Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - ab 1183 bis 1184

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GreyStorm




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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptySo Okt 11, 2015 10:28 pm

Philippe

Philippe hatte sich den Rückweg über in nachdenkliches Schweigen gehüllt und nur das nötigste mit Robert gesprochen und hatte seinen Gedanken nachgehangen. Nachts hatte er kaum ein Auge zugetan und als sie nun in Truro ankamen, war Philippe mehr als erleichtert. Er drehte sich etwas im Sattel herum und sah seinen Bruder das erste Mal seit einer ganzen Zeit wieder an.
"Würdet du Nestor mit in den Stall nehmen?" bat er ernst. "Ich würde gerne von hier aus direkt zu meiner Familie. Wir ... wir können dann später in Ruhe reden, hm?" schlug Philippe dann etwas widerwillig vor. Er wusste, dass sie dieses Gespräch würden führen müssen, aber jetzt sehnte er sich so sehr danach wieder bei Amelié zu sein, dass es fast schmerzte.


Zuletzt von GreyStorm am Fr Okt 16, 2015 9:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptySo Okt 11, 2015 10:42 pm

Robert

Robert hatte sich an Philippes Vorgabe gehalten und sich in Schweigen gehüllt, solange Phil es gerne so hatte. Er hatte sich wieder und wieder gefragt, ob er anders hätte handeln sollen, aber er hätte es immer wieder getan. Um seinen geliebten Bruder vor sich selbst zu schützen.
Als sie jetzt ankamen, erwiderte er Philippes Blick und stimmte zu. "Natürlich. Geh nur....ich versorge die Beiden und schaue nach meiiner Familie. Wir können uns ja heute Abend in Ruhe bei einem Becher Wein unterhalten.", ging er auf das Angebot ein und glitt aus dem Sattel, um die beiden Hengste am Zügel zu nehmen.
"Amélie wird sich freuen. Sie hat sich große Sorgen gemacht, das hat sie mir vorher schon gesagt."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptySo Okt 11, 2015 10:46 pm

Philippe

Philippe nickte erleichtert und glitt aus dem Sattel. "Ich danke dir." Er gab die Zügel seines Hengstes an Robert und strich dem Tier noch einmal kurz über den Hals.
Er seufzte leise. "Dann will ich sie von ihren Sorgen einmal erlösen." erwiderte er. "Bis heute Abend." Dann wandte er sich ab, um nur wenig später vor dem kleinen Haus zu stehen, das er mit seiner Familie bewohnte. Philippe zögerte keine Sekunde, stieß die Tür auf und lächelte erleichtert als er seine Frau am Herd stehen sah. "Amelié!" Mit wenigen Schritten hatte er die Distanz zu ihr überbrückt und zog sie fest in seine Arme. "Oh Gott, Amelié ... ich habe dich so vermisst." murmelte er leise und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals. Es tat so gut sie in den Armen zu halten und ihren Duft einzuatmen, zu wissen, dass sie immer für ihn da war.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptySo Okt 11, 2015 11:03 pm

Amélie

Amélie hatte sehnsüchtig auf die Rückkehr ihres Mannes gewartet. Ihr war gar nich wohl dabei gewesen, dass er zu dieser Marguerite gegangen war, doch wenigstens war Robert bei ihm gewesen. Er hatte versprochen, dass er auf seinen Bruder aufpassen würde und das hatte sie doch etwas beruhigt.
Nun stand sie am Herd und rührte einen Hustensirup für die Kinder zusammen. Das Rezept hatte sie von der alten Hebamme im Dorf bekommen und sie  kochte ihn jedes Jahr, seit sie Sébastien bekommen hatte. Heute summte sie gedankenverloren vor sich hin, als eine Stimme sie in die Gegenwart zurück holte. Strahlend schlang sie die Arme um ihren Mann.
"Phil...du bist zurück! Ich bin so froh dich zu sehen. Du warst zwar nur ein paar Tage fort, aber du hast mir auch so gefehlt. Alles gut gelaufen?" Auch, wenn sie ihm ansah, dass ihm etwas auf der Seele lag.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptySo Okt 11, 2015 11:11 pm

