Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - bis 1188

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GreyStorm




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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptyFr Aug 19, 2016 10:24 pm

Edward

Edward grinste leicht. "Ja, sei froh, dass du mich nicht in jüngeren Jahren getroffen hast. Du wärst vermutlich schreiend davon gelaufen." bemerkte er ein wenig spöttisch.
Edward verschränkte die Arme locker vor der Brust und seufzte leise. "Schon das zweite Mal heute, dass man mir recht wenig zutraut." bemerkte er missmutig, nickte dann aber. "Du hast allerdings recht, sie hat mit mir gesprochen. Mir die Leviten gelesen, könnte man wohl eher sagen ... sie war ganz schön sauer auf mich, aber ich schätze, ich habs nicht anders verdient." räumte Edward ein und zuckte leicht mit den Schultern.
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptyFr Aug 19, 2016 10:39 pm

Helene

Helene grinste flüchtig zurück. "Manchmal hält mich nur wenig davon ab, es heute noch zu tun.", bemerkte sie ebenso spöttisch und ließ ihn nicht aus den Augen. Dieser Sinneswandel kam ihr in der Tat ein wenig seltsam vor.
"Du strotzt sonst auch nicht gerade vor Vertrauen zu mir. Du öffnest dich mir selten genug, wundert es dich da, dass ich überrascht bin?"
Sie lehnte den Kopf leicht an die Mauer. "Es tut mir leid, ich wollte keinen Keil zwischen euch treiben. Es ist nur....du hattest Recht, sie hat ein sehr einnehmendes Wesen und es hat mir gut getan, mit jemandem darüber reden zu können."
Mit jemandem, der sie verstand und ihr nicht nur vorwarf, sie würde übertreiben. Jemand, der sie tröstete.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptyFr Aug 19, 2016 10:51 pm

Edward

"Aber immerhin hält dich noch etwas davon ab, nicht wahr?" hielt Edward lächelnd dagegen, ehe er sich etwas zurück lehnte, so dass er den Kopf gegen den kühlen Stein lehnen konnte. "Nein, es wundert mich nicht, im Gegenteil, ich habe fest damit gerechnet. Und es tut mir Leid, dass es so ist." Dann musste er jedoch gegen seinen Willen lachen und beugte sich zu Helene hinüber. "Oh keine Angst, so schnell treibt niemand einen Keil zwischen Belle und mich." bemerkte er und lächelte bei dem Gedanken an seine Schwester. "Nicht wahr? Sie ist ein wundervoller Mensch, ich wusste, dass ihr beiden gut zurecht kommen würdet. Und nun stell sie dir einmal mit Mary zusammen vor ... vor den beiden kann man sich wirklich kaum retten."
Edward wurde wieder ernst und sah Helene eine Weile schweigend an, ehe er ihre Hand ergriff und sie zu seinen Lippen führte. Er hauchte einen Kuss darauf und sah über ihren Handrücken hinweg zu ihr auf. "Denkst du, du bist gewillt mir noch eine Chance zu geben?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptyFr Aug 19, 2016 11:08 pm

Helene

"Wundersam, aber ja, irgendetwas hält mich davon ab. Und das ist nicht bloß Michaels Existenz." Helene legte den Kopf etwas zur Seite. "Vielleicht solltest du versuchen ein wenig offener zu sein. Was kann dir dabei schon passieren?"
Unwillkürlich musste sie lächeln. "Das ist sie. Sie kann sich sehr gut in andere Menschen einfühlen, damit kennt sie mich kaum. Sie...bringt mir so viel Verständnis entgegen, das hätte ich nicht gedacht. Ich hätte eher gedacht, sie würde sich auf deine Seite schlagen. Mit Mary zusammen könnte ich sie vermutlich kaum auseinander halten."
Helene schaute ihn forschend an, ließ ihn aber gewähren, als er ihre Hand nahm.
"Das hängt ganz davon ab, wie du wir diese Chance vorstellst, Edward. Ich bin nicht dein Fußabtreter, sondern deine Frau. Und ich wünschte wirklich, du würdest mich auch so benehmen. Stattdessen gibst du mir das Gefühl ein lästiges, überflüssiges Anhängsel zu sein. Ich gebe mir wirklich Mühe den Haushalt ordentlich zu führen. Ich weiß nicht, was ich noch tun soll, damit du mich endlich einmal....wirklich siehst."
Er hatte nur noch Augen für Hanna und das schmerzte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 9:24 am

