William und Joanna - 1180

Robert stellte das Schwert zur Seite und gleich kletterte Diana auf seinen Schoß. Er küsste ihren Schopf und genoss das Zusammensein mit seinen Töchtern und seinem Sohn.Er legte den Arm um Josephine und lehnte den Kopf an ihren.
"Irgendwann bekommst du auch so eines, Rob. Irgendwann, wenn du etwas erwachsener geworden bist. dann bekommst du zu deinem Ritterschlag auch ein prächtiges Schwert, dass du mit Stolz tragen darfst.", erklärte er. "Aber Mama hat recht. Wachs erst noch etwas..."

Josephine

Josephine schloss die Tür hinter der Kinderfrau, die die drei Kinder abgeholt hatte, damit Robert und Josephine noch ein wenig Zeit alleine hatten. Sie kehrte zu ihrem Mann zurück und ließ sich auf dessen Schoß nieder, legte die Arme um seinen Nacken und küsste ihn liebevoll. "Da ich vermute, dass du heute Abend recht lange und ausschweifend deinen Ritterschlag feinern wirst und ich finde, dass du dir das auch verdient hast, habe ich mir gedacht, wir nutzen die Zeit vor der Feier noch ein wenig aus." erklärte sie sanft und strich Robert über die Wange.
"Ich würde gern auf meine Art mit meinem stolzen, starken Ritter ein wenig feiern ..." wisperte Josephine und schmiegte sich an ihn.

Robert legte die Arme um die Taille seiner Frau, als diese sich auf seinen Schoß setzte. "Ja, das vermute ich auch. Darum werde ich nicht herum kommen, es ist Tradition. Ich würde viel lieber mit euch feiern.", erwiderte er mit leichtem Bedauern, gab ihr dann einen sanften Kuss.
"Aber du wirst mich ja morgen trösten, wenn ich einen Kater habe." Er lachte leise und seine Hände wanderten ihren Rücken hinauf.
"So, auf deine Art und Weise? Das interessiert mich aber, zeig es mir, Liebes...." Wie er sich darauf freute...

Josephine

"Ach Unfug, uns hast du noch genug am Hals. Du musst auch einmal mit ein paar Freunden feiern. Das gehört dazu. Ich wäre dir nur dankbar, wenn du noch auf deinen eigenen Beinen zurück kommst." neckte Josephine und küsste Robert zärtlich. "Und morgen werde ich dich liebevoll umsorgen." erwiderte sie und schloss die Augen als Roberts Hände über ihren Rücken wanderte.
Dann öffnete sie selbst geschickt ihr Kleid und schob es sich über die Schultern, stand auf und befreite sich gänzlich davon. Josephine sah Robert abwartend an. "Nun, möchte mein starker Ritter seine holde Maid erobern?"

Robert lächelte leicht. "Du bist wirklich die beste Frau, die ich mir wünschen könnte. Ich liebe dich....Und ich bemühe mich wirklich, dass ich noch selbst zurück in mein Bett finde. Ich werde nicht so viel trinken. Ich versuche es zumindest.."
Er lachte auf. Wenn seine Freunde hier ihn in die Finger bekamen, würde es nicht bei einem Becher Wein bleiben.
"Nun, darauf freue ich mich." Robert musterte seine Frau wohlwollend, als sie schließlich nackt vor ihm stand.
"Muss ich dich erobern? Das habe ich doch schon....aber ich würde es immer wieder tun...", sagte er leise. "Komm her..."

Josephine

Josephine musste lachen. "Das reicht mir schon. Du hast es verdient zu feiern und es wird dir gut tun, glaub mir. Du würdest etwas verpassen, wenn du es heute Abend nicht machst."
Josephine lief ein leichter Schauer über den Rücken als Robert sie so ansah. In solchen Momenten fragte sie sich ab und an immer noch, womit sie diesen Mann verdient hatte. Einen solch herzensguten Mann, der sie liebte, sich um sie sorgte und der ihr ein wundervolles Leben mit drei traumhaften Kindern ermöglicht hatte.
"Hast du das?" fragte Josephine dann und legte den Kopf schief. "Ich glaube, ich habe eher dich erobert seinerzeit, denkst du nicht auch?" neckte sie ihn und grinste frech. "Komm du doch her, wenn du mich haben willst ..."

Robert lachte. "Ich glaube, du bist die einzige Frau, die ihren Mann dazu überredet, doch einmal mit den Männern etwas zu feiern. Außergewöhnlich. Aber gerade wegen diesem Besonderen liebe ich dich so."
Er seufzte zufrieden und beobachtete sie ganz genau. Ihr freches Grinsen brachte ihn ganz schön in Wallung...
"Ich würde sagen, das beruht auf Gegenseitigkeit, nicht? Ich habe dich damals auch von deinem Weg abgebracht." Er folgte der Aufforderung und erhob sich, um zu ihr hinüber zu gehen und ihr eien leidenschaftlichen Kuss zu geben.

