Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - ab 1180 bis 1181

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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySa Apr 11, 2015 10:31 pm

David

Davids Miene verfinsterte sich und wurde schließlich zu einer Grimasse, als er wütend wurde. Dass der Kleine plötzlich so mutig wurde, damit hatte er nicht gerechnet. Und es machte ihn wütend. Wenn er solche Sachen sagte, war das etwas Anderes, aber er würde sich solche Frechheiten nicht tatenlos anhören.
"Was glaubst du, wer du bist, Bastard? Meine Mutter war immerhin vor meiner Geburt mit meinem Vater verheiratet. Er hat sie freiwillig geheiratet, nicht wie deiner, weil er deinetwegen notgedrungen musste. Du und deine Mutter seid eine Peinlichkeit für die Familie des Earl."
Er ging drohend auf Rob zu. "Pass auf, was du sagst..."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySa Apr 11, 2015 10:40 pm

Rob

Rob erstarrte mitten in der Bewegung und wurde blass. Das war nun wirklich zu viel. Er sah David funkelnd an als dieser auf ihn zu trat. Er hatte keine Angst vor diesem Mistkerl und so blieb er stehen und sah seinem Gegenüber unverwandt ins Gesicht.
Rob ballte die Hände zu Fäusten und wünschte sich, er hätte eins der Holzschwerter dabei mit denen er immer üben durfte. Damit hätte er es David in kürzester Zeit gezeigt. So aber musste es ohne gehen. Er wartete ab bis David noch einen Schritt auf ihn zu machte.
"Ich bin Robert of Cornwall." erklärte er mit kalter Stimme. "Und eines Tages wird all das hier mir gehören, während du immer noch im Straßengraben sitzt." Robs Fingernägel bohrten sich in seinen Handballen, dann atmete er tief ein und schlug im nächsten Moment zu.
Diese Unverschämtheiten würde er nicht länger zu lassen!
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySa Apr 11, 2015 10:58 pm

David Robert

David lachte auf. "Wer wird dir schon etwas vererben wollen? Ein Bastard kann nichts erben, das weiß jeder. Komische Vorstellungen hast du."
Er war nicht darauf gefasst, dass Rob zuschlagen würde und so ging erst einmal halb zu Boden, ehe er reagierte und seinerseits zuschlug.
Kurz darauf war eine wilde Prügelei zwischen den beiden Jungen im Gange, angefeuert von Davids Freunden.
Robert war im Dorf beim Schmied gewesen um einige Dinge wegen der Pferde zu besprechen. Als er nun zurück ritt, hatte er einen Moment das Gefühl, seinen Augen nicht zu trauen. Was das etwa sein Sohn, der sich da schlug?
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySa Apr 11, 2015 11:04 pm

Rob

Rob hätte am liebsten geschrien vor Wut, stattdessen knirschte er nur mit den Zähnen. "Ich bin kein Bastard, du Vollidiot!" zischte er und setzte David nach als dieser, durch den Schlag überrascht, etwas in die Knie ging. Das hatte zwar zur Folge, dass er einen ordentlichen Schlag kassierte, da David sich schneller wieder gefasst hatte, als Rob erwartet hatte, doch das war ihm egal.
Er hatte noch nie so etwas wie Hass verspürt, aber genau das war es, was jetzt in ihm aufkeimte. Er haste diesen Kerl, der so voller Missgunst war und versuchte seine Mutter und ihn in den Schmutz zu ziehen und das einfach nur, weil ihm langweilig war.
Rob schlug erneut zu und im nächsten Moment rollten die beiden Jungen über den Boden, wirbelten ein wenig Staub auf, während sie nun ungehemmt aufeinander einschlugen.
Zwar hörte Rob das gleichmäßige Klappern der Hufe auf dem trockenen Boden, aber er nahm sich nicht einmal die Zeit aufzusehen, wichtig war jetzt nur, dass er David eine Lektion erteilte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySa Apr 11, 2015 11:13 pm

