Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - ab 1184 bis 1185

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GreyStorm




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BeitragThema: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptySo Nov 08, 2015 10:00 pm

Richard

Auf die Aufforderung seines Vaters hin, kam Richard wieder auf die Füße und nickte. Sein Blick wanderte zu seiner Mutter hinüber und er schenkte ihr ein strahlendes Lächeln. "Und ich werde Eurem Wunsch selbstverständlich mit Freuden nachkommen, mein König." erklärte Richard feierlich, sah kurz zu seinem Vater hinüber, um ihm deutlich zu machen, dass er seine Worte ernst meinte, dann zog er sich den Siegelring vom Finger und kniete vor seiner Mutter nieder.
Richard lächelte, ergriff die Hand seiner Mutter, führte sie kurz an seine Lippen und steckte ihr dann den Ring an den Mittelfinger, wo er zwar immer noch zu groß war, aber wenigstens nicht mehr sofort herunter rutschen würde. "Es ist mir eine Ehre Euch zurück zu geben, was Euch zusteht, meine Königin."


Zuletzt von GreyStorm am So Mai 20, 2018 5:29 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptySo Nov 08, 2015 10:15 pm

Eleonore

Eleonore schenkte ihrem Sohn ein Lächeln. Henry glaubte wirklich, es sei ein Opfer für Richard ihr Aquitanien zurück zu geben. Dabei war es doch wirklich alles, aber kein Opfer. Richard wusste, dass sie es niemals jemandem außer ihm geben würde. Schon gar nicht John... Henry wusste einfach viel zu wenig über seinen Sohn.
Als sein Sohn ihr den Siegelring ansteckte, bat sie ihn mit einer sanften Handbewegung sich zu erheben. "Ich danke dir, mein Sohn. Und ich ernenne dich zu meinem Stellvertreter un Aquitanien, auf das du es in meinem Namen führen mögest, wie du in den letzten Jahren bewiesen hast, dass du dazu fähig bist." Sie lächelte und fühlte Henrys ungläubigen - wütenden? - Blick auf sich.

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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptySo Nov 08, 2015 10:22 pm

Richard

Richard erhob sich und bei den nächsten Worten seiner Mutter lief ihm ein wohliger Schauer über den Rücken. Er hatte es gewusst. Er hatte keinen Kontakt zu seiner Mutter gehabt seit Henrys Brief in Aquitanien angekommen und sie aufgebrochen waren, doch er hatte darauf vertraut, dass sie genau so handeln würde. Und wieder einmal hatte sich gezeigt, wie fest das Band zwischen ihnen beiden war.
Richard schenkte seiner Mutter ein weiteres gewinnendes Lächeln und verneigte sich tief. "Ich danke Euch. Ich werde stets mein Bestes geben, um Euch würdig zu vertreten." erklärte er entschieden und sah dann zu seinem Vater hinüber. Ein Lächeln umspielte Richards Lippen.
Siehst du, dein armseliger Plan ist nicht aufgegangen. Damit hattest du nicht gerechnet, was, alter Mann?
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptySo Nov 08, 2015 10:43 pm

Eleonore

Eleonore wusste, dass ihr Sohn darauf vertraut hatte, dass sie genau das tat. Sie hatten sich schon immer auch auf die Entfernung verstanden. Etwas, das Henry nicht nachvollziehen konnte.
"Davon bin ich überzeugt, Richard. Ich habe nichts Anderes erwartet.", erwiderte sie huldvoll. Sie spürte, dass Henry kochte vor Wut.
Sie hatten ihm ein Schnippchen geschlagen und dafür würde sie sich nachher noch mit ihm auseinander setzen müssen. Sie hatte ihm jetzt allerdings alle Möglichkeiten genommen ihr zu widersprechen.
"Nun denn, ich danke euch, dass ihr hergekommen seid."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptySo Nov 08, 2015 10:50 pm

