Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - 1194

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GreyStorm




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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyMi Jun 13, 2018 8:52 am

Richard

Richard genoss die Zeit mit Louisa und dem kleinen Géraud, der nach und nach immer weiter auftaute. Es war eine so unbeschwerte Zeit in der er all die Politik und gewichtigen Entscheidungen außen vor lassen konnte, eine wahre Wohltat zwischen all dem Trubel.
Doch schließlich wurden beide Kinder müde und vor allem seinem kleinen Enkel fielen die Augen zwischendurch schon immer zu, so dass Beatrice ihre Kinder zu deren Amme brachte, damit die Kleinen etwas schlafen konnten.
Als seine Tochter zurück kam, kamen sie auch direkt zu dem brisanten Thema, das sie beide in Anwesenheit der Kinder hatten ruhen lassen. "Und das unterscheidet Paris ja wohl kaum von deinem zu Hause, nicht wahr? Du hast hier ebenso Freunde, du wirst geschätzt und hast jede nur erdenkliche Freiheit." entgegnete Richard. Dann schüttelte er wirsch den Kopf. "Was ich dagegen einzuwenden habe? Das fragst du noch? Du weißt genau, wie die Lage zwischen Philippe und mir ist! John ist gerade dabei eine der Burgen wieder zurück zu erobern, die Philippe mir in meiner Abwesenheit gestohlen hat - wir sind Feinde, Eleonore! Wie kannst du ernsthaft in Erwägung ziehen zurück zu gehen, wenn du doch genau weißt, was für politische Konsequenzen das hat? Du wirst nicht nur mich lächerlich machen, sondern auch ein vollkommen falsches Signal an alle Adligen im Reich senden. Abgesehen davon spielst du Philippe damit gewaltig in die Karten! Du legst mir förmlich Ketten an, wenn du zurück gehst, das ist Irrsinn!"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyMi Jun 13, 2018 1:31 pm

Eleonore

Eleonore seufzte. "Nein, das tut es nicht, aber ich habe jetzt ein Jahr dort gelebt und es hat niemanden interessiert. Sie haben mir sogar alle dazu geraten.", erklärte sie dann. "Die Entscheidung war auch wirklich gut."
Sie verschränkte die Finger miteinander. "Vorher hat es doch auch keinen interessiert! Und wenn ich noch verheiratet wäre, wäre ich auch dort. Warum sollte ich Philippe damit in die Karten spielen? Er hat doch keinerlei Nutzen davon. Was sollte er damit schon anfangen?"
Sie biss sich leicht auf die Unterlippe.
"Wer weiß, vielleicht bin ich in der Lage einen Frieden zu begünstigen?" Wie sollte sie ihm nur die Wahrheit sagen? Er würde vollkommen ausrasten.

"Ich war es, die Philippe dazu bewegt hat, keine neuen Angebote mehr an Heinrich zu machen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyMi Jun 13, 2018 1:53 pm

Richard

"Sie haben dir dazu geraten, weil es ihnen in dem Moment das richtige erschien. Aber jetzt hat dich dir Situation ja wohl grundlegend geändert. Ich bin zurück und du brauchst den Schutz dieses Heuchlers nicht länger."
Richard stöhnte. "Hast du wirklich so wenig politisches Gespür oder bist du einfach nur hoffnungslos naiv? Wenn du zurück gehst, hat Philippe einen Trumpf gegen mich in der Hand. Etwas womit er mich erpressen kann. Er weiß genau, dass er mich förmlich handlungsunfähig machen kann, wenn er dich und die Kinder hat." erwiderte Richard bissig. "Ha! Einen Frieden. Ja, wenn du dich ihm freiwillig als Geisel auslieferst, sorgt das zumindest dafür, dass ich nicht mehr gegen ihn vorgehen kann. Aber er, er wird unsere Grenzen überrennen! Ist dir deine Heimat wirklich so gleichgültig geworden?"
Richard starrte seine Tochter an, ungläubig und zornig zugleich. "Du? Und wie bitte willst du das angestellt haben, hm? Du wirst ihn ja wohl -" Richard brach ab als ihm ein ganz und gar grauenvolle Vorstellung kam. "Eleonore ... was hast du getan?" fragte er gepresst. "Was hat er getan? Was hat er dir angetan?" Allein bei diesem Gedanken wurde Richard speiübel vor Zorn.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyMi Jun 13, 2018 2:23 pm

