Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - bis 1188

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GreyStorm




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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptyFr Okt 07, 2016 8:54 pm

Guillaume

Nachdenklich lehnte er sich etwas zurück und nickte dann. "Sicher, ich gebe auf ihn Acht. Allerdings denke ich, wäre es für ihn wirklich gut, wenn er hier bald einmal raus kommt. Er ist jetzt immerhin schon 13. Zugegeben jetzt ist nicht ganz der richtige Zeitpunkt, aber sobald dieser Krieg vorbei ist, solltet ihr wirklich darüber nachdenken ihn ziehen zu lassen." bemerkte Guillaume mit ernster Miene. Er liebte seinen jüngsten Bruder ganz besonders und wusste, dass das Leben für Jonathan nicht immer einfach war, aber trotzdem oder gerade deshalb hatte sein Bruder einen wundervollen Charakter entwickelt, um den Guillaume Jonathan manchmal sogar ein wenig beneidete.
Dann musste er bei den Worten seiner Mutter lachen und grinste verschwörerisch. "Wie gut also, dass ich dich in diesem Punkt auf meiner Seite weiß."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptyFr Okt 07, 2016 9:23 pm

Beatrice

Beatrice seufzte leise. "Ja, ich weiß. Und wir haben darüber nachgedacht ihn irgendwo hhin zu schicken, wo er mehr über das Recht lernen kann. Er wird dir eines Tages mit solchen Wissen ein wertvoller Ratgeber sein und er interessiert sich sehr dafür. Allerdings kannst du sicher verstehen, dass es mir bei ihm noch schwerer fällt ihn gehen zu lassen, als es bei euch war. Ich frage mich, ob er in dieser grausamen Welt wohl zurecht kommt. Du weißt selbst, was für ein gutherziger Mensch er ist."
Sie erwiderte Guillaumes Grinsen.
"Oh ja. Das erhöht deine Chancen um ein Vielfaches, glaube mir."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptyFr Okt 07, 2016 9:31 pm

William

William betrat mit düsterer Miene das Gemach. Die Nachrichten, die in den letzten Tagen eingetroffen waren, waren alles andere als beruhigend gewesen und nun war eine weitere dazu gekommen. Und nun war auch klar, dass William nicht länger hier in Truro bleiben konnte. Er hatte von hier aus bereits so viel in die Wege geleitet wie möglich, aber nun erreichte er seine Grenzen, er musste zu Henry stoßen.
Er ließ sich mit einem nur halbherzig unterdrückten Seufzen neben Joanna nieder und fuhr sich müde über das Gesicht. "Tja, auf jeden Fall gibt es nun keinen Zweifel mehr daran, wieso Robert ausgerechnet jetzt nach Bordeaux gereist ist, um Rob zu besuchen." murmelte er. "Richard hat Truppen in Bewegung gesetzt und mich würde es nicht wundern, wenn er von Philippe Unterstützung bekommen wird. Zwar haben wir nichts genaues herausfinden können, aber die beiden haben sich zweifelsohne getroffen." William atmete tief durch. "Herrje, diese ganze Sache wir wieder zu einem handfesten Krieg ausarten. Und dieses Mal ist Richard kein Kind mehr." Nicht so wie damals, als die Brüder sich gemeinsam gegen Henry erhoben hatten, alle drei kaum im Mannesalter angekommen. Dieses Mal würde es wirklich ernst werden und William betete zu Gott, dass Henry die Situation nicht unterschätzte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySa Okt 08, 2016 6:35 pm

Joanna

Joanna sah ihrem Mann sofort an, dass etwas nicht stimmte, so finster wie er drein schaute. Sie strich sanft über seinen Rücken, als er sich neben sie setzte.
"Ich schätze, Robert konnte uns nicht guten Gewissens sagen, was los ist, sonst wäre er Richard in den Rcken gefallen. Es kommen schwierige Zeiten auf uns zu. Aber meinst du wirklich, Philippe von Frankreich wird ihn mit Truppen unterstützen? Krieg....und das alles nur, weil Henry so ein Sturkopf ist und seinen Willen durchsetzen will. Hätte er doch nur die Erbfolge anerkannt."
Sie seufzte schwer.
"Nein, Richard ist kein Kind mehr. Er weiß, was er tut und er hat mächtige Verbündete. Henry wird sich endlich eingestehen müssen, dasser ein Problem hat."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySa Okt 08, 2016 6:54 pm

