Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - ab 1191 bis 1192

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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptySo Jul 30, 2017 8:47 pm

Charles

Charles lachte leise. "Das freut mich zu hören. Ich bin sicher, er ist ausgezeichnet gelungen." Er nahm ihr bereitwillig den Jungen ab und betrachtete ihn ausgiebig. "Meine Augen, wie mir scheint. Hoffen wir, er kommt sonst eher nach dir.", bemerkte er amüsiert. "Hoffen wir aber, er wird kein ganz so heißblütiger Feuerkopf."
Er musterte den Kleinen und war einen Moment in Gedanken versunken. Er dachte schon länger über einen nach  und etwas beschäftigte ihn daran.
"Nun, ich dachte, wir könnten ihn Gérard nennen...", schlug er vorsichtig vor. Er hatte keine Ahnung, wie Mary diesen Vorschlag finden würde.
Aber letztlich war er immer mehr zu der Überzeugung gelangt, dass Gérard einfach krank gewesen war und deshalb so unkontrollierte Wutausbrüche gehabt hatte. Er wollte der Welt zeigen, dass er vergeben konnte und mit der Vergangenheit Frieden schloss.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptySo Jul 30, 2017 9:00 pm

Mary

"Bestimmt. Bisher konnten wir ja noch über keines unserer Kinder klagen." erwiderte Mary augenzwinkernd und lachte dann. "Ach, da er ein Junge ist, wäre es schon in Ordnung, wenn er nach dir kommt. Für ein Mädchen wäre es eine Strafe." neckte sie zärtlich und beobachtete Vater und Sohn zusammen. Obwohl der Junge ausgesprochen kräftig war, verschwand das Neugeborene nahezu in Charles' großen Pranken. Es war ein Anblick der Mary so unendlich zufrieden stimmte, dass sie es nie hätte in Worte fassen können.
Als Charles schließlich nach kurzer Stille einen Namen für den Kleinen vorschlug, starrte Mary ihn entgeistert an. Nie im Leben hätte sie erwartet, dass Charles einen solchen Vorschlag machte und doch war es auch so typisch für ihn. Sie öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, doch noch bevor sie einen Laut hervorbrachte, brach sie in Tränen aus.
Sie war völlig machtlos dagegen, die Tränen wollten einfach heraus und liefen ihr unerbitterlich über die Wangen, denn Charles' Vorschlag hatte sie so sehr gerührt, es war einfach ein klein wenig zu viel gewesen, um weiter Haltung bewahren zu können.
Zwischen zwei Schluchzern brachte Mary schließlich ein heiseres "Ja" zustande und versuchte endlich der Tränen Herr zu werden. Gérard. Ja, so sollte der kleine heißen. Es war ein guter Name und der Mann nach dem ihr Sohn benannt wurde, war tief in seinem Herzen schließlich auch ein guter Mann gewesen, ein Mann, den sie geliebt hatte, trotz all der Schwierigkeiten.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptySo Jul 30, 2017 9:31 pm

Charles

"Da hast du sehr Recht, meine Liebe." Charles lächelte. "Ja, das wäre es wohl. Die Schönheit haben die Kleinen definitiv von dir geerbt und nicht von mir."
Er genoss es seinen Sohn im Arm zu halten, beobachtete Mary währenddessen aber ganz genau. Er war ein klein wenig schockiert über die heftige Reaktion, auch wenn er mit so etwas durchaus gerechnet hatte.
Tröstend legte er den Arm um ihre Schultern. "Nicht weinen, meine Schöne, dafür gibt es doch keinen Grund. Ich denke einfach, wir sollten mit unserer Vergangenheit Frieden schließen und verzeihen können. Der kleine Gérard wird das Leben so leben, wie sein Namensvetter es hätte tun können, wäre er ganz gesund gewesen."
Und er wusste, Mary hatte auch glückliche Zeiten an der Seite ihres ersten Mannes verlebt.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptySo Jul 30, 2017 9:49 pm