Edward

"Nun, wenn es nicht bloß Michaels Existenz ist, wird es wohl mein liebreizendes Wesen sein, hm?" schlug Edward mit einem schelmischen Funkeln in den Augen vor. Dann wurde er wieder ernst und seufzte leise. Was passieren konnte? Er konnte sich ihr öffnen und verletzt werden. Und nach Julias Tod wollte er das nie wieder erleiden müssen. Nicht, wenn er es verhindern konnte. Also hatte Edward eine Schutzmauer nach der anderen um sich gebaut, um ja niemanden mehr zu nah an sich heran zu lassen.
"Ja, das sollte ich wohl. Nur ist das nicht so leicht getan wie gesagt." erwiderte Edward schließlich und schüttelte den Kopf. "Mir war von Anfang an klar, dass es so laufen würde. Isabella war schon immer sehr talentiert darin mich für meine Verfehlungen zu tadeln."
Edward sah kurz auf ihrer beider Hände hinab und schluckte schwer. "Ich weiß, dass du kein Fußabtreter bist. Und ich weiß auch, dass ich mich dir gegenüber wirklich grausig benommen habe und das tut mir Leid. Wirklich. Du hättest dir wahrlich einen besseren Mann aussuchen können, das steht außer Frage. Ich ... ich bin ein Tunichtgut, ein Holzklotz, wie Bella gerne immer wieder bei jeder Gelegenheit betont. Und daran wird sich wohl auch nie etwas ändern." Mit der freien Hand fuhr Edward sich über das Kinn und sah Helene etwas unbehaglich an. "Ich muss ehrlich zu dir sein, Helene, ich ... es wird sicher immer wieder Momente geben in denen ich dich enttäuschen werde, in denen du am liebsten die Hände über dem Kopf zusammen schlagen würdest und das nur meinetwegen. So bin ich nun mal und egal wie viel Mühe ich mir gebe, das wird sich wohl nie ändern. Nicht einmal als ich -" Er stockte, weil ihm bewusst wurde über was er gerade im Begriff war zu reden. Julia. Er vermied es grundsätzlich gerne mit Menschen über sie zu reden, weil er nicht wollte, dass sie seine Schwäche sahen, dass sie sahen, wie schmerzlich er sie immer noch vermisste nach all der Zeit. Und Helene gegenüber hatte er im Grunde noch nie über sie gesprochen. Edward atmete zitternd durch und gab sich einen Ruck. "Nicht einmal als ich mit Julia verheiratet gewesen war, hatte sich das geändert und bei Gott, wenn jemand es verstanden hat meine guten Seiten zum Vorschein zu bringen, dann sie." erklärte Edward leise.
"Ich kann dir also nicht versprechen, dass ich dich nie wieder vor den Kopf stoßen werde, denn das Versprechen werde ich zweifelsohne nicht halten können. Es wird irgendwann wieder passieren. Aber ... aber ich möchte dir versprechen mir Mühe zu geben. Ich fürchte nur leider, dieses Versprechen ist das beste, was ich für eine neue Chance von dir zu bieten habe und ich kann verstehen, wenn dir das nicht genug ist." Nur was sollte er sonst tun?
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 3:26 pm

