William und Joanna - ab 1175 bis 1176

Elizabeth

Elizabeth schlug das Herz bis zum Hals, so aufgeregt war sie ihn jetzt kennenzulernen. Als er zu sprechen begann, war sie entzückt, dass seine Stimme genauso warm war wie sein Lächeln. Angenehm..samtweich. Oh ja, das war in der Tat ein ansehnlicher Mann und dann auch noch der Sohn eines Earl.
Sie errötete leicht, als er ihre Hand küsste .
"Leider konnte ich mich nicht früher lösen, andernfalls hätte ich Euch nicht warten lassen. Nun, Mylord, ich habe keinen Grund ihn Euch nicht zu nennen. Ich heiße Elizabeth."
Roger also...in der Tat eine sehr aufschlussreiche Bekanntschaft.

Roger Bigod

"Mein Warten wurde ja immerhin belohnt." erwiderte Roger lächelnd. "Elizabeth." wiederholte er sanft. "Ein wunderschöner Name für eine noch schönere Frau. Elizabeth, Ihr habt mir heute wahrlich den Abend gerettet, mein Sitznachbar hatte nicht eine spannende Geschichte zu erzählen und war eher drauf und dran mich zu Tode zu langweilen als mich in Aufregung zu versetzen." Er lachte leise und strich ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr. "Aber Euch anzusehen hat mir dafür umso mehr Freude bereitet."
Die leichte Röte, die sich auf ihre Wangen gelegt hatte, stand ihr ausgesprochen gut, musste Roger gestehen. Sie war gerade dabei zur Frau zu werden und würde ohne Zweifel zu einen der Schönsten gehören, wenn diese zarte Rose erst einmal völlig erblüht war, war sie doch jetzt bereits absolut hinreißend.

Elizabeth

"Ich danke Euch für das Kompliment, Mylord." Als er ihre eine Strähne hinter das Ohr strich, vertiefte sich die Röte auf ihren Wangen noch ein wenig. Doch sie wandte den Blick nicht ab. "Seid Ihr immer so forsch?", fragte sie kess. Er war durchaus etwas voreilig dafür, dass sie sich noch nicht lange kannten. Gerade einmal ein paar Minuten.
"Wie Ihr gesehen habt, war ich gut bewacht und habe mich dementsprechend sehr gelangweilt. Aber Ihr habt mir den Abend gerettet. Ich dachte schon, ich würde sterben vor Langeweile. Ihr hattet wenigstens einen Gesprächspartner..."

Roger Bigod

Roger lachte leise und hob die Schultern. "Wenn es sich lohnt. Außerdem muss ich was das angeht ja mit Euch mithalten." neckte er sie grinsend. Immerhin hatte sie sich nur auf einen Blick von ihm hin von ihren Eltern weggeschlichen, um ihn zu treffen.
"Ausgesprochen gut bewacht, das stimmt. Und ich muss gestehen, dass ich reichlich unhöflich war, ich hätte mich wenigstens Eurer Mutter vorstellen sollen." bemerkte Roger schmunzelnd und schnaubte dann leise. "Ein Gesprächspartner, der die ganze Zeit nur von seinen Ziegen und Schafen erzählt hat ... man könnte meinen, er sei ein einfacher Bauer und kein Lord. Aber so unterschiedlich sind wohl die Ansprüche, die ein Mann an sich und sein Leben haben kann."

Elizabeth

Elizabeth grinste leicht. "Was lässt Euch glauben, Ihr müsstet mit mir mithalten? Bin ich so dreist in Euren Augen? Ich glaube einfach an Eure Ehrenhaftigkeit, wenn Ihr mich schon zu diesem Treffen verleitet. Ich muss zugeben, ich war einfach neugierig Euch kennenzulernen. Liege ich falsch mit meiner Einschätzung von Euch? Es wäre indes aber wohl wenig klug gewesen Euch glich meiner Mutter vorzustellen. Sie ist bei solchen Dingen etwas eigen."
Elizabeth legte den Kopf ein wenig zur Seite. "So ist es wohl. Aber ich denke, solche Menschen begnügen sich schon mit einer Zustimmung zu ihrem Monolog dann und wann, also sind sie manchmal als Gesprächspartner gar nicht so schlecht, zumal man währenddessen gut andere Dinge tun kann. Blickkontakt zu jemandem aufbauen zum Beispiel..."