Mary

Als Charles einen Arm um sie legte, schlang Mary die ihren um ihn und vergrub kurz das Gesicht an seiner Schulter bis die Tränen langsam versiegten. "Nein, du hast Recht." schniefte sie leise. "Den gibt es nicht, ich ... ich war nur so überwältigt." Und die Erschöpfung hatte ihr Übriges dazu getan, Mary hatte die Tränen einfach nicht zurück halten können.
"Ach Charles ..." wisperte Mary und gab ihm einen zärtlichen Kuss. "Ich bin so glücklich, dass Gott mir den wundervollsten und vor allem verständnisvollsten Mann der Welt geschenkt hat." murmelte sie gegen seine Lippen. "Lass ihn uns so nennen, das ist eine sehr schöne Idee." Sie strich Charles über die Wange. "Willst du ihn mitnehmen und stolz herum zeigen?" fragte sie dann lächelnd. "Ich bin sicher, alle brennen schon drauf den Kleinen kennen zu lernen." Und sie konnte sich dann ein wenig ausruhen, das hatte sie wirklich nötig.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptySo Jul 30, 2017 10:03 pm

Charles

Charles drückte seine Frau einen Moment an sich und erwiderte dann ihren Kuss. "Man tut, was man kann, nicht wahr? Aber ich halte es für einen schönen Namen und wenn es dir eine Freude macht, umso besser. Ich gebe zu, ich war nicht ganz sicher, wie du reagieren und ob du es ähnlich sehen würdest wie ich es tue."
Er scchaute auf seinen Sohn hinab und nickte dann. "Das werde ich. Ich werde ihn allen vorstellen, ein bisschen mit meinem strammen Sohn angeben und ihn dann wohlbehalten zurück bringen. Du ruh dich ein wenig aus, meine Schöne."
Alles lief derzeit wirklich bestens.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptySo Jul 30, 2017 10:21 pm

Rob

Rob fuhr sich mit der behandschuhten Hand über die verschwitzte Stirn. Es war einfach verrückt. Alles hier, dieses Land, diese Hitze ... eine Schlacht in voller Rüstung unter der glühenden Sonne zu schlagen ... und doch hatten sie hier vor den Toren Arsufs gerade einen Sieg über Saladins Streitmacht errungen und all das dank Richards taktischem Geschick.
Robs Brust hob und senkte sich rasch und er war mehr als dankbar für diesen kurzen Moment der Pause, die zumindest ihnen hier vergönnt war, während die Männer vorne dabei waren mit Rammböcken das Stadttor aufzubrechen. Der Widerstand in der Stadt würde gering sein, jetzt da sie das Heer Saladins bereits geschlagen hatten und die Bogenschützen begannen auch bereits erste brennende Pfeile über die Stadtmauern zu schicken, um die Bewohner mürbe zu machen.
"Was würde ich jetzt für einen kühlen Sommerregen in Englands grünen Hügeln geben ..." brummte Rob und sah kurz zu Stephan hinüber, der genau wie er selbst im Sattel seines Pferdes sah und die Szenerie vor ihnen beobachtete.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptySo Jul 30, 2017 10:37 pm

Stephan

Stephan beobachtete an Robs Seite das Treiben um die Stadt. Das Heer war siegreich gewesen und nun galt es die Stadt endgültig zu nehmen. "Oh ja...dem kann ich nur zustimmen. Oder einen schönen, kühlen Rotwein aus Bordeaux..."
Er seufzte leise. Er hatte die Schlacht gut überstanden, nur die Hitze machte ihm wie allen Anderen zu schaffen. Als nun endlich unter den Rammböcken das Stadttor nachgab und die englischen Truppen in Jubel ausbrachen, grinste er Rob flüchtig an und setzte seinen Hengst Saladin in Bewegung. Sie würden sich die Eroberung der Stadt nicht entgehen lassen.
Sie ritten durch die Gassen und mussten immer wieder halbherzigen Widerstand brechen. Stephan sah sich gerade suchend nach Rob um, als einer der Brandpfeile eine hölzerne Hütte traf, die augenblicklich in Flammen aufging.
Es war, als würde seine Welt für einen Moment still stehen. Sein Blick war festgenagelt an den meterhohen Flammen, die dicht neben ihm aus dem Holz schlugen. Saladin tänzelte nervös und machte Anstalten zu steigen nund schließlich die Flucht zu ergreifen.
Stephan saß wie erstarrt im Sattel, nicht in der Lage auch nur einen Finger zu rühren. Das Blut rauschte in seinen Ohren und dazu gesellte sich ein leises Piepsen. Er konnte nicht fort, er konnte nicht reagieren. Stattdessen tauchte ein maurisches Gesicht vor seinem inneren Auge auf, höhnisch grinsend, ein glühendes Eisen aus den Flammen ziehend. Oh dieser Schmerz, der Brust und Rücken erfasste, unerträgliche Schmerzen....
Stephan blieb einfach starr, bis schließlich alles zu viel wurde. Seine Augen verdrehten sich nach oben und er kippte einfach in die Schwärze.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptySo Jul 30, 2017 10:49 pm