Richard

Richard neigte lächelnd den Kopf. "Es ist mir immer wieder eine Ehre und vor allem eine große Freude herzukommen." erklärte er und verneigte sich auch vor Henry noch einmal, ehe er Beatrice den Arm anbot, um sie wieder nach draußen zu führen.
Der öffentliche Teil dieses Theaters war überstanden. Später würde er seine Eltern noch in den abgeschiedenen vier Wänden ihrer Gemächer treffen und er wusste, dass sein Vater toben würde, aber das spielte keine Rolle mehr, der ganze Hof war Zeuge gewesen und so konnte Henry nichts mehr an den Fakten ändern, die Eleonore geschaffen hatte.
Draußen vor der Halle angekommen, zog Richard Beatrice kurz in seine Arme. "Siehst du, ich wusste, dass sie uns nicht enttäuschen würde." murmelte er leise und gab seiner Liebsten einen stürmischen Kuss.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptySo Nov 08, 2015 11:28 pm

Beatrice

Beatrice hatte das Schauspiel stumm verfolgt und Henrys Blicke machten ihr Sorgen. Der König war mehr als wütend über das Schnippchen, dass seine Gemahlin und sein Sohn ihm geschlagen hatten. Das würde sicherlich noch Folgen haben.
Sie ließ sich bereitwillig von Richard aus der Halle führen und kam nicht umhin erleichtert aufzuatmen.Sie hatte sich dort wirklich nicht sehr wohl gefühlt im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Sie lehnte den Kopf kurz an Richards Schulter und ließ sich dann küssen. "Ja, du hattest recht. Auf deine Mutter ist durchaus Verlass. Dein Vater war ziemlich wütend. Glaubst du, es war klug ihn so vor den Kopf zu stoßen?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptySo Nov 08, 2015 11:39 pm

Richard

Richard machte eine abwehrende Geste. "Er wird ein wenig toben und sich dann wieder beruhigen. Er wollte selbst, dass ich Mutter das Herzogtum zurück gebe und das habe ich getan. Hätte er seinen Plan weiter gedacht, wäre ihm auch ganz alleine bewusst geworden, dass meine Mutter nie jemand anderen als mich an Aquitanien heran lassen würde."
Richard hauchte einen Kuss auf Beatrices Schläfe. "Zerbrich dir wegen ihm nicht den Kopf. Er beruhigt sich schon wieder. Und nun lass uns verschwinden. Ich hätte nichts dagegen noch ein paar ruhige Minuten in unseren Gemächern zu verbringen, bevor das öffentliche Spektakel dadrin zu ende ist und es hinter den Kulissen weiter geht." erklärte Richard und bot Beatrice einmal mehr den Arm an, damit sie gehen konnten. Er freute sich schon auf ein wenig Ruhe nach der langen Reise.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptySo Nov 08, 2015 11:48 pm

Henry II

"Was soll das, Eleonore?! Das war so nicht abgemacht! Wir hatten ausgemacht, dass Richard Aquitanien vollständig an dich abgibt und wir dann sehen, wie wir damit weitermachen, damit ich ihn als Erbe anerkenne. Nun, das habe ich zum Glück ja noch nicht getan.", brauste Henry auf und ballte die Hände wütend zu Fäusten.
"John stünde Aquitanien zu, als dein Stellvertreter. Das weißt du auch! Warum musst du durchtriebenes Weibsstück immer deine eigenen Spielchen treiben und dich einmischen? Warum kannst du nicht ein einziges Mal tun, was ich dir sage?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptySo Nov 08, 2015 11:55 pm

Eleonore

Insgeheim freute Eleonore sich diebisch darüber, dass sie Henry ein Schnippchen geschlagen hatte und dieser nun tobte wie ein wildes Tier. Aber sie war klug genug, um sich zusammen zu nehmen und beobachtete ihren Gemahl mit der ihr eigenen Ruhe.
"Ich wüsste nicht, wieso Aquitanien mit einem Mal John zustehen sollte." erwiderte sie gelassen. "Außerdem ist es mein Herzogtum, Henry. Ich bin die Herzogin, du hast keine Verfügungsgewalt darüber, es liegt also alleine in meinem Ermessen, wen ich als meinen Stellvertreter ernenne." erklärte Eleonore und verschränkte die Arme locker vor der Brust. "Und Richard ist seit Jahren in Aquitanien, er kennt das Land und die Menschen, er wird dort geschätzt und geachtet und ist von den Fürst in Aquitanien bereits als mein Nachfolger anerkannt. Du kannst ihnen niemand anderen vor die Nase setzen ohne dass es einen Aufstand geben wird. Also beruhige dich einfach wieder, Henry. Es schadet ohnehin nur deiner Gesundheit, wenn du solch ein Gewese machst."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptyMo Nov 09, 2015 9:14 am