Roger Bigod

Roger verneigte sich knapp vor Elizabeth. "Verzeiht, dass ich Euch so etwas glauben ließ. Doch wenn Ihr Euch schon für mich hier nach draußen schleicht, muss ich doch auch beweisen, dass es sich gelohnt hat, nicht wahr? Ihr habt doch sicher kein Interesse an einem Mann, der nur von ... sagen wir Ziegen und Schafen redet." erwiderte Roger amüsiert.
"Eigen? Oh, aber was wäre denn verwerflich daran, wenn ich mich vorstelle? Immerhin kennen sich unsere Väter und da ist es doch nur recht und billig, wenn ich mich vorstelle - nein, ich würde sogar sagen, es wäre unhöflich, wenn ich es nicht tun würde. Meint Ihr nicht?" fragte Roger mit funkelnden Augen.
"In der Tat, für solche Dinge sind sie nützlich." stimmte er Elizabeth dann zu.

Elizabeth

Elizabeth lachte leise auf. "So ist es wohl, da habt Ihr recht. Allerdings seht Ihr auch nicht so aus, als hättet Ihr nur solche Gesprächsthemen. Andernfalls wäret Ihr mir auch kaum aufgefallen."
Sie fuhr sich ein wenig fröstelnd über die Oberarme.
"Das schon. Sicher würde es sich gehören. Aber vielleicht nicht gerade dann, wenn sie bemerkt hat, dass wir uns mehr als nur einen flüchtigen Blick geschenkt haben. Wartet ein wenig, dann könnt Ihr Euch ihr gern vorstellen und dann wird sie wohl auch erfreuter darüber sein als heute Abend. Es sei denn, sie wüsste, dass ich mich heimlich mit Euch treffe."

Roger Bigod

Roger grinste zufrieden. "Ich schätze, ich darf Euch für dieses Kompliment danken." erwiderte er amüsiert. Als Elizabeth sich fröstelnd über die Arme fuhr, nahm Roger seinen Mantel ab und legte ihn ihr um die Schultern. "Hier. Wenigstens bis Ihr wieder hinein geht. Wenn ich schon dafür sorge, dass Ihr hier draußen steht, will ich auch, dass Ihr es warm habt." erklärte Roger und zog dann eine Augenbraue in die Höhe. "Aber Mylady, mich heimlich treffen? Wir sind uns doch ganz zufällig über den Weg gelaufen ..." entgegnete er mit gespielter Entrüstung und zwinkerte Elizabeth dann zu.

Elizabeth

Elizabeth freute sich darüber, als er ihr seinen Mantel um die Schultern legte. "Ich danke Euch. Aber werdet Ihr dann nicht frieren? Ich möchte nicht, dass Ihr Euch meinetwegen erkältet."
Schließlich aber musste sie lachen. "Oh, natürlich, wie konnte ich das denn vergessen? Und wenn Euch jemand fragen sollte: ich war einfach nur hier, weil ich mich nicht wohl gefühlt habe."
Sie seufzte zufrieden und zog den Mantel enger um sich.
"Erzählt mir doch etwas von Euch...wir kennen uns ja gar nicht. Warum seid Ihr hier bei Hofe?"
Das interessierte sie nun wirklich.

Roger Bigod

Roger lachte kurz, aber schallend auf und schüttelte dann den Kopf. "Keine Sorge, Mylady. Ich bin schon bei schlechterem Wetter mit weniger am Leib durch die Gegend gelaufen. So schnell werde ich nicht krank."
Dann grinste er und nickte. "Natürlich. Ich hoffe doch, dass Ihr Euch schon ein wenig besser fühlt, Mylady?" Roger lächelte und hob dann die Schultern. "Das Übliche, nicht wahr? Mein Vater hat hier zu tun und ich begleite ihn, um Erfahrungen zu sammeln ... und um angenehme Bekanntschaften zu machen, wie mir scheint."