Rob

Rob war an Stephans Seite in die Stadt geritten und sie waren hier und da in kleine Scharmützel geraten, aber der Widerstand erstarb in der Regel rasch, die einzigen noch verbliebenen Kämpfer in der Stadt waren dem Kreuzfahrerheer schlichtweg nicht gewachsen.
Rob hörte das zischen des Pfeiles und wandte den Blick, sah wie die Hütte in Flammen aufging. Einen Moment lang beobachtete er den Tanz der Flammen, dann drehte er sich herum und wollte Stephan zurufen, dass sie besser verschwinden sollten, da sah er den schwarzen Hengst scheuen, sah wie Stephan mit weit aufgerissenen Augen in die Flammen starrte und noch ehe Rob sein Pferd auch nur herum getrieben hatte, sackte Stephan in sich zusammen.
"Stephan!" Rob sprang aus dem Sattel und fing seinen Freund gerade noch auf ehe er hart auf den Boden aufschlug. Stephan war bewusstlos, sein Atem ging hektisch und unregelmäßig, seine Lieder flatterten unstet. "Stephan ..." Rob strich seinem Freund kurz über die Stirn, dann sah er zu den Pferden. Er musste Stephan wieder in den Sattel bekommen und ihn hier weg bringen. Vielleicht würde er in einer der größeren Straßen auf die eigenen Truppen treffen, so dass ihm jemand helfen konnte Stephan bis ins Lager zu bringen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptySo Jul 30, 2017 11:07 pm

Stephan

Stephan war schweißüberströmt, als er langsam wieder zu sich kam. Seine Lider flatterten unstet, ehe es ihm gelang sie zu öffnen. Zu seinem Erstaunen konnte er unter seinen Fingern eine Decke spüren, auch wenn er über sich den blauen Himmel sehen konnte.
Wie kam er hier her? Hätte ernicht eigentlich im Kampf um die Stadt sein müssen? Dort war er doch vor wenigen Augenblicken noch gewesen.
Sein ganzer Körper schmerzte, jeder Muskel schien steif geworden, als er sich mühsam aufrichtete. "Rob?", krächzte er heiser und entdeckte schließlich die besorgte Miene seines Freundes.
"Was zur Hölle tue ich hier? Was ist passiert? Ich war doch gerade...in der Stadt."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptySo Jul 30, 2017 11:17 pm

Rob

Rob hatte den nächsten Soldaten aufgehalten, der ihm begegnet war und gemeinsam hatten sie Stephan aus der Stadt heraus gebracht. Mit banger Miene hatte er gewartet als der Feldarzt seinen Freund in Augenschein genommen und schließlich beschieden hatte, dass sie abwarten mussten bis Stephan wieder zu sich kam.
Also hatte Rob sich neben seinen Freund gesetzt und gewartet. Er hatte gewartet und zwischen durch den Schweiß von Stephans Stirn gewischt, hatte beruhigend auf ihn eingeredet, wenn er in seiner Ohnmacht von den Albträumen heimgesucht wurde und hatte zu Gott gebetete.
Als schließlich ein heiseres Krächzen die Stille durchdrang, stockte Rob kurz das Herz, dann half er Stephan dabei sich vorsichtig aufzusetzen. "Hm. Vor ner ganzen Weile waren wir in der Stadt." erwiderte er mit belegter Stimme und deutete in Richtung des Stadttores. "Du bist zusammengebrochen. Wir waren gerade in einer der Seitengassen und als ich mich zu dir umgedreht habe, hast du in die Flammen gestarrt und bist im nächsten Moment schon besinnungslos vom Pferd gefallen." Rob hob besorgt die Schultern.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptyMo Jul 31, 2017 9:54 am

