Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - 1192

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GreyStorm




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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptyFr Okt 27, 2017 9:34 am

Rob

Rob atmete erleichtert aus als Giselles Reaktion so nachsichtig ausfiel, schnitt bei ihrer Wortwahl jedoch eine kleine Grimasse. Ein lasterhafter Teil seines Lebens, ja ... manchmal staunte er selbst noch darüber, dass ausgerechnet ihm so etwas geschehen war, hatte er vorher doch immer so hohe moralische Ansprüche gehegt.
"Lilian ist ... ein süßer, kleiner Kobold." begann er dann langsam. "Sie kam zur Welt als ich mit dem König noch im Heiligen Land war, ich wusste nicht einmal, dass ihre Mutter schwanger war. Madeleine ... sie kam kurz vor meiner Abreise aus Truro nachts zu mir. Sie arbeitet auf der Burg, wir hatten uns also schon öfter gesehen, aber zuvor keinen nennenswerten Kontakt gehabt. Diese zwei Nächte vor meiner Abreise waren ... sozusagen ihr Abschiedsgeschenk. Und das mit etwas unerwarteten Folgen. Ich war ziemlich naiv, dass muss ich wohl zugeben, aber ich hatte nicht erwartet, dass Madeleine so schnell schwanger werden könnte. Und doch, als ich wieder nach Hause kam lief mir Lilian vor die Füße." Rob musste bei der Erinnerung lächeln. "Sie ist jetzt zwei Jahre alt und ein wirklich niedliches Ding. Naja ... und der Umstand, dass ihre Mutter wieder schwanger ist, verrät wohl mehr als genug darüber, wie sehr es um meine Tugendhaftigkeit in der Zwischenzeit bestellt war." räumte Rob mit einem verlegenen Grinsen ein.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptyFr Okt 27, 2017 10:10 am

Giselle

Giselle hörte ihm aufmerksam zu. "Ein nachdrückliches Abschiedsgeschenk, scheint mir. Aber ich wäre die Letzte, die nicht verstehen könnte, wenn man sein Herz ein wenig an dich hängt. Solche Dinge gehen offenbar schnell. Aber... so wie du von Lilian sprichst, liebst du sie sehr und es ist sicher lobenswert, dass du dich um deine Tochter so kümmerst. So ist Madeleine nicht auf sich allein gestellt. Ich merke, sie bedeutet dir etwas, aber ich hoffe doch sehr, dass ich mit ihr nicht konkurrieren muss."
Mit der sicherlich hübschen Magd würde sie nur schwer mithalten können mit ihrem Gebrechen. "Sie werden Teil unseres Lebens in Truro sein, aber ich will nicht, dass sie darüber bestimmen."
Aber dass Rob die Finger von Madeleine lassen wollte, war ein erster Schritt. Das würde er nicht versprechen, wenn er sich nicht daran halten wollte. Bisher hatte er sein Wort immer gehalten.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptyFr Okt 27, 2017 10:18 am

Rob

Rob konnte ein leises Lachen nicht zurück halten. "Sehr nachdrücklich, in der Tat. Und es beweist, wie naiv ich damals noch war. Aber ich bin Madeleine dankbar für das, was sie getan hat. Sie hat ... mich nicht einfach nur zum Mann gemacht vor meiner Abreise, sie hat mir mit Lilian ein Geschenk gemacht, das mir sehr dabei geholfen hat die grauen des Krieges hinter mir zu lassen." Rob sah Giselle einen Moment lang an, dann rutschte er hinter sie und zog sie an seine Brust, hauchte einen Kuss auf ihre Wange und lächelte. "Ja, ich liebe sie. Sie ist meine Tochter und daher werde ich immer für Sie da sein. Und auch Madeleine werde ich nie vor die Tür setzen, aber sie ist keine Konkurrenz für dich. Sie hat ... sie hat sich gefreut als ich ihr von dir erzählt habe. Sie ist wirklich herzensgut, du brauchst dir wegen ihr keine Gedanken machen." Rob strich Giselle sanft über die Arme. "Du bist es, die in Zukunft mein Leben bestimmt, niemand sonst, mein Herz." wisperte Rob zärtlich.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptyFr Okt 27, 2017 11:36 am