Robert

"Bist du doch!", rief David wütend und schlug zurück. Er wollte einfach nur, dass dieser Bengel sein loses Mundwerk bezahlte und sich nicht mehr für etwas besseres hielt, obwohl seine Mutter eine Hure war. Doch es sah fast so aus, als könnte keiner die Oberhand gewinnen. Die Kleider beider Jungen hatten etwas gelitten, beide hatten blutige Schrammen und blaue Flecke davon getragen, als sich ein Schatten über sie legte.
Robert hatte Châtaignîer zur Eile angetrieben und nahe der beiden zum Stehen gebracht. Es war wirklich sein Sohn, erkannte er missmutig und packte beide Jungen am Kragen, um sie auseinander zu ziehen.
"Was ist hier los, was fällt euch ein?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySa Apr 11, 2015 11:19 pm

Rob

Wenngleich David ein wenig größer war als er, konnte Rob ihm dennoch einiges entgegen setzen. Hätte der Kampf zwischen ihnen noch länger angehalten, hätte sich das vermutlich geändert, aber so waren sie beide gleich auf als sie plötzlich auseinander gezogen wurden.
Keuchend kam Rob auf die Füße und starrte auf die Hand, die ihn am Kragen gepackt hatte, ließ den Blick weiter wandern und blickte dann direkt in das verärgerte Gesicht seines Vaters. Eine seltsame Mischung von Gefühlen brach über ihn herein, denn einerseits war er erleichtert seinen Vater zu sehen, andererseits schämte er sich auch etwas und es wäre ihm lieber gewesen, nicht erwischt worden zu sein.
Robs Brustkorb hob und senkte sich rasch als er David einen feindseligen Blick zuwarf. "Der verdammte Dreckskerl hat Mutter beleidigt." knurrte er wütend. und versuchte sich dann aus dem Griff seines Vaters herauszuwinden, da ihm das ganze doch äußert demütigend erschien.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySa Apr 11, 2015 11:28 pm

Robert

Robert konnte seinem Sohn genau ansehen, was in dessen Kopf vorging. Es war leicht, in ihm zu lesen, besonders, weil er ihn so gut kannte. Er runzelte leicht die Stirn, als Rob so wütend reagierte. So kannte er seinen Sohn gar nicht.
"So, hat er das? Was hat er gesagt?" Er bedachte David mit einem finsteren Blick, ehe er sich an seinen Sohn zurück wandte. "Das ist trotzdem kein Grund dich hier zu prügeln. Du musst lernen, nicht alles so ernst zu nehmen, was Andere sagen. Und du, Bursche, hast du nichts Besseres zu tun als hier herum zu lungern? Du solltest deinen Eltern helfen, deine Mutter sucht dich bereits."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySa Apr 11, 2015 11:36 pm

Rob

Bei der Frage seines Vaters wandte Rob den Blick ab. Das konnte er ihm nicht erzählen ... Er ließ den Blick wandern und sah, wie Davids zwei Begleiter sich leise verdrückten. Na klar, jetzt waren sie nicht mehr so mutig.
Im nächsten Moment starrte er seinen Vater entgeistert an. Jetzt bekam er auch noch den Ärger dafür, weil er seine Mutter hatte verteidigen wollen? "Kein Grund?" echote Rob aufgebracht. "Dieser Mistkerl hat mich einen Bastard genannt und gesagt, Mutter sei eine Hure, die andere Männer glücklich macht!" brach es da doch aus Robert hervor. In seinen Augen war das sehr wohl ein Grund. "Wie soll ich das nicht ernst nehmen? So ich etwa zulassen, dass dieser miese Hund sich so das dreckige Maul zerreißt?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySa Apr 11, 2015 11:46 pm