Philippe

Für einen Moment gab Philippe sich dem wundervollen Gefühl der völligen Normalität hin, die in seinem Haus herrschte. Hier gab niemand etwas auf Etikette und höfisches Getue, hier war es ein ganz normales Leben, sein ganz normales Leben, das hier geführt wurde und er war froh wieder hier zu sein.
"Es kam mir vor wie Monate." murmelte er und küsste Amelié dann endlich sehnsüchtig. "Wo sind die Kinder? Geht es ihnen gut?" erkundigte er sich, ehe er leise seufzte und dann nickte. "Naja, sie hat mich von meinem Eid entbunden, von daher ist es wohl gut gelaufen, aber es ist mit ihr immer irgendwie kompliziert. Sie wollte mich unbedingt überzeugen bei ihr zu bleiben, hat mich sogar geküsst in der Hoffnung, ich würde es mir anders überlegen." Philippe schüttelte den Kopf. "Sie tut mir wirklich Leid, sie hätte verdient endlich ihr Glück zu finden." murmelte er nachdenklich.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptySo Okt 11, 2015 11:35 pm

Amélie

Amélie erwiderte seinen Kuss und schob beide Hände in seinen Nacken, vergrub sie in seinen dunklen Locken. Immer wieder stellte sie fest, wie unfassbar gut ihr Mann aussah.
"Mir auch...Sébastien ist mit Rob unterwegs, glaube ich. Claire ist bei Josie und Charlotte schläft. ich habe mit den Kindern einen schönen Spaziergang gemacht und von der frischen Luft war die Kleine sehr müde. Sébastien hustet ein wenig, darum der Sirup, aber ansonsten alles gut."
Sie lauschte seiner Erzählung und hob skeptisch eine Augenbraue. "Sie hat dich geküsst?! Dieses Miststück...du gehörst ganz allein mir, dazu hat sie nicht das Recht! Aber du hast sie doch abgewiesen, nicht wahr?"
Sie musterte ihn einen Moment. "Ist es nur das, was dir auf der Seele liegt?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptySo Okt 11, 2015 11:41 pm

Philippe

Philippe lachte leise als Amelié ihre Finger in seinen Haaren vergrub. "Ich liebe dich." murmelte er leise und hauchte noch einen Kuss auf ihre Lippen. "Hm, das klingt gut. Und mit dem Sirup wird der Kurze sicher auch schnell wieder ganz gesund." Des Rezept hatte schon oft genug geholfen, wenn die Kinder ein wenig krank waren.
Philippe strich Amelié über die Wange und musste lächeln. "Ja, das habe habe ich. Ich habe ihr klar gemacht, dass du meine Frau bist, ich dich liebe und dich nie wieder hergeben möchte." erklärte er und seufzte dann leise. "Du kennst mich wirklich gut." bemerkte er und strich Amelié liebevoll über den Rücken. "Ich ... ich dachte immer, Marguerite hätte sich in all den Jahren nie um mich bemüht, aber tatsächlich hat sie Josephine einen Brief und Robert sogar zwei für mich geschickt. Aber Robert hat mir die Briefe nie ausgehändigt, weil er der Meinung war, es wäre besser, ich bekomme sie nicht zu sehen." berichtete Philippe zusammenfassend. "Das war ... nicht unbedingt einfach zu erfahren."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyMo Okt 12, 2015 12:08 am

Amélie

"Ich dich auch. Ich bin sehr froh, dass du zurück bist." Amélie lächelte und ein warmes Gefühl machte sich in ihr breit, als er so klar Position für sie bezog. Das war genau das, was sie sich von Anfang an erhofft hatte. Dass er sie liebte, sie akzeptierte und dass sie für immer zu ihm gehören würde. Sie hatte endlich den Schatten dieser anderen Frau besiegt.
"Das ist gut...und natürlich kenne ich dich, wir sind seit Jahren verheiratet. Da wäre es doch schlimm, wenn ich dich nicht kennen würde." Sie küsste ihn auf die Wange und lauschte dann seiner Offenbarung. Und sie war wirklich froh, dass er mit ihr sprach, ihr nichts verschwieg.
"Nun, ich denke, dein Bruder hat es nur gut gemeint. Auch, wenn es sicherlich nicht in Ordnung war dir die Briefe vorzuenthalten. Doch meinst du wirklich, sie hätten so viel geändert? Ich bin fast froh, dass du sie nicht bekommen hast. Sonst hätte ich weder dich noch unsere drei wundervollen Kinder."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyMo Okt 12, 2015 12:42 am