Giselle

Giselle nickte langsam. "Das ist gut. Ich denke, der Krieg prägt sehr und belastet, auch wenn ich es natürlich nicht wissen kann und ich kenne auch außer dir niemanden, der es durchgemacht hat. Wenn dir deine Kleine dabei hilft, werde ich sie umso lieber mögen."
Sie lehnte sich dankbar an Robs Brust und genoss dieses neue Gefühl von Geborgenheit. "Sie hat sich wirklich gefreut? Und das sagst du nicht nur so?"
Es wäre ihr wirklich wohler, wenn sie sicher sein könnte, dass Madeleine ihr nicht mit Abneigung begegnete, denn durch die Kinder hatte diese doch einigen Einfluss auf Rob.
"Das ist schön zu hören..."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptyFr Okt 27, 2017 11:45 am

Rob

"So ist es wohl. Es ist ein durchaus schauriges Ereignis und hat nicht wirklich etwas mit all den hübschen Heldensagen zu tun." erwiderte Rob und erschauderte leicht bei dem Gedanken daran, dass besonders Stephans und sein Erlebnis sehr prägend gewesen war, aber das musste er Giselle ja nicht jetzt erzählen. Früher oder später würde sie es ohnehin erfahren, aber nicht heute.
Rob lächelte leicht. "Nein, das sage ich nicht nur so. Sie hat mich sogar darin ermutigt Hermes für dich auszubilden. Ich denke, du wirst mit Madeleine schon gut zurecht kommen, mach dir keine Gedanken."
Rob brummte zustimmend. "Und nichts als die Wahrheit." murmelte er und zog Giselle noch ein wenig enger an sich. "Ich liebe dich, Giselle. Und niemand wird je dazwischen kommen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptyFr Okt 27, 2017 12:06 pm

Eleonore

Eleonore schaute sich flüchtig um und trat dann zu Hugo in die alten Gemächer ihres Schwiegervaters. Gérauds Testament war aus Paris gekommen, wo der alte Graf es hinterlegt hatte, damit Bernard es nicht gleich in die Finger bekam. Hugo hatte sie gebeten herzukommen, bevor er das Testament ihrem Ehemann aushändigte.
Noch arbeitete Hugo hier, denn die Umstellung war für Bernard nicht ganz einfach gewesen und ein neuer Verwalter musste erst eingearbeitet werden. Bernard war ohnehin seltsamer Stimmung, seit er die Grafschaft übernommen hatte. Auch ihr gegenüber war er eher vorwurfsvoll und harsch als wie früher liebevoll.
Sie hatte während der letzten Schwangerschaft bereits in den ersten Wochen das Kind wieder verloren. Es hatte sie hart getroffen und sie hatte getrauert, aber die Bindung war noch nicht sehr ausgeprägt gewesen, weil sie das Kind noch nicht hatte spüren können. So war sie darüber bald hinweg gekommen und sah wieder etwas zuversichtlicher in die Zukunft. Trotzdem trafen Bernards Vorwürfe sie immer.
"Und du sagst mir wirklich, Géraud hat mir und Louisa etwas hinterlassen?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptyFr Okt 27, 2017 12:14 pm

Hugo

Hugo sah auf als sich die Tür öffnete und der Verwalter lächelte leicht als Eleonore eintrat. "Gut, dass Ihr gekommen seid, Mylady." begrüßte er sie mit einer leichten Verbeugung. Er schätzte die junge Gräfin sehr, hatte sie von Anfang an gut leiden können, besonders da sie sich um den verstorbenen Grafen immer sehr bemüht hatte. Eigentlich, fand Hugo, war sie viel zu schade für diesen Drecksack Bernard und es behagte ihm daher noch weniger, dass er früher oder später seine Sachen packen sollte. Er hatte das Gefühl als sei er es dem verstorbenen Grafen schuldig Lady Eleonore beizustehen.
"Hier, seht selbst, Mylady." Er deutete auf das Pergament, das er auf dem Tisch entrollt hatte. "Und mit Verlaub, er hat euch nicht nur etwas überlassen. Euer Anteil ist recht beachtlich, wenn ich das so sagen darf." erklärte er mit einem leichten Lächeln. Es freute ihn für die junge Dame und die kleine Louisa, aber gleichzeitig bereitete es ihm Magenschmerzen, denn Bernard würde toben vor Wut, wenn er es heraus fand.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptyFr Okt 27, 2017 12:49 pm