Robert

Robert hob eine Augenbraue, unterdrückte dann aber ein Lächeln. Solche Gerüchte und Tuscheleien im Dorf darüber waren nichts Neues mehr, es gehörte eben dazu und er hatte es in Kauf nehmen müssen für seine Wahl. Man lernte, darüber hinweg zu hören.
Er brachte seinen Sohn mit einem finsteren Blick zum Schweigen und fixierte David ärgerlich. Seine Frau sagte immer, er habe eine wahnsinnige Ausstrahlung, wenn er verärgert war und offensichtlich hatte sie Recht. David wich mit geweiteten Augen einen Schritt zurück und wagte keinen Ton zu sagen. "Nun, mein Sohn, ich denke, du musst ihm einfach vergeben, offenbar ist er nicht intelligent genug um die Wahrheit zu sehen. Wer Andere um des Spaßes Willen ärgert, kann nicht besonders klug sein. Deshalb wird er auch nur der Nachfolger seines Vaters als Schweinehirt werden.", erklärte er langmütig. "Und nun verschwinde, Bengel, ehe ich dich höchstpersönlich bei deinem Vater abliefere." Und dann würde es Prügel setzen. David ließ sich das nicht zwei Mal sagen und machte sich aus dem Staub.
Robert wandte sich seinem Sohn zu und seufzte leise, entspannte sich ein wenig. "Es ehrt dich wirklich, dass du deine Mutter verteidigen willst, Rob. Aber wenn du dich ärgern lässt, wird er es immer wieder tun. Wenn du ihn reden lässt, verliert er bald die Lust daran. Außerdem bist du mein Erbe und du solltest dich nicht wie ein Bauernjunge auf der Straße prügeln. Was machst du überhaupt hier?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySa Apr 11, 2015 11:53 pm

Rob

Rob stand unbehaglich neben seinem Vater während dieser sich David zuwandte. Seine eigene Standpauke würde zweifelsfrei auch noch folgen.
"Ich soll ihn reden lassen?" fragte Rob entgeistert und starrte seinen Vater regelrecht entsetzt an. "Das kann ich nicht! Ich kann doch nicht einfach nur dastehen, während er solche Sachen erzählt!" begehrte er dann wütend auf. "Dieser Mistkerl hatte eine Lektion verdient." grollte er wütend und sah seinen Vater trotzig an. "Ich hab mir die Kirche angesehen und war dann noch ein wenig im Dorf." erklärte er dann und ahnte bereits, was er nun gleich hören würde.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySo Apr 12, 2015 12:05 am

Robert

Robert nickte langsam. "Das ist in diesen Fällen das Einfachsten. So verlieren sie die Lust daran, dich damit zu ärgern. Was glaubst du, wie oft ich mir in meinem leben solche Dinge anhören musste, Rob? Wenn ich jedes Mal ausrasten würde, könnte ich mich vermutlich nie schmerzfrei bewegen. Du kannst, es ist nur eine Frage der Geduld."
Er lächelte sanft. "Du wirst es lernen, aber denk an meine Worte.Sie wollen, dass du so reagierst. Tust du es nicht, nimmst du ihnen den Wind aus den Segeln. Die Lektion ist nicht deine Aufgabe. Mein Erbe prügelt sich nicht im Dreck mit dem Sohn eines Schweinehirten. Schau, wie du jetzt aussiehst."
Robert seufzte. "Du weißt, dass ich es nicht gerne habe, wenn du dich allein im Dorf und auf der Baustelle herum treibst. Das ist gefährlich. Und nun komm, du kannst mit mir zurück reiten."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySo Apr 12, 2015 12:16 am

Rob

"Und wessen Aufgabe ist es dann? Du tust doch auch nichts dagegen! Irgendwer muss es doch machen." erwiderte Rob wütend.
Mein Erbe prügelt sich nicht im Dreck mit dem Sohn eines Schweinehirten.
Die Worte jagten Rob einen Schauer über den Rücken und er musste an das Gespräch mit seiner Mutter vor ein paar Tagen denken. "Und wer sagt das? Was spielt es für eine Rolle, ob ich dein Erbe bin oder nicht? Wieso kann er sich prügeln und ich nicht? Dieser Scheißkerl hat es nicht anders verdient!" fluchte Rob, wie er es sonst normalerweise nie tat. Er kannte solche Wörter auch nur, weil er sich gerne im Burghof herum trieb und manchmal mit anhörte, wie die Stallburschen fluchend ihre Arbeit verrichteten.
"Ich wollte doch nur gucken, wie weit die Kirche ist!" protestierte Rob. "Soll ich jedes Mal, wenn niemand Zeit für mich hat, in meinem Zimmer sitzen bleiben und versauern?"
Mit einem Mal blitzten seine Augen wütend auf. "Ich will nicht mit dir zurück reiten." erklärte er. "Du bist doch überhaupt Schuld an allem! Daran, dass sie mich einen Bastard nennen! Wenn du Mutter vorher geheiratet hättest, wäre das alles nicht passiert!" Dann wandte Rob sich um und lief los. Die Tränen brannten heiß in seinen Augen und er wollte jetzt nicht auch noch vor seinem Vater anfangen zu heulen. Er war so wütend und enttäuscht, er wusste gar nicht wohin mit seinen Gefühlen. Und jetzt bekam er auch noch Ärger, weil er seine Mutter hatte verteidigen wollen? Das war doch nicht fair!
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySo Apr 12, 2015 12:33 am

