Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - 1188 bis 1189

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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 9:37 am

Robert

Allzu glücklich war Robert zwar nicht damit, auf dem Schlachtfeld Menschen zu töten, aber er erfüllte seinen Eid und was blieb ihm schon Anderes übrig, wenn er Richard zu seinem Recht verhelfen wollte. Er schwenkte sein Schwert, brüllte im nächsten Moment einen Befehl an seine Männer und vertiefte sich dann selbst wieder in den Kampf.
Plötzlich hielt er inne, als vor ihm eine bekannte Statur auftauchte. Das Stück roten Schopfes, das er trotz des Helmes sehen konnte, bestätigte ihn nur.
"Edward!", stellte er fest und ließ das Schwert ein wenig sinken. Er war nicht sicher, wie sein Bruder reagieren würde, aber er konnte einfach nicht seinen eigenen Bruder verletzen oder gar töten. Das würde er sich nie verzeihen. Vielleicht konnten sie einander einfach aus dem Weg gehen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 9:54 am

Edward

Edward befand sich irgendwo mitten im Getümmel der Schlacht. Er wusste, dass der König etwas weiter zu seiner Linken war, aber es war gar nicht so leicht dorthin durchzudringen. Als er eine Bewegung aus dem Augenwinkel heraus wahrnahm, fuhr er mit gehobener Klinge herum, stockte jedoch als er sah, dass sein Gegenüber die Waffe sinken ließ und im nächsten Moment hörte er die vertraute Stimme seines Bruders.
"Robert ..." Edwards Stimme war mehr ein Keuchen, sein Atem ging heftig von der Anstrengung der Schlacht und zudem war das hier genau die Situation, die er immer gefürchtet hatte. Er grinste matt. "Und, Brüderchen, was machen wir jetzt?" Um sie herum tobten die Schlacht weiter, aber gerade interessierte sich niemand für die beiden Brüder, die sich gegenüber standen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 10:06 am

Robert

Robert lächelte schief, als Edward ihn erkannte und sie Beide erschöpft voreinander standen. Sie wussten beide nicht so recht, was zu tun war.
"Das ist eine gute Frage, auf die ich keine zufriedenstellende Antwort habe. Doch sag mir rasch, geht es euch gut? Ist die Familie wohl auf? Vater, Elias? Charles und William?"
Es war eine furchtbare Auseinandersetzung, in der die Familie gespalten war.
"Ich schätze, uns schenkt gerade niemand Aufmerksamkeit, also schlage ich vor, jeder von uns geht seiner Wege und wir vermeiden die Konfrontation. Ich kann einfach nicht gegen dich kämpfen, Ed. Ich würde mir nie verzeihen, sollte dir etwas zustoßen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 10:43 am

Edward

Edward sah seinen Bruder einen Moment lang verdutzt an, dann begann er zu lachen. Diese Szene war so absurd. "Oh, das ist so typisch, Robert." bemerkte er kopfschüttelnd. "Mehr oder weniger." erwiderte er dann. "Charles hat eine Verletzung am Bein abgekriegt, Lucas sagt, irgendwas an seinem Knie sei verletzt, es bleibt womöglich etwas steif. Aber das hält ihn immerhin vom Schlachtfeld fern, gut für Mary also. Der Rest ist wohl auf." berichtete er rasch.
Edward ließ kurz den Blick ein wenig schweifen und nickte knapp. "Dann hoffen wir mal, dass wir uns erst wieder begegnen, wenn diese Sache ausgestanden ist. Ich weiß nicht, ob wir nochmal so viel Glück haben würden."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 11:07 am

