Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - 1188 bis 1189

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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptyFr Okt 21, 2016 8:42 pm

Sébastien

Sébastien erwiderte das Grinsen seines Vaters. "Vermutlich ist es wirklich besser. Am Ende würden sie sich noch beschweren, wenn wir einen weiteren Ritt machen." Er lachte fröhlich. "Aber der gute Junge hier ist ja immer für alles zu haben."
Dann und war durfte er eine Reitstunde bei seinem Vater auf Ardeur oder auf dessen Hengst Nestor nehmen. Das waren ihm die liebsten Stunden, denn in ihnen lernte er am Meisten.
Sébastien zuckte mit den Schultern.
"Natürlich. Mutter sagte, ich könne mir Zeit lassen. Außerdem ist die Hebamme schon da und zu ihr kannst du doch jetzt ohnehin nicht. Wir werden warten müssen.", erwiderte er und folgte seinem Vater mit schnellen Schritten, um ihn noch einholen zu können.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptyFr Okt 21, 2016 8:50 pm

Philippe

Philippe grinste. "Das stimmt, in seinen alten Jahren ist er wirklich ein guter Lehrmeister geworden." Und Philippe hatte wirklich das Gefühl, dass das alte Schlachtross es sichtlich genoss, wenn eins der Kinder auf ihm ritt. Das bedeutete für ihn nie übermäßig viel arbeit, aber er hatte etwas zu tun und wurde anschließend von den Kindern mit jeder Menge Streicheleinheiten und reichlich Futter verwöhnt.
Philippe wurde ein klein wenig langsam um Sébastien nicht ganz abzuhängen. "Trotzdem." brummte er ein wenig missmutig. Er wusste ja selbst, dass er keine Hilfe dabei war, aber er war jedes Mal so unendlich nervös ...
Philippe betrat das Wohnhaus und wurde dort bereits von einer der Mägde erwartet. "Sir, ich habe etwas Essen und Trinken in den Wohnraum gebracht ... falls ihr dort warten wollt, das Feuer ist auch ordentlich geschürt." Philippe nickte zerstreut, wusste aber jetzt schon, dass er wohl kaum einen Bissen hinunter kriegen würde. "Na los, mach dich nützlich und zeig einmal, dass du doch ein paar Manieren gelernt hast." forderte er seine Sohn auf. "Gieß mir etwas Wein ein."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 12:23 am

Sébastien

"Ein ausgezeichneter. Ich mag ihn wirklich gerne." Sébastien atmete verstohlen auf, als sein Vater endlich das Tempo verlangsamte und ihm Gelegenheit gab aufzuschließen." Erwusste nur zu gut, wie nervös sein Vater immer war, wenn seine Mutter in den Wehen lag und doch überraschte ihn das Ausmaß jedes Mal erneut. Für ihn waren Dinge wie Wehen und die Geburt einfach die Natur der Dinge und es gehörte zum Leben dazu. Dafür hatte vor allem sein Umgang im Dorf und die Anwesenheit im Gestüt vom Kleinkindalter an gesorgt. Er war einfach hier verwurzelt.
Sébastien folgte in den Wohnraum und verdrehte dann leicht die Augen, ehe er sich leicht verneigte. "Natürlich, Sir."
Er legte keinen Wert auf höfische Umgangsformen, aber seine Eltern hatten darauf zumindest ein Mindestmaß an Sorgfalt verwendet.
"Sorge dich nicht, Vater. Maman wird es meistern wie jedes Mal. Sie hat schließlich sogar mich überstanden.", versuchte er ihn aufzumuntern.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 8:32 am

Philippe

Philippe entging nicht, wie Sébastien die Augen verdrehte und es juckte ihn wirklich in den Fingern, den Jungen zu maßregeln, doch er sah letztlich davon ab und ließ sich stattdessen in einen der Sessel sinken. Er schürzte leicht die Lippen. "Du hast leicht Reden, Bengel. Sicher, es ist nicht das erste Kind, aber bei einer Geburt kann immer etwas passieren, dass solltest du doch auch wissen. Und deshalb sorge ich mich um sie und ich werde es auch noch tun, wenn sie weitere Kinder zur Welt bringen sollte." Egal wie viele folgen mochten, Philippe würde immer mit seiner Gemahlin bangen. "Und dass sie dich überstanden hat, war nicht so schwer, ein Wunder ist es eher, dass sie es nach wie vor erträgt, dich aufzuziehen." stichelte Philippe und sah seinen Sohn abwartend an. "Und, wo bleibt der Wein?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 4:05 pm

