Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - 1192

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GreyStorm




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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptyFr Nov 17, 2017 9:16 am

Guillaume

Guillaume sah seine Mutter an und grinste ein wenig geisterhaft. "Das stimmt. Und obendrein die Königin von England, wie könntest du in dieser Doppelfunktion also je Unrecht haben?" erwiderte er und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht, um die letzten Tränen fort zu wischen. "Vertrauen ... ja, das ist nur gar nicht so einfach nach solch einem Tag." murmelte er und schluckte schwer. "Und dabei ist all das doch meine Schuld. Ich habe die beiden in diese unmögliche Situation gebracht ..." Er hatte sich Emma an seine Seite geholt, weil er nicht ohne sie konnte und wollte, wohl wissend, dass er eines Tages eine andere Frau heiraten und mit dieser eine Familie gründen musste. Und nun stand er mehr denn je zwischen den Stühlen, denn weder Emma noch Berengaria waren ihm gleichgültig.
Guillaume lächelte matt als seine Mutter ihn auf die Wange küsste. "Ich weiß nicht, ob ich sonderlich viel Schlaf finden werde, diese Nacht. Aber ich werde es versuchen, du hast - wie zu erwarten - ja auch in dieser Sache Recht." Er half niemandem und Berengaria schon gar nicht, wenn er vor Übermüdung kaum einen Schritt machen konnte.
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptyFr Nov 17, 2017 8:24 pm

Saladin

Saladin war gespannt auf die Begegnung mit dem englischen König. Richard Löwenherz...Er und seine Truppen hatten seinen Männern zugesetzt, aber sie würden niemals bis nach Jerusalem kommen. Sie waren ebenbürtig und der Sultan war beeindruckt vom taktischen Geschick des jüngeren Königs.
Heute also würden sie sich treffen. Der Earl of Oxford hatte seine Bedingungen überbracht und Richard hatte sie angenommen.
Er wartete bereits mit seinen fünf Männern, als er in der Ferne die Reiter der Kreuzfahrer kommen sah. Endlich würde er den Rivalen treffen.
Saladin steckte die Hände in die weiten Ärmel seines Gewandes und wartete.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptyFr Nov 17, 2017 9:04 pm

Richard

Richard war hin und her gerissen. Einerseits wusste er, dass dieser Friedensschluss mit Saladin ein wichtiger Schritt war, denn so würde die Heilige Stadt den Pilgern wenigstens zugänglich werden, aber andererseits war es für ihn auch das Eingeständnis, dass er nicht in der Lage war, Jerusalem zu erobern. Aber es war schlichtweg unmöglich. Er hatte Saladin zwar einige Niederlagen zufügen können, aber der Sultan verfügte noch immer über ein großes Herr und selbst wenn es Richard und seinen Truppen gelang Jerusalem einzunehmen, sobald das Kreuzfahrerheer in die Heimat aufbrach, würde Saladin sich alles zurück holen.
In Begleitung seiner vertrautesten Ritter erreichte Richard nun den vereinbarten Treffpunkt. Er zügelte seinen Hengst, glitt aus dem Sattel und ließ das Pferd bei seinen Begleitern zurück, während er selbst die letzten Schritte auf Saladin zuging.
Vor dem Sultan blieb er stehen und verneigte sich leicht. "Sultan Saladin. Es ist mir eine Ehre."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptyFr Nov 17, 2017 9:23 pm

Saladin

Saladin beobachtete, wie der König seinen Hengst zügelte und schließlich zu ihm hinüber kam. Er musterte den Mann und stellte fest, dass er auch nach der letzten schwierigen Zeit nicht erschöpft oder gar ausgebrannt wirkte. Im Gegenteil, die tiefblauen Augen sprühten vor Temperament und Tatendrang. Er neigte respektvoll den Kopf.
"Die Ehre liegt bei mir, König Richard. Ich habe viel von Euch gehört und Euer taktisches Geschick selbst erleben dürfen. Setzt Euch doch."
Im Schatten des Pavillions hatten sie Sitzgelegenheiten vorbereitet. Im Sitzen ließ sich besser verhandeln. "Nun, was habt Ihr mir anzubieten?", fragte er dann.
Irgendwie mussten sie einen Anfang finden und da sie Beide Latein beherrschten, konnten sie sich von Mann zu Mann selbst unterhalten ohne auf das Wohlwollen eines Übersetzers angewiesen zu sein.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptyFr Nov 17, 2017 9:43 pm