Eleonore

Eleonore lächelte. "Ich weiß, dass du mich nur um ein solches Treffen bitten würdest, wenn es wichtig ist, Hugo. Im Gegensatz zu meinem Mann weiß ich deine Treue sehr zu schätzen. Ich habe alles versucht, damit du bleiben kannst, aber wenigstens wird er dich nicht einfach auf die Straße setzen. Er hat versprochen dir die Verwaltung eines der kleinen Güter zu übertragen, wenn es soweit ist.", erklärte sie dann.
Neugierig und mit einer gewissen Ehrfurcht beugte sie sich über das Pergament, das Gérauds letzten Willen in fein säuberlicher Handschrift wiedergab. Sie las die Zeilen und wurde ein wenig blass.
"Bei Gott, was hat er sich dabei nur gedacht? Ich fasse es nicht....den Schmuck seiner Frau und Ländereien.... Bernard wird nicht begeistert sein und er ist sowieso schon nicht gut auf mich zu sprechen. Du wirst dafür sorgen müssen, dass wir Zeugen haben, wenn das Testament verlesen wird und dass er es vorher nicht allein in die Finger bekommt. Sonst weiß ich nicht, ob ich jemals an unser Recht komme." In dieser Hinsicht war Bernard völlig irrational.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptyFr Okt 27, 2017 1:04 pm

Hugo

Hugo schluckte und neigte den Kopf. "Und ich bin Euch zu tiefstem Dank für Eure Mühen verpflichtet. Ich weiß wirklich zu schätzen, dass Ihr das tut." Zumal sie ihm gegenüber ja in keinster Weise verpflichtet war und Hugo ahnte, dass sie ziemlichen Streit mit Bernard um seinetwillen gehabt haben musste.
Hugo betrachtete die junge Frau mit kummervoller Miene. "Er hatte Euch wirklich ins Herz geschlossen, Mylady. Er hat immer so viel von Euch und Eurer Tochter gesprochen, Ihr seid ihm in der kurzen Zeit um so vieles näher gekommen als Bernard es je getan hatte." erwiderte Hugo, der den Tod seines alten Dienstherren wirklich schwer nahm. Er hatte so viele Jahre für Géraud d'Armagnac gearbeitet und all das nur, um jetzt zu sehen, wie dessen raffgieriger Sohn alles verschleudern würde.
"Ich werde alles entsprechend vorbereiten, Mylady. Und das so schnell wie möglich. Je eher es verlesen wird, desto besser." Dann war die Gefahr nicht so groß, dass Bernard in der Zwischenzeit irgendetwas anstellen konnte. "Und Ihr solltet vorsichtig sein, Mylady. Ich ... ich weiß, dass es mir nicht zusteht so etwas zu sagen, aber ich bin wirklich in Sorge um Euch. Bernard ist -" Hugo brach ab und räusperte sich leicht. "Gebt einfach gut auf Euch und Eure Tochter Acht."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptyFr Okt 27, 2017 1:20 pm

Eleonore

Eleonore neigte den Kopf. "Ich weiß Loyalität zu schätzen und sie verdient Belohnung. Ihr habt auch Géraud schon so lange zur Seite gestanden."
Sie seufzte traurig. "Ich ihn auch....er hat mir meinen Vater ersetzt hier in Aux. Ich vermisse ihn....und Louisa auch, sie war ganz vernarrt in ihren Großvater. Bernard hat einfach keinen guten Draht zu ihm gefunden. Er hat selbst darunter gelitten.", ergriff sie dann doch ein wenig Partei für Bernard.
"Ich danke dir, Hugo. Mach es schnell."
Sie legte dem Verwalter kurz die Hand auf den Arm. "Ich passe auf, keine Sorge. Bernard wird uns nichts tun, er liebt mich und er liebt auch unsere Tochter, auch wenn er im Moment ein bisschen schlecht gelaunt ist."
Sie lächelte matt und wandte sich dann ab, um den Raum zu verlassen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptyFr Okt 27, 2017 1:33 pm