Eleonore

"Du kannst sagen, was du willst, aber als ich ihn brauchte, hat er sich auf meine Seite gestellt. Trotz eures Zwists. Und ich bin nicht undankbar."
Eleonore schüttelte leicht den Kopf. "Natürlich habe ich politisches Gespür, ich bin deine Tochter. Aber ich kenne ihn inzwischen gut und er würde die Kinder und auch mich nicht als Druckmittel einsetzen. Er schätzt mich. Meine Heimat ist mir nicht gleichgültig, was denkst du nur? Aber ich weiß, dass er dich nicht erpressen wird mit meiner Gegenwart, das ist unter seiner Würde. Zudem würde sein Sohn ihm niemals verzeihen, sollte mir etwas zustoßen."
Sie ahnte, was gleich passieren würde und konnte dabei zusehen, wie ihr Vater immer zorniger wurde. "Beruhige dich. Was soll ich schon getan haben? Ich habe ihn darum gebeten. Und er hat mir gar nichts angetan, du kennst ihn doch. Auch wenn du dich mit ihm nicht mehr verstehst, er ist ein Gentleman."
Niemals würde Philippe etwas gegen ihren Willen tun.
"Ich schätze ihn."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyMi Jun 13, 2018 3:05 pm

Richard

"Ich kenne Philippe von Frankreich wesentlich länger als du und wesentlich besser. Er würde es tun, glaub mir. Wie kannst du diesem feigen, französischen Hurensohn nur so ins Netz gehen und ihm gutgläubig dein Vertrauen schenken? Philippe ist ein kühler Rechner, ihm wäre es gleich, ob sein kleiner Sohn ein, zwei Tränchen vergießt." Davon war Richard fest überzeugt. Er kannte Philippe gut, sehr gut sogar und wusste, was in dessen Kopf vorging. Sie beide waren Könige, sie wussten, was es bedeutete eine Krone zu tragen und was für Entscheidungen man deshalb manchmal treffen musste. Und Philippe war in Bezug auf seine Familie in dieser Hinsicht noch wesentlich gnadenloser.
Richard lachte auf. "Ein Gentleman, dass ich nicht lache! Er ist ein mieser Verräter, ein Eidbrecher! Und er hat dafür gesorgt, dass ich über ein Jahr in Heinrichs Gefangenschaft war!" donnerte Richard zornig.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyMi Jun 13, 2018 10:51 pm

Eleonore

"Länger vielleicht, besser sicherlich nicht. Er würde es nicht tun. Ich bin kein dummes Huhn, ich gehe ihm nicht einfach gutgläubig ins Netz. Und du kennst ihn schlecht, wenn du denkst, das Wohl und Glück seines Sohnes wäre ihm egal."
Eleonores Lippen wurden schmal. "Wir wollen nicht vergessen, dass du auch ein Versprechen gebrochen hast, nicht wahr? Aber ja, er hat dafür gesorgt und das heiße ich auch nicht gut. Und das weiß er auch. Trotzdem hat er sich von mir überzeugen lassen."
Wie sollte sie ihm das nur sagen? Andererseits war sie wütend, weil er Philippe so beschimpfte.
"Ich..." Sie nahm ihren Mut zusammen. "Du wirst dich an den Gedanken gewöhnen müssen, dass ich in Paris bin und von dort aus alles im Sinne meiner Heimat tue. Als Königin von Frankreich."
Das würde ihren Vater vermutlich unvorbereitet treffen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 8:17 am