Philippe

Philippe lächelte und nickte. "Das stimmt allerdings." stimmte er zu. In den Jahren in denen sie nun schon verheiratet waren, waren sie beide sich immer näher gekommen und natürlich kannte Amelié ihn mittlerweile in und auswendig.
Er hörte Amelié aufmerksam zu und seufzte dann. "Ja, sicher, er hat es gut gemeint, aber ... es ist so schwer. Er hätte es nicht tun dürfen, er hätte mir die Entscheidung überlassen müssen." Philippe seufzte. "Ich ... ich würde euch nie wieder hergeben wollen, als hat alles wohl so seinen Sinn, wie es gelaufen ist. Aber es fällt mir schwer ihm nach wie vor so zu vertrauen." murmelte Philippe.
Hätte er die Briefe bekommen, hätte das sicher einiges geändert, aber so ... nun würde er sie lesen und sich nur ewig den Kopf darüber zerbrechen, was gewesen wäre, hätte er die Briefe direkt bekommen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyMo Okt 12, 2015 9:43 am

Amélie

"Ich kann verstehen, dass es dir schwer fällt. Aber lass dich davon nicht so beeinflussen. Sicher hättest du entscheiden müssen, aber er wollte dich beschützen und hat diese Entscheidung für dich getroffen. Vielleicht hätte sie dich damals wirklich überfordert. Ich weiß, wie du vor unserer Hochzeit warst. Und vorher war es sicherlich noch schlimmer. Ich schätze, ich kann ihn auch verstehen. Vielleicht hätteich genauso gehandelt. Er wollte dir den Schmerz nehmen."
Sie gab ihm einen sanften Kuss. "Du solltest nicht so an ihm zweifeln. Sicher darfst du das in Frage stellen, aber lass nicht zu, dass sich diese Sache zwischen euch stellt. Ihr braucht euch gegenseitig. Du warst so unglücklich, als er nicht hier war. Gib ihm Gelegenheit sich zu erklären und dann sieh weiter. Vielleicht brauchst du ein wenig Zeit, aber lass nicht zu dass ihr deswegen miteinander brecht.", mahnte sie ihn sorgenvoll.
"Ich weiß nicht, ob es klug ist diese Briefe noch zu lesen. Sie bringen nur Unruhe...aber es ist dein Weg."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyMo Okt 12, 2015 8:03 pm

Philippe

Philippe rieb sich seufzend über das Kinn. "Ich weiß, dass er es gut gemeint hat, aber trotzdem. Es hat mich ziemlich getroffen das zu erfahren." murmelte Philippe und schnitt eine Grimasse. "Ja, vor unserer Hochzeit war ich wirklich widerlich." bekannte er und zog Amelié enger an sich. "Aber du hast einen besseren Menschen aus mir gemacht, meine Liebste." murmelte er und küsste sie liebevoll. Er hatte sich so unglaublich nach ihrer Nähe gesehnt, es tat gut, wie wieder in den Armen zu halten.
Dann schüttelte er den Kopf. "Ich habe nicht vor mit ihm zu brechen. Ich werde nachher zu ihm gehen und mit ihm reden, ich denke ... ich brauche einfach ein wenig Zeit, um mich damit zu arrangieren."  Aber er wollte unter keinen Umständen zulassen, dass Marguerite jetzt noch einen Keil zwischen Robert und ihn trieb.
Philippe hob die Schultern. "Klug vermutlich nicht, aber ich denke ... ich werde sie lesen müssen. Um zu sehen, was sie geschrieben hat." erwiderte er langsam. Er konnte die Briefe nicht einfach so ungelesen lassen, jetzt da er von ihnen wusste.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyMo Okt 12, 2015 8:11 pm

Amélie

Amélie nickte langsam. "Ich weiß, ich sehe es dir an. Aber ich denke, du wirst es irgendwann verstehen." Sie erwiderte seinen Kuss innig und lächelte ihn an. "Es war gar nicht so schwer deine besseren Seiten hervor zu holen. Ich habe nie daran geglaubt, dass du wirklich so bist, wie du dich anfangs gegeben hast. Und irgendwann habe ich deine Schale ja auch geknackt. Es wäre so schade gewesen, wäre es mir nicht gelungen."
Sie lehnte den Kopf an seine Schulter, ein wenig erleichtert. "Das ist gut. Sie darf einfach keinen Bruch zwischen euch verursachen. Er ist so wichtig für dich und du genauso sehr für ihn. Es wird das Beste sein, dem einfach etwas Zeit zu geben und mit ihm zu sprechen. Dann wird alles wieder gut. Und diese Briefe...nun, sie werden sowieso nichts mehr ändern."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyMo Okt 12, 2015 8:16 pm

