Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - 1188 bis 1189

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GreyStorm




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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyDo Dez 29, 2016 9:47 pm

Guillaume

"Ich glaube allerdings, dass es ihm mehr als gut tun würde, wenn er einmal in aller Öffentlichkeit in die Schranken gewiesen wird." entgegnete Guillaume ernst. Er würde John nur zu gern vor allen Augen im Schwertkampf besiegen, ihm dieses höhnische Grinsen austreiben und ihm eine Lektion erteilen.
"Ich übertreibe nicht. Es ist mein voller Ernst, ich will nicht länger mit diesem Kerl unter einem Dach leben. Wenn er nicht in zwei Tagen weg ist, werde ich abreisen. Zwei Tage, nicht länger!" entschied Guillaume. Dann schnaubte er herablassend. "Natürlich würde er das! Sieh dir El doch einmal an. Sie ist fünfzehn, im heiratsfähigen Alter und eine hinreißende junge Frau ... ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass John sich da zurück hält. Ihm ist doch nichts heilig! Er hat seinen eigenen Vater verraten, weil er dachte, es gereicht ihm zum Vorteil, also versuch nicht mir weis zu machen, er würde sich von zu naher Verwandtschaft schrecken lassen!"
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyDo Dez 29, 2016 10:14 pm

Richard

Richard verdrehte die Augen. "Glaub mir, ich kenne John sein ganzes Leben lang. Du hättest nicht lange Freude an deinem Triumph. Er ist eine hinterlistige Schlange und er wird irgendeinen Weg finden es dir heim zu zahlen. Nein, nein...lass das. Ich kümmere mich darum. Ich werde dafür sorgen, dass er in zwei Tagen abgereist ist.", gab Richard schließlich ein wenig nach.
"Aber ich weigere mich trotzdem zu glauben, dass er sich an seiner eigenen Nichte vergreifen würde. Einen Funken Ehre hat selbst John noch irgendwo in seiner Seele. Auch wenn er schwer zu sehen ist. Es war einfacher, seinen Vater zu verraten. Dem musste er dabei nämlich nicht in die Augen sehen. Er war weit weg, als er ihn verriet. Allerdings wird es in der Tat Zeit, dass Eleonore heiratet."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyDo Dez 29, 2016 10:24 pm

Guillaume

Guillaume nickte. "Gut. Und je eher er weg ist, desto besser." beschied er mit ernster Miene. Und bis John abgereist war, würde er ihn genau im Auge behalten.
Guillaume schürzte spöttisch die Lippen. "Weigere dich ruhig es zu glauben, aber ich traue ihm dennoch in dieser Hinsicht kein Stück weit." Guillaume traute seinem Onkel wirklich alles zu. Selbst die abscheulichste Tat war für John vermutlich gerade einmal gut genug. "Oh Gott, dass du es tatsächlich schaffst ihn für diese widerwärtige Tat in Schutz zu nehmen ..." Guillaume schüttelte leicht den Kopf und verschränkte die Arme vor der Brust. Sicher, es war nicht ganz leicht Johns Tun zu verurteilen, Richards Rebellion gegen Henry aber gut zu heißen, dennoch, für Guillaume gab es da einen ganz entscheidenden Unterschied: Henry hätte für John alles getan. Nur seinetwegen hatte Henry sich doch überhaupt so mit Richard überworfen. Und das machte Johns Verrat in Guillaumes Augen so viel schwerwiegender.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyDo Dez 29, 2016 10:54 pm

Richard

Richard neigte leicht den Kopf. "Er ist leider Gottes trotzdem mein Bruder, also sollte ich velleicht ein bisschen nachsichtiger sein. Ich lasse dir aber auf jeden Fall deine Meunung in diesem Fall. Vorsicht schadet nicht, insbesondere bei John."
Er schüttelte den Kopf und seufzte tief. "Wie könnte ich ihn in Schutz nehmen? Für das, was er getan hat? Niemals. Aber letztendlich hat es mir den Sieg beschert. Also sollte ich lieber nicht zu viel darüber lamentieren. Das macht es aber nicht besser zu wissen, wie sehr er auf seinen Vorteil bedacht ist."
Richard erhob sich langsam.
"Nun, ich sollte wohl mit ihm sprechen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyDo Dez 29, 2016 11:14 pm

