William und Joanna - ab 1184 bis 1185

Elias

Elias versuchte sich etwas zusammen zu reißen und nickte dann. "Sicher. So viel wird man ja wohl auch kaum falsch machen können ..." murmelte er und hoffte zumindest, dass es so war. Dennoch war er ein wenig nervös, wollte das aber möglichst nicht allzu sehr zeigen.
Im nächsten Moment weiteten sich seine Augen ungläubig. "Zusehen?" fragte er irritiert. "Wie du ..." er stockte und schüttelte den Kopf. "Nein, danke, ich glaube, darauf verzichte ich lieber." Er wollte lieber gar nicht genau darüber nachdenken, wie seltsam das sein würde. Sollte er daneben sitzen, die Hände brav auf den Knien, während John sich mit einer der Huren hier vergnügte? Das machte ihn ja höchsten noch nervöser.

John

"Das denke ich auch. Amor wird dir jemand Erfahrenes aussuchen, sie wird dich führen und du musst dir um nichts Gedanken machen. Also genieß die Gelegenheit. Wer weiß, wie oft du noch Gelegenheit haben wirst in einem Hurenhaus wie diesem zu sein. Sie nennen es Haus der Freude."
John lachte auf.
"Sei nicht so verklemmt...meine Güte, du stellst dich ja an wie eine errötende Jungfrau." Er drosch Elias auf die Schulter.
"Vielleicht hättest du was lernen können.", zwinkerte er. "Nutz die Gelegenheit, werd endlich ein Mann. Schau da kommt er schon. Evelyn für dich, ausgezeichnete Wahl."

Elias

Elias grinste schelmisch. "Das kommt wohl darauf an, wie oft du in Spendierlaune bist." erwiderte er und versuchte seine Nervosität etwas zu überspielen.
Wie eine errötende Jungfrau ... nun, das war er in gewisser Weise ja auch ... aber lieber hätte er sich die Zunge abgebissen, als das offen zuzugeben.
Er schnaubte leise. "Oh, das hätte ich sicher, aber du willst doch wohl nicht wirklich, dass ich daneben sitze, wenn du dich mit einer Frau vergnügst?" Elias hatte kaum zu Ende gesprochen als John seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenkte ... Der Mann, der sie an der Tür begrüßt hatte, kehrte zurück und dieses Mal in Begleitung zweier Frauen. Elias atmete verstohlen durch. Hübsch waren sie beide, das musste er zugeben und er war durchaus erleichtert über diesen Umstand.
"Na, wenn du das sagst ..." murmelte er leise.

John

John grinste zurück. "Abwarten. Erst mal sehen, wie du das hier so findest. Lass uns erst einmal an diesen Abend denken und ihn in vollen Zügen genießen.", schlug er vor.
"Mich interessiert das nicht. Aber es kann auch sehr anregend sein Zuschauer zu haben, glaub mir. ielleicht wirst du das irgendwann verstehen."
Er legte Elias kurz die Hand auf den Rücken.
"Stell dich nicht so an, Elias. Ich sage das. Ich weiß, wovon ich rede. Evelyn ist ein erfahrenes Mädchen, du wirst ganz schnell vergessen, dass sie eine Dirne ist. Und nun los."

Elias

Elias blieb nichts anderes übrig als zu nicken. "Ja, du hast Recht." gab er zu, zog im nächsten Moment jedoch verblüfft die Augenbrauen in die Höhe. Ein leichter Schauer lief ihm über den Rücken, etwas, das er nicht so recht zuordnen konnte. "Meinst du wirklich?" fragte er mit einer Mischung aus Verwunderung, Unglauben, aber auch Neugier. Er konnte sich das beim besten Willen nicht vorstellen, aber wie auch ... er wusste ja nicht einmal, wie es überhaupt war mit einer Frau zu schlafen. Und John hatte letztlich schon oft genug Recht behalten mit dem, was er gesagt hatte.
Doch jetzt wollte Elias sich wahrlich nicht weiter den Kopf darüber zerbrechen. Immerhin kam Amor nun mit den beiden Mädchen und Elias spürte ein erwartungsvolles Kribbeln in seinem Magen als er Evelyn gegenüber stand. Er merkte, dass er absolut keine Ahnung hatte, was für ein Verhalten nun angemessen war, doch seine Erziehung gebot ihm jederzeit höflich zu einer Frau zu sein, egal ob sie von hohem Stand war, eine einfache Bäuerin oder wie in diesem Fall eine Dirne. Also legte er kurz die Hand auf die Brust und verneigte sich leicht. "Ich bin Elias. Es freut mich Euch kennen zu lernen." erklärte er und brachte sogar ein ehrliches und halbwegs entspanntes Lächeln zustande.

