Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - ab 1193 bis 1194

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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySa März 10, 2018 5:16 pm

Eleonore

Eleonore hob die Schultern. "Ja, das tut er. Aber Vater ist nicht hier, erfolgreich war er also nicht. Und Alix ist recht verzweifelt will ich meinen...Erst verschmäht Vater sie, dann du. Das ist sicherlich nicht einfach. Aber kannst du dir wirklich vorstellen, dass sie was mit Großvater hatte? Das ist so typisch...die Schuld muss bei ihr liegen, natürlich. Dass es Vater eben in den Kram gepasst hat die Ehe zu verhindern, erscheint dir zu abwegig. Sie tut mir einfach leid..."
Eleonore seufzte leise.
"Nun, du musst dich ja auch nicht mit mir einigen. Ich würde Vater sofort frei lassen, aber es liegt ja nicht in meiner Macht. Versuch dein Glück, aber er ist genauso stur wie du."
Sie erreichten Philippes Arbeitszimmer und sie ließ sie ankündigen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySa März 10, 2018 5:33 pm

Guillaume

Guillaume zuckte mit den Schultern. "So wie ich Großvater kannte: ja, ganz sicher. Wenn er eine Frau haben wollte, hat er sie in der Regel auch bekommen, ich halte dieses Szenario also nicht für abwegig." erwiderte Guillaume, der von seinen Geschwistern seinen Großvater wohl am besten kennen gelernt hatte und ihn in gewisser Weise, trotz all der Auseinandersetzungen innerhalb der Familie, immer etwas verehrt hatte.
Er sah seine Schwester mit spöttisch geschürzten Lippen an. "Typisch? Was soll das denn heißen? Wenn es nur darum gegangen wäre, die Ehe zwischen mir und Alix zu verhindern, hätte Vater sich kein solches Gerücht ausdenken müssen. Das wäre auch anders möglich gewesen, zumal er Philippe ja so oder so brüskiert hätte."
Dann grinste er schelmisch. "Stimmt und deshalb sollten wir darüber auch besser nicht streiten, sondern uns gemeinsam gegen Philippe verbünden. Vielleicht sind unsere zwei Sturköpfe zusammen stärker als seiner." bemerkte er augenzwinkernd während sie vor der Tür des Königs warteten bis der Diener sie angekündigt hatte und herein ließ.
Guillaume trat mit sicherem Schritt ein, musterte den Raum unauffällig und blieb dann vor Philippe stehen vor dem er sich höflich, aber nicht unterwürfig verneigte - er selbst war schließlich der Thronfolger Englands, in Guillaumes Augen standen sie beide also ungefähr auf der gleichen Stufe.
"Sire, ich danke vielmals für Eure Gastfreundschaft und dass Ihr mich so zeitig empfangt."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySa März 10, 2018 6:01 pm

Eleonore Philippe

Eleonore hob die Augenbraue. "Wenn du meinst...ich kannte ihn kaum.. Da hast du einen Vorteil. Aber es ist typisch Mann, dass du sie so einfach verurteilst. Ich kann es mir so schlecht vorstellen." Sie atmete verstohlen durch, als sie den Raum betraten. Philippe wartete bereits. Sie mussten sich nun wirklich zusammen nehmen und unbeteiligt wirken, sonst würde Guillaume sie sofort durchschauen. Ihr Bruder kannte sie gut.
Philippe musterte den englischen Thronfolger ein wenig neugierig. Guillaume ähnelte seiner Schwester sehr und er war gespannt, ob er auch deren offenherziges Gemüt teilte.
"Es freut mich, dass Ihr den Weg hierher gefunden habt nach Paris. Eure Schwester hat Eurem Eintreffen sehr entgegen gefiebert. Ich war neugierig, muss ich zugeben, auch daher lag mir nicht daran Euch lange warten zu lassen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySa März 10, 2018 6:16 pm

