Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - 1188 bis 1189

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GreyStorm




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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyDi Jan 10, 2017 9:52 pm

Constantin

Constantin atmete geräuschvoll aus und nickte dann langsam. "Ja, ja, ich denke schon. Auch wenn ich das wirklich schwierig finde. Ich ... ich will doch gar nicht, dass die Leute dich nicht mehr für meinen Vater halten." murmelte er leise.
Constantin lehnte seinen Kopf an Johns Brust, dann lächelte er leicht. "Ja, erst einmal muss ich es mir ansehen. Und vielleicht gefällt es mir ja wirklich nicht." Wer konnte das schon wissen? Er freute sich immer, wenn Arthur einmal einen seiner seltenen Besuche hier antrat und über die Briefe, die er bekam, aber vielleicht würde das Leben in Hereford ja ganz anders sein.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyDi Jan 10, 2017 10:16 pm

John

John seufzte. "Ich weiß, es ist schwierig. Aber das Leben stellt uns immer wieder vor solche Herausforderungen, das wirst du noch feststellen. Für dich wird es nur Vorteile haben, du kannst ein mächtiger Mann werden. Solange du mich noch für deinen Vater hältst, ist es mir gleich, was die Leute sagen."
Er fuhr erneut durch das blonde Haar, das Constances so ähnlich war. "Genau. Lass dir Zeit und erkunde Hereford. Aber mach dir immer dein eigenes Bild, lass dir nichts einreden. Egal ob es Arthur ist oder sonst wer. Letztendlich musst du die Entscheidung treffen."
Er küsste Constantin auf den Scheitel. "Komm...was hältst du davon, wenn du eins von den Büchern nimmst und du mir etwas vorliest?"
Das würde ihn nach diesem Gespräch und diesem Tag entspannen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyDi Jan 10, 2017 10:32 pm

Constantin

Constantin streckte sich und hauchte einen scheuen Kuss auf die Wange seines Vaters. "Du wirst doch immer mein Vater sein." murmelte er leise und nickte dann ernst. "Ich verspreche, dass ich das tun werde." Das war etwas, was er von klein auf gelernt hatte: nie voreilig sein, sondern sich selbst eine eigene Meinung bilden in dem man alles genau betrachtete.
Constantin lächelte leicht. "Das klingt gut." willigte er ein und rutschte von seinem Platz, um zu dem großen Regal hinüber zu gehen, wo sein Vater all die Bücher aufbewahrte. Er liebte es hier die Reihe entlang zu gehen und all die verschiedenen Titel zu entziffern, die Bücher in die Hand zu nehmen und über die schönen Einbände zu streichen. Und schließlich konnte man sich ganz wunderbar in den Geschichten verlieren.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyDi Jan 10, 2017 11:12 pm

John

John lag ein wenig später neben Constance im Bett. Seine Gemahlin hatte noch ein wenig gelesen, als John schließlich nachdenklich das Wort ergriff.
"Constantin war vorhin bei mir und hat mich gefragt, ob er Arthur besuchen kann.", erzählte er mit einem leisen Seufzen. "Er liegt mir seit Wochen in den Ohren und er ist so zerrissen von dieser Sache....es ist furchtbar für ihn."
John zögerte einen Moment. "Ich habe ihm gesagt, er kann gehen. Ich würde mit dir besprechen, wann und wie lange er bleibt. Und wer ihn begleitet. Ich will ihn nicht allein schicken."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyDi Jan 10, 2017 11:25 pm