Richard

"Ich kenne ihn ausgesprochen gut. Und ich sage nicht, dass es ihm völlig egal ist, ich sage, dass er seine Prioritäten zu setzen weiß und das Glück seines Jungen in dem Fall zweitrangig ist."
Richard stieg die Zornesröte ins Gesicht. "Ein Versprechen gebrochen? Wenn du die elende Geschichte mit deinem Bruder und Philippes Schwester meinst, du kannst nicht wirklich erwarten, dass dein Bruder ein solches Flittchen geheiratet hätte, oder? Mein Versprechen war in dem Moment hinfällig als Philippes Schwesterchen für meinen Vater die Beine breit gemacht hat." Knurrte Richard ungehalten.
"Oh nein, ich denke nicht, dass ich das muss. Denn du wirst nicht -" Von einer Sekunde auf die nächste fehlte Richard der Atem, um weiter zu sprechen.
Königin von Frankreich.
Richard blinzelte irritiert, dann hatte er sich wieder unter Kontrolle. "Königin von Frankreich?" Donnerte er und hatte gar nicht bemerkt, dass er aufgesprungen war. "Wie kommst du auf die absurde Idee, du könntest Königin von Frankreich werden? Einen Teufel wirst du tun! Dafür wirst du niemals meine Erlaubnis bekommen! Eher verschenke ich meine Krone an einen englischen Bauern bevor ich zulasse, dass meine Tochter diesen französischen Hurensohn heiratet!"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 9:59 am

Eleonore

Eleonore hob die Schultern. "Das meine ich. Fakt ist, dass wir nicht wissen, ob sie etwas mit Großvater hatte und daher ist es nicht so einfach. Nicht, dass mir das schlaflose Nächte bereitet, für Guillaume bin ich froh, weil sie gar nicht zu ihm gepasst hätte. Aber wenn du Philippe solche Dinge vorwirfst, solltest du wohl deinen eigenen Anteil an der Sache nicht außer acht lassen. Zudem hast du vor deinem Kreuzzug noch anders geredet. Ich habe dich sehr innig mit ihm erwischt, wenn ich dich erinnern darf.", sagte sie gelassen.
Sie konnte beinahe zusehen, wie ihn die Wucht dieser Nachricht traf und ihm einen Moment die Sprache verschlug.
"Wie ich darauf komme? Nun, weil er mich gefragt hat. Und weil ich ihn liebe. Bisher waren dir die Gefühle deiner Kinder durchaus wichtig, das verleitete mich dazu anzunehmen, dass du dich aufregen, aber mir zumindest keine Felsbrocken in den Weg legen würdest."
Sie seufzte tief. Das hatte sie vermeiden wollen. "Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie du mich daran hindern willst. "
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 10:31 am

Richard

"Ha! Ja, da habe ich anders geredet. Weil ich da seinen Schmeicheleien und schönen Versprechen genauso erlegen bin wie du. Aber im Gegensatz zu dir, habe ich Philippes wahres Gesicht gesehen."
Richard raufte sich verärgert die Haare. "Du liebst ihn!" Richard schüttelte den Kopf. "Eure Gefühle sind mit wichtig, aber ich bin der König von England, es muss also ein vernünftiges Maß behalten. Du kannst nicht meinen Feind heiraten, Eleonore!" Grollte Richard ungehalten. Auf was für wahnwitzige Ideen kam seine Tochter eigentlich? Vielleicht solltest du dich einmal mit deinem Bruder darüber unterhalten. Er weiß was er seiner Familie und seiner Position schuldig ist!" Mit Guillaume hatte er keine Diskussionen über dessen Ehe führen müssen.
Richard funkelte Eleonore verärgert an. "Ich werde schon einen Weg finden. Und wenn ich dich ins Kloster stecken muss bis du Vernunft annimmst." Prophezeite er.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 11:44 am

Eleonore

Eleonore schüttelte den Kopf. "Es hat keiner Versprechungen bedurft.  Wir waren uns einfach von Anfang an sympathisch und haben uns zueinander hingezogen gefühlt. Ich kenne sein wahres Gesicht m Gegensatz zu dir, du kennst doch nur den Politiker. Ich kenne den Mann."
Auch Eleonore stand nun auf und verschränkte zornig die Arme vor der Brust. "Ja, ich liebe ihn. Wenn ihr nicht so stur wärt, müsstet ihr gar keine Feinde sein! Und stell dir vor, ich habe mich mit meinem Bruder darüber unterhalten! Guillaume weiß schon seit Monaten davon und er hat es verstanden. Begeistert ist er nicht, aber er akzeptiert meine Gefühle. Als du mich nach Paris geschickt hast, war doch naheliegend, dass ich einen Franzosen heiraten würde. Warum geht dir das jetzt plötzlich gegen den Strich? Das ist vollkommen widersprüchlich!"
Sie wurde blass vor Zorn. "Damit kommst du nicht durch. Ich schwöre dir, ich werde nie wieder einen Finger für dich krumm machen, wenn du mich ins Kloster steckst. Ich habe auf meine Art und Weise alles für dich getan, was mir möglich war. Eines Tages wirst  du meine Beziehungen brauchen und dann kannst du selbst zusehen, wie du zurecht kommst. Ich werde dir niemals verzeihen, wenn du mich in einem Kloster einsperrst. Und ich werde nicht lange dort sein, sei dir gewiss. Philippe wird mich holen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 1:21 pm