Helene

Helene hob eine Augenbraue. "Möglicherweise, schließlich bist du nicht immer so ein Vollidiot.", bemerkte sie nüchtern. Es überraschte sie allerdings, dass er zu dieser schonungslosen Erkenntnis über sich selbst gekommen war.
"Es ist ja nun nicht so, dass ich dich ausgesucht hätte, nicht wahr? Eigentlich hat Henry dich ausgesucht. Ich bin noch nicht sicher, ob ich ihm dankbar sein oder ihn verfluchen soll. Du treibst mich manchmal in die eine und mal in die andere Richtung. Möglicherweise wird sich nichts ändern und du hast recht, du bist ein Holzklotz. Aber du kannst auch anders, wenn du nur willst. Meistens willst du nur einfach nicht."
Noch erstaunter war sie, dass er zum ersten Mal etwas aus seiner ersten Ehe erzählte. Normalerweise schwieg Edward sich darüber aus und sie wurde nur von Anderen ständig mit Julia verglichen und herabgesetzt. Und es ging ihm nah, das war deutlich. Das machte seinen guten Willen deutlicher als jedes Wort es gekonnt hätte.
"Das weiß ich. Ich erwarte auch nicht, dass du perfekt bist. Aber ich wäre schon zufrieden, wenn ich nicht mehr das Gefühl hätte hier ein Eindringling zu sein. Du hast mir gerade in letzter Zeit das Gefühl gegeben, dass ich eine zeitlang gut genug war für dein Bett, aber sonst für gar nichts. Und ich bin keine Dirne. Ich bin keine deiner Affären, sondern deine Frau. Wenn du dich damit nicht abfinden kannst, hättest du mich nicht heiraten sollen."
Helene seufzte leise. "Das Versprechen genügt mir. Ich weiß, du kannst nicht mehr geben. Aber eine Sache müssen wir klären, Edward, das weißt du. Diese Sache mit Hanna. Mir ist bewusst, dass sich niht mehr ändern lässt, dass sie schwanger ist und dass du dich nicht aus der Verantwortung stehlen willst. Aber es ist unmöglich von dir, dass du den ganzen Tag versuchst ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen und sie behandelst, als wäre sie die Burgherrin. Sie benimmt sich auch so, stolziert hier durch die Burg. Damit kann ich nicht leben. Du weißt ganz genau, wie sehr ich sie verabscheue. Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn du dem Kind eine Zukunft bieten willst. Aber wenn du nicht die Finger von Hanna lassen kannst, weiß ich nicht, wie das funktionieren soll mit uns. Ich verlange ja nun wirklich nicht viel von dir."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 3:48 pm

Edward

Edward grinste ein wenig schelmisch. "Hm, wenigstens das beruht auf Gegenseitigkeit. Du kannst eine fürchterliche Furie sein." bemerkte er, seine Stimme verriet jedoch, dass er die Worte nicht boshaft meinte.
Edward biss sich auf die Unterlippe und wandte kurz den Blick ab. Er hatte es verdient einen solchen Spiegel vorgehalten zu bekommen, aber es war auch wirklich schwer zu ertragen. Mitunter hatte er sich Helene gegenüber wirklich hässlich benommen. "Du bist kein Eindringling." erwiderte er leise. "Du gehörst hier nach Oxford, an meine Seite und ... und du machst deine Arbeit hier hervorragend. Der Haushalt läuft wie geschmiert und du hast mir Michael geschenkt." Edward schluckte und sah Helene einen Moment schweigend an, dann nickte er. "Es tut mir Leid, ich hätte mein Wort in dieser Sache wirklich nicht brechen dürfen. Es war nur ... nennen wir es eine lieb gewonnene Gewohnheit von der ich schlecht lassen konnte. Hanna hat mir in einer schweren Zeit viel beigestanden und das werde ich ihr nie vergessen. Aber du hast natürlich recht, wenn du sagst, dass es so nicht weiter gehen kann, das ... das sehe ich ein." erklärte Edward schließlich mit ernster Miene.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 4:13 pm

