Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - ab 1190 bis 1191

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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyDi Jun 06, 2017 9:56 pm

Amélie

Amélie lächelte wissend vor sich hin. Claire war ihr selbst unglaublich ähnlich, aber anders als ihr genügte Claire dieses Leben hier nicht. Sie träumte davon in die Dienste der Königin zu treten, am Hof zu leben und in dieses bunte Treiben einzutauchen. Noch war Claire zu jung, erst zwölf Jahre alt, aber vielleicht sollte Amélie mit Philippe einmal darüber sprechen. Zu gegebener Zeit sollte man sie vielleicht in Beatrices Obhut geben, aber noch nicht jetzt.
Claire bedachte ihren Vater mit einem beinahe geschmeichelten Blick, der Amélie schmunzeln ließ und fuhr dann mit der angefangenen Geschichte fort.
Amélie lehnte sich an ihren Mann und lauschte aufmerksam. Nach dieser Geschichte würden sie essen, dann die Kleinen ins Bett stecken und dann hatte sie hoffentlich noch ein wenig Zeit mit ihrem Mann allein.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyDi Jun 06, 2017 10:16 pm

Philippe

Philippe genoss es hier zu sitzen, Amélie im Arm, und seiner Tochter lauschend. Es war so ein wundervoller, friedlicher Moment, dass er sich wünschte, er könnte ihn für immer in seinem Gedächtnis einfangen.
Nachdem Claire an das Ende der Geschichte gekommen war, war auch das Essen fertig und sie hatten sich gerade an den Tisch gesetzt als auch Sebastién endlich zu ihnen stieß. Philippe verzichtete darauf seinen Sohn zurecht zu weisen, sondern bedachte ihn nur mit einem entsprechenden Blick - der von seinem Sohn mit einem scheinbar reumütigen Lächeln beantwortet wurde.
Schließlich war es Zeit für die Kleinen Zeit zu Bett zu gehen. Aliesa hatte Amélie noch vor dem Essen hingelegt, aber nun mussten Francis, Frederic und Charlotte ebenfalls ins Bett. Noch waren die drei klein genug, um sich eine Kammer zu teilen, aber wenn Philippe seine Überlegungen wirklich in die Tat umsetzte und Claire an den Hof gehen ließ, würde Charlotte die Kammer ihrer großen Schwester beziehen können.
"Na los, ihr Racker, es wird Zeit." beschied Philippe, packte Frederic und nahm ihn auf den Rücken, ehe er Francis durch die wilden Locken strich und nach seiner Hand griff, damit er nicht doch im letzten Moment noch verschwand, um ein wenig mehr Zeit heraus zu schinden.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyMi Jun 07, 2017 1:58 pm

Amélie

Amélie beobachtete Philippe lächelnd dabei, wieer Frederic und Francis einsammelte, um sie ins Bett zu bringen. Er war so ein großartiger Vater und ihre muntere Kinderschar war ausgezeichnet gelungen. Er würde überglücklich sein, wenn sie ihm später etwas anvertraute.
Sie wünschte Sébastien und Claire eine gute Nacht, als die Beiden sich ebenfalls zurückzogen und machte sich einen Tee.
Sie würde gern noch ein Weilchen mit ihrem Mann zusammen sitzen und die Ruhe genießen. Sie liebte diese Familie so sehr und es konnte kein größeres Glück geben als eine solch harmonische Ehe zu führen. Sie hatte niemals bereut, dass sie einen damals so schwierigen Mann geheiratet hatte, denn Philippe hatte sich in jeder Hinsicht verändert und war für sie perfekt.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyMi Jun 07, 2017 2:27 pm

