Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - 1193

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GreyStorm




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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptyMi Jan 31, 2018 11:04 pm

Gabriel

Gabriel hatte seine Kammer begutachtete, die er hier für seinen Aufenthalt zur Verfügung gestellt bekommen hatte, hatte sich ein wenig in der Halle herum gedrückt und nun da sein Vater mit seinen kleinen Brüdern zu Helene gegangen war, hatte Gabriel sich auf den Weg nach draußen gemacht.
Während er seinen Gedanken nach hing, erkundete er Stück für Stück den Garten und dachte darüber nach wie viel sich in letzter Zeit für ihn und die Menschen um ihn herum verändert hatte. Und irgendwie hatte er das Gefühl, selbst ein wenig in der Schwebe zu hängen. Helene war nun hier, baute sich hier in Dover ein neues Leben auf. Sein Vater war am Hof und in Oxford. Und er ... er wusste nicht so recht, wohin er gerade gehörte. Spätestens im nächsten Jahr musste er seine Knappenausbildung beginnen, es wurde wirklich Zeit dafür, aber sein Vater hatte im Moment so viel mit der Hochzeit zu tun und damit das Lösegeld für den König zusammen zu tragen, da hatte er vermutlich noch nicht einmal einen Gedanken daran verschwendet, wohin es für Gabriel gehen sollte.
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptyMi Jan 31, 2018 11:59 pm

Helene

Helene hatte sich nach dem Gespräch mit Edward beinahe umgehend auf den Weg zu Gabriel gemacht, doch dessen Kammer war verwaist. Also hatte sie überlegt, wo er denn sein könnte und schließlich fand sie ihn in den Gärten.
Lächelnd ging sie zu ihm hinüber, der sehr in seine eigenen Gedanken vertieft zu sein schien. Sie ging auf ihn zu, legtge die Hände auf seine Schultenr und küsste kurz seine Stirn.
"Oh Gabriel...wie schön dich zu sehen." Sie liebte den Jungen wirklich sehr und sie wollte es ihm leichter machen, die Befangenheit auszuschließen.
"Wie geht es dir? Es ist so schön, dass du hier kommst." Und vielleicht würde Gabriel sich sogar mit Alexander versöhnen...
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptyDo Feb 01, 2018 12:11 am

Gabriel

Gabriel hob den Kopf als er Schritte hörte. Sein Herz stolperte kurz als er Helene sah, doch sofort breitete sich auch ein Lächeln auf seinen Lippen aus und er kam ihr die letzten Schritte entgegen. Geduldig ließ er sich die Stirn küssten, zögerte nur einen winzigen Moment und umarmte Helene dann fest. Wie gut es tatsächlich tat sie wieder zu sehen überwältigte ihn beinahe. "Das kann ich nur zurück geben." murmelte er, ehe er die Umarmung wieder löste.
"Gut schätze ich." erklärte Gabriel und griff nach Helenes Hand. "Sollen wir uns setzen? Dort vorn hab ich eine Bank gesehen." schlug er mit einem scheuen Lächeln vor. "Ich ... musste einfach mitkommen. Als Vater mir erzählt hat, dass du hier bist ..." Gabriel hob ein wenig ratlos die Schultern. Ihm fehlten schlichtweg die Worte für das, was er gerade empfand und er versuchte mühsam seine Gedanken etwas zu ordnen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptyDo Feb 01, 2018 9:43 pm

Helene

Helene erwiderte die Umarmung und eine Weile blieben sie einfach so stehen. Es war wirklich gut ihn wiederzusehen...
"Ja, das ist eine gute Idee. Komm..." Sie nahm seine Hand und ließ sich zu der Bank im Garten führen. Dort saßen sie schließlich, einander zugeneigt und sich neugierig betrachtend.
"Ich bin wirklich so froh, dass du ihn begleitet hast. Ich wollte unbedingt wissen, wie es dir geht mit all dem. Es ist so schwierig, dass die Familie zerbricht, aber doch zusammen steht. Vielleicht sind wir nun einfach eine große Familie...Edward und ich sind so einfach glücklicher, denke ich."
Sie legte eine Hand auf Gabriels Knie.
"Dein Vater sagte, seine Verlobung mit Claire macht dir ein wenig zu schaffen. Du magst sie gern? Er sagte, sie sei wie eine Schwester für dich."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptyDo Feb 01, 2018 10:13 pm

