Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - ab 1190 bis 1191

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GreyStorm




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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyDi Mai 09, 2017 10:00 pm

Alexander

Alexanders Brust hob und senkte sich deutlich als sie sich wieder voneinander lösten. Wie seltsam diese Erfahrung war, einerseits so neu und andererseits so vertraut, so als würden sie schon ewig zusammen gehören. Er betrachtete Helene und wusste, dass es ihr ganz genau so ging, dass sie ebenfalls spürte, wie sehr sie beide zusammen gehörten.
Alexanders lachte leise als sie ihn am Ärmel zupfte, griff nach ihrer Hand und hauchte einen Kuss darauf. "Wie Mylady wünschen ..." murmelte er, stand auf und half Helene auf die Beine. Er hatte das Gefühl beinahe zu beben vor Aufregung, zu zittern angesichts dessen, was sie geteilt hatten und was jetzt folgen würde. Trotzdem erweckte er schließlich glaubhaft den Anschein als wäre nichts vorgefallen als Helene und er die Kapelle verließen. Den Weg bis zu ihrem Gemach nahm Alexander trotzdem nicht wirklich war, seine Gedanken überschlugen sich und sein Körper schien bis in die kleinste Faser hinein angespannt zu sein.
Schließlich konnte er endlich die Tür von Helenes Gemach hinter sich schließen und verriegelte sie sorgfältig. Dann drehte er sich wieder zu ihr um und sah ihr in die Augen. "Dein Mann wird mich aufhängen dafür." bemerkte Alexander leise mit einem fast spöttischen Unterton. Denn es spielte gar keine Rolle. Egal was für Konsequenzen folgen würden, er hatte sein Herz schon vor Wochen an Helene verloren und mit diesem einen Kuss in der Kapelle gehörte er ihr nun voll und ganz.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyDi Mai 09, 2017 10:23 pm

Helene

Helene folgte ihm innerlich angespannt bis zu ihren Gemächern. Sie wusste, es war so verwerflich, was sie vor hatte, aber sie konnte nicht anders. Sie musste einfach wissen, wie es sich anfühlte. Und warum sollte sie nicht tun dürfen, was Edward ständig tat?
Als sie hinter verschlossener Tür voreinander standen, lächelte Helene leicht. "Dazu muss er es erst einmal heraus finden und die nächsten Monate und Jahre wird er kaum zurück kommen. Außerdem werde ich das schon zu verhindern wissen. Er soll sich nicht so anstellen, er betrügt mich ständig. Aber jetzt will ich nicht mehr über Edward reden, Alexander...", sagte sie leise und kam näher, um die Hände auf seine Brust zu legen.
Helene küsste ihn erneut sanft. "Du bist wie meine fehlende Hälfte. Es ist ganz anders...."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyDi Mai 09, 2017 10:31 pm

Alexander

Alexander sah Helene in die Augen und erwiderte ihr Lächeln. "Möge sein Kreuzzug ewig dauern." murmelte er und legte die Arme um Helenes Taille als sie zu ihm trat. Wie anders das hier war, wie erfüllend ihre Nähe allein schon war ... Alexander erwiderte genüsslich Helenes Kuss und löste dann vorsichtig den Zopf, der ihre Haare zusammen hielt. "So als hätte Gott uns zusammen geführt nach einer langen, wirren Odyssee." sinnierte er als ihre wundervollen Locken Helene offen über den Rücken fielen.
Er legte die Hände an ihre Wangen und küsste sie, küsste sie so voller Leidenschaft, dass er selbst ganz überrascht davon war. Nie hätte Alexander erwartet, dass es eine Frau geben könnte, die ihn so in ihren Bann schlug. Und doch stand sie nun hier direkt vor ihm und sorgte dafür, dass er all seine Tugend über Bord warf.
Sachte machten seine Hände sich auf den Weg, um ihren Körper ein wenig zu erkunden, strichen ihre Arme hinab und wieder hinauf, fuhren an dem Ausschnitt ihres Kleides entlang, vorsichtig, ganz sachte. Dann glitten sie weiter, fuhren sanft ihre Kurven entlang und ruhten schließlich auf Helene Taille, so dass Alexander sie enger an sich ziehen konnte. "Lass mich dich heute Nacht auf Händen tragen, mein Engel ..." wisperte er leise und gab Helene einen weiteren Kuss.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyMi Mai 10, 2017 8:55 pm