Philippe

Philippe hatte den Kindern noch eine Geschichte erzählt, die dafür sorgte, dass zumindest Frédéric schon nach wenigen Sätzen eingeschlafen war und auch die beiden anderen schließlich unablässig gähnten und müde blinzelten.
Philippe deckte die kleinen umsichtig zu, gab ihnen allen noch einen Kuss und verließ dann mit einem zufrieden Lächeln die Kammer. Er liebte dieses abendliche Ritual und war sicher, dass er es nie Leid werden würde. Dafür liebte er seine Kinder viel zu sehr.
Als er zu Amelie zurück kam, war sie bereits alleine und wartete mit einem heißen Tee auf ihn. Mit einem zufrieden Seufzen ließ Philippe sich neben seiner Frau nieder und legte wie gewohnt den Arm um sie. "Was für ein Tag ..." murmelte er ein wenig erschöpft, aber sehr zufrieden.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyMi Jun 07, 2017 10:06 pm

Amélie

Amélie lehnte sich zufrieden an ihren Mann und seufzte leise. "Oh ja. Aber ich bin froh, dass wir ein paar Stunden alle zusammen verbringen konnten. Das ist schließlich selten genug. Ich glaube, wir sollten nächstes Jahr darüber nachdenken, Claire zu deiner Halbschwester zu schicken. Zur Königin... Sie ist kein Landmädchen, sie möchte an den Hof und viel mehr sehen als das Dorf hier. Und sie ist auch viel zu schön und zu klug um die Frau eines Bauern zu werden. Sie ist....vielanmutiger und geistreicher als ich es jemals war und ich bin wirklich stolz auf meine Tochter."
Amélie lächelte leicht. "Charlotte ist eher ein stilles Wasser. Wer weiß schon, was aus ihr wird. Und Aliesas Zukunft steht auch in den Sternen. Mal sehen, was das nächste Kind so bereit hält. Vielleicht wird es ja nochmal ein Mädchen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyMi Jun 07, 2017 10:12 pm

Philippe

"Ja, ich liebe diese Stunden auch sehr. Es ist wundervoll sie alle beisammen zu haben und ich weiß zwar, dass Stolz eine Sünde ist, aber immer, wenn ich die Kinder ansehe, kann ich gar nicht anders als stolz zu sein." erwiderte Philippe lächelnd. Dann nickte er versonnen. "Ja, etwas ähnliches habe ich auch schon gedacht. Sie wäre todunglücklich, wenn sie hier bleiben würde, wenn sie einen einfachen Ritter oder gar einen Bauern heiraten müsste ... das ist wirklich nicht ihre Welt." pflichtete Philippe seiner Frau zu und grinste dann schelmisch. "Ich halte es allerdings für ein Gerücht, dass sie anmutiger und geistreicher ist als du." Philippe gab Amélie einen innigen Kuss. "Ich glaube eher, ihr seid euch sehr ebenbürtig."
Bei Amélies nächsten Worten zog er die Augenbrauen nach oben. Sie waren mittlerweile schon so lange verheiratet, kannten sich in und auswendig ... "Kann ich ... deine Worte so verstehen, dass wir Grund haben auf ein Mädchen zu hoffen?" fragte er leise. "In einem halben Jahr vielleicht?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyMi Jun 07, 2017 10:28 pm

Amélie

Amélie nickte. "Es geht mir genauso. Sie sind alle einzigartig, aber jeder für sich wundervoll. Wir haben allen Grund stolz zu sein auf unsere Bande. Und Claire...ja, es ist nicht ihre Welt. Sie wird eines Tages einen Earl heiraten oder einen einflussreichen Kaufmann oder einen begüterten Ritter. Sie wird den Mann finden, der sie glücklich macht."
Sie lachte lese und erwiderte seinen Kuss. "Was für ein nettes Kompliment, ich danke dir." Und sie fühlte sich wirklich geschmeichelt, dass er sie auch nach all der Zeit noch so sehr liebte.
"Ich denke, das kannst du. Bei dem Mädchen bin ich mir nicht sicher, aber in einem halben Jahr werden wir es genauer wissen."
Und sie hatte sich über die Schwangerschaft sehr gefreut.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyMi Jun 07, 2017 10:35 pm

