William und Joanna - ab 1173 bis 1174

Marguerite

Marguerite lächelte. "Solche Dinge geschehen schneller als man denkt, nicht wahr. Und plötzlich seid Ihr der Sohn des Lordkanzlers. Nun sonst wärt Ihr auch nicht hier und würdet mir Gesellschaft leisten. Letztendlich war es gut für Euch. Schließlich hat er Euch wohl freundlich aufgenommen. Und nun, nun seid Ihr kein Bauernjunge mehr. Nun seid Ihr ein Knappe des Königs und irgendwann werdet Ihr es zum Ritter bringen, davon bin ich überzeugt."
Marguerite stellte ihren Becher ab. "Nun, ich sollte Euch nicht länger aufhalten. Mein Gemahl wartet sicher auf Euch..."

Philippe

"Für einen Bauernjungen ohne Vater habe ich es mittlerweile doch schon zu etwas gebracht, das ist wahr." erwiderte Philippe und lächelte. Auch wenn er hier zumindest anfangs in den Augen der meisten als Bastard des Lordkanzlers kaum mehr Wert sein würde als ein einfacher Bauer, dass hatte Henry ja bereits bewiesen.
Philippe erhob sich und verneigte sich ehrerbietig vor der jungen Königin. "Ich danke Euch vielmals für Eure Freundlichkeit, meine Königin." erklärte er feierlich. Wenigstens eine Person hier am Hofe, die ihn nicht gleich mit abschätzigen Blicken bedachte.

Philippe

Philippe wurde am nächsten Morgen erneut zu Henry bestellt. Er ahnte nichts Gutes, wahrscheinlich sollte er wieder irgendeine dämliche Aufgabe durchführen.
Er trat vor den König und verneigte sich tief.
"Sire, Ihr habt mich rufen lassen.", bemerkte er höflich. "Wie kann ich Euch dienen?"
Vielleicht bekam er ja doch endlich eine bessere Aufgabe als Kisten zu schleppen. Obwohl er sagen musste, dass das Gespräch mit der Königin erbaulich gewesen war.

Henry

Henry bedeutete Philippe mit einem Wink sich zu erheben und nickte. "Das habe ich in der Tat." bestätigte er und lächelte leicht. "Wie ich hörte, war meine Gemahlin ausgesprochen zufrieden mit Eurer Arbeit. Ihr scheint Eure Sache wohl gut gemacht zu haben." er lehnte sich ein wenig zurück und bedachte Philippe mit einem nachdenklichen Blick. "Ich suche schon seit einer Weile nach einem Mann, der ihre Leibgarde wieder vervollständigen könnte. Denkt Ihr, Ihr würdet in der Lage sein, die Sicherheit der Königin zu gewährleisten?" fragte Henry und ein Lächeln umspielte seine Lippen. "Ihr wisst, sie ist schließlich mein teuerstes Gut, ich will nicht, dass Ihr etwas zustößt."

Philippe

Philippe hob eine Augenbraue. Das überraschte ihn nun in der Tat. "War sie das? Das freut mich zu hören." Wenigstens Kisten schleppen konnte er offenbar.
"Natürlich wäre ich in der Lage ihre Sicherheit zu gewährleisten. Es würde mich freuen, wenn Ihr mir diese Aufgabe anvertrauen wolltet. Ich werde sie vor Unheil sicher bewahren können. Wenn Euch dies die beste Möglichkeit erscheint, wie ich Euch dienen kann, soll es so sein."
Philippe verneigte sich erneut.