Sébastien

Sébastien hob die Schultern. "Ich weiß es, aber es ist einfach die Natur der Sache und du kannst ohnehin nichts daran ändern. Aber ich verstehe, dass du dir Sorgen machst. Ich habe sie schließlich auch lieb. Aber meinst du echt, ich krieg noch mehr Geschwister?" Er wusste nicht so Recht, was er davon halten sollte. "Hoffentlich nicht so viele Schwestern..." Claire und Charlotte waren nun wirklich genug.
"Aber sie erträgt mich, also kann ich gar nicht so schlimm sein. Außerdem sagt sie immer, ich wäre wie du. Und dich hält sie auch aus." Er grinste und machte sich dann schleunigst aus der Reichweite seines Vaters, um ihm einen Becher Wein einzuschenken, den er ihm dann reichte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 4:29 pm

Philippe

Philippe zuckte leicht mit den Schultern. "Ich weiß es nicht, das liegt letztlich allein in Gottes Hand. Aber grundsätzlich stünde weiteren Geschwistern für dich nichts im Wege." Philippe hätte auch wahrlich nichts dagegen, er liebte es eine große Familie zu haben, aber er könnte es auch verstehen, wenn Amélie zumindest vorerst etwas Abstand vom Kinderkriegen nehmen wollte.
Philippe lachte auf und schüttelte den Kopf. "Tja, auch das wirst du wohl Gott überlassen müssen. Aber so schlimm sind doch deine Schwester gar nicht, hm?" Philippe jedenfalls war ganz vernarrt in seine beiden Mädchen.
Bei Sébastiens nächsten Worten zog Philippe verblüfft die Augenbrauen nach oben und fragte sich einmal mehr, was er verwerflicher fand: die Tatsache, dass sein Sohn sich solche Dinge ihm gegenüber heraus nahm oder den Umstand, dass es ihm nicht wirklich etwas ausmachte.
Mit einem dankenden Nicken nahm er schließlich den Wein entgegen und musterte Sébastien mit einem spöttischen Blick. "Manchmal frage ich mich wirklich, wo du nur dein loses Mundwerk her hast."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 5:54 pm

Sébastien

"Ja, leider haben wir da nichts mitzureden. Ich weiß nicht...Mädchen sind so anstrengend. Claire interessiert immer nur, wie sie aussieht und sie rümpft die Nase, wenn ich aus dem Stall komme. Und Charlotte liest immer nur in ihren Büchern und macht nie irgendwelchen Unsinn mit.", beklagte er sich. Seine Brüder waren da deutlich unkomplizierter.
Er grinste über den Kommentar seines Vaters und hob die Schultern.
"Von Mutter jedenfalls nicht, das musst du zugeben. Vielleicht ist Großvater Schuld." Jemand hatte erzählt, dass sein Großvater in jungen Jahren auch manchmal seine Zunge nicht im Zaum gehabt hatte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 6:23 pm

Philippe

Philippe grinste breit. "Claire ist nun einmal eine kleine Dame. Sie hat die Manieren, die dir so völlig abhanden gekommen sind. Und Charlotte ist dir in Sachen Geduld einfach meilenweit voraus. Du wirst ja schon hibbelig, wenn du einen Satz lesen sollst. Dabei würde es dir gut tun, deine Nase auch öfter einmal in Bücher zu stecken." erwiderte Philippe belustigt. Er streckte die Beine aus und nippte an seinem Wein, beobachtete seinen Sohn einen Moment lang und dankte Gott, dass er diesen Jungen jetzt an seiner Seite hatte, denn Sébastien lenkte ihn wirklich hervorragend von seinen Sorgen um Amélie ab.
"Nein, von deiner Mutter wirklich nicht, die weiß sich immerhin zu benehmen. Gut möglich, dass dein Großvater Schuld daran ist, aber sag ihm das besser nicht."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 6:53 pm