Guillaume

Guillaume seufzte leise. "Ich will sie ja nicht verurteilen. Nur weiß ich, wie Großvater war und ich kann mir kaum vorstellen, dass Alix ein Kind von Traurigkeit ist, wenn ich mir ihren Bruder so ansehe. Aber seis drum, es ist eh nicht mehr zu ändern und ich wünsche ihr, dass sie zufrieden wird in ihrem Leben, egal wie, wo und mit wem." erklärte Guillaume noch ehe sie das Zimmer vor ihnen betraten.
Guillaume musterte Philippe unverholen, dann sah er kurz zu Eleonore und schenkte seiner Schwester ein Lächeln. "Und ich unserem Wiedersehen. Ich bin Euch sehr verbunden für das, was Ihr für meine Schwester getan habt, Sire. Ihr habt ein mildes und gerechtes Urteil gefällt und wir werden die Buße gerne umgehend begleichen." Wenngleich Guillaume froh über jeden Penny war, den er für das Lösegeld seines Vaters aufbringen konnte, aber es war wichtig gewesen, dass Eleonore ohne großen Schaden aus dieser unsäglichen Geschichte heraus kam.
Ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen als er den Kopf neigte. "Nun, hier bin ich und bereit Eure Neugierde zu befriedigen. Aber eigentlich kann ich für Euch doch kaum noch große Überraschungen bereit halten, kennt Ihr doch meinen Vater und meine Schwester bereits gut." bemerkte Guillaume.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySa März 10, 2018 7:41 pm

Eleonore Philippe

Eleonore lächelte zurück, schwieg aber. Philippe neigte den Kopf. "Keine Ursache. Eure Schwester ist eine großartige Frau und ich schätze sie sehr. Mein Sohn hängt sehr an ihr. Ich habe das Urteil gefällt, das angemessen war. Es freut mich, dass Ihr das so seht. So willige Schuldner hat man selten. Umso besser... Aber jetzt ist diese Sacheendlich vom Tisch. Sie war unfassbar genug."
Philippe erwiderte das Lächeln des Anderen. "So ist es, aber das muss ja nichts heißen. Es spricht allerdings sehr für Euch, dass Ihr Eurer Schwester so beisteht und sie so liebt. Aber ich sehe, sie hatte Recht, Ihr seid einander ähnlich."
Er lachte leise. "Ja, Euer Vater...Ihr kommt rasch zum Punkt. n'est-ce pas?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySa März 10, 2018 8:00 pm

Guillaume

Guillaume nickte leicht. Genau darauf hatten sie ja gesetzt, als Eleonore nach Paris zurück kehrte; sie hatten darauf gebaut, dass sie an das gute Verhältnis zu dem kleinen Louis wieder anknüpfen konnte und offenbar war es gut gelungen.
"Nun, meine Schwester ist mir, wie jedes Mitglied meiner Familie, ausgesprochen teuer." entgegnete Guillaume und hob dann leicht die Schultern. "Warum auch nicht? Ich halte nicht viel davon wichtige Dinge lange aufzuschieben. Es ist immer besser, solche Dinge so früh wie möglich zu klären und sie nicht ungeklärt stehen zu lassen." erklärte er und sah Philippe nachdenklich an. "Ihr wisst, dass wir uns nach Kräften bemühen, meinen Vater frei zu bekommen, Sire. Der Umstand, dass Ihr hingegen Heinrich horrende Summen bietet, damit der Kaiser ihn länger fest hält, macht die Sache nicht gerade leichter. Ich weiß, dass Ihr ein großes Interesse daran habt, dass er nicht frei kommt, aber Euch dürfte doch ebenso klar sein, dass jeder Tag, den er länger in Gefangenschaft verbringt, die Situation zwischen England und Frankreich weiter belastet, nicht wahr?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySa März 10, 2018 8:27 pm

Philippe

Philippe nickte knapp. "Da habt Ihr Recht. Ich halte ebenfalls nichts von Zeitverschwendung, warum also nicht gleich zur Sache kommen? Der Besuch bei Eurer Schwester ist schließlich nur ein Grund für Euer Kommen."
Er lächelte wissend. "Das ist mir bewusst, erzählt mir etwas Neues.", erwiderte er. "Ich bedaure, dass Heinrich mein Angebot indes ausgeschlagen hat, Eurem Vater ebenfalls hier zu beherbergen. Paris hat ihm bereits früher zugesagt."
Seine Augen funkelten belustigt. "Die Situation wird genauso belastet, wenn er frei ist, ich habe also keinen Grund auf die Freilassung hinzuwirken. Und verzeiht mir, aber England ohne handlungsfähigen König ist mir als Nachbar doch deutlich lieber. Insbesondere ein finanziell geschwächtes England. Ist es nicht so, dass Heinrichs Lösegeldforderungen Eure Reserven aufzehren? Ich gebe zu, das Lösegeld hätte ich natürlich lieber selbst, aber so ist es auch in Ordnung."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySa März 10, 2018 8:55 pm