Henry

Henry nickte zufrieden. "Sehr schön, sehr schön. Ich erwarte von Euch, dass Ihr gut auf sie aufpasst. Und wer weiß, wenn Ihr Euch bewehrt, könnt Ihr es im Laufe der Zeit noch weit bringen, FitzWilliam."
Henry war ausgesprochen zufrieden mit seiner Idee. Robert war in seine Aufgaben hervorragend eingearbeitet gewesen und Henry hatte eigentlich keine Lust weitere Zeit darauf zu verwenden Philippe noch einmal das gleiche zu erklären. Besonders wenn Cornwall ohnehin wieder kommen würde, der Junge würde schließlich kaum für immer dem Hof fern bleiben. Zumal er sich nun scheinbar auch zu vermählen gedachte, etwas, das Henry perfekt in den Plan passte.
Dadurch, dass er Philippe jedoch seiner Gemahlin unterstellt hatte, hatte er diesem eine respektable Position verschaffen über die er sich nicht beklagen konnte.
"Nun gut, wie wäre es, wenn Ihr meiner Gemahlin die frohe Botschaft gleich einmal selbst überbringt?" schlug Henry dann vor.

Philippe Marguerite

"Das werde ich, Majestät. Darauf könnt Ihr Euch verlassen. Ich werde sie mit meinem Leben beschützen.", erklärte Philippe stolz. "Ich werde mein Bestes geben."
Philippe lächelte leicht und nickte dann. "Das werde ich mit Vergnügen tun. Habt Dank für Euer Vertrauen." Er verneigte sich und zog sich zurück, um die Königin aufzusuchen.
Diese verstaute gerade die letzten Sachen aus den Kisten, die Philippe gestern hinauf gebracht hatte. Sie langweilte sich ein wenig, schließlich hatte sie sonst nichts zu tun. Nicht einmal ein Kind hatte sie, um das sie sich kümmern konnte. Gott strafte sie für irgendein Vergehen, da war sie sicher.

Philippe

Philippe klopfte an die Tür zum Gemach der Königin und wurde von einer ihrer Zofen herein gelassen. Er ging zielstrebig auf Königin Marguerite zu und kniete vor ihr nieder. "Meine Königin." Ganz nach höfischer Etikette ergriff er die ihm dargebotene Hand und hauchte einen Kuss darauf.
"Ich komme gerade von Eurem Gemahl. Er hat entschieden mich Euch zu unterstellen und als Teil Eurer Leibgarde für Eure Sicherheit verantwortlich gemacht." erklärte Philippe stolz. "Ich hoffe, dass Ihr seine Entscheidung gut heißt, es wäre mir eine Ehre Euch zu dienen."

Marguerite

Marguerite sah neugierig auf, als ihre Zofe einen Besucher ankündigte. Umso erfreuter war sie, als sie Philippe erkannte.
"Philippe FitzWilliam...es ist eine Freude Euch wiederzusehen.", erklärte sie sanft. "So, so, mein Gemahl hat Euch also mir unterstellt und Euch in meine Leibgarde abkommandiert. Wie schön..."
Marguerite lächelte. "Natürlich heiße ich dies gut. Ich weiß noch genau wie angenehm es war, als wir gestern zusammen gesessen haben. Ich habe es nicht vergessen. Wir haben uns gut verstanden, nicht wahr?"
Sie lachte leise und machte eine einladende Geste. "Nun, es gibt wohl einige Dinge zu besprechen, also setzt Euch nur."

Philippe

Philippe hielt den Blick bewusst noch gesenkt, da er spürte wie sich eine leichte Röte auf seinen Wangen ausbreitete vor Verlegenheit. "Ich denke schon, meine Königin." erwiderte er und erhob sich dann auf ihre Geste hin, um sich zu setzen. "Es freut mich, dass Ihr zufrieden mit mir ward und ich verspreche Euch, dass ich Euch auch in Zukunft nicht enttäuschen werde." erklärte Philippe entschlossen als er sich am Tisch nieder ließ.
Er würde seine neue Aufgabe ernst nehmen und sich den gebürtigen Respekt dadurch erarbeiten, auch wenn Henry ihn vermutlich nur hier her geschickt hatte, um ihn los zu werden.