William

William knirschte mit den Zähnen. "Wundervoll, und stattdessen fällt er mir in den Rücken. Das weiß ich wirklich zu schätzen." brummte er verdrossen. Er konnte verstehen, dass Robert sich seinem Lehnsherren verpflichtet fühlte, aber es missfiel ihm wahrlich, dass das bedeutete, dass sein Sohn sich gegen ihn stellte.
William rieb sich unbehaglich über den Oberschenkel. "Hm. Sicher ist es nicht, wir haben dazu noch keine Nachricht erhalten, aber mich würde es nicht wundern. Die beiden sollen doch wie Pech und Schwefel sein, hängen mehr aneinander als eigentlich gut wäre ... es würde mich überraschen, wenn Philippe keine Truppen schickt." William wiegte den Kopf hin und her. "Das kann man auch umdrehen. Wenn Richard sich einfach in Geduld üben würde, wäre die Sache aus der Welt. Seine Zeit kommt schon noch, er könnte ruhig abwarten. Das ist ja fast so als würde Robert mir die Grafschaft streitig machen wollen." William atmete tief durch. "Und ich hatte wirklich gehofft, mir würde in meinem restlichen Leben ein weiterer Krieg erspart bleiben." Wie viel hatten Henry und er schon durchgestanden? Schon in jungen Jahren, um Henry sein Erbe zu sichern ... und es schien einfach kein Ende zu nehmen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySa Okt 08, 2016 7:52 pm

Joanna

"Jetzt dramatisier das Ganze nicht so, Liebster. Er wird sich das nicht leicht gemacht haben und verloren habt ihr dadurch auch nichts. Er hat sicher darauf gebaut, dass ihr ohnehin bald den wahren Grund erfahren werdet. Ich befürchte allerdings, dass er bald Josie und die Kinder nachholen wird. Wenn du nicht hier bist, wird er um ihre Sicherheit bangen."
Joanna fing seine Hand ein und drückte sie leicht. "Vermutlich hast du Recht. Ich begreife die Verbindung zwischen ihnen nicht recht, aber sie ist zweifelsohne da."
Sie schüttelte leicht den Kopf. "Nicht unbedingt. Richard muss schließlich Angst haben seines Erbrechtes enthoben zu werden. Es ist eine Schande, dass Henry sich da nicht einmal von dir eines Besseren belehren lässt. Richard wird nicht zulassen, dass er übergangen wird."
Sanft fuhren ihre Finger durch die dunklen Locken, die von grauen Strähnen durchzogen wurden. "Das hatte ich auch sehr gehofft."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySa Okt 08, 2016 8:05 pm

William

"Ich dramatisiere gar nicht." grollte William unwillig. "Es ist doch wahr. Ich weiß, dass die Entscheidung nicht leicht war, aber er hat sie getroffen und Richard über seine Familie gestellt." Und das schlimmste daran war, dass William seinem Sohn nicht aufrichtig böse sein konnte. Er liebte seinen Ältesten dennoch über alle Maßen, war nur enttäuscht und betroffen über diese Spaltung der Familie.
Williams Miene wurde eine Spur düsterer. "Na das fehlte noch. Josie und die Kinder gehören hier her, wieso sollten sie hier nicht mehr sicher sein?" Aber er kannte die Antwort darauf natürlich. William fuhr sich über das Gesicht. "Und glaub mir, Philippe wird dann ebenfalls seine Sachen packen." unkte er düster.
Schließlich machte er eine unwillige Geste. "Lassen wir das. Es ist müßig darüber zu diskutieren, immerhin ist es nun schon so weit gekommen." Als Joannas Finger durch seine Haare strichen, schloss William die Augen. Wie viel Zeit schon vergangen war ... mittlerweile war er 55 Jahre alt und wahrlich, er hatte keinen Wert auf einen weiteren Krieg in seinem Leben gelegt. Aber für Henry würde er alles tun und das bis zu seinem letzten Atemzug. William sah Joanna wieder an und legte die Arme um sie. "Und doch wurden unsere Hoffnungen enttäuscht. Aber wir werden auch das überstehen." erwiderte er leise und gab ihr einen sanften Kuss.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySa Okt 08, 2016 8:50 pm