Guillaume

Guillaume hob ein wenig abwehrend die Hände. "Gut, dass du dich nicht mit ihm auf eine Stufe stellen willst, aber in seinem Fall schätze ich, dass es wirklich vergebene Mühe ist. John legt auf Familie nicht den geringsten Wert." Er nutzte so etwas höchstens aus, da war Guillaume sich sicher.
"Hm, so wie du versuchst eine Rechtfertigung für sein Verhalten zu finden, kommt das für mich schon sehr nah an in Schutz nehmen heran." bemerkte Guillaume trocken.
Während Richard sich erhob, setzte Guillaume sich endlich. Er hatte vor noch ein wenig hier zu bleiben, die Zweisamkeit mit seiner Mutter zu nutzen, um mit ihr noch einmal ein paar Worte über diese Sache zu wechseln. "Tu das. Und richte ihm meine Grüße aus. Je schneller er weg ist, desto besser."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyFr Dez 30, 2016 6:55 pm

Richard

Richard hatte sein Wort gehalten und sich auf den Weg zu seinem jüngeren Bruder John gemacht. Er hasste solche Dinge, aber es half ja nichts. John benahm sich wie die Axt im Walde und er musste dem ein Ende machen.
Am besten war es sicher, wenn John sich auf seine Güter zurück zog und alle sich etwas beruhigen konnten.
Er ließ sich von einem Diener ankündigen und trat ein.
"John...wie kommt es, dass mir schon wieder Beschwerden zu Ohren gekommen sind? Du solltest dich zusammen reißen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyFr Dez 30, 2016 7:44 pm

John

John hatte nur darauf gewartet, dass Richard kam. Dieses Gespräch war wohl unausweichlich, wenngleich er wirklich wenig wert darauf legte. Er saß in einem der Sessel vor dem Fenster als sein Diener herein kam und Richard ankündigte. Mit einer mürrischen Geste bedeutete John dem Jungen Richard hinein zu lassen und ihm etwas Wein einzuschenken.
Als zwei gefüllte Becher vor ihm auf dem Tisch standen, nickte John knapp. "Und nun scher dich raus. Komm in einer Stunde wieder, vorher brauche ich dich nicht mehr, hörst du?" trug er dem Jungen auf, dann sah er Richard an.
"Die Beschwerden sollten wohl eher in die andere Richtung gehen, Bruderherz. Dein Sohn ist ein arroganter, unverschämter Bengel. Ganz davon abgesehen war es vollkommen unnötig, dass er gestern Abend sofort handgreiflich geworden ist. Er hat sich nicht im Griff, Richard." erwiderte John ruhig.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyFr Dez 30, 2016 8:34 pm

Richard

Richard seufzte und setzte sich in den Sessel John gegenüber, nahm den Becher vom Tisch. Er schlug die Beine übereinander. "Kein Wunder, dass sie sich nicht gerade darum reißen dich zu bedienen, wenn du einen so rauen Ton anschlägst.", bemerkte er und nahm einen Schluck Wein.
"Guillaume ist erwachsen, kein Bengel mehr. Und so wie ich ihn verstanden habe, war es durchaus nötig, da du dich an seinem Mädchen vergangen hast."
Richard legte den Kopf zur Seite. "Seien wir ehrlich. Du bist es, der sich nicht im Griff hat. Oder hast du es so nötig dich an irgendwelchen Frauen zu vergehen? Findest du keine willigen Bettgefährtinnen mehr? Du musst dich wirklich vorsehen, sonst wirst du irgendwann in einer dunklen Ecke ein Messer zwischen den Rippen haben."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyFr Dez 30, 2016 8:53 pm