Elizabeth

"Nicht so laut, Mylord, eigentlich sollte ich gar nicht erst hier sein. Ich wollte nur gefragt haben, aber wenn es Euch gut geht trotz Kälte, umso besser."
Sie musterte ihn kurz und seufzte dann leise. Wie gerne würde sie ihn doch öfter sehen, aber da musste er wohl wirklich den Weg über ihre Eltern gehen. Allerdings hatte das hier durchaus seinen ganz speziellen Reiz.
"Ich bin eigentlich nur hier, weil meine Familie meinen Vater her begleitet hat. Eigentlich fand ich es ganz spannend, jetzt finde ich es nur noch langweilig. Außer, wenn ich Euch begegne."
Sie lächelte vorsichtig.
"Ich sollte bald gehen und nicht zu lange hier bleiben. Sehen wir uns morgen wieder?"

Roger Bigod

Roger hatte Elizabeth versichert, dass sie sich am nächsten Tag wieder begegnen würden, bevor sie ihm schließlich seinen Mantel zurück gegeben und ihre Wege sich getrennt hatten. Er hatte sich kurz dabei erwischt, wie er ihr nachsah und den Mantel etwas enger um sich schlang, um den leichten Duft aufnehmen zu können, der von Elizabeth noch an dem Stoff hing. Reichlich albern dafür, dass sie im Grunde noch ein junges Mädchen war und sie beide sich gerade einmal für ein paar Worte getroffen hatten.
Dennoch wartete Roger heute in einer der Nischen darauf, dass Elizabeth vorbei kam und löste sich aus der Ecke als sie den Gang entlang kam. Er verneigte sich vor ihr und küsste, wie schon gestern, ihren Handrücken. "Was für ein Zufall, Euch hier zu begegnen, Mylady." erklärte er lächelnd - allerdings war es alles andere als ein Zufall. Er hatte gewusst, dass sie früher oder später hier entlang kommen würde, war es schließlich der einzige Weg, der letztlich zu ihrem Gemach führte. "Ich hoffe, Ihr fühlt Euch heute besser als gestern Abend?"

Elizabeth

Elizabeth war in Gedanken gerade wieder bei ihrer Bekanntschaft vom Vorabend angelangt, als Roger auch plötzlich vor ihr stand. Offenbar hatte er auf sie gewartet.
Sie lächelte ihn an und knickste höflich.
"Ja, Zufall, sicherlich...Habt Ihr auf mich gewartet?", fragte sie lachend. "Danke der Nachfrage, es geht mir ausgezeichnet. Und Ihr, seid Ihr heute einer langweiligen Unterhaltung aus dem Weg erfolgreich gegangen?"
Sie mochte ihn gern und offensichtlich schien er sie auch zu mögen, denn er hatte sein Versprechen gehalten, dass sie sich wieder sehen würden.
Ob sie ihn wohl hinein bitten sollte?

Roger Bigod

"Reinster Zufall, Mylady, das schwöre ich." erklärte Rogar lachend und nickte dann. "Möglicherweise habe ich das ja. Würde Euch das gefallen?" fragte er dann amüsiert. "Es freut mich zu hören, dass es Euch besser geht. Mein Tag war vielversprechender als der gestrige Abend. Besonders jetzt scheint er sehr ansprechend zu werden."
Er musterte sie flüchtig und musste feststellen, dass es nicht der Wein gestern Abend gewesen war, der sie so hinreißend hatte erscheinen lassen. Sie war in der Tat wunderschön ... und vor allem nicht auf den Mund gefallen, das gefiel ihm.
"Habt Ihr noch sehr viele Verpflichtungen heute oder könnte ich Euch womöglich eine Stunde Eurer Zeit stehlen?" fragte er dann höflich.

Elizabeth

Elizabeth grinste flüchtig. "Oh, welche Frau freut sich nicht, wenn ein gut aussehender Mann auf sie wartet?" Immerhin wusste er ja selber nur zu gut, dass er nicht schlecht aussah.
"Ebenso wie meiner. Immerhin muss ich heute Abend auch nicht mehr einem langweiligen Abendessen beiwohnen."
Elizabeth sah ihn einen Moment an und schüttelte dann den Kopf. "Nein, ich habe keine Verpflichtungen mehr heute. Wenn Ihr also wollt, werde ich Euch gern etwas Zeit widmen. Doch was wollt Ihr gern mit dieser Zeit anfangen?"