John

John nickte grinsend und verabschiedete sich mit einem Wink, dann legte er den Arm um Esmeralda und zog mit ihr kichernd von dannen. Er freute sich auf die aufregende Nacht und war sicher, dass Elias in guten Händen war.
Evelyn lächelte Elias kokett an, als er sich verneigte und knickste leicht. "Ich heiße Evelyn. Die Freude liegt ganz bei mir, Schätzchen, John bringt immer angenehme Gesellschaft mit hierher. Kommt mit mir, ich zeige Euch das Haus ein wenig für den Anfang, wenn Ihr möchtet. Dann könnt Ihr Euch gleich ein wenig entspannen und wir trinken einen Becher Wein zusammen."

Elias

Elias sah John beinahe neidisch nach. Er wünschte, er wäre auch so entspannt, was den bevorstehenden Abend anging, doch in Wahrheit war er furchtbar nervös.
Evelyns kokettes Lächeln sorgte nur zusätzlich dafür, dass Elias' Fingerspitzen zu kribbeln begannen und er lächelte beinahe scheu. "Das klingt gut. Immerhin ist es mein erstes Mal ... dass ich hier bin, meine ich." erklärte er ein wenig zu eilig und spürte, dass seine Ohren ein wenig rot wurden.
Elias atmete durch und redete sich in Gedanken gut zu. Wenn er ruhig blieb, würde schon alles gut werden und er würde sich schon nicht über alle Maßen blamieren. Elias zögerte kurz, dann gab er sich einen Ruck, lächelte leicht und bot Evelyn seinen Arm an. "Wollen wir?"

Evelyn

Evelyn hob kurz eine Augenbraue und lächelte dann wissend. Sieh an, das hatte sie lange nicht mehr gehabt. Jemanden völlig ohne Erfahrung. Eine nette Abwechslung, dann waren sie auch nicht so fordernd. Aber erst einmal galt es den Kleinen zu entspannen.
"Natürlich. Aber Ihr werdet Euch ganz schnell fühlen wie Zuhause, glaubt mir. John kommt sehr gern hierher. Das spricht für den Ruf unseres Hauses, nicht wahr?"
Wie niedlich der Kleine doch war mit den roten Ohren.
"Wie galant...Habt Dank."
Gemeinsam setzten sie sich in Bewegung und Evelyn ließ dem jungen Gast Zeit sich alles genau anzusehen.

Elias

Elias nickte leicht. "Das glaube ich Euch gern." erwiderte er und musste dann tatsächlich schmunzeln. "Das tut es in der Tat. Man kann John nicht vorwerfen, er hätte keinen Geschmack." Besonders wenn es um exquisite und teure Dinge ging ...
Mit klopfendem Herzen setzte Elias sich in Bewegung und kam aus dem Staunen kaum heraus als Evelyn ihn in dem Haus herum führte. Es gab unglaublich viele Räume, alle unterschiedlich eingerichtet und durchaus gut gefüllt mit einer ganzen Zahl Menschen, jedoch war keiner der Räume überlaufen. Im Gegenteil, es schien ganz genau darauf geachtet zu werden, wie viele Leute in diesen Räumen Platz fanden ohne dass es ungemütlich wurde. Es gab auch so manche Tür an der Evelyn ihn nur mit einem Lächeln vorbei führte und erklärte, dass dies die Räume sein in denen man etwas mehr unter sich sein konnte.
Und genau solch einen kleinen Raum schienen sie nun schließlich anzusteuern.

Evelyn

Evelyn ließ sich Zeit mit der Führung, brachte ihren Gast aber schließlich zu einem der kleineren Räume. Sie schloss die Tür auf und betrat den gemütlich eingerichteten Raum. Eine bequeme Sitzecke mit einem Tisch, auf dem einladend etwas Obst und Wein stand, an der Wand ein großzügiges Bett mit einer Decke aus rotem Samt. Man ließ sich hier nicht lumpen, nur das Beste für die Kunden.
Hinter Elias sperrte Evelyn wieder zu.
"Wie gefällt es Euch, Elias? Herrlich, nicht wahr? Setzt Euch doch. Lasst es uns ein wenig gemütlich machen, genießt den Abend. Etwas Wein?"
Ohne eine Antwort abzuwarten goss sie ihm einen Becher schweren, fruchtigen Rotwein ein. Der würde ihn etwas entspannen.