Gabriel

Gabriel war wirklich froh, dass er mit hergekommen war als er nun mit Helene zusammen auf der Bank saß. Es tat gut sie wieder zu sehen und mit ihr über alles reden zu können. "Hm, auseinander brechende Familien bin ich ja nun wahrlich schon gewöhnt ..." murmelte er leise, den Blick einen Moment auf seine Knie gerichtet, dann sah er Helene wieder an. "Bist du das denn jetzt? Glücklicher? Geht es dir gut hier in Dover?" erkundigte Gabriel sich dann mit etwas banger Miene. Er sorgte sich darum wie es Helene ging bei dieser ganzen Sache.
Dann fuhr er sich durch die roten Locken und hob etwas hilflos die Schultern. "Das tue ich. Ich ... ich liebe sie wie eine Schwester, so wie meine anderen Geschwister auch. Claire ist meine Milchschwester gewesen, weißt du? Nach meiner Geburt hatte ihre Mutter mich für eine Zeit lang aufgenommen und als ich nun wieder nach Truro kam, war es ... ich weiß nicht, es war als wäre ich nie weg gewesen. Claire und ich haben uns vom ersten Moment an verstanden. Und dann taucht mein Vater plötzlich auf und erklärt, dass er sie heiraten will. Ausgerechnet sie." Gabriel seufzte. "Aber ich habe mittlerweile auch verstanden was in den beiden vorgeht. Trotzdem ist es irgendwie befremdlich."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptyDo Feb 01, 2018 10:36 pm

Helene

"Ich weiß...viel zu sehr. Aber wir sind ja nicht allzu weit voneinander entfernt und du bist mir immer willkommen, wenn du mich besuchen möchtest." Helene erwiderte seinen Blick und nickte. "Das bin ich. Ich bin zwar keine Countess mehr und Marys Zofe, aber ich habe Theresa bei mir und kann mit Alexander in Frieden hier leben. Niemand stört sich daran. Wenn ich dich und deine kleinen Brüder nun noch sehen kann, bin ich so ziemlich wunschlos. Sorge dich nicht um mich, mein Lieber."
Sie beobachtete ihn aufmerksam. "Ich kann dich wirklich gut verstehen, natürlich ist es befremdlich für dich. Und ich bin so froh, dass du dich in Truro so Zuhause gefühlt hast. Es war sicher ein Schock für dich, als dein Vater dir diese Nachricht gebracht hat. Manchmal versteht man Gottes Wege nicht...aber sieh es einmal so...dein Vater hat viel durchgemacht in den letzten Jahren und er hat nun endlich wieder jemanden gefunden, den er wirklich liebt. Du willst doch, dass er glücklich ist und Claire auch. Und wenn sie das eben miteinander sind, ist es gut."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptyDo Feb 01, 2018 10:54 pm

Gabriel

Gabriel hörte seiner Stiefmutter aufmerksam zu und nickte dann. "Das ist gut. Ich ... naja, trotz allem, was passiert ist, habe ich mir Sorgen gemacht. Ich wollte nicht, dass du gehen musst. Ich meine ... du bist doch schließlich meine Mutter." erwiderte Gabriel ein wenig zögernd. An seine leibliche Mutter hatte er ja kaum eigene Erinnerungen, er war noch so klein gewesen. Ein paar schöne Szenen hatte er im Kopf, keine Frage, aber er merkte auch, wie seine Mutter in seinem Kopf immer mehr verklärte. Sie wurde fast zu einer Heiligen in seiner Vorstellung, fern ab von allem irdischen. Helene hingegen war so greifbar für ihn, sie war immer gut zu ihm gewesen und sie hatte ihm ein Stück seiner Verlorenheit genommen als sie nach Oxford gekommen war.
Gabriel schnitt eine kleine Grimasse. Er hat sie mir nicht gebracht. Nicht wirklich jedenfalls. Er hat mit Philippe über Claire gesprochen und ich kam gerade zurück ins Haus. Ich habe gehört was sie gesprochen haben ... vielleicht auch kein glücklicher Start für die ganze Sache. Aber du hast Recht, ich will, dass sie beide glücklich sind und wenn sie das miteinander sind, dann sei es so. Trotzdem will ich in den ersten Wochen nach ihrer Eheschließung lieber gar nicht in Oxford sein. Allein die Vorstellung ..." Gabriel schüttelte eilig den Kopf.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptyFr Feb 02, 2018 8:42 pm