Guillaume

Guillaume beherrschte sich noch halbwegs, aber er konnte nicht verhindern, dass er ganz unweigerlich die Augen ein wenig verengte bei Philippes Äußerungen. "Ich weiß nicht, was an dieser Sache so furchtbar komisch sein soll." bemerkte er trocken und atmete dann verstohlen durch. "Vielleicht habt Ihr keinen Grund auf seine Freilassung hinzuwirken, aber Ihr könntet zumindest Eure Bemühungen einstellen, ihn weiter in Gefangenschaft behalten zu wollen. Das würde die Sache für alle Beteiligten einfacher machen." Guillaume schürzte leicht die Lippen. "Nur weil Englands König in Gefangenschaft ist, ist er noch lange nicht handlungsunfähig. Außerdem hat er für die Zeit seiner Abwesenheit entsprechende Stellvertreter benannt und da es gelungen ist, das Land während Eures Kreuzzuges gut zu führen, gelingt es selbstverständlich auch mit dem König in Gefangenschaft. Ich weiß also nicht, was genau Ihr Euch da für einen Unterschied erhofft." Guillaume sah Philippe mit düsterer Miene an. "Ihr kennt die Lösegeldforderung des Kaisers, ich werde Euch also nicht vormachen, dass es eine Kleinigkeit ist, aber wenn Ihr darauf hofft, dass England dadurch ruiniert wird, irrt Ihr."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySa März 10, 2018 10:02 pm

Philippe

"Ich finde es amüsant, dass Ihr versucht mir einzureden, ich hätte ja doch kein Interesse daran, dass Euer Vater in Gefangenschaft bleibt. Aber dem ist nicht so. Ich habe sogar großes Interesse daran. Warum sollte ich denn das tun? Ich finde, es ist ein recht beruhiger Zustand ganz genau zu wissen, wo er steckt und dass er gerade nichts unternimmt um mir wieder das Leben schwer zu machen. Das erleichtert mir die Dinge in meinen eigenen Regierungsgeschäften ungemein. Keine noch so guten Stellvertreter würden so scharfsinnig planen wie Richard selbst. Verzeiht mir, aber nicht einmal Ihr. Für mich macht es die Sache also keineswegs einfacher, wie Ihr seht."
Philippe legte den Kopf zur Seite.
"Oh, vielleicht denkt Ihr das jetzt noch. Aber solche Dinge haben weitreichende Folgen für die Wirtschaft Eures Landes. Und ich werde profitieren, auf lange Sicht."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySa März 10, 2018 10:26 pm

Guillaume

"Nun, aber ich werde Euch das Leben schwer machen, wenn Ihr nicht einlenkt, Monseigneur. Und Ihr irrt Euch, wenn Ihr glaubt, ich wäre dazu nicht in der Lage. Ihr sagtet doch selbst, Ihr würdet mich noch nicht kennen, wie wollt Ihr also beurteilen, ob ich meinem Vater in diesen Dingen unterlegen bin oder nicht?"
Guillaume legte die Stirn in Falten. König hin oder her, er fand Philippe furchtbar anmaßend und er fragte sich wirklich, wie Eleonore hier so gut zurecht kam. "Das werdet Ihr nicht. Ihr habt jetzt noch die Chance einzulenken und Euren Widerstand aufzugeben. Haltet Ihr jedoch weiter daran fest, dann werdet Ihr es bereuen, das schwöre ich Euch. Mein Vater wird nicht vergessen, was Ihr getan habt und ich auch nicht, Ihr solltet als lieber darüber nachdenken, ob Ihr Euer Silber an Heinrich nicht lieber sparen wollt. Ich erwarte nicht, dass Ihr Euch für die Freilassung meines Vaters einsetzt, aber dass Ihr Euren Widerstand aufgebt." erklärte Guillaume entschlossen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySa März 10, 2018 10:42 pm