Constance

Constance hatte sofort gemerkt, dass John in nachdenklicher Stimmung war, dass ihn irgendetwas zu beschäftigen schien, aber sie hatte ihm Zeit gelassen und sich noch ein wenig mit einer ihrer Lieblingsgeschichten abgelenkt. Sie wusste, dass er von ganz allein reden würde, wenn er soweit war und sie sollte Recht behalten.
Schon als der Name ihres Jüngsten fiel, wurde ihr Herz ein wenig schwerer. Sie wusste, dass es zwischen Constantin und John nicht immer ganz leicht war und auch dieses Mal sollte es sich wieder um das ewige Thema Arthur drehen. Sie klappte das Buch zu und legte es vorsichtig zur Seite, ehe sie sich zu John herum drehte. "Ich weiß. Er redet öfter darüber und jedes Mal, wenn ein Brief von Arthur kommt, ist er anschließend furchtbar aufgewühlt." erwiderte Constance. Sie war sich nicht sicher, ob es an den Umständen seiner Zeugung und seiner Geburt lag, aber sie liebte Constantin so übermäßig, sie ertrug es immer kaum, wenn er so niedergeschlagen zu ihr kam und am liebsten würde sie ihn in die Arme schließen und vor allem Unheil der Welt beschützten.
"Wirklich?" Constance war ein wenig überrascht, denn bisher war John ganz und gar nicht von der Idee begeistert gewesen, Constantin nach Hereford gehen zu lassen. "Das ist gut, John. Ich schätze, es wird dem Kleinen wirklich gut tun, so kann er sehen, wie die Wirklichkeit in Hereford aussieht." Constance schwieg einen Moment, dachte über die Sache nach und wog ihre Worte ab, bevor sie leise fort fuhr. "Ich werde ihn dorthin bringen." verkündete sie ruhig. "Wir werden ein, zwei Männer mitnehmen, dann geschieht uns unterwegs schon nichts." Sie wollte nicht, dass Constantin von irgendjemandem dorthin gebracht wurde und John war keine wirkliche Option. Er und Arthur würden sich vermutlich nur wieder fast an die Gurgel gehen und das wollte sie wirklich vermeiden.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyDi Jan 10, 2017 11:51 pm

John

John nickte langsam. "Ja, ich weiß. Und er macht sich solche Gedanken. Er hat mich gefragt, ob ich böse bin, weil er da ist. Weil ich ihn an die Vergangenheit erinnere. Ich habe viele Dinge falsch gemacht bei ihm. Aber ich bin kein Heiliger, ich kann meine Gefühle nicht immer beherrschen. Das ist einfach zu viel verlangt."
John seufzte leise. "Aber es ist der Grund, warum ich nachgegeben habe. Ich sollte nicht so egoistisch sein. Arthur hat Constantin mehr zu vererben als ich je haben werde. Er könnte ein mächtiger Mann werden. Soll er sich Hereford eben ansehen. Eben versicherte er mir zumindest, dass ich trotzdem immer sein Vater sein werde."
Er verzog leicht das Gesicht und schaute Constance zweifelnd an. "Mir wäre lieber, wir würden noch eine andere Lösung finden....Ich möchte nicht, dass du Arthurs Gastfreundschaft in Anspruch nimmst, sei es auch nur für eine Nacht."
Er traute Arthur keinen Schritt weit über den Weg.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyMi Jan 11, 2017 12:15 am

Constance

Constance schloss für einen Moment die Augen. Ihr armer kleiner Junge. Was hatte sie Constantin nur zugemutet ... "Armer Kleiner." wisperte Constance und schüttelte leicht den Kopf.
"Ja, da hast du vermutlich Recht. Constantin könnte eines Tages Earl of Hereford werden, wenn er Arthurs Gunst behält." Sie lächelte sanft als John von diesem scheinbar sehr vertraulichen Gespräch berichtete. "Das freut mich. Er versucht immer so sehr sich so zu geben, wie er denkt, dass es dir gefallen würde. Er möchte es dir gerne Recht machen. Er liebt dich wirklich sehr, John, auch wenn er mit dieser ganzen Sache hadert."
Constance hatte mit dieser Reaktion gerechnet und seufzte leise. "John, bitte. Es ist für Constantin das Beste, wenn einer von uns ihn nach Hereford bringt. Und du solltest Arthur besser nicht entgegen treten, das wird nur schief gehen." Constance legte John eine Hand an die Wange. "John, du vertraust mir doch, oder?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyMi Jan 11, 2017 12:31 am

