William und Joanna ab ca. 1179 bis 1180

Robert lächelte zufrieden, schüttelte dann aber den Kopf. "Mach dir keine Sorgen, das habe ich nicht. Ich bin wieder gesund, Josie. Wirklich. Du musst nicht mehr so auf mich aufpassen.", sagte er sanft und drückte kurz ihre Hand. Dann wies er einladend auf den Tisch.
"Nun, Liebes, greif zu. Du hast sicher Hunger und wir Beide können wieder ein bisschen mehr auf den Rippen vertragen."
Er lachte leise und nahm sich selbst ein Stück Brot. Es tat gut, ganz in Ruhe mit seiner Frau zu essen und dann würde er ihr eine Massage zukommen lassen. Josephine sollte sich fühlen wie eine Königin, schließlich war sie die Königin seines Herzens.

Josephine

Josephine konnte gar nicht anders als zu strahlen. Sie lehnte sich zu Robert hinüber und gab ihm einen langen Kuss. "Das hoffe ich doch. Ich will nämlich nicht, dass du dich übernimmst." erwiderte sie lächelnd. "Aber das Essen sieht wunderbar aus." bemerkte sie glücklich und folgte Roberts Einladung und füllte ihren Teller mit einigen der Köstlichkeiten. Genüsslich biss sie in das noch warme Brot und seufzte leise. "Herrlich." murmelte sie und schenkte Robert einen dankbaren Blick. "Das war eine wirklich schöne Idee, Robert." bekannte Josephine. Dieser Abend würde wirklich gut werden und nun da Robert wieder gesund war, würden sie auch die Nacht wieder nutzen können ... Diana war mittlerweile fast drei Jahre alt und Josephine verspürte allmählich durchaus wieder den Wunsch Robert ein weiteres Kind zu schenken. Vielleicht war heute ja die richtige Gelegenheit um den Versuch wieder aufzunehmen.

"Eine schöne Idee für eine noch schönere Frau.", erwiderte Robert galant und lächelte seine Frau liebevoll an. Nach dem Essen reichte er ihr die Hand und zog sie mit sich zum Bett. Behutsam befreite er sie von ihrem Kleid.
"Leg dich auf den Bauch und lass dich überraschen...", bat er und wartete, dass sie seiner Aufforderung folgte. Erst dann zog er aus einer Tasche ein kleines Fläschchen Öl, mit dem er seiner Frau den Rücken massieren wollte.
Das würde ihr wirklich gut tun, da war er ganz sicher.

Josephine

Josephine genoss das Abendessen mit Robert in vollen Zügen und ließ sich anschließend bereitwillig zum Bett führen. Als Robert sie von ihrem Kleid befreite, lief ihr ein leichter Schauer über den Rücken, doch sie sah ihren Mann ein wenig überrascht an. "Auf den Bauch?" fragte sie überrascht. "Na, da darf ich wohl gespannt sein ..." murmelte sie und legte sich hin, schloss die Augen und wartete ab während Robert in einer Tasche kramte.
Was dann folgte überstieg wahrlich ihre Erwartungen. "Oh Robert ..." murmelte sie als er eine duftende Flüssigkeit auf ihrem Rücken verteilte und vorsichtig begann sie zu massieren.

Robert wusste, dass er seine Frau damit überraschte, das hatte er auch beabsichtigt. Er liebte es, ihr etwas Gutes zu tun und zu sehen, wie sie sich auch über kleine Dinge sehr freute. Vielleicht lag es daran, dass ihre Herkunft so einfach war. Aber gerade das machte sie in Roberts Augen noch liebenswerter. Zärtlich, aber bestimmt strichen seine Hände über ihren Rücken, lockerten ihre Schultern und wanderten dann und wann auch zu ihrem Po hinab.
Diese Nacht würde sicher noch für sie Beide perfekt werden, da war er sicher. Schließlich waren sie nun Beide wieder erholt genug um sich anderen Freuden im Bett hinzugeben als einfach nur zu schlafen.
"Das gefällt dir, was?", raunte er neben ihrem Ohr.