Stephan

Stephan richtete sich mühsam mit Robs Hilfe auf und schaute ihn erst einmal verständnislos an. “Ich bin zusammen gebrochen? In der Stadt?“
Das erklärte, warum er sich fühlte, als sei eine Horde von Pferden über ihn hinweg getrampelt. Aber das war ihm noch nie passiert!
“Es war das Feuer..“, wisperte er dann, als er begriff, und starrte den Boden an. “Ich konnte mich nicht mehr bewegen, es war als hätte ich meinen Körper verlassen. Bei Gott, Rob, ich war wieder da...er stand vor mir, das Eisen in der Hand, das er aus dem Feuer geholt hatte...“ Stephan brach ab und begann ohne Vorwarnung zu würgen. Er musste das in den Griff bekommen...
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptyMo Jul 31, 2017 10:52 am

Rob

Rob nickte bedrückt. Der Anblick geisterte noch immer vor seinem inneren Auge herum, wie Stephan in die Flammen starrte, starr vor Angst und dann einfach zusammen gesackt war.
"Ich weiß." murmelte er leise. Er hatte so etwas bereits geahnt als er die blanke Panik in Stephans Augen gesehen hatte. Rob wusste, dass sein Freund noch immer von Albträumen geplagt wurde und nun hatte ihn das Geschehene auch am helllichten Tage eingeholt.
Als Stephan abbrach und zu würgen begann, legte Rob von hinten die Arme um seinen Freund und zog ihn an seine Brust. "Sch sch, ganz ruhig." murmelte er leise und beruhigend. "Es ist vorbei, hörst du? Wir sind dieser Hölle entkommen und sind hier draußen unter freiem Himmel, es besteht keine Gefahr mehr. Es ist vorbei." Rob schluckte schwer und sah auf die Stadt, die vor ihnen lag. Vereinzelte kleine Rauchwölkchen stiegen hier und dort auf, aber es war zum Glück kein verheerendes Feuer in der ganzen Stadt ausgebrochen, immerhin brauchten sie die Befestigung.
"Stephan ..." begann er leise, den Blick noch immer nach vorne auf die Stadt gerichtet. "Ich möchte nach Hause. Lass uns zurückkehren, bitte." Er konnte das einfach nicht mehr länger durchhalten, diese ständige Furcht um seinen Freund und zu sehen, wie dieser sich Nacht für Nacht und nun sogar auch am Tage mit den Erinnerungen quälte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptyMo Jul 31, 2017 11:25 pm

Stephan

Stephan schaute stur vor sich hin, um nicht erkennen zu lassen, das es ihm nicht behagte, dass jemand diese Schwäche kannte. Als er erneut von Panik übermannt zu würgen begann, war er noch dankbarer für Robs Gesellschaft. Ohne großen Aufstand zog Rob ihn an sich und redete beruhigend auf ihn ein. Dessen ruhige Atmung und sein Herzschlag brachten Stephan wieder etwas zur Ruhe und er bekam wieder Luft.
"Ja...." Einige Momente hing er regelrecht in Robs Armen und überdachte dessen Worte. Er wusste selbst, dass es so keinen Sinn mit ihm hatte.
"Ich weiß...aber wie soll es Zuhause funktionieren, Rob? Wie soll es werden, wenn ich an jedem Herbsttag frieren muss, weil ich kein Feuer ertrage? Wenn ich immer zusammen breche deswegen und die Erinnerung mich einholt? Wie soll ich klar kommen?"
Hier brauchte man keine Feuer außer zum kochen, damit hatte er nichts zu tun.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptyDi Aug 01, 2017 8:57 am