John

John konnte dem nur zustimmen. "Ja....das könnte er. So sehr es mir auch widerstrebt. Arthur ist leider in der besseren Position." Wie viel einfacher wäre es, würde man Constantin seinen Vater ansehen können. Doch der Junge glich so sehr seiner Mutter.
"Ich weiß. Manchmal bin ich mir nicht so sicher, ob er das wirklich tut, wenn er von Arthur schwärmt. Aber heute...heute hatte ich zum ersten Mal wieder Zugang zu ihm. Gott helfe mir, ich liebe ihn ja auch. Das werde ich immer tun, ich habe den Jungen schließlich groß gezogen."
Seine Lippen wurden enen Moment schmal, als er Constances Blick erwiderte. "Ich vertraue dir, aber Arthur nicht. Ich werde keine Minute Ruhe haben, solange du unterwegs bist."
Die Vorstellung, Arthur könne Constance erneut um den Finger wickeln, ließ ihn fast wahnsinnig werden.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyMi Jan 11, 2017 9:08 am

Constance

Constance wiegte den Kopf hin und her. "Besser ist ein schwieriges Wort, John. Er hat einen Titel und Ländereien, die er dem Jungen vererben könnte, ja, aber ansonsten würde ich seine Position nicht als besser bezeichnen." Arthur gab sich Mühe mit Constantin, keine Frage, aber Constance kannte die beiden Brüder lange und gut genug um zu wissen, dass Arthur John in Sachen Vaterschaft nie das Wasser reichen könnte. John war ein begnadeter Vater, etwas, das Arthur so nicht gegeben war.
"Natürlich tut er das. Er schwärmt von Arthur, ja, weil er von ihm Aufmerksamkeit und Beachtung erhält und weil er ein Ritter ist. Constantin ist nicht wie Lucas oder Edmund, er wird weder ein Arzt werden, der sich bis spät in die Nacht für seine Patienten einsetzt, noch ist er zum Priester berufen. Er ist da Eric viel ähnlicher, er möchte Ritter werden, John. Und während Eric sich an Edward gehängt hat und ihm bis ins Mark ergeben ist, so hat Constantin in Arthur sein Vorbild gefunden. Aber es ist deineAnerkennung, die er sich wirklich wünscht."
Constance sah John in die Augen und sie spürte den mittlerweile so vertrauten Stich in ihrem Herzen als sie in Johns Miene las. "Auch wenn du nichts von ihm hältst, Arthur würde nie Hand an mich legen, John." Er würde nie etwas gegen ihren Willen tun, das wusste sie genau. Das hatte er auch damals nie getan. Deshalb war es für Constance einzig und allein die Frage, ob John ihr genug vertraute, um sie nach Hereford reisen zu lassen oder ob er erwartete, dass sie sich Arthur erneut hingeben würde.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyMi Jan 11, 2017 1:46 pm

John

John lächelte schief. "Das war vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Sagen wir, es lohnt sich mehr, Arthur zum Vater zu haben als mich. Aber letztlich wäre es nur egoistisch von mir, ihm diese Chance vorzuenthalten."
Er nickte leicht."Nein, ich weiß. Er ist so...fasziniert davon. Wenn es Eric nicht gäbe, wäre ich fast geneigt es als Zeichen zu sehen." Er selbst hatte schließlich nie zum Ritter getaugt.
"Ein schönes Vorbild ritterlicher Tugendhaftigkeit, pah..." Er schnaubte verächtlich. "Das sagst du. Ich traue ihm nicht über den Weg. Er würde vermutlich nur keine Hand an dich legen, weil er dich immer noch liebt."
John wusste genau, dass er Constance vor den Kopf stoßen würde, wenn er sie nicht gehen ließ. Es war eine Frage des Vertrauens. Er wusste, er würde sie gehen lassen, aber für seinen Seelenfrieden würde es nicht gerade zuträglich sein sie dort zu wissen. Er hoffte nur, dass William bis dorthin zurück war.
"Also gut..."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyMi Jan 11, 2017 1:57 pm