Marguerite

Marguerite lächelte sanft. "Das hoffe ich sehr. Ich kann keine Männer in meinen Diensten gebrauchen, die mein Vertrauen enttäuschen. Aber bisher habe ich auch keine Befürchtung dahingehend..."
Sie lehnte sich ein wenig vor und verschränkte die Arme auf der Tischplatte.
"Nun...es gibt Dinge, die ich von meiner Leibwache erwarte, die Henry nicht unbedingt gutheißen wird. Ich möchte nicht, dass er alles erfährt, was sich hier abspielt. Es geht ihn nichts an, wer mich besucht und was hier gesprochen wird, solange er mich so mit Missachtung straft. Könnt Ihr mir das garantieren und mir Euer Wort geben, dass Ihr schweigen werdet?"

Philippe

Für einen Moment hatte Philippe das beunruhigende Gefühl in die Falle getappt zu sein. Wenn er Marguerite die Treue hielt und Henry Informationen vorenthielt, die dieser möglicherweise haben wollte, würde ihn das in Teufelsküche bringen. Dennoch ... das hier war nun seine Aufgabe und er würde sie nicht mit Füßen treten.
Einen Augenblick lang sah Philippe die junge Königin schweigend an, dann erhob er sich und kniete vor ihr nieder. "Meine Königin, meine Treue gehört Euch ganz allein und ich werde von heute an nur für Euer Wohl sorgen und in Eurem Sinne handeln. Kein Wort wird über meine Lippen kommen, das Ihr nicht gut heißen würdet, das schwöre ich Euch bei allem was mir heilig ist." erklärte er dann entschlossen.

Marguerite

Marguerite sah, wie es in dem jungen Mann arbeitete, doch sie war froh, dass sie sich letztlich nicht in ihm getäuscht hatte.
"Ich danke Euch dafür und ich werde Euch beim Wort nehmen. Ich brauche Männer wie Euch, auf die ich mich verlassen kann. Sonst würde eine Leibwache auch wenig Sinn machen. Doch Ihr könnt es weit bringen. Hört nur auf Euer Herz und ändert Euch nicht. Erhebt Euch."
Wahrscheinlich musste sie Henry noch dankbar dafür sein, dass er ihr diesen Mann geschickt hatte. Philippe würde sich sicher als wertvoll für sie erweisen. Sie mochte ihn gern.

Philippe

Philippe lächelte leicht und nickte. "Auf mich werdet Ihr Euch immer verlassen können, meine Königin." erklärte er und erhob sich dann. Sein Blick huschte kurz durch den Raum als er sich wieder setzte, um sicher zu gehen, dass niemand in direkter Hörweite war. "Verzeiht mir die direkte Frage und ich kann verstehen, wenn Ihr sie mir nicht beantworten wollte, aber ... ich habe bisher immer nur Gerüchte gehört, wie Euer Gemahl mit Euch umgeht und ... entsprechen sie der Wahrheit?" fragte er mit gedämpfter Stimme.
Er wusste, dass er anmaßend war mit dieser Frage, doch wenn er von nun an zur Leibgarde der Königin gehörte, gehörten auch diese Dinge dazu und er wusste lieber von Anfang an woran er war.

Marguerite

"Das ist gut. Ich muss wissen, wem ich vertrauen kann und wem nicht." Als Philippe seine direkte Frage stellte, zögerte sie einen Moment lang und überlegte sich ihre Antwort genau.
"Das kommt ganz darauf an, welche der vielen Gerüchte Ihr gehört habt. Erzählt mir, was Ihr so gehört habt und ich sage Euch, ob es der Wahrheit entspricht. Es ist immer gut zu wissen, was über einen erzählt wird."
Und sie war gespannt darauf, was sie gleich zu hören bekommen würde.

Philippe

Philippe wurde erst blass und als er den Blick senkte ein wenig rot. "Nun, ich ... äh ..." Damit hatte er nun nicht unbedingt gerechnet und es war ihm fürchterlich unangenehm diese Dinge aussprechen zu müssen.
"Nun, dass er ... Euch nicht so behandelt, wie es für eine Königin angemessen wäre. Dass er lieber mit anderen Frauen das Bett teilt als mit Euch und dass er ..." Philippe verstummte und starrte auf seine Finger, zögerte einen Moment bevor er weiter sprach. "und dass er, besonders wenn er betrunken ist, über Euch her zieht." murmelte er verlegen.

