Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - ab 1191 bis 1192

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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyMi Sep 13, 2017 9:15 pm

Prinz John

"Ich hoffe, dass ich sie nicht enttäusche...Und dass du mich richtig einschätzt." John küsste sie erneut. "Wie sollte ich es sonst sehen? In deinem Zustand bist du ganz besonders reizvoll in meinen Augen.", erwiderte er, schnürte sich flink die Hose auf und folgte dann ihrer Aufforderung sie zu vereinen.
Es war zu lange her, es war einfach ein wundervolles Gefühl. Er begann sich zu bewegen und stöhnte leise auf. Allzu lange würde diese Runde nicht gehen, er war einfach zu ungeduldig. Er konnte es nicht aushalten und sich beherrschen.
Er wollte gar nicht darüber nachdenken, dass sie sich in wenigen Stunden schon wieder trennen mussten. Jetzt zählte der Augenblick. Und nach der Geburt des Kindes würde sie an seiner Seite sein, für immer.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyMi Sep 13, 2017 9:52 pm

Sebastién

Sebastién saß mit Will an dem langen Tisch in ihrer Küche, beide mit einem dampfenden Becher vor sich. Sie waren den ganzen Vormittag mit den Pferden im Wald gewesen und hatten sich auf Grund der kurzen Distanz zu den Ställen im Haus des Stallmeisters zum Aufwärmen eingefunden. Sebastiéns Mutter schien auch nur darauf gewartet zu haben, denn beinahe sofort war sie mit heißen Getränken zur Stelle gewesen, wohl wissend, dass nicht nur sie beide, sondern sicher auch ihr Gemahl über Mittag für eine Stärkung und zum Aufwärmen hier einkehren würde.
Sebastién war selig, dass Will wieder zurück in Truro war. Sie waren nur ein Jahr auseinander und hatten schon als kleine Kinder immer viel zusammen gespielt. Sicher, ihre Interessen gingen ein wenig auseinander, hatte Will doch viel mehr für all die ritterlichen und höfischen Dinge übrig als Sebastién, aber sie einte noch mindestens genauso viel und so war ihre Freundschaft bis heute ungebrochen.
"Komm schon, Will, du musst heute Abend unbedingt mit zum Feuer kommen!" griff Sebastién das Thema auf, das ihm schon den ganzen Tag auf der Seele brannte. Heute war Wintersonnenwende und im Dorf würde es ein großes Feuer und allerlei Spektakel dazu geben. Etwas, dass man sich einfach nicht entgehen lassen durfte. Ganz besonders nicht in ihrem Alter wie Sebastién fand.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyMi Sep 13, 2017 10:11 pm

Will

Will genoss die Zeit, die er wieder in Truro verbrachte, in vollen Zügen. Er war mit Charles und Mary hergekommen, hatte es aber vorgezogen hier zu bleiben bei seinen Freunden statt seine Schwester in Pembroke zu besuchen. Charles würde ihn auf dem Rückweg wieder hier abholen, immerhin war Daniel ja auch noch hierunter Roberts Obhut.
Er verbrachte zumeist seine Tage mit seinem Freund Sébastien. Sie hatten sich schon immer gut verstanden und nutzten jede freie Minute für einen Ritt im Wald. Es war kalt geworden und so hatten sie heute die Gelegenheit ergriffen sich im Haus des Stallmeisters aufzuwärmen. Sébastiens Mutter war immer froh, wenn sie zumindest zwischendurch wusste, wo ihre Männer sich aufhielten.
"Meinst du? Ich weiß nicht, ich habs nicht so mit diesen Dorffesten." Andererseits war es sicher lustig mit Sébastien und den anderen Burschen aus dem Dorf. Der Umgang mit ihnen war so wunderbar unkompliziert.
"Na gut, ich bin dabei. Und, wirst du für ein Mädchen übers Feuer springen?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyMi Sep 13, 2017 10:20 pm

