William und Joanna - ab 1172 bis 1173

Josephine

"Von der wenig glanzvollen Seite meint ihr?" fragte sie spöttisch, hauchte ihm jedoch sogleich entschuldigen einen Kuss auf die Wange. "Ich bin seit etwas mehr als einem halben Jahr regelmäßig hier am Hofe. Vorher habe ich versucht mir hier und dort etwas Arbeit zu verschaffen, da ich meine Mutter und meine Geschwister verlassen musste als ich ungefähr in Eurem Alter war." begann sie langsam und nachdenklich zu erzählen. "Ich war zu dem Zeitpunkt immerhin alt genug, um auf mich selbst aufzupassen und meine Mutter hatte nie genug Silber, um die Familie anständig zu ernähren ... also war es eigentlich nur eine logische Konsequenz, dass ich fort bin, auch in der Hoffnung, dass ich vielleicht einmal genügend haben würde, um es mit ihnen zu teilen." Josephine lächelte milde. "Ihr seht, keine glanzvolle Geschichte von Burgen, Edelmännern und hübschen Damen."

 

Robert lauschte andächtig ihrer Geschichte. Es war nichts, was ihn sonderlich überraschte, denn um diesen Beruf auszuüben, musste man keine sehr rosigen Zukunftsaussichten haben. Von irgendetwas musste sie ja leben...
"Das hatte ich auch nicht erwartet. Wenn man eine solche Tätigkeit ausübt, tut man das bestimmt nicht, weil man es gerade lustig findet.", erklärte Robert und setzte sich dann an einem schönen Fleckchen ins Gras, zog Josephine zu sich hinunter. "Hier ist es doch schön...", sagte er erfreut.
"Wisst Ihr", fuhr er fort. "Euer Name ist sehr lang. Habt Ihr keinen Spitznamen, bei dem man Euch rufen kann? Josie vielleicht? Da ist doch sicherlich schon vor mir jemand drauf gekommen, oder ich müsste mich sehr irren."

Josephine

"Ich habe es zunächst auf andere Art und Weise versucht, aber man lernt als junges Mädchen, wenn man einigermaßen hübsch ist, schnell, worauf die Männer es eigentlich nur abgesehen haben." bemerkte sie und zuckte langsam mit den Schultern. Sie hatte sich als Magd versucht, aber letztlich hatte sie einsehen müssen, dass sie damit auch nicht allzu weit kam. Besonders nicht, nachdem man einmal auf ihr hübsches Haar und ihre schlanke, aber weibliche Gestalt aufmerksam geworden war.
Als Robert sich im Gras nieder ließ und sie neben sich zog, lachte sie überrascht auf. "Ja, in der Tat, hier ist es schön." Sie lächelte und rückte dann dicht an ihn heran, so dass sie sich an ihn schmiegen konnte. "Hier noch viel mehr ..." erklärte sie leise und ließ die Hand beiläufig über seine Brust wandern, ehe sie den Kopf an seine Schulter legte.
Im nächsten Augenblick blinzelte sie verwirrt und sah zu Robert auf. Josie ... "Ich ... meine Mutter hat mich früher so genannt, glaube ich." erwiderte sie ein wenig zögernd. Da hatte er sie doch tatsächlich auf dem falschen Fuß erwischt. "Sonst nennen mich alle Josephine ..." murmelte sie. "Aber ich glaube, es würde mir gefallen, wenn Ihr es nicht tut."

 

"Ja, das kann ich mir vorstellen. Wenn sie alle so sind wie die dort drinnen. Aber habt Ihr keinen Vater, der Euch davor hätte beschützen können? Ihr habt es nicht verdient, dass man Euch so benutzt."
Robert zögerte einen kurzen Moment, als sie sich an ihn schmiegte, und legte vorsichtig den Arm um Josephines Schultern.
Es verwunderte ihn, dass es ihm offenbar wirklich gelungen war sie zu überraschen. "Wenn es Euch gefällt, werde ich Euch Josie nennen, wenn wir alleine sind. Aber mir wäre es lieb, wenn wir aufhören könnten mit dieser aufgesetzten Höflichkeit und Ihr mich Robert nennt. Schließlich soll ich Euch wirklich kennenlernen..."