Robert

Robert stimmte in das Lachen ein und lauschte dann aufmerksam. "Nun, solange es nur eine Verletzung am Knie ist, ist es nicht so schlimm. Immerhin wird er nach Hause zurückkehren. Um Marys Willen bin ich dankbar dafür. Ich bete jeden Tag, dass wir alle heil heim kehren.", erwiderte Robert erleichtert. Glücklicherweise stimmte Edward seinem Ansinnen zu.
"Ich hoffe auch. Nun denn, Bruder. Viel Glück und lass dich nicht verletzen." Er klopfte Edward rasch auf die Schulter, dann wandte er sich ab und verschwand in der tobenden Schlacht.
Es tat gut, diese Worte mit seinem Bruder getauscht zu haben, denn sie wussten nicht, wann sie sich je wieder sehen würden.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 11:28 am

Edward

Edward lehnte den Kopf müde zurück an den Holzpfosten, der das Zelt stützte und ihn zusammen mit den groben Fesseln an den Handgelenken daran hinderte seinen unfreiwilligen Aufenthalt zu beenden. Er wusste jetzt genau wie dieser Eber sich damals gefühlt hatte, was das Tier angetrieben hatte, um selbst mit einer schweren Verletzung noch einmal so aufzubegehren. Viel anders war es ihm in den letzten Stunden auch nicht ergangen. Obwohl er gewusst hatte, dass er seinem Schicksal nicht entfliehen konnte, hatte er dagegen angekämpft, hatte zuerst versucht sich von den starken Händen zu befreien, die ihn gepackt hielten und durch Richards Lager manövrierten, und dann waren es die groben Stricke gewesen gegen die er aufbegehrt hatte - mit dem einzigen Resultat, dass nun zusätzlich zu seinen anderen zahlreichen Blessuren nun auch seine Handgelenke aufgescheuert waren.
Edward hatte gerade die Augen geschlossen als er Schritte hörte und die Zeltplane zurück geschlagen wurde. Er öffnete die Augen und kam nicht gegen das beinahe hysterische Kichern an, dass seine Kehle hinauf stieg. Welch Ironie des Schicksals ... "Und, Brüderchen, was machen wir jetzt?" wiederholte er noch immer lachend die Worte, die er erst heute morgen auf dem Schlachtfeld an Robert gerichtet hatte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 11:50 am

Robert

Robert wischte sich den Schweiß von der Stirn und übergab seinen Helm seinem Knappen, ehe er sich auf den Weg in sein Zelt machte. Er war noch bei Richard gewesen um das weitere Vorgehen zu beraten und nun musste er sich den von seinen Männern angekündigten Gefangenen ansehen.
Er seufzte leise und schlug die Plane zurück. Überrascht hielt er inne.
"Herrje, Ed." Er hob die Augenbrauen und musterte seinen Bruder einen Moment lang. Wie seltsam es doch war... Vor gar nicht so langer Zeit waren ihre Plätze vertauscht gewesen. "Und ich sagte noch, pass auf dich auf."
Er zog seinen Dolch und durchschnitt Edwards Fesseln. "Wie du aussiehst....Du bist nicht viel besser als Vater. Immer wenn ich dich sehe, bist du ein Stück lädierter."
Er half Edward auf. "Komm, setz dich und trink einen Schluck. Brauchst du einen Arzt?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 11:56 am

Edward

Edward grinste schief. "Hab ich, aber manchmal hilft das nicht allzu viel." erwiderte er und stieß einen Seufzer der Erleichterung aus als Robert die Fesseln durchschnitt. Aufmerksam begutachtete er seine Handgelenke und kam dann mit Roberts Hilfe auf die Beine. "Tja, was will man machen? Deine Männer und ich waren etwas unterschiedlicher Auffassung über meinen Weg." bemerkte Edward achselzuckend und schüttelte dann den Kopf. "Ach was. Eine Schale Wasser und ein sauberes Tuch wären schon ausreichend."
Er ließ sich auf einen kleinen Schemel sinken und nahm von Robert einen Becher entgegen. "Die Chancen stehen nicht besonders gut, dass du mich wieder gehen lässt, oder?" fragte er ohne viel Hoffnung und nippte an seinem Wein.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 12:36 pm