Richard

Richard musste lächeln. "Ich danke für das Kompliment, Sultan. So schwer es mir fällt, kann ich es dennoch nur genau so zurück geben." bemerkte er ein wenig amüsiert. Sultan Saladin hatte ihn in Atem gehalten und Richard hatte in ihm einen mehr als würdigen Gegenspieler gefunden. Auch wenn er nicht wollte, er musste dem Mann wirklich Respekt zollen.
Richard folgte Saladin zu dem vorbereiteten Pavillion und setzte sich bereitwillig in den Schatten. Er musterte seinen Gegenüber einen Moment lang. Wenngleich Saladin ein Stück kleiner war als er selbst, hatte der Sultan dennoch eine bemerkenswerte Präsenz und erfüllte die Umgebung um sich herum förmlich mit seiner Energie.
Richard wandte sich um und gab einem seiner Begleiter ein Zeichen. "Zunächst habe ich Euch ein Geschenk anzubieten, das hoffentlich Euer Wohlgefallen findet." erklärte er dann mit einem Lächeln wieder an den Sultan gewandt.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptyFr Nov 17, 2017 9:58 pm

Saladin

"Das zeugt von Weisheit, junger Freund. Ihr habt Euch gut angestellt, aber nicht gut genug um Jerusalem zu erobern." Saladin lächelte nachsichtig und schaute dann mit gewisser Neugierde zu einem der Begleiter des Königs, der schließlich ein prachtvolles Pferd am Zügel herbei führte. Es war ein andalusischer Rappe, ein wunderbar edles Tier. Saladin trat ein paar Schritte vor und strich dem Pferd über den muskulösen Hals. "Ein großzügiges Geschenk, König Richard, das ich gerne annehmen und zur Bereicherung meiner Stallungen verwenden werde. Ich danke Euch sehr." Er legte die Hand auf die Brust und verneigte sich leicht.
"Nun, ich habe ebenfalls ein bescheidenes Geschenk für Euch, wenn Ihr gewillt seid es anzunehmen." Er schnipste mit den Fingern und einer seiner Begleiter brachte einen weißen Jagdfalken auf einem ledernen Handschuh herbei.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptyFr Nov 17, 2017 10:18 pm

Richard

Richards Mundwinkel zuckten verräterisch. "Ich könnte es einnehmen, wenn ich wollte, Sultan." erwiderte er, doch sein Tonfall klang eher beiläufig, so als wollte er nachsichtig einen eher unbedeutenden Fehler korrigieren, nicht feindselig. Ja, er könnte Jerusalem einnehmen. Aber er würde es nicht halten können. Er hatte keine Zeit um lange genug zu bleiben, um dem Land so viel Stabilität zu bringen und das verbliebene Heer Saladins endgültig zu schlagen. Richard musste nach Hause zurück, wenn er bei seiner Rückkehr noch ein Königreich haben wollte.
Zufrieden beobachtete er, wie Saladin den schwarzen Hengst in Augenschein nahm und neigte den Kopf als der Sultan ihm seinen Dank bekundete.
Dann war es an Richard selbst sich zu erheben und seine Augen leuchteten auf als der den majestätischen Vogel sah. "Ein weißer Falke ..." murmelte er leise und trat zu dem Araber, der den Falken auf dem Handschuh trug. Umsichtig strich Richard über das schneeweiße Gefieder, dann wandte er sich wieder dem Sultan zu und verneigte sich seinerseits. "Ein wohl gewähltes Geschenk, ich danke Euch, Sultan." erwiderte Richard, der sich tatsächlich ein wenig zusammen nehmen musste um nicht zu grinsen wie ein beschenkter Bengel. Dieser Falke war etwas ganz besonderes und da Richards Herz ohnehin für die Jagd schlug, hatte der Sultan damit genau richtig gewählt.
Richard kehrte zu seinem Platz zurück und atmete durch. "Ich hoffe, dass wir auch im weiteren Verlauf unseres Treffens so einvernehmlich voran kommen." bemerkte er und musterte Saladin nachdenklich. "Was wäret Ihr bereit mir zu bieten, wenn ich von Jerusalem absehe und meine Truppen nach Hause führe? Ich denke, wir beide wissen nur zu gut, wie viel Blut der Sand hier noch aufnehmen müsste, wenn wir heute zu keiner Einigung kommen und es ist wohl durchaus in unser beider Interesse es heute hier zu beenden, nicht wahr?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptyFr Nov 17, 2017 10:36 pm