Sébastien

Sébastien streckte die Beine aus, bedachte seinen Freund mit einem spöttischen Blick und zeigte dann sein flegelhaftes Grinsen. "Ja ja, ich weiß, diese heidnischen Feste schrecken dich feinen Höfling immer ab mit all dem bäuerlichen Treiben. Aber glaub mir, es ist ein großer Spaß. Es wird so viel Trubel geben, gutes und günstiges Bier, ein riesen Feuer an dem man sich wärmen kann ... du wirst es nicht bereuen." versicherte Sébastien.
"Ha!" Er schlug mit der flachen Hand auf den Tisch und lachte auf. "Sehr gut. Es wird dir gefallen, glaub mir." erwiderte er und lehnte sich dann mit schelmischem Grinsen zurück. Kurz warf Sébastien einen Blick über seine Schulter um sicher zu gehen, dass weder seine Mutter, noch sein Vater in der Nähe waren, dann hob er unbekümmert die Schultern. "Oh, es wird sich bestimmt eine finden lassen, die es wert ist." zeigte er sich zuversichtlich. Bei dem letzten großen Feuer zur Sommersonnenwende hatte sein Vater am Abend noch darauf bestanden, dass Sébastien mit ihm zurück nach Hause kam. Heute würde er das erste Mal ohne Bewachung beim Fest sein und das plante er auszunutzen.
"Und was ist mir dir, Will? Wirst du auch springen? Oder gibt es in Kent eine holde Maid, die auf dich wartet?" fragte er neckend.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyMi Sep 13, 2017 10:51 pm

Will

Will grinste flüchtig zurück. "So ist es wohl. Aber das heißt nicht, dass ich mich nicht darauf einlassen würde. Ich lasse es mir von dir gern näher bringen. Bier und Feuer klingt hervorragend."
Er lachte auf. "Und da bist du dir so sicher? Du bist schließlich auch erst dreizehn, die Mädchen werden dich vermutlich für reichlich jung halten."
Er selbst war immerhin ein Jahr älter, legte aber auch nicht allzu großen Wert auf eine solche Bekanntschaft. Es war allerdings sehr spannend, dass sie diesmal alleine zum Fest durften, nicht mehr unter Aufsicht der Eltern.
"Ach, ich glaube eher nicht. Und in Kent sind die Mädchen auch eher ein wenig eigen. Charles hat ja nicht umsonst meine Schwester geheiratet und keine Frau aus Kent. Ich lasse diese Dinge auf mich zu kommen, ich brauche kein Mädchen. Irgendwann werde ich vermutlich ohnehin klug heiraten müssen, um ein bisschenzu Land zu kommen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyMi Sep 13, 2017 10:59 pm

Sébastien

Sébastien zuckte leicht mit den Schultern. "Fast vierzehn." gab er zu bedenken. "Und denk doch nur mal an deinen Bruder, der ist mit fünfzehn schon das erste Mal Vater geworden. Und im Dorf läuft sowieso alles ein bisschen anders. Da sitzen die Mädchen nicht herum und schützen ihre lilienweiße Haut indem sie sich hinter dicken Mauern verstecken und artig sticken lernen. Sie sind auch nicht so zimperlich wie all die feinen Damen." erwiderte Sébastien augenzwinkernd.
"Du brauchst kein Mädchen?" echote er ein wenig ungläubig. "Du weißt ja nicht wovon du sprichst, Mann." bemerkte Sébastien grinsend.
Er nahm einen vorsichtigen Schluck aus seinem Becher und seufzte leise. "Tja, ja, klug heiraten oder dich dem König unentbehrlich machen damit er dir ein anständiges Lehen gibt ... aber denkst du wirklich, dein Vater lässt dich leer ausgehen? Er ist doch reich genug, er kann dir doch sicher ein Stück Land verschaffen, wenn es das ist, was du willst."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyMi Sep 13, 2017 11:19 pm

Will

"Ja, da hast du auch wieder recht. Aber Robert war auch früh an, das hat sogar meine Eltern überrascht. Sicher, im Dorf sind die Dinge unkomplizierter. Bei uns ist doch alles sehr von Etikette geprägt. Bei euch müssen die Mädchen ja auch mit anpacken. Ich weiß, bei uns ist alles ein bisschen anders. Ich brauche auch kein so zimperliches Mäuschen."
Will hob die Schultern. "Woher soll ich das wissen? Außerdem habe ich keine Lust auf jemanden, der ständig wissen will, was ich tue und wann ich wieder komme. Das hab ich früh genug wenn ich heirate." Er pustete in seinen Becher und trank dann auch einen kleinen Schluck des heißen Getränks.
"Dazu muss er König erstmal zurück kommen. Ach, ich glaube es ja nicht, mein Vater sorgt schon für uns alle vor, aber wir haben nie darüber gesprochen. Ich würde es gern selber verdienen, aber dazu fehlt mir die Möglichkeit. Erst einmal muss ich sowieso den Ritterschlag erlangen, dann wird es einfacher und dann bin ich endlich mündig."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyDo Sep 14, 2017 9:34 am