Robert

"Du bist wirklich unverbesserlich, Bruderherz." Robert schüttelte den Kopf und grinste flüchtig. "Natürlich wart ihr das. Du bist eine fette Beute in ihren Augen, mein Lieber. Auch wenn es mir letztendlich nichts nutzt, ich kann unmöglich Lösegeld fordern. Wobei es mir behagen würde, Henry damit ein wenig zu schröpfen. Er würde sicher zahlen."
Robert pfiff nach seinem Knappen und trug ihm auf, Wasser und ein Tuch zu besorgen, ebenso wie etwas zu essen.
Er neigte den Kopf und trank einen Schluck Wein, ehe er antwortete. "Du weißt so gut wie ich, dass ich das nicht kann. Richard würde mir die Leviten lesen. Aber bei ihm brauchst du immerhin nicht zu befürchten, dass er dich ins Exil steckt. Scheint allerdings so, als könntest du den Krieg in ruhiger Gemütlichkeit in diesem Lager verbringen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 12:47 pm

Edward

Edward grinste schelmisch. "So wie du mich kennst und liebst. Gib es zu, dir würde etwas fehlen, würde ich mich ändern." feixte Edward, der nun, da er wusste in wessen Hände er hier gefallen war, sein Schicksal ein wenig leichter nehmen konnte.
Tadelnd schnalzte er mit der Zunge. "Also wirklich, Robert, du bist zu gut für diese Welt. Dir ist aber klar, dass deine Männer nicht begeistert sein werden, wenn ich ihnen nichts einbringe? Aber ich sollte wohl besser meinen Mund halten, Henry würde zweifelsohne zahlen, aber ich dürfte ihm Penny für Penny wieder zurück geben. Für dich hingegen würde es sich sicher lohnen." Edward beobachtete Robert aufmerksam und seufzte dann leise. "Da ich Ruhe und Gemütlichkeit ja auch so zu schätzen weiß ... besonders hier." brummte er verdrossen. Es behagte ihm nicht wirklich, dass er nun dazu verdammt sein sollte, tatenlos zuzusehen, wie alles seinen Gang nahm, aber es blieb ihm wohl nichts anderes übrig, wenn er nicht gerade versuchen wollte zu fliehen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 1:03 pm

Robert

"Ja, vermutlich hast du Recht. Wärst du nicht solch ein Draufgänger, könnte es beinahe langweilig werden." Robert schüttelte leicht den Kopf. "Wie soll ich Vater erklären, dass ich für meinen kleinen Bruder Lösegeld fordere? Meine Männer werden sich damit abfinden, ich werde ihnen etwas für den Verzicht auf dich zahlen. Ich werde Richard fragen, wie wir weiter mit dir verfahren. Ich schätze allerdings, dass du uns hier bei uns mehr nutzt als wenn du gegen uns Männer ins Feld führst. Du wirst Geduld lernen müssen, geschätzter Bruder."
Er lächelte, als sein Knappe eintrat.
"Ah, da kommt Sam. Nun, bedien dich, Edward. Dann kann man dich wieder ansehen. Und dann werden wir etwas essen. Ich habe nach diesem Tag einen Bärenhunger."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 1:09 pm

Edward

Edward zuckte leicht mit den Schultern. "Es herrscht Krieg, Brüderchen, er hätte es schon verstanden." gab er gleichmütig zurück, verzog dann aber das Gesicht. "Geduld ... wahrlich nicht meine größte Tugend." murmelte er und sah auf als Roberts Knappe herein trat.
Erleichtert nahm er das Tuch entgegen, befreite sich von seinem Hemd und begann sich zu waschen. "Verständlich. Ein Tag wieder dieser ist immer eine Herausforderung. Ich könnte auch ein halbes Wildschwein alleine verputzen." bemerkte er und zog sich schließlich das Hemd wieder über als er fertig war.
Er betrachtete das Essen mit einem sehnsüchtigen Blick, sah dann aber noch einmal Robert an bevor er zugriff. "Wirst du mir gestatten eine Nachricht zu schicken? Damit Henry und Vater wissen, dass ich hier bin? Und Eric." fragte er und griff dann nach dem Brot. "Bringst du mich zu Richard?" erkundigte er sich kauend, nachdem er den ersten Bissen genommen hatte. Edward war sich nicht sicher, ob er Richard wirklich gegenüber treten wollte oder nicht.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 1:43 pm