Saladin

Saladin machte eine wegwerfende Handbewegung. "Und wozu? Sobald Ihr den Rücken kehrt, wird die Stadt nicht länger Euer sein, selbst wenn es Euch gelingen würde. Welch unsinniges Blutvergießen auf Heiligem Boden..."
Auch Saladin war äußerst zufrieden mit Richards Reaktion auf den Falken. "Einen Jäger für den Jäger....das erschien mir passend. Zumal man mir berichtete, Ihr habet Freude an der Jagd. Er wird Euch gute Dienste leisten."
Er legte den Kopf nachdenklich zur Seite. "Ich bin fast sicher, dass wir das werden. Nun...Wir...könnten einen Waffenstillstand schließen. Ich gewähre christlichen Pilgern freies Geleit in die heilige Stadt, damit sie ihre Gebete sprechen können."
Er hatte durchaus schon über eine Einigung nachgedacht.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptyFr Nov 17, 2017 10:52 pm

Richard

Richard zog es vor keine unfruchtbare Diskussion über die Einnahme Jerusalems zu beginnen, stattdessen nickte er anerkennend. "Ihr seid ausgesprochen gut informiert, Sultan. Es ist wahr, ich reite gerne zur Jagd und ich bin sicher, Euer Falke wird eine wahre Bereicherung sein." Und er würde eine Menge anerkennende Blicke ernten, so viel war sicher.
Richard nickte bedächtig. "Ein Jerusalem unter Eurer Herrschaft zu dem christliche Pilger Zugang haben." wiederholte Richard nachdenklich. Es wäre immerhin eine Errungenschaft. "Und Ihr bestätigt meine Eroberungen an der Küste." forderte Richard dann. Er hatte nicht all die Mühe aufgewandt, um die Küste Palästinas zu erobern, nur damit Saladin sie ihm nun wieder wegschnappte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptyFr Nov 17, 2017 11:09 pm

Saladin

Saladin lächelte leicht. "Es ist die Aufgabe eines guten Herrschers gut informiert zu sein, nicht wahr?" Und nur wenn er viel wusste, konnte er viel bewirken.
Er ließ Richard nachdenken, ahnte aber, dass er so billig nicht davon kommen würde. Er zögerte kurz. "Gut, ich bestätige sie. Die Städte an der Küste können unter Eurer Herrschaft verbleiben. Mit Ausnahme von Askolon. Ihr werdet Askolon an mich übergeben."
Diese Stadt war zu bedeutsam, als dass er sie den Engländern einfach überlassen konnte. Wenn Richard zustimmte, war das ein Übereinkommen, mit dem sie Beide leben konnten.
"Ein Waffenstillstand über drei Jahre..."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptyFr Nov 17, 2017 11:24 pm

Richard

"Wahre Worte." stimmte Richard lächelnd zu. Dann wurde er wieder ernst und wartete ab während Saladin über seine Forderung nachdachte. Leise stieß er den Atem zwischen den Zähnen hervor. Sie hatten einiges an Mühe aufgewandt, um Askalon zu erobern, es war bitter, aber er wusste, dass es ein verhältnismäßig kleiner Preis war. Richard nickte. "Einverstanden. Wir werden die Befestigungsanlagen schleifen und Askalon an Euch übergeben." willigte er ein. "Drei Jahre. Das klingt angemessen." Und dann würde man weiter sehen. Aber drei Jahre Ruhe im Heiligen Land war durchaus ein Anfang.
Zwar störte es Richard nach wie vor, dass er Jerusalem aufgeben musste, aber es war nicht zu ändern. Er musste handeln.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptySa Nov 18, 2017 8:06 pm