Henry II

"Weil John genauso dein Sohn ist wie Richard, vielleicht? Weil er nicht leer ausgehen soll? Was bist du für eine Mutter?" Es verschloss sich ihm völlig, wie die eigene Mutter John verabscheuen konnte.
"Du durchkreuzt meine ganzen Pläne, Eleonore. Und das weißt du auch. Ich dachte, wir würden zusammen arbeiten."
Stattdessen setzte Eleonore immer ihren eigenen Kopf durch, noch dazu ohne es mit ihm abzusprechen. Das wurmte ihn gewaltig, weil er gehofft hatte, Eleonore würde diese Sache mit ihm gemeinsam angehen, damit keiner ihrer Söhne leer ausging und er im Gegenzug ihren Liebling zu seinem Erben ernannte.
"Sie würden ihn schon akzeptieren, schließlich ist er auch dein Sohn und Richard nicht so unähnlich. Aber was redest du für einen Unsinn? Warum sollte es meiner Gesundheit schaden?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptyMo Nov 09, 2015 9:58 am

Eleonore

Eleonore schnaubte leise. "Ach mach du mir keine Vorhaltungen, du bringst ständig deine Söhne gegen dich auf, also tu nicht so als seist du ein ein mustergültiger Vater." entgegnete Eleonore.
"Ich bitte dich, Henry, hast du wirklich geglaubt, ich würde Aquitanien, ausgerechnet Aquitanien jemand anderem als Richard überlassen?" Sie schüttelte den Kopf.
Im nächsten Moment konnte sie ein Lachen nicht mehr zurück halten. "Nicht so unähnlich? Richard und John könnten kaum unterschiedlicher sein und das weißt du. Und die aquitanischen Fürsten würden John nie akzeptieren, sie wollen Richard und wenn du einmal nach Aquitanien reisen würdest, würde dir das auch klar werden."
Eleonore lächelte sanft. "Weil du nicht jünger wirst, mein Lieber, und ich möchte nicht, dass dein Herz dir zu schaffen macht, weil du dich über solch eine Belanglosigkeit aufregst." erklärte sie liebenswürdig.

Henry II

"Das habe ich auch nie behauptet. Du bist aber auch nicht die glorreiche, liebevolle Mutter als die du dich gern darstellst. Zumindest für John warst du das nie und du hast dich auch nie bemüht es zu sein."
Henry runzelte verärgert die Stirn. "Ich habe zumindest geglaubt, du würdest solche Dinge mitmir absprechen, bevor du mich ins offene Messer rennen lässt. Und das in aller Öffentlichkeit.", erwiderte er ein wenig beleidigt.
"So unterschiedlich sind sie nun auch wieder nicht, sie sind Beide Plantagenets. Es ist mir klar, warum du solche Dinge sagst. Du gönnst es ihm nicht."
Bei ihrem sanften Lächeln verengten sich Henrys Augen und er hätte ihr am liebsten den Hals umgedreht. "Und das aus deinem Munde...du bist ja wohl eher in einem Alter, wo du dir Sorgen darum machen musst, als ich."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptyMo Nov 09, 2015 11:18 am

Eleonore

Eleonore lächelte knapp. "Vielleicht nicht, aber liebevoller als du alle Male." erklärte sie und seufzte dann leise. "Henry, Aquitanien ist meine Herzensangelegenheit, du weißt, dass ich mir in diesen Dingen nicht hinein reden lasse. Und ich will dir Entscheidungen Aquitanien betreffend auch nicht erst vortragen müssen, um deine Bestätigung einzuholen." Eleonore legte den Kopf ein wenig zur Seite. "Ich dachte, zumindest dieser Punkt wäre klar. Aquitanien ist immerhin mein Herzogtum."
Eleonore verdrehte leicht die Augen. "Sie teilen sich den Namen und die Eltern, aber da hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf."
Eleonore trat vor ihren Gemahl und strich Henry sanft über die Wange. "Sicher, aber im Gegensatz zu dir bin ich nicht so furchtbar aufbrausend und habe mich besser im Griff, mein Lieber." erwiderte Eleonore liebenswürdig.