Richard

"Ich kenne den Mann, glaub mir. Ich hatte vor und während des Kreuzzuges mehr als genug Gelegenheit dazu ihn kennenzulernen. Jahre lang." entgegnete Richard bissig und starrte seine Tochter ungläubig an. "Er weiß davon?" Er würde sich seinen Sohn später noch vornehmen, das war sicher. Es war unverzeichlich, dass Guillaume zugelassen hatte, dass Eleonore in Paris blieb - obwohl er von der schändlichen Beziehung der beiden wusste.
Es ist nicht widersprüchlich! Als ich dich dorthin geschickt habe, war die politische Lage eine völlig andere. Jetzt ist es unmöglich, dass du noch einmal einen Franzosen heiratest, ganz besonders wenn er Philippe von Frankreich heißt."
Richard machte einen Schritt auf Eleonore zu und hatte die Hand schon gehoben, konnte sich im letzten Moment jedoch davon abhalten sie zu ohrfeigen. Stattdessen packte er sie am Oberarm und zog sie dichter zu sich. "Es liegt ganz bei dir. Nimm Vernunft an und es muss nichts weiter geschehen. Halte an dem Irrsinn fest und die Klosterpforten werden sich hinter dir schließen bis du wieder bei Sinnen bist. Und Philippe kann sich meinetwegen den Schädel an den Klostermauern einrennen." zischte Richard zornig.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 2:26 pm

Eleonore

Eleonore schüttelte den Kopf. "Er ist mein Bruder und war mehrfach bei mir in Paris, wie soll er es nicht wissen? Er kennt mich gut. Es ist unmlöglich nochmal einen Franzosen zu heiraten? Aber wenn ich jetzt immer noch mit einem verheiratet wäre? Das wär dann egal? Dann würdest du es für die politische Lage in Kauf nehmen?"
Sie schaute ihrem Vater furchtlos entgegen, als er die Hand hob. Nach Bernard schockierte sie nun wirklich nichts mehr, zumal ihr Vater ihr nie ernstlich wehtun würde. Doch er entschied sich anders und packte ihren Arm. "Du hast dich verändert.", sagte sie dann. Er war härter geworden durch diesen Kreuzzug, das gefiel ihr nicht.
"Du wirst mich nicht davon abhalten ihn zu heiraten, Vater.  Und überleg dir gut, was du tust, sonst hast du vielleicht keine Tochter mehr..."
In diesem Moment betrat Guillaume nach einem Klopfen daas Zimmer und blieb wie angewurzelt stehen, als er die Situation erfasste.
"Oh...was geht denn hier vor?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 2:45 pm

Richard

"Herrgott, bis eben ging ich davon aus, dass du wenigstens in der Lage bist Diskretion zu wahren. Aber wenn Guillaume nicht einmal nach Paris kommen kann ohne von dieser Sache zu erfahren, scheint es dort ja schon fleißig die Runde zu machen, dass du Philippe das Bett wärmst." knurrte Richard wütend. Er hätte nicht erwartet, dass seine Tochter obendrein auch noch so unvorsichtig war.
Richard stöhnte. "Du hast wirklich das politische Geschick eines Türknaufs, will mir scheinen." brummte er gallig. "Begreifst du das denn wirklich nicht? Es ist doch etwas vollkommen anderes, ob du mit einem Franzosen seit Jahren verheiratet bist oder ob du dich mitten im Krieg dazu entscheidest den verfluchten König von Frankreich zu heiraten!"
Ein bitteres Lächeln umspielte Richards Lippen. "Das bleibt nicht aus, wenn man auf so einen Kreuzzug geht und auf dem Heimweg gefangen genommen wird, um auf unbestimmte Zeit hinter dicken Mauern zu verschwinden, verlassen und verraten von den Männern, die ich einmal meine Freunde und Waffenbrüder nannte." Richards Augen blitzten wütend auf. "Nun, eine bleibt mir ja immerhin noch. Und im Gegensatz zu dir ist Isabel kein so elender Sturkopf."
Richard wollte noch etwas hinzufügen, doch da öffnete sich die Tür und sein Ältester trat ein. Richard ließ von Eleonore ab und fuhr zu Guillaume herum. "DU!" Seine Stimme klang wie entferntes Donnergrollen. "Raus mit dir! Sofort! Du bist später noch an der Reihe, glaub mir!"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 3:02 pm