Joanna

"Er hat sie getroffen, weil sie notwendig war. Du hättest Henrys Ruf doch auch nicht Robert zuliebe ignoriert, weil du denkst, er hat Recht. Ich denke auch, dass Josie und die Kinder hierher gehören. Aber ich denke, er fürchtet den Tag da öffentlich bekannt wird, dass er Richards Anhänger ist. Es gibt viele wahnsinnige Menschen. Und Philippe hat Robert einen Eid geschworen..."
Joanna legte den Kopf resigniert in den Nacken und betrachtete die Decke. "Diese Sache wird uns völlig spalten. Ich hoffe, nicht unwiderruflich."
Sie erwiderte den sanften Kuss und lehnte sich an ihn.
"Ja...wir haben bisher alles überstanden und ich möchte noch viele Jahre an deiner Seite verbringen. Also sei vorsichtig."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySa Okt 08, 2016 9:24 pm

William

"Und es wird nicht mehr lange dauern bis dieser Tag kommt." stellte William seufzend fest. Bald würde Robert einen Teil von Richards Truppen befehligen und dann war es wahrlich kein Geheimnis mehr wo seine Loyalität lag.
William strich Joanna über die Wange und stöhnte leise. "Herrgott, ich hatte mir all das anders vorgestellt. Ich hatte wirklich nicht erwartet, dass ich mit über fünfzig noch einmal auf einem Schlachtfeld stehen würde. Aber offenbar soll es so sein." Er hatte gehofft, dass er sich nur noch auf die Politik konzentrieren musste, nicht mehr auf irgendwelche Schlachten. "Ich bin immer vorsichtig, das weißt du doch. Außerdem will ich es noch erleben, dass meine Enkel mich zum Urgroßvater machen. Ich will mit dir wirklich alt und grau werden, will in vielen Jahren mit Henry auf unser Leben zurück sehen und zufrieden feststellen, dass wir, trotz all unserer Fehler, viel erreicht haben. All das will ich erleben." erwiderte William leise.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySa Okt 08, 2016 10:02 pm

Joanna

"Das glaube ich allerdings auch. Ich werde ein besonderes Auge auf alle haben, die her kommen. Und wenn du genug Männer hier lässt, werden wir die Wachen verdoppeln. Geoffrey wird sich freuen, wenn er mir bei der Planung ein wenig helfen kann wie in alten Zeiten."
Geoffrey war inzwischen ein Greis, nicht mehr allzu gut auf den Beinen und sein Gedächtnis ließ ein wenig nach, aber er hielt sich tapfer.
"Das hatte keiner von uns erwartet, aber wir können es nicht ändern. Es ist wohl Gottes Wille." Sie schloss die Augen und lehnte sich an seine Schulter.
"Und das alles wirst du auch erleben, da bin ich mir ganz sicher."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySa Okt 08, 2016 10:08 pm

William

William nickte entschieden. "Es werden genügend Männer hier bleiben, keine Sorge. Das Letzte, was ich will, ist dass es hier irgendwelchen Ärger gibt. Schlimm genug, dass ich noch einmal in den Krieg muss, ich will nicht, dass der Krieg auch noch nach Truro kommt." Für einen Moment huschte Wehmut über sein Gesicht. "Das wird das erste Mal, dass Geoffrey nicht neben mir auf dem Schlachtfeld stehen wird." Bei solch wichtigen Auseinandersetzungen war seine rechte Hand immer bei ihm gewesen. Doch jetzt konnte er William unmöglich noch begleiten, denn auch vor Geoffrey hatte das Alter nicht halt gemacht und Williams einstiger Lehrmeister und Waffengefährte zählte immerhin über zehn Jahre mehr als er selbst.
William hauchte einen Kuss auf Joannas Schläfe als sie sich an ihn lehnte. "Ja, darauf baue ich auch."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySa Okt 08, 2016 10:35 pm