Rob

Rob wartete geduldig ab bis Stephan sich wieder beruhigt hatte, dann lockerte er seinen Griff. "Siehst du, es geht schon wieder." murmelte er und schwieg dann während Stephan über seine Worte nachdachte.
"Weißt du, ich glaube es macht schon einen Unterschied ob wir hier sind oder zu Hause. Die räumliche Distanz wird es leichter machen. Und dann können wir üben. Wir nehmen uns ein kleines Kohlebecken und fangen damit an, dann eine kleine Flamme und so weiter. Nur du und ich in aller Ruhe. Lass uns nach Truro gehen. Dort ruhen noch weniger Augen auf uns. Und vielleicht finden wir im Hospital auch etwas Hilfe. Einen Trank gegen die Albträume vielleicht. Etwas, dass dir hilft dich zu konzentrieren und zu beruhigen. Wir schaffen das schon, da bin ich mir ganz sicher. Vertrau mir." Und er war nicht gewillt seinen Freund aufzugeben.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptyDi Aug 01, 2017 9:24 am

Stephan

Stephan seufzte. “Ich wünschte, ich könnte nur halb so hoffnungsvoll sein wie du. Ich weiß nicht, ob ich es schaffe das durchzustehen. Es wird mich mein Leben lang verfolgen, womit habe ich das verdient? So viel gesündigt haben kann ich gar nicht.“
Er schwieg eine kleine Weile und senkte den Kopf. Er konnte verstehen, dass Rob ihn nicht aufgeben wollte und große Hoffnungen in das berühmte Hospital von Truro setzte. Ihm selbst viel es schwer und diese Panik machte ihn mürbe. Er konnte sich nicht erinnern, wann er die letzte Nacht durchgeschlafen hatte.
“Ich will meinen Vater nicht im Stich lassen. Aber so nutze ich ihm nichts...ich höre so gerne Jerusalem gesehen. Vielleicht aber hast du recht und wir sollten nach Truro gehen. Es ist keine Option, nie mehr in einer Halle mit Kamin sitzen zu können.“
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptyDi Aug 01, 2017 9:43 am

Rob

"Du wirst es schaffen, glaub mir. Wir haben es dort durchgestanden, nun werden wir auch diese letzte Hürde gemeinsam noch bewältigen." versicherte Rob seinem Freund entschlossen. Sie würden schon einen Weg finden, sie mussten einfach!
Robs Blick wurde sanft. Er konnte ja gut verstehen was in Stephan vorging. "Du lässt ihn nicht im Stich. Und weißt du, wenn all das vorüber ist und dein Vater Jerusalem eingenommen hat, dann kommen wir wieder her. Wir unternehmen eine Reise, ganz ohne die Schrecken eines Kreuzzuges, sondern genießen die schönen Seiten, die dieses Land zu bieten hat." schlug Rob lächelnd vor. Er nickte erleichtert. "Das sollten wir. Ich denke, das wird uns beiden gut tun. Und wenn du dir Zeit gibst, wird es schon werden."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptyDi Aug 01, 2017 1:34 pm

Stephan

Stephan nickte nachdenklich. "Das haben wir..." Und wenn sie die Hölle überlebt hatten, würden sie es wohl auch schaffen diese Albträume zu besiegen.
"Du hast Recht....und meinst du, John kann mir helfen? Meinst du, er hat eine Idee?" Er biss sich auf die Unterlippe. "Ich muss mit Vater sprechen...aber eigentlich wollte er das ja schon die ganze Zeit. Und ich glaube, ich würde gern hierher zurückkommen, wenn der Krieg vorbei ist."
Stephan fuhr sich durch den roten Schopf.
"Ich bin wirklich ein Weichei....wegen so etwas einfach zusammen zu brechen.", murmelte er geknickt. "Komm, hilf mir hoch..."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptyDi Aug 01, 2017 1:47 pm