Eleonore

"Was denkst du denn von mir? Natürlich bin ich diskret, es weiß kaum jemand davon! Aber irgendwie musste ich Guillaume ja erklären, warum ich Philippe überzeugen konnte, nicht mehr auf deine Gefangenschaft einzuwirken! Er ist mein Bruder und nicht irgendein daher gelaufener Höfling! Nur weil du keine gute Beziehung zu deinen Brüdern hast, muss das bei mir doch nicht auch so sein."
Eleonore hob die Augenbraue. "Mir scheint eher, du bist blind vor Hass geworden. Es ist schlimm, dass du so lange gefangen warst, aber findest du nicht, du übertreibst ein bisschen?"
Die nächsten Worte ihres Vaters verschlugen ihr die Sprache für einen Moment. "Schön zu wissen, dass dir deine Töchter nur so lange etwas wert sind, wie sie funktionieren, wie du es gern willst. All diese Heuchelei von Vaterliebe, ich dachte wirklich, du wärst anders. Mir scheint, das Beste, was ich tun kann, ist auf der Stelle abzureisen."
Guillaume ließ sich nicht so leicht abschrecken und kam näher, die Augenbrauen gehoben. "Was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen? Ich bin mir keiner Schuld bewusst." Er wechselte einen Blick mit seiner Schwester.
"Oh, sie hat es dir gesagt?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 4:40 pm

Richard

"Ich weiß es ehrlich nicht. Bisher habe ich immer nur das Beste von dir gedacht, aber dann komme ich wieder nach Hause, muss wochenlang darauf warten, dass du dich uns anzuschließen beliebst und erfahre dann, dass du dich Philippe von Frankreich hingibst. Da wundert es mich auch schon nicht mehr, wieso du nicht eher zu mir gekommen bist, aber es ist schon enttäuschend, wie deine Prioritäten nun liegen."
Richard schnaubte leise. "Nein, ich übertreibe keineswegs."
Er fuhr sich über das Gesicht und seufzte leise. "Großer Gott, nein, bleib hier. Das habe ich so nicht gemeint." erwiderte Richard ein wenig ungehalten. "Aber du ... du machst mich wahnsinnig mit deinem Sturkopf!"
Richard warf seinem Sohn einen finsteren Blick zu. "Ah nein? Und dass du von dieser Liaison deiner Schwester mit dem französischen König wusstest und sie trotzdem nicht aus Paris hier her zurück geholt hast? Das gibt dir nicht zu denken?" brummte er unwirsch. "Jaa, sie hat es mir gesagt. Und mir scheint, während meiner Abwesenheit sind alle hier verrückt geworden! Wie kannst du das zulassen?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 8:34 pm

Eleonore

"Verzeih mir, dass ich mich erst darum kümmern musste am Leben zu bleiben. Ich war vorher gesundheitlich noch nicht so weit, sonst wäre ich früher gekommen. Du weißt gar nichts über meine Prioritäten.", zischte Eleonore ungehalten. Aber sie hatte erst alles ordnen und ihre Fehlgeburt überwinden müssen. Das hatte länger gedauert, als ihr lieb gewesen war.
Es überraschte sie ein wenig, als er ein bisschen einlenkte und sie zum bleiben bewegen wollte. Das kam unerwartet.
"Was erwartest du, Vater? Es ist derselbe Sturkopf, den du hast, ich bin deine Tochter.", erwiderte sie trocken. Und auch wenn er sagte, er habe es nicht so gemeint, hatten diese Worte sie getroffen.
Auch Guillaume war eher unbehaglich zumute. "Wenn du ihren Sturkopf doch kennst, wie kannst du erwarten, dass mir das gelingen würde? Ich hätte sie ja schließlich kaum an den Haaren her schleifen können.", rechtfertigte er sich.
"Außerdem muss ich leider sagen, dass er sie tatsächlich liebt."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 8:45 pm