Helene

Helene nickte und grinste zurück. "Ich weiß. Aber man muss dich ja ein wenig auf Trab halten, sonst wirst du nachlässig, mon cher mari."
Sie wusste nicht recht, was sie erwartet hatte, aber kein solches Eingeständnis, das sie doch leicht erröten ließ. "Merci."
Es bedeutete ihr doch recht viel, dass er ihre Aufgaben als gut erfüllt ansah, denn schließlich hatte sie auch vor Oxford noch nie einen Haushalt geführt.
"Das ist mein Zuhause geworden und ich will den Platz an deiner Seite haben, Edward. Du musst mich nur lassen."
Helene seufzte leise. "Nein, das hättest du nicht. Es ist gut, dass sie dir beigestanden hat, aber das ist nun meine Aufgabe. Und es ist gut, wenn du das einsiehst. Denn wenn du ihr nochmal einen Bastard machst, Edward, werde ich Michael nehmen und alleine an den Hof gehen." Und sie wussten Beide, dass er Henry nicht allein in ihrer unmittelbaren Nähe haben wollte. So sehr er den König schätzte, seine Frau würde er nicht teilen wollen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 4:25 pm

Edward

Edward wollte eigentlich nicht, aber er kam nicht gegen das Gefühl an, das sich seiner bemächtigte als Helene so errötete: es wärmte ihm das Herz. Sie sah hinreißend aus mit dieser Röte auf den Wangen und er ertappte sich das erste Mal dabei, dass er ihr öfter eine solche Freude bereiten wollte.
Edward nickte. "Ja, das ist nun deine Aufgabe. Und meine ist es, gut auf dich Acht zu geben." erwiderte er und beugte sich etwas weiter vor. Seine Augen funkelten als er Helene ansah und eine Hand an ihre Wange legte. "Das wirst du schön bleiben lassen." wisperte Edward und unterdrückte einen Schauer bei der Vorstellung, Helene könnte sich Henry zuwenden.
"Tja, da ein weiterer Bastard also nicht länger zur Diskussion steht, denke ich es wäre an der Zeit, wenn ich stattdessen dafür sorge, dass du mir noch einen solchen kleinen Knirps wie unseren Michael schenkst." erklärte Edward leise, überbrückte die letzte Distanz zu Helene und gab ihr einen innigen Kuss.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 5:02 pm

Helene

Helene musste lächeln, als er genauso reagierte, wie sie es erwartet und wohl auch gehofft hatte. Er war dann doch eifersüchtig bei der Vorstellung, dass ein anderer Mann ihr zu nahe kommen würde. Immerhin war sie ihm also nicht gleichgültig.
"Dann sorg dafür, dass ich keinen Grund habe, so weit zu gehen, cheri." Sie schaute ihn spöttisch an, ließ ihn aber gewähren, als er sich zu ihr beugte und sie küsste. Sie hatte es vermisst, das musste sie eingestehen.
"Wenn du nicht so ein sturer Esel wärst, könnte es schon längst soweit sein.", wisperte sie in sein Ohr und küsste ihn dann erneut. Sie wollte noch ein Kind. Sie sehnte sich danach. Gabriel würde bald seine Ausbildung irgendwo beginnen und dann blieb ihr nur noch Michael. So sehr sie ihren Sohn liebte, das war ihr nicht genug für all die Mutterliebe, die sie zu geben hatte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 5:12 pm

Edward

"Dafür werde ich sorgen, hab keine Angst." versicherte Edward und zog Helene im nächsten Moment auf seinen Schoß. "Tja, dann holen wir nun nach, was der sture Esel verbockt hat." feixte er und begann Helenes Kleid zu öffnen, während sie beide einen weiteren Kuss teilten.
Diese Frau war zweifelsohne eine echte Herausforderung für ihn und Edward wusste, dass es nicht ganz leicht werden würde, sein Wort zu halten, aber er war entschlossen sich zu bemühen. Derzeit zumindest.
Genüsslich schälte er Helene aus ihrem Kleid und dem dünnen Leinenhemd darunter, dann wanderten seine Hände über ihre warme, weiche Haut. "Hm, diese eine Schwangerschaft hat dir wirklich gut getan, habe ich dir das schon mal gesagt?" neckte er zwischen zwei Küssen und ließ eine Hand zu ihren Brüsten wandern.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 5:22 pm