Josephine

Josephine grinste schelmisch. "Da magst du Recht haben. Aber ich weiß, wie wichtig solche Dinge sind und es wäre nicht förderlich, wenn ich dich immer nur an mich ketten wollen würde, so etwas kann auf Dauer nicht gut gehen." erwiderte Josephine und beobachtete dann zufrieden wie Robert aufstand.
"Das hast du. Und es gab nie eine bessere Entscheidung in meinem Leben als dir zu folgen." erwiderte sie und schloss die Augen als Robert sie küsste. Zuerst genoss sie den Kuss einfach nur, ließ zu, dass Robert ihre Lippen liebkoste, dann erwiderte sie den Kuss, schlang die Arme um Robert und schmiegte sich eng an ihn.

Robert lächelte sanft. "Was für eine kluge Gemahlin ich doch habe...Mögen unsere Kinder ebenso klug werden wie ihre Mutter." Er legte die Arme fest um sie und genoss den Kuss in vollen Zügen. Es war immer ein kleines Wunder, wenn er mit Josephine zusammen sein konnte. Jeden Tag aufs Neue.
Er zog sie mit sich zum Bett hinüber und drückte sie sanft darauf nieder.
"Komm, hilf mir aus meinen Kleidern. Ich habe noch etwas viel an, denke ich.", forderte er dann leise und gab ihr dann erneut einen Kuss, ließ die Lippen ihren Hals entlang wandern.

Josephine

"Bei dem Vater werden sie das bestimmt." erwiderte Josephine zärtlich.
Dann stieß sie einen leisen Schrei aus, als Robert sie zum Bett hinüber zog und auf die Matratze nieder drückte. Lachend legte sie die Arme um Roberts Nacken und küsste ihn innig. "Nur zu gerne." erwiderte sie leise, stöhnte dann jedoch auf und bog sich Robert entgegen als seine Lippen ihren Hals hinab wanderten. "Oh Robert ..." keuchte sie leise und strich ihm durch die dichten, schwarzen Haare.
Dann befreite sie ihn von seinem Hemd und warf es neben dem Bett auf den Boden. "Dann beweis mir einmal, wie gut du mit deinem Schwert umgehen kann ..." wisperte sie und ließ die Hände zu seiner Hose wandern, um auch diese zu öffnen.

Robert grinste seine Frau an und ließ sich von ihr von seiner Kleidung befreien. Er liebte es, mit seiner Frau das Bett zu teilen. Schon als Junge hatte sie ihn fasziniert und auch, wenn andere Männer das anders sahen, er war stolz darauf, dass er noch nie mit einer anderen Frau geschlafen hatte als mit seiner Liebsten.
Er lachte auf und zog sie dann an sich, drückte mit dem Knie leicht ihre Schenkel auseinander, um in sie eindringen zu können.
"Ich bin ausgesprochen geschickt damit, hörte ich...", raunte er.

Josephine

Für einen Moment begegnete sie Roberts Blick und Josephine hatte das Gefühl sich einmal mehr in seinen dunklen Augen zu verlieren. Wenn er sie so ansah, so zärtlich und liebevoll und gleichzeitig voller Lust und Verlangen nach ihr ... es könnte ihr glatt die Tränen in die Augen jagen. Gerade durch ihre Vergangenheit waren die Gefühle, die sie für Robert hegte und die von ihm erwidert wurden, so unendlich kostbar.
Als sie den Druck von Roberts Knie spürte, gab sie nach und spreizte die Beine, um ihren Liebsten in sich aufzunehmen. Josephine vergrub das Gesicht für einen Augenblick an Roberts Schulter und dämpfte damit das Stöhnen, das über ihre Lippen kam, als er in sie eindrang. "Ich kann es kaum abwarten, das herauszufinden." wisperte sie atemlos.

Robert lächelte seine Frau an und ließ die Hände über ihren Körper gleiten, drückte leicht zu. "Das wirst du jetzt..." Er begann sich langsam zu bewegen, stöhnte leise auf, wurde dann fordernder.
"Oh Gott, ich liebe dich so sehr...", keuchte er. Er konnte es sich nicht perfekter vorstellen. Er würde immer bei Josephine bleiben. Solange er lebte.
"Dass du es beherrschst, wissen wir ja Beide sehr genau.", flüsterte er in ihr Ohr. "Also zeige es mir nochmal..."