Elias

Während Evelyn hinter ihm die Tür schloss, ließ Elias den Blick fasziniert durch den Raum gleiten und nickte dann andächtig. "Es sieht fantastisch aus." bekannte er beeindruckt und dachte bei sich, dass es Unsummen gekostet haben musste, dieses Haus so einzurichten ... und dass es noch immer kostspielig war, es in solchem Zustand zu erhalten. Doch das gab auch einen guten Blick darauf, wie viel Geld hier offensichtlich gemacht wurde.
"Ja, gerne." erwiderte er auf Evelyns Frage hin und setzte sich, während sie einen Becher mit Wein füllte. Einen Augenblick später nahm Elias den Becher dankend entgegen und nahm so gleich einen Schluck. "Hm, hervorragender Wein." bemerkte er und nippte noch einmal daran. Eigentlich sollte ihn das wenig überraschen, dennoch hatte er nicht unbedingt mit einem so guten Tropfen gerechnet.

Evelyn

Evelyn neigte leicht den Kopf. "Das tut es. Auch deswegen kommen unsere Kunden hierher. Weil sie sich wohl fühlen und sich im Luxus sonnen möchten."
Sie nahm ebenfalls einen Schluck Wein und setzte sich ihm gegenüber. "Ich trinke sonst kaum Wein, aber diesen hier trinke ich sehr gern.", bemerkte sie lächelnd.
"Wart Ihr schon einmal in einem Haus wie diesem?", fragte sie neugierig. "Ihr seid anders als unser Prinzlein. Weniger erfahren, scheint mir. Wie kommt Ihr an ihn? Ihr seid nicht die Art Mensch, mit denen er sich normal umgibt."

Elias

Elias nahm noch einen Schluck Wein, dann schüttelte er den Kopf. "Nein, noch nie. Es war Johns Idee hier her zu kommen und er ... zahlt auch für mich. Ich schätze, sonst würde ich wohl mit sehr leeren Taschen nach Hause gehen." erwiderte er mit einem schiefen Grinsen.
Kurz wandte Elias den Blick ab und biss sich auf die Zunge, um nichts unbedachtes zu sagen. Weniger erfahren, ja, das war er wohl und das würde ihn heute Abend wohl auch noch weiterhin verfolgen. Er sah Evelyn wieder an und runzelte die Stirn. "Wie meint Ihr das, ich bin nicht die Art Mensch, mit der er sich sonst umgibt?" hakte er nach, wenngleich er die Antwort bereits erahnte.
Möglichst gelassen zuckte er mit den Schultern. "Ich lebe derzeit im Haushalt seines Vaters. John und ich, wir ... wir haben ein paar Dinge gemeinsam, die uns verbinden, schätze ich." erklärte Elias dann langsam.

Evelyn

Evelyn nickte. "Er ist gern spendabel. Und wenn er es sich leisten kann, warum auch nicht? Großzügigkeit ist eine seiner schönen Gaben."
Sie strich eine Strähne ihres blonden Haars zurück und neigte den Kopf. "Ihr kennt ihn doch ein wenig mittlerweile, Elias, nicht wahr? John umgibt sich gern mit bunten Gestalten, heiteren Menschen, die Luxus und Kultur so schätzen wie er. Die mit Geld um sich werfen wie er. Die ihm nach dem Mund reden. Er mag keine Kritiker, Elias. Ihn zu kritisieren ist das Schlechteste, was Ihr tun könnt. Ich kann kaum Gemeinsamkeiten entdecken zwischen Euch."

Elias

Elias nippte an dem Wein, lehnte sich etwas zurück und musterte Evelyn nachdenklich. "Ihr seid also der Meinung, dass ich ein griesgrämiger Banause bin, der keinen Penny in der Tasche hat?" fragte er lauernd, allerdings funkelten seine Augen dabei amüsiert.
"Nun, ich verrate Euch etwas entscheidendes. Wir sind beides nachgeborene Söhne. Söhne, wichtiger Männer, die bereits mehrere Söhne mit Amt und Würden versehen haben. Und dann sind da John und ich,  für die beide kein Erbe mehr übrig ist. Es mag für Euch wie ein oberflächliches, unwichtiges Detail klingen, aber es verbindet mehr als Ihr Euch vorstellen könnt, glaubt mir." Elias war selig gewesen, als er festgestellt hatte, dass er nicht der Einzige war, dem es so ging. Dass er nicht alleine war mit diesem Groll gegen seine großen, erfolgreichen Brüder. Einem Groll, für den er sich schämte und den er nicht zulassen wollte, der aber doch immer da war. Und mit niemandem hatte er darüber sprechen können, weil niemand ihn verstanden hätte, doch dann hatte er John getroffen und es war ein Segen gewesen sich dem jungen Prinzen anzuvertrauen.