Helene

Helene legte die Arme um seinen Nacken, erwiderte den Kuss und schnürte dann sein Hemd auf, um es ihm in einem freien Moment über den Kopf zu ziehen. Ihre Hände fuhren zielstrebig über die nackte Haut. Sie hatte es in der Tat vermisst.
"Ich war mir sicher, dass dir das gefällt...Was denkst du erst, wie es sein wird, wenn ich dir noch ein Kind geschenkt habe?", neckte sie ihn und biss in sein Ohr.
Es stimmte, ihre recht zierliche Figur hatte durch die Schwangerschaft etwas ausgeprägtere weibliche Rundungen bekommen. Etwas, das Edward sehr zusagte, denn sie wusste, dass er keine Frauen mochte, die nur aus Haut und Knochen bestanden.
Sie schnürte langsam seinen Hosenbund auf und ließ die Hand aufreizend hinein gleiten, um ihn aus der Reserve zu locken. Er würde schon einsehen, dass er mit ihr viel mehr Spaß hatte als er mit Hanna haben könnte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 5:43 pm

Edward

Bereitwillig ließ Edward sich von seinem Hemd befreien und genoss Helenes Hände auf seiner Haut. Er lachte bei ihren Worten und fing sie in einem langen, leidenschaftlichen Kuss. "Das könnte mir auch durchaus gefallen." erwiderte er leise, wollte noch etwas hinzufügen, doch da verschwand Helenes Hand bereits in seiner Hose und Edward konnte ein Stöhnen nicht mehr zurück halten.
"Bei Gott, du bist ja ein richtiges kleines Luder geworden." feixte er ein wenig atemlos. Wenn er daran dachte, wie angespannt sie vor ihrer ersten gemeinsamen Nacht gewesen war. Edward wusste schon ganz genau, wieso er gar nicht allzu viel Wert auf eine Jungfrau in seinem Bett legte. "Wenn du im Bett weiter machen willst, sollten wir jetzt dorthin, andernfalls ..." Andernfalls würde er sich wohl einfach hier und jetzt über sie hermachen, denn er war mit seiner Beherrschung so gut wie am Ende.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 6:32 pm

Helene

Helene nickte knapp und biss ihm sanft in die Unterlippe. "Das dachte ich mir..." Sie grinste ihn diabolisch an und reizte ihn noch ein bisschen mehr. Sie wollte, dass er nicht vergaß, wer seine Frau war. Jetzt und für immer.
"Das kommt davon, wenn du mich so lange warten lässt. Außerdem gehörst du mir. Mir und sonst keiner anderen Frau." Sie griff ein bisschen fester zu.
"Hast du das verstanden, Mylord?", raunte sie ihm mit rauer Stimme bestimmt zu. "Es ist mir egal. Jetzt hier...ins Bett können wir später immer noch."
Jetzt, wo die Erleichterung nach der Versöhnung zwischen ihnen war, konnte sie es selber kaum mehr erwarten.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 6:45 pm

Edward

Edward gab ein zustimmendes Brummen von sich, doch als Helenes Griff fester wurde, weiteten sich seine Augen ein wenig. "Sehr gut sogar, Mylady." erwiderte er keuchend. Das war eine völlig neue Seite, die Helene ihm hier präsentierte. Sie hatten oft genug gestritten, oft genug hatte sie ihn angefahren, war regelrecht zur Furie geworden und nicht selten waren sie darauf hin gemeinsam im Bett gelandet. Doch nie war sie so ... besitzergreifend gewesen und Edward war zugegebener Maßen überrascht. Und ausgesprochen erregt.
"Gut." brachte er heiser hervor und zerrte seine Hose, die Helene ja ohnehin schon geöffnet hatte, noch ein wenig herunter. Mit funkelnden Augen packte er Helene an den Hüften, hob sie ein wenig an und ließ sie dann auf sich gleiten.
Einen Moment lang schloss Edward die Augen und vergrub das Gesicht zwischen ihren wundervollen Brüsten, dann sah er wieder auf und küsste sie innig. "Dann hier und jetzt." wisperte er gegen ihre Lippen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 7:23 pm