Saladin

Saladin wartete ab, ob er nicht zu viel spekuliert hatte, doch er wurde nicht enttäuscht. Sollten sie die Befestigungsanlagen schleifen, er würde sie rasch wieder aufzubauen wissen. Hauptsache, Askolon ging zurück in seine Hand, denn die Stadt war einfach zu bedeutend um sie in den Händen dieses Königs zu lassen.
Er lächelte ein schmales, vielsagendes Lächeln und neigte den Kopf. "Dann kommen wir überein, Richard Löwenherz.", bemerkte er. "Wir haben Frieden."
Mit einem Fingerzeig bedeutete er seinem Schreiber, die Bedingungen auf Latein festzuhalten, damit Beide Herrscher ihr Siegel darunter setzen konnten.
"Es war angenehm Euch persönlich zu treffen. Wenn Ihr mit Euren Widersachern in der Heimat so umgeht wie mit meinen Männern, werden sie sicherlich rasch erkennen, dass Ihr Weg keine sehr kluge Entscheidung war."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptySa Nov 18, 2017 8:17 pm

Richard

Richard neigte ebenfalls den Kopf. "Wir haben Frieden." wiederholte er, ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Es war ein wichtiger, guter Schritt und es machte zumindest ein wenig wieder gut, dass er Jerusalem nicht in seine Gewalt hatte bringen können.
Richard beobachtete wie Saladins Schreiber sogleich zu Werke ging, dann sah er den Sultan wieder an und lächelte. "Das kann ich nur zurück geben. Für einen Heiden seid Ihr ein sehr bemerkenswerter Mann." erklärte er und war selbst ein wenig überrascht wie leicht es war mit Saladin solche Frotzeleien auszutauschen ohne dass er befürchten musste, dass ihr Friedensschluss sogleich wieder hinfällig wurde. Sie waren sich beide ähnlich, irgendwie ... seelenverwandt.
Richards Augen funkelten leicht. "Oh, das werden sie rasch erkennen, seid versichert. Und sie werden bereuen auch nur einmal einen rebellischen Gedanken gedacht zu haben." erwiderte Richard entschieden. Philippe und vor allem sein eigener kleiner Bruder würden schon ihr blaues Wunder erleben, sobald Richard erst wieder zurück in der Heimat war.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptySa Nov 18, 2017 9:04 pm

Saladin

"Das wird diesem Land ein wenig Ruhe geben." Und das war wirklich gut, denn es hatte es nötig. Saladin war für seine Heimat umso dankbarer für diesen Frieden.
Er lachte leise auf. "So wie Ihr für einen Christen." Es war beinahe schade, dass sie sich vermutlich nicht wiedersehen würden. Wer wusste schon, wie es nach den drei Jahren des Friedens weitergehen würde?
"Dessen bin ich mir sicher. Glaubt mir, die giftigsten Nattern sitzen oft im eigenen Nest. Daher seid vorsichtig, wenn Ihr hinein stecht, damit sie Euch nicht beißen."
Er verneigte sich leicht.
"Lebt wohl." Er war zufrieden mit diesen Verhandlungen und so konnte er sich beruhigt zurückziehen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptySa Nov 18, 2017 9:31 pm

Lucas

Lucas war aufgeregt. Er hatte nach seinem Gespräch mit seinem Vater noch eine ganze Weile über eine mögliche Konstruktion gebrütet, die es Giselle ermöglichen würde sich alleine fort zu bewegen. Er hatte sich im Dorf einen Schreiner gesucht und mit diesem Stunden lang zusammen gehockt und schließlich hatten sie einen ersten Entwurf auf dem Pergament festgehalten der womöglich funktionieren könnte.
Lucas hatte den Stuhl in Auftrag gegeben und heute war er fertig geworden. Voller Neugierde und Vorfreude hatte er das Werk in Empfang genommen und war fasziniert davon gewesen wie simpel es im Grunde war und wie viel Effekt es aber dennoch haben würde.
Hochzufrieden schob er den Stuhl nun in das Behandlungszimmer in dem sein Vater bereits wartete und wo sie in Kürze Giselle empfangen würden, die heute zu einer kleinen routinemäßigen Untersuchung kommen würde, aber noch nichts von dieser neuen Idee wusste, denn Lucas hatte ihr nichts erzählen wollen, ehe der Schreiner den Stuhl nicht erfolgreich fertig gestellt hatte.
"Vater! Sie es dir an ..." Er schob den Stuhl in die Raummitte und schloss dann die Tür hinter sich. "Was denkst du?" fragte er aufgeregt. Er selbst war Feuer und Flamme von diesem neuen Hilfsmittel.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptySa Nov 18, 2017 9:39 pm