Roger Bigod

Roger bemerkte, wie eine ganz leichte Röte in seine Wangen stieg. "Welch wundervolles Kompliment aus Eurem Munde, Mylady." erwiderte er lächelnd. Auch wenn Elizabeth keineswegs die erste Frau war, die so etwas zu ihm sagte und sie streng genommen fast noch eher ein Mädchen als eine Frau war, brachte sie ihn damit ein klein wenig in Verlegenheit.
Dieses Funkeln in ihren Augen und das Grinsen auf ihren Lippen ... kein Wunder, dass Roger bereits gestern Abend den Blick nicht lange von ihr hatte nehmen können.
Er lächelte zufrieden als sie einwilligte. "Nun, es ist noch nicht dunkel draußen ... wie wäre es mit einem kleinen Spaziergang? Oder wollt Ihr lieber nicht mit mir gesehen werden?" fragte Roger neckend.

Elizabeth

Elizabeth war mehr als überrascht, dass sie ihn zum Erröten gebracht hatte. Das hatte sie noch nie bei einem Mann geschafft, sie konnte es kaum glauben. Aber offensichtlich bedeutete es etwas, wenn sie es ihm sagte.
"Nur die Wahrheit...was Ihr sicherlich auch ganz genau wisst und es auch einzusetzen wisst." Sie dachte einen Moment darüber nach, fühlte sich dann aber von seiner letzten Frage herausgefordert.
"Nein, ein Spaziergang wäre wundervoll. Lasst mich nur schnell einen Mantel holen."

Roger Bigod

Roger lächelte leicht. "Mag sein, dass ich es weiß, dennoch klingt es aus Eurem Mund doch ungleich schöner." erwiderte er dann und nickte zufrieden.
"Tut das, wir wollen ja nicht, dass Ihr schon wieder meinetwegen friert, nicht wahr?" neckte er Elizabeth und wartete dann darauf, dass sie mit ihrem Mantel zurück kehrte.
Als sie wieder zu ihm stieß, hielt Roger ihr den Arm entgegen. "Darf ich bitten, Mylady?" Dagegen würde immerhin niemand etwas sagen, sollte man sie so sehen. Und die Tatsache, dass sie durch den Garten gingen und sich nicht in einer dunklen Ecke, versteckt vor aller Augen, trafen, stärkte seine Position ebenfalls, sollte ihnen jemand begegnen. Wobei Roger nicht ganz sicher war, dass Elizabeths Eltern ihn nicht dennoch am liebsten zum Teufel jagen würden, würden sie ihn in Begleitung ihrer Tochter sehen.

Elizabeth

Elizabeth lächelte und wandte sich dann ab, um sich aus ihrem gemach einen Mantel zu holen. Sie war ein wenig aufgeregt und freute sich auf den Spaziergang mit Roger. Das war eine Abwechslung nach ihrem Geschmack.
Er behandelte sie wie eine wirkliche Lady und so legte sie nicht ohne Stolz die Hand auf seinen Arm. "Sehr gern, Mylord."
So war es auch eindeutig passender, als sich heimlich zu treffen. SO würde ihnen niemand etwas unterstellen und dagegen konnten ihre Eltern ja auch nichts sagen. Sie war alt genug um mit einem Mann spazieren zu gehen, auch wenn er ihren Vater vielleicht hätte um Erlaubnis fragen müssen."

Roger Bigod

Roger führte Elizabeth hinaus in den Garten. Draußen war alles in ein weiches, rötliches Licht getaucht, jetzt da die Sonne langsam begann unterzugehen, doch bis es wirklich begann dunkel zu werden, würde es noch etwas dauern.
Roger sah zu Elizabeth hinüber und kam erneut nicht darum hin, ihre wunderschönen schwarzen Locken zu bewundern, die nun im Sonnenlicht glänzten. "Ihr seid noch nicht allzu oft am Hof gewesen, oder? Ich habe Euch zuvor noch nie hier gesehen und mit Verlaub, Ihr wärt mir sicher sofort aufgefallen." Roger grinste leicht. "Oder haben Eure Eltern Euch so gut unter Verschluss gehalten, dass Euch nur niemand zu Gesicht bekam?"