Sébastien

Sébastien machte eine abwiegende Geste. "Naja, ich will ja auch nicht gleich vorm Kirchenportal stehen, heiraten und eine Schar Bälger zeugen. Aber für eine von ihnen übers Feuer springen und sie vielleicht später mit ins Heu nehmen ..." Er ließ den Satz unvollendet, grinste aber vielsagend.
Verwundert zog Sébastien die Augenbrauen in die Höhe. "Was denn, willst du mir sagen, du bist in die große weite Welt gezogen und es hat dort nicht ein einziges Mädchen gegeben, dass dich ein wenig aus der Reserve gelockt hat? Die es wert gewesen ist, ihr zumindest einen Kuss zu stehlen?" fragte er ungläubig und beugte sich vor, um seinen Freund forschend anzusehen. "Oder nimmst du dir neuerdings ein Beispiel an deinem großen Bruder und wirst tugendhaft?" neckte er leicht.
Sébastien lauschte seinem Freund aufmerksam und nickte versonnen. "Aber wenn du dich gut anstellst, wirst du eine vernünftige Position haben, sobald er zurück ist, oder nicht? Die Leute, die für ihn das Reich verwalten werden schon wissen auf wen sie bauen konnten in der Zeit." überlegte Sébastien und war unheimlich froh, dass ihn all diese Dinge nichts angingen und er sich keine Sorgen um seine Zukunft machen musste. "Junge, ich werd nie verstehen wieso du so scharf auf dieses ganze Ritterzeug bist." murmelte er nachdenklich. Ihn hatte das immer recht wenig interessiert.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyDo Sep 14, 2017 2:56 pm

Will

Will hob die Augenbraue. "Mit ins Heu nehmen, ist klar. Und später hast du auch einen Bastard hier herum tollen. Mir wär das zu heikel, ganz ehrlich."
Er hob ein wenig verlegen die Schultern. "Doch schon...Aber nichts für mehr. Die Mägde sind schon recht offenherzig in Kent, aber ich hüte mich davor mein Herz an eine von ihnen zu hängen." Er prustete los. "Tugendhaft? Wie James? Ganz sicher nicht, ich will kein Geistlicher werden."
Will nickte. "Ich hoffe es sehr. Aber...ich muss erst eimal soweit kommen. Vielleicht kann Charles mir da auch ein wenig behilflich sein. Naja...es ist ja nicht so, als hätte ich eine große Wahl. Was sollte ich sonst machen? Es liegt mir im Blut...ich kann nicht einfach Stallmeister werden wie du. Auch wenn ich dich darum manchmal beneide."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyDo Sep 14, 2017 6:44 pm

Sébastien

"Ach was. Ich gehe schon sicher, dass sie weiß, wie sie so etwas verhindern kann. Außer sie ist so hübsch, dass es das Risiko wert wäre sie anschließend zu heiraten." erklärte Sébastien augenzwinkernd. "Mein alter Herr würde mir jedenfalls gehörig das Fell gerben und mich direkt zur Kirche schleifen, wenn so etwas passieren würde, so viel ist sicher." Sébastien seufzte leise. "Manchmal sind unsere Zuchthengste beinahe zu beneiden. Denen kann es egal sein, ob sie Fohlen zeugen oder nicht."
Er nickte versonnen. "Ist ja auch besser so. Sein Herz zu verschenken lohnt nur, wenn man auch heiraten will und dafür sind wir ja wirklich noch zu jung, finde ich." Sébastien grinste als Will zu lachen begann und zuckte mit den Schultern. "Naja, wer weiß das schon. Er ist immerhin einer der mächtigsten Männer Englands geworden durch diesen Weg, oder nicht?"
Sébastien drehte den Becher nachdenklich in seinen Händen. "Ich bin sicher, dass er das tun wird. Der Earl hat einen ziemlichen Narren an dir gefressen, weißt du das eigentlich? Wenn er dich angesehen hat ... ich glaube, er kann dich echt gut leiden und ist stolz darauf, was du so anstellst." Sébastien lächelte verschmitzt. "Oh, du könntest schon, weißt du? Für die Gäule und die gesamte Zucht wärst du ein Gewinn. Letztlich entscheiden wir doch selbst, was wir tun und was nicht, oder? Mein Alter wollte mich auch am liebsten in einem von diesen schicken Ritterkostümen sehen, war glaub ich etwas nostalgisch in der Hinsicht ... aber er akzeptiert auch, dass das nun einmal nicht das ist, was ich will. Soll er es mit Francis versuchen, ich glaube, der Knirps würde einen tausendmal besseren Ritter abgeben als ich."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyDo Sep 14, 2017 8:52 pm