Philippe

Philippe lächelte verschmitzt. "Ja, sie wird eine richtige feine Dame werden und uns alle Ehre machen. Nur gut, dass wir mittlerweile hier wohnen und nicht mehr in der kleinen Kate. Wenn irgendwann ihr Zukünftiger vor der Tür steht, können wir den hohen Lord hier wenigstens angemessen empfangen." bemerkte er augenzwinkernd. "Ich werde mal mit Robert sprechen, falls er uns Josephine irgendwann nochmal an den Hof reisen, können sie Claire ja vielleicht mitnehmen. Dann kann sie schon einmal einen ersten Einblick in das Hofleben erhalten, ehe sie nächstes Jahr ganz dorthin geht." schlug Philippe dann vor. Er trennte sich nur ungern von seiner Ältesten, aber er wusste, dass es für sie das Beste sein würde. Und wenn Beatrice einwilligte, würde Claire auch in aller besten Händen sein.
Philippe lachte freudig auf und legte eine Hand auf Amélies Bauch. "Wundervoll." murmelte er sanft und hauchte einen Kuss auf ihren Hals. "Ganz gleich was es wird, ich freue ich auf unser Kind." Jedes ihrer Kinder war eine Bereicherung für sein Leben und Philippe war mehr als froh, dass es so gekommen war.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyDo Jun 08, 2017 1:16 pm

Helene

Helene hatte in letzter Zeit gehofft, dass Alexander Erfolg hatte mit seinem Anliegen und sie zu gegebener Zeit ins Kloster gehen konnte. Doch die Sorge hatte sich als unbegründet heraus gestellt, denn der Abt würde sie und die Kleinen gern aufnehmen. So konnte sie Alexander weiter sehen und in Ruhe ihr Kind bekommen.
Die Schwangerschaft schritt langsam fort, aber noch konnte sie sie verbergen, indem sie weitere Kleider trug und den Bauch etwas mit Leinen einwickelte, um ihn etwas flacher zu halten. Lange würde das nicht mehr gehen, darum war jetzt der Moment gekommen, in dem sie mit Gabriel sprechen musste. Schließlich wollte sie ihn schon sehr bald nach Truro schicken.
Sie fand ihn in seiner Kammer und setzte sich auf sein Bett. "Hast du einen Moment? Ich möchte mit dir etwas besprechen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyDo Jun 08, 2017 1:26 pm

Gabriel

Gabriel war am Morgen ausgeritten und gerade erst zurück gekommen. Es war ein wundervoller Ritt gewesen und er hatte seinen Begleiter, einen der Ritter seines Vaters, der hier in Oxford geblieben war, sogar zu einem Wettrennen überreden können.
Nun war er staubig und etwas verschwitzt und wollte die Zeit, die ihm bis zu seinem Unterricht bei Pater Alexander noch blieb, nurzen, um seine Erscheinung wieder in Ordnung zu bringen, damit er keinen Ärger bekam.
Überrascht sah er auf als es klopfte und Helene im nächsten Augenblick seine Kammer betrat. Es war selten, dass sie Zeit alleine verbrachten, im Grunde kam es nie vor und dass sie ihn nun sogar hier aufsuchte überraschte Gabriel.
"Ja, sicher. Ich habe noch zeit bis ich zu Pater Alexander muss." Erklärte der Junge und sah seine Stiefmutter neugierig an. "Was gibt es denn?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyDo Jun 08, 2017 1:33 pm

Helene

Helene musterte den Jungen wohlwollend. Gabriel war groß geworden, nicht viel war mehr an ihm von dem kleinen Jungen, der damals ihren Rock hatte anfassen wollen um den Stoff fühlen zu können. Er war auf dem besten Wege ein Knappe und schließlich ein Ritter zu werden, bis er dann eines Tages das Erbe seines Vaters antreten würde.
"Komm, setz dich doch zu mir.", bat sie ihn lächelnd. "Ich habe mir überlegt, dass es eigentlich Zeit würde, dass du als Knappe anfängst. Dann könntest du so viel mehr lernen als hier, schließlich hat dein Vater auch seine besten Ritter mitgenommen. Dein Onkel Robert und dein Großvater würden dich mit Freuden lehren, was sie wissen. Daher dachte ich mir, du könntest doch eine Weile nach Truro gehen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyDo Jun 08, 2017 1:39 pm