Robert

"Leute, die so reden, sind nur neidisch, Rob. Und was soll ich dagegen tun? Ihnen den Mund verbieten Das funktioniert nicht, du kannst sie ja doch nicht ständig kontrollieren." Robert seufzte. Manchmal war sein Sohn seinem Großvater wirklich ausgesprochen ähnlich, er konnte sich lebhaft vorstellen, wie dieser als Junge gewesen war.
"Es spielt eine Rolle, weil diese Leute einmal Respekt vor dir haben müssen, wenn du über sie richten sollst. Du bist eines Tages ihr Herr und dann müssen sie gehorchen. Das tun sie aber nur, wenn du dir Respekt verdienst. Und das tust du nicht, indem du dich prügelst. Das ist keine Lösung und wird den Kerl nicht daran hindern, zu wiederholen, was er gesagt hat. Und hör auf zu fluchen! Sag wenigstens jemandem Bescheid, wo du bist, wenn du schon unbedingt ins Dorf musst.", gab er seufzend zurück und mahnte sich zur Ruhe. Im nächsten Moment wurde er blass. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sein Sohn ihm das eines Tages vorwerfen würde. Das war ein harter Schlag.
"Ich hätte es getan, wenn sie es zugelassen hätte.", sagte er leise. "Und wenn ich von dir gewusst hätte."
Als sein Sohn fort lief, zögerte er kurz und eilte ihm dann hinterher. Mit seinen langen Beinen hatte er ihn rasch eingeholt und hielt ihn am Arm sanft auf.
"Rob...hör mir zu. Es ist gut, dass du deine Mutter verteidigen willst. Aber es wird immer solche Menschen geben, die dumme Sachen erzählen. Außerdem bist du kein Bastard, schließlich sind wir verheiratet und du bist mein Sohn. Und ich mache mir Sorgen um dich."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySo Apr 12, 2015 12:47 am

Rob

"Sie haben doch aber jetzt schon keinen Respekt vor mir! Andauernd sagt er solche Sache." begehrte Rob auf. Wie sollte er sich da denn Respekt verdienen können, wenn man ihn nicht einmal ernst nahm?
Er hörte die Schritte seines Vaters hinter sich und versuchte gar nicht erst schneller zu laufen, weil er wusste, dass es umsonst war. Allerdings wurde er auch nicht langsamer und blieb erst stehen als sein Vater ihn aufhielt.
Die Tränen liefen nun unaufhaltsam über seine Wangen und er hielt den Blick fest auf den Boden gerichtet, damit er seinen Vater nicht ansehen musste. "Er hat gesagt, ich könnte dich gar nicht beerben." erwiderte er schniefend. "Aber du hast es mir doch versprochen! Mir glaubt das nur keiner." brachte Rob stockend zwischen einigen Schluchzern hervor.
"Und ... und du hättest Mama nur geheiratet, weil du es meinetwegen musstest. Weil ich nun mal schon da war." fügte Rob tonlos hinzu und sah nun wieder auf. "Und dass wir dir und den anderen peinlich sind, Mama und ich." brach es nun aus Rob hervor und er konnte diese verfluchten Tränen einfach nicht mehr zurück halten. Er wünschte, er wäre jetzt in der Burg bei seiner Mutter und sie würde ihn in den Arm nehmen und ihn trösten. Bei ihr fühlte er sich sicher und geborgen, so als könne niemand ihm etwas anhaben. Und deshalb hatten ihn Davids Worte auch so verletzt und so wütend gemacht.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySo Apr 12, 2015 12:55 am