Will

"Das kann ich mir gut vorstellen. So ganz unrecht hat er damit ja auch nicht. Er weiß ja schließlich wie es ist, wenn man als Bastard groß wird. Ach glaub mir, eure Hengste sind gar nicht so beneidenswert. Immer eine andere Frau...auf Dauer wäre das nichts für mich. Die können sich ja auch nicht aussuchen, ob sie die Stute nun sonderlich hübsch finden. Aber nein, heiraten will ich auch noch nicht. James' Weg ist mir allerdings zu entbehrungsreich."
Will nahm einen Schluck aus dem dampfenden Becher. "Findest du? Ich habe es ihm am Anfang ziemlich schwer gemacht...mittlerweile habe ich aber begriffen, dass es mir durchaus eine Menge beibringen kann und wir haben uns gut arrangiert."
Er lächelte leicht. "Vielleicht, aber ich glaube, das ist nicht mein Weg. Ich sollte wenigstens versuchen etwas mehr zu erreichen. Wenn das nicht klappt, komme ich darauf zurück und werde Pferdezüchter. Claire wird doch ohnehin den Bedarf der Familie an Standesdenken retten, sie heiratet sicher mal einen Earl."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyDo Sep 14, 2017 9:07 pm

Sébastien

Sébastien lachte. "Nun das nicht, das ist wahr. Aber wenn du sie so bei der Arbeit siehst ... unsere Stuten scheinen alle hübsch genug zu sein." erwiderte er amüsiert. "Entbehrungsreich, oh ja. Um nichts in der Welt würde ich Priester werden wollen. Oder gar ins Kloster gehen. Puh, nein wirklich, da würde ich mich sogar eher noch in ein Ritterkostüm stecken lassen."
Sébastien nickte. "Ich finde, man sieht es an seinem Blick. Die Art und Weise wie er dich ansieht, besonders wenn er denkt, dass es niemand außer vielleicht deiner Schwester sieht. Ich glaube, du hast einen wirklich guten Mentor in ihm gefunden, er wird dir helfen können bei deinem Weg."
Sébastien hob den Becher und prostete Will leicht zu. "Du bist hier jederzeit willkommen, mein Freund." bemerkte er, verzog dann aber spöttisch das Gesicht. "Abwarten. Sie wäre ja am liebsten schon längst am Hof, aber jetzt wo Gabriel hier ist, ist sie etwas geduldiger geworden. Nur nach dem, was sich deine Nichte geleistet hat, bin ich mir nicht so sicher, ob Vater Claire überhaupt noch einmal gehen lässt. Dass sie so wie Diana schwanger wieder herkommen könnte, ist vermutlich sein persönliches Horrorszenario."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyDo Sep 14, 2017 9:26 pm

Will

Will stimmte in sein Lachen ein. "Das ist wahr, sie beschweren sich jedenfalls nicht." Es war ein seltsames Gefühl von Sébastien zu hören, dass Charles so viel für ihn übrig hatte. Ihm selbst war das gar nicht so bewusst gewesen. Es stimmte ihn hoffnungsvoll, denn dann würde Charles ihm ganz sicher helfen Fuß zu fassen und etwas zu erreichen.
"Das klingt zu schön um wahr zu sein, aber wahrscheinlich hast du Recht. Ich hätte es sehr viel schlechter treffen können.", bekannte Will, stöhnte dann aber leise auf. "Du sagst es...es gibt kaum ein anderes Thema auf der Burg, furchtbar. Ich weiß ja nicht, wie sie so dumm sein konnte. Aber für Claire ist das in der Tat schwierig. Dein Vater kann sie aber auch nicht hier einsperren, sie ist dafür einfach nicht gemacht. Gabriels Gesellschaft vertröstet sie ein wenig, wird sie aber auch nicht ewig hier halten."
Will streckte die Beine aus.
"Wann ziehen wir uns um fürs Fest?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyDo Sep 14, 2017 9:32 pm