Henry II

Henry seufzte leise. "Das ist ja nun auch keine wirkliche Kunst." Er hatte es nie wirklich fertig gebracht ein liebevoller Vater zu sein. Bei Harry und Aileen war es ihm leichter gefallen, aber seit Janes Tod war auch das nicht mehr so einfach. Er vermisste sie immer noch schmerzlich, auch wenn er sich mit Eleonore versöhnt hatte und wieder einefür ihre Verhältnisse normale Ehe führte. Eleonore verstand ihn, sie liebte ihn auf ihre Weise und stand ihm zur Seite. Aber sie hatte ihren eigenen Kopf und keine Hemmungen ihm in den Rücken zu fallen.
Das war bei Jane anders gewesen. Sie hatte sich immer bemüht ihm den Rücken frei zu halten und an Tagen wie diesen vermisste er sie immer noch so sehr, dass es schmerzte.
"Das war aber eigentlich unsere Abmachung. Dass du über solche Dinge mit mir sprichst. Wie soll ich regieren, wenn nicht mal du es für nötig hältst mich einzuweihen?"
Er war in der Tat ein wenig gekränkt. Und er zog es vor, nicht mehr über John und Richard zu sprechen, dabei würden sie sich ohnehin nie einig werden.
Er funkelte Eleonore verärgert an, als sie ihm über die Wange strich, ließ sie aber gewähren. "Ich kann mich auch beherrschen, wenn ich will. Aber du gibst mir wenig Anlass dazu."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptyMo Nov 09, 2015 8:17 pm

Eleonore

Eleonore lächelte knapp. "Stimmt, das ist keine Kunst. Du bist ein lausiger Vater." pflichtete sie Henry bei.
Eleonore verdrehte die Augen. "Du könntest mir wirklich ein wenig mehr vertrauen, Henry. Ich weiß schon, was ich tue und Richard ebenso. Also reg dich nicht unnötig darüber auf. Du hast neben Aquitanien ja noch genügend andere Ländereien über die du herrschen kannst, nicht wahr?" Sie zwinkerte ihm verschwörerisch zu und trat dann wieder von ihm zurück, um sowohl Henry als auch sich selbst einen Becher Wein einzugießen.
Sie hielt Henry einen Becher entgegen und seufzte leise. "Aber genau das ist es doch, was du so magst, nicht wahr? Jemanden mit dem du streiten kannst. Alles andere wäre doch langweilig." bemerkte Eleonore gelassen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptyMo Nov 09, 2015 8:53 pm

Henry II

"Danke, dass du es auch noch betonst. Ich sagte, ich bin kein allzu liebevoller Vater. Lausig hätte ich es jetzt nicht genannt, ich habe mich immerhin bemüht, das musst du mir zugute halten." Er war einfach nicht allzu begabt im Umgang mit Kindern. Er war ja schon froh, wenn seine Enkel nicht schreiend reißaus nahmen, wenn er sie dann doch einmal auf dem Arm hielt oder sich mit ihnen beschäftigte. Und es war ein merkwürdiges Gefühl mehrfacher Großvater zu sein - immer noch.
"Ich versuche es wirklich, aber ich weiß zu was ihr - insbesondere du - imstande seid. Das behagt mich nicht allzu sehr, muss ich zugeben." Er nahm den Becher Wein von ihr entgegen und nahm einen Schluck Wein, während er sie mit funkelnden Augen musterte.
"Du verfluchtes Hexenweib...wie machst du das eigentlich? Ein Blick, ein paar Worte und ich bin dir verfallen. Nach all den Jahren noch."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptyMo Nov 09, 2015 8:59 pm

Eleonore

Eleonore deutete einen Knicks an. "Immer wieder gerne, mein König." erklärte sie lächelnd. "Bemüht, ja ... ab und zu hast du das tatsächlich. Vielleicht ist das für deine Verhältnisse schon mehr als man erwarten kann. Und trotzdem sind unsere Kinder ja auch nicht völlig missraten, nicht wahr?"
Eleonore nippte an ihrem Wein und schenkte Henry dann ein strahlendes Lächeln. "Ah, das bleibt mein Hexengeheimnis. Aber ich bin froh, dass es noch immer so ist, so bleibt es doch deutlich spannender, oder nicht?" Eleonore trat wieder zu ihrem Gemahl, legte die freie Hand an eine Wange und hauchte einen Kuss auf die andere. "Und nun gräme dich nicht weiter, mein ach so stolzer König, es wird alles gut verlaufen, vertrau mir."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptyMo Nov 09, 2015 9:17 pm