Philippe

Philippe musste bei der Erinnerung lächeln. "Dabei habe ich mir solche Mühe gegeben, scheußlich zu dir zu sein, aber es wollte mir einfach nicht gelingen. Du hast mich jedes Mal im Handumdrehen entwaffnet." Zärtlich strich er Amelié über die Wange und betrachtete seine Frau einen Moment lang einfach nur. Sie hatte ihn geheilt, Stück für Stück hatte sie seine Wunden geheilt und ihm wieder Vertrauen gegeben. Ohne sie wäre er früher oder später vermutlich zu Grunde gegangen und er wollte sich ein Leben ohne Amelié wahrlich nicht mehr vorstellen.
"Charlotte schläft, hast du gesagt, nicht?" murmelte Philippe leise und ließ eine Hand langsam über Ameliés Kurven gleiten. Er sehnte sich nach seiner Frau, sehnte sich danach ihr und sich selbst zu beweisen, dass er sich ein für alle mal für sie entschieden hatte.
"Richtig, sie werden nichts mehr ändern. Egal, was darin steht, ich gehöre für immer an deine Seite."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyMo Okt 12, 2015 11:07 pm

Amélie

Amélie lächelte leicht zurück. "So ist es...es war schon immer so einfach für mich in deinem Gesicht zu lesen. Als wärst du ein Buch..."
Sie schmiegte sich haltsuchend an ihn, als seine Hand aufreizend über ihren Körper glitt und grinste. "Oh ja, wie ein Engel. Und ich glaube nicht, dass sie so bald aufwachen wird.", prophezeite sie. Sie hatte so eine Ahnung, wohin das führen würde und sie hatte basolut nichts dagegen.
"Das hört man gern, denn ich habe auch nicht vor, dich jemals wieder aus meinen Fängen zu entlassen.", sagte sie mit funkelnden Augen und zog ihn am Kragen seines Hemdes etwas näher.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyDi Okt 13, 2015 12:07 am

Philippe

"Gutes Kind. Ich fürchte nämlich, dass ich ihre Mutter eine Weile in Beschlag nehmen muss." erklärte Philippe leise, küsste Amelié leidenschaftlich und ließ die Lippen dann ihren Hals hinab wandern. Langsam strichen seine Hände über ihren Körper und begannen sich dann ohne Umschweife an der Schnürung ihres Kleides zu schaffen zu machen.
Philippe lachte leise als Amelié ihn näher zog. "Das trifft sich hervorragend, Mylady." bemerkte er vergnügt und seufzte zufrieden. Es war so leicht an Ameliés Seite Zuversicht zu fassen und sich zu entspannen. Sie hatte ihm seine Sorgen schon immer im Handumdrehen nehmen können und auch dieses Mal hatte sie ihre beruhigende Wirkung auf ihn nicht verfehlt.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyDi Okt 13, 2015 12:19 am

Amélie

Amélie lachte leise auf, ließ sich dann auf den Kuss ein und genoss die Leidenschaft, die ihr Mann an den Tag legte, in vollen Zügen. Sie seufzte zufrieden, als er ihr Kleid öffnete und zog gleichzeitig mit flinken Fingern das Hemd aus seiner Hose, um die Hände über seine nackte Haut streichen zu lassen.
Sie küsste ihn sanft und zog ihm den Stoff dann über den Kopf. Es war immer ganz besonders schön, wenn er lange fort gewesen war. Sie wussten Beide, dass sie sich gegenseitig sehr vermisst hatten.
"Dann komm...lass uns trotzdem das Bett nehmen."
Sie löste sich kurz von ihrem Mann um den Topf vom Herd zu nehmen, dann zog sie ihn an der Hand mit sich bis zum Schlafzimmer.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyDi Okt 13, 2015 12:27 am

Philippe

Philippe stöhnte leise als Ameliés Hände über seine Brust wandern und kurz schloss er die Augen, gab sich ganz dem Gefühl hin, dass ihre zarten Finger auf seiner Haut verursachten. Er konnte sich heute kaum noch vorstellen, dass er einmal Skrupel gehabt hatte sich von seiner Frau so ohne weiteres das Hemd ausziehen zu lassen. Es war mittlerweile so selbstverständlich geworden und es bewies ihm einmal mehr, was für ein Vertrauen er in Amelie setzte.
Er brummte unwillig als Amelié sich von ihm löste, ließ jedoch zu, dass sie den Topf vom Herd nahm und folgte ihr dann willig in ihre Schlafkammer. Kaum war die Tür hinter ihnen geschlossen, zog Philippe seine Frau wieder an sich und strich ihr das Kleid von den Schulter, legte ihre Brüste frei und ließ seine Hände dann über diese wandern. Er seufzte zufrieden und gab Amelié einen Kuss. "Hm, es steht dir wirklich, wenn du unser Kind stillst. Wie gut, dass wir keine Amme für so etwas haben ..." wisperte er leise und grinste dann anzüglich, während eine Hand auf ihrer Brust verweilte und die andere das Kleid weiter hinab schob.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyDi Okt 13, 2015 12:42 am