Helene

Helene nickte langsam. "So ist gut.", lobte sie ihn spöttisch und fuhr durch den roten Schopf. Sie hatte geahnt, aber nicht gewusst, dass ihm gefallen würde, etwas Neues zu entdecken. Und wenn dieses Etwas es war, was ihn in ihrem Bett hielt, würde sie sich gern darauf einlassen.
"Oh ja, hier und jetzt..."
Sie half ihm ein wenig und ließ sich dann auf ihn sinken. Sie stöhnte leise auf, legte die Hände in seinen Nacken und begann sich zu bewegen. Es war eine recht ungewöhnliche Erfahrung so, aber sie mochte es, die Macht in den Händen zu haben.
Es würde gut werden, unglaublich gut.
"Gott, Edward..du hast mir gefehlt."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 7:36 pm

Edward

Edwards Antwort auf Helenes spöttisches Lob bestand lediglich aus einem leisen Knurren, danach war er viel zu sehr mit dem beschäftigt, was sie da trieben.
Edward war in solchen Dingen alles andere als ein unbeschriebenes Blatt, kannte in so ziemlich jeder Stadt in der er sich regelmäßig und längere Zeit lang aufhielt die besten Hurenhäuser und war nie verlegen darum ein wenig erfinderisch zu werden. Helene hingegen kannte ja nur das, was sie beide miteinander teilten und dass sie nun ausgerechnet von sich aus solch eine Initiative ergriff, verblüffte Edward wirklich. Aber es gefiel ihm, sehr gut sogar und bei ihren nächsten Worten konnte er ein heiseres Lachen nicht zurück halten. "Ich gebe es nur ungern zu, aber ... ich schätze du mir auch irgendwie." entgegnete er und zog Helene dichter an sich, um sie zu küssen. "Und wenn ich ... wieder nach London muss, dann ... will ich, dass du mich begleitest ... hörst du?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 8:16 pm

Helene

Helene stützte sich auf seinen Schultern ein wenig ab und beschleunigte das Tempo etwas. Sie stöhnte leise auf. Wie sehr sie es doch genoss ihn wieder zu haben...
Vielleicht hatte Isabella recht und sie war ein bisschen verliebt in ihren Ehemann, auch wenn sie das nie für möglich gehalten hätte.
"Das höre ich sehr gern..." Das bedeutete, es war doch etwas Besonderes für ihn. Nicht wie mit den vielen anderen Frauen.
"Natürlich begleite ich dich. Denkst du, ich lasse zu, dass du wieder alleine gehst?" Sie lächelte und erwiderte seinen Kuss.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 8:56 pm

Richard

Richard saß neben Beatrice auf der Kirchenbank und lauschte der Predigt. Sie hatten kürzlich erfahren, dass Jerusalem von Sultan Saladin erobert worden war - ein Grund für den Papst einen Aufruf zum Kreuzzug verlauten zu lassen. Und im Rahmen dieses Aufrufes war auch der Priester nach Bordeaux gekommen, der nun vorne vor dem Altar stand und versuchte die Anwesenden in seinen Bann zu ziehen. Er war ein Abgesandter des Papstes und nur hier, um möglichst viele Männer - möglichst viele einflussreiche Männer - für die heilige Sache zu gewinnen.
Richard lehnte sich etwas vor, die Ellenbogen auf den Knien abgestützt und die Stirn in Falten gelegt. Es war fatal für die gesamte Christenheit, dass sie ausgerechnet die heilige Stadt an diese Heiden verloren hatten. Etwas, das zweifelsohne nicht ungesühnt bleiben durfte!
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 9:29 pm