Richard

Richard stockte und verengte die Augen ein wenig. "Was ...was soll das heißen, du musstest dich darum kümmern am Leben zu bleiben?" fragte er argwöhnisch. Was war nur geschehen, während er weg gewesen war? Wie hatte es passieren können, dass seine geliebte Tochter so viel hatte durchstehen müssen ohne dass er ihr hatte helfen können?
Richard schnaubte leise. "Ja. Nur ärgerlich, dass du in dieser Sache nach mir kommst und nicht nach deiner Mutter." Eleonores merkwürdige Andeutung hatte ihm für den Moment sichtlich den Wind aus den Segeln genommen, wenngleich der Zorn noch immer in ihm brodelte.
Er warf seinem Sohn einen abfälligen Blick zu. "Philippe von Frankreich liebt niemanden außer sich selbst. Ihr tätet beide gut daran, das zu begreifen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 9:09 pm

Eleonore

Eleonore drehte ihrem Vater ruckartig den Rücken zu. "Herrgott nochmal, ich habe ein Kind verloren, verstanden? Und ich habe viel Blut verloren, habe Fieber bekommen...", brachte sie schließlich hervor. Es fiel ihr immer noch schwer darüber zu sprechen. Aber wie hätte ihr Vater nur reagiert, hätte sie ihm ein Enkelkind von Philippe präsentiert oder wäre ihm hochschwanger gegenüber getreten?
"Als ob Mutter keinen Sturkopf hätte, ich bitte dich...", murmelte sie unwirsch und wandte sich langsam wieder um.
Guillaume seufzte tief. "Er hat mir einen Brief zukommen lassen, als es Eleonore so schlecht ging. Und ich habe ihn gesehen. Er hat mir jeder Faser seines Körpers gelitten und ihr Bett kaum verlassen. Wenn das keine Liebe ist, weiß ich ja auch nicht...Dann wirst du mich darüber wohl aufklären müssen, wie Liebe deiner Ansicht nach aussieht."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 9:24 pm

Richard

"Eleonore ..." Richard machte einen halben Schritt auf seine Tochter zu als sie ihm den Rücken zudrehte und streckte die Hand aus, wagte aber nicht sie zu berühren. Was hatte sein kleines Mädchen nur alles durchstehen müssen! Er schluckte schwer und als sie sich wieder zu ihm umdrehte, lächelte er matt. "Hm, doch, den hat sie wohl auch, da hast du Recht." murmelte Richard. "Nur ist sie etwas weniger aufbrausend." Aber das war jetzt gar nicht mehr so sehr von Belang. Er sah seiner Tochter in die Augen, dann überwand er sein Zögern und zog sie einfach in seine Arme.
"Meine Kleine ..." wisperte er leise. Ein Kind zu verlieren war eine grauenhafte Erfahrung und Richard wollte sie trösten, wollte einfach vergessen, dass es wohl Philippes Bastard gewesen war, den sie verloren hatte. Das war jetzt nicht so furchtbar wichtig.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 9:39 pm

Eleonore

Eleonore war überrascht, als ihr Vater sich besann und zu ihr kam. Sie hatte erwartet, dass er ihr nur nocch mehr Vorwürfe machte, weil sie einen Bastard von Philippe empfangen hatte. Doch er reagierte ganz anders und sie sah staunend zu ihm auf.
"Nun, ich bin ja auch eine Plantâgenet, nicht wahr?", sagte sie tonlos und erwiderte dann die Umarmung. Sie schluchzte leise auf. So etwas hatte sie gebraucht. Eine väterliche Umarmung. Dieser Verlust hatte ihr schwer zugesetzt und die letzte Zeit war im Ganzen nicht einfach gewesen. Jetzt noch so mit ihrem Vater zu streiten, machte sie noch unruhiger.
"Ich hätte es so gern gehabt..."
Guillaume war erleichtert, dass der Streit sich ein wenig beruhigt hatte. Zwischen die Fronten wollte er wirklich nicht geraten, Beide waren so aufbrausend.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 9:52 pm