Gabriel

Gabriel folgte Helenes Bitte willig und setzte sich neben sie auf sein Bett. "Als Knappe?" wiederholte er verblüfft. Das war das Letzte womit er gerechnet hatte, wenn er ganz ehrlich war.
Nachdenklich legte Gabriel die Stirn in Falten. "Aber Vater wollte, dass ich hier bleibe bis er zurück ist." gab er ein wenig zweifelnd zu bedenken. "Dass ich auf Oxford aufpasse. Das kann ich nicht, wenn ich in Truro bin." Und Gabriel war damals so stolz gewesen als sein Vater ihm die Hand auf die Schulter gelegt und gesagt hatte, dass er nun der Mann hier im Hause wäre und er ja gut auf alles Acht geben sollte. Andererseits reizte Gabriele auch die Vorstellung einmal woanders seine Ausbildung fortzusetzen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyDo Jun 08, 2017 2:56 pm

Helene

"Ja, du bist alt genug dafür." Helene seufzte leise. "Ja, ich weiß...dein Vater wird aber noch einige Jahre fort sein, niemand weiß, wann er zurückkommt." Und ob..."Jetzt bist du im perfekten Alter., wer weiß, ob du sonst nicht noch zwei oder drei Jahre warten müsstest. Oxford ist in guten Händen, Gabriel. Das ist es immer, wenn dein Vater fort ist und du musst noch viel lernen, um es so verwalten zu können, wie du es eines Tages musst. Also sorge dich nicht um Oxford... Wenn du in Truro bist, heißt das ja auch nicht, dass du nicht ab und zu nach dem Rechten schauen kannst.", versuchte Helene ihm das schmackhaft zu machen.
"Ich bin sicher, es würde dir gut gefallen. Und du würdest Thomas mal wieder sehen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyDo Jun 08, 2017 7:26 pm

Gabriel

Gabriel hob leicht die Schultern. "Vater hat immer gesagt, er hält nichts von Knappen, die jünger als zwölf sind. Und ich bin doch erst elf." wandte Gabriel zögernd ein. "Ich kann doch auch einfach nächstes Jahr nach Truro gehen, oder?" schlug er dann eifrig vor. Die Idee gefiel ihm eigentlich ganz gut, dann hatte er Zeit sich noch etwas daran zu gewöhnen aus Oxford weg zu gehen. Das war schließlich kein leichter Abschied, er war gerne hier und die Vorstellung nun auch noch sein zu Hause zu verlassen, bereitete ihm ein wenig Unbehagen. Gabriel fühlte sich so schon manchmal einsam und von der Welt verlassen ... an manchen Tagen vermisste er seine Mutter noch immer schmerzlich und dass sein Vater nun für unbestimmte Zeit ins Heilige Land gezogen war, verstärkte das Gefühl von Verlorenheit nur noch mehr. Zumal Gabriel nicht dumm war, er wusste genau, was für Risiken ein solcher Kreuzzug barg und er fürchtete sich davor, dass sein Vater womöglich nicht wieder zurück kommen könnte. Er wusste wirklich nicht, wie er es ohne ihn auf Dauer aushalten sollte.
Gabriel seufzte leise. "Thomas ... der redet doch von nichts anderem als von seinen Gäulen. Spätestens nach zwei Tagen wird das anstrengend." bemerkte er ein wenig verdrossen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyFr Jun 09, 2017 10:31 am

Helene

"Nun, dein Onkel meinte, du bist weit für dein Alter, er würde es gern mit dir versuchen. Ich habe ihm geschrieben. Warum denn erst nächstes Jahr? Du würdest ein Jahr verlieren. Und wenn dein Vater zurückkehrt, könntest du schon beinahe ein Ritter sein.", erwiderte Helene lächelnd und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie wenig ihr dieses Zögern behagte.
"Ach, Thomas wird auch älter, vielleicht hat er sich geändert und inzwischen auch andere Interessen. Ich bin sicher, er würde sich freuen Zeit mit dir zu verbringen."
Helene seufzte leise.
"Außerdem wäre es aus noch einem Grund gut. Ich möchte bald ein paar Wochen ins Kloster gehen. Diese Dinge belasten mich und ich muss wieder zu mir selbst finden. Ein bisschen Einkehr wird mir gut tun, aber ich will dich nicht allein hier lassen. Aber du könntest doch erst einmal ein paar Wochen nach Truro gehen und sehen wie es dir gefällt. Wenn du dann erst nochmal zurückkommen willst, kannst du das ja tun bis nächstes Jahr."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyFr Jun 09, 2017 10:39 am