Helene

Helene lächelte. "Das ist das erste Mal, dass ich mir das auch wünsche." Je länger Edward fort war, desto länger würde es dauern bis das hier ans Licht kam und Ärger gab. Aber sie fand, Edward hatte auch nicht das Recht ihr Vorwürfe zu machen bei seinen diversen Lügen und Wortbrüchen.
"Ja, so fühlt es sich an.", bestätigte sie, als Alexander in Worte fasste, was auch sie ausdrücken wollte, aber wofür sie nicht die passenden Worte gefunden hatte. Bereitwillig ließ sie ihn ihr Haar aus dem Zopf lösen und erwiderte den Kuss hemmungslos. Das hier verursachte ein unglaubliches Feuer.
Helene schmiegte sich an ihn und fuhr schließlich langsam über seine Brust, ehe sie begann dessen schlichtes Priestergewand zu öffnen.
"Nur zu gern...ich muss sagen, für einen Priester sind deine Hände recht geschickt, Alexander...", raunte sie in sein Ohr.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyMi Mai 10, 2017 9:07 pm

Alexander

Alexander erschauderte leicht als Helene seinen Kuss so voller unbändiger Leidenschaft erwiderte und sich an ihn schmiegte. Er spürte seinen Atem schneller werden und beobachtete fasziniert, wie Helene begann ihn von seinem Priestergewand zu befreien.
Ein sanftes Lachen kam über Alexanders Lippen. "Zugegeben, ich habe ein wenig Übung." erwiderte er und begann nun seinerseits Helene aus ihrem Kleid zu befreien. "Aber ich war bisher immer ein reuiger Sünder." fuhr er fort, strich Helene das Kleid von den Schultern, so dass sie nur noch in ihrem dünnen Unterhemd vor ihm stand. "Das aber wohl auch nur, weil du mir erst jetzt begegnet bist. Im Traum würde mir nicht einfallen das hier zu bereuen." wisperte Alexander und küsste Helene auf ein Neues.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyMi Mai 10, 2017 9:44 pm

Helene

"So etwas, du bist also öfter ein böser Junge. Das traut man dir gar nicht zu, wenn man dich so sieht. Aber ich glaube, für mich könnte das durchaus von Nutzen sein." Helene grinste breit und schüttelte leicht den Kopf.
"Ich werde schon dafür sorgen, dass du keinen Grund hast das zu bereuen. Ich werde dir deinen Verstand rauben." Auch, wenn sie nur mit Edward Erfahrung hatte und dadurch ein wenig aufgeregt war, wie es mit einem anderen Mann sein könnte, war sie sicher, dass sie Alexander gefallen konnte. So schwierig konnte es nicht sein und dieses Gefühl ihm nahe zu sein war bereits unbeschreiblich.
Schließlich stand er nur in Beinlingen vor ihr und sie musterte ihn aufmerksam. "Du bist gut in Form.", stellte sie lächelnd fest und streifte schließlich selbst ihr Unterhemd vom Körper, langsam und aufreizend, sie ließ ihn dabei nicht aus den Augen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyMi Mai 10, 2017 10:13 pm

Alexander

Alexander lachte auf. Es war ein freies, unbeschwertes Lachen wie er es aus seiner Kehle schon lange nicht mehr gehört hatte. "Nicht so böse wie du es klingen lässt. Aber ich sagte ja schon, mein Fleisch ist schwach und ab und an ..." Er zuckte mit den Schultern und trug eine leutselige Miene zur Schau.
Entschlossen zog er Helene an sich und gab ihr einen Kuss. "Ach, die Mühe kannst du dir sparen. Du hast mir doch schon längst den Verstand geraubt." murmelte Alexander gegen Helenes Lippen, ließ sich dann aber bereitwillig von ihr ausziehen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen als ihr Blick über seinen Körper glitt. "Ich sage ja immer, beten und fasten tut nicht nur dem Geist, sondern auch dem Körper gut." neckte Alexander, doch ehe er noch etwas hinzufügen konnte, sorgte Helene dafür, dass ihm der Atem stockte.
Sprachlos starrte er sie an, beobachtete wie sie sich betont langsam aus ihrem Unterhemd schälte und spürte seinen Mund trocken werden. Als der Stoff leise raschelnd zu Boden glitt, zog Alexander Helene mit solcher Entschlossenheit an sich, dass er sich selbst mehr als überraschte, aber Helene brachte ihn wirklich um den Verstand.
"Ich fürchte, heute Abend wirst du mich das erste Mal ungeduldig erleben." wisperte Alexander heiser und gab ihr einen hingebungsvollen Kuss.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyMi Mai 10, 2017 10:39 pm