Sébastien

"Aber das ist doch völlig langweilig! Wie kann man den ganzen Tag nur drinnen sitzen und Bücher lesen oder sich frisieren? Ich verstehe das nicht. Ich würde eingehen vor Langweile!" Schon als kleiner Junge hatte er kaum im Haus gesessen, wenn das Wetter es zugelassen hatte. Oft war er im Gestüt herum gestreunt oder in der Burg, hatte mit seinen vielen Freunden im Dorf gespielt oder den Rittern beim Training zugesehen. Auch sein Großvater hatte ihn immer wohlwollend empfangen und sich Zeit genommen.
"Ich kann lesen. Aber was soll ich mit den Büchern, wenn es draußen so viel mehr zu erleben gibt? Der Winter ist immer schon lang genug, die Tage zu kurz."
Er grinste seinen Vater an.
"Warum nicht? Ich glaube nicht, dass er es mir übel nehmen würde. Vermutlich wäre er noch geschmeichelt."
Sein Großvater war ihm oft genug ein willkommener Komplize gewesen und trotz dessen hohem Stand hatte Sébastien sich immer wohl und geborgen gefühlt. Verstanden.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 7:06 pm

Philippe

"Ja, das würdest du wohl. Du kannst wirklich nicht allzu lange still sitzen, bist schon als kleiner Bengel auf deinen kurzen Beinen immer überall herum gewuselt." bemerkte Philippe und musste bei der Erinnerung lächeln. Er hatte sich schon früh daran gewöhnt, dass sein Sohn den Tag über häufig nicht aufzufinden war, weil er irgendwo im Dorf oder auf der Burg herum stromte. Und viel hatte sich bis heute daran nicht geändert. Wann immer Sébastien Zeit für sich hatte, machte er sich auf um irgendwelchen Unfug mit seinen Freunden zu unternehmen und Philippe wärmte es jedes Mal das Herz zu sehen, was für ein lebenslustiger Junge sein Sohn war. Ganz besonders, wenn er daran dachte, wie seine eigene Kindheit verlaufen war.
Philippe schürzte die Lippen. "Ja, und genau deshalb sollst du es ihm nicht sagen. Er ermutigt dich dann nur noch zu mehr Unsinn." Aber genau dafür liebte Philippe seinen Vater auch so. William war einfach immer für seine Kinder und Enkel da, nahm sich Zeit auch für die kleinen Dinge, die besonders die Kinderherzen aber doch so sehr bewegten.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 8:18 pm

Sébastien

Sébastien nickte amüsiert. "Ja. Es war auch immer viel spannender mit dir durch das Gestüt zu streifen. Ich weiß nur deswegen so viel über Pferde. Und wegen Großvater. Ich durfte sogar mal auf Uriel reiten." Das war ein wundervoller Moment gewesen, als sein Großvater ihn vor sich in den Sattel gehoben hatte.
"Ich muss doch nicht lernen mich wie am Hof zu benehmen, oder? Ich kann das gar nicht. Die Feste in der Burg sind schon genug."
Und er wusste, er würde versagen, wenn man versuchte ihn in eine solche Form zu pressen. Er war ein Dorfjunge.
"Vielleicht gerade deswegen ein Grund es ihm zu sagen. Aber keine Sorge, so viel Unsinn mache ich gar nicht."
Er sah auf, als die Magd zurückkehrte. "Ihr könnt jetzt zu Eurer Gemahlin, Sir."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 8:34 pm