Bernard

Bernard hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah zu Eleonore, die neben ihm stand. "Ich verstehe immer noch nicht, wieso hier so ein Aufwand betrieben wird." murmelte er ungeduldig. "Und wo bleibt Hugo überhaupt, wenn es doch so wichtig ist?"
Es hatte ihm ganz und gar nicht gepasst, dass der Verwalter verkündet hatte, er hätte das Testament von Géraud vorliegen und würde es verlesen wollen. Bernard hatte Tage damit zugebracht dieses Testament hier zu finden, aber offenbar hatte sein Vater genau das verhindern wollen und hatte das Testament irgendwo in Paris aufbewahren lassen.
Allein dieser Umstand machte ihn ungehalten. Und dass es nun Hugo war, der das Testament schon kannte und ihn hier her zitierte wie einen Untergebenen, schürte Bernards Zorn auf den Verwalter seines Vaters nur noch mehr. Er war wirklich heilfroh, wenn er diesen Kerl endlich vor die Tür setzen konnte, aber bisher war es schlicht unmöglich gewesen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptyFr Okt 27, 2017 1:44 pm

Eleonore

Eleonore ließ sich nicht anmerken, dass sie den Inhalt des Testamentes schon kannte und stand ruhig neben ihrem Mann, der sichtlich ungeduldig war. "Beruhige dich, er wird schon gleich kommen."
Hugo hatte den Kaplan mitbringen wollen, damit sie einen Zeugen mehr hatten, der das Testament bestätigte.
Sie wusste, dass es Bernard sehr fuchste, dass er das Pergament nicht zuerst gefunden und in die Finger bekommen hatte. Zudem hatte er immer noch keinen Sohn, das machte die Lage ein wenig schwieriger.
Als Hugo nun mit dem Priester zusammen eintrat, entspannte Eleonore sich unmerklich.
Hugo machte eine ernste Miene und räusperte sich dann.
"Ich bin hier um den letzten Willen meines verstorbenen Herrn Géraud d'Armagnac zu verkünden. Seinem einzigen Sohn Bernard vererbt er Titel und Land, auf dass er es umsichtig verwalten möge. Ausgenommen davon soll der Schmuck seiner verstorbenen Frau sein, der Lady Eleonore und Lady Louisa zustehen soll. Zudem möchte er seine Schwiegertochter und Enkelin versorgt wissen, daher vermacht er ihnen zusätzlich noch die Ländereien südwestlich des Flusses Adur. Sie sollen unter ihrer Verwaltung stehen und die Einkünfte daraus sollen ihr zugute kommen."


Zuletzt von Chrisi am Fr Okt 27, 2017 11:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptyFr Okt 27, 2017 1:53 pm

Bernard

Bernard runzelte die Stirn als nicht nur Hugo, sondern auch ihr Hauskaplan eintraten. Dieser Dummkopf machte doch wirklich noch mehr Gewesen um dieses Testament als nötig! Es war doch klar, was darin stehen würde - hoffte Bernard zumindest.
Bernard hörte Hugo mit undurchdringlicher Miene zu, dann zog er eine Augenbraue in die Höhe als der Schmuck seiner Mutter ins Spiel kam. Es ärgerte ihn, dass Géraud ihm diesen tatsächlich verwehren wollte, hatte sein Vater doch genau gewusst, was Bernards Pläne damit gewesen waren.
Doch der wirklich Schlag kam erst noch. "WAS?" Bernards Kopf ruckte herum und er starrte Eleonore ungläubig an. "Wusstest du davon?" fragte er scharf. Er hatte nicht so aus der Haut fahren wollen, um sich vor Hugo und dem Kaplan nicht solche Blöße zu geben, aber die Wut in ihm brannte einfach zu heiß.
Er sah wieder zu Hugo hinüber. "Zeig mir das Testament, na los!" Er wollte es mit einen Augen sehen, wenngleich er bereits ahnte, dass Hugo die Wahrheit sagte. Bernard knirschte mit den Zähnen. Es fühlte sich an als läge ein heißer Stein in seinem Magen. Oh, das sah Géraud diesem alten Bock ähnlich!
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptyFr Okt 27, 2017 11:02 pm