Robert

"Ich weiß, aber Krieg behagt mir nicht. Und ich möchte das Los meines kleinen Bruders nicht ausnutzen. Ich habe Mutter als kleiner Junge versprochen, dass ich dich mein Leben lang beschützen würde. Das passt nicht zusammen."
Robert grinste flüchtig. "Nun, du wirst es lernen, Edward. Vielleicht wird mir Helene sogar dafür dankbar sein. Im Übrigen wird dein Kind bald kommen, oder?"
Er ließ Edward Zeit sich zu waschen und schlug die Beine übereinander. "Bedien dich. Sicher, du kannst ihnen eine Nachricht schicken. Am Ende glauben sie noch, du seist gefallen. Das kann ich Vater nicht antun. Heute Abend nicht mehr, aber ich denke, morgen werde ich dich zu Richard bringen. Aber keine Sorge, er wird nicht allzu viel zu sagen haben. Ich denke, du wirst in nächster Zeit mein Zelt mit mir teilen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 1:51 pm

Edward

Ein sanfter Ausdruck trat in Edwards Augen und er lächelte leicht. "Und diese Aufgabe nimmst du wirklich sehr ernst." murmelte er leise. Oft genug hatte Robert ihm schon aus der Klemme geholfen, dessen war Edward sich nur allzu bewusst.
Er schnaubte leise, nickte dann aber. "Es müsste jeden Tag soweit sein. Herrje, und ich erfahre es wahrscheinlich nicht einmal, weil sie einen Boten in Henrys Lager schicken wird." Edward knirschte unwillig mit den Zähnen. Irgendwie fehlte ihm Helene ja durchaus und er machte sich auch ein wenig Sorgen, ob alles gut ging.
Edward nickte dankbar. Es war gut, wenn er wenigstens seinen Vater informieren konnte, er wollte ihm wirklich keine unnötigen Sorgen bereiten. Ein Grinsen trat auf seine Lippen. "Schön. Dann mach dich auf schlaflose Nächte gefasst, Brüderchen, Eric sagt, ich würde schnarchen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 2:04 pm

Robert

"Natürlich tue ich das. Du bist mein Bruder. Ich würde dir nie schaden wollen. Irgendjemand muss ja auf dich aufpassen, wenn du dich mal wieder Hals über Kopf in irgendetwas hinein stürzt."
Robert nickte langsam. "Du wirst es erfahren. Schreib in deinen Brief an Vater, dass sie Eric schicken sollen, wenn Nachricht von eurem Nachwuchs kommt. Ich sorge dafür, dass er durch gelassen wird."
Robert lehnte sich zurück und lachte.
"Ach, Bruder, wir wissen Beide, dass man hier in einem solchen Lager ganz andere Dinge hört. Ich bin Abends ohnehin so müde, dass ich dich kaum hören werde. Du wirst meinen Schlaf nicht stören."
Er hob den Becher und prostete Edward zu, ehe er ein Stück Brot nahm.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 2:14 pm

Edward

Edward atmete tief durch. "Wir müssen das jetzt machen, oder?" brummte er und strich noch einmal seine Tunika glatt. So ohne Rüstung und Schwert fühlte er sich auf eigentümliche Art und Weise nackt.
"Du kennst mich und meine lose Zunge, ich weiß nicht, ob das so ein gutes Ende nimmt, wenn ich vor Richard treten muss." mutmaßte Edward, folgte Robert aber dennoch aus dem Zelt hinaus.
Er hatte die halbe Nacht kein Auge zugetan, weil er über seine aktuelle Lage nachgedacht hatte und darüber, was das nun bedeuten würde. Für ihn, aber auch für Henry. Und vor allem, was Richard zu ihm sagen würde ... im Gegensatz zu Robert hielt Edward den Prinzen keineswegs für ein solches Lamm. Er traute Richard so einiges zu und wenn er ehrlich war auch, dass er ihn ins Exil schickte, so wie sein Vater es seinerzeit mit Robert getan hatte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 6:45 pm