Constance

Constance wiegte den Kopf leicht hin und her. "Ich schätze, es ist eine Chance, die wir ihm geben sollten. Gott wird Constantin schon auf den richtigen Weg führen." Dann schürzte sie leicht die Lippen. "Vielleicht ist es auch einfach das Erbe seiner Großväter, das da aus ihm spricht. Nicht das seines Vaters." Constance zog eine Augenbraue in die Höhe und überlegte einen Moment, ob sie sich eine Bemerkung nicht besser sparen sollte, doch da war es schon heraus. "Du wirst ihm diese Sache nie verzeihen, oder?" fragte sie leise. "Vielleicht ist er kein strahlender Held, aber er ist im Grunde auch nicht schlechter als jeder andere ... kein Mensch ist ohne Fehler und ein Mann, der eine Waffe führt kann es womöglich noch weniger sein. Nenn mir einen, der keinen ähnlich schweren Fehler begangen hat in seinem Leben."
Sie hob leicht die Schultern. "Letztlich spielt es keine Rolle wieso er was tut. Aber ich kenne ihn und wenn du mir vertraust, John, musst du mir auch in diesem Punkt glauben."
Sie sah ihn schweigend an während sie auf seine Entscheidung wartete und spürte mit einem Mal wie eine Last von ihren Schulter genommen wurde als John einwilligte. "Danke." wisperte sie leise und gab ihrem Mann einen liebevollen Kuss.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyMi Jan 11, 2017 2:10 pm

John

"Ja, Gott wird ihn führen. Das ist es, worauf ich vertraue." Gott würde Constantin den Weg zeigen, der für ihn am Besten war. John erwiderte Constances Blick ernst und schüttelte den Kopf. "Nein. Auch wenn es heißt, vergebe deinen Feinden....in dieser Sache scheine ich wohl sündigen zu müssen. Ich kann ihm nicht verzeihen. Nicht all die Zweifel und den Schmerz, den er verursacht hat. Bei mir, bei dir, bei Constantin."
Er schloss kurz die Augen. "Du nimmst ihn immer noch jedes Mal in Schutz. Ich verstehe dich einfach nicht. Er ist schlechter als andere Menschen. Andere Menschen holen sich nämlich nicht die Frau des eigenen Bruders ins Bett, Constance. Um jedwedes Glück zu zerstören. Aber es ist sinnlos darüber mit dir zu diskutieren, du siehst immer nur das Gute in ihm."
Sie verstand Arthur, ihn nicht. Das war es, was ihm wirklich Sorge bereitete. Er wusste, ein weiteres Mal würde er nicht verzeihen können und daran zerbrechen.
"Ich vertraue dir, aber ich glaube, du bist ein bisschen zu gutgläubig, was ihn angeht. Allerdings lege ich keinen Wert darauf mit dir darüber zu streiten."
Er musterte sie unergründlich.
"Enttäusche mein Vertrauen nicht."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyMi Jan 11, 2017 2:22 pm

Constance

Constance schluckte leicht und schüttelte dann den Kopf. "Nicht immer, nur, wenn er es in meinen Augen verdient hat." korrigierte sie und schürzte leicht die Lippen. "Ach und dass William Joanna betrogen hat und das mit der Frau seines heißgeliebten Cousins und Königs, das ist viel besser? Dass Edward damals mit Julias Gefühlen gespielt hat wie mit einem Ball und sie hat fallen lassen als es für ihn unbequem wurde? Ich könnte die Liste noch gut und gerne weiter führen." Constance seufzte leise. "Nein, John, ich sehe nicht immer das Gute in ihm. Dafür war Arthur oft genug die Ursache für mein eigenes Leid, meine Zweifel. Aber ich sehe das, was er tut im Vergleich zu dem, was andere Menschen tun. Und letztlich hat er mich nicht einfach so in sein Bett geholt, auch wenn das wahrlich kein gutes Licht auf mich wirft, aber an dieser Sache bin ich mindestens genauso sehr Schuld wie er. Vielleicht ist meine Rolle darin sogar noch verwerflicher, weil ich mit euch beiden gespielt habe." erwiderte Constance ernst.
"Vielleicht bin ich zu gutgläubig, vielleicht auch nicht." Sie würde es wohl oder übel herausfinden, sobald sie in Hereford war.
Bei Johns nächsten Worten lief ihr ein kleiner Schauer über den Rücken. Sie blinzelte kurz, dann gab sie sich einen Ruck. "Das werde ich nicht." erwiderte sie, wenngleich ihre Stimme ein wenig rau klang.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyMi Jan 11, 2017 8:52 pm