John

John bereitete sich gerade auf die Untersuchung von Giselle vor, als Lucas in das Behandlungszimmer kam und seine Erfindung mitbrachte. Ebenso aufgeregt wie sein Sohn stand John auf und musterte den Stuhl neugierig. Er fuhr über die Armlehne und schob ihn dann einmal vor und zurück. "Lucas, er ist großartig geworden! Er lässt sich gar nicht so schwierig rollen. Ich hatte befürchtet, er würde viel schwerer sein, sodass es für Giselle unmöglich ist. Aber so kann sie mit ein bisschen Übung sogar allein die Räder bewegen, denke ich. Das ist faszinierend, Lucas!"
Er war hellauf begeistert von dem, wasLucas mit dem Zimmermann da auf die Beine gestellt hatte. Er war sicher, Giselle würde die Erfindung zu schätzen wissen, wenn sie erst einmal begriff, was es für sie bedeutete.
Es würde so eine Erleichterung sein sich wenigstens auf dem glatten Boden ihres Gemachs allein bewegen zu können.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptySa Nov 18, 2017 9:47 pm

Lucas

Lucas grinste breit. "Nicht wahr? Ich denke, wenn Giselle ihn ein wenig erprobt hat, wird Rupert noch die ein oder andere Sache etwas ändern können, um es für sie besser anzupassen, aber das Grundprinzip steht." Und Lucas war überglücklich, dass seine Idee tatsächlich funktioniert hatte. Es würde eine wichtige Veränderung für Giselles Leben bedeuten, aber auch für alle anderen Patienten, die mit einer solchen Gehbehinderung zu ihnen kamen.
Lucas strich andächtig über die Rückenlehne. "Ich bin so gespannt was sie dazu sagt. Sie müsste gleich kommen, oder?" fragte er und musste über sich selbst den Kopf schütteln, weil er so euphorisch klang. Das war wieder einmal typisch für ihn, solche Fortschritte in der Medizin versetzten ihn immer in Hochstimmung, auch wenn viele Leute das kaum nachvollziehen konnten.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptySa Nov 18, 2017 10:34 pm

John

"Das denke ich auch. Man wird ihn noch verbessern können, wenn Giselle ihn probiert hat. Sie kann am Besten beurteilen, worauf es ankommt. Du hattest eine großartige Idee. Ich sage dir, eines Tages werden die Leute mit solchen Gebrechen von überall her hierher kommen um unsere Methoden zu probieren." Es würde den Ruf des Hospitals noch verbessern und das würde Möglichkeiten der Forschung eröffnen, von denen sie nur träumen konnten.
"Ja, sie müsste jeden Moment kommen. Ich gehe davon aus, dass Rob sie bringt, also sehen wir einmal, was die Beiden dazu meinen."
Kaum ein paar Augenblicke später klopfte es und Rob trat mit Giselle auf den Armen ein, setzte sie dann auf der Liege ab.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptySa Nov 18, 2017 10:48 pm

Lucas

Lucas lächelte, ob den Lobs seines Vaters ein klein wenig verlegen. "Ich hoffe es. Es wäre eine wunderbare Möglichkeit noch mehr Menschen zu helfen und je mehr Erfahrungen wir sammeln können, desto besser werden auch wir und unsere Behandlungsmethoden."
Rob hatte es sich auch heute nicht nehmen lassen, Giselle zu ihrer Untersuchung ins Hospital zu bringen. Seit sie einmal mitten in der Nacht von einem Kribbeln im Fuß aufgewacht war, hatten sie fleißig nach Johns Anweisungen weiter geübt und kamen regelmäßig her, um zu berichten wie es gelaufen war und damit John sich selbst ein Bild machen konnte.
Heute war auch Lucas wieder mit anwesend, der mit einem Lächeln zu Giselle trat. "Giselle, ich ... würde dir gerne etwas zeigen bevor mein Vater mit der Untersuchung beginnt, wenn du einverstanden bist. Ich habe mir ein wenig den Kopf zerbrochen und habe schließlich mit Rupert, dem Schreiner, meine Idee umgesetzt und ... naja, sieh selbst." Er trat zurück und schob den Stuhl hinüber zu der Liege. "Vielleicht magst du ihn einmal ausprobieren und schauen, ob du ein wenig damit zurecht kommst."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptySa Nov 18, 2017 11:15 pm