John

John zog eine Augenbraue in die Höhe. "Bist du gekommen, um mir darüber zu belehren, wie ich mit meinem Gefolge umzugehen habe?" erkundigte John sich spöttisch und beobachtete wie Richard nach dem Wein griff. "Sein Verhalten mutet aber nicht gerade erwachsen an." bemerkte er trocken und schnaubte dann verächtlich. "Vergangen ... hat er das gesagt? Würde ihm ähnlich sehen. Was für ein Unfug. Sie hat sich respektlos mir gegenüber verhalten und sich erdreistet mir ins Gesicht zu spucken. Es ist also mein gutes Recht sie dafür zu bestrafen. Wo kommen wir hin, wenn es Gesinde und Huren erlaubt ist, dem Adel so entgegen zu treten? Schlimm genug, dass er sie mit her geschleppt hat und sie zur Schau stellt als wäre sie eine angemessene Frau für ihn." John schüttelte den Kopf. "Das du so etwas überhaupt zulässt ... aber was wundere ich mich eigentlich? Du nimmst es mit Anstand und Moral ja auch nicht so genau." fügte John mit einem hämischen Lächeln hinzu.
Dann wurde er schlagartig wieder ernst und verengte die Augen ein wenig. "Mach dir mal keine Sorgen um meine Bettgefährtinnen, Bruderherz. Ich habe immerhin welche." Er legte den Kopf ein wenig schief. "Und sollten wir uns nicht alle in Acht nehmen? Heutzutage kann es jedem so schnell passieren, dass man ein Messer zwischen die Rippen bekommt." setzte John mit sanftem Lächeln hinzu.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyFr Dez 30, 2016 9:19 pm

Richard

Richard verdrehte die Augen. "Natürlich nicht. Aber es erklärt mir einiges Verhalten der Mägde und Diener in letzter Zeit." Er schwenkte versonnen den Wein in seinem Becher hin und her. "Nein, das sage ich. Er hatte aber trotzdem keine sonderlich schmeichelhafte Wortwahl. Ach John. Ich kenne Emma und sie ist ein anständiges Mädchen, wenn auch bedauerlicherweise von einfachster Herkunft. Sie hat Manieren und grundlos wird sie dir nicht ins Gesicht spucken. Ich denke, ich kann mir recht gut vorstellen, was sich vorher zwischen euch abgespielt hat. Du konntest ein Nein nicht akzeptieren, was? Sie ist eine Schönheit. Guillaume liebt sie nun einmal und solange er sie nicht heiratet und sie nicht ganz so sehr in die Öffentlichkeit zerrt, soll es mir egal sein."
Seine Augen verengten sich gefährlich, als er sich leicht vorlehnte. "Was genau willst du mir damit unterstellen, du Sinnbild von Moral und Anstand? Ich weiß nicht, worauf du anspielst."
Richard stellte den Wein auf den Tisch zurück. "Im Gegensatz zu wem? Vorsicht, John. Treib es nicht zu weit." Er richtete sich zu voller Größe auf.
"Ich würde es bevorzugen, wenn du deine Intrigen für dich behältst und dich auf deine Güter zurück ziehst. Ich dulde keinen Unfrieden an meinem Hof."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyFr Dez 30, 2016 9:46 pm

John

John lachte leise. "Ein anständiges Mädchen, ja? Eine Hure, die es irgendwie geschafft hat, sich bei deinem Sohn beliebt zu machen, damit er sie aushält. Da sollte sie sich nicht so zieren ... tut so als wäre sie etwas ganz besonderes, weil sie deinem Sohn einen Bastard geboren hat." John schnaubte verächtlich.
John schlug die Beine übereinander und freute sich insgeheim diebisch darüber, dass er Richard offenbar genau an dessen wunden Punkt erwischt hatte. Er hob leicht die Hände und grinste leicht. "Oh, ich habe nie behauptet, ich sei ein Sinnbild an Moral und Anstand." erwiderte er und fixierte Richard dann mit lauerndem Blick. "Aber ich denke, ausgerechnet du, solltest mir besser keine Vorhaltungen machen." John machte eine bedeutungsvolle Pause und lächelte dann leicht. "Im Gegensatz zu dir natürlich, Bruderherz."
Er lehnte sich etwas zurück und seufzte leise. "Herrje, nur weil ich ein Auge auf Guillaumes kleine Schlampe geworfen hatte, brauchst du mir doch keine Intrigen zu unterstellen. Sowas liegt mir doch völlig fern." entgegnete John mit leutseligem Lächeln.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyFr Dez 30, 2016 10:19 pm