Helene

"Ich bin so...erfreut, dass du das so siehst, denn du bist auch ein Sohn für mich." Der Kleine und sie hatten sich sofort angefreundet und hatte ihr das Leben so viel leichter gemacht. "Auch wenn du nicht von meinem Blut bist, ich liebe dich ganz genauso sehr wie deine Brüder und Theresa. Du warst der Grund, warum ich in Oxford Fuß gefasst habe. Mach dir um mich keine Sorgen, ich bin zufrieden."
Helene seufzte leise. "Nicht sehr glücklich, ich kann dich verstehen...Und ich habe auch größtes Verständnis dafür, dass du dir das junge Liebesglück in den ersten Wochen nicht ansehen möchtest. Warum bleibst du nicht hier? Oder kommst her? Charles würde dich sicher ein bisschen unter seine Fittiche nehmen...du wärst bei mir...und fort von Oxford."
Das würde sie wirklich freuen...
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptyFr Feb 02, 2018 9:15 pm

Gabriel

Gabriel lächelte bei Helenes Worten. Im Grunde wusste er ja, dass es so war, hatte es immer genau gespürt, aber gerade nach diesem ganzen Drama tat es gut, sie das noch einmal sagen zu hören.
Überrascht sah er sie an als Helene vorschlug, er möge die Zeit nach der Hochzeit doch hier verbringen und aus einem Impuls heraus hätte er am liebsten sofort zugesagt, aber dann fiel ihm etwas ein, das ihn zögern ließ. "Ich ... ich weiß nicht genau. Natürlich wäre ich gerne hier bei dir und bei Michael, Raphael und Theresa und ich kann mir sogar vorstellen, dass ich von dem Earl noch einiges lernen kann, aber ..." Gabriel brach kurz ab und versuchte die richtigen Worte zu finden für das, was ihn bewegte. "Naja, Alexander ist auch hier. Und ich bin mir nicht sicher, ob es so eine gute Idee ist, wenn ich ebenfalls bleibe." Er war sich unschlüssig, ob er sich das ansehen konnte. Sicher, er war froh, dass Helene nun glücklich war und auch für seinen Vater fügte sich ja alles, aber er selbst fühlte sich trotz allem einsam und verlassen und ein Stück weit verraten. Alles war auseinander gebrochen und es kam ihm vor als würden alle um ihn herum ein neues Leben anfangen, nur er nicht. Er passte plötzlich nirgendwo hinein. Und die Schuld dafür gab er Alexander, auch wenn er eigentlich wusste, dass das töricht war.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptyFr Feb 02, 2018 9:51 pm

Helene

Helene lauschte aufmerksam und nickte dann langsam. "Ja, er ist hier. Aber warum sollte das ein Hindernis sein? Du könntest... Alexander eine Chance geben, weißt du. Du hast dich schließlich einmal gut mit ihm verstanden. Er bedauert sehr, dass das so enden musste. Ich bin glücklich mit ihm und dein Vater mit Claire...weil wir einfach nicht zusammen gepasst haben. Auch ohne Alexander wäre die Ehe irgendwann zerbrochen. Es ist das Beste so.", erwiderte Helene.
"Und ich hätte dich wirklich gern hier. Aber vielleicht kannst du mich besser verstehen, wenn du dich irgendwann einmal selber verlieben solltest." Sie lächelte sanft und nahm seine Hand. "Vielleicht überlegst du es dir noch einmal...ein wenig Zeit ist ja noch, der Dispens ist ja noch nicht da."
Bis dahin konnte Gabriel sich noch damit arrangieren.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptyFr Feb 02, 2018 10:27 pm