Charles

Charles trat von hinten an seine Frau heran, die gerade aus dem Fenster schaute, und legte beide Hände auf ihre Schultern. Mary war hochschwanger und sie freuten sich gemeinsam sehr auf dieses Kind. Jetzt fürchtete er, dass er nicht hier sein würde, wenn es zur Welt kam. Das würde Mary ganz und gar nicht gefallen.
Mit einem schweren Seufzen küsste er ihren Nacken. "Ein Bote kam soeben, Liebes. Von Henry...er ruft mich nach London. Erst um zu beraten. Aber er ruft mich auch zu den Waffen. Ich werde angehalten Männer zu führen."
Er zog sie an sich. "Der Krieg hat begonnen. Sie gehen vor wie bei einer Partie Schach. Erst werden die Bauern in Stellung gebracht und dann wird es beginnen. Richard lässt sich nichts mehr bieten. Henry muss reagieren."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySa Okt 08, 2016 10:49 pm

Mary

Mary lehnte sich ganz unbewusst ein wenig zurück als Charles hinter sie trat und seine Hände auf ihre Schultern legte. Den Kuss in den Nacken hätte sie genossen, wäre da nicht dieser Unheil verkündende Seufzer gewesen. Mary wandte ihm den Kopf zu und runzelte die Stirn. "Nach London? Er will, dass du -" Sie brach ab und wurde eine Spur blasser. "Er ruft dich zu den Waffen?" wiederholte sie ungläubig und erschrak beinahe darüber, wie heiser ihre Stimme mit einem Mal klang.
Sie drehte sich herum und schlang die Arme um Charles als er sie an sich zog. "Aber ..." Mary brach ab als ihr bewusst wurde, was sie hatte sagen wollen. Sie rang mit sich und zwang sich dazu die Worte zurück zu halten, die ihr schon auf der Zunge langen. Worte mit denen sie Henrys Entscheidung anzweifelte und mit denen sie Charles anflehen würde zu bleiben. Sie kaute einen Moment lang auf ihrer Unterlippe herum und versuchte die Furcht aus ihrer Miene zu verbannen, schließlich schluckte sie schwer und wagte es wieder den Mund zu öffnen.
"Und du musst gehen." Sie seufzte schwer. "Oh ich hatte so gehofft, uns würde so etwas erspart bleiben." wisperte sie. Wie sollte sie das nur ertragen, wenn Charles in den Krieg zog? Sie hielt es ja immer schon nur schwerlich aus, wenn sie ein paar Tage oder mal ein, zwei Wochen getrennt waren. Und nun sollte er für Wochen, nein, Monate aufs Festland ziehen, in den Krieg und sie würde hier hochschwanger zurück bleiben, bangen und beten, dass er wieder zurück kam.
Mary legte eine Hand an Charles' Wange. "Charles, ich ..." Sie brach ab, weil ihr bewusst wurde, dass sie erneut hatte betteln wollen und das wollte sie ihnen beiden eigentlich ersparen, wenngleich ihr die Angst jetzt bereits das Herz schwer machte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySa Okt 08, 2016 11:35 pm

Charles

Charles wusste, dass Mary nicht sehr positiv darauf reagieren würde und war daher nicht überrascht. "Das tut er. Mich und meine Männer. Alle seine Lehnsmänner. Denn es wird Krieg geben, Mary, Gott steh uns bei. Er wird Krieg führen gegen seinen ältesten Sohn und es wird England entzwei reißen. Richard hätte warten sollen, bis seine Zeit anbricht."
Sanft strich seine Hand über ihren Bauch, dann schmiegte er sich enger an seine Frau. "Ich lasse dich nur ungern allein und ich hatte ebenso gehofft, es würde dazu nicht kommen. Aber es ist wie du sagst, ich muss gehen. Mir bleibt keine Wahl."
Er küsste sie sanft. "Du musst mir versprechen, gut auf euch aufzupassen. Ich werde so schnell wie möglich zu dir zurück kehren. Bis dahin...hüte die Kinder gut. Ich werde auch Cassie in deiner Obhut lassen, das ist keine Reise für sie."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySa Okt 08, 2016 11:46 pm