Rob

"Wenn dir jemand helfen kann, dann unsere Ärzte in Truro. Falls John keine Idee hat, wird er mit den anderen zusammen schon etwas finden, um dir zu helfen." Versicherte Rob entschlossen, dann nickte er. "Wir kommen zurück, versprochen. Und dann nehmen wir uns alle Zeit um die Wunder dieses Landes zu entdecken. Wir werden in den Oasen Baden und all die Köstlichkeit probieren, die es hier gibt und uns einfach eine Zeit lang auf die faule Haut legen." Malte er seinem Freund die Reise aus. Dann stand Rob auf und half Stephan in die Höhe. "Hier, trink etwas Wasser und dann gehen wir zu deinem Vater und besprechen alles." Er drückte Stephan seinen Wasserschlauch in die Hand und schüttelte entschlossen den Kopf. "Das bist du nicht. Kaum jemand hätte durchgestanden was du hinter dir hast. Gräme dich nicht darüber."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptyDi Aug 01, 2017 7:42 pm

Stephan

"Ich hoffe wirklich, dass du Recht hast. Wenn die Ärzte aus Truro nicht helfen können, kann es niemand. Und was dann ist...weiß ich nicht." Dann hatte er keine Ahnung, wie er sein Leben leben sollte, wenn sie es nicht konnten.
"Das wäre schön. Ein bisschen Zeit zum reisen. Dieses Land kann sicher auch wunderschön sein. Wenn man es nicht gerade erobern will."
Stephan stand auf, trank einen Schluck Wasser und nickte. "Gut...lass uns gehen. Ich gräme mich aber darüber, weil es so bitter ist aufgeben zu müssen, weil mein Kopf mir Streiche spielt. Das ist nicht sonderlich ehrenvoll."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptyDi Aug 01, 2017 7:58 pm

Richard

Richard ließ sich auf den eher unbequemen Scherenstuhl sinken. Auch wenn er nicht zur Prunksucht neigte, wie sein Bruder Henry es getan hatte, so wusste er einen gewissen Komfort durchaus zu schätzen und er war froh, wenn er diesem ewigen Zeltlager entkommen konnte.
Er seufzte und fuhr sich durch das scheinbar dauerhaft zerzauste und verschwitzte Haar. Manchmal hielt er es für ein schieres Wunder, dass er hier in diesem unwirtlichen Land noch nicht einfach verglüht war. Er griff nach einer Karaffe auf dem Tisch und goss sich einen Becher voll, um wenigstens seiner Kehle etwas Erfrischung zu gönnen als er Stimmen vor seinem Zelteingang hörte und schließlich die Wache die Plane zurück schlug und Stephan und Rob herein ließ.
"Ah, ihr Zwei seid wohl auf!" bemerkte Richard zufrieden und wies auf zwei Schemel an dem Tisch. "Setzt Euch und trinkt etwas mit mir, das haben wir uns wahrlich verdient. Und dann erzählt mir, was ihr auf dem Herzen habt." forderte er die beiden jungen Männer auf, denen er schon an der Nasenspitze ansehen konnte, dass sie etwas belastete.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptyDi Aug 01, 2017 8:47 pm

Stephan

Stephan setzte sich seinem Vater gegenüber, als sie das Zelt erreichten und wartete, bis Rob ihnen beiden etwas Wein eingeschenkt hatte. Er drehte den Becher nachdenklich zwischen den Handflächen und sah seinen Vater nicht direkt an. Er brauchte einen Moment, bis er einen Anfang fand.
"Ich....ich muss nach Hause zurückkehren, Vater.", gestand er dann ein. "Es ist zu gefährlich und ich werde dir hier nicht viel nutzen, auch wenn ich nur ungern aufgebe und dich im Stich lasse. Vorher...haben die Erinnerungen mich nur nachts eingeholt, jetzt tun sie es auch am Tag. In der Stadt...da ging eine Hütte in Flammen auf neben mir und dann konnte ich nichts mehr tun. Ich war wie gelähmt vor Panik und dann bin ich zusammen gebrochen. Ich kann so nicht weitermachen. Es kann in diesem Krieg jederzeit passieren und ich kann es nicht kontrollieren. Das Feuer....war so nahe."
In Gedanken fuhr er mit einer Hand über die Brandnarben auf seiner Brust.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptyDi Aug 01, 2017 8:53 pm