Richard

"Hör jetzt auf damit, John. Das Mädchen hat sich nichts zu Schulden kommen lassen, seit ich sie kenne. Und ob Bastard oder nicht, der Junge ist mein Enkel. Also halt dich da raus und lass Emma in Ruhe, ja? Sei einmal in deinem Leben vernünftig.", forderte Richard seinen Bruder auf.
"Würdest du bitte aufhören dich in undefinierbaren Andeutungen zu ergehen und mir ins Gesicht sagen, was du meinst? Spuck es aus, warum sollte ich dir keine Vorhaltungen machen? Und abgesehen davon habe ich meine eigene Frau in meinem Bett, was sollte ich also mehr wollen?"
Richard schnalzte missbilligend. "Natürlich nicht, Bruder. Du bist wirklich ein Unschuldslamm, nicht?", meinte er sarkastisch.
"Um das klar zu stellen, John. In zwei Tagen bist du mit deinem Gefolge abgereist. Und darüber gibt es keinerlei Diskussion."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyFr Dez 30, 2016 10:32 pm

John

"Schon gut, schon gut. Ich werde die Finger von ihr lassen, wenn es dich glücklich macht." Zumindest fürs Erste. Die kleine Schlampe war es schließlich nicht wert sich zu sehr mit Richard zu überwerfen. Ob es ihm nun gefiel oder nicht, er war in gewisser Weise auf seinen Bruder angewiesen.
John lächelte leicht und betrachtete Richard einen Moment lang. Er war sich nicht wirklich sicher, ob er die Gerüchte glauben sollte und wenn er sich Richard so ansah, fiel es ihm auch nicht so leicht sich seinen Bruder so vorzustellen, aber vielleicht lag das auch schlichtweg daran, dass er selbst keine Neigung in diese Richtung verspürte? "Ach Bruderherz, ist es wirklich so schwer zu begreifen was ich meine?" seufzte John theatralisch. "Ich rede davon, dass du keine Bettgefährtinnen bevorzugst, sondern eher Bettgefährten. Du sollst ja ein ausgesprochen inniges Verhältnis zu unserem französischen Jüngling gepflegt haben ..." Sicher, die Freundschaft zwischen Richard und Philippe war öffentlich bekannt, die beiden hatten demonstrativ an der Tafel zusammen gesessen, sogar einen Teller geteilt und zeitweise auch ein Gemach oder das Zelt. Offiziell natürlich nur, um ihr Bündnis zu repräsentieren, aber böse Zungen machten daraus nur zu gerne etwas mehr.
John runzelte leicht die Stirn. "Und was, wenn ich in zwei Tagen nicht abgereist bin? Du willst doch keinen Eklat heraufbeschwören und mich von hier fort jagen?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyFr Dez 30, 2016 10:46 pm

Richard

Richard nickte zufrieden. "Gut. Ich wäre erfreut, würdest du tatsächlich einmal dem entsprechen, was du zusagst."
Im nächsten Moment war es nur seiner häufigen Übung darin zu verdanken, dass er John nicht fassungslos anstarrte. Er hatte Beatrices Warnungen immer für Übertreibungen gehalten, doch offensichtlich waren nun doch solche Gerüchte entstanden, wie sie sie hatten vermeiden wollen. Jetzt musste er nur besonnen bleiben.
"Du glaubst auch wirklich alles, was die Neider da draußen erzählen, oder? Was für ein ausgemachter Unsinn. Ich liebe Beatrice. Und ich warne dich, John, wenn mir zu Ohren kommt, dass du solche Gerüchte weiter verbreitest oder sie irgendjemandem gegenüber wiederholst, dann wirst du mich kennenlernen. Glaubst du allen Ernstes, ich würde mit Philippe ins Bett steigen?", bemühte er sich um glaubhafte Entrüstung. Den Zorn allerdings brauchte er nicht zu spielen.
"Willst du es wirklich darauf ankommen lassen, Bruderherz?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyFr Dez 30, 2016 10:59 pm