Philippe

"Das ist allerdings wahr. Eines Tages weißt du womöglich sogar noch mehr als ich." erwiderte Philippe augenzwinkernd. Er war froh, dass sein Ältester in dieser Hinsicht in seine Fußstapfen treten würde. Das hatte man im Grunde schon von klein auf erkennen können und auch Philippe erinnerte sich noch sehr genau daran, wie Sébastien vor seinem Großvater im Sattel gesessen hatte, stolz wie ein König und mit einem Mal so ungewöhnlich ruhig, weil der Junge instinktiv wusste, dass er das Pferd sonst erschreckte.
Philippe seufzte theatralisch. "Das wäre doch ohnehin vergebene Mühe. Aber im Ernst, es kann dir nicht schaden, wenn du ein paar Manieren lernst, ein klein wenig höfischen Schliff, aber ich weiß genau, dass du hier her gehörst, ins Gestüt, in das Dorf ... mach dir keine Sorgen, daran wird sich nichts ändern."
Philippe setzte gerade zu einer weiteren Antwort an als sich die Tür öffnete und die Magd herein kam. Sie hatte noch nicht einmal angefangen zu sprechen, da war Philippe schon auf den Beinen und als die junge Frau ihre Botschaft überbracht hatte, war Philippe schon bei der Tür angelangt und eilte im nächsten Moment die Treppe hinauf zu den Gemächern, um Amélie zu sehen.
Vor der Tür zu ihrem Gemach hielt Philippe kurz inne, damit er nicht hineinstürmte und Mutter und Kind erschreckte, dann trat er mit gemäßigten Schritten ein. "Amélie?" Seine Frau saß aufrecht in dem großen Bett, ein kleines Bündel auf dem Arm - ein vertrauter Anblick, der ihm aber immer wieder das Herz wärmte. "Wie geht es euch?" fragte er sanft und ließ sich auf der Bettkante nieder, ehe er seiner Gemahlin einen Kuss auf die Wange gab und dann neugierig auf das Bündel hinab sah.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 9:19 pm

Amélie

Amélie betrachtete das kleine Wunder in ihren Armen ausgiebig und nutzte die Zeit, bis ihr Mann kam, für sich allein um die Kleine zu begrüßen.
Sie lächelte Philippe an, als er das Zimmer betrat und sich schließlich ein wenig zaghaft zu ihr gesellte. "Uns geht es ausgezeichnet. Ich bin ein wenig erschöpft und sie ist noch ein wenig zerknauscht, aber deine Tochter ist wohlauf. Nach zwei Jungs wurde es auch mal wieder Zeit für ein Mädchen. Ich habe darüber nachgedacht und ich fand Aliesa ganz schön für sie. Was denkst du?"
Sie lehnte ihren Kopf an Philippes.
"Und du, Liebster? Wer hat dir geholfen die Wartezeit zu überstehen, jetzt, da Robert nicht hier ist?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 9:35 pm

Philippe

"Sie?" wiederholte Philippe leise und ein Lächeln trat auf seine Lippen. "Ein Mädchen?" Vorsichtig nahm er Amélie das Kind ab, um es ausgiebig begutachten zu können und einen Moment lang glaubte er, sein Herz müsse zerspringen vor lauter Liebe zu diesem kleinen Wesen, das ihn da so neugierig aus dunklen Augen heraus ansah. "Aliesa klingt ganz wunderbar." wisperte Philippe und gab Amélie einen innigen Kuss. "Ich liebe dich." erklärte er leise und gab seine kleine Tochter wieder zurück an ihre Mutter, damit er diese in die Arme schließen konnte. "Ah, Sébastien und sein loses Mundwerk haben mir die Zeit vertrieben. Der wird allerdings ganz und gar nicht glücklich sein, er hatte auf einen weiteren Bruder gehofft. Er ist der Meinung mit Schwestern könnte man ja doch nichts anfangen. Claire benimmt sich in seinen Augen zu fein und Charlotte interessiert sich zuviel für Bücher, Geschichten und all solche Dinge für die Sébastien nicht den geringsten Sinn hat." berichtete Philippe belustigt.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 9:56 pm

Amélie

"Ja, ein Mädchen." Bereitwillig übergab Amélie ihre Tochter an Philippe und beobachtete ihn voller Zärtlichkeit mit dem Kind im Arm. "Und ich liebe dich, Phil..." Sie erwiderte den Kuss und genoss den innigen Moment.
"Ich hatte gehofft, dass der Junge dich ablenkt, darum habe ich ihn geschickt dich zu holen. Er kann sich ruhig einmal nützlich machen. Er wird sich schon mit Aliesa anfreunden. Er nörgelt zwar über seine Schwestern, aber er liebt sie doch und würde alles für sie tun. Ein unruhiger Geist wie er könnte nie so sein wie Claire und Charlotte. Er ist ein Naturbursche, das wird er immer sein. Und das ist auch gut so. Jedes unserer Kinder soll seine Stärken ausleben."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 10:09 pm