Sébastien

Sébastien lachte auf. "Ja, ich glaubs. Es wird ja sogar hier heiß diskutiert und die Vorschläge wer der Vater sein könnte, werden immer absurder. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie es auf der Burg erst zugeht." bemerkte er amüsiert. Ihn hatte Dianas Eskapade herzlich wenig schockiert, im Gegenteil es hatte ihn nicht wenig erheitert, dass sie einfach getan hatte wonach ihr der Sinn stand, ohne Rücksicht auf irgendwelche verstaubten Ansichten.
"Ach, Claire muss einfach noch ein halbes Jahr die Zähne zusammen beißen, dann werden sich die Wogen geglättet haben und sie wird auch gehen dürfen. Und bis dahin ist sie ohnehin selig solange Gabriel hier ist und mit ihr Zeit verbringt."
Sébastien schürzte spöttisch die Lippen. "Junge, Junge, umziehen? Ich wasch mir die Hände und das Gesicht und klopfe einmal den Staub von meinen Sachen. Wir gehen ins Dorf zu einem Feuer, da achtet eh niemand drauf wie man aussieht und dreckig ist man hinterher sowieso."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyDo Sep 14, 2017 11:06 pm

Helene

Helene war seit zwei Tagen in der Gegend und wollte erneut ein wenig Zeit mit Gabriel verbringen. Es war offensichtlich, dass ihre Anwesenheit den Jungen ein bisschen überforderte, daher wollte sie ihm Zeit lassen und heute noch einmal in Ruhe mit ihm sprechen, darin hatte auch Amélie sie bestärkt.
Diese war eine hilfereiche Freundin geworden, die Helene schätzte. Wenn sie Gabriel gut tat, konnte Helene ihr auf gar keinen Fall gram sein, weil der Junge sie vorzog.
Doch heute wollte sie noch einmal das direkte Gespräch mit Gabriel suchen, unverbindlich ohne Druck. Sie fand ihn im Gestüt bei den Pferden. Dort schien er sich ausgesprochen wohl zu fühlen, das hatte er wohl von seinem Vater.
"Gabriel...wie geht es dir, mein Junge?", fragte sie leise und lehnte sich neben ihn an die Boxenwand. Sie vermisste Theresa, Michael, Raphael und natürlich Alexander sehr, aber erst musste das hier einen guten Abschluss finden.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyDo Sep 14, 2017 11:21 pm

Gabriel

Gabriel hatte es wieder einmal in den Stall verschlagen. Wie meistens, wenn er freie Zeit hatte, schien ihn eine unsichtbare Kraft regelrecht dorthin zu ziehen und er fühlte sich in Gesellschaft der Pferde immer wohl. Er sah noch einmal nach seinem Schützling Aeneas, den Philippe ihm für die Zeit seines Aufenthaltes anvertraut hatte und strich ihm sanft über den Hals. Aeneas war beim Training am Morgen einmal gestolpert und wenngleich er im Anschluss problemlos weiter gelaufen war, hatte Gabriel noch einmal nachsehen wollen, ob wirklich alles in Ordnung war.
Lächelnd fischte er einen kleinen Apfel aus seiner Tasche und gab ihn dem jungen Pferd als die Stimme seiner Stiefmutter erklang. Gabriel wandte sich zu ihr um und lächelte leicht. "Ach, gut soweit. Ich wollte nur noch einmal nachsehen, wie es Aeneas geht." erklärte er, ein wenig unschlüssig, was er Helene sagen sollte oder was sie erwartete. Er fürchtete immer noch, dass sie ihn mitnehmen wollte oder dass er sie zu tiefst enttäuschen würde, wenn er darauf bestand noch hier zu bleiben, aber hier fühlte er sich einfach wohl, er kam nicht gegen dieses Gefühl an.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyFr Sep 15, 2017 8:41 pm

Helene

Helene nickte leicht. "Es ist faszinierend zu sehen, wie sehr du nach der kurzen Zeit hier verwurzelt bist. Es geht ihm aber gut, oder?"
Und das Gespräch mit Amélie hatte sie ein wenig versöhnt. Es hatte gut getan mit ihr zu sprechen, es war nicht die einzige Unterhaltung geblieben. Es war, als hätte sie eine Freundin gefunden.
"Ich werde morgen zurück nach Hause reiten.", erklärte sie ihm dann leise. "Ich muss zurück. Falls du es dir noch einmal überlegst, darfst du natürlich jederzeit zurück kommen. Aber vielleicht kommst du uns wenigstens mal besuchen und lernst Theresa kennen."
Wenn Gabriel erst zurückkehrte, wenn Edward heim kam, würde es noch ausgesprochen lange dauern, bis sie ihn wieder sah.
"Die Jungs vermissen dich."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyFr Sep 15, 2017 8:51 pm