Evelyn

Evelyn lächelte belustigt. "Nein, das habe ich nicht gesagt. Ihr seid nur kein bunter, übertriebener Vogel. Ihr seid natürlicher und das gefällt mir. Ob Ihr einen Penny in der Tasche habt, kann ich nicht beurteilen und für den Banausen habe ich zu wenig gesehen, das habt Ihr gesagt."
Sie hob die Augenbrauen und nickte dann.
"Ich gebe zu, das hatte ich nicht vor Augen und es ist in der Tat ein Grund, der euch verbindet. Nun, gibt es noch mehr, das Euch verbindet? Seid Ihr auch so abenteuerlustig zwischen den Laken wie er?", begehrte sie dann offener zu wissen.
Mal sehen, wie verklemmt der Kleine doch war.

Elias

Elias grinste. "Dann bin ich ja beruhigt." bemerkte er und widmete sich seinem Wein, an dem er sich einen Moment später beinahe verschluckt hätte.
Im letzten Augenblick gelang es ihm jedoch sich zusammen zu reißen und er schluckte schwer, ehe er Evelyn ansah. "Hm, das sollten wir vielleicht heraus finden, meint Ihr nicht?" erwiderte er und war durchaus stolz darauf, dass seine Stimme gefasst klang, beinahe ruhig und er nicht wieder feuerrot wurde. Vielleicht war es der Wein, vielleicht auch die Tatsache, dass er sich nun lange genug mit dem Gedanken hatte anfreunden können, was heute Nacht vor ihm lag - Fakt war, seine Neugierde war geweckt und bei dem Gedanken daran, was Evelyn ihm alles würde zeigen können, kribbelte es in seinem Magen angenehm.

Evelyn

Evelyn prostete ihm sanft zu und nahm ebenfalls einen Schluck, dann legte sie den Kopf schief. "Oh, ich denke, das wäre eine gute Idee. Doch sagt mir, worauf sollte ich mich einstellen?"
Sie stellte den Becher zur Seite und ging zu Elia hinüber, um sich auf seinen Schoß zu setzen. Sanft strich sie über den kaum vorhandenen Bartflaum.
"Du bist noch unerfahren, Schätzchen, nicht wahr? Aber das macht gar nichts. Ich werde dich lehren, was du wissen musst und du wirst es genießen. Hier gibt es keine Hemmungen und nichts muss dir peinlich sein, hast du das verstanden?"

Elias

Elias suchte noch nach einer passenden Antwort als Evelyn aufstand und sich kurzer Hand auf seinem Schoß nieder ließ. Ohne dass er sich bewusst dazu entschlossen hatte, wanderte seine freie Hand zu ihrer Taille und verweilte dort. Ein wenig überrascht sah er Evelyn an, dann jedoch stellte Elias seinen Becher langsam bei Seite.
Er atmete geräuschvoll aus, nickte dann aber. Unerfahren war er in der Tat, aber das würde sich nun ja offensichtlich ändern. Sein Puls ging ein wenig rascher, als er sich zusammen nahm und noch einmal nickte. "Das habe ich." erwiderte er und strich mit der Rechten sachte über Evelyns Wange. Das hier war noch sicheres Terrain, das hatte er schon mal gemacht. Er hatte schon das ein oder andere süße Mädchen am Hof dazu gebracht ihm ein wenig näher zu kommen, hatte sie auf seinen Schoß gezogen und ihnen den ein oder anderen Kuss gestohlen. Aber nie war er weiter gegangen.
Elias sah Evelyn in die Augen, dann lehnte er sich vor und gab ihr einen Kuss. Sanft zunächst, ein wenig forschend ... er wollte es ein wenig langsam angehen, damit er ein wenig mehr Vertrauen fassen konnte, denn egal was sie gesagt hatte, ihm wäre es durchaus peinlich, wenn er etwas falsch machen würde.

Evelyn

Evelyn war überrascht, wie offen der Junge auf sie reagierte und sie nutzte es. Sie ließ seinen sanften Kuss eine Weile zu, dann vergrub sie die Finger in die dunklen Haare und vertiefte den Kuss, um dem Ganzen etwas mehr Leidenschaft zu verleihen.
"Entspann dich, Elias, du wirst nichts falsch machen. Du bist hier um zu lernen." Und sie hatte schon so viele Männer das Spiel der Liebe gelehrt. Es würde auch diesmal gelingen.
Neckend wanderten ihre Finger zu seinem Hemd um die weiche Haut darunter zu liebkosen.