Josephine

Josephine seufzte genüsslich als Robert begann ihre verspannten Muskeln zu lockern. Wie wundervoll er doch war, es gab wirklich nicht viele Männer, die so etwas tun würden und sie wusste es wirklich zu schätzen. Robert war einfach der perfekte Mann in ihren Augen und sie war überglücklich, dass sie ihn noch nicht hatte gehen lassen müssen, daran wäre sie vermutlich zerbrochen.
Als sie Roberts Stimme so dicht neben ihrem Ohr vernahm, schlug sie die Augen auf und lächelte ihn schelmisch an. "Und wie mir das gefällt." erwiderte sie, streckte dann eine Hand aus, vergrub sie in Roberts schwarzen Locken und zog ihn somit dichter zu sich heran, so dass sie ihm einen Kuss geben konnte. "Mir würde da aber auch noch etwas anderes gefallen." bekannte Josephine leise. "Etwas, das dazu führen könnte, dass ich dir bald noch ein Kind schenken kann." wisperte sie und strich zärtlich durch seine Haare.

Robert lächelte zufrieden in sich hinein und erwiderte Josephines Kuss. "Oh, das würde mir sicherlich auch gefallen, meine Schöne." Und ein weiteres Kind würde ihr Glück nur noch perfekter machen. Als Josephine sich halb umdrehte, ließ Robert die öligen Hände über ihre Brüste gleiten und strich über ihren Bauch.
"Ich liebe dich...lass uns endlich wieder eine atemberaubende Nacht miteinander verbringen, das hat mir wirklich gefehlt. Endlich ist alles wieder so, wie es sein soll." Er beugte sich herunter und raubte ihr noch einen leidenschaftlichen Kuss. "Aber ich glaube, ich habe noch ein bisschen viel an..."

Josephine

Josephine hatte gewusst, dass Robert darauf anspringen würde und lächelte zufrieden als er ihren Kuss erwiderte. Als seine Hände dann ihre Brüste fanden schnappte sie überrascht nach Luft und schloss kurz die Augen, gab sich ganz dem Gefühl hin, das Roberts Berührungen in ihr auslösten.
Josephine seufzte zufrieden auf und drehte sich ganz herum, so dass sie nun auf dem Rücken lag und zu Robert aufsehen konnte. Als sie ihn kennen gelernt hatte, hatte er gerade die Schwelle zum Erwachsenenalter übertreten, war noch ein halber Junge gewesen und nun ... nun blickte sie zu einem stattlichen jungen Mann hinauf, dessen dunkle Augen ihr einen wohligen Schauer über den Rücken jagten.
"Ich dich auch, Robert, mehr als alles andere." wisperte sie gebannt und strich ihm durch die schwarzen Locken, gab sie seinem Kuss hin und schlang die Arm um seinen Nacken. "Und wie ich dich liebe."
Dann ließ sie ihre Hände zu seinem Hemd gleiten und befreite ihn kurzer Hand davon. "Das lässt sich ja leicht ändern." bemerkte sie und strich über seinen Bauch hin zu seinem Hosenbund.

Robert sah ihr zufrieden in die Augen und legte die Hände an ihre Wangen. " Oh ja..." Er ließ sich gerne das Hemd ausziehen und stöhnte auf, als sie sich an seinem Hosenbund zu schaffen machte. Ihre Beziehung hatte sich so anders entwickelt, seit sie sich kannten. Am Anfang hatte er nur erste Erfahrungen mit ihr gesammelt und nun, nun waren sie einander ebenbürtig. Er war nicht mehr der Junge, dem sein Herr zu ersten Erfahrungen mit einer Frau verhalf.
"Ich bin so glücklich mit dir. Du bist mein Schicksal.", raunte er. Josie hatte ihm das Leben gerettet, da war er ganz sicher. Ohne sie würde er nicht mehr leben.

Josephine

Josephine biss sich auf die Zunge als Robert aufstöhnte und befreite ihn dann von seiner Hose, um sich einen Moment einfach an seinem Anblick zu ergötzen. Die Krankheit hatte dafür gesorgt, dass er ein wenig schmaler geworden war, aber das würde er im Nu wieder ausgeglichen haben und trotz allem sah er immer noch blenden aus.
Josephine musste lächeln. "Ich bin Henry im Grunde dankbar, dass er uns zusammen gebracht hat." bekannte sie und küsste Robert. "Ich könnte gar nicht glücklicher sein als ich es mit dir bin." Sie strich ihm über die Brust und spreizte dann die Beine etwas. "Und zu was für einem Mann du geworden bist ..." raunte Josephine mit samtener Stimme.