Marguerite

Marguerite lauschte dem Mann vor ihr und senkte den Blick, damit dieser nicht in ihrem Gesicht lesen konnte. Auch die Dienerschaft und die anderen Menschen hier bekamen also mit, wie Henry sie behandelte. Das war ihr doch ziemlich peinlich. Was die Leute wohl von ihr dachten? Dass Henrys Verhalten einen Grund haben musste?
Sie schwieg einen Moment. "Dann...dann entsprechen sie der Wahrheit.", sagte sie leise. "Er hat schon wieder die Lust daran verloren sich an einem Erben zu versuchen. Weil es nicht fruchtet. Und deshalb zieht er auch über mich her."
Marguerite sah langsam auf. "Warum wollt Ihr das wissen?" Er würde noch früh genug bemerken, dass Henrys Verhalten sie mehr verletzte, als sie zugeben wollte.

Philippe

"Verzeiht mir meine Frage." erwiderte Philippe, dem die ganze Angelegenheit doch recht unangenehm war und dem Marguerite aber vor allem auch unsagbar Leid tat. "Ich wollte wissen woran ich bin." erklärte er dann und sah auf. "Meine Treue gehört Euch, meine Königin. Und ich habe geschworen auf Euch Acht zu geben und Euch zu beschützen und um das tun zu können, muss ich wissen mit was für Schwierigkeiten ich konfrontiert werde."
Philippe sah sie einen Moment lang schweigend an und fühlte tiefes Bedauern für diese wunderschöne, junge Frau, die von ihrem Mann so verächtlich behandelt wurde. "Ich werde Euch beschützen, ganz egal vor wem." erwiderte Philippe dann mit gedämpfter, aber ernster Stimme.

Marguerite

"Ich hätte ja nicht antworten müssen...aber Ihr habt recht. Ihr solltet wissen, worauf Ihr Euch einstellen müsst. Alles Andere wäre nicht sehr gerecht Euch gegenüber."
Sie erwiderte seinen Blick einen Moment lang.
"Ich glaube Euch, dass Ihr das tun werdet. Aber vor Henry werdet Ihr mich nicht beschützen können. Was er tut, gestattet ihm die Kirche als sein gutes Recht. Schließlich sind wir verheiratet. Ich danke Euch trotzdem. Nur bringt Euch nicht in Schwierigkeiten, indem Ihr Euch Henry widersetzt. Das dürft Ihr nicht tun."

Philippe

Philippe fuhr sich mit der Hand über das Kinn. "Macht Euch um mich keine Sorgen, ich kenne meine Grenzen." erklärte er und sah Marguerite nachdenklich an. "Vielleicht kann ich ihn nicht gänzlich aufhalten, aber ich werde ihn zumindest stets daran erinnern, dass die Kirche ihm vielleicht viel erlauben mag, aber dass auch er Grenzen in seinem Benehmen Euch gegenüber hat."
Philippe war wahrlich kein Kind von Traurigkeit und hatte schon oft genug das Bett mit einer Dirne geteilt, aber immerhin war er auch noch nicht verheiratet. Und zudem sah er einen gewaltigen Unterschied darin, ob ein Mann vielleicht auf einem Feldzug oder einer langen Reise einmal schwach wurde oder ob er sich vor der Nase seiner Gemahlin hemmungslos mit anderen Frauen vergnügte.

Marguerite

Marguerite schüttelte leicht den Kopf. "Dennoch. Bringt Euch nicht in Gefahr meinetwegen. Ihr schuldet Henry dennoch Gehorsam, er ist König. Es wird Euch nicht gut bekommen, wenn Ihr ihn daran erinnert. Denn solche Dinge möchte er nicht hören." Vielleicht, weil er genau wusste, dass derjenige, der ihn tadelte, eigentlich recht hatte.
"Es wird ohnehin nichts bewirken, also lasst es, ja? Es ist besser so. Ich danke Euch für Eure Anteilnahme, aber Ihr könnt es nicht ändern. Und ich auch nicht. Ich schulde Henry Gehorsam und er wird mir nichts vorzuwerfen haben. Sonst mache ich mich nur angreifbar."