John

John seufzte. "Meistens hat er es also verdient, ja? Ich heiße all das auch nicht gut, Constance, aber ich finde trotzdem, als Bruder sollte man seiner Familie das Glück noch mehr gönnen. Aber es ist mir auch egal. Ich kann das Gute in ihm nicht sehen und ich werde ihm nicht verzeihen."
Er presste die Lippen aufeinander. Ich weiß. Trotzdem kam er hierher, hat sich auf unsere Gastfreundschaft verlassen und sie so ausgenutzt. Meine Ehre würde mir so etwas verbieten. Seine offenbar nicht. Allerdings habe ich keine Lust, dass diese Diskussion über ihn uns jetzt bis ins Ehebett verfolgt."
"Wir werden sehen." John legte den Arm um seine Frau. Er wollte diesen Streit jetzt nicht ausarten lassen, das würde nicht gut enden.
"Dann ist es gut."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyMi Jan 11, 2017 9:09 pm

Constance

Constance verzichtete darauf John zu erklären, wie viel es ihr bedeuten würde, wenn er und Arthur ein klein wenig mehr mit einander auskamen. Sie hatte es schon öfter versucht und jedes Mal war diese Diskussion überaus fruchtlos gewesen.
Sie bettete ihren Kopf auf Johns Brust als dieser den Arm um sie legte. Eigentlich wollte sie das Thema jetzt nicht so fallen lassen, aber sie kannte John, er wollte darüber nicht streiten und versuchte es deshalb jetzt schon zu beenden. Und Constance war zu müde, um es weiter auszufechten, also ließ sie es zu.
"Willst du es ihm morgen sagen oder soll ich es tun?" erkundigte sie sich leise. Constantin würde überglücklich sein und sie fürchtete ein wenig, dass die Freude des Jungen John verletzten würde.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyMi Jan 11, 2017 9:51 pm

John

John seufzte und fuhr ihr über den Rücken. Es fiel ihm so schwer, diese Sache hinzunehmen. Er wünschte wirklich, Constance wäre schon zurück und er müsste nie wieder von Arthur hören. Dieser Wunsch würde sich nicht erfüllen.
"Sag es ihm ruhig, wenn du möchtest. Er wird sich freuen, dass du ihn begleitest. Und ihr könnt mir den Vorbereitungen beginnen. Außerdem ist so viel zutun im Hospital mit dieser schrecklichen Erkältung, ich glaube nicht, dass ich vor morgen Abend Zeit finden werde. Solange sollten wir ihn vielleicht nicht schmoren lassen."
John schloss die Augen. "Ich hoffe, William kommt bald zurück."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyMi Jan 11, 2017 10:01 pm

Constance

Constance schmiegte sich an ihren Mann und lächelte sanft. "Ich werde es ihm sagen." Sie spürte, wie ihr warm ums Herz wurde, wenn sie an ihren Sohn dachte und das Strahlen in seinen Augen, das diese Neuigkeit heraufbeschwören würde.
"Wir werden auf keinen Fall abreisen, ehe William wieder hier ist." erklärte Constance leise. "Ich weiß doch, dass du ganz Truro in meiner Abwesenheit völlig verrückt machen wirst. Da wäre es nur gut, wenn William hier ist, um dir etwas beizustehen." Sie strich zärtlich über Johns Wange und küsste ihn dann. "Aber nun genug davon, ja? Hör auf deine Stirn so missfällig zu runzeln und genieß den Abend mit mir."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyMi Jan 11, 2017 10:34 pm