Robert

Robert warf seinem Bruder einen mitleidigen Blick zu. "Ja, ich muss dich vor Richard bringen. Du bist taktisch ein sehr guter Fang, so ungern ich das auch sage. Er kennt deine lose Zunge genauso gut wie ich und wird sich nicht provozieren lassen. In vielerlei Hinsicht ist er umgänglicher als sein Vater, wenn auch ebenso impulsiv. Zudem würde er mit Beatrice gewaltig Ärger bekommen, wenn er dich fort schickt. Und er ist ihr gerade noch gewogener als sonst, weil sie ihm noch einen Sohn geschenkt und ihn Richard getauft hat."
Er klopfte Edward auf die Schulter und schob ihn ins Zelt. "Richard, ich bringe dir den Earl of Oxford, meinen Bruder. Er ging meinen Männern gestern ins Netz und ich dachte, du willst ihn sehen und entscheiden. Ich schätze, er sollte seinen Aufenthalt bei uns fortsetzen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 8:24 pm

Edward

Edward wiegte zweifelnd den Kopf hin und her. "Na, wir werden es wohl gleich erleben." bemerkte er trocken, sah Robert dann aber überrascht an. "Tatsächlich?" Er rieb sich nachdenklich den Nacken und sah verlegen nach vorn. "Ich glaube, ich wusste nicht mal, dass sie schwanger ist." räumte er ein. Beatrice und er hatten sich immer gut verstanden, aber sie war nun einmal sechs Jahre älter als er und als sie geheiratet hatte, war Edward noch mehr oder weniger ein junger Bengel gewesen. Elizabeth, aber vor allem Isabella und Mary waren die Schwestern gewesen, die ihm wirklich nahe standen.
"Aber es freut mich natürlich für sie beide. Wenngleich ich mir einen schöneren Namen hätte vorstellen können." feixte Edward mit schelmischem Grinsen.
Das Grinsen verschwand jedoch als sie Richards großes Zelt erreichten und Edward schloss noch einmal kurz die Augen, um sich vorzubereiten, ehe Robert ihn vor sich in das Zelt schob. Mit Mühe unterdrückte er einen leichten Schauder als er Richard vor sich sah. Nein, dieser Mann war wirklich kein Lamm. Viel mehr ein Löwe ...
Edward biss die Zähne aufeinander und rang sich mit Mühe ein Kopfnicken ab. "Mylord."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 8:50 pm

Robert Richard

"Bea stand mir auch immer näher als dir, Brüderchen. Das liegt schon an unserer gemeinsamen Mutter. Sie schreibt mir regelmäßig und ich bin ja nun auch eine Weile in Bordeaux gewesen.", erwiderte Robert nachsichtig. "Oh, weißt du, sie konnte ihn ja in der jetzigen Lage nicht Henry nennen."
Robert trat zurück, als Edward vor Richard trat und den Kopf neigte.
Richard betrachtete den Rotschopf vor sich abschätzend.
"Schwager....welch unerwartetes Zusammentreffen. Schade, dass es unter solchen Umständen sein muss. Eine Schande, dass Ihr einen Tyrannen unterstützt, der das Erbrecht nicht schätzt. Fürchtet Ihr nie um das Erbe Eures Sohnes, dessen Ansprüche vom Wohlwollen des Königs abhängen, weil er in der falschen Ehe geboren wurde?"
Er lächelte vieldeutig. "Mir scheint, Ihr solltet Euren Verbleib hier ein wenig verlängern. Wie schade, wenn Ihr schon gehen würdet."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 9:05 pm