Eleonore

Eleonore hatte gewusst, dass Bernard wütend sein würde, aber dieser eindringliche Blick ließ ihr dennoch einen Schauer über den Rücken laufen. "Natürlich nicht! Du glaubst doch nicht wirklich, dass er mir das gesagt hätte! Ich wusste nicht einmal von dem Schmuck! Ich bin so überrascht wie du."
Dass sie das Testament nur vor einer Stunde schon gelesen hatte, verschwieg sie lieber. Sie beobachtete ein wenig besorgt, wie Hugo Bernard das Testament zeigte.
"Es steht genau so da, wie ich sagte, Comte.", erwiderte Hugo mit vorgegebener Demut und neigte leicht den Kopf, dann hielt er ihm das Pergament hin.
"Euer Vater, Gott hab ihn selig, wollte für seine Schwiegertochter und seine Enkelin, so wie für weitere Enkel vorgesorgt haben."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptySa Okt 28, 2017 9:46 am

Bernard

Bernard gab einen verächtlichen Laut von sich. "Wer weiß. Sooft wie ihr zusammen gehangen habt. Womöglich hast du ihm diese Sache ja sogar eingeflüstert." erwiderte Bernard bissig. In seiner Vorstellung hätte das nur zu gut gepasst, Eleonore war ja ständig bei seinem Vater gewesen, er traute den beiden durchaus zu, dass sie sich abgesprochen hatten.
Die gespielte demütige Haltung von Hugo war auch nicht gerade förderlich, wusste doch jeder, dass sie beide sich nicht ausstehen konnten. Bernard riss Hugo förmlich das Pergament aus der Hand. "So? Wollte er das? Und wer sagt, dass das nötig ist? Eleonore ist meine Frau, Louisa meine Tochter, es war weiß Gott nicht nötig, dass er solche unsinnigen Vorkehrungen trifft und damit unterstellt, ich würde nicht gut für sie sorgen." knurrte Bernard und sah Hugo mit verengten Augen an. "Und wer sagt mir, dass das hier überhaupt das richtige Testament ist? Wer sagt mir, dass du es nicht gefälscht hast, du miese Kröte? Du warst doch schon immer daran interessiert mir Steine in den Weg zu legen, das hier würde dir doch nur allzu gut gefallen!"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptySa Okt 28, 2017 4:39 pm

Eleonore

"Wie kannst du mir das unterstellen? Warum sollte ich dich hintergehen?!", erwiderte Eleonore ein wenig empört. "Ich habe davon wirklich nichts gewusst. Du weißt doch selbst, dass er seinen eigenen Kopf hatte."
Dass Bernard, der sie angeblich so liebte, ihr das unterstellte, verletzte sie doch beträchtlich. Aber sie wusste ja, dass er in letzter Zeit irgendwie seltsam war.
Hugo schüttelte leicht den Kopf. "Möglicherweise wollte er einfach seinen Teil dazu beitragen, Comte. Er hat Eure Frau und Eure Tochter sehr geliebt."
Hugos Lippen wurden schmal. "Ich würde mir dergleichen nie anmaßen.", sagte er ein wenig verschnupft. "Zudem kann der Pater hier bezeugen, dass mein Herr dieses Testament so eigenhändig verfasst hat." Der Priester nickte zustimmend.
"Der verstorbene Graf wollte diese Regelung ausdrücklich aufnehmen, ich war Zeuge."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptySa Okt 28, 2017 5:44 pm

Bernard

"Und ich weiß, dass du deinen eigenen Kopf hast. Es würde zu dir passen, dass du von diesem Arrangement vor mir gewusst hast." Knurrte Bernard, wandte sich dann aber seinem bevorzugterem Opfer zu. "So ein Unsinn! Ein bisschen Schmuck vielleicht, aber Land? Land, das mir zugestanden hätte? Selbst im Tod bringt es der alte Dreckskerl fertig mich bloß zu stellen!" donnerte Bernard. Er konnte es kaum glauben, da hatte er seinen Vater aus dem Weg geräumt und dieser erniedrigte ihn doch tatsächlich mit diesem elenden Testament noch einmal.
Bernards Blick glitt zwischen Hugo und dem Kaplan hin und her, die Augen zornig verengt. Dann schleuderte er das Pergament wütend zu Boden und spuckte Hugo verächtlich vor die Füße.
"Ihr werdet schon noch sehen, was ihr davon habt euch gegen mich zu verschwören. Ihr alle!" Knurrte Bernard, wandte sich ruckartig ab und verließ mit eiligen Schritten den Raum.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptySa Okt 28, 2017 6:17 pm