Philippe

"Und er hat seine Aufgabe ganz hervorragend gemacht. Er hat mich gut auf andere Gedanken gebracht." Philippe strich Amélie zärtlich über den Oberarm. "Aber du hast wohl Recht, er liebt seine Schwestern im Grunde und mit Aliesa wird es nicht anders sein, auch wenn er es wohl nicht offen zugeben will." Philippe lachte leise. "Wirklich nicht. Für solche Dinge ist Sébastien einfach nicht geschaffen. Er wird eines Tages ein ganz hervorragender Stallmeister werden, aber von einem Edelmann hat er reichlich wenig so sehr wie er sich vor Etikette und höfischen Dingen scheut. Aber mir ist es recht, er ist glücklich so und macht sich mit seinem sonnigen Gemüt eine Menge Freunde überall. Ich will den Jungen nicht verbiegen." Keines seiner Kinder sollte das müssen. Sie alle sollten ihren eigenen Weg finden und glücklich sein.
"Ich bin schon sehr gespannt, was unsere kleine Aliesa so für uns bereit hält."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 10:24 pm

Amélie

"Das freut mich. Ich hatte ein wenig Sorge um dich so allein ohne Robert. Aber mittlerweile bist du ein wenig entspannter, scheint mir." Bei Sébastiens Geburt war es ihm kaum möglich gewesen auch nur im selben Haus zu sein, weil er solche Angst um sie gehabt hatte.
"Er ist ein guter Junge und er wird dein Lebenswerk irgendwann erfolgreich weiterführen. Er weiß jetzt schon mehr über Pferde als so manche Ritter in ihrem ganzen Leben lernen. Er will kein Edelmann sein, aber ein paar Manieren beherrscht er ja. Für die Feste deines Vaters genügt es, um uns nicht zu blamieren. Ja, Aliesa wird eine Überraschung. Genau wie Frederic und Francis."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 10:34 pm

Jonathan

Jonathan hatte sich eines der dicken Bücher von seinen Eltern genommen und es sich in der breiten Fensterbank gemütlich gemacht. Er saß nicht selten hier im Gemach seiner Eltern und las, während seine Mutter hier entweder mit den kleineren Kindern beschäftigt war oder ein bisschen Handarbeit machte. So konnte er durchaus manche Stunde zubringen, aber heute schweiften seine Gedanken immer wieder ab und nun starrte er schon seit geraumer Zeit aus dem Fenster hinunter in den Hof. Dort herrschte rege Betriebsamkeit und er beobachtete eine kleine Gruppe Knappen, die das Hab und Gut ihrer Herren durch die Gegend schleppten. Die Burg war in sichtlichem Aufruhr, jetzt, da sich alle auf den bevorstehenden Krieg vorbereiteten. Und Jonathan war bei diesem Anblick höchst seltsamer Stimmung. Er wusste einfach nicht so recht, wie er sich fühlen sollte ... er war mittlerweile dreizehn Jahre alt, eigentlich genau in dem Alter, um ebenfalls seine Sachen zu packen und wenigstens als Knappe mit dem Heer mitzuziehen, aber er wusste, dass er diese Bitte nicht einmal äußern brauchte. Es war ja nicht so, dass er unbedingt darauf brannte in den Krieg zu ziehen, Ritter zu werden, aber wenn alles um ihn herum sich genau darum drehte, beschäftigte es ihn doch immer wieder sehr.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 10:51 pm