Joanna

Joanna stieg erleichtert vom Rücken ihres Schimmels und tätschelte ihm den Hals. Sie war froh, dass sie endlich wieder in Truro waren, den Hof hinter sich gelassen hatten. Doch sie war erschöpft von der Reise und freute sich auf ein ausgiebiges, heißes Bad.
Langsam trat sie zu William hinüber und legte den Arm um dessen Taille. "Endlich wieder zurück... Wundervoll. Ich habe es so vermisst hier zu sein."
Ihr Sohn schien nicht allzu begeistert von ihrer Heimreise zu sein, aber letztendlich musste er sich doch fügen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyMi Jan 11, 2017 10:42 pm

William

Als William aus dem Sattel glitt, spürte er einmal mehr, dass er keine zwanzig Jahre mehr war. Verstohlen drückte er den Rücken ein wenig durch und drehte sich genau in dem Moment herum als Joanna zu ihm trat. Er legte einen Arm um ihre Schultern und hauchte einen Kuss auf ihre Stirn. "Ja, ich bin auch froh. Vor allem diesem ganzen Trubel entkommen zu sein." pflichtete er ihr bei, warf dann aber einen kurzen Blick auf seinen Sohn, der ebenfalls aus dem Sattel gestiegen war und mit missmutiger Miene sein Pferd in Richtung Stall führte. "Will hingegen sieht aus als stünden uns sieben Tage Regenwetter bevor ... weißt du, was mit dem Bengel los ist?" Sicher, der Junge hatte die Zeit am Hof genossen, aber dass er deshalb ein solches Gesicht zog? William war wirklich ein wenig verwundert.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyMi Jan 11, 2017 10:58 pm

Joanna

Joanna lehnte den Kopf an Williams Schulter. "Ja, hier werden wir erst einmal unser Ruhe haben. Aber im Moment sehne ich mich vor allem nach einem schönen Bad, bevorzugt mit dir zusammen. Aber ich schätze, zunächst sollten wir die Verbliebenen begrüßen und du solltest auf jeden Fall nach Geoffrey sehen.", bemerkte sie sanft.
Dann aber runzelte sie nachdenklich die Stirn. "Tja, ich habe keine Ahnung. Er ist sehr zurück gezogen, seit wir den Hof verlassen haben. Es hat ihm am Hof gefallen. Er ist aufgegangen in dem ganzen bunten Treiben. Aber ich schätze, das wird es nicht allein sein und er wird uns bestimmt noch mitteilen, was in seinem Kopf vor sich geht."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyMi Jan 11, 2017 11:06 pm

William

"Hm, lass uns die Begrüßung schnell hinter uns bringen. Ein Bad klingt nämlich viel verlockender." Und danach würden sie sich etwas gutes zu Essen in ihr Gemach bringen lassen und es sich einfach bequem machen, das hatten sie nach diesen turbulenten Tagen wirklich verdient. Morgen würde er dann wieder anfangen hier nach dem Rechten zu sehen, aber heute nicht mehr.
William verdrehte die Augen. "Ich bin mir gar nicht so sicher, ob ich wissen will, was diese finstere Miene herauf beschwört. Vermutlich bringt es nichts als weiteren Ärger." Will war eigentlich ein so umgänglicher Junge, wenn er solch eine Miene zur Schau trug war das wahrlich kein gutes Zeichen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyMi Jan 11, 2017 11:28 pm

Joanna

Joanna lächelte zufrieden. "Das ist eine ausgesprochen gute Idee. Ich freue mich auf einen ruhigen Abend mit dir allein. Das können wir Beide sehr gut brauchen, nicht wahr? Ein Bad, etwas zu essen und unser Bett. Die Arbeit wird uns nicht davon laufen." Sie Beide wurden nicht jünger, dasspürten sie deutlich und je älter Joanna wurde, desto langmütiger und ruhiger wurde sie.
Sie genoss Musestunden in Gesellschaft ihrer Kinder oder ihrer Enkel.
"Vermutlich hast du Recht, aber da es nunmal unser Sohn ist, werden wir schon früher oder später erfahren, was ihn umtreibt. Entweder das oder er beruhigt sich einfach wieder und die Sache ist vom Tisch."
Beides war möglich. "Nun komm....lass uns hinein gehen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyDo Jan 12, 2017 7:40 am