John

John schüttelte den Kopf. "Mit nichten. Ich wäge sehr gut ab, welchen Gerüchten es lohnt Glauben zu schenken und welchen nicht. Und was ich da über dich und Philippe gehört habe, fand ich zumindest ausgesprochen interessant." John schlug die Beine übereinander und musterte Richard übertrieben. "Tja, ich weiß nicht. Passen würdet ihr zusammen und vielleicht würde das auch erklären, wieso zwischen der Geburt deiner letzten beiden Kinder immerhin neun Jahre lagen." Johns Augen blitzten amüsiert auf. "Und wenn ich so darüber nachdenke, dein kleiner Richard könnte durchaus die gleiche Nase haben wie Philippe ..." sinnierte John heiter. Allein weil er wusste, dass er Richard damit aus der Fassung bringen würde, lohnte es sich diese Sache ein wenig weiter zu spinnen als er sie wirklich glaubte.
Er zuckte leicht mit den Schultern. "Vielleicht nicht. Ich denke, das sehen wir dann in zwei Tagen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyFr Dez 30, 2016 11:36 pm

Richard

Richard verengte die Augen. "Was redest du für einen ausgemachten Unsinn? Dass neun Jahre zwischen den Kindern liegen hat jedenfalls nichts mit mangelnder Mühe zu tun. Es ist abwegig eine solche Theorie zu verfolgen."
Er erhob sich und packte John am Kragen. "Wenn du Beatrice damit irgendetwas unterstellen willst, schlage ich dir den Schädel ein!", prophezeite er wütend. Auf seine Frau ließ er nun wirklich nichts kommen nach all den Jahren unerschütterlicher Unterstützung.
Langsam konnte er Guillaumes Missmut wirklich nachempfinden.
"Und du tust gut daran, der Aufforderung Folge zu leisten. Sonst könnte es für dich recht ungemütlich werden hier."
Warum musste John nur Zwietracht sähen, wohin er auch kam?
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptyFr Dez 30, 2016 11:47 pm

John

Es kostete John zwar alle Mühe, aber es gelang ihm nicht zusammen zu zucken als Richard ihn am Kragen packte. Einen Moment verharrte er reglos, dann legte er seinem Bruder leicht, ja gar beschwichtigend eine Hand auf den Unterarm. "Nicht doch, nicht doch. Deine Frau ist nun wirklich über jeden Zweifel erhaben." Ganz im Gegensatz zu dir, Bruderherz. "Es tut mir Leid. Ich wollte dir nur vor Augen führen, wie schnell solche Gerüchte ins Rollen kommen. Ich bin zu weit gegangen, verzeih mir." erklärte John reumütig und lächelte scheu.
Er sah Richard noch einen Moment lang in die Augen, dann senkte er den Blick. "Keine Sorge, ich werde meine Abreise vorbereiten. Ich will dir keinen Grund zur Klage liefern."
John hatte ein Talent dafür von einem Moment zum anderen seine Haltung zu ändern. War er eben noch provozierend aufgetreten, so trug er jetzt eine fast schon betretene Miene zur Schau und zeigte sich demütig - das musste er schließlich auch, wenn er nicht wollte, dass sein Verhältnis zu Richard endgültig in die Brüche ging. Und er brauchte seinen Bruder schließlich noch, um seine eigenen Pläne für die Zukunft voran zu treiben.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptySa Dez 31, 2016 1:10 am

Richard

Richard schnaubte eine Spur verächtlich und ließ John dann los, als dieser einknickte. Was für ein Feigling er doch war. John würde nie für seine Sache mit dem Schwert in der Hand einstehen, sie hatte zu viel Angst davor.
Richard starrte kurz auf die Hand auf seinem Unterarm, atmete langsam aus und ließ John los. "Das bist du. Du brauchst mir so etwas nicht zu beweisen, ich weiß selber, wie schnell Gerüchte ins Rollen kommen."
Es war immer faszinierend, wie wandlungsfähig John war. Im einen Moment aufsässig, provokant und im nächsten demütig und voller Reue.
"Gut. Ich sehe, wir verstehen uns bestens." So würde hier Ruhe und Friieden zurückkehren und er konnte sich um wichtigere Dinge kümmern. Zum Beispiel eine passende Partie für Eleonore zu arrangieren, damit seine Tochter unter die Haube kam.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptySa Dez 31, 2016 12:04 pm