Robert erwiderte ihren Kuss und staunte immer wieder darüber, wie sehr diese Frau ihn doch in der Hand hatte. Und er wollte es einfach nicht anders haben. Sanft strich seine Hand über ihren Körper, dann drang er mit einem Stöhnen in sie ein. Und wie er es doch genoss wieder eins mit ihr zu sein, mit seiner Liebsten.
"Das bin ich...und du hast maßgeblich dazu beigetragen." Er lachte atemlos und begann sich langsam, dann immer forscher zu bewegen. Dieser Abend war wirklich perfekt. Er konnte es sich nicht schöner vorstellen.
"Genieße die Nacht..."

Josephine

Josephine warf den Kopf zurück und kam Robert mit der Hüfte entgegen als er in sie eindrang. Wie sehr hatte sie sich danach gesehnt ihn endlich wieder bei sich zu haben, sein Bett zu teilen und wieder ihm zu gehören!
"Oh Robert ..." keuchte sie atemlos und schlang die Arme wieder um seinen Nacken, genoss das Gefühl, das sich ihres ganzen Körpers bemächtigte und sie der Ekstase näher brachte. Nie hätte sie es für möglich gehalten einen Mann so zu lieben, doch dann war Robert gekommen und hatte sie eines besseren belehrt, hatte ihr die Welt zu Füßen gelegt und ihr wieder Selbstvertrauen gegeben.
Mit einem Mal spürte sie einen Kloß im Hals, so sehr überwältigten sie ihre Gefühle gerade und Josephine wusste, dass ihre Augen schimmerten als sie ein paar Tränen darin sammelten - die Freude, Robert hier bei sich zu haben, war einfach übermächtig nachdem sie gedacht hatte, sie müsse ihn gehen lassen.
Und was er hier schon wieder mit ihr anstellte ... Josephine stöhnte auf. "Ich liebe dich." wisperte sie atemlos.

Robert seufzte auf und brachte sie Beide schließlich dem Ende näher. Er strich ihr über die Wange und sank schließlich neben sie in die Decken zurück. Er zog sie in seine Arme und vergrub das Gesicht in ihren Haaren.
"Ich liebe dich auch...aber du sollst nicht weinen. Es gibt keinen Grund dazu oder bin ich neuerdings so schlecht im Bett?", versuchte er sie aufzumuntern. Doch er konnte verstehen, wieso die Gefühle sie übermannten. Es war so knapp gewesen. Beinahe hätten sie nie wieder so beieinander liegen können.
"Du bist wirklich das Beste, was mir je passiert ist." Josephine war seine bessere Hälfte und seine kleine Familie war alles, was er zum Leben brauchte.

Josephine

Josephine fühlte sich herrlich als Robert sich neben sie in die Kissen sinken ließ und sie sich eng an ihn schmiegte. Im nächsten Moment musste sie lachen, was gleichzeitig aber auch dazu führte, dass ihr die Freudentränen nun doch über die Wange liefen. "Nein, nein, das bist du nicht. Ganz im Gegenteil, du bist fantastisch." erwiderte sie und küsste Robert innig. "Ich ... ich bin nur so glücklich. So glücklich, dass du noch bei mir bist und wir diesen Abend genießen können." erklärte Josephine dann leise und legte die Arme um Robert, um sich noch enger an ihn zu kuscheln.
"Und du das Beste, was mir je passiert ist. Du hast mir so viel gegeben, Robert, das kann ich nie in meinem Leben gut machen." Sie küsste ihn noch einmal und legte den Kopf an seine Brust. Wie herrlich es war, seine Nähe zu spüren und von ihm festgehalten zu werden.