Giselle

Giselle hatte immer ein etwas seltsames Gefühl, wenn sie zu John zur Untersuchung kam. Als würde der Arzt doch noch irgendeine dramatische Entdeckung machen. Dabei ging es aufwärts und seit sie dieses Kribbeln im Fuß gespürt hatte, hatte sie selbst auch wieder Hoffnung geschöpft, dass man etwas erreichen konnte.
Als sie schließlich da im Behandlungsraum saß, war sie überrascht, dass Lucas das Wort an sie richtete, denn das tat er doch eher seltener.
Sie hob erstaunt die Augenbrauen, als er seine Erfindung vor sie hin stellte. "Ein Stuhl mit Rädern?" Das war in der Tat eine interessante Idee. "Es ist...sicher einen Versuch wert und wenn ihr euch so viel Mühe macht, sollte ich es wenigstens probieren.", sagte sie dann vorsichtig. Sie war noch nicht ganz sicher, was sie davon halten sollte.
"Erklär mir, wie es funktioniert. Rob, würdest du...?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptySo Nov 19, 2017 2:22 am

Lucas

Lucas nickte leicht. "Ein Stuhl mit Rädern." bestätigte er lächelnd. Er konnte Giselles Unsicherheit spüren und das war wohl auch nur zu verständlich, aber er war überzeugt von seiner Idee, also begann er zu erklären, während Rob zu seiner Gemahlin trat, sie hochhob und sie vorsichtig in den Stuhl setzte.
"Nun, im Grunde ist es recht einfach. Die Räder ermöglichen ein Fortkommen während du in den Stuhl sitzt. Entweder kannst du dich schieben lassen, das ist dann für denjenigen ein wenig leichter als dich zu tragen oder du ... nutzt ihn alleine, um die fortzubewegen. Wir werden sicher noch ein paar Dinge an dem Stuhl für dich ändern und verbessern können, wenn du ihn einige Tage ausprobiert hast. Aber die Idee dahinter ist, dass du ihn mit der Kraft deiner Arme bewegst. Wenn du die Räder hier anfässt und schiebst ..." Er zeigte Giselle was er meinte, legte ihre Hände an die Räder und schob sie so einen Schritt vorwärts. "Du kannst ihn einfach ein wenig ausprobieren und dann sagen, was du davon hältst. Vielleicht ermöglicht er dir ein wenig Mobilität, zumindest auf geraden Strecken." Für Treppen und Steigungen würde sie nach wie vor auf Hilfe angewiesen sein, aber es war ein Anfang hoffte Lucas.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptySo Nov 19, 2017 8:59 pm

Giselle

Giselle strich mit den Fingern über den Stuhl, als Rob sie vorsichtig darin abgesetzt hatte. Sie war in gewisser Weise gerührt, dass Lucas sich solche Mühe für sie gemacht hatte und allein schon deshalb würde sie seine Erfindung ausprobieren.
"Das klingt...faszinierend. Und es ist eine Sitzgelegenheit, wo immer man gerade ist. Schließlich gibt es nicht überall einen Stuhl oder eine Bank, wo Rob mich absetzen kann, wenn er mir etwas zeigen will." Sie runzelte leicht die Stirn. "Alleine...und du denkst, das schaffe ich?" Was für eine Möglichkeit es wäre, wenn sie sich wenigstens in ihren Gemächern allein fortbewegen könnte. Wenigstens um vielleicht ein Buch zu holen oder aus dem Fenster zu sehen, wenn sie das wollte. Das war eine neue Welt, wenn es funktionierte.
Sie ließ die Hände auf den Rädern liegen und versuchte es allein. Es war wirklich anstrengend, aber wenn sie es übte, würde es sicher bald leichter gehen.
"Das ist großartig, Lucas.", sagte sie begeistert, als es ihr zumindest ein bisschen gelang. "Ich probiere es gern aus."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptySo Nov 19, 2017 9:08 pm