Henry II

"Das ist wohl schon ein Lob aus deinem Munde, was?" Henry seufzte leise. "Aber du hast Recht. Völlig missraten sind sie nicht. Nur bei Geoffrey bin ich mir da nicht immer so sicher. Als Königspaar ist es allerdings auch nicht immer so leicht Kinder großzuziehen und gleichzeitig die Geschicke des Landes zu lenken."
Dieses Lächeln brachte ihn auch nach all der Zeit noch aus dem Konzept, so viel stand fest. Diese Frau war einfach ein Wunder für sich... "Das bleibt es wohl, da hast du Recht."
Er ließ sie gewähren, als sie ihn auf die Wange küsste, stellte seinen Wein zur Seite und legte den Arm stattdessen um ihre Taille. "Dir vertrauen? Ich weiß nicht, ob ich dich dazu nicht zu gut kenne, meine Schöne...", neckte Henry sie leise und küsste ihre vollen Lippen. Wenn es neben William einen Menschen gab, dem er vertraute, dann war es Eleonore.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptyMo Nov 09, 2015 9:26 pm

Eleonore

Eleonore beschränkte sich bei ihrer Antwort auf ein huldvolles Lächeln und nippte dann weiter an ihrem Wein. "Ach, auch Geoffrey hat ein paar Qualitäten ... wenngleich er sie gern und häufig versteckt, das gebe ich zu." erwiderte sie schließlich. Ihre Söhne waren jeder für sich schon ausgesprochen eigenwillig. Und der einzige, dem Eleonore unglaublich nahe stand, ja dem sie sich förmlich seelenverwandt fühlte, war Richard. Richard war genau der Sohn, den sie sich immer gewünscht hatte und genau deshalb würde auch er allein Aquitanien bekommen, egal was sie dafür tun musste.
Eleonore zog überrascht die Augenbrauen in die Höhe als Henry seinen Wein zur Seite stellte und sie an sich zog. Eigentlich war sie töricht, dass sie tatsächlich noch verwundert war über diese raschen Stimmungsschwankungen, denn genau das machte Henry und sein berüchtigtes Plantagenet-Temperament ja aus.
Eleonore genoss den Kuss, den er ihr gab in vollen Zügen und stellte nun ebenfalls ihren Wein zur Seite. Dann legte sie die Hände auf Henrys Brust und schmiegte sich instinktiv an ihn. "Hm, vielleicht ja aber gerade weil du mich so gut kennst. Du kannst darauf vertrauen, dass ich immer für eine Überraschung gut bin." erwiderte sie augenzwinkernd und küsste Henry dann ihrerseits genüsslich.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptyMo Nov 09, 2015 10:11 pm

Henry II

Henry grinste flüchtig. "Das war sehr charmant ausgedrückt, meine Liebe." Und auch das war ein Grund, warum er Eleonore so schätzte. Sie fand immer die treffenden Worte. Das war eine ihrer Stärken. Und was die Familie anging, hatte sie ja auch recht. Ihre Kinder hatten alle etwas für sich, waren aber auch sehr eigenwillig. Wie sollte das auch anders sein bei dem Erbe, das sie von beiden Seiten mitbekamen?
Er legte auch den zweiten Arm um sie und genoss ihre Nähe, erwiderte den Kuss,
"Das in der Tat, holde Königin. Langweilig wird es wohl an deiner Seite niemals werden, dazu bist du viel zu sprunghaft und energiegeladen. Und das in deinem Alter...viele andere Frauen sind schon zahnlose Greisinnen..."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptyMo Nov 09, 2015 10:23 pm