Josephine

"Die meisten schon." Josephine zuckte erneut mit den Schultern. "Mein Vater starb als ich fünf war. Ich musste also irgendwie für mich selbst sorgen und das hier war der Weg, der sich dafür nun einmal geboten hat."erwiderte sie gelassen. Hin und wieder verfluchte sie ihr Schicksal, aber sie hatte sich mittlerweile damit abgefunden. Und mit Henry hatte ihr sich der Weg an den Hof geöffnet und somit eine neue Chance ihr Leben ein wenig zu verbessern.
Josephine lächelte als Robert den Arm um sie legte und nickte langsam. "Ja, ich denke, das könnte mir gefallen. Dann sah sie ihn ein wenig zweifelnd an und seufzte leise. "Mylord, ich ... Robert" korrigierte sie ich dann. "Ich nenne Euch gerne beim Vornamen, wenn wir alleine sind, aber bitte versteht, dass ich diese Höflichkeiten brauche. Es mag paradox klingen, wenn ich Euch sage, Ihr sollt mich kennen lernen und trotzdem ein wenig Distanz wahren möchte. Aber das hier ist und bleibt nun einmal mein Beruf." erwiderte sie leise.

 

"Das tut mir leid. Ihr hättet etwas Besseres verdient." Robert seufzte leise und lächelte dann. "Nun, wenn es Euch gefällt, werde ich mich daran erinnern, wenn wir allein sind."
Als sie dann aber wieder Abstand schuf, war Robert ein wenig verwirrt. Er konnte es in gewisser Weise verstehen, aber er mochte Josephine und irgendwie war diese Höflichkeit so unpassend für diese Art von Gespräch.
"Oh...ich...verstehe.", murmelte er ein wenig geknickt. "Ich hätte daran denken sollen. Es tut mir leid. Wie Ihr wollt...Es ist...Eure Art Geld zu verdienen. Ihr macht es einem nur leicht, das zu vergessen." Und er hatte heute Abend manchmal das Gefühl gehabt, dass sie auch ein wenig bei ihm war, weil sie ihn nett fand. Nicht nur, weil sie Geld damit verdiente.

Josephine

"Ich danke Euch." erwiderte Josephine langsam. "Nur Gott scheint Eure Meinung wohl nicht zu teilen. Jeder hat seinen Weg, nicht wahr? Den Weg, den man gehen muss und das hier scheint meiner zu sein."
Als Robert so betroffen reagierte, biss sie sich auf die Lippe und sah betroffen zu Boden. Sie hatte ihn wirklich nicht verprellen wollen, aber sein Angebot war sogar für sie etwas neues gewesen. Etwas womit sie gar nicht umgehen konnte.
"Robert ... verzeiht mir, aber ich ... ich weiß nicht, ob es gut ist, wenn solch eine Vertrautheit zwischen uns entsteht. Ich weiß nicht, ob ich damit umgehen kann." Sie strich sanft über seinen Hemdkragen und legte die Hand dann wieder auf seine Brust. Es war ungewohnt, dass ein Mann sich überhaupt für mehr interessierte als sie ins Bett zu bekommen, sondern tatsächlich etwas von ihr hören wollte. Etwas von ihrem Leben.

 

Robert hob die Schultern. "Möglich. Gott scheint meine Meinung so manches Mal nicht zu teilen. Sonst hätte er mir damals auch nicht meine Mutter genommen. Aber immerhin...hat er mir eine wundervolle Stiefmutter geschenkt, die ich über alles liebe. Mein Weg ist zumindest in groben Zügen schon lange vorgegeben."
Er schüttelte leicht den Kopf. "Es gibt nichts zu verzeihen. Das ist Eure Bedingung und das akzeptiere ich. Ich will Euch nicht drängen, wenn Ihr das nicht wollt, ist das völlig in Ordnung. Vielleicht war ich einfach etwas vorschnell...Ich wollte Euch nicht unter Druck setzen."

Josephine

"Aber wenigstens hat er Euch Eure Stiefmutter gegeben. Er hat Euch also dennoch nicht im Stich gelassen." Josephine lächelte und strich Robert über die Wange. "Ich denke, irgendwas wird er auch schon für mich bereit halten auf meinem Wege. Es dauert wohl nur ein wenig länger."
Dann starrte sie Robert völlig überrascht an. Mit einem Mal war er derjenige, der ihr Zeit geben wollte? Josephine blinzelte verwirrt und lachte dann leise.
"Ihr seid wirklich süß, wisst Ihr das?" fragte sie dann. "Ihr seid ein guter Mensch. Und vor allem auch gut zu mir. Das bin ich nicht gewohnt, dass jemand ohne Gegenleistung so zu mir ist." gestand sie dann und drehte sich ein wenig, so dass sie die Hände an seine Wangen legen konnte und ihn direkt ansah. "Verändert Euch ja nie, versprecht Ihr mir das?" fragte sie leise und gab Robert dann einen Kuss.