Gabriel

Gabriels Blick huschte ein wenig verlegen zu Boden. Er wusste nie so genau, was er dazu sagen sollte. Dazu, dass er sich hier wohl fühlte und irgendwie hier her zu gehören schien. Dann sah er Helene wieder an und nickte eifrig. "Ja, sehr gut. Er war heute morgen beim Reiten nur einmal gestolpert und ich wollte nachsehen, ob alles in Ordnung ist, aber das Bein ist tadellos und er läuft gut." berichtete Gabriel mit leuchtenden Augen. Er war unheimlich stolz gewesen als sein Onkel ihm das Pferd anvertraut hatte und pflegte es voller Hingabe.
"Morgen schon?" wiederholte Gabriel und sah betroffen drein. Er hatte ja gewusst, dass Helene wieder abreisen würde und dass sie es vor Weihnachten tun würde war auch klar gewesen. Trotzdem betrübte es ihn sie wieder gehen zu lassen. Gabriel schluckte kurz, dann machte er einen raschen Schritt auf Helene zu und schlang die Arme um sie. "Nach Weihnachten komme ich." murmelte er leise. Aber das Fest wollte er lieber hier verbringen und sich die Qual ersparen Alexander und Helene zusammen zu sehen und sich selbst umso einsamer zu fühlen. "Ich vermisse sie ja auch." wisperte Gabriel wahrheitsgemäß.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyFr Sep 15, 2017 9:16 pm

Helene

Helene lächelte. "Das ist gut, dann hat er sich nicht weh getan. Dein Onkel überträgt dir viel Verantwortung, die Pferde sind schließlich ihre Einnahmequelle. Nimm das ernst." Aber für Gabriel war eine solche Aufgabe sicherlich nur von Vorteil.
"Ja, ich muss. Ich war schon länger hier, als ich wollte. Aber langsam wird es Zeit und ich möchte Weihnachten gern in Oxford verbringen. Diese Tür steht dir auch jederzeit offen." Sie lächelte sanft und legte die Arme auch um seinen schmächtigen Körper.
"Das wäre schön...wir freuen uns auf dich. Komm wenigstens ein, zwei Wochen vorbei. Aber ich verstehe, dass du Weihnachten gern hier bleiben möchtest. Schreib mir einfach, wenn du soweit bist. Du wirst Theresa mögen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyFr Sep 15, 2017 9:26 pm

Gabriel

"Das mache ich!" versicherte Gabriel entschlossen und mit beinahe feierlicher Miene. Er hatte Pferde immer schon gern gehabt und dass er hier so viel helfen durfte erfüllte ihn mit nicht gerade wenig Stolz.
Als Helene die Arme auch um ihn legte, drückte Gabriel sich für einen kurzen Moment noch fester an sie. "Nach Weihnachten, versprochen. Wenn wir hier nicht einschneien, dann ... dann gleich nach dem Dreikönigsfest." entschied Gabriel. Er wollte ja gerne nach Oxford, er wollte seine Brüder sehen und auch wenn ihn Theresa mit zwiespältigen Gefühlen erfüllte, so wollte er auch sie kennen lernen! Er vermisste sein zu Hause ja auch, aber es war gleichzeitig auch so schwierig dort zu sein.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyFr Sep 15, 2017 10:02 pm

Helene

Helene genoss den so seltenen innigen Moment mit ihrem Stiefsohn und küsste seine Stirn. "Das klingt gut. Ich freue mich auf deinen Besuch. Ich hoffe, ihr bekommt nicht zu vel Schnee, sodass du uns bald besuchst. Amélie oder Claire dürfen dich aber auch gern begleiten, wenn sie möchten." Sie wollte schließlich, dass Gabriel sich wenigstens ein bisschen wohlfühlt.
"Das ist gar nicht mehr so lange bis zum Dreikönigsfest. Genieße die Zeit hier noch ein bisschen...Weihnachten wird ein wenig seltsam so ohne dich. Aber ich halte mich daran, dass ich dich bald wiedersehe."
Sie löste sich vorsichtig von ihm. "Und nun werde ich gehen und meine Sachen zusammen packen, meine Begleiter anweisen. Dann können wir morgen früh genug aufbrechen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyFr Sep 15, 2017 10:45 pm