Robert lachte leise und küsste zärtlich die Tränen von Josephines Wangen. "Ich kann dich verstehen, aber mir wäre es dennoch lieber, du müsstest nicht weinen deswegen." Er schloss die Augen und genoss einfach ihre Nähe und die wohlige Müdigkeit.
"Das hast du doch schon längst. Und du hast mein Leben gerettet, Josie. Nur deinetwegen bin ich noch hier, Liebes." Er strich ihr nachdenklich durch das Haar.
"Ich bin so froh, dass Gott unsere Wege noch einmal gekreutzt hat damals. Sonst hätten wir nie wieder zueinander gefunden, ich wäre mit Mathilda verheiratet. Also lass uns diese Erkenntnisse noch etwas genießen und dann gemütlich ausschlafen morgen. Die Kinder sind ja gut unter gebracht..."

Josephine

"Es musste einfach mal heraus." erwiderte Josephine. "Keine Angst, ich werde in Zukunft nicht jedes Mal in Tränen ausbrechen, wenn du mit mir schläfst." neckte sie und küsste sanft Roberts warme, weiche Haut.
"Ja, darüber bin ich auch froh. Und dafür werde ich sowohl Gott als auch unserem kleinen Rob ewig dankbar sein. Denn wäre er in seinem Übermut nicht einfach los gelaufen, wäre ich wohl nie um diese Ecke gebogen." Und Josephine erinnerte sich noch als wäre es gestern gewesen als sie mit einem Mal vor Robert gestanden hatte und ihr ganzes Vorhaben innerhalb von nur einer Sekunde zusammen gebrochen war. Der Moment in dem er sie das erste Mal wieder in die Arme genommen und sie geküsst hatte ...
"Das klingt fantastisch." bemerkte Josephine zufrieden und zog die Bettdecke ein wenig weiter über sie beide.

Elizabeth

Elizabeth saß am Fenster und beobachtete nachdenklich die Schneeflocken, die sich ihren Weg gen Boden suchten. Bald war Weihnachten. Ihr erstes Weihnachten ohne ihre Familie, nur mit Roger und Sarah. Es stimmte sie traurig, dass ihre Familie sich nicht mit Roger verstand und arrangieren konnte. Sie wünschte sich nichts mehr als ein gemeinsames Fest.
Doch Roger gegenüber brauchte sie solche Dinge nicht zu äußern, er nahm sie nicht ernst oder war gleich wieder beleidigt. So wie er ihr nahe gelegt hatte selbst Kontakte zu knüpfen.... Sie hatte es wirklich versucht, aber die Leute mochten sie einfach nicht und blieben höflich reserviert. Sie fand einfach niemanden, der ihr gegenüber offen sein wollte.
Vielleicht, weil es auch viele einfache Leute waren...Roger hatte leicht reden!

Roger

Roger wusste, wie schwer Lizzy sich mitunter noch immer hier tat und so hatte er nach dem letzten Bauern, der ihn hatte sprechen wollen, beschlossen heute nichts weiter zu erledigen und die Zeit, die er hatte Lizzy zu widmen.
Wie er vermutet hatte, fand er sie in ihrem Gemach und trat zu ihr ans Fenster. "Es sieht aus wie eine große, weiße Decke, nicht wahr?" murmelte Roger und gab Lizzy einen Kuss, ehe er die Arme um sie legte. "Wie geht es meiner Geliebten denn heute?" fragte er sachte und strich ihr über die Wange.

Elizabeth

Elizabeth sah auf, als Roger zu ihr trat und die Arme um sie legte. "Ja, da tut es. Alles wirkt so still und friedlich. Irgendwie freue ich mich auf den nächsten Winter, wenn Sarah alt genug ist um im Schnee zu spielen. Das wird schön werden...", bemerkte sie lächelnd.
Ihre Miene wurde wieder ernster. Meiner Geliebten... Mehr würde sie vermutlich noch lange nicht sein als seine Geliebte. Seine Mätresse... Ihr Blick verdüsterte sich.
"Es ist in Ordnung.", murmelte sie. "Mir wäre es aber lieber, wenn du mich nicht so nennst." So führte er ihr nur die Umstände erneut vor Augen.