Gabriel

"Das hat er gesagt?" Es war heraus bevor Gabriel sich daran hindern konnte und ebenso wenig konnte er vermeiden, dass sich eine leichte Röte auf seine Wangen legte, angesichts dieses offensichtlichen Kompliments. Er mochte seinen Onkel gern, hielt ihn für einen großartigen Ritter und dass dieser ihn so einschätzte, schmeichelte Gabriel ganz besonders.
Gabriel rang noch mit einer passenden Antwort als Helene fort fuhr und seine Augen sich überrascht weiteten. "Ins Kloster?" fragte er beinahe entgeistert und seine Stimme geriet dabei ein klein wenig zu hoch. "Aber wieso? Und was ist mit Michael und Raphael? Dann muss ich doch erst recht hier bleiben, damit die beiden nicht alleine sind!" hielt Gabriel dagegen, aber irgendetwas an Helenes Worten machte ihn stutzig. Sie hatte gesagt, sie wolle ihn hier nicht alleine lassen ... nur ihn. Von seinen kleinen Brüdern war keine Rede gewesen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyFr Jun 09, 2017 10:47 am

Helene

"Ja, das hat er gesagt. Und ich denke, er hat Recht. Dein Onkel ist ein sehr kluger Mann. Weitsichtig. Und er kann Menschen einschätzen, das konnte er immer gut, sagt dein Vater. Ich habe also keinen Grund daran zu zweifeln. Zudem schätzt dein Vater die Meinung deines Onkels sehr hoch.", erklärte Helene mit einem Lächeln.
"Ja, ins Kloster. Ich vermisse deinen Vater, aber irgendwo bin ich auch wütend, weil er so lange verschwindet. Das ist alles nicht so einfach. Es ist doch nur für ein paar Wochen.", beschwichtigte sie ihn. "Michael und Raphael werden mich begleiten, du musst nicht ihretwegen bleiben. Dein Vater möchte ohnehin einen von ihnen in eine geistliche Laufbahn stecken, es ist eine gute Gelegenheit heraus zu finden, wer von ihnen besser geeignet sein könnte. Außerdem sind sie noch so klein..."
Sie legte Gabriel die Hand auf den Oberschenkel.
"Ich möchte nicht, dass du dir ausgeschlossen vorkommst, so ist es nicht. Aber das Kloster ist nicht der richtige Ort für dich, du bist so sehr wie dein Vater. Für dich ist es eine wunderbare Chance die Zeit sinnvoll zu nutzen. Überleg es dir, ja? Ich bitte dich. Ich will nur das Beste für dich."
Und je weniger Gabriel wusste, desto besser für den Jungen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyFr Jun 09, 2017 10:56 am

Gabriel

"Ich vermisse ihn auch! Und ich bin auch wütend, weil es so lange dauern wird, aber das ist doch kein Grund um ins Kloster zu gehen!" erwiderte Gabriel unbehaglich. Ihm gefiel die Vorstellung nicht, dass Helene sich von Oxford abwenden wollte und er in der Zeit nach Truro musste.
Und dann bestätigte Helene Gabriels Befürchtung. Sie würde Michael und Raphael mitnehmen. Seine Brüder durften ihre Mutter begleiten und er wurde abgeschoben. Gabriel schluckte als er diesen so vertrauten Stich der Eifersucht spürte. Er wusste, dass es hässlich war so zu empfinden, aber er kam manchmal einfach nicht dagegen an. Früher hatte er sich dann seinem Vater anvertraut, der hatte ihm durch die Haare gestrichen oder ihn in den Arm genommen, ihm anvertraut, dass er Gabriels Mutter ebenfalls noch sehr vermisste und Gabriel hatte sich jedes Mal gleich weniger einsam gefühlt.
Nun war sein Vater aber weit fort und er musste allein mit dem Gefühl der Verlassenheit und der Eifersucht zurecht kommen.
Gabriel sah auf Helenes Hand hinunter, die auf seinem Oberschenkel ruhte und zog unbehaglich die Schultern nach oben. "Du willst mich los werden." bemerkte er leise. "Ich bin dir lästig und deshalb schickst du mich weg. Ist es, weil ich so bin wie er? Weil ich bin wie Vater?" fragte Gabriel und sah dabei wieder zu Helene über, die Zähne fest zusammen gebissen, um seine Haltung zu bewahren.
Wenn doch nur seine Mutter nicht gestorben wäre ...
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyFr Jun 09, 2017 11:43 am