Josephine

Josephine rieb sich leicht die kalten Finger, um sie ein wenig aufzuwärmen. Sie war gerade wieder in aller Frühe durch die Burg und zum Tor gegangen, um John herauszubringen, der sich wieder einmal hier her geschlichen hatte. Josephine war noch immer nicht wirklich glücklich darüber, aber zu sehen, wie Diana und John miteinander umgingen, hatte sie einfach erweicht. Sie hatte begriffen, wie sehr die beiden einander liebten und sie brachte es einfach nicht fertig ihre Tochter so im Stich zu lassen. Also hatte sie sich mehr oder weniger willig bereit erklärt, John bei seinen geheimen Besuchen zu unterstützen, denn noch immer war es ihm untersagt hier her zu kommen und Josephine wusste, dass Robert und sein Vater ihre Meinung in dieser Sache nicht so leicht ändern würden.
Der Schnee knirschte leise unter ihren Füßen als sie den Innenhof überquerte. Was tat sie nicht alles für ihre Tochter? Sie verheimlichte Robert was hier vor sich ging, damit Diana ihren Liebsten sehen konnte.
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptyFr Sep 15, 2017 11:01 pm

Robert

Robert drehte sich im Bett noch einmal herum und stellte dabei fest, dass das Bett neben ihm verwaist war. Verwirrt setzte er sich auf. Josephine war fort. Seltsamerweise kam es in letzter Zeit häufiger vor, dass seine Frau schon vor Morgengrauen die gemeinsamen Gemächer verließ. Er runzelte die Stirn und stand auf. Er schürte gerade das Feuer im Kamin auf, als Josephine das Zimmer betrat.
"Josie...was machst du in Gottes Namen so früh schon unterwegs? Die Sonne geht gerade erst auf, es ist draußen sicher furchtbar kalt."
Seine Frau führte irgendetwas im Schilde, da war er sich ziemlich sicher. Es war so untypisch für sie einfach zu verschwinden.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptySa Sep 16, 2017 6:04 am

Josephine

Als Josephine leise das Gemach betrat, entdeckte sie ihn sofort. Robert stand am Kamin und schürte gerade das Feuer. Und dieses Mal ging er nicht darüber hinweg, dass sie so früh am Morgen schon durch die Gegend spaziert war. Josephine lächelte leicht. "Es ist furchtbar kalt, das ist wahr. Gut von dir, dass du das Feuer schürst, das kann ich jetzt wirklich gut gebrauchen." erklärte sie, legte ihren Mantel über einen Stuhl und trat neben Robert ans Feuer, um sich die Hände zu wärmen. "Ich bin wach geworden und war ein wenig rastlos. Also bin ich aufgestanden und dachte mir, ich nutze die Gelegenheit und schaue mir den Sonnenaufgang von der Brustwehr aus an. Furchtbar kalt, das sage ich dir, aber ein sehr lohnenswerter Anblick." bemerkte sie und legte Robert eine Hand auf den Oberarm. "Wenn du dich auch einmal zeitig aus dem Bett begibst, könnten wir es zusammen ansehen." schlug sie mit sanft neckendem Unterton vor.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1191 bis 1192   William und Joanna - ab 1191 bis 1192 - Seite 30 EmptySa Sep 16, 2017 4:44 pm

Robert

Robert nickte leicht. "Ich dachte, ich kann mich auch nützlich machen, wenn ich schon einmal wach bin." Er musterte seine Frau aufmerksam. "Ich glaube dir, dass es ein sehr lohnenswerter Anblick ist und ich werde ihn gern einmal mit dir teilen. Aber weißt du, Liebes, wir sind nun schon so lange verheiratet...." Er küsste sie sanft auf die Schläfe.
"Ich weiß genau, wenn du mich anflunkerst. Das ist sicher nicht der einzige Grund für deinen morgentlichen Ausflug, zumal das in letzter Zeit doch häufiger vorkam. Du verschwindest eine Stunde und kommst dann zurück ins Bett oder fängst an hier herum zu werkeln. Ich dachte mir nichts dabei, aber es häuft sich ein wenig."
Robert legte den Kopf schief. "Also, verrat mir doch, was dich wirklich hinaus treibt."
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