Helene

"Ich bin nicht traurig, dass es so ist, sonst wäre es nämlich nie soweit gekommen wie es jetzt ist. Dann wärst du nicht schwach geworden meinetwegen..." Helene lachte ebenfalls auf. "Das ist gut...Du tust mir gut. Aber ja, beten und fasten scheint eine ausgezeichnete Methode zu sein um dich in Form zu halten." Sie genoss seine begehrenden Blicke, wie sie ihm die Sprache und die Denkfähigkeit raubte.
Schließlich lag nackte Haut auf nackter Haut und sie hauchte einen Kuss auf sein Brustbein. "Ich bin erfreut darüber, denn ich hatte nicht vor sonderlich geduldig zu sein.", erwiderte Helene entschlossen und machte sich mit flinken Fingern an seinen Beinlingen zu schaffen.
"Komm ins Bett...", flüsterte sie. Es war ihr völlig egal, dass sie ihr Ehebett damit praktisch entweihte. Wenn Edward gekonnt hätte, hätte er er das auch getan. Aber sie war ja immer anwesend gewesen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyMi Mai 10, 2017 10:56 pm

Alexander

"Hm, ich weiß nicht. Ich glaube, dir wäre ich unter jedem Umstand erlegen." mutmaßte Alexander und erfreute sich an ihrem Lachen. Wenn er daran zurück dachte, was für ein unglückliches Geschöpf er bei seiner Ankunft vor einigen Monaten hier vorgefunden hatte ... Helene war so traurig, enttäuscht und gedemütigt gewesen, dass es ihm fast das Herz zerrissen hatte und sie nun so glücklich und voller Leben zu sehen, wärmte Alexander das Herz.
Als ihre Finger sich an seinen Beinlingen zu schaffen machten, legte er den Kopf etwas in den Nacken und schloss die Augen. Er spürte wie ihre zarten, feinen Finger die Hosen aufschnürten und dann glitt auch das letzte bisschen Stoff, das sie beide noch getrennt hatte, zu Boden.
Alexander schlug die Augen wieder auf, sah Helene an und griff ohne ein weiteres Wort nach ihrer Hand, um sie mit sich zu ihrem großen, einladenden Bett zu ziehen.
Wie hätte er auch widerstehen können? Helene und er waren wahrlich Seelenverwandte und darüber hinaus war sie eine der schönsten Frauen, die er je zu Gesicht bekommen hatte. Alexander wollte lieber nicht zu genau darüber nachdenken, wie diese Nacht ihre Zukunft beeinflussen würde, jetzt war nur wichtig, dass er bei ihr sein konnte.
Er zog Helene mit sich in die Laken hinab, legte die Hände an ihre Wangen und küsste sie. Es war ein wahrlich schwieriges Unterfangen, wollte er einerseits doch am liebsten ihren ganzen Körper in Ruhe entdecken, jeden Zentimeter ihrer wundervollen Haut mit sanften Küssen bedecken, doch gleichzeitig spürte er das vertraute ziehen in den Lenden und wusste, dass es mit seiner Geduld in kürze nicht mehr allzu gut bestellt sein würde.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyMi Mai 10, 2017 11:22 pm