Lucas

Lucas beobachtete wie Giselle sein Werk in Augenschein nahm, dann nickte er. "Das denke ich. Anfangs wird es vermutlich noch etwas schwierig und du wirst noch nicht weit kommen, aber mit der Zeit wirst du mehr Übung und Kraft in den Armen bekommen - ich bin sicher, dass es gelingen kann."
Lucas' Augen leuchteten zufrieden als Giselle sich ein wenig an dem Stuhl probierte und es ihr gelang ihn zu bewegen. "Das freut mich. Und was immer dir daran auffällt, jedes so kleine Detail, das wir verbessern können, zögere nicht uns Bescheid zu sagen und wir werden es anpassen." Er wollte, dass Giselle sich in dem Stuhl so wohl wie möglich fühlte, denn das würde sie dazu bringen ihn zu nutzen und mit mehr Übung würde es ihr immer leichter fallen.
Lucas lächelte leicht. Es erfreute sein Herz immer, wenn eine Idee gelang, besonders, wenn sie anfangs vielleicht etwas verrückt anmutete.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptySo Nov 19, 2017 9:25 pm

Giselle

Giselle lächelte erfreut. "Das klingt gut. Ich werde mich bemühen, damit ich mehr Kraft habe und mehr als ein kleines Stück zurücklegen kann. In unseren Gemächern muss ich das auch gar nicht, die Wege sind nicht so weit, daher ist es in jedem Fall eine große Erleichterung."
Rob und auch Bill würden sie bedenkenlos für eine Weile allein lassen können, weil sie sich würde selbst helfen können, wenn sie etwas verändern wollte.
"Das werde ich und mir wird bestimmt das ein oder Andere einfallen."
Und wenn sie Lucas damit eine Freude machen konnte, würde sie ihm ganz genau berichten wie es funktionierte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1192   William und Joanna - 1192 - Seite 24 EmptySo Nov 19, 2017 9:59 pm

diana

Diana war ein wenig rastlos seit sie John nach Mortain begleitet hatte. Hier in seiner Grafschaft waren sie dem französischen König wesentlich näher als sie es in England gewesen waren und sie wusste, dass John einen regen Austausch mit Philippe August unterhielt. Und das machte ihr Angst. Es war nicht nur der Umstand, dass sie sich davor fürchtete, John könnte sich tatsächlich entscheiden Alix zu heiraten, es war die allgemeine Sorge davor, dass John sich mit seinem Bündnis mit dem Franzosen ins Unglück stürzen würde.
Aber sie schwieg dazu, hatte entschieden, dass sie nach ihrem letzten Streit wegen Alix vielleicht lieber nicht zu genau wissen wollte, was alles geschah.
Aber nun haderte sie mit ihrem Entschluss. Sie saß zusammen mit John in den großzügigen Gemächern der Burg, der kleine Henry lag auf einem weichen Fell zu ihren Füßen und erfreute sich an einem Stofftier, das Diana für ihn genäht hatte. John hatte wieder einmal eines seiner vielen Bücher hervor geholt und las darin und sie selbst überflog gerade zum wiederholten Male einen Brief, den sie von ihrem Bruder bekommen hatte. Das was Rob hier schrieb, waren überwältigende Neuigkeiten. Und brisante, so viel war sicher. Dianas Blick huschte kurz zu John hinüber, dann glitt er zu ihrem Sohn. Sie liebte dieses Kind so innig und es war sein Wohl, das ihr mehr als alles andere am Herzen lag.
Diana biss sich auf die Unterlippe und sah zurück zu John. "John ..." begann sie langsam, ein wenig zögerlich. "Du ... du verhandelst noch immer mit Philippe, nicht wahr?" fragte sie, die Stimme ein wenig gesenkt, so als wäre es schon ungeheuerlich, dass sie diese Dinge überhaupt aussprach.
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