Richard

Richards Miene wurde ernst als Stephan sich vor ihn setzte und seinem Blick auswich. Er tauschte einen kurzen Blick mit Rob als dieser Wein einschenkte, dann fixierte er wieder seinen Sohn und wartete, irgendwann würde Stephan schon reden.
Was dann aber kam überraschte Richard nicht wenig, hatte er selbst doch noch vor nicht allzu langer Zeit vergeblich versucht seinen Sohn von einer Abreise zu überzeugen. Trotzdem ließ er Stephan in aller Ruhe berichten, dann nickte er schließlich langsam. "Ich verstehe." murmelte er nachdenklich und strich sich über das Kinn. "Ich habe dir diesen Vorschlag ja schon einmal gemacht, deshalb werde ich dich selbstverständlich nicht von der Heimreise abhalten. Du hast in dieser Sache meine volle Unterstützung." erklärte Richard entschlossen. "Kehr nach Hause zurück und erhol dich, greif deiner Mutter und deinem Bruder unter die Arme, wann immer es dir möglich ist ... es gibt genügend Wege wie du dich nützlich machen kannst, ohne hier zu sein." Denn Richard wusste, dass Stephan das Gefühl hatte aufzugeben und ihn hier im Stich zu lassen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptyDi Aug 01, 2017 9:07 pm

Stephan

Stephan war ein wenig erleichtert, dass sein Vater ihm nicht im Weg stand, auch wenn es eigentlich nicht überraschend kam. Er war schließlich froh, dass Stephan den Heimweg antreten wollte, wie er es zuvor verlangt hatte.
"Rob hat vorgeschlagen für eine Weile nach Truro zu gehen. Er denkt, die Ärzte im Hospital könnten mir vielleicht helfen. Ich werde Mutter und Guillaume keine große Hilfe sein, wenn ich in keiner Halle mit Kaminfeuer sitzen kann. Aber vielleicht....vielleicht finden sie wirklich einen Weg. Ich muss ihn finden. Sonst weiß ich nicht, wie mein Leben weitergehen soll. Und wenn ich ihn gefunden habe, werde ich mich in England und auf dem Festland nützlich machen."
Er senkte den Kopf. "Es tut mir leid, Vater. Ich wollte dich nie enttäuschen, aber ich bin offenbar nicht so stark wie ich dachte."
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GreyStorm




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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptyDi Aug 01, 2017 9:15 pm

Richard

Richard sah kurz zu Rob hinüber und nickte dann. "Ja, wieso eigentlich auch nicht? Die Ärzte, die dein Großvater dort versammelt hat, sind wirklich hervorragend, Rob, und Truro ist davon ab ein guter Ort, um zur Ruhe zu kommen. Geht dorthin und dann lass dir Zeit, Stephan. Es hilft niemandem etwas, wenn du dich unter Druck setzt."
Richard strich seinem Sohn durch die Haare und legte die Hand dann auf Stephans Schulter. "Du hast mich nie enttäuscht, mein Junge." erklärte Richard mit gedämpfter, aber entschlossener Stimme. "Im Gegenteil, ich bin sehr stolz auf dich. Du hast hier hervorragende Arbeit geleistet, hast dich als mutig und außerordentlich zäh erwiesen. Und ich danke Gott jeden Tag aufs neue dafür, dass er dir so viel Kraft gegeben hat, um diese Gräultaten durchzustehen. Du bist stärker als die meisten von uns, mein Sohn."
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 6 EmptyDi Aug 01, 2017 10:05 pm

Stephan

Stephan seufzte leise und seine Schultern sackten herab. Wenn sein Vater den Plan gut hieß, machte ihm das die Sache deutlich leichter. "Danke...das werde ich tun. Ich werde versuchen mich wieder in den Griff zu bekommen."
Als sein Vater ihm durch das Haar strich, fühlte er sich für einen Moment wieder wie ein kleiner Junge und seine Mundwinkel hoben sich leicht.
"Es tut gut das zu hören, ich fühle mich im Moment schwach genug." Aber es war Balsam für seine Seele,dass sein Vater ihn zu schätzen wusste.
"Dann werden Rob und ich morgen aufbrechen."
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