Josephine

Josephine legte den Kopf in den Nacken und stöhnte auf als Robert sich zu bewegen begann und dabei immer fordernder vorging. "Oh Robert ..." keuchte sie und schloss die Augen. "Ich dich auch." wisperte sie heiser und wandte sich genüsslich unter Roberts Tun.
Eine Hand vergrub sie schließlich in Roberts Haaren, die andere wanderte über seinen Rücken, ehe sie sich dort festkrallte. "Sehr gern." hauchte Josephine und bog sich Robert entgegen.
Es war unglaublich, dass dieser Mann, derselbe war, den sie vor gut 7 Jahren in Henrys Auftrag um den Finger gewickelt hatte. Und nun gehörte er zu ihr ... Josephine verschloss Roberts Lippen mit den ihren und küsste sie leidenschaftlich. "Lass mich nie wieder allein, mein starker Ritter." murmelte sie genüsslich.

Robert stöhnte leise, als Josephine ihm noch mehr entgegen kam und dachte daran, wie unerfahren er früher gewesen war. Josephine hatte ihn all das hier gelehrt und er war so glücklich damit. Nie wieder wollte er sie missen.
"Das werde ich nicht...Ich werde dich niemals allein lassen.", flüsterte er und zog sie schließlich in seine Arme, als sie Beide zum Ende kamen. Seine Augen waren halb geschlossen und sein Atem beruhigte sich langsam.
"Du bist die beste Frau, die ich mir wünschen könnte..."

Josephine

Josephine seufzte zufrieden als Robert die Arme um sie legte und schmiegte sich dich an ihren Liebsten. Ihr Herz raste noch und ihr Brustkorb hob und senkte sich rasch als sie den Kopf an Roberts Schulter legte und mit der Hand sanft über seine Brust strich. "Das war wundervoll, Robert." murmelte sie leise und schloss die Augen. Zufrieden lauschte sie seinem Herzschlag, der sich nun ebenso wie ihrer allmählich beruhigte.
Josephine musste lächeln. "Und du der beste Mann, den ich mir wünschen könnte." erwiderte sie leise und schlug die Augen auf. "Du machst mich zum glücklichsten Menschen der Welt, Robert." Sie reckte sich etwas und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Wie gern würde sie diesen Moment nie enden lassen.

Robert nickte zufrieden und schloss die Augen. "Das war es wirklich, es hat mir gefehlt....ich liebe dich.", murmelte er und küsste sie auf die Schläfe.
Er fühlte sich matt und angenehm müde, wäre am liebsten nie wieder aufgestanden. Es war so angenehm mit Josephine hier in diesem Bett...
"So wie du mich....Meinst du, wir könne noch ein, zwei Stunden hier bleiben und etwas dösen, ehe ich los muss?"

Richard saß am Fenster und starrte hinaus in den Hof, wo Will und Stephan mit ihren Holzschwertern miteinander kämpften und Jonathan seinen Brüdern gespannt dabei zusah und sie von Zeit zu Zeit voller Eifer anfeuerte. Es war ein wundervolles Bild und Richard spürte, wie ihm schwer ums Herz wurde.
Er hatte vorhin ein wenig Zeit mit Eleonore verbracht und seine Tochter hatte seine Aufmerksamkeit aufgesogen, wie ein Schwamm das Wasser und war überglücklich gewesen. Vor wenigen Minuten hatte er die Kleine zu einer Freundin zum Spielen gebracht und dachte nun darüber nach, wie wundervoll es doch wäre, noch ein Kind zu bekommen, die Familie zu vergrößern und idealerweise noch ein Mädchen zu bekommen ... eine kleine süße Tochter.
Beatrice und er teilten das Bett wieder miteinander und ihr Verhältnis war wieder deutlich besser und entspannter geworden. Dennoch verschwieg er ihr einiges. Wie schwer er sich zum Beispiel noch immer mit seiner Entscheidung tat und wie sehr er sich davor fürchtete, wenn er das erste Mal wieder einen Mann ansehen würde, der mehr in ihm weckte ... wenn dieser Moment kam in dem er feststellen musste, dass Alan Recht gehabt hatte. Dass er nicht vor sich selbst davon laufen konnte.

Beatrice betrat das gemeinsame Gemach gut gelaunt und fand Richard am Fenster vor. "Grübelst du schon wieder, Liebster?", fragte sie ihn amüsiert und wusch sich die Hände in der Waschschüssel, schließlich war sie gerade aus dem Pferdestall gekommen.
"Die Jungs sind eifrig bei der Sache, nicht wahr? Jonathan kann es kaum erwarten, bis er endlich mitmachen darf. Hast du ihm sein Holzschwert gemacht?"
Sie lachte leise. "Er war so hin und weg von der Vorstellung." Beatrice ging zu Richard hinüber und legte die Hand auf seine Schulter, küsste ihn auf die Wange.
"Worüber denkst du nach?"