William

William lächelt zufrieden. "Oh ja, das können wir gut brauchen. Und wir haben es uns auch wirklich verdient nach diesem ganzen Hin und Her." erklärte er entschlossen.
Bei Joannas Worten verzog William etwas die Miene, nickte dann aber. "Das stimmt wohl. Herrje, bei unserem Glück hat er sich in irgendeine dumme Gans bei Hofe verliebt und trauert ihr nun hinterher ..." orakelte William ein wenig düster. Das letzte, was er jetzt wollte, war sich mit einem liebeskranken Sohn herumärgert, daher betete er zu Gott, dass er sich irrte.
Er seufzte leise, befolgte dann aber Joannas Bitte und begleitete sie hinein. Es war Zeit, dass sie den Pflichtteil des heutigen Tages hinter sich brachten.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyFr Jan 20, 2017 12:06 pm

Joanna

"Ich denke auch. Ich bin zu alt für dieses Chaos, schätze ich. Ich freue mich auf eine geruhsamere Zeit an deiner Seite." Joanna küsste ihn auf die Wange.
"Ach, wir waren auch einmal so jung. Hast du nie Liebeskummer gehabt in dem Alter? Selbst wenn es so ist, bin ich sicher, es vergeht. Lass ihm einfach ein wenig Zeit. Vielleicht sollten wir ihm etwas zu tun geben."
Joanna betrat an Williams Seite die Halle und seufzte leise. Zuhause...
Nach wie vor war Cornwall, die Halle von Truro, der Ort, der dieses Wort immer traf. Auch, wenn sie viele schöne Orte gesehen hatte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 38 EmptyFr Jan 20, 2017 12:23 pm

Harry

Harry stand auf dem Wehrgang des Towers und sah auf London hinab, dass sich vor ihm auszubreiten schien, wie ein bunter Teppich. Er hatte seine kleine Familie eingepackt und war selbstverständlich nach England gereist, damit sie an Richards Krönung teilhaben konnten. Es war ein ganz besonderes Spektakel und weder Henry, noch Sophie, deren Schwester ja schließlich auch zur Königin gekrönt worden war, hatten es verpassen wollen.
Harry hatte sich davon inspirieren lassen und bereits ein Gedicht, sowie eine kleine Ballade geschrieben, die die Ereignisse der letzten Zeit zusammen fassen und Richard und Beatrice zu Ehren gereichen sollten. Aber trotz all dieser Dinge lastete auch ein Schatten auf Harrys Seele. Der Verlust seines Vaters hatte ihn überraschend hart getroffen. Sie beide hatten sich immerhin wieder versöhnt und so schmerzte es Harry doch ausgesprochen, dass er nun auch seinen zweiten Elternteil verloren hatte - und, dass er keine Gelegenheit gehabt hatte, um sich von Henry zu verabschieden.
Harry lehnte sich an die Mauer, die von der Herbstsonne ein wenig gewärmt worden war und seufzte leise. Seit sie hier waren, war er nicht einmal in die Stadt gegangen und dabei fühlte es sich doch an als würde sie nach ihm rufen. Sein geliebtes London ... er konnte die wirren Stimmen und das Treiben auf der Straße fast bis hier oben hören, wenn der Wind günstig stand und es klang in seinen Ohren wie ein wundersam melodisches Lied, das diese Stadt nur für ihn sang.
Und trotzdem hatte er diesem lieblichen Rufen bisher widerstanden, aus dem schlichten und doch so entscheidenden Grund, dass er sich selbst nicht über den Weg traute. Wenn er einmal einen Fuß in die alt vertrauten Gassen gesetzt hatte, würden sie ihn verschlucken, ihn frühestens am nächsten Morgen wieder hergeben und was er in der Zwischenzeit alles würde getrieben haben, würde dafür sorgen, dass er Sophie nicht einmal mehr in die Augen sehen könnte.
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