Helene

Helene ließ sich willig auf die Matratze sinken und erwiderte seinen Kuss. Völlig entspannt ließ sie seine Liebkosungen zu und genoss jeden einzelnen Kuss auf ihrer Haut. Er war so voller Hingabe, es fühlte sich an, als vergöttere er sie und das war ein Gefühl, das sie von Edward nicht kannte. Das Gefühl die Einzige zu sein, die er wirklich und wahrhaftig begehrte.
Helene biss ihm sanft ins Ohrläppchen und tastete mit den Fingern nach seiner Männlichkeit. "Lass mich nicht warten, du willst es doch auch. Jetzt und sofort....für alles andere ist noch Zeit, die Nacht ist lang. Und ich will die Nacht nutzen..."
Sie wollte ihn genauso kennenlernen, jeden Zentimeter an ihm. Aber jetzt hatte sie schon viel zu lange gewartet.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyDo Mai 11, 2017 7:55 am

Alexander

Alexander lachte auf als Helene ihm ins Ohrläppchen bis, doch der Laut ging unmittelbar in ein Keuchen über als Helenes geschickte Finger zu seinem Schritt hinab wanderten und sein pralles Glied umschlossen. Er lächelte ein wenig mühsam, darum kämpfend seine Beherrschung nicht sofort zu verlieren. Seit er in Oxford war, hatte er sein Zölibat eingehalten und auch davor schon eine ganze Weile keine Frau mehr gehabt, es war lange her gewesen, dass er schwach geworden war, dass ihn eine Frau so gereizt hatte, dass er dafür für eine Nacht seine Gelübde vergaß. Und hier war es schnell sehr einfach geworden, nicht zu einer Dirne zu gehen, denn er hatte bald keinen Gedanken mehr an eine andere Frau als Helene verschwendet.
Alexander sah Helene in die Augen und seine Hände glitten ihre Schenkel entlang, die sie bereits willig für ihn geöffnet hatte. Er lächelte. "Dein Wunsch sei mir Befehl, mein Engel." wisperte Alexander heiser vor Lust, beugte sich für einen weiteren Kuss vor und drang dabei regelrecht spielerisch in sie ein.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyDo Mai 11, 2017 9:44 pm

Helene

Helene wusste, dass sie ihm vollkommen den Verstand raubte und dass Alexander mit seiner Beherrschung zu kämpfen hatte war offensichtlich.
Sie stöhnte auf, als er sie vereinte und schlang die Beine um seine Hüfte, damit sie ihm noch näher war. Willig kam sie ihm entgegen und hielt seinen Blick mit lustverhangenen Augen. Sie hatte mit Edward recht viel Spaß im Bett gehabt, aber das hier war anders. Es war noch erfüllender, weil Alexander so sehr darauf bedacht war, dass es ihr gefiel. Er hatte es ernst gemeint, er wollte sie auf Händen tragen.
Als sie schließlich den Kopf auf seine Brust legte, atmeten sie beide schnell und flach, aber sie fühlte sich ausgeglichen.
"Das war unfassbar gut..."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyDo Mai 11, 2017 9:54 pm

Alexander

Alexanders Kopf war wie leer gefegt als er sich in die Kissen zurück sinken ließ. Nicht einmal in seinen kühnsten und geheimsten Träumen hatte er sich so eine Nacht vorzustellen gewagt und jetzt war sie doch tatsächlich Realität geworden.
Er schlang die Arme um Helene als diese den Kopf auf seine Schulter bettete und zog sie eng an sich. Alexander lachte leise, atemlos. "Ja." Er hätte gern noch mehr Worte dafür gefunden, aber im Moment war ihm das unmöglich. Zärtlich strich er Helene über den Rücken und hauchte einen Kuss auf ihren Scheitel. Besser, er dachte nicht darüber nach, dass er hier vor Tagesanbruch verschwinden musste, um wenigstens den Anschein von Normalität zu waren. Allerdings fragte Alexander sich auch, wie es möglich sein konnte, dass man ihm nicht sofort ansah, was geschehen war. Er hatte gerade das Gefühl als müsse es ihm auf die Stirn geschrieben stehen.
Hatte er vor heute Nacht schon geglaubt, hoffnungslos verliebt zu sein, wurde ihm bewusst, dass es nun noch schlimmer um ihn stand. Er lächelte sanft und beobachtete Helene an seiner Seite. Was würde er nicht alles für sie tun ...
Seine Lippen strichen zärtlich über ihre Schläfe. "Ich fürchte, ich habe eine ziemliche Dummheit getan." murmelte Alexander leise. "Ich Narr bin doch tatsächlich bis über beide Ohren verliebt. Etwas reichlich unsinniges für einen Priester, nicht wahr?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyDo Mai 11, 2017 10:25 pm