Helene

Helene schüttelte leicht den Kopf. "Für dich nicht, aber für mich ist diese Sache auch schwer. Schwerer vielleicht als für dich, denn ich habe die Verantwortung für all das hier. Ich sorge mich Tag um Tag um deinen Vater, liege nachts wach vor Sorge um alles und jeden. Ich brauche einfach ein paar Wochen Pause, mir ist das alles zu viel."
Helene konnte sehen, wie erschüttert Gabriel war und das schmerzte sie. Aber was sollte sie sonst tun? Sie konnte ihm nicht die Wahrheit sagen, das würde sie ihm erst recht nicht verzeihen.
Sie fuhr mit der Hand durch den roten Schopf und küsste ihn auf die Schläfe. "Ach Gabriel, wieso sollte ich dich los werden? Ich habe dich von Anfang an geliebt, das weißt du doch. Du bist mir nicht lästig, aber ich halte es für sinnvoller, wenn du ein paar Wochen in Truro verbringst. Schau dir an, wie es dir gefällt und dann kommst du wieder. Ich will dich nicht loswerden. Du bist in Vielem wie dein Vater, aber nicht in Allem. Und deswegen würde ich dich auch nicht wegschicken."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyFr Jun 09, 2017 11:51 am

Gabriel

"Weil ich nicht dein Sohn bin, nicht dein richtiger Sohn. Du hast Michael und Raphael." Michael und Raphael, die Helene begleiten durften und über die manche Menschen noch immer hinter mehr oder weniger vorgehaltener Hand sagten, dass ihnen Oxford zustünde, dass es eigentlich Michael war, der die Grafschaft erben müsste.
Gabriel haderte ein wenig mit sich und dieser neuen Enttäuschung, dann sah er Helene kläglich an. "Dann nimm mich mit, wenn du ins Kloster gehst! Nimm mich mit, wenn du mich nicht loswerden willst." bat er dann. Weniger, weil er unbedingt ins Kloster wollte, sondern einfach um dieses Gefühl loszuwerden, dass er ausgeschlossen von irgendetwas war. Dass hier irgendetwas in Gange war an dem er nicht teilhaben durfte. "Bitte ... nimm mich mit." Gabriel hatte sich auf dem Bett herum gedreht, so dass er Helene direkt ansehen konnte.
Wieso nur verließen ihn immer alle? Er konnte es nicht wirklich begreifen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyFr Jun 09, 2017 10:23 pm

Helene

Helene schaute ihn betroffen an. "Natürlich bist du mein richtiger Sohn, ich liebe dich genauso. Oder hast du jemals das Gefühl gehabt, dass du mir nicht wichtig bist? Ich habe dich doch nie zurück gesetzt ihretwegen. Dass kleine Geschwister etwas mehr Aufmerksamkeit brauchen, ist doch ganz normal und hat damit nichts zu tun."
Diese Situation war so schwierig. Sie wollte Gabriel nicht von sich stoßen, aber sie konnte ihn doch nicht mitnehmen. Dann würde er bald die Wahrheit erfahren und das war gefährlich. Sie wollte ihn nicht da hinein ziehen.
"Ich würde dich sofort mitnehmen, wenn ich nicht wüsste, dass du in Truro glücklicher wärst. Was möchtest du denn in einem Kloster?" Dieser flehende Blick machte ihr wirklich zu schaffen. "Lass uns Beide nochmal in Ruhe darüber nachdenken."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyFr Jun 09, 2017 10:48 pm