Amélie

Amélie ließ sich willig von ihrem Kleid befreien und schaute ihren Mann etwas amüsiert an. "Ja, nicht wahr? So ist es doch viel angenehmer für alle. Wie gut, dass wir nicht ganz so vornehm leben." Sie hatte geahnt, dass ihm das gefallen würde, denn schon bei den letzten beiden Kindern hatte er ihr kaum widerstehen können, so sehr hatte sich ihr Körper durch die Schwangerschaft doch noch einmal verändert.
Bereitwillig stieg sie aus dem Kleid und machte sich dann an seinem Hosenbund zu schaffen, zog ihm den Stoff über den Po und grinste ihn an.
"Na komm schon..."
Verführerisch strich sie seinen Bauch hinab zu den Lenden. Sie hatte wirklich keine Berührungsängste mit ihrem Mann, schon gar nicht nach so vielen Jahren.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyDi Okt 13, 2015 12:50 am

Philippe

Philippe lachte leise und nickte zustimmend. "Oh ja, wirklich sehr angenehm für alle." bestätigte er amüsiert und küsste Amelié genüsslich. "Aber spätestens, wenn du das nächste Mal schwanger bist, werde ich ein größeres Haus für uns suchen. Eins in dem von Anfang an genügend Platz für unsere Bälger sein wird." murmelte Philippe gegen ihre Lippen. Hier ging es gerade noch, doch wenn er seinen Plan in die Tat umsetzen konnte und endlich eine Magd einstellte, würde es schon etwas enger werden und ein viertes Kind sprengte den Rahmen in seinen Augen dann doch, schließlich wollte er mit seiner Familie nicht zusammen gepfercht in ein paar winzigen Räumen leben, solange sie sich auch besseres leisten konnten. Und jetzt, da die Pferdezucht immer mehr Gewinn abwarf und Philippe daran gehen konnte, seine ersten eigenen Pferde zu verkaufen, füllte sich seine Geldschatulle doch allmählich zu seiner Zufriedenheit.
Bereitwillig ließ er sich von seiner Hose befreien und stöhnte leise auf als Ameliés Hände so zielsicher ihren Weg fanden. "Hm, das lasse ich mir nicht zweimal sagen." knurrte er, packte seine Frau und legte sich auf das Bett, war im nächsten Moment über ihr und ließ die Hände über ihre Schenkel gleiten. "Danach sehne ich mich schon seit Tagen." erklärte Philippe leise, beugte sich zu ihr hinab und drang dann ungeduldig in sie ein.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyDi Okt 13, 2015 1:05 am

Amélie

Amélie stimmte in sein Lachen mit ein und nickte. "Gut. Dann bin sogar ich damit einverstanden. Im Moment ist es in Ordnung, aber wenn noch ein Kind dazu kommt, wird es hier durchaus etwas eng für alle. Und jetzt, wo die Zucht läuft, sollte das doch auch kein Problem darstellen."
Sie öffnete willig die Schenkel für ihn und nahm ihn ebenso ungeduldig in sich auf. "So wie ich mich, glaube mir...", murmelte sie keuchend.
Sie kam ihm bei jeder Bewegung zu gern entgegen und schließlich lag sie wieder neben ihm, an ihn geschmiegt und die Augen halb geschlossen.
"Wurde Zeit, dass ud zurück bist."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyDi Okt 13, 2015 1:10 am