Eleonore Philippe

Eleonore spürte genau, dass Philippe ebenfalls wütend wurde. Die Männer waren Beide Hitzköpfe, keine allzu gute Kombination. Das bereitete ihr wirklich Sorge.
"Ich kenne außer mir keinen Menschen, der ihm an Scharfsinn wirklich das Wasser reichen kann. Warum solltet Ihr eine Ausnahme sein?", antwortete Philippe herablassend. "Ich vergesse genauso wenig, was Euer Vater getan hat und ich werde es sicherlich nicht bereuen, mir ein wenig Freiraum geschaffen zu haben. Ich glaube nicht, dass ich weiter darüber nachdenken muss."
Eleonore runzelte die Stirn und legte die Hand auf den Arm des Königs, ehe Guillaume im gegenüber völlig aus der Haut fahren konnte. Es gab keinen Grund ihrem Bruder gegenüber so herablassend zu sein.
"Philippe...bitte, nicht.", bat sie ihn leise.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySa März 10, 2018 10:54 pm

Guillaume & Philippe

Guillaume lächelte spöttisch. "Aber Sire, Ihr kennt nicht jeden Menschen auf dieser Welt, also erscheint mir Eure Aussage doch sehr vermessen. Aber denkt, was Ihr wollt. Nur wundert Euch nicht, wenn Ihr eines Morgens aufwacht und feststellt, dass Ihr einem fatalen Irrtum unterlegen seid." entgegnete Guillaume grimmig.
Er hätte gerne noch mehr gesagt und er sah auch, dass Philippe eine Erwiderung bereits auf der Zunge lag, als Eleonore plötzlich vor trat. Philippe löste den Blick von Guillaume Plantagenêt und sah mühsam zu Eleonore. Er schluckte schwer, so als müsse er die Worte wieder hinunter würgen, die ihm auf der Zunge lagen. "Ich habe nur meinen Standpunkt zu dieser Sache klar gemacht." erinnerte Philippe sie ein wenig gedämpft, aber es war auch vollkommen gleich, was er jetzt noch sagte oder tat, Guillaumes Blick klebte förmlich an der Hand seiner Schwester, die noch immer auf dem Arm des Königs lag. Philippe ... bitte, nicht. So leise, so ... sanft hatte ihre Stimme geklungen. Wieso zum Teufel war sie so vertraut mit dem König von Frankreich, dass sie ihn sogar beim Vornamen nannte?
Guillaume sah ihr ins Gesicht, suchte ihren Blick. Das durfte einfach nicht wahr sein. Aber was hatte sie vorhin zu seiner so flapsigen Bemerkungen gesagt? Es sei bereits zu spät? Guillaume schluckte. "Was geht hier vor, Elenore?" fragte er mit etwas rauer Stimme, wenngleich er die Antwort schon zu kennen glaubte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySa März 10, 2018 11:31 pm

Eleonore

"Ich weiß, aber das musst du doch nicht so tun. Ihr könnt das wenigstens einigermaßen sachlich klären, auch wenn ihr unterschiedlicher Ansicht seid. Wäre die Lage nicht so schwierig, würdet ihr euch wirklich gut verstehen.", erwiderte Eleonore leise, beschwichtigend.
Sie zögerte einen Moment und mied Guillaumes Blick. Sie hatte Angst davor, was sie in seinen Augen lesen würde.
Eleonore biss sich auf die Unterlippe und seufzte dann leise.
"Muss ich dir das wirklich erklären, Guillaume? Du weißt doch genau, was vor sich geht.", sagte sie dann und hob den Kopf um ihn anzusehen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySa März 10, 2018 11:41 pm

Guillaume

Vergessen war für den Moment der französische König und seine Herablassung, Guillaumes Aufmerksamkeit galt nun ausschließlich seiner Schwester - seiner Schwester, die mit einem Mal seinen Blick mied und damit seine schlimmsten Befürchtungen bestätigte.
"Ja, ich fürchte, das musst du, denn ich kann das wirklich nicht begreifen." erwiderte er und schüttelte leicht den Kopf als Eleonore ihn wieder ansah. "Wie ... wie kannst du das tun? Gerade jetzt?" Guillaume wusste noch nicht, welches Gefühl in ihm die Oberhand gewinnen würde, aber er war ohne Zweifel enttäuscht und fühlte sich eigentümlich verraten. Sie taten zu Hause alles, um dieses elende Lösegeld zusammen zu bekommen und England dabei nicht vollständig dem Ruin hinzugeben, während Philippe von Frankreich alles in seiner Macht stehende tat, um die Freilassung Richards zu verhindern und das Lösegeld weiter in die Höhe zu treiben. Und ausgerechnet mit diesem Mann sollte Eleonore sich nun plötzlich eingelassen haben? Das konnte und wollte Guillaume nicht begreifen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySa März 10, 2018 11:53 pm