Beatrice

Beatrice zog sich gern ein wenig aus den Kriegsvorbereitunen zurück, denn wirklich behagte ihr das alles nicht. Sie wünschte, Richard würde bleiben, aber das würde nie geschehen. Er musste jetzt um sein Recht kämpfen, sie würde hier bleiben, warten und hoffen. Ihr einziger Trost war, dass ihre Söhne nicht mit in den Krieg ziehen würden. Nun, bis auf Stephan. Stephan war davon nicht abzubringen und er wollte sich beweisen. Sie betete jeden Tag dafür, dass er und sein Vater wohl behalten zurückkommen würden.
Als sie nun ihre Gemächer betrat, um ein wenig vor dem Kaminfeuer auszuruhen, entdeckte sie Jonathan auf der Fensterbank. Er wirkte nachdenklich. Das war er oft, zu ernst für sein Alter, aber wen sollte es wundern?
Sie trat zu ihm und strich sanft durch seine Locken.
"Du grübelst schon wieder, Großer.", stellte sie fest. "Worüber denkst du nach?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 11:07 pm

Jonathan

Jonathan sah auf als die Tür sich öffnete und seine Mutter herein kam. Wenngleich er der Meinung war, dass er für solche Liebkosungen mittlerweile zu alt war, ließ er geduldig zu, dass sie ihm durch den Schopf strich. Immerhin waren sie allein hier und er wusste, dass sie es ja nicht tat, um ihn damit zu ärgern.
Jonathan atmete verstohlen durch und nickte mit dem Kopf in Richtung Fenster. "Ich habe darüber nachgedacht, dass ich eigentlich auch da unten sein müsste. Sachen packen, Vorbereitungen treffen ... so wie Stephan und Rob auch." erklärte er dann. Die Tatsache, dass sein ältester Bruder entschieden hatte hier zu bleiben, linderte Jonathans Enttäuschung über diese ganze Sache dabei auch nicht wirklich.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySa Okt 22, 2016 11:21 pm

Beatrice

Beatrice lächelte leicht, weil sie genau wusste, was er über diese Art der Zärtlichkeit dachte, er sie aber dennoch klaglos zuließ. Jonathan war so ein guter Junge und sie liebte ihn über alles. Sie hatte gerade bei ihm ganz besonders das Bedürfnis ihn zu beschützen vor der grausamen Welt.
"Ach, was für ein Unsinn. Nicht alle Welt kann in den Krieg ziehen. Wir müssen schließlich Bordeaux am Laufen halten und dabei wirst du Guillaume und mir eine große Hilfe sein, glaub mir. Du bist nicht zum Krieger geboren, Jonathan. Gott hat ganz Anderes mit dir vor."
Sie legte ihm die Hand auf die Schulter.
"Ich weiß, dass du haderst, weil die Entscheidung nicht allein deine ist. Aber ich bin froh dich hier zu haben. Es genügt, wenn ich mich um die Hälfte der Familie sorgen muss, weil sie auf gegeneinander in den Krieg ziehen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySo Okt 23, 2016 12:03 am

Jonathan

Jonathans Blick glitt für einen Moment zu seinem rechten Arm, blieb an dem Stumpf hängen und wanderte dann wieder zurück zu seiner Mutter. "Ich ... ich würde trotzdem gerne gehen, weißt du?" erwiderte er langsam. "Ich weiß, dass ihr das nicht erlaubt und es ist nicht so als könnte ich das nicht auch verstehen, aber es wäre einfach so ... normal, wenn ich gehen würde." Einmal etwas, wobei er nicht anders behandelt wurde. Aber er war nun einmal anders, egal wie sehr er sich bemühte und ganz gleich wie unbekümmert er mit der fehlenden Hand umging. Und hin und wieder wünschte er sich einfach etwas Normalität für sich.
Jonathan atmete tief durch. "Ich weiß, es ist schwer, dass so viele darin verwickelt sind. Ich wünschte auch, es hätte anders gelöst werden können." Schließlich sorgte auch er sich um die Familienmitglieder, die in die Schlacht ziehen würden, egal auf welcher Seite.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySo Okt 23, 2016 12:29 am