Richard

"Ja, eine Plantagenêt reinsten Wassers." bestätigte Richard und war froh, dass Eleonore sich seiner Umarmung nicht entzog und sie nicht nur zuließ, sondern sie obendrein auch erwiderte. Sachte strich er ihr über den Rücken als ein Schluchzen ihren Körper erbeben ließ. "Ich weiß, Kleines. Ich weiß. So etwas ist immer schwer." murmelte er und hauchte einen Kuss auf Eleonores Scheitel. "Aber ich bin sicher, Gott wird dir noch ein Kind schenken, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Und sollte er sich wider Erwarten doch dagegen entscheiden, so hast du immerhin deine zwei kleinen Mäuse, nicht wahr? Erfreu dich an ihnen und hänge nicht so sehr dem nach, was du verloren hast."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 10:22 pm

Eleonore

Eleonore seufzte tief. "Ja, vielleicht wird er das. Und du hast ja Recht, ich habe zwei wundervolle Kinder. Und ich habe ja auch noch Louis, der mir wirklich viel bedeutet."
Aber es war nicht dasselbe. Sie wollte unbedingt ein Kind der Liebe, ein Kind von Philippe. Sie wollte ihn als Vater erleben. Als Vater eines gemeinsamen Kindes.
Sie ließ die Nähe eine Weile zu, damit sie sich beruhigen konnte und löste sich dann. Sie lächelte schief. "Und nun?"
Sie hatte keine Ahnung, wie diese Sache weiter gehen sollte. Ihr Vater würde seine Meinung zu einer Ehe wohl kaum ändern. Andererseits hatte er sie jetzt auch überrascht.
"Ich will mich nicht gegen dich wenden, aber ich kann nicht anders..."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 10:26 pm

Richard

Als Eleonore sich schließlich aus der Umarmung löste, legte Richard ihr locker die Hände auf die Oberarme. "Nun gib mir ein paar Tage Zeit in denen wir nicht über dieses Thema reden, einverstanden? Ich muss ... das erst einmal verarbeiten und darüber nachdenken. Und mit deiner Mutter sprechen. Denkst du, das wäre für dich in Ordnung? Ich würde es bedauern, wenn ihr gleich wieder abreist, wir haben uns so lange nicht gesehen und meine Enkel habe ich ja jetzt erst kennen gelernt." erwiderte Richard.
Dann sah er zu Guillaume und machte eine etwas ungeduldige Geste in Richtung seines Sohnes. "Na los, mach dich ein wenig nützlich und sorg für etwas Wein, hm?"
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 10:42 pm

Eleonore

Eleonore war mehr als erleichtert, als ihr Vater nun wieder so besonnen reagierte. "Einverstanden. Ich verstehe, dass es ein Schock für dich sein muss und ich will dir ja Zeit geben, darüber nachzudenken. Mutter wird dir sicher einen guten Rat geben. Ich...werde noch eine Weile mit den Kindern hier bleiben. Sie wären sicher auch sehr traurig, würden wir gleich wieder abreisen. Sie haben einen Narren an dir gefressen, Vater."
Sie grinste flüchtig, als Guillaume die Augen verdrehte, sich dann aber doch daran machte Wein einzuschenken und die Becher zu verteilen.
"Nun denn, trinken wir auf die Familienzusammenkunft.", schlug er vor.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 13 EmptyDo Jun 14, 2018 11:32 pm

Richard

Richard saß entspannt auf seinem Platz an der hohen Tafel und betrachtete das bunte Treiben. Dieses Osterfest war ohne Zweifel besonders ausgelassen. Nicht nur, dass die Leute sich über das Ende der Fastenzeit freuten, die Rückkehr ihres Königs bot ebenfalls Anlass um die mehrtägige Feier ausgiebig zu nutzen.
Richard nippte an seinem Wein und sah zu Beatrice an seiner Seite. "Weißt du, du solltest endlich mit deinem Bruder tanzen. Edward brennt doch schon den ganzen Abend darauf und ich glaube, seine kleine Gemahlin hätte nichts dagegen, wenn sie einmal eine kurze Pause bekommt, denkst du nicht?" bemerkte er amüsiert. Als Edward ihm seine junge Frau vorgestellt hatte, hatte Richard verstanden, wieso sein Schwager auf einmal so bemüht gewesen war seine alte Ehe aufzulösen.
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