Josephine

Josephine ließ sich mit einem leisen Seufzen in den Sessel sinken und schloss für einen Moment die Augen. Sie hatte gerade die kleine Julia nebenan in ihr Bettchen gelegt, damit ihre Tochter Mittagsschlaf halten konnte und sie selbst so ein paar Minuten Ruhe fand. Die Mädchen waren bei Beatrice, da sie sich mit deren Tochter Eleonore hervorragend verstanden, Rob hatte gerade Training und Isaac ... nur Gott und Isaac selbst wussten vermutlich wo der Junge sich gerade herum trieb.
Josephine fuhr sich über die Schläfe und ermahnte sich selbst, sich nicht zu viele Sorgen zu machen. Isaac war acht Jahre alt und innerhalb der Burgmauern konnte ihm schließlich nicht wirklich etwas passieren. Trotzdem fiel es ihr seit sie am Hofe waren durchaus schwer ihren Jungen so ziehen zu lassen, denn Isaacs Temperament ging oft genug mit dem Jungen durch und er stellte irgendwelchen Unsinn an.
Josephine atmete tief durch und sah zum Fenster hinüber. Vielleicht sollte sie Julia bei der Amme lassen und Robert suchen, in der Hoffnung, dass dieser etwas Zeit für sie hatte und sie für eine Weile in die Stadt verschwinden oder einen kleinen Ausritt machen konnten.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptySa Dez 31, 2016 5:09 pm

Robert

Robert hatte sich gerade von einem besonders hartnäckigen Kaufmann loseisen können, der unbedingt Geschäfte mit dem Hof machen wollte. Bevor er noch weiteren solchen Gestalten zum Opfer fallen konnte, hatte er beschlossen sich ein paar Stunden davon zu stehlen und sie mit seiner Frau zu verbringen. Auf die Kinder hoffte er gar nicht erst, diese trieben sich den ganzen Tag in der großen Burganlage herum. Aber abends tauchten sie doch immer wieder auf, also sorgte er sich nicht.
Aufatmend betrat er das Gemach und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen. Erfreut entdeckte er seine Frau in einem der Sessel sitzend und ging zu ihr hinüber, um sie mit einem Kuss zu begrüßen. Dabei strich er ihr mit dem Finger über die Stirn.
"Solche Sorgenfalten, meine Liebste?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptySa Dez 31, 2016 5:15 pm

Josephine

Josephine sah überrascht auf als sich die Tür öffnete und ein Lächeln schaffte es auf ihre Lippen als Robert herein kam. Sie erwiderte seinen Kuss liebevoll und lachte dann leise auf. "Ach, ich habe über Isaac nachgedacht. Ich tue mich immer etwas schwer damit ihn so unbeaufsichtigt ziehen zu lassen. Aber ich weiß, dass ich mich nur unnötig anstelle." erwiderte sie und strich Robert zärtlich durch den Nacken. "Aber gut, dass du kommst. Ich hatte gerade daran gedacht Julia bei ihrer Amme zu lassen und dich zu suchen. Hast du etwas Zeit übrig? Wir könnten in die Stadt oder vielleicht die Pferde satteln und einen kleinen Ausritt machen. Was denkst du?" fragte sie hoffnungsvoll.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptySa Dez 31, 2016 5:27 pm

Robert

Robert grinste breit. "Oh, sorge dich nicht. Er ist mir eben begegnet, da war er damit beschäftigt Peter mit Fragen zu löchern. Und dann wollte er Rob beim Training zusehen. Hier sind so viele Leute unterwegs, die wissen, wo Isaac hin gehört. Sie haben ein Auge auf ihn."
Er setzte sich auf die Sessellehne und lehnte die Stirn an ihre. "Ich habe mir ein paar Stunden für dich gestohlen. Ich hatte keine Lust mehr auf all diese Kaufleute und Händler, die gern etwas verkaufen möchten und nicht locker lassen. Das klingt also ausgezeichnet."
Er nickte nachdenklich. "Lass uns einen Ausritt machen, wir hatten lange keine ungestörte Zeit mehr für uns. Die haben wir hier viel zu wenig, ich weiß, aber eine Weile werde ich noch bleiben müssen, bis hier alles einmal läuft."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptySa Dez 31, 2016 5:33 pm