Gabriel

Gabriel atmete tief durch. "Ja, vielleicht ... vielleicht kann ich ihm eine Chance geben. Vermutlich wäre das nur gerecht, wenn sogar mein Vater dafür gesorgt hat, dass ihr beide wieder zusammen findet. Aber es ist so kompliziert, er ... er ist der einzige auf den ich wirklich zornig sein kann wegen dem, was geschehen ist, auch wenn er das wohl nicht verdient hat." gestand Gabriel dann seine innersten Gedanken so freimütig, dass er sich selbst überraschte.
Dann seufzte er schwer. "Selbst verlieben ... mit Gottes Hilfe wird das nie passieren ..." murmelte er leise, ließ aber zu, dass Helene seine Hand ergriff. "Das tue ich. Ich würde ja auch wirklich gerne hier bei euch sein. Ich muss mich vielleicht einfach noch ein wenig mit dem Gedanken anfreunden."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptySa Feb 03, 2018 1:40 am

Helene

"Das würde mich sehr freuen, Gabriel. Und ihn auch, da bin ich ganz sicher. Du hast Recht, sogar dein Vater hat diese Chance ermöglicht, du solltest Alexander nicht grollen. Aber das heißt nicht, dass ich icht verstehen kann, warum du es tust. Er ist der Einzige, dem du keine tieferen Gefühle entgegen bringst und daher ist es natürlich leichter auf ihn wütend zu sein. Auf irgendjemanden musst du es ja sein. Er hat es nicht verdient, aber es liegt nahe und nicht einmal Alexander selbst würde dich dafür tadeln.", erwiderte Helene sanft.
"Ach, was ein Unsinn, Gabriel....irgendwann sind wir alle fällig. Auch dich erwischt es irgendwann, wenn du nicht damit rechnest. Und eigentlich ist die Liebe etwas sehr Schönes, so weh sie auch tun kann." Sie drückte leicht seine Hand.
"Das kannst du auch. Denk ganz in Ruhe nach, es ist noch Zeit genug und die Entscheidung muss nicht jetzt gefällt werden."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptySa Feb 03, 2018 10:50 am

Gabriel

Gabriel biss sich fest auf die Unterlippe als er Helene zuhörte um nur ja keinen Laut von sich zu geben. Er hatte sich etwas geschämt für seine Gedanken und Gefühle Alexander gegenüber weil sie so gänzlich unritterlich und unchristlich waren. Von Helene zu hören, dass sie ihn verstand, kam Gabriel einer Absolution gleich.
Geräuschvoll ließ er den angehalten Atem entweichen, dann schlang er die Arme um Helene und vergrub das Gesicht für einen kurzen Moment an ihrer Schulter. "Danke." krächzte er heiser und kniff die Augen zu, dann atmete er tief durch und ließ sie wieder los. Er wollte sich nicht gehen lassen, aber er war einfach so erleichtert gewesen.
Er fuhr sich mit der freien Hand durch die Haare und hob leicht die Schultern. "Mir hat sie für den Rest meines Lebens schon genug weh getan. Nein, ich bin fertig mit diesen Dingen." Er wollte sich nicht verlieben, denn die Gefahr, dass es nur wieder in tausend Scherben zerbrach, war viel zu hoch. Vielleicht lag es ja an ihm, vielleicht hing sowas wie ein Fluch an ihm, der dafür sorgte, dass um ihn herum immer ein gewisses Chaos herrschte ...
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptySa Feb 03, 2018 5:26 pm

Helene

Helene erwiderte die inbrünstige Umarmung und fuhr ihm dann durch die Locken. "Ach wofür denn? Ich kann dich verstehen und diese Sache ist nicht einfach für dich."
Sie bedauerte Gabriel wirklich und ihr Herz wollte überlaufen vor Liebe für diesen Jungen. "Niemand grollt dir deswegen, du selbst solltest es auch nicht tun. Und was die Liebe angeht...sieh mich an. Mir hat sie auch schon genug weh getan und trotzdem wage ich einen neuen Versuch. Du solltest es nicht so ausschließen, Gabriel. Wenn sie dich findet, hast du ohnehin keine Wahl, du bist einfach vollkommen machtlos. Abwarten also...man sollte das Leben vollkommen nutzen und es nicht verschwenden. Es gehört dazu und nichts wird dich davor schützen auch einmal auf die Nase zu fallen. Die Kunst ist wieder aufzustehe und weiter zu machen und zu lernen."
Sie legte ihm den Arm um die Schultern. "Aber du bist noch so jung..."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptySa Feb 03, 2018 5:44 pm