Robert

"Es wird immer Leute geben, die solche Sachen sagen, Rob. Du musst sie reden lassen, dann haben sie keine Macht über dich und es wird ihnen langweilig. Dann hören sie damit auf. Respekt verdient man sich durch gute taten. Wenn du sie weise führst und gute Entscheidungen triffst, sie verteidigst, dann respektieren sie dich.", erklärte er leise und zog seinen Sohn dann an sich, als er seine Tränen sah. "Das ist doch Unsinn! Ich habe es dir versprochen und das ist auch so. Du bist mein Erbe, niemand sonst. Und ich könnte mir auch keinen Besseren dafür wünschen. Sie werden es glauben, wenn sie es sehen."
Er seufzte leise. "Ich wollte deine Mutter von Anfang an heiraten, schon bevor ich von dir wusste. Ich liebe sie, Rob, deshalb heiratete ich sie. Nicht, weil ich musste, sondern weil ich unbedingt wollte. Und weil ich dir ein Vater sein wollte. Weil ich dich liebe. Du und deine Mutter, ihr könntet mir niemals peinlich sein, sonst würde ich euch doch auch nicht mitnehmen an den Hof. Ich liebe euch alle und ihr seid meine Familie. Siehst du, David erzählt eine ganze Menge Unsinn und er hat gar keine Ahnung. Also darfst du ihm nicht glauben. Und wenn er solche Lügen erzählt, musst du ihm gar nicht zuhören. Lügen sind es nicht wert."
Er strich Rob sanft über den Rücken. "Ihr seid das Wichtigste in meinem Leben, Rob."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySo Apr 12, 2015 1:22 am

Rob

Als sein Vater ihn an sich zog, konnte Rob die Tränen gar nicht mehr eindämmen und für einen Moment vergrub er einfach das Gesicht in dem Hemd seines Vaters und weinte sich ein wenig aus. Er schmiegte sich eng an seinen Vater und hörte ihm aufmerksam zu, wenngleich seine leisen Schluchzer noch immer nicht nachließen.
"Aber warum sagen die Menschen solche Sachen?" fragte er leise schniefend und vergrub die Finger etwas weiter in dem weichen Stoff, als er sich an seinem Vater fest hielt. "Wieso erzählen sie so gemeine Sachen, wenn sie nicht stimmen?"
Rob schlang die Arme fester um seinen Vater und drückte sich an ihn. "Bringst du mich nach Hause, Papa?" fragte er dann leise. Jetzt wo der erste Schreck überwunden war, spürte er, was ihm alles weh tat und Rob ahnte bereits, dass es nur noch mehr werden würde. "Ich will zu Mama." gestand er leise.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySo Apr 12, 2015 8:10 pm

Robert

Robert strich seinem Sohn tröstend über den Rücken und ließ ihm einen Moment, streichelte über den dunklen Schopf. Er hasste sich wirklich dafür, dass er seinem Sohn das zumutete.
"Sie sagen es, weil sie neidisch sind. Sie haben es schwerer im Leben als wir, deshalb versuchen sie einen Makel zu finden. Dabei sind sie nicht besser, viele von ihnen machen Dummheiten, bevor sie heiraten."
Er küsste Rob auf die Stirn und hob ihn hoch. "Natürlich tue ich das. Was hältst du davon, wenn wir jetzt zusammen mit Châtaignier nach Hause reiten und schauen, ob deine Mutter da ist? Er wartet immer noch da, wo wir vorhin gestanden haben. Vielleicht hat er ein paar Grashalme gefunden."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySo Apr 12, 2015 8:18 pm

Rob

Rob schniefte noch einmal und versuchte dann sich wieder zu beruhigen. "Aber das ist nicht fair." murmelte er und wischte sich mit dem Ärmel seines Hemdes die Tränen aus den Augen. "Sie haben kein Recht so etwas zu machen. Und Mama hat nicht verdient, dass so über sie gesprochen wird." erwiderte Rob zerknirscht.
Er hielt sich gut an seinem Vater fest als dieser ihn hoch hob und nickte, ehe er sich an die starke Schulter schmiegte, die ihm schon so oft Trost gespendet und Sicherheit vermittelt hatte. Unter normalen Umständen wäre ihm das durchaus peinlich gewesen so zurück zur Burg zu kommen, aber was war heute schon noch normal?
"Ja, das klingt gut." erklärte Rob und schloss die Augen während sein Vater ihn zu Châtaignier hinüber trug. Er fühlte sich nun furchtbar müde und ausgelaugt, wollte nur noch nach Hause.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySo Apr 12, 2015 8:40 pm