Eleonore

Eleonore verschränkte etwas unbehaglich die Finger miteinander. "Es ist nun wirklich nicht so, als hätte ich mir das ausgesucht, Guillaume. Wie soll es schon sein? Ich sagte dir schon, dass ich mich verliebt habe..." Sie seufzte leise.
"Es ist nichts Politisches, wenn du mir das unterstellen willst. Es ist....eine Frage der Anziehungskraft. Es hat ziemlich geknistert zwischen uns, von Anfang an. Er hat mich vor Bernard beschützt, als der mich angreifen und vergewaltigen wollte. Und naja...da ist es eben passiert.", erklärte sie dann.
"Du darfst mir nicht grollen. Ich kann nichts dafür, aber es ist gut wie es ist."
Guillaume sollte nun nicht en Selbstgerechten spielen, er hatte immerhin eine dauerhafte Mätresse.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySo März 11, 2018 12:01 am

Guillaume

"Verliebt ...?" wiederholte Guillaume ungläubig und schüttelte den Kopf. Ihm lagen so viele Dinge auf der Zunge, so viele Vorwürfe und er wusste nicht, wie er sie zurück halten sollte. Er starrte Eleonore an und rang mit sich, musste sich mit Mühe davon abhalten seiner Schwester nicht sofort all die Vorwürfe an den Kopf zu werfen, die sich in ihm aufstauten.
Dann lachte er leise auf. "Gut so wie es ist?" Wie konnte es gut sein, dass Eleonore sich auf diesen Bastard einließ, während ihr Vater in Gefangenschaft saß und Philippe alles tat, damit das auch so blieb?
Guillaume schüttelte erneut den Kopf. "Entschuldigt mich." brachte er zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor, wandte sich ab und verließ kochend vor Wut den Raum, damit er sich nicht hier und jetzt mit seiner Schwester überwarf.
Wie war es möglich, dass sie sich ausgerechnet in diesen Mann verliebt hatte? In Guillaumes Augen war das der reinste Hohn.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySo März 11, 2018 12:10 am

Eleonore

Eleonore nickte ernst und sah betrübt zu, wie Guillaume sich entschuldigte und den Raum verließ. Sie stand ihrem Bruder wirklich nahe. Wenn er sich ein wenig beruhigt hatte, musste sie noch einmal das Gespräch mit ihm suchen. Sie wollte ihn besänftigen. Er sollte sie verstehen...
Eleonore sah zu Philippe auf. "Das lief nicht sehr gut...Ich hoffe, er wendet sich nicht ab von mir." Das würde sie nur schwer ertragen können.
"Du solltest ihm gegenüber nicht so herablassend sein. Er macht seine Sache wirklich gut und er hat Recht, weißt du. Du könntest wirklich aufhören die Gefangenschaft meines Vaters in die Länge zu ziehen. Du hast gar nicht so viele Vorteile davon, das Meiste hast du doch nur so gesagt. Außerdem sitzt er doch schon lange genug dort...Er hat seit Jahren sein Zuhause nicht gesehen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySo März 11, 2018 12:29 am