Gabriel

Gabriel lächelte schief. "Naja, so selbstverständlich ist dein Verständnis nicht." erwiderte er, denn Gabriel hatte nicht erwartet, dass irgendwer seine Gedanken nachvollziehen und verstehen würde. Er schluckte leicht und gab sich noch einen Moment lang diesem sicheren Gefühl hin, das er in Helenes Umarmung verspürte.
Als sie sich wieder voneinander gelöst hatten und Helene den Arm um seine Schultern legte, ließ Gabriel den Blick einen Moment lang schweifen. Er seufzte schließlich leise und sah Helene wieder an. "Ja, wer weiß, vielleicht hast du Recht. Aber ich lege es im Moment wirklich nicht darauf an." Und er glaubte auch nicht, dass sich das je ändern würde. Ihm war wohler, wenn er um die Liebe einen großen Bogen machte. Besser er verliebte sich nie, heiratete irgendwann eine nette Grafentochter mit ruhigem Gemüt mit der er gut Seite an Seite leben und eine Familie gründen konnte und fertig. Mehr wollte er überhaupt nicht, denn so würde er nicht noch einmal so sehr verletzt werden.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptySa Feb 03, 2018 6:11 pm

Helene

Helene hob die Schultern. "Vielleicht bin ich auch einfach nur gut darin sehr seltsame Situationen nachzuvollziehen. Weißt du, für mich ist die Lage ja auch komisch. Aber ich bin sicher, wenn du dem eine Chance gibst, wirst du dich mit Alexander auch wieder besser verstehen."
Sie lächelte sanft. "Das musst du ja auch gar nicht, du bist noch jung, Gabriel. Du hast noch viele Jahre Zeit."
Sie lehnte die Stirn kurz an seine. "Du wirst deinen Weg finden, Gabriel...und ich bin immer für dich da. Was meinst du, möchtest du Theresa einmal wiedersehen? Du wirst staunen, wie groß sie geworden ist. Du hast sie lange nicht gesehen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptySa Feb 03, 2018 9:15 pm

Gabriel

Gabriel nickte langsam, die Stirn nachdenklich gerunzelt. "Ich denke, ich werde in den nächsten Tagen einmal mit ihm sprechen. Nicht gleich heute, vielleicht auch noch nicht morgen, aber Vater und ich bleiben ja ein wenig." So würde genug Zeit sein, um Alexander zu treffen und sich womöglich auch wieder mit ihm zu arrangieren. Bevor das Verhältnis zwischen ihm und Helene bekannt geworden war, hatte Gabriel den Unterricht bei dem Priester ja durchaus genossen, Alexander hatte es verstanden die Stunden spannend und lehrreich zu gestalten und Gabriels Interesse zu wecken.
Helenes Vorschlag ließ Gabriels Augen aufleuchten. "Natürlich will ich sie sehen!" erklärte er voller Eifer. Er hatte die kleine Theresa von Anfang an wie eine Schwester geliebt, ganz ohne Vorbehalt. Sie konnte schließlich nichts für die ganzen Umstände unter denen sie zur Welt gekommen war und wer wüsste das besser als Gabriel, der doch selbst unter recht verworrenen Umständen geboren worden war.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptySo Feb 04, 2018 12:19 am

James

James hatte gute Nachrichten für seinen Bruder und hatte darum nur auf dessen Ankunft gewartet. Als Edward schließlich eintrat, verabschiedete Alan sich mit einem Lächeln, damit die Beiden ungestört reden konnten. James sah ihm einen Moment etwas verträumt nach, dann richtete er seine Aufmerksamkeit auf Edward und bot ihm einen Stuhl an.
"Setz dich. Ich habe Neuigkeiten aus Rom, Ed.", begann er. Ihm selbst behagte das nicht wirklich, er hielt die Entscheidung auch nicht unbedingt für klug, aber um Edwards Willen war er dennoch froh. Und letztendlich entschied der heilige Vater.
"Der Papst erteilt euren Dispens. Ihr könnt heiraten.", berichtete er dann mit einem schmalen Lächeln. Vielleicht wurde Edward jetzt glücklich.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptySo Feb 04, 2018 12:28 am