Harry

Harry gähnte herzhaft und fuhr sich durch die unbändigen blonden Locken. Er war wirklich dankbar dafür, dass so früh am Morgen nur einige Bedienstete durch die Gänge eilten, die ihm keine weitere Beachtung schenkten, denn so war die Wahrscheinlichkeit, dass er ungestört in sein Gemach gelangen konnte ausgesprochen hoch.
Er hatte die Nacht wieder einmal dort verbracht, wo er es bevorzugt tat - außerhalb der königlichen Mauern und in den Armen einer hübschen Frau. Da sein Vater nicht gerade viel von seiner poetischen Neigung hielt, versuchte Harry sein Glück immer öfter in dem Gewirr von Londons Straßen, blieb abends an kleinen Plätzen oder Straßenecken stehen, um seine Gedichte vorzutragen, sofern Menschen stehen blieben und ihm zuhörten - und das taten meistens doch einige - oder er zog sich gleich in eins der vielen Wirtshäuser zurück, suchte dort die Nähe von Gleichgesinnten oder einfach ein wenig Ablenkung.
Letzte Nacht hatte er sogar ein paar Schilling verdient als er seine neusten Verse in einem der Gasthäuser vorgetragen hatte, allerdings hatte er das Geld auch gleich wieder ausgegeben, um seinen Erfolg mit Wein und einer hübschen Frau an seiner Seite zu feiern und nun war er nicht nur wieder genauso arm wie vorher, sondern obendrein hundemüde und freute sich darauf in seinem Bett zu verschwinden und frühestens heute Abend wieder daraus hervor zu kommen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptyMo Nov 09, 2015 10:45 pm

Henry II

Wenn Henry eines wirklich Sorge bereitete, dann war es das Verhalten, das Harry seit Monaten an den Tag legte. Sein unehelicher Sohn trieb sich mehr und mehr herum und tat alles das, was Henry nicht gern sehen wollte.
Er hatte gewollt, dass etwas Anständiges aus Harry wurde. Dass er Ritter wurde und er ihn eines Tages mit einem Kommando und einer Grafschaft ausstatten konnte. Sogar einen Geistlichen hätte er akzeptiert. Stattdessen trieb sich sein siebzehnjähriger Sohn in den Gassen Londons herum, tran und hurte und vertrieb sich die Zeit mit seiner Dichterei. Poesie...das war wirklich nichts für einen Sohn des Königs. Harry hatte ein Schwert zu führen!
Wieder einmal hatte man ihn unterrichtet, dass Harry die Nacht nicht im Palast verbracht hatte und er hatte sich gerade auf den Weg gemacht um nachzusehen, ob der Bengel jetzt endlich zurück war, da lief er ihm in die Arme.
"Harry! Woher kommst du jetzt? Meine Güte, wie siehst du denn aus?", tadelte er ungehalten.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptyMo Nov 09, 2015 10:53 pm

Harry

Harry hatte fast den gesamten Weg zu seinem Gemach unbemerkt zurück gelegt, als er ausgerechnet seinem Vater in die Arme lief. Ein leiser, unwilliger Laut war über seine Lippen, ehe Harry es verhindern konnte und er nahm den Tadel seines Vaters als Anlass, um an sich herab zu sehen. Er zuckte ein wenig bockig mit den Schultern und strich sein Wams ein wenig glatt. "So schlimm sieht's schon nicht aus." bemerkte er desinteressiert und sah seinen Vater wieder an.
"Ich war unterwegs." antwortete er wenig eindeutig, da er genau wusste, dass sein Vater unter die Decke gehen würde, wenn er genau erklärte, wo er gewesen war.
Das war etwas in dem sie beide einfach nicht in der Lage waren zusammen zu kommen. Harry war ein Freigeist, ein Träumer, ein Dichter ... er konnte mit dem ganzen Getue am Hofe seines Vaters nicht viel anfangen und je mehr dieser versuchte ihn aber genau in diese Form zu pressen und aus ihm doch noch einen Ritter zu machen, desto stärker rebellierte Harry gegen diese Fesseln und trieb sich immer häufiger und immer länger außerhalb der Reichweite seines Vaters in Londons Straßen herum.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptyMo Nov 09, 2015 10:59 pm

Henry II

Henry knurrte leise. "Sei nicht so frech. Es sieht schlimm aus, wenn ich es sage. Und das tut es. Außerdem stinkst du wie ein ganzes Wirtshaus. Hast du dein ganzes Geld wieder versoffen und verspielt? Unterwegs....dein unterwegs kenne ich. Du hast dich wieder in den Straßen rumgetrieben, nicht wahr?"
Er trat einen Schritt näher und schüttelte missbilligend den Kopf. "Du weißt genau, dass ich das nicht will. Das wirft ein schlechtes Bild auf mich und auf dich auch! Du solltest dich lieber um deinen Unterricht hier kümmern. Du hast Sir Mortimer beim Schwertkampf schon wieder versetzt. So geht es nicht weiter, Harry."
Es waren solche Momente, in denen er sich Jane noch mehr als sonst wieder her wünschte. Sie hätte sicher gewusst, wie man den Sprössling auf den rechten Weg brachte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptyMo Nov 09, 2015 11:11 pm