Mary

Mary erschauderte bei Charles' Worten. Nicht nur Henry würde Krieg gegen seinen Sohn führen. Auch ihre Familie war davon scher getroffen, Richard war immerhin ihr Schwager, Beatrice würde in Aquitanien sitzen, Robert war ebenfalls dort ... Mary wollte lieber gar nicht so genau darüber nachdenken, denn allein der Gedanke, dass Charles in diesen Krieg zog, sorgte schon dafür, dass ihr elend wurde.
Sie gab sich wirklich Mühe, doch als Charles so zärtlich über ihren runden Bauch strich, konnte sie ein paar Tränen nicht zurück halten, obwohl sie die Augen schloss. Ausgerechnet jetzt, wo die Geburt ihres Kindes doch so bald bevor stand. Ausgerechnet jetzt musste er gehen. Und der Gedanke, dass Charles fallen könnte, ließ ihr beinahe übel werden vor Angst. Sie würde es nicht ertragen ihn zu verlieren, er war ihr Leben, er war der Mittelpunkt ihres Daseins geworden und nach allem was sie durchgemacht hatte, hatte sie bei ihm endlich ihren Platz gefunden. All das durfte auf keinen Fall einfach so verloren gehen.
Mit bebenden Lippen erwiderte sie seinen Kuss. "Ich ... ich verspreche es dir. Und ich werde gut auf die Kinder und Cassie Acht geben. Nur ... nur versprich mir, dass du auch gesund wieder zu mir zurück kommst, Charles. Alles andere würde ich nicht aushalten." wisperte sie leise. Sie klammerte sich Halt suchend an ihren Gemahl und gab ihm einen verzweifelten Kuss. Er musste gehen, das wusste sie genau, aber das machte es nicht leichter zu ertragen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySo Okt 09, 2016 12:14 am

Charles

Charles wischte mit dem Daumen zärtlich die Tränen weg, die über Marys Wangen liefen. "Weine nicht, Mary. Ich werde gut acht geben. Du weißt doch, ich bin hart im Nehmen. Mir wird nichts passieren und ich werde so bald wie möglich heim kommen. Ich werde dir Nachricht zukommen lassen. Ich verspreche es dir.", sagte er ernst und küsste sie erneut.
Charles zog sie mit sich auf die Felle vor dem Kamin. "Lass uns die Tage, die uns bleiben, bevor ich aufbrechen muss, ausgiebig nutzen...ich möchte so viel wie möglich in deiner Nähe sein."
Daraus würden sie Beide Kraft schöpfen für die schwere Zeit, die vor ihnen lag.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySo Okt 09, 2016 12:21 am

Guillaume

Guillaume graute es vor diesem Gespräch mit seinem Vater, aber er wusste, dass kein Weg drum herum führte. Nachdem er sich der Unterstützung seiner Mutter sicher war, war er noch einmal kurz bei Emma gewesen, um ihr zu berichten, was seine Mutter gesagt hatte und dass sie Emma ihre Hebamme schicken würde. Doch nun stand er vor dem Arbeitszimmer seines Vaters und legte sich noch einmal all seine Argumente zurecht, ehe er anklopfte.
Er musste in diesem Gespräch wenigsten eine gute Grundlage schaffen, sollte er seinen Vater nicht gänzlich überzeugen können, denn dann würde seine Mutter am Abend den Rest übernehmen können. Doch wenn dieses Gespräch nun völlig schief laufen sollte, würde auch seine Mutter nichts mehr ausrichten können.
Guillaume atmete tief durch als er von drinnen eine knappe Antwort hörte und trat ein. "Verzeih dir Störung, Vater, aber ich muss mit dir sprechen, wenn du ein paar Minuten erübrigen kannst." begann Guillaume und schloss die Tür hinter sich.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySo Okt 09, 2016 12:56 am

Richard

Richard wanderte unruhig in seinem Arbeitszimmer auf und ab und ging in seinem Kopfeinige Vorbereitungen für den baldigen Aufbruch durch, als es klopfte. Knapp bat er den Besucher herein. Seine Miene erhellte sich ein wenig, als er Guillaume erkannte.
"Ein paar Minuten lassen sich sicher einrichten. Ich wollte ohnehin mit dir sprechen. Ich will, dass du einen Teil der Männer führst. Ein bisschen Verantwortung ist sicher gut. Robert wird auch bald eintreffen, er wird ebenfalls einen Teil des Kommandos bekommen. Damit sollten wir gut agieren können. Du solltest sehen, dass dein Pferd noch einmal beschlagen wird, es wird ein langer Ritt und wir wollen nicht durch lahmende Pferde aufgehalten werden. Philippe erwartet uns.", erklärte er eifrig, was er sich ausgedacht hatte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySo Okt 09, 2016 1:10 am