Helene

Helene hauchte einen Kuss auf seinen Hals und lächelte. Sie räkelte sich behaglich und kuschelte sich dann dichter an ihn. "Oh, dann bin ich genauso dumm. Ich bin ebenso verliebt in dich, auch ziemlich unsinnig für eine verheiratete Frau, nicht wahr? Wir passen also gut zusammen, du und ich. Wir sind uns ähnlich. Ich wünschte, ich hätte dich früher getroffen."
Helene schloss die Augen und fuhr über seine Brust. "Erzähl mir mehr von dir....woher stammst du? Warum wolltest du Priester werden? Hattest du die Wahl?"
Dieser Mann war eine einzige Faszination für sie. Er hatte so viele Facetten, war dabei aber so vollkommen anders als Edward es war.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyDo Mai 11, 2017 11:00 pm

Alexander

Alexander lächelte selig. Sie war ebenfalls verliebt in ihn. Sicher, er hatte es gespürt in den letzten Stunden, es war so offensichtlich gewesen, aber es war wundervoll, diese Worte auch aus ihrem Mund zu hören. "Gott hat schon einen Grund dafür, weshalb er uns erst jetzt zusammen geführt hat. Vielleicht musste Edward erst fort aus England, damit wir zusammen finden konnten. Ich verlasse mich dabei auf Gottes Urteil und werde ihm auf Knien danken, dass er sich entschieden hat uns zusammenzuführen. Ich meine ... du kommst aus Frankreich, ich von hier, wie wahrscheinlich war es da, dass wir uns je begegnen?"
Alexander brummte leise als Helene über seine Brust fuhr und ihn dann auf so bezaubernde Art und Weise auszufragen begann. "Aus Lincolnshire, mein Vater hat dort die wohl kleinste und kümmerlichste Grafschaft ganz Englands inne, aber ich denke, wenn man es genau betrachtet, war es schon in Ordnung. Wir mussten zumindest nie Hunger leiden und das ist ja durchaus schon viel wert." begann Alexander langsam zu erzählen. "Warum ich Priester werden wollte ... tja, ich weiß nicht, anfangs hat sich alles erst einmal so ergeben, Priester war gar nicht wirklich mein Ziel, es ... kam mit der Zeit." Er grinste schelmisch. "Wie man's nimmt. Mein Vater hat mich nicht in den geistlichen Stand gezwungen, aber ich habe es fertig gebracht Geoffrey Plantagenet förmlich vor die Füße zu laufen als er damals als neuer Bischof nach Lincoln gekommen ist. Ich war ein Knirps von gerade sieben Jahren und irgendwas schien der Bischof in mir gesehen zu haben, jedenfalls ging plötzlich alles ziemlich schnell und ich kam an die Domschule in Lincoln ehe ich auch nur begriffen hatte, was passiert war. Aber es war der richtige Weg für mich, das habe ich ziemlich schnell festgestellt. Ich liebe was ich tue und Bücher waren mir schon immer wichtiger als Ernte- und Viehbestände zählen oder Waffenübungen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyDo Mai 11, 2017 11:18 pm