 

"So ist es. Das habe ich auch nie behauptet. Ich bin froh, dass ich sie habe. Aber irgendetwas wird er schon für Euch geplant haben. Das hier kann ja nicht der Sinn Eures Lebens sein. Irgendwann..."
Robert errötete leicht und lächelte dann schief. "Wenn Ihr das sagt. Aber ich bin so erzogen. Dass Höflichkeit immer angebracht ist. Egal wem gegenüber. Ihr habt mir nichts getan, also habe ich doch auch keinen Grund unfreundlich zu Euch zu sein. Und außerdem seid Ihr eine angenehme Gesellschaft."
Er legte den Kopf ein wenig zur Seite.
"Ich werde mir Mühe geben.", versprach er und ließ sich ihren Kuss gefallen.

Josephine

Josephine lächelte sanft. "Wenn sogar ihr das so sagt, dann wird es wohl tatsächlich stimmen. Aber bis dahin, werde ich mich wohl mit dem zufrieden geben, was ich habe."
Sie beobachtete wie eine leichte Röte in seine Wangen schoss und grinste. "Und Ihr werdet furchtbar schnell rot." bemerkte sie und vertiefte dann den Kuss, den Robert sich mittlerweile immerhin entspannt gefallen ließ und nicht mehr so versteifte wie noch zu Beginn des Abends.
Auch wenn sie gesagt hatte, sie würde ihm Zeit geben, so hatte ihr Gespräch sie doch ein wenig dazu angestachelt ihn ein wenig aus der Reserve zu locken. Langsam ließ sie ihre Hand über seine Brust hinab wandern und schob sie dann unter sein Hemd, um zärtlich über die warme Haut darunter zu streichen.

 

Robert lächelte. "Natürlich stimmt es. Ihr dürft nur die Hoffnung nicht aufgeben, Josie." Er schüttelte leicht den Kopf. "Ich bin es nicht gewohnt, dass mir jemand solche Dinge sagt. Das ist so neu für mich.", erklärte er schließlich und versuchte wirklich sich darauf einzulassen, dass sie den Kuss vertiefte.
Als sie dann aber die Hand unter sein Hemd schob, schnappte er nach Luft. Das verursachte nun doch Gefühle in ihm, die ihm gänzlich neu waren. Ein Kribbeln jagte durch seinen ganzen Körper und sein Magen zog es vor einen Salto zu schlagen.
"Was tust du mit mir?"

Josephine

Josie. Es war ungewohnt, dass jemand sie so nannte und sie versuchte sich zu erinnern, wann sie diesen Namen das letzte Mal gehört hatte. Ihr Mutter könnte es gesagt haben, doch wieso erinnerte sie sich dann so schlecht daran? Sie war zwar schon eine Weile von zu Hause fort, aber dennoch ... vielleicht war es ja auch gar nicht ihre Mutter gewesen, die sie so genannt hatte, sondern ... ihr Vater? Das würde zumindest erklären, weshalb sie sich kaum daran erinnern konnte.
Ein Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab als Roberts Reaktion sie wieder von ihren Gedanken ablenkte. "Gefällt es Euch denn?" fragte sie leise, ehe sie Robert erneut küsste und ihre Hand dabei weiter langsam über seine Haut gleiten ließ. Neugierig erforschte sie dabei jeden Zentimeter und erfühlte dabei die Muskeln, die gerade anfingen sich durch das Training hier weiter aufzubauen.

 

Robert zögerte einen Moment und dachte darüber nach. Nun, zumindest versuchte er es, denn ihre Zärtlichkeiten lenkten ihn so ziemlich ab und verhinderten jeden klaren Gedanken. Aber eigentlich war die Antwort klar...unangenehm war es keinesfalls.
"Ja...",wisperte er. Eigentlich gefiel es ihm sogar sehr. Und nun fiel es ihm auch leichter sich ein bisschen zu entspannen.
Er schloss die Augen und begann zu genießen, was sie mit ihm anstellte. Er musste sich nur darauf einlassen, dann war es ganz einfach.
"Es ist nur so ungewohnt...."