Beatrice

Beatrice lauschte gemeinsam mit Richard und Guillaume der Predigt, die ein Abgesandter des Papstes hier in dieser Kirche hielt. Er erzählte viele seltsame Dinge, unter Anderem von der Eroberung Jerusalems durch einen Sarazenen. Saladin war gekommen...
Der Priester hoffte nun wohl, einige Männer für diese Sache zu gewinnen, damit sie Saladin Jerusalem wieder entreißen konnten.
Sie hoffte nur, dass sich nicht zu viele Männer von dieser Rede anstecken ließen. Ihrer Meinung nach gab es in der Heimat genügend Probleme, man musste nicht noch fort ins Heilige Land reißen.
Beatrice runzelte leicht die Stirn, als sie Richards Miene sah. Der wirkte recht nachdenklich.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 9:50 pm

Richard

Richard ballte leicht die Hände zu Fäusten und öffnete sie wieder während er zuhörte. Es war eine Unverschämtheit, dass diese Ungläubigen sich anmaßten Jerusalem zu erobern und es somit jedem Christen vorenthielten. Und darüber hinaus weckte der Reiz eines Kreuzzuges durchaus Richards Interesse. Was für Möglichkeiten das mit sich bringen würde! Ein Kreuzfahrerkönig würde Ruhm sondergleichen erlangen. Ruhm und Macht über die eigenen Landesgrenzen hinaus.
Schließlich war der Priester am Ende seiner Predigt angelangt und Richard hatte einen Entschluss gefasst. Kaum hatte der Mann vorne seine letzten Worte gesprochen als Richard aufstand. "Was Ihr uns berichtet, Pater, ist eine Ungeheuerlichkeit! Welch eine Ungerechtigkeit und eine Anmaßung, die es zu sühnen gilt." begann er und verfiel in eine flammende Rede in der er das gerade vorgetragenen aufgriff und es zu einer ganz persönlichen Sache für jeden einzelnen in dieser Kirche gestaltete. Richard war schon immer wortgewandt gewesen, hatte eine beeindruckende Ausstrahlung und er sah, während er sprach, wie die Menschen ihm an den Lippen hingen und das beflügelte ihn nur noch mehr.
"Deshalb" kam er schließlich zum Ende. "ist es meine Pflicht als zukünftiger König Englands und Herzog dieses wunderschönen Fleckchens Erde mit seinen stolzen Menschen" Er machte eine Geste, die das gesamte Kirchenschiff umfasste. "diesem Treiben der Heiden ein Ende zu setzen. Ich gelobe dem Aufruf Papst Clemens' zu folgen, das Kreuz zu nehmen und die Heilige Stadt für die Christenheit zurück zu gewinnen. Ich werde Saladin persönlich das Fürchten lehren und ihn aus Jerusalem vertreiben, so wahr mir Gott helfe!"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 10:15 pm

Beatrice

Beatrice hatte befürchtet, dass Richard sich Gedanken über das machte, was der Priester gesagt hatte. Aber dass er gleich so drastisch reagierte, überstieg ihre Befürchtungen. Während er sprach und seine ungeheure Ausstrahlung nutze, lief ihr ein Schauer über den Rücken.
Wie sehr sie diesen Mann doch liebte...Aber sie ahnte schon düster, worauf diese Rede hinaus laufen würde und ihre schlimmsten Vorstellungen bewahrheiteten sich, als Richard gelobte das Kreuz zu nehmen. Beatrice bedachte ihn mit einem finsteren Blick, hielt ihre Zunge aber gerade noch im Zaum. Das mussten sie allein klären, nicht in der Kirche und nicht vor so vielen Menschen.
Immer mehr Männer fühlten sich dazu bemüßigt es ihrem Fürsten gleich zu tun und einen Schwur abzulegen. Als Beatrice spürte, wie Guillaume neben ihr unruhig wurde und Anstalten machte sich zu erheben, packte sie ihn fest am Arm.
"Denk nicht einmal daran.", zischte sie leise in sein Ohr. "Du musst nicht dieselben großen Dummheiten machen wie dein Vater."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 10:21 pm