Guillaume

Bei den Worten seines Vaters sank Guillaumes Mut ein wenig, doch er ermahnte sich, sich nichts davon anmerken zu lassen. Er rieb sich kurz über den Nacken, dann gab er sich einen Ruck. "Tja, das ehrt mich wirklich, dass du das denkst, allerdings wollte ich genau darüber mit dir sprechen. Über meine Rolle in dieser ganzen Sache." Guillaume atmete tief durch. "Vater, ich würde gerne in Bordeaux bleiben." brachte er sein Anliegen dann knapp auf den Punkt. "Ich würde gerne einige Männer hier behalten und dafür Sorge tragen, dass wir Bordeaux unseren Feinden nicht auf dem Tablett servieren, weil wir alle Truppen abziehen und niemand mehr hier ist. Und Mutter ist immerhin schwanger und das nicht erst seit kurzem, sie wird also ihre liebe Mühe damit haben, hier alles in Gang zu halten. Das würde ich ihr gerne abnehmen." erklärte er und ließ seine eigentliche Motivation für diesen Sinneswandel erst einmal außen vor.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySo Okt 09, 2016 1:17 am

Richard

Richard runzelte die Stirn, dann weiteten sich seine Augen. "Was redest du für einen Unsinn? Du wolltest doch die ganze zeit so brennend an meiner Seite sein, warum willst du jetzt hier bleiben? Das ist ausgeschlossen, ich brauche dich an meiner Seite. Es geht um unser beider Erbe, Guillaume."
Er legte den Kopf zur Seite.
"Hat deine Mutter dir diese Flausen in den Kopf gesetzt?", fragte er seufzend. Er wusste, dass Beatrice dieser Krieg nicht behagte und dass sie sich sorgte, aber dass sie so weit gehen würde. "Deine Mutter hat Erfahrung genug, sie wird das ohne Schwierigkeiten meistern. Und was Bordeaux angeht...es bleibt nicht schutzlos zurück, aber es wird auch nicht interessant sein. Philippe ist auf unserer Seite und Henry harrt gemächlich auf der Insel aus."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySo Okt 09, 2016 1:24 am

Guillaume

"Ich weiß, aber ... bin ich wirklich von so entscheidender Wichtigkeit? Du hast so viele fähige Kommandanten an deiner Seite." wandte Guillaume ein und schüttelte dann entschieden den Kopf. "Nein, sie hat mit meiner Entscheidung nichts zu tun." entgegnete er. "Henry ist noch auf der Insel, aber spätestens wenn du den ersten Angriff gegen eine seiner Burgen geführt hast, wird er übersetzen, das wissen wir beide. Und was, wenn er erneut jemanden in Aquitanien gegen dich anstiftet? Oder den Grafen von Toulouse? Für solch einen Fall muss Bordeaux gesichert sein."
Guillaume fuhr sich über die Augen und seufzte leise. "Bitte Vater, ich ... ich möchte hier bleiben. Hier bleiben und sehen, wie mein Kind zur Welt kommt." fügte er dann mit etwas belegter Stimme hinzu.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySo Okt 09, 2016 1:28 am

Richard

Richard schüttelte leicht den Kopf. "Ich begreife dich nicht. Du hast immer darum gebettelt, dass ich dir mehr Verantwortung gebe. Dass du deinen Teil beitragen willst. Jetzt hast du die Gelegenheit dazu und kneifst? Hast du Angst?"
Er setzte seinen Gang im Zimmer auf und ab wieder fort. "Sicher, Bordeaux muss gesichert sein. Aber ich habe genug fähige Kommandanten, die das übernehmen können."
Richard blieb abrupt stehen, als Guillaume weiter sprach.
"Was hast du gesagt?", fragte er ein wenig ungläubig, es dauerte aber nur einen Moment, bis er seine Schlüsse zog.
"Deine Mätresse ist schwanger, nicht wahr? Und deshalb willst du hier bleiben? Du wirst es doch sehen, wenn wir zurück kehren."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySo Okt 09, 2016 10:55 am