Harry

Harry grinste mutwillig. "Ich habe es investiert. In die Freuden von dunkelrotem, edlem Traubensaft und einer hübschen, sinnlichen Frau in einem warmen Bett. Ich kann nichts falsches daran sehen. Außerdem war es das Geld, dass ich vorher verdient habe, das ich ausgegeben habe, also bleibt es doch wohl mir überlassen, was ich damit anfangen, nicht wahr?" gab Harry zurück und seufzte leise. "Ja, ich war in Londons Straßen unterwegs. Etwas anderes sinnvolles lässt sich hier ja auch nicht anfangen, so wenig Esprit wie hier in diesen kalten Mauern herrscht."
Harry zog eine Augenbraue in die Höhe. "Ein schlechtes Bild auf dich? Ich glaube nicht, dass die Leute sofort an dich denken, wenn Master Clifford seine Verse zum Besten gibt, sei ganz beruhigt." erklärte Harry liebenswürdig, wurde dann jedoch schlagartig ernst. "Dann hör endlich auf ihn ständig für mich bereitstehen zu lassen, dann versetze ich ihn auch nicht länger. Du weißt genau, dass ich kein Interesse daran habe ein Schwert in die Hand zu nehmen."
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptyMo Nov 09, 2015 11:24 pm

Henry II

"Investiert...aha. Schöne Ansichten." Henry seufzte und verengte dann die Augen. "Verdient? Du hast es verdient? Etwas mit deinen Dichtereien? Das dafür tatsächlich jemand Geld ausgibt, ist mir wirklich ein Rätsel. Außerdem verschwendest du deine Zeit. Es könnte viel mehr aus dir werden, wenn du dir nur endlich einmal ein bisschen Mühe geben würdest! Esprit...Esprit...red nicht solchen Unsinn. Du müsstest nur die Augen aufmachen und würdest hier genauso viel Gesellschaft finden."
Er musste schlucken. Harry verwendete also den Namen seiner Mutter als Tarnung. Immerhin zeigte das, dass er sie nicht vergessen hatte. "Man wird dich trotzdem erkennen, spätestens wenn du hier mehr zum Vorschein trittst. Harry, du musst endlich richtig lernen ein Schwert zu führen. Und du wirst es lernen. Sonst wirst du vorerst deine Gemächer nur zu den Mahlzeiten verlassen. Ich war lange nachsichtig mit dir, aber du treibst es zu weit und vergisst deine Pflichten."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1184 bis 1185   William und Joanna - ab 1184 bis 1185 EmptyMo Nov 09, 2015 11:32 pm

Harry

Harry biss die Zähne fest aufeinander als Wut und Enttäuschung in ihm aufkeimten. Auch wenn er es gewohnt war, schmerzte es dennoch fürchterlich, wenn er sich wieder einmal anhören musste, wie wenig sein Vater von dem hielt, was er tat. Wenn er wieder einmal zu hören bekam, dass seine Verse wertlos waren, verschwendete Zeit ...
"Es würde mehr aus mir werden, wenn du mich endlich lassen würdest! Du könntest mir die Möglichkeit geben meine Verse hier am Hof vorzutragen, dann bräuchte ich es nicht mehr auf der Straße tun, aber du zwingst mich ja förmlich dazu!" knurrte Harry wütend.
"Ich werde hier nicht mehr zum Vorschein treten und ich werde erst recht nicht anfangen mit einem Schwert herumzufuchteln! Ich will nicht damit umgehen können, verdammt nochmal! Warum kannst du mich nicht das tun lassen, was mir Freude bereitet und worin ich gut bin? Wieso muss ich etwas tun, was mir nicht liegt, was ich auch einfach nicht kann, wenn es doch etwas gibt, das ich wirklich beherrsche?" ereiferte Harry sich zornig.
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