Edward

Edward war wie geplant einige Tage in Dover geblieben, dann hatte ihn ein Bote aus Winchester erreicht, der eine Einladung von James brachte. Nur mit Mühe hatte Edward sich dazu bringen lassen, erst am nächsten Morgen aufzubrechen und nicht noch am gleichen Abend, so aufgeregt war er gewesen.
Nun hatte er Winchester erreicht und sein Herz klopfte wie wild als er zu seinem Bruder vorgelassen wurde. Alan war gerade bei ihm gewesen und verabschiedete sich als Edward eintrat. Dem entging der verträumte Blick seines Bruders nicht und wäre er nicht so aufgeregt gewesen, hätte er zweifelsohne eine anzügliche Bemerkung gemacht. So aber folgte er nur James' Bitte und setzte sich.
"Aus Rom?" wiederholte Edward bang und hielt sich nur mit Mühe davon ab gleich wieder aufzuspringen oder seinen Bruder zur Eile zu drängen. Doch seine Geduld wurde belohnt und im nächsten Moment sank Edward in seinem Stuhl zurück und schloss die Augen. "Süßer Jesus ... ich danke dir, James." murmelte er. Zwar hatte er fest darauf gebaut, dass sie den Dispens bekommen würden, denn es hatte ihn eine hübsche Summe Silber gekostet, das er eigentlich gar nicht entbehren konnte, aber trotzdem waren bis zum Schluss ein paar Zweifel und Sorgen geblieben. All das fiel nun wie ein Stein von Edward ab.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptySo Feb 04, 2018 4:04 pm

James

James musste schmunzeln. So nervös hatte er seinen Bruder noch selten erlebt. Normalerweise war Edward sich seiner Sache immer überaus sicher. Diesmal aber hatte er die Dinge ganz und gar nicht in der Han gehabt.
"Nichts zu danken, ich konnte ja nichts tun als deine Worte und dein Silber auf den Weg zu bringen mit einem kurzen Brief. Wenn du glücklich wirst, soll es mir recht sein." Und er gönnte es seinem Bruder ja wirklich.
"Wie geht es deiner Familie? Sind alle wohlauf?", fragte er dann. Er hatte nie Zweifel an seinem Weg gehabt, aber manchmal fragte er sich, wie sein Leben wäre, hätte er Kinder. Sicher, mit Alan war das gar nicht möglich, aber ihn faszinierte, wie anders der Weg seiner Geschwister war. Und er mochte Kinder gern...Edmund war ihm eine große Freude.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptySo Feb 04, 2018 4:43 pm

Edward

Edward machte eine fast ungeduldige Geste. "Unsinn, stell dein Licht nicht unter den Scheffel, Eminenz. Dein Wort hat eine Menge Gewicht. Ohne deine Vermittlung wäre es womöglich nicht so gut ausgegangen. Ich bin dir wirklich dankbar, James. Das werde ich dir nie vergessen."
Edward lehnte sich leicht zurück und seufzte. "Meine Familie ist in Dover. Mit Ausnahme meiner zukünftigen Braut natürlich." Und seiner Stiefkinder, aber die waren ja ohnehin schon seit Langem aus dem Haus. "Es geht Ihnen allen gut, Gabriel scheint sich mit den neuen Umständen auch langsam zu arrangieren und die zwei kleinen sind freche süße Kobolde. Aber ... da sie ja nun unter den wachen Augen eines Priesters aufwachsen, wer weiß ... vielleicht bekommst du doch noch einen von ihnen, sobald sie alt genug sind." Und Edward wusste, dass das gar kein schlechtes Arrangement wäre. In seinem Bruder hätte einer seiner Söhne einen wirklich guten Lehrer und Förderer.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptySo Feb 04, 2018 6:51 pm