Helene

"Das hat er wohl. Aber ich hätte dich gern früher gekannt. Vielleicht hätte ich dich heiraten können, das hätte mir sehr viel Kummer erspart. Weißt du, Edward ist kein schlechter Kerl. Er war zumindest gut zu mir und den Kindern, wir hatten gute Zeiten. Aber er ist immer ein Filou gewesen. Er kann seine Finger nicht bei sich lassen und er weiß niemals zu schätzen, was er an mir hat. Es ist selbstverständlich, dass ich ihm beistehe. Aber diese Zeiten sind nun vorbei. Er muss erst einmal heil wieder heim kehren. Ein Kreuzzug ist sehr gefährlich. Aber du hast recht, es ist schon sehr viel Zufall, dass wir uns begegnet sind."
Neugierig lauschte sie seiner Erzählung. "Aber immerhin eine Grafschaft. Das bedeutet, du entstammst dem Adel und bist kein einfacher Mann. Ich muss aber zustimmen, es ist der richtige Weg für dich. Du bist ein unglaublich guter Priester und Lehrer."
Helene seufzte. "Ich hingegen bin einfach nur ein Unterpfand für die Beziehung zwischen England und Frankreich gewesen. Ich wollte den Mann heiraten, den ich liebe und habe alle Verehrer fort geschickt. Und dann hat mein Vater mich an Henry Plantagenet verschachert für dessen Gefolgsmann."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyDo Mai 11, 2017 11:30 pm

Alexander

Alexander schmunzelte. "Dann hättest du mich schon als kleinen Jungen aus dem Domkapitel holen müssen, wenn du mich hättest heiraten wollen." bemerkte er, lauschte Helene dann aber mit ernster Miene als sie über Edward sprach. Das war in diesem Moment nicht unbedingt Alexanders bevorzugtes Thema, aber er hörte Helene immer zu, wenn sie darüber reden wollte und das würde er jetzt nicht ändern, nur weil Edward für ihn ein noch unbequemeres Thema geworden war. "Vermutlich sollten wir uns über diese Dinge erst den Kopf zerbrechen, wenn wir wissen, dass er wieder zurück kommt. Dann sehen wir, wie es tatsächlich weiter geht. Aber selbst, wenn er zurück kommt und dort weiter macht, wo er aufgehört hat ..." Alexander hauchte einen Kuss auf Helenes Lippen. "Jetzt hast du ja mich und ich werde dir in jedem Sturm beistehen, ganz gleich, was kommt."
Alexander lachte leise. "Immerhin. Hach, ja, dem Adel ... aber jeder ordentliche Kaufherr und so mancher Gutsherr ist wohlhabender gewesen. Was bedeutet es schon von Adel zu sein? Viel wichtiger ist es doch, was die Menschen tatsächlich tun, nicht, wie sie geboren wurden." erklärte Alexander entschlossen und lächelte dann über Helenes Kompliment. "Vielen Dank. Es macht mir auch wirklich Spaß, ist zu meiner Leidenschaft geworden, könnte man sagen."
Alexander fuhr mit den Fingerspitzen nachdenklich über Helenes Haut während sie redete, dann zog er sie wieder an sich und sah ihr tief in die Augen. "Ich bin froh, dass dein Vater dich an den alten König verschachert hat. Ansonsten würdest du jetzt weit weg in Frankreich sitzen und wir beide wüssten nicht, dass es den jeweils anderen gibt." erinnerte Alexander sie und gab ihr einen innigen Kuss. "Und das wäre doch wirklich sehr bedauerlich."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyDo Mai 11, 2017 11:53 pm

Helene

"Auch wieder wahr, aber immerhin hattest du da noch kein so lästiges Gelübde abgelegt, oder?" Helene lächelte matt. "Ja, vermutlich sollten wir das. Es wird nicht einfach werden, wenn er zurück kommt. Und sollte er das hier je heraus finden, weiß ich nicht, was er tut. Aber das ist kein Grund damit aufzuhören, ich habe keine Angst vor ihm. Es tut gut zu wissen, dass du hinter mir stehst."
Helene hob die Augenbraue. "Nun, es wäre immerhin noch verwerflicher mich auf dich einzulassen, wärst du es nicht. Sicher, es kommt darauf nicht mehr wirklich an, aber ich schätze, es macht für mich einen Unterschied. So bin ich eben erzogen worden..."
Eine Gänsehaut wanderte unter seinen Fingerspitzen über ihre Haut und sie erwiderte seinen Kuss. "Ja, das wäre es wohl....Wir müssen vorsichtig sein, Alexander..."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyFr Mai 12, 2017 12:03 am