Robert

Robert trug seinen Sohn von den Stallungen bis in ihr Gemach und ließ ihn neben seiner Mutter auf die Fensterbank sinken. Er seufzte schwer.
"Unser Sohn hatte ein klein wenig Ärger im Dorf, aber ich denke, wir haben es ganz gut zu Ende gebracht."
Er lächelte matt und warf seiner Frau einen besorgten Blick zu. Nicht nur, dass er sich um seine schwangere Gemahlin sorgte, nein, jetzt musste er sich auch noch Sorgen um seinen Sohn machen. Wie hatten sie dem Kleinen das nur zumuten können?
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySo Apr 12, 2015 8:50 pm

Josephine & Rob

Josephine sah auf als sich die Tür öffnete und runzelte die Stirn als Robert mit dem Kleinen auf dem Arm herein kam. Normalerweise ließ Rob sich nur noch ungern so durch die Gegend tragen, doch dass er es dieses Mal so leicht über sich hatte ergehen lassen, erklärte sich Josephine in dem Augenblick in dem sie die dreckige und etwas zerrissene Kleidung ihres Sohnes sah.
Als Robert den Jungen neben ihr absetzte, musste Josephine sich zusammen reißen, um sich nichts anmerken zu lassen. Stattdessen zog sie Rob vorsichtig in ihre Arme. "Ach Süßer ..." murmelte sie als Rob sich sofort an sie kuschelte und strich ihm durch die Haare.
"Ärger im Dorf?" wiederholte sie und sah von ihrem Gemahl wieder auf ihren Sohn hinab. "War es wieder dieser Junge?" fragte sie sanft und erntete ein leises Schniefen, gepaart mit einem Nicken.
Josephine seufzte und sah Robert vielsagend an. Sie hatte befürchtet, dass Rob nicht das letzte Mal mit solchen Dingen konfrontiert werden würde, aber dass es so schnell eskalieren würde, hatte sie nicht erwartet.
"Du hast ihn unterwegs aufgelesen?" fragte sie an Robert gewandt, während ihre Hand sachte über Robs Rücken strich, um ihren kleinen Jungen zu trösten.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySo Apr 12, 2015 9:06 pm

Robert

Robert betrachtete Mutter und Sohn. Er hätte sich damals durchsetzen müssen und Josephine heiraten sollen, bevor sie ins Kloster gegangen war. Dann hätte der Kleine es jetzt nicht so schwer.
"Der Sohn des Schweinehirten macht nur Ärger. Ich muss wohl doch mit dessen Vater ein ernstes Wort reden. So kann es nicht weiter gehen. Ich habe ihn nicht aufgelesen, ich habe die Beiden voneinander trennen müssen, weil sie sich geprügelt haben. ", erklärte er dann ein wenig missmutig. "Wir müssen irgendetwas unternehmen."
Vielleicht war es für Rob besser, wenn er ihn eine Weile fortschickte. Doch wohin? Zu Richard wollte er ihn nicht mehr geben, möglicherweise war Simon eine ganz gute Idee.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySo Apr 12, 2015 9:15 pm

Josephine

Josephine zog eine Augenbraue in die Höhe. "Geprügelt?" fragte sie verwundert und strich ihrem Sohn durch die schwarzen Locken. "So so ... du weißt aber, dass du so etwas nicht machen solltest, oder?" fragte sie sanft und erntete ein weiteres, wenn auch zögerliches Nicken. "Ich weiß." murmelte Rob und drückte sich fester an sie. "Aber er hat wieder diese bösen Dinge über dich gesagt." erklärte er leise.
Josephines Blick wurde traurig und sie gab ihrem Sohn ein Kuss auf die Stirn. "Ach Schatz." flüsterte sie leise. "Du wolltest dich für mich einsetzen, nicht wahr?" murmelte sie und endlich sah Rob auf und nickte erneut. Sie sah die Tränen in seinen Augen schimmern und ihr Herz wurde schwer.
"Schatz, was hältst du davon, wenn du dich einen Moment hinlegst und ich dir in der Zeit ein heißes Bad machen lasse? Und wenn du wieder schön sauber bist, machen wir es uns schön gemütlich für den Rest des Tages, einverstanden?" schlug sie vor. "In Ordnung." erwiderte Rob und rutschte vorsichtig von der Fensterbank.
Josephine nahm ihren Sohn an der Hand, da sie ihn bei ihrem Leibesumfang unmöglich mehr tragen konnte und brachte ihn nach nebenan, wo er sich unter seiner Bettdecke rasch einkuschelte. Dann rief sie eine Magd herbei, um das Wasser heiß machen zu lassen, ehe sie zu Robert zurück kehrte.
Sie seufzte schwer, stützte mit der Linken ihren Rücken ein wenig und fuhr sich mit der freien Hand über das Gesicht. "Ich hätte nicht erwartet, dass das Ganze so schnell aus den Fugen gerät." erklärte sie betrübt und sah zur Tür, die nach nebenan führte. "Der arme ist völlig durch den Wind."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySo Apr 12, 2015 9:25 pm