Philippe

Philippe seufzte leise. "Nein, wirklich nicht. Aber das wird er schon nicht tun, er wird sich wieder beruhigen." Er konnte sich nur schwer vorstellen, dass Guillaume Plantagenêt sich so ohne Weiteres mit Eleonore überwerfen würde, dafür liebte er seine Schwester zu sehr, das hatte man ihm ansehen können.
Philippe verdrehte leicht die Augen. "Was hat er erwartet als er her kam? Dass er mir sagt, ich soll mich zurückziehen und ich lächle nett und tue es? Wenn er so fähig ist, wie du sagst, hätte ihm klar sein dürfen, dass sein Versuch zwecklos ist und er muss ein paar schroffe Worte ertragen ohne gleich in Wehklagen auszubrechen." Philippe atmete geräuschvoll aus. "Eleonore, bitte ... dieses Thema führt doch zu nichts." erwiderte er beinahe sanft. "Ich will mich mit dir nicht auch noch darüber streiten. Du weißt, dass ich zu dem stehe, was ich gesagt habe, es sind keine Vorwände. Mit deinem Vater dort wo er jetzt ist, ist mein Leben wesentlich leichter. Und dass er seit Jahren nicht zu Hause war ... nun, er wollte unbedingt auf diesen Kreuzzug, nicht wahr? Er hat das also in Kauf genommen, ebenso wie das Risiko im Heiligen Land zu fallen und nie wieder zu kommen. Also wird er es auch ertragen können, wenn er noch eine Weile bei Heinrich festsitzt."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySo März 11, 2018 3:55 pm

Eleonore

Eleonore hob leicht die Schultern. "Ich hoffe es...Es wäre ein harter Schlag, wenn er damit nicht leben könnte. Er hat nicht erwartet, dass du es tust. Aber du hättest nicht so abfällig sein müssen. Er ist ein kluger Mann und vertritt unseren Vater wirklich gut. Er erträgt auch schroffe Worte. Aber du tust so, als wäre er ein dummer Junge."
Sie seufzte leise. "Ich will mit dir auch nicht streiten. Du weißt, ich mische mich in deine Politik nicht ein. Aber das hier betrifft mich auch...Ich weiß, dass er das in Kauf genommen hat. Aber...weißt du, meine Mutter leidet so sehr...Sie zeigt es nicht, aber sie vermisst ihn so sehr. Und ich weiß jetzt einfach, wie sie sich fühlen muss. Weil ich jetzt dich habe...", begann sie vorsichtig.
"Und mich quält der Gedanke, wie unglücklich sie sein muss. Und Vater auch."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySo März 11, 2018 4:23 pm

Philippe

"Ach, was für ein Unsinn. Er wird sich beruhigen und dann wird es schon gehen, er liebt dich doch viel zu sehr um dir tatsächlich gram zu sein. Mag sein, dass er mich dann noch etwas weniger leiden kann, aber nun gut, so ist das wohl. Damit kann ich leben." erwiderte Philippe und seufzte leise. "So hatte es nicht wirken sollen, aber ... seine Forderungen sind unsinnig. Er würde in meiner Position auch nichts anderes tun und das weiß er im Grunde auch. Besonders, wenn er so klug und fähig ist, wie du sagst."
Philippe sah Eleonore an und presste die Lippen aufeinander während sie sprach. In Situationen wie diesen war es wirklich eine Last, dass er so verliebt in sie war, denn alles politisches Kalkül war nichts mehr wert, wenn sie ihn so bearbeitete. Er stöhnte leise und legte die Hände an Eleonores Taille. "Du spielst nicht mit fairen Mitteln, Eleonore ..." brummte er ungehalten. Er wollte nicht. Er wollte nicht die Hände in den Schoß legen und zulassen, dass Richard Plantagenêt wieder frei kam. Coeur de Lion nannten sie ihn ... der Bastard würde unerträglich werden, wenn er zurück war und Philippe machte sich nichts vor, das was er in Richards Abwesenheit an Boden gut gemacht hatte, würde er im Nu wieder verlieren.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySo März 11, 2018 4:58 pm

Eleonore

Eleonore nickte unglücklich. "Ich hoffe es wirklich...er ist mein großer Bruder und ich liebe ihn wirklich. Aber wahrscheinlich muss ich wirklich mit ihm sprechen, wenn er sich etwas beruhigt hat. Dann werde ich ihn am ehesten wieder besänftigen."
Sie richtete ihren Blick auf seinen. "Natürlich weiß er das...aber es ist nun einmal auch sein Vater. Und auch seine Mutter, die er jeden Tag sieht, wie sie ihre Bürde weiter trägt. So wie er selbst es tut."
Sie legte die Arme um seinen Hals, als seine Hände ihre Taille fanden. "Das habe ich nie behauptet, Philippe..." Sie hatte gewusst, dass sie ihn damit zum nachdenken bringen würde, aber es war ja auch die Wahrheit.
"Außerdem...wird Vater doch sowieso irgendwann frei kommen. Es wird nicht allzu viel Unterschied machen. Heinrich könnte dein Geld nehmen und ihn doch frei lassen. Morgen...übermorgen...es macht doch keinen Unterschied für dich. Bitte, cheri...tu's für mich."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySo März 11, 2018 5:12 pm