Guillaume

"Ich trage doch meinen Teil dazu bei, ich übernehme hier Verantwortung!" Hier Guillaume dagegen, verstummte jedoch und wurde schlagartig blass als sein Vater ihm Feigheit unterstellte. "Ich habe keine Angst!" widersprach er mit aller Heftigkeit. "Du hältst mich doch nicht allen Ernstes für einen Feigling." Guillaume merkte, dass er eine Hand zur Faust geballt hatte und spreizte eilig die Finger. Sein Herzschlag ging eine Spur schneller als üblich, die Anspannung hallte in jeder Faser seines Körpers wider.
Guillaume biss die Zähne aufeinander und sah seinen Vater mit ernster Miene an als dieser die richtigen Schlüsse zog. "Richtig." Er nickte, schüttelte dann jedoch sogleich den Kopf. "Wenn ich zurück komme, ist das Kind mehrere Wochen, vielleicht sogar Monate alt. Ich würde die gesamte Schwangerschaft verpassen, die Geburt, würde es versäumen mein Kind an dem Tag auf dem Arm zu halten an dem es auf die Welt kommt. Ich weiß, dass ist das übliche Los, dass Frauen schwanger zu Hause bleiben und Männer in den Krieg ziehen, ihre Kinder erst später irgendwann sehen, aber das hier wird mein erstes Kind. Ich will all das nicht verpassen. Nicht dieses Mal." erwiderte er entschlossen. "Und der Gedanke, mir könnte in diesem Krieg womöglich etwas zustoßen, so dass ich es gar nicht kennen lernen könnte, lässt mich ganz krank werden."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySo Okt 09, 2016 11:42 am

Richard

"Verantwortung, die auch deine Mutter übernehmen könnte. Ich dachte wirklich, es wäre dir wichtig mich zu begleiten. Es geht schließlich um unser Recht!", sagte Richard eindringlich und beobachtete, wie sein Sohn die Wut mühsam kontrollierte.
"Ich hatte eigentlich nie Grund dich für einen Feigling zu halten.", gab er zu. "Aber ich begreife diese Entscheidung nicht."
Herrje, er würde Großvater werden... Kein eheliches Kind, aber dennoch. Eine seltsame Vorstellung.
"Dein erstes Kind, aber kein eheliches Kind. Es wird nie dein Erbe sein, das weißt du. Ich verstehe, was dich antreibt und es ist ein schönes Gefühl sein Kind auf dem Arm zu halten. Aber diese Sache ist so viel größer. Ich hatte auf dich gebaut. Dir wird nichts zustoßen, du bist mein Sohn. Und wir haben Dämonenblut in den Adern, niemand kann uns so leicht etwas an haben."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - bis 1188   William und Joanna - bis 1188 - Seite 39 EmptySo Okt 09, 2016 11:49 am

Guillaume

"Und sollte es wirklich zum Äußersten kommen, denkst du, Mutter wird hochschwanger eine Armee befehligen, um Bordeaux zu verteidigen?" knurrte Guillaume ungehalten. "Manchmal ist es wirklich faszinierend zu sehen, für wie selbstverständlich du sie eigentlich nimmst. Du behandelst sie wie eine deiner Schachfiguren, die du auf dem Brett bewegst und es ist völlig egal, wie sie sich dabei fühlt." stieß Guillaume wütend hervor, noch ehe er über seine Worte hatte nachdenken können.
"Natürlich weiß ich das, aber weißt du was? Das macht dieses Ereignis noch wichtiger für mich. Es ist nicht mein Erbe, nicht das Kind, das mir irgendeine Frau schenkt, weil sie eine gute Heiratspartie war. Es ist das erste Kind von der Frau, die ich liebe. Keine Ahnung, ob du das heute noch begreifen kannst oder ob solche Dinge für dich schon zu unwichtig geworden sind."
Guillaume schnaubte und breitete leicht die Arme aus. "Großer Gott, du wirst diesen Krieg auch ohne mich auf dem Schlachtfeld schlagen und gewinnen, besonders da dein geliebter Philippe dir ja zur Hilfe eilt. Und Dämonenblut in unseren Adern mag uns vielleicht willensstark und entschlossen machen, aber es macht uns nicht unverwundbar. Sonst würden wir diesen Krieg nämlich gar nicht führen, da dein Bruder noch am Leben wäre."
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