Elias

Elias schloss die Augen als Evelyns Finger durch seine Haare strichen und sich in den dunklen, dichten Locken vergruben. Nur zu gern ließ er zu, dass sie den Kuss vertiefte und genoss das Gefühl, dass ihn dabei durchströmte.
Dann schnappte er allerdings überrascht nach Luft als ihre Finger über seine Brust wanderten und dann flink unter seinem Hemd verschwanden. Das war neu und im ersten Moment spannte er sich unbewusst ein wenig an, dann jedoch übernahm das angenehme Gefühl, das Prickeln auf seiner Haut verscheuchte die Überraschung, die Angespanntheit und Elias atmete wieder durch.
Einen Moment lang genoss er dieses Gefühl einfach, dann ließ er seine Hand, die noch immer an Evelyns Wange gelegen hatte, langsam abwärts wandern. Er tat es noch ein wenig zögerlich, doch letztlich war die Neugier größer als alles andere.

Evelyn

Evelyn spürte, wie Elias sich entspannte und lächelte sanft gegen seine Lippen. Der Junge würde gern wieder kommen, so viel stand fest. Sie ließ ihm ein wenig Zeit sich an die Berührung zu gewöhnen und begann dann sein Hemd zu öffnen. Ihre Finegrspitzen glitten über die entblößte Brust und umkreisten zärtlichdie Brustwarzen. Sie neigte sich ihm ein wenigentgegen, ermutigte ihn damit bei seiner Bewegung, die seine Hand nach unten vollführte.
Aber er schien keine Angst zu haben, das war gut. Er würde sie schon noch richtig anfassen wollen, wenn er soweit war.

Elias

Elias erschauderte als Evelyn ihn von seinem Hemd befreite und ihre Fingerspitzen so sanft über seine Haut glitten. Es war ein unglaublich berauschendes Gefühl.
Seine Linke, die die ganze Zeit über an Evelyns Taille gelegen hatte, begab sich langsam auf Wanderschaft und er strich über den weichen Stoff ihres Kleides, erkundete ihre Kurven, strich über ihre Hüfte und ließ die Hand schließlich zu ihrem Po gleiten.
Elias' Augen funkelten als er sie vorbeugte, um sie erneut zu küssen. Dieses Mal war sein Kuss fordernder, er wagte sich weiter vor und als sie ihm entgegen kam, ließ er seine rechte Hand weiter wandern und legte sie schließlich auf ihre Brust. Einen Moment hielt er inne, dann zog er die Hand zurück, nur um sie nun unter den Stoff zu schieben. Er wollte ihre warme, weiche Haut unter seinen Fingern spüren und danke John bereits in Gedanken dafür, dass er ihn hergebracht hatte.

Evelyn

Evelyn war äußerst zufrieden und seufzte leise, als die Hand endlich unter den Stoff wanderte. Wie gut das doch tat, einmal wieder jemanden zu haben, der so zart und rücksichtsvoll mit ihr umging und nicht grob und fordernd wie viele andere Männer.
Sie ließ ihn erkunden, was er wollte und wie er wollte und erwiderte den Kuss. "Du machst das gut, Süßer." Sie löste sich vorsichtig von ihm und stand auf, entließ ihn aber nicht aus ihrem Blick. Langsam und verführerisch machte sie sich daran ihr Kleid auszuziehen und den Stoff von ihrem Körper gleiten zu lassen. Dann streckte sie einladend die Hand aus.
"Komm, lass uns doch das Bett ausprobieren."

Elias

Gegen seinen Willen musste Elias leise lachen. "Ja? Nun, das sagst du wahrscheinlich auch jedem, der es hören will, oder?" murmelte er gegen ihre Lippen. Er wollte gerade protestieren als Evelyn sich von ihm löste, doch da glitten ihre Hände zu der Schnürung ihres Kleides und Elias schloss den Mund wieder als sie begann sich auszuziehen. Fasziniert beobachtete er, wie sie ihr Kleid öffnete und langsam, fast gemächlich den Stoff hinab schob. Zentimeter um Zentimeter ihrer wundervollen, weichen Haut entblößte sie und Elias spürte wie sein Mund trocken wurde.
"Du bist wunderschön." bemerkte er leise, klang beinahe andächtig. Dann griff er nach ihrer Hand und erhob sich, ein etwas scheues Lächeln auf den Lippen. "Gerne. Ich bin ... schon sehr gespannt." bekannte er und folgte Evelyn hinüber zu dem großen, luxuriös hergerichteten Bett.