Beatrice

"Ja, ich weiß, was du meinst. Du würdest gern sein wie deine Brüder und deinem Vater seine Loyalität zeigen. Aber mach dir keine Gedanken, er weiß darum auch so. Und wenn er eines Tages König ist, wird er einen Rechtsgelehrten an seiner Seite gut gebrauchen können.", bemerkte Beatrice mit einem Zwinkern, ehe sie sich etwas umständlich zu ihm auf die Fensterbank setzte. Langes Stehen wurde mittlerweile ein wenig anstrengend für sie.
"Wir erlauben es deswegen nicht, weil wir uns um dich Sorgen. Du bist jetzt einfach noch nicht geübt genug im Kampf, auch wenn es beeindruckend ist, was du in den letzten Jahren trotz deiner Benachteiligung erreicht hast. Du reitest beinahe besser als Guillaume."
Sie seufzte leise. "Du weißt, ich habe immer versucht dich wie deine Geschwister aufzuziehen, so gut es eben ging. Aber du bist nun einmal etwas Besonderes und das ist ein Teil von dir. Wird es immer sein. Du kannst so viel mehr erreichen, wenn du kein Krieger werden willst. Dort wirst du immer einer unter vielen sein. Du wirst darin nie überragend sein. Aber du hast einen wachen Geist und als Gelehrter wirst du sie alle übertreffen können."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySo Okt 23, 2016 10:15 am

Jonathan

Jonathan schenkte seiner Mutter ein kurzes Lächeln für ihre Worte. Er war ihr dankbar dafür, dass sie an seinen mittlerweile nicht mehr so heimlichen Wunsch glaubte, dass sie überzeugt davon war, dass er es zu einem guten Rechtsgelehrten bringen würde.
Er schlug das Buch zu und legte es vorsichtig zur Seite als seine Mutter sich zu ihm setzte. Er schnitt eine verstohlene Grimasse und seufzte dann. "Ja, beinahe besser als Guillaume. Und dabei bleibt es leider auch immer. Ich kann Dinge immer nur beinahe besser." Jonathan lehnte sich gegen die Mauer in seinem Rücken. "Ich bin ja Bescheiden, es würde mir ja schon reichen, wenn einmal jemand sagt, ich würde besser kämpfen als Stephan. Den unerreichbaren Guillaume brauche ich ja gar nicht zu schlagen." fügte er mit einem schiefen Grinsen hinzu. Jonathan liebte seine Brüder von ganzem Herzen, besonders weil sie immer für ihn da waren, ihm immer zur Seite standen. Trotzdem nagte es hin und wieder an ihm, dass er einfach immer hinterher hinkte und das nicht, weil er jünger war als die beiden.
"Es ist ein Teil von mir, weil ein Teil von mir fehlt." bemerkte er mit der ihm eigenen Selbstironie und hob kurz den rechten Arm ein wenig in die Höhe, so als müsse er das Fehlen seiner rechten Hand noch einmal in Augenschein nehmen. "Autsch. Nie überragend sein ... hart, aber ehrlich." Jonathan sah kurz aus dem Fenster, dann wieder zu seiner Mutter hinüber. "Wann darf ich nach Bologna gehen?" fragte er schließlich. Es war sein sehnlichster Wunsch wenigstens für ein oder zwei Jahre an die berühmte Universität in Italien zu gehen, die eine hervorragende Ausbildung in der Rechtswissenschaft garantieren würde.
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 3 EmptySo Okt 23, 2016 10:46 am

Beatrice

Beatrice seufzte leise. "Du darfst nicht vergessen, dass Guillaume dir ein paar Jahre voraus ist. In ein paar Jahren wirst du besser reiten als er. Jetzt noch nicht..."
Sie schüttelte lächelnd den Kopf. "Du solltest dich nicht so mit deinen Brüdern messen. Sie kommen sehr nach eurem Vater, sie sind zum Krieger gemacht. Du hingegen kommst viel mehr nach mir. Unsere Stärke liegt woanders und mit unserem Verstand können wir ihnen viel hilfreicher sein, als wenn wir versuchen würden, es ihnen gleich zu tun. So ist es wohl....Aber du bist jetzt alt genug. Es würde dich nur noch mehr enttäuschen, würde ich versuchen dir etwas vorzumachen. Als Gelehrter wirst du überragend sein." Sie überlegte einen Moment.
"Ich denke, nächstes Jahr. Lass uns erst einmal abwarten, was dieser fürchterliche Krieg uns bringt und wie er endet. Dann werde ich mit deinem Vater sprechen. Das Land ist derzeit einfach zu unruhig für eine solche Reise. Aber bald, Jonathan....bald."
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