Philippe

Mit einem Gefühl tiefer Zufriedenheit ließ Philippe sich neben Amelié auf das Bett sinken und schlang die Arme um seine Gemahlin als diese sich an ihn schmiegte. Er küsste sie sachte und grinste. "Warst du nicht vorhin diejenige, die sagte, ich sei doch nur ein paar Tage weg gewesen?" murmelte er leise und strich ihr zärtlich über den Rücken. "Aber ja, es wurde Zeit. Mein Platz ist hier bei euch und wenn ich weg bin, komme ich mir immer merkwürdig verloren vor." Dieser kurze Ausflug nach London hatte Philippe einmal mehr vor Augen geführt, wie sehr er an seiner Gemahlin und seinem zu Hause hing.
Er schwieg eine kleine Weile und genoss einfach die Nähe zu Amelié, doch schließlich seufzte er leise. "Ich muss mit Robert sprechen. Ich schätze, ich habe mich ihm gegenüber nicht ganz richtig verhalten." murmelte Philippe.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyDi Okt 13, 2015 1:29 am

Amélie

Amelie schnurrte zufrieden, als Philippe die Arme um sie legte und kuschelte sich noch dichter an seine Brust. Lächelnd schaute sie zu ihm hoch. "Das habe ich, aber es war trotzdem viel zu lange. Du gehörst hierher zu uns. Ich komme mir genauso verloren vor, obwohl ich Zuhause bin. Also mach dir nichts daraus..." Sie schwieg einen Moment, stöhnte leise und nickte dann.
"Ja, ich weiß, das musst du. Auch, wenn es gerade hier so gemütlich ist, solltest du es wohl nicht aufschieben. Rede in Ruhe mit ihm und klärt eure Differenzen. Ihr habt euch beide nicht so korrekt verhalten. Ich werde in der Zeit für heute Abend einen schönen Eintopf kochen. Das magst du doch so gerne...Also trink nicht so viel, ich warte auf dich."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyDi Okt 13, 2015 1:37 am

Philippe

Philippe lächelte. "Beruhigend zu wissen, dass es nicht nur mir so geht." bemerkte er amüsiert.
Dann hob er beschwichtigend eine Hand. "Tut mir Leid, wirklich. Das ist nicht unbedingt der passende Ort um von meinem Bruder anzufangen, aber ... du weißt ja." murmelte Philippe seufzend. Er hasste es mit Robert uneins zu sein und das belastete ihn wirklich. Er würde also erst zur Ruhe kommen, wenn er diese Sache geklärt hatte.
Amelié schaffte es allerdings im Nu wieder einmal ein Lächeln auf seine Lippen zu zaubern. "Oh, das klingt hervorragend!" stimmte er begeistert zu. "Ich liebe dein Essen." Er strich ihr zärtlich über die Wange und hauchte einen Kuss auf ihre Lippen. "Und ich komme früh genug zurück, um mit euch zusammen zu essen und noch etwas mit den Kindern zu spielen, versprochen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyDi Okt 13, 2015 2:03 am

Robert

Robert hatte ausgiebig seine Frau und seine Kinder begrüßt und Josephine geichzeitig über die Sache mit den Briefen aufgeklärt. Nun war er nervös. Er wartete, dass Phil einen Schritt auf ihn zukam und ihn aufsuchte, damit sie über alles reden und die Sache endgültig klären konnten.
Irgendwann hatte er angefangen wie ein Tiger durch den Raum zu gehen, immer auf uns ab. Es hielt ihn nicht auf dem Stuhl, denn der Gedanke, dass Philippe mit ihm brechen würde, machte ihn so unfassbar unruhig.
Als es endlich klopfte, rannte er beinahe zur Tür um zu öffnen. Umso erleichterter war er, als Philppe vor der Tür stand. "Komm rein.", bat er und trat zur Seite.
"Setz dich. Willst du etwas Wein?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1183 bis 1184   William und Joanna - ab 1183 bis 1184 - Seite 19 EmptyDi Okt 13, 2015 2:07 am

Philippe

Philippe hatte sich noch ein paar Minuten gegönnt in denen er einfach nur entspannt mit Amelié zusammen im Bett lag, doch dann hatte seine Unruhe begonnen stetig zuzunehmen und er hatte sich schließlich wieder angezogen und stand nun vor Roberts Gemach und klopfte an.
Die schnellen Schritte, die hinter der Tür zu hören waren, verrieten Philippe, dass sein Bruder mindestens so nervös war wie er selbst.
Er folgte Roberts Aufforderung, betrat das Gemach und setzte sich. Eigentlich stand ihm der Sinn nicht nach Wein, aber abzulehnen wäre ihm unhöflich erschienen, also stimmte er zu. "Ja, warum nicht? Ein Schluck kann ja nicht schaden." erwiderte er und fuhr sich unbehaglich über das Kinn.
"Hast du die Briefe?" erkundigte er sich dann zunächst angespannt.
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