Elizabeth

Elizabeth genoss das warme Licht draußen sehr. Es war wunderschön hier draußen und sie beglückwünschte sich zu ihrer Entscheidung.
Er holte sie aus seinen Gedanken, als er ihr die nächste Frage stellte und sie lächelte leicht. "Doch. Des Öfteren, als Kind. Aber in den letzten Jahren waren wir doch eher selten hier. Meine Mutter ist lieber Zuhause in Cornwall. Einige Male waren wir auch in der Normandie. Aber mein Vater versucht schon es meiner Mutter recht zu machen. Zuhause hat er einfach mehr Zeit für uns."
Sie legte den Kopf zur Seite.
"Euch habe ich allerdings noch nie gesehen."

Roger Bigod

"Da haben wir ja etwas gemeinsam." erwiderte Roger amüsiert. "Umso glücklicher bin ich aber, dass wir uns nun über den Weg gelaufen sind. Ich hätte es bedauert nicht Eure Bekanntschaft machen zu dürfen."
Roger strich kurz mit der freien Hand über ihren Handrücken und sah Elizabeth einen Moment lang an, ehe er weiter sprach. "Ich habe meinen Vater hin und wieder hier her begleitet, allerdings war Euer Vater in den seltensten Fällen ebenfalls hier. Wir konnten uns deshalb wohl vorher nur schwerlich über den Weg laufen." erwiderte Roger leicht.

Elizabeth

"So ist es. Auch ich bin ausgesprochen froh, dass wir uns begegnet sind. Es wäre schade gewesen, wenn nicht. Erstens wären wir Beide vor Langeweile gestorben und zweitens verstehen wir uns offenbar wirklich gut."
Ein Hauch von Rot stahl sich auf ihre Wangen, als er über ihre Hand strich. Sie genoss die Berührung sehr und er gab ihr wirklich das Gefühl, eine Frau zu sein...kein kleines Mädchen mehr.
"Dann haben wir uns wohl einfach verpasst. Aber immerhin ist das diesmal nicht mehr passiert."

Roger Bigod

"Das tun wir, nicht wahr?" murmelte Roger leise. Er genoss ihre Gesellschaft und das womöglich mehr als gut war. Ihm gefiel sogar, wie ihr die Röte in die Wangen stieg, wenn er nicht aufpasste, würde er sich nachher noch Hals über Kopf in sie verlieben und er hatte schon so eine Ahnung, wie das enden würde. Ihr Vater würde sicherlich keineswegs begeistert davon sein, dass jemand ein Auge auf seine Tochter geworfen hatte und sein eigener Vater ... nun, wer wusste schon, was dem Mann so durch den Kopf ging. Aber vermutlich würde er es schon allein deshalb ablehnen, weil Roger es gerne wollte.
"Dieses Mal scheint es Gott gut gemeint zu haben mit uns." bemerkte Roger und nickte mit dem Kopf in Richtung einer Bank, die unter einem der Obstbäume stand. "Wollen wir uns einen Moment setzen?"

Elizabeth

"Ich denke schon." Sie ging neben ihm her, ein wenig in Gedanken versunken. Sie fühlte sich wohl hier bei ihm und der Spaziergang war eine willkommene Abwechslung zu einem Abend allein.
Sie seufzte zufrieden und nickte dann gedankenverloren.""Ja, warum nicht. Das ist eine gute Idee."
Sie ließ sich neben ihm auf die Bank sinken und genoss die letzten Sonnenstrahlen.
"Es ist wunderschön hier, bei diesem Licht. Man sollte viel öfter kurz vor Sonnenuntergang hinausgehen.", sinnierte sie und lachte dann.
"Oh, ich rede dummes Zeug, verzeiht."