Alexander

"Ach, noch verwerflicher ... der Strick wird um eine adlige Kehle genauso eng, wie um eine bäuerliche." bemerkte er trocken. Alexander machte sich keine allzu großen Illusionen, irgendwann würde diese Sache schief gehen, es schien unvermeidlich. Und auch wenn Helene nicht sicher war, was der Earl dann tun würde, Alexander war überzeugt davon, dass er für seine Torheit früher oder später am Galgen enden würde. Aber das war das Risiko dabei und er hatte festgestellt, dass er für Helene wahrlich jedes Risiko eingehen würde.
Alexander bedachte Helene mit einem amüsierten Lächeln und seine Augen funkelten verräterisch. "Unsinn, es macht für dich keinen Unterschied. Denn tatsächlich bist du nicht so, das weiß ich ganz genau. Außerdem ... hast du mich genommen bevor du wusstest, ob ich von adliger Herkunft bin oder aus einer Bauernfamilie stamme. Wenn du sagst, meine Herkunft wäre dir wichtig, stimmt das so also nicht wirklich." zeigte Alexander das Offensichtliche auf. "Und genau aus solchen Gründen liebe ich dich so." fügte er leise hinzu.
"Das müssen wir. Und deshalb werde ich mich auch bald auf den Weg in meine Kammer machen. Nicht, dass uns deine eifrige Zofe gleich morgen früh zusammen hier entdeckt."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyFr Mai 12, 2017 12:25 am

Elena

Elena kam gerade von ihrem Dienst im Hospital nach Hause. Lucas hatte seine Arbeit ungewöhnlich früh beendet und so hatte sie noch ein paar Arzneien zurecht gestellt, ehe sie ebenfalls das Hospital verlassen hatte.
Als sie nun Zuhause durch die schlichte Holztür in das Innere des kleinen Hauses trat, hielt sie verblüfft inne. "Lucas! Was machst du denn hier?"
Es war ungewöhnlich, dass er allein her kam, ohne sie. Ihre Eltern waren völlig vernarrt in den jungen Mann und überschütteten ihn mit Freundlichkeit. Normalerweise war Lucas das aber eher unangenehm und er mied diese Begegnungen. Dass er nun freiwillig her kam, was ungewöhnlich...
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyFr Mai 12, 2017 1:02 am

Lucas

Lucas hatte sich noch ein paar Tage gedrückt, doch dann war ihm klar geworden, dass es unausweichlich war ... er hatte zunächst mit seinem Vater gesprochen, der ihm wie erwartet ein wissendes Lächeln geschenkt hatte und sich allenfalls erstaunt darüber gezeigt hatte, dass Lucas die Sache nun für seine Verhältnisse doch recht zügig anging. Und heute war Elenas Vater an der Reihe gewesen. Es war Lucas immer ein wenig unangenehm, dass Elenas Eltern ihn so mit Aufmerksamkeit überhäuften, wenn er zu ihnen kam, aber heute war das wohl ein Segen, denn das Gespräch mit Elenas Vater verlief daher mehr als unkompliziert. Er war glücklich darüber, dass Lucas seine Tochter wollte und so waren sie beide sich im Nu einig.
Lucas war gerade im Begriff gewesen eine höfliche Ausrede zu finden, weshalb er nicht zum Essen bleiben konnte als sich die Tür öffnete und Elena herein kam. Er erhob sich eilig von der Bank auf der er gesessen hatte und trat ihr einen Schritt entgegen, ehe er fast verlegen stehen blieb. "Elena ..." Ein Lächeln huschte kurz über sein Gesicht und er warf einen Blick über die Schulter zu Elenas Vater, dann sah er sie wieder an.
"Ich war hier, um mit deinem Vater zu sprechen." begann er langsam, ein wenig zögerlich, straffte dann jedoch die Schultern und gab sie einen Ruck. "Um mit ihm über dich und mich zu sprechen." spezifizierte er und sah Elena direkt in die Augen. "Elena ... du weißt, dass ich mich mit solchen Dingen eher schwer tue, deshalb vergibt mir, dass ich es so gerade heraus frage." Lucas atmete verstohlen durch. "Willst du meine Frau werden?" brachte er dann die entscheidende Frage hervor und lächelte dann ein wenig scheu.
Gott, lass sie ja sagen. Wenn sie nein sagt, geh ich ins Kloster!
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyFr Mai 12, 2017 9:54 pm