Edward

Edwards Augen verengten sich ein wenig und er warf Robert, der nun etwas seitlich von ihm stand, einen vernichtenden Blick zu. So viel zu dem Thema, Richard sei ja so viel umgänglicher ...
"Fraglich, ob ein Mann wirklich zu verteufeln ist, weil er sich schwer damit tut, ein Gewohnheitsrecht anzuerkennen. Offenkundig verwerflich verhält sich hingegen derjenige, der gegen Gottes Gebote verstößt und sich gegen den eigenen Vater auflehnt." erwiderte Edward mit finsterer Miene.
Als Richard auf Gabriel zu sprechen kam, zuckte Edward beinahe zusammen und ballte für einen kurzen Moment die Hände zu Fäusten. "Nein, weiß Gott nicht. Ich vertraue dem König und obendrein habe ich entsprechende Dokumente, die dafür Sorge tragen werden, dass mein Sohn zu seinem Recht kommt." erwiderte Edward.
Er konnte und wollte sich im nächsten Moment nicht mehr davon abhalten eine Grimasse zu schneiden. "Besten Dank, aber ich würde nur zu gern auf Eure Gastfreundschaft verzichten." bemerkte er bissig.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 9:35 pm

Richard

Richard hob belustigt die Augenbrauen über den Blick, den Edward Robert zuwarf. "Nun, wir sind Beide keine Rechtslehrten und auch keine Theologen, nicht wahr? Aber dennoch würde ich mich an Eurer Stelle sorgen. Ihr werdet mir also nicht verdenken, dass auch ich mich sorge. Und im Übrigen werdet Ihr doch ncht so dumm sein und John zum König wollen. Das wäre Englands Untergang, das wisst Ihr so gut wie ich." Er seufzte leise.
"Gottes Gebote sagen allerdings auch, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten und du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Von jeher steht das Erbe meines Vaters mir zu, ich bin der Älteste. Dem ersten Sohn gebührt der erste Anteil, das steht in der Heiligen Schrift. Da mein Bruder Henry tot ist, Gott habe ihn selig, gebührt der erste Anteil nun mir. Indem mein Vater und mein Bruder mir dieses Recht absprechen, legen sie falsches Zeugnis ab und begehren meine Rechte, mein Haus und alles, was mir zu steht. Ihr seht also, die Medaille hat immer zwei Seiten. Man kann Gottes Gebote auch zu meinen Gunsten auslegen. Selbst der Papst würde mir nachsehen, dass ich mich verteidige. Und wenn der König bereit ist, selbst gegen Gottes Gebote zu verstoßen, glaubt Ihr, ein Dokument wird Eurem Sohn zu seinem Recht verhelfen? Von Rechts wegen müsste Euer Sohn Michael Euch beerben. Aber darum geht es hier nicht."
Richard beugte sich vor. "Letztendlich interessiert mich Eure Meinung aber auch nicht besonders. In jedem Fall werdet Ihr unsere Gastfreundschaft in Anspruch nehmen müssen. Es liegt ganz bei Euch, wie diese Gastfreundschaft aussieht. Ich wäre betrübt, wenn ich Euch nicht Eures Standes gemäß behandeln könnte, weil Ihr Euch nicht entsprechend benehmt und das Angebot Eures Bruders annehmt sein Zelt zu teilen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 9:51 pm

Edward

Edward spannte sich unbewusst an, beobachtete Richard mit lauerndem Blick. Er ahnte schon, dass dieser mit seinen Worten auf etwas bestimmtes abzielen wollte und er behielt Recht. Edward schnaubte leise und schüttelte den Kopf. "Ihr könnt Euch all diese Dinge noch so sehr zurecht biegen und schön reden, ich halte Euch dennoch für einen Aufwiegler und Rebellen, einen Verräter, der ohne mit der Wimper zu zucken einen solchen Bruderkrieg los getreten hat und das ohne akuten Grund. Ihr habt Recht, ich lege keinen Wert darauf John auf dem Thron zu sehen, aber bei Gott, der Tag an dem irgendjemand Henrys Nachfolge antreten wird, ist ohnehin noch fern. Nach dem Tod Eures Vaters hätte ich Euch jedes Recht zugesprochen gegen Ansprüche Eures Bruders vorzugehen, aber zum jetzigen Zeitpunkt? Wozu das alles? Wozu das Land mit Elend und Blutvergießen überziehen?" Edward verengte kurz die Augen, zog es dann aber vor über die Bemerkung zu Michael hinweg zu gehen. Er wollte nicht zulassen, dass Richard ihn an diesem so persönlichen wunden Punkt traf.
"Oh ja, ich bin sicher, es würde Euch den Schlaf rauben." erwiderte Edward zynisch.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 10:13 pm