Robert

Robert wartete, bis seine Frau den Kleinen in sein Bett gebracht hatte und trat dann zu ihr, legte sanft die Hand auf ihren Bauch, streichelte darüber. "Geht es dir gut, Josie?", fragte er behutsam, setzte sich dann zu ihr und fuhr sich durch das Haar.
"Ich mache mir wirklich Sorgen um ihn. So kann es nicht weitergehen, es wird immer wieder solche Situationen geben. Ich frage mich, wie wir ihm das antun konnten. Ich hätte darauf bestehen müssen dich zu heiraten, bevor er zur Welt kam.", sagte er schuldbewusst. "Jetzt habe ich ihm das hier zugemutet."
Er seufzte. "Vielleicht sollten wir ihn eine Weile fort schicken, zu Simon eventuell."
Es würde nicht einfach werden.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySo Apr 12, 2015 9:39 pm

Josephine

Josephine legte eine Hand auf die von Robert und nickte dann. "Ja. Ja, es geht mir gut. Ich bin nur etwas müde, die Schwangerschaft wird langsam anstrengend. Und ich mache mir fürchterliche Sorgen um Rob." erwiderte sie. "Ja, die wird es immer wieder geben und wir können nichts daran ändern." murmelte sie und senkte kurz den Blick.
Schließlich schüttelte Josephine den Kopf und sah Robert wieder an. "Es ist ja nicht deine Schuld gewesen, ich war es doch, die ohne ein Wort einfach abgereist ist. Ich war so egoistisch, ich habe nicht einmal daran gedacht, was ich dem Kleinen damit antun würde." erwiderte Josephine und seufzte leise. "Und Joanna und Diana werden es nicht viel leichter haben. Sie werden sich auch ihr Leben lang anhören müssen, dass ihre Mutter eine Hure war." fuhr Josephine tonlos fort.
Ihre Hand strich fast beiläufig über ihren runden Bauch. Jedes Kind, das sie in die Welt setzte, würde diese Last tragen müssen ... eigentlich war es unverantwortlich.
"Tja, Adlige sollten nun einmal Adlige heiraten, nicht wahr?" murmelte sie und musste an ihr Gespräch mit ihrem Sohn vor ein paar Tagen denken. Vielleicht wollte Gott es ja so, vielleicht waren Menschen nur innerhalb ihres Standes wahrhaftig füreinander bestimmt.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 30 EmptySo Apr 12, 2015 9:54 pm

Robert

"Das ist wohl auch normal. Lange wird es schließlich nicht mehr dauern.", beruhigte Robert sie liebevoll. "Aber ich kann dich verstehen, ich sorge mich auch um ihn. Er muss lernen sich nicht davon beeindrucken zu lassen. Was denkst du darüber, ihn eine Weile weg zu schicken? Ich könnte Simon schreiben."
Er lächelte matt. "Wir sind Beide Schuld, Liebste. Wir haben ihm das zugemutet. Doch, Joanna und Diana werden es leichter haben, weil sie Mädchen sind. Unter Jungen sind diese Rivalitäten viel schlimmer, zumal Rob mein Erbe ist. Aber irgendwann hören die Leute auf zu reden, du wirst sehen. Adelige sollten keine Adeligen heiraten, sondern den, den sie lieben. Und das habe ich glücklicherweise getan. Ich möchte keine andere Frau, Josie. Nur dich."
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