Philippe

Philippe verdrehte leicht die Augen. "Es ist mir völlig gleich, ob er seinen Vater vermisst und seine Mutter beim Trauern beobachtet ..." brummte er in dem Versuch möglichst schroff zu wirken. Es war nicht das erste Mal, dass Eleonore und er über diese Dinge sprachen, aber mittlerweile hatte sich einiges zwischen ihnen geändert, ihr Band war noch enger geworden und es fiel ihm zunehmend schwerer ihr diese Bitte weiterhin abzuschlagen.
Er seufzte leise. "Jeder Tag, den er länger in Gefangenschaft verbringt, ist ein guter Tag." erwiderte Philippe und stöhnte dann auf. "Chérie ..." Philippe rang mit sich, aber er wusste, dass er diesen Kampf schon lange verloren hatte. "Nun ... ich ... ich könnte mich entschließen, Heinrich kein neues Angebot zu machen ..." erwiderte er dann langsam.
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySo März 11, 2018 5:45 pm

Eleonore

Eleonore schüttelte den Kopf. "Ich kenne dich. Es ist dir eben nicht egal...Du hast ein viel zu großes Herz dafür. Du fühlst eben mit."
Und sie hatte festgestellt, dass sie immer mehr Einfluss auf ihn gewann, je enger das Band zwischen ihnen wurde. Sie würde mit Bedacht damit umgehen müssen, denn sie wollte ihn nicht ausnutzen und sich nicht einmischen. Nur diese eine Sache stand wirklich zwischen ihnen.
Sie konnte sehen, wie er mit sich rang und dann strahlte sie, küsste ihn stürmisch. "Oh, Philippe....das wäre großartig!"
Dann würde ihr Vater sicher alsbald frei sein und endlich heimkehren können. Und es würde Guillaume besänftigen, wenn Philippe einlenkte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySo März 11, 2018 5:55 pm

Philippe

Philippe lächelte ergeben als Eleonore zu strahlen begann. Sie so zu sehen, erfreute sein Herz immer so sehr, dass es ihn manchmal fast erschreckte. Wie hatte er sich so schnell so rettungslos verlieben können? Aber er schob die Gedanken bei Seite als sie ihn küsste, zog sie näher an sich und erwiderte den Kuss voller Hingabe. "Aber damit das klar ist ..." murmelte er als sie sich wieder voneinander lösten, beide etwas atemlos. "Ich tue das deinetwegen, nicht für deinen Bruder oder deine Mutter und schon gar nicht für deinen Vater." erklärte er und küsste Eleonore noch einmal. Er legte eine seiner Hände an ihre Wange und bedachte sie dann mit einem zärtlichen Blick. "Ihr seid ein ausgekochtes Früchtchen, Madame. Ich bin mir nicht sicher, ob es Rechtens ist, so mit den Gefühlen des Königs zu spielen." bemerkte Philippe und strich mit dem Daumen leicht über Eleonores Wange.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1193 bis 1194   William und Joanna - ab 1193 bis 1194 - Seite 13 EmptySo März 11, 2018 7:20 pm

Eleonore

Eleonore vergrub die Finger in seinen Locken und zog den Kuss in die Länge. "Das ist mir vollkommen klar.", wisperte sie dann gegen seine Lippen. "Aber weißt du, es wird dein Schaden nicht sein...", murmelte sie vielsagend.
"Das bin ich wohl. Ich bin ja auch eine Plantagênet, cheri, und du weißt doch, man sagt uns Dämonenblut in den Adern nach. Manchmal muss es schließlich auch aus mir herauskommen, nicht wahr?"
Eleonore lachte leise. "Ich bin sicher, die königliche Gerichtsbarkeit wird noch einmal gnädig mit mir sein. Ich mache es wieder gut, versprochen."
Oh, wie würde das nur werden, wenn sie wirklich Königin werden sollte?
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