Philippe

Philippe knirschte mit den Zähnen, nickte aber schließlich. "Ganz wie Ihr es wünscht, meine Königin." erwiderte er dann. "Dennoch halte ich es nicht für richtig, wie er Euch behandelt." fügte er leise hinzu, schwieg dann aber. Ihre Worte waren eindeutig gewesen, sie wollte, dass er sich in dieser Sache zurück hielt, also würde er es tun.
"Kann ich sonst noch etwas für Euch tun?" erkundigte Philippe sich dann wieder mit einem leichten Lächeln, um das Gespräch wieder in seichteres Gewässer zu bringen.

Mathilda

Mathila lächelte mehr als zufrieden. Sie gaben ein kleine Fest im Kreis der Familie und das war gut so. Eine Familie, zu der sie nun auch gehören würde, wenn sie Robert endlich heiraten konnte.
Mathilda lehnte sich ein wenig an Roberts Seite.
"Ich freue mich so. Ab heute gehöre ich dann endlich zu dir, auch wenn wir noch nicht verheiratet sind. Dann gehöre ich schonmal dir."
Und sie freute sich unglaublich auf das gemeinsame Leben. Sie steckte jetzt schon zusammen mit Joanna in den Hochzeitsvorbereitungen, dieses hier war die erste Hürde.

 

Robert ließ den Blick über die Tafel schweifen und beobachtete die Menschen, die sich eingefunden hatten, um heute mit ihnen auf ihre Verlobung anzustoßen. Dank der prasselnden Kaminfeuer war es einigermaßen warm in der Halle, dennoch war man reichlich bekleidet und wenn es nur darum ging die neusten schönen Mäntel einmal tragen zu können.
Robert lächelte als Mathilda sich an ihn lehnte. Er legte einen Arm um sie und hüllte sie dabei in seinen Mantel ein - eine Geste, die er jetzt, da sie verlobt waren ruhigen Gewissens auch in der Öffentlichkeit zeigen durfte ohne Getuschel hervorzurufen. "Der erste große Schritt ist gemacht, meine Liebe und bald ist es vor Gott besiegelt." erwiderte er sanft und gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange. Unter dem Mantel griff er währenddessen nach ihrer Hand und strich mit dem Daumen zärtlich über ihren Handrücken. "Dann bist du ganz und gar mein ... bist du sicher, dass du es mit mir aushältst?" scherzte Robert und bedachte Mathilda mit einem sanftem Blick.
Seit die Hochzeit geplant war, fühlte er sich zusehend freier und er genoss ihre Gesellschaft immer mehr. Und allmählich konnte er auch den Tag der Hochzeit kaum noch abwarten.
Mathildas Vater hatte darauf bestanden, dass die Hochzeit erst im Frühjahr stattfinden würde, dann war Mathilda fünfzehn und in seinen Augen alt genug, damit die Ehe auch angemessen vollzogen werden konnte.

Mathilda

Mathilda fühlte sich unendlich geborgen, als Robert den Arm um sie legte und sie mitnahm unter seinen Mantel. "So ist es." Sie genoss seine zärtlichen Berührungen und schloss einen kurzen Moment lang die Augen.
"Ich war mir noch nie bei etwas sicherer, Robert. Ich freue mich so sehr darauf. Wirklich. Aber nur noch wenige Wochen, dann ist auch mein Vater völlig zufrieden mit unserer Ehe. Nichts und niemand wird sich uns dann noch in den Weg stellen. Oh, ich bin so glücklich.."
Mathilda küsste Robert breit lächelnd auf die Wange. So würde sie doch noch heiraten und dass sogar den Mann, den sie liebte.