Josephine

Josephine lächelte etwas erleichtert. "Das ist gut. Es ist ja schon mal beruhigend, wenn man ihn ab und zu zu Gesicht bekommt. Ich glaube, es wird wirklich schwer werden, ihn hier wieder weg zu bekommen." Isaac hatte hier immer den ganzen Tag über irgendetwas zu tun, der Junge wurde gar nicht müde durch die Burg zu stromern.
Josephine legte einen Arm um Roberts Taille als er sich auf die Sessellehne setzte, dann lehnte sich sich zufrieden an ihn. "Das ist gut." murmelte sie leise. "Ach, was solls, solange ich dich abends immer wieder sehe, ist alles in Ordnung." Viel schlimmer war die Zeit gewesen in der sie ganz von einander getrennt gewesen waren und Josephine keine Ahnung hatte, ob es ihrem Mann gut ging oder nicht.
Sie legte die Stirn in Falten als ihr dabei ein Gedanke kam. "Sag ... stimmen die Gerüchte, dass Richard noch dieses Jahr zu seinem Kreuzzug aufbrechen will?" erkundigte sie sich dann und sah Robert wieder an. Die Frage, ob er mitgehen würde, geisterte ihr schon durch den Kopf ohne dass sie sie ausgesprochen hatte.
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptySa Dez 31, 2016 5:56 pm

Robert

Robert nickte langsam. "Ich verstehe, was du meinst. Aber er fühlt sich so wohl hier, es ist wie eine neue aufregende Welt für ihn. Die Männer freuen sich über seine Neugierde und beantworten ihm erstaunlich geduldig seine Fragen."
Er furh Josephine sanft über den Rücken. "Ich bin froh, dass du das so siehst.", gestand er. "Ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich dich so vernachlässige. Ich bin froh, dass du wenigstens Beatrice hier hast."
Er seufzte leise. "Ich weiß nicht, inwieweit man den Gerüchten glauben kann, aber...Richard hat durchaus so etwas angedeutet. Er möchte es nicht allzu lange aufschieben, er will sich Ruhm erkämpfen im Heiligen Land."
Aber er wusste natürlich, warum Josephine fragte. "Aber ich schätze, er wird mich hier lassen. Irgendwer muss sich ja um England kümmern."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 32 EmptySa Dez 31, 2016 6:05 pm

Josephine

"Ja, er blüht hier richtig auf." erwiderte Josephine mit sanftem Lächeln. Ihr kleiner Isaac war schon immer ein aufgewecktes Kerlchen, aber seit sie nicht mehr in Cornwall waren, schien er gar nicht mehr so richtig still sitzen zu können, weil es für ihn immer etwas zu entdecken gab. Sie war sich nicht wirklich sicher, aber vielleicht lag es daran, dass Cornwall in gewisser Weise immer Robs zu Hause gewesen war, Robs Zukunft, sein Erbe. Hier fiel das nicht so auf und Isaac schien es zu genießen, dass er hier auch etwas mehr im Mittelpunkt stehen konnte. "Vielleicht ... herrje, ich mag es eigentlich gar nicht aussprechen, aber vielleicht wäre es nicht verkehrt, wenn wir ihn für eine Weile hier lassen würden, wenn wir wieder nach Cornwall gehen. Bei Richard, falls Rob uns begleitet, oder vielleicht bei deinem Schwager Charles. Oder deinem Bruder." mutmaßte Josephine ein wenig zögerlich. Sie hing an ihren Kindern, aber sie wusste auch, dass sie sie früher oder später nun einmal ziehen lassen musste.
Besorgt lauschte sie Roberts Erklärung, doch dann stahl sich eine leise Spur von Hoffnung in ihre Miene. "Oh Robert, das wäre wirklich wunderbar." murmelte sie und strich ihm über die Wange. Sie war sich nicht sicher, wie sie damit zurecht kommen sollte, wenn er so lange Zeit so weit entfernt in der Ungewissheit war. Außerdem ... sie wartete erst seit drei Tagen auf ihre Blutung und vermutete, dass es einfach dem Stress der letzten Tage geschuldet war. Aber selbst wenn sie jetzt nicht schwanger war, vielleicht würde sie es noch werden bevor Richard aufbrach und Robert im Heiligen Land und sie schwanger in Cornwall ... das war eine Vorstellung vor der ihr noch mehr graute.
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