Josephine

Josephine schmunzelte. "Das ist Neues immer, nicht wahr? Ungewohnt?" flüsterte sie und öffnete dann mit der freien Hand den Gürtel, der seine Tunika zusammen hielt, damit sie ihm diese über den Kopf ziehen konnte.
"Keine Sorge, ich will Euch heute Abend nur ein wenig zeigen." erklärte sie leise, damit er sich nicht zurück zog und fing ihn in einem Kuss. Dann setzte sie sich kurzer Hand rittlings auf seinen Schoß und hielt mit ihren Liebkosungen inne.
"Wie wäre es, wenn zur Abwechselung Ihr mich einmal küsst?" forderte sie Robert ruhig auf und sah ihn abwartend an.

 

"Das ist wahr..." Robert versteifte sich einen Moment lang, als sie begann ihn zu entkleiden und ihm die Tunika über den Kopf zog. Doch Josephine gelang es recht schnell ihn wieder zu beruhigen, indem sie ihm sagte, dass sie ihm nur ein paar Dinge zeigen wollte. Er wusste, dass er bei ihr gut aufgehoben war.
Er legte vorsichtig die Arme um ihre Taille, als sie sich auf seinen Schoß setzte und wartete ab, was geschah.
Daran von ihr geküsst zu werden, hatte er sich inzwischen gewöhnt, aber selbst aktiv zu werden, war noch einmal etwas ganz Anderes. Doch er überwand seine Hemmungen und gab ihr einen etwas längeren Kuss.
Vielleicht war Josie wirklich bestens geeignet um ihm ein paar erste Erfahrungen zu vermitteln.

Josephine

Josephine ignorierte sein Zögern einfach als sie ihn von der Tunika befreite und wurde auch sogleich belohnt als Robert sich wieder entspannte und die Arme, um sie legte. Dann folgte er sogar ihrer Aufforderung und gab ihr einen Kuss, was Josephines Augen zufrieden funkeln ließ.
Sie vertiefte den Kuss etwas und öffnete dabei sein Hemd, verzichtete jedoch darauf es ihm von den Schultern zu streifen.
Stattdessen ließ sie ihre Hände einfach sanft über seine warme Haut gleiten und legte die Arme um seinen Hals während sie ihn weiter küsste und sich etwas dichter an ihn schmiegte. "Das war doch gar nicht so schlecht." murmelte sie ermutigend als sich ihre Lippen wieder von einander lösten. "Ihr braucht Euch gar keine Sorgen machen, Ihr macht das ordentlich." neckte sie ihn leicht.

 

Ihre Wärme auf seiner Haut zu spüren war ein merkwürdiges, aber ausgesprochen erfüllendes Gefühl. Er genoss es und so war es auch nicht mehr schlimm, als sie sein Hemd ebenfalls öffnete, um über seine Haut zu streichen.
"Deine Augen leuchten so, wenn du mit etwas zufrieden bist...", murmelte er mit einem schwachen Lächeln. Gutmütig ließ er ihren spielerischen Spott über sich ergehen und hob ergeben die Schultern. "Wenn du das sagst. Wer könnte das besser beurteilen...Gerade jetzt mache ich mir auch nicht so viele Sorgen."

Josephine

Josephine sah Robert einen Moment lang an, dann gab sie ihm einen kurzen Kuss und lachte. "Ein schönes Kompliment, mein Lieber. Und ich habe auch eins für Euch ..." Sie beugte sich so vor, dass ihre Lippen sanft über sein Ohrläppchen strichen. "Ihr seid einer der wenigen Männer oder vielleicht genauer sogar nur einer von zweien oder dreien, der das zu sehen bekommt." erklärte sie und ließ die Lippen dann von seinem Ohrläppchen seinen Hals hinab wandern.
Dann richtete sie sich auf seinem Schoß wieder etwas auf und griff nach seinen Händen. "Ich habe nun etwas von Euch zu sehen bekommen, nun sollt Ihr auch etwas von mir sehen, nicht wahr?" bemerkte sie lächelnd, gab ihm einen Kuss und führte seine Hände zu der Schnürung ihres Kleides. "Ob Ihr ebenfalls geschickt darin seid eine Schleife zu öffnen?" murmelte sie gegen seine Lippen.

 

"Das ist in der Tat eine Ehre.", erwiderte Robert mit einem Lächeln. Er ahnte schon, dass sie sich nicht leicht von Männern beeindrucken ließ und dass sie längst nicht immer zeigte, was sie wirklich fühlte. Auf jeden Fall konnte er sich darauf etwa einbilden...
Robert sah Josephine fragend an, begriff aber dann, als sie ihm den Weg zur Schnürung ihres Kleides aufwies. Er schluckte ein wenig nervös, begann dann aber vorsichtig damit ihr Kleid zu öffnen und behutsam, fast zögerlich, die Fingerspitzen über ihre weiche Haut gleiten zu lassen.
"Nun, so schwierig ist das ja auch nicht...", murmelte er heiser.