Elena

Elena schaute Lucas ein wenig überrascht an, lächelte dann verhalten. Sie hatte so eine Ahnung, warum Lucas hier war, obwohl er genau gewusst hatte, dass sie nicht da sein würde. Sie sollte recht behalten.
"Über dich und mich?", wiederholte sie und wartete. Oh ja, sie wusste, Lucas tat sich schwer damit und er war auch nicht gerade ein großer Romantiker, aber er war immerhin bemüht. Sie mochte seine geradlinige, direkte Art ja auch gern.
Und dann fragte er sie, was sie in ihren langjährigen Träumen nie erwartet hätte: Er fragte, ob sie ihn heiraten wolle. Er wollte wirklich um ihre Hand bitten und sie konnte den Rest ihres Lebens an seiner Seite verbringen, ganz offziell.
"Wenn du nichts gegen eine Ärztin als Frau hast, sehr gern.", sagte sie strahlend.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyFr Mai 12, 2017 10:17 pm

Lucas

Mit banger Miene wartete Lucas auf Elenas Antwort. Eigentlich glaubte er ja nicht, dass sie ablehnen würde, aber Lucas war einfach zu wenig Optimist, um ihrer Antwort gelassen entgegen sehen zu können.
Doch schließlich folgten die erlösenden Worte und ein leises Lachen kam über Lucas' Lippen. "Nichts lieber als das." bemerkte er und zog Elena für einen Moment in seine Arme. Nur eine sanfte Umarmung, nichts was vor ihren Eltern allzu unschicklich wirken würden. "Aber nur, wenn ich diese wundersame Ärztin selber ausbilden darf." wisperte er leise, ehe er die Umarmung wieder löste, Elena aber unverwandt in die Augen. Lucas lächelte und griff nach ihrer Hand, er konnte einfach nicht widerstehen. "Und, was denkst du, wann wollen wir es tun?" fragte Lucas verschmitzt. Wenn es nach ihm ginge, könnten sie sofort rüber in die Kirche gehen und Hal bitten sie zu trauen, aber er ahnte, dass Elena lieber eine ordentliche Feier haben wollte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyFr Mai 12, 2017 10:35 pm

Elena

Elena legte die Arme um seine Hüfte und lächelte zufrieden zurück. "Aber sicher. Ich würde nicht von jemand Anderem ausgebildet werden wollen. Ich freue mich sehr darauf und ich bin froh, dass ich das nicht aufgeben muss, wenn ich deine Frau werde." Sie würden zusammen arbeiten können und sie würden mehr voneinander haben, als so manch anderes Ehepaar. Wenn es eines Tages Kinder geben sollte, konnte sie immer noch kürzer treten.
Elena lachte leise und erwiderte den Blick. "Morgen?", schlug sie enthusiastisch vor, schüttelte dann aber den Kopf. "Nein, ich schätze, wir müssen noch zwei Wochen warten. Das sollte genügen um alles vorzubereiten. Eine kleine Feier sollten wir schon ausrichten."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 10 EmptyFr Mai 12, 2017 10:40 pm

Lucas

"Ich kann es kaum erwarten." Er hatte immer schon gerne mit Elena gearbeitet, weil er ihr Können und ihre Gewissenhaftigkeit stets geschätzt hatte. Nun würde noch ein ganz anderer Aspekt hinzu kommen und ihm die Arbeit mit ihr versüßen.
Lucas grinste breit. "Oh, von mir aus nur zu gern, dann haben die Leute keine Zeit ein solches Gewese darum zu machen." neckte er. Lucas hatte noch nie gerne im Mittelpunkt gestanden. Anders als Eric fühlte er sich immer ein wenig unbehaglich, wenn die Aufmerksamkeit zu sehr auf ihm ruhte.
Er seufzte ergeben und hauchte Elena einen Kuss auf die Wange. "Also gut, zwei Wochen. Und Cathie hat bereits ihre Hilfe angeboten. Du kannst alles mit ihr besprechen, sie wird sicher ein kleines Wunder für unsere Hochzeit wirken."
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