Eleonore

Eleonore schüttelte etwas beleidigt den Kopf. "Wenn du das unbedingt glauben willst..." Sie beobachtete, wie Bernard weiter wütete und seinen verstorbenen Vater beschimpfte. Géraud hatte das wirklich nicht verdient und so war sie ihm trotz des Ärgers dankbar für dieses großzügige Erbe. So würde sie zusätzlich einen Rückzugsort haben, wenn Bernards Verhalten schlimmer wurde und es eben nicht mehr ging.
Sie sah ihm besorgt nach, als er den Raum verließ und seufzte leise. Sie würde ein wenig später erst in die gemeinsamen Gemächer zurückkehren, wenn Bernard sich beruhigt hatte und sie keine so große Gefahr mehr sah.
Das war ein harter Schlag für ihn, sie hoffte nur, dass er das Testament akzeptierte. Es wäre seinem Ruf andernfalls auch nicht sonderlich zuträglich.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptySa Okt 28, 2017 7:00 pm

Hugo

Hugo zuckte nicht mit der Wimper als Bernard sich wie ein wild gewordener Stier aufführte und wartete einfach bis der Sturm sich legte und Bernard hinaus eilte. Dann atmete er tief durch und beugte sich hinab, um das Pergament aufzuhaben.
"Ich danke dir für deinen Beistand, Pierre. Ich dachte mir schon, dass es so laufen wird." bemerkte er nüchtern und der Kaplan verbeugte sich leicht. "Dafür nicht, Hugo." erwiderte er ruhig und verließ dann ebenfalls das Zimmer, da er nun erst einmal nicht weiter gebraucht wurde.
Hugo legte das Testament vorsichtig auf den Tisch und wandte sich wieder Eleonore zu. "Es tut mir wirklich Leid, dass Ihr das durchstehen müsst, Mylady. Ich weiß, dass Ihr Euren Schwiegervater sehr geliebt habt, Ihr habt es nicht verdient deswegen nun solch einer Prüfung unterzogen zu werden." Und wenn Hugo ehrlich war, dann fürchtete er um die junge Comtesse und deren Tochter, denn Bernard schien immer unberechenbarer zu werden.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptySa Okt 28, 2017 8:30 pm

Eleonore

Eleonore seufzte leise, als sie schließlich mit Hugo allein war. "Es ist wie es ist, Hugo. Ich habe mir keinen einfachen Mann ausgesucht, das merke ich immer mehr. Ich fand dieses Verhältnis zwischen ihm und seinem Vater immer schon besorgniserregend. Nun dreht er völlig durch...."
Sie lächelte traurig. "Er war ein großartiger Mann, ich mochte ihn so gern. Offenbar ist es nicht der richtige Weg einem alten Mann Gesllschaft zu leisten und ihm das Leben zu versüßen, das er noch hat. Ich begreife immer noch nicht, dass er tot ist. Es ging ihm besser, er war gesünder, als ich ihn je gesehen hatte. Ich kann nicht fassen, dass er am nächsten Morgen tot war."
Es hatte gar keine Anzeichen dafür gegeben.
"Was soll ich jetzt tun, Hugo?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptySa Okt 28, 2017 8:57 pm

Hugo

Hugo seufzte leise. "Das habt Ihr in der Tat nicht. Bernard war schon immer ein ... etwas schwieriges Kind. Besonders seit dem Tod seiner Mutter. Aber seit Comte Géraud nun gestorben ist, habe ich das Gefühl es wird von Tag zu Tag schlimmer mit ihm." erwiderte der Verwalter bedrückt.
Hugo schüttelte entschlossen den Kopf. "Es war der richtige Weg! Ihr habt ihm so viel Freude bereitet, ich weiß genau, wie dankbar er Euch dafür war. Bernard ist nur zu verstockt, um solche Dinge zu erkennen." Hugo strich ein wenig gedankenverloren über die Tischkante. "Ja, sein Tod war in der Tat sehr seltsam ..." murmelte er unbehaglich.
Hugo sah Eleonore an und hob leicht die Schultern. "Gut auf Euch und Eure Tochter aufpassen, wäre mein dringendster Rat, Mylady." erwiderte er und seufzte leise. "Und bald Eure Ländereien in Besitz nehmen. Also ihnen einen Besuch abstatten und alles so regeln, wie Ihr es wünscht. Dann kann Bernard Euch da nicht dazwischen kommen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptySa Okt 28, 2017 9:15 pm