Josephine

"Zumindest könnt Ihr Euch etwas darauf einbilden. Aber Ihr macht es mir leicht einmal zufrieden zu sein mit dem was ich tue." gab Josephine zurück und lächelte ermutigend als Roberts Finger sich daran machten, die Schnürung ihres Kleides zu öffnen. Als seine Finger dann vorsichtig über ihre Haut strichen, schloss sie kurz die Augen.
"In der Tat. Und was ich Euch jetzt zeige, ist ebenfalls ausgesprochen einfach ..." erklärte sie leise, öffnete die Augen und griff nach seinen Händen. Langsam führte sie sie über ihre Schultern hinweg und strich sich dabei das Kleid von den Schultern, so dass es hinab rutschte auf ihre Hüften.
Sie ließ Roberts Hände wieder los und überließ es nun ihm weiter zu machen. Josephine strich mit den Fingern durch seine schwarzen Locken und gab ihm einen Kuss. "Nur Mut, mein tapferer, junger Lord." forderte sie ihn mit leicht heiserer Stimme auf.

 

"Tue ich das? Dann freut es mich umso mehr." Robert konzentrierte sich wieder völlig auf das, was ihre Hände taten und er ließ sich bereitwillig führen, strich so das Kleid von ihren Schultern. Und er war fasziniert. Noch nie war er einer Frau so nahe gewesen und noch nie hatte sich jemand so hemmungslos vor ihm entblößt. Aber sie war eine wunderschöne Frau.
Er quittierte ihre Aufforderung lediglich mit einem unsicheren Blick, beschloss dann aber, dass er ja kein Feigling war. Schüchtern wanderten seine Finger über ihr Schlüsselbein nach unten bis hin zu ihren Brüsten, um ihre Rundungen vorsichtig zu erkunden. Robert wollte nichts falsch machen und hielt sich daher eher ein wenig zurück. Aber so langsam fand er Gefallen an diesem Spiel.

Josephine

Zufrieden stellte Josephine fest, dass es die richtige Entscheidung gewesen war heute Abend doch etwas weiter zu gehen. Auch wenn er noch reichlich zurückhaltend war, so sah sie Robert an, dass er zusehend Gefallen an ihrem gemeinsamen Tun fand und als seine Hände schließlich ihre Brüste erreichten, kam sie ihm noch etwas entgegen und schloss die Augen. Kurz legte sie ihre Hände auf die seinen, dann schlug sie die Augen wieder auf und gab Robert einen Kuss. "Gut so." murmelte sie. "Nur keine Scheu, Ihr braucht nicht ganz so übervorsichtig zu sein." beruhigte sie ihn, denn sie spürte, dass er noch immer hin und her gerissen war zwischen seinen Bedenken und seiner Scheu und der Neugierde und dem aufkeimenden Gefallen daran.
"Und, gefällt Euch, was Ihr seht?" fragte Josephine dann.

 

Robert ließ sich von ihr führen und lächelte dann ein wenig unsicher. "Ich...ich will nur nichts falsch machen.", erklärte er leise und beugte sich dann vor um ihr einen sanften Kuss zu geben. Langsam wurde er ein wenig mutiger, denn hier war niemand außer ihnen Beiden und sie drängte ihn nicht.
Sein Lächeln wurde eine Spur breiter.
"Natürlich gefällt mir, was ich sehe. Ihr seid eine wunderschöne Frau..."
Es war kein Wunder, dass sogar Henry solche Ansprüche auf sie erhob.

Josephine

"Das tut Ihr nicht, keine Sorge." beruhigte Josephine ihn und lächelte zufrieden nachdem er ihr von sich aus einen Kuss gegeben hatte.
Ihr Augen leuchteten auf als er ihr dieses Kompliment machte und Josephine rückte näher an ihn heran, so dass sich ihre Oberkörper berührten und sie seine warme Haut auf der ihren spüren konnte. Ihre Finger glitten durch seine schwarzen Locken, ehe sie die Arme um seinen Hals legte. "Ein wundervolles Kompliment." erwiderte sie, gab ihm einen Kuss und ließ die Lippen dann zärtlich zu seinem Ohr wandern. "Ich danke Euch. Und darüber hinaus, kann ich das Kompliment nur zurück geben." wisperte sie leise in sein Ohr.