Gabriel

Gabriel schüttelte langsam den Kopf. "Nicht so wie sie." erwiderte er leise. "Nein, das nicht, aber ... es ist anders zwischen ihnen und dir. Ich ... ich weiß nicht, ich kann es nicht beschreiben." Es war nur so ein Gefühl, etwas, das Gabriel nicht richtig greifen oder benennen konnte. Er wusste nur, dass es da war.
Unruhig kaute er auf seiner Unterlippe und hob leicht die Schulter. "Weiß nicht ... einfach ... dazu gehören." Es war ihm egal, ob es ein Kloster war oder sonst etwas, darum ging es nicht. Es ging darum, dass Helene ihre beiden leiblichen Söhne mitnahm und ihn nicht. Darum, dass ihn erst seine Mutter im Stich gelassen hatte, dann sein Vater und nun auch noch seine Stiefmutter. Sie alle ließen ihn allein und Gabriel kam sich so einsam vor.
Er seufzte leise und warf Helene einen hoffnungsvollen Blick zu. "Das heißt, du denkst auch noch einmal darüber nach? Ob du mich nicht doch mit nimmst?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyFr Jun 09, 2017 11:07 pm

Helene

Helene seufzte. "Aber natürlich. Ich habe nie einen Unterschied gemacht zwischen euch. Vielleicht denkst du das, weil sie mir eben ähnlich sind. Aber du hast mich von Anfang an so begeistert aufgenommen. Du hast immer eine Mutter in mir gesehen und mir damit meinen Einstand hier so viel angenehmer gemacht. Ich könnte dich nie wegstoßen...und du gehörst immer dazu."
Helene atmete durch. "Ja, das werde ich. Wenn du darüber nachdenkst, ob mein Vorschlag vielleicht doch nicht so übel ist."
Das gab ihr ein bisschen mehr Zeit darüber nachzudenken, was sie tun sollte. Vielleicht mit Alexander darüber zu sprechen.
In der Not musste sie Gabriel mitnehmen und auf sein Verständnis hoffen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyFr Jun 09, 2017 11:12 pm

Gabriel

Gabriel versuchte sich an einem kleinen Lächeln. Ja, er hatte Helene von Anfang an als seine Stiefmutter akzeptiert, war erleichtert gewesen, dass diese Lücke, die seine Mutter hinterlassen hatte, wenigstens ein Stück weit gefüllt worden war.
"Na gut. Einverstanden." erklärte er dann, wenngleich noch ein wenig zögerlich. "Ich werde darüber nachdenken." Vielleicht konnte er sich ja an den Gedanken gewöhnen nach Truro zu gehen, wenn er einfach ein wenig Zeit dafür bekam, wenn er sich langsam mit dem Gedanken anfreunden konnte.
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1190 bis 1191   William und Joanna - ab 1190 bis 1191 - Seite 21 EmptyFr Jun 09, 2017 11:35 pm

Helene

Es war spät geworden und Helene hatte sich allein in ihre Gemächer zurück gezogen. Es war ein anstrengender Tag gewesen und sie benötigte dringend etwas Ruhe. Zudem musste sie nachdenken. Auch Alexander hatte nicht recht gewusst, wie man am Besten mit Gabriel umgehen sollte, daher musste sie diese Entscheidung wohl alleine treffen.
Nun, fern der Öffentlichkeit, hatte sie auch endlich die Binden abnehmen können, mit denen sie ihren Bauch bandagierte, um ihn zu kaschieren. Es war eine Erleichterung und lange würde sie das auch nicht mehr durchhalten.
Seufzend legte sie die Hände auf ihren leicht gewölbten Leib, als sie sich auf der Fensterbank niederließ. Es war schon dunkel draußen, aber sie lauschte gern den Grillen und den Nachtvögeln.
Was sollte sie nur tun? Diese Sache war so kompliziert.
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