Richard sah zur Tür als diese aufging und Beatrice herein kam. "Ist das so offensichtlich?" fragte er lächelnd und beobachtete sie einen Moment, ehe er nickte. "Habe ich und wir haben auch schon einmal damit geübt. Er ist voller Eifer dabei gewesen, aber ich glaube, es wird noch ein schwerer Schlag für ihn werden, wenn er irgendwann einsehen muss, dass er mit seinen Brüdern nicht wirklich mithalten kann." Jonathan musste mit links kämpfen und hatte zudem nicht die Möglichkeit in der anderen Hand noch ein Schild zu halten ... Richard sorgte sich jetzt schon vor dem Tag an dem es deswegen Tränen bei dem Jungen geben würde.
Als Beatrice zu ihm kam, legte Richard einen Arm um ihre Taille und küsste sie sanft. Dann blickte er wieder aus dem Fenster hinunter in den Hof. "Darüber, wie gerne ich noch ein kleines Mädchen hätte ..." erwiderte er dann leise.

Beatrice lachte auf. "Ich kenne dich, natürlich ist es offensichtlich." Sie wurde ernst, als die Sprache auf Jonathan kam. Das würde für sie alle noch schwer werden.
"Das glaube ich auch. Ehrgeiz hat er allerdings, das muss man ihm lassen. Irgendwann...wird er verstehen, dass er immer zurückstehen wird, weil er anders ist. Die Leute werden über ihn spotten. Aber irgendwie wird er auch das meistern, genau wie den Schwertkampf. Es steckt mehr in ihm, als wir alle glauben."
Beatrice lehnte sich leicht an Richard an und lächelte sanft. "Oh, vielleicht lässt es sich ja einrichten. Warte ab...Gott wird uns noch ein Kind schenken, da bin ich sicher."

Richard nickte langsam. "In jedem Fall wird er unsere Unterstützung brauchen. Er ist mehr als jedes andere unserer Kinder auf den Rückhalt angewiesen, den wir ihm bieten können." Es schmerzte Richard, dass sein Sohn sein Leben lang mit diesem Markel würde zu kämpfen haben, dass er in der Gesellschaft immer etwas am Rande stehen würde, egal wie klug und fähig er war.
Aber so waren die Menschen nun einmal zu anderen, die anders waren als sie selbst ... wer, wenn nicht er selbst wusste genau, wie schwer es war, akzeptiert zu werden, wenn man nicht der Norm entsprach.
Als Beatrice sich an ihn lehnte, legte Richard den Kopf an ihre Schulter und schloss die Augen. "Ich hoffe, du behältst Recht." murmelte er leise. Er hoffte, dass Gott so gnädig war, zweifelte aber selbst viel zu sehr ... wieso sollte Gott ausgerechnet ihm einen solchen Wunsch erfüllen, wo er doch ständig haderte?

Beatrice seufzte leise. "Ja, das wird er, aber ich denke, wir werden es schaffen, ihn zu einem selbstbewussten Jungen zu erziehen. Er wird sich irgendwann selbst zu behaupten wissen und mit seiner offenen Art viele Freunde gewinnen. Vielleicht wird es leichter, als wir jetzt voraussehen können.", erwiderte sie hoffnungsvoll.
"Und du weißt doch, ich habe meistens Recht. Ich habe es im Gefühl. Ich bin eine Frau, ich habe für so etwas Intuition."

"Ich hoffe es." erwiderte Richard. "Aber leicht ist es nie, wenn man anders ist als andere." bemerkte er und sah wieder aus dem Fenster. "Ich würde ihm so gern diese Last abnehmen können, aber ich weiß, dass das nicht möglich ist. Ich hoffe nur, dass er in der Lage ist, sie zu tragen."
Richard sah Beatrice wieder an und legte die Hand auf ihren Bauch. "Dann hoffe ich, dass dein Gefühl sich bestätigt. Und nur gerne allzu bald, ich könnte gute Nachrichten vertragen."

Beatrice legte die Arme um Richards Hals und küsste ihn auf die Schläfe. "Ich weiß. Einfach ist es nicht, aber er wird damit umgehen können. Weil er es von klein auf lernt. Und vielleicht müssen wir einfach etwas erfinderisch sein in manchen Dingen, damit er mit seinen Brüdern mithalten kann.", sagte sie leise.
"Er wird die Last tragen können, auch wenn er manches Mal damit hadert. Wenn wir ihm Unterstützung und Liebe geben, wird es leichter für ihn sein."
Sie legte eine Hand auf seine auf ihrem Bauch und lächelte. "Es wird sich sicher bestätigen. Mach dir keine Sorgen..."