Guillaume

Guillaume hatte der Predigt genauso aufmerksam gelauscht wie seine Eltern, war jedoch überrascht, dass sein Vater im Anschluss das Wort ergriff. Fasziniert hörte er ihm zu und spürte ein Kribbeln in der Magengegend, das sich immer weiter auszubreiten schien bis es seine Fingerspitzen erreichte.
Beinahe aufgeregt beobachtete Guillaume wie sich eine ganze Reihe von Grafen, die hier heute anwesend waren, dazu verpflichtet sahen, sich seinem Vater anzuschließen.
Guillaume rutschte ein wenig ungeduldig auf seinem Platz herum und hatte gerade beschlossen ebenfalls aufzustehen und den Schwur zu leisten, als sich eine Hand förmlich in seinen Arm krallte. Es war seine Mutter, die ihn aufhielt. "Aber Maman ..." Er wollte protestieren, begegnete dann jedoch ihrem Blick und wusste, dass das hier weder Zeit noch Ort für dieses Gespräch waren als fügte er sich und sank wieder vollständig auf seinen Platz zurück. Oh wie gerne würde er sich seinem Vater anschließen!
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySa Aug 20, 2016 10:43 pm

Beatrice

Beatrice wusste ganz genau, wie sehr es Guillaume gelüstete sich seinem Vater anzuschließen. Doch das kam gar nicht in Frage. Es war eine gefährliche Reise und wenn Richard schon so rücksichtslos war, einfach zu entscheiden ohne an seine Familie zu denken, musste wenigstens sie daran denken. Wenn Richard fiel, war ihre ganze Sache verloren. Guillaume musste Richards Position hier einnehmen und Henry daran erinnern, dass mit ihm zu rechnen war. Vor allem aber würde sie es nicht ertragen ihren Mann und ihren Ältesten im Heiligen Land zu wissen. Sie würde das allein nicht schaffen. Nicht jetzt.
"Nein.", raunte sie ihm zu. "Sei nicht so dumm..."
Und Richard....Richard konnte auch sein blaues Wunder erleben, wenn sie allein waren. Darauf konnte er Gift nehmen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 19 EmptySo Aug 21, 2016 10:35 am

Richard

Richard war selbst ein wenig überwältigt, wie groß der Zuspruch war, den er hier so spontan erhielt und so konnte er für den Moment auch verdrängen, dass er Beatrices finsteren Blick förmlich in seinem Rücken spüren konnte. Er wusste, dass das einen handfesten Streit geben würde, aber er hatte einfach nicht anders gekonnt.
Als die Messe beendet war, dauerte es noch eine ganze Weile bis Richard überhaupt von der Kirche wegkam, den viele kamen noch einmal zu ihm, um seine Rede zu loben, seinen Entschluss gut zu heißen und ihre Unterstützung noch einmal zu bestätigen. Richard hatte also diverse Gespräche geführt, Hände geschüttelt und Schultern geklopft als er sich endlich mit Beatrice und Guillaume zusammen Richtung Burg ging. Auch Stephan und Rob, die in der Kirche hinter ihnen gesessen hatten, hatten sich ihnen angeschlossen, nur Eleonore hatte ihren jüngeren Bruder beiseite genommen und ihn unter irgendeinem Vorwand von der Gruppe weggelockt. Die Vierzehnjährige wusste ganz genau, dass ein Streit ihrer Eltern bevorstand und Richard rechnete es ihr hoch an, dass sie Jonathan davon abzulenken wusste.
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