Eleonore

Eleonore nickte. "Géraud erwähnte so etwas. Wie ist sie gestorben, Hugo? Ich hoffe, dass es nur der Anfang ist. Dasser die Macht auskostet, die er hat und sich dann langsam wieder beruhigt. Ich hoffe, er wird wieder der Mann, den ich liebe."
Sie schenkte Hugo ein Lächeln. "Es ist so lieb von dir so etwas zu sagen, Hugo." Ohne den treuen Verwalter wüsste sie wirklich nicht weiter.
"Nun, allzu lange wird er mir nicht grollen, denn schließlich will er etwas von mir. Er will, dass ich ihm einen Sohn schenke, auch wenn er noch enttäuscht ist, weil ich das letzte Kind verloren habe. Ich denke, du hast Recht. Ich werde ein paar Tage warten und dann werde ich meine Ländereien in Besitz nehmen. Sie stehen mir zu, niemand kann das bestreiten."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptySa Okt 28, 2017 9:39 pm

Hugo

"Im Kindbett, Mylady. Sie hatte es schon damals bei Bernards Geburt recht schwer und es hat ein paar Jahre gedauert bis sie wieder schwanger wurde. Aber bei Bernards Schwester war es schließlich ... hoffnungslos. Zwei Tage nach der Geburt ist sie gestorben und Bernard hat das nie überwunden. Er hat seinem Vater damals schwere Vorwürfe gemacht und vielleicht war das die Wurzel allen Übels - dass er auch im Alter nicht begriffen hat, dass niemand Schuld an solchen Dingen hat." erzählte Hugo langsam. "Das hoffe ich auch, Mylady. Für Euch und für uns alle."
Hugo erwiderte das Lächeln ein wenig verlegen. "Es ist nur die Wahrheit, Lady Eleonore." Dann nickte er entschlossen. "Tut das. Wenn dort erst einmal alle informiert sind, wird Bernard keine Möglichkeit haben, das Testament anzufechten. Zumal er vermutlich ohnehin lieber Gras darüber wachsen lässt, damit möglichst wenig Leute davon erfahren, es scheint ihm ausgesprochen peinlich zu sein." bemerkte Hugo seufzend. "Wenn Ihr Hilfe braucht, Mylady, zögert nicht Bescheid zu sagen. Ich unterstütze Euch gern so gut ich kann."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptySa Okt 28, 2017 9:57 pm

Eleonore

"Armer Bernard....und armer Géraud. So früh die Mutter zu verlieren muss schwer sein, aber ich bin sicher, dass es für Géraud nicht leicht war mit den Vorwürfen seines Sohnes zu leben. Niemand kann solche Dinge beeinflussen, nur Gott allein."
Eleonore nickte. "So ist es. Wenn die Leute wissen, dass sie mir unterstehen, wird Bernard nicht wirklich eine Handhabe haben.Nun, wir werden sehen. Soll er sich erst einmal in Sicherheit wiegen, dann kommt er auch nicht auf dumme Gedanken."
Sie niegte leicht den Kopf.
"Ich danke dir. Und nun werde ich wohl einmal nach Bernard sehen müssen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 12 EmptySa Okt 28, 2017 10:09 pm

Bernard

Bernard starrte aus dem Fenster, die Hände zu Fäusten geballt und der Unterkiefer mahlte beständig, während er versuchte sich wenigstens ein bisschen wieder zu entspannen. Er konnte einfach nicht glauben, dass das gerade passiert war! Hugo hatte ihn so dermaßen vorgeführt mit diesem Testament und sein Vater ... Bernard stöhnte leise auf.
Der alte Mann hatte genau gewusst, dass Bernard den Schmuck seiner Mutter hatte verkaufen wollen. Es war also reine Schikane gewesen ihn Eleonore zu übertragen. Und überhaupt - ihr Ländereien zu vermachen, war ohnehin die Höhe. Das war doch für die Welt das perfekte Zeichen, dass Géraud seinen Sohn für unfähig hielt. Nicht gut genug, um die eigene Familie zu versorgen.
Bernard schlug mit der Faust auf den Fenstersims. Er brauchte eine Idee. Eine gute Idee wie er all das nun regeln sollte.
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