Roger

Roger musste bei der Vorstellung von seiner Tochter im Schnee lächeln. "Oh ja, sie wird sicher ihre Freude daran haben. Nur müssen wir ihr dann ein ordentliches Mäntelchen besorgen, damit sie ja nicht friert draußen." erwiderte Roger und sah einen Moment fast etwas verträumt nach draußen.
Lizzys Antwort zog jedoch seine Aufmerksamkeit wieder auf sie und er sah sie verwirrt an. "Wie soll ich dich nicht nennen?" fragte er irritiert, war er sich keiner Schuld bewusst. Störte sie sich gerade daran, dass er Geliebte gesagt hatte? Aber das war sie doch ... und das würde sie auch bleiben, wenn sie verheiratet waren, sie war nun einmal seine geliebte Frau. Das hatte er gar nicht abwertend sagen wollen, hatte das Wort eher unbedarft benutzt. Genauso hätte er in seinen Augen 'Liebste' sagen können.

Elizabeh

Elizabeth lächelte. "Das müssen wir wohl, aber bis dahin haben wir ja noch ein wenig Zeit. Sie wird schon ihren Spaß haben. Ich bin nur froh, solange sie nicht krank wird." Denn wen sollte sie auch um Rat fragen?
Lizzy verschränkte die Arme und sah ihn vorwurfsvoll an. "Deine Geliebte...ich weiß, dass ich das bin, aber musst du es mir immer wieder vor Augen führen? Ich weiß es selber gut genug. Und ich wünschte, es wäre endlich anders. Aber es ist ja auch egal...Nenn mich einfach nicht so..."

Roger

Roger blinzelte verwirrt und zog dann eine Augenbraue in die Höhe. "So war das gar nicht gemeint." erwiderte er mit besänftigender Stimme. "Ich hätte genauso gut Liebste oder sonst etwas sagen können ... findest du nicht, dass du ein wenig empfindlich reagierst?"
Er selbst hatte sich überhaupt nichts weiter dabei gedacht, aber scheinbar musste er nun mittlerweile jedes Wort auf die Goldwaage legen. Roger zog die Arme zurück, die er um Lizzy gelegt hatte und strich ihr sanft über die Wange. "Ich bitte dich, Liebes, ich wollte wirklich nicht, dass du dich angegriffen fühlst."

Elizabeth

Elizabeth sah ihn an und hob leicht die Schultern. "Es kam aber so an. Empfindlich? Ich bin nicht empfindlich! Aber es ist doch so. Ich will endlich als deine Frau angesehen werden, nicht als deine Geliebte. Dein Flittchen..."
Sie seufzte und senkte die Lider, als er ihr über die Wange strich. "Wie du meinst.", erklärte sie missgelaunt.
"Ich fühle mich nicht angegriffen, wie kommst du darauf? Es fühlt sich einfach nur ein bisschen abwertend an."

Roger

Roger knirschte verärgert mit den Zähnen. "Und es ist natürlich allein meine Schuld, dass du noch nicht meine Frau bist, ich weiß." schnappte er verärgert und ließ Lizzy nun endgültig los. "Ich begreife einfach nicht, wieso du mit einem Mal so großes Aufheben darum machst. Wenn du die Situation momentan nicht ertragen kannst, hättest du dir wohl vorher überlegen sollen, ob du herkommen willst oder nicht." erwiderte Roger eisig.
"Du hast eine Entscheidung getroffen und wir müssen nun das Beste daraus machen und hoffen, dass wir schnell von Henry Bescheid bekommen. Ich wäre dir jedoch sehr dankbar, wenn du in der Zwischenzeit aufhören würdest mir permanente Vorwürfe zu machen!"

Elizabeth

Elizabeth verschränkte die Arme. "Nicht so laut, die Kleine schläft! Und ich habe doch gar nicht gesagt, dass es nur deine Schuld ist! Das interpretierst du nur immer hinein, wenn ich etwas sage, was dir nicht passt! Du siehst immer gleich in allem einen Vorwurf. Ich bin ungeduldig, das ist alles. Ich mache kein Aufheben!"
Sie presste verärgert die Lippen aufeinander. Wie konnte er so etwas nur sagen? Die Tränen stiegen in ihre Augen. "Ja, vielleicht hätte ich das tun sollen. Vielleicht habe ich dich einfach überschätzt? Aber ich dachte eigentlich auch, du würdest mich mehr unterstützen und wärst für mich da, auch wenn ich dir einmal mein Herz ausschütten möchte. Stattdessen wirfst du mir immer nur vor, ich sei empfindlich!"