Richard

Richard lachte leise und machte eine wegwerfende Geste. "Ihr tut das ebenso und ich halte Euch dennoch für ein Schaf, das dem Leittier blind in den Abgrund folgt. Lassen wir das also. Ich möchte, dass der König mein Recht anerkennt. Tut er das nicht bereits zu Lebzeiten, wird England nach seinem Tod gespalten. Wir wären also genauso weit wie nun auch. Der jetzige Zeitpunkt ist so gut wie jeder Andere und ich hege besser Vorsicht als die Nachsicht zu haben."
Richard lächelte mokant.
"Sicher. Ich wäre erfreuter, wenn ich mir nicht den Kopf über Euch zerbrechen müsste. Euer Bruder wird ein Auge auf Euch haben und es würde kein allzu gutes Licht auf ihn werfen, würdet Ihr fliehen."
Natürlich würde er Robert das nicht wirklich zur Last legen, aber für Edward mochte es vielleicht eine Fessel sein.
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GreyStorm




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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 10:20 pm

Edward

Edward schüttelte den Kopf. "Ich bin nicht blind für Henrys Fehler, aber er ist der gesalbte, von Gott gewollte König und ich habe ihm einen Eid geschworen, der mich bis zum Tode bindet. Wohin kämen wir, wenn solch ein Eid plötzlich bedeutungslos werden würde? Unsere gesamte, vertraute Welt, alles worauf Ihr Eure Herrschaft begründen wollt, würde hinfällig werden."
Edward biss die Zähne aufeinander und sah kurz zu Robert hinüber, ehe er Richard wieder in die Augen sah. Er hasste sich jetzt schon für die folgenden Worte, aber dieses widerliche, mokante Lächeln schrie förmlich danach, dass er es aussprach. "Und was lässt Euch glauben, dass mich das interessiert? Es wird mir nicht den Schlaf rauben, wenn Ihr über meinen Bruder die Stirn runzelt."
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1188 bis 1189   William und Joanna - 1188 bis 1189 - Seite 11 EmptyDi Nov 08, 2016 10:38 pm

Richard

Richard nickte. "Und das bestreite ich auch gar nicht. Ich strafe Euch nicht für das Einhalten eines Eides wie mein Vater es getan hat. Daher ist die einzige Konsequenz aus taktischen Gründen, Euch hier zu behalten. Nichts sonst. Ich hätte nichts davon Euch ins Exil zu schicken. Nur den Zorn meiner Gemahlin, Eurer Schwester."
Richard hob die Augenbrauen und lachte leise. "Glaubt Ihr, ich nehme Euch dieses Schauspiel ab? Ich weiß, was Euch Eure Familie bedeutet und dass Ihr Eurem Bruder sehr nahe steht. Möglicherweise würdet Ihr schon deshalb nicht fliehen, weil Ihr ein schlechtes Gewissen habt. Habt nicht Ihr Robert nach seiner Gefangennahme dem König vor geführt? Wie dem auch sei...ich nehme Euch nicht ab, dass es Euch nicht interessiert. Fall dem allerdings doch so sei, habt Ihr sicher keine Skrupel, dass Euer Bruder möglicherweise in Ungnade fiele."
Robert schluckte schwer und warf Edward einen nervösen Blick zu. Er ahnte, dass Richard bluffte, aber es behagt ihm nicht einmal wieder Spielball der Politik zu werden.
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