James

James hob die Schultern. "Ich bin es gewohnt im Hintergrund zu agieren, ich bin Priester, Ed." Und er fand es manchmal immer noch seltsam mit einem solchen Titel angesprochen zu werden. "Wie ich schon sagte, keine Ursache...ich gebe zu, diese Sache hätte ich nicht entscheiden wollen, aber du sollst glücklich werden."
James lauschte aufmerksam und nickte zufrieden. "Das freut mich zu hören. Und ich wäre froh, würde einer von ihnen sich für die Kirche entscheiden. Ich hätte gern wieder einen wachen Geist um mich um ihn zu formen und zu fördern. Edmund ist ein sehr kluger Kopf geworden, er ist alt genug seinen eigenen Weg zu gehen. Unter den Augen eines Priesters...und du hast keine Probleme damit, wenn Alexander sich ihnen wieder annimmt?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptySo Feb 04, 2018 7:54 pm



"Sicher, weil du dann die meisten Fäden in der Hand hältst und die Puppen tanzen lassen kannst, nicht wahr?" erwiderte Edward augenzwinkernd, dann schürzte er spöttisch die Lippen. "Ja ja, mach du mir nur Vorhaltungen. Über deinen kleinen Maler wollen wir dabei aber lieber schweigen, hm?"
Edward nickte leicht. "Ja, ich hätte auch nichts dagegen, wenn ich ehrlich bin und ich könnte mir schon vorstellen, dass einer der beiden geneigt sein könnte sich der Kirche zu widmen." Er fuhr sich nachdenklich durch die roten Locken und zuckte leicht mit den Schultern. "Naja, glücklich bin ich vielleicht nicht darüber, aber ich weiß, dass er ein guter Lehrer ist - auch wenn ich ihm oder Helene das nie sagen würde. Aber die Kleinen sind wirklich gut gelungene Jungs und das Lob kann ich mir nun wirklich nicht zuschreiben, ich war die letzten Jahre ja nicht da. Also solange alles in vernünftigen Bahnen läuft und ich ihn nicht sehen muss ... und im Moment sind die zwei einfach so klein, sie gehören an Helenes Seite die meiste Zeit über."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptySo Feb 04, 2018 8:26 pm

James

"Das hat seinen Reiz, das gebe ich zu. Ich bin lieber der Puppenspieler als die Puppe. Es sei mir gestattet, ich bin der reichste Bischof Englands." James lächelte leicht. "Das sollten wir vielleicht. Aber es ist auch ein Unterschied...Alan ist nicht mit mir verwandt und einen Dispens gäbe es ja auch niemals."
Er neigte den Kopf. "Dann lass uns doch einfach abwarten, wie sie sich machen und ob sie sich berufen fühlen. Drängen sollte man sie wohl nicht. Aber ich bin froh, dass du Alexanders Qualitäten als Lehrer anerkennen kannst, das zeugt von Größe. Aber du hast auch vollkommen recht. So kleine Kinder gehören ohne Zweifel zu ihrer Mutter. Wir waren auch glücklich unsere Mutter zu haben, als wir noch so jung waren...dann und wann will man sich ja doch in ihren Röcken verstecken, wenn die Welt uns so düster erscheint."
James seufzte leise. "Die Welt wäre besser, wenn mehr Kinder aufwachsen würden wie wir es taten."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1193   William und Joanna - 1193 - Seite 33 EmptySo Feb 04, 2018 8:33 pm

Edward

Edward seufzte leise. "Das bist du. Und zum ersten Mal um meinen Leben muss ich Acht geben, dich nicht um deinen Reichtum zu beneiden." Dann lachte er leise. "Naja, da redest du dich aber sehr halbherzig heraus, mein Lieber. Nur weil du nicht mit ihm verwandt bist, ist es nicht weniger sündig als das, was ich vor habe. Aber seis drum, ich bin ja froh, dass du doch auch ein echter Cornwall bist. Und du hast dir ja schließlich auch ein hübsches Kerlchen ausgesucht und nicht irgendwen." bemerkte Edward amüsiert. Ihn erheiterte die Affäre seines Bruders mit dem jungen Maler eher als dass es ihn schockierte.
Er atmete geräuschvoll aus. "Hör bloß auf, das viele Lob in letzter Zeit steigt mir sonst noch zu Kopf. Aber du hast Recht, wir waren glücklich in unserer Kindheit. Nur leider läuft es für die meisten Menschen anders und es wird sich auch nie ändern, denn die Eltern geben ja letztlich doch nur das an ihre Kinder weiter, was sie selbst erlebt haben."
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