William und Joanna - 1194

Jonathan

Jonathan war überzeugt davon, dass sein Herz versagen würde. Hier und jetzt, noch während er vor dem Altar stand, den Blick fest auf das Kirchenportal geheftet, wie ein verschrecktes Kaninchen, das der Gefahr ins Auge sieht und sich nicht abwenden kann. Ob all die Menschen in der Kirche seine Panik sahen? Ob sie wussten, dass er am liebsten geflohen wäre, um sich vor all ihren Augen zu verstecken? Dass ihm diese Aufmerksamkeit einfach viel zu viel war, obwohl er während seines Studiums doch einiges an Selbstvertrauen gewonnen hatte? Aber wenn man anfangs gar keines hatte, so war es nach einem solchen Gewinn immer noch nicht viel. Zumindest nicht genug, um gelassen hier vorne zu stehen.
Jonathan schluckte trocken. Sie sahen es bestimmt ... tuschelten leise und amüsierten sich über ihn ... über den verkrüppelten Prinzen, den man nun anlässlich seiner Hochzeit in feine Gewänder gehüllt hatte. Ob sie darüber rätselten, was man Philippa und ihrem Vater gezahlt hatte, damit sie ihn heute heiratete? Glaubte irgendwer hier, dass sie es aus freien Stücken tat?
Jonathan atmete zitternd aus als ihm bewusst wurde, dass er den Atem angehalten hatte.
Es war schiere Willenskraft, die ihn daran hinderte zu flüchten oder zusammen zu brechen und dass sich diese Überwindung gelohnt hatte, wurde Jonathan in dem Moment bewusst in dem Philippa endlich in sein Blickfeld trat. Geführt von ihrem Vater kam sie durch das Kirchenportal und dieses Mal setzte Jonathans Herz tatsächlich kurz aus - dieses Mal jedoch nicht vor Angst, sondern aus reiner Liebe zu dieser Frau.
Er merkte gar nicht, wie sich ein Lächeln auf seine Lippen stahl, all seine Gedanken waren bei Philippa, die ihn nun fast erreicht hatte.

Philippa


Philippa konnte Jonathan ansehen, dass er sich unwohl fühlte unter all den Augen und schenkte ihm ein umso strahlenderes Lächeln, damit er aufhörte darüber nachzudenken. Niemand sollte daran zweifeln, dass sie aus freien Stücken hier war und ihn um jeden Preis heiraten wollte. Niemand sollte glauben, dass sie eine unglückliche Braut war.

Philippa war zufrieden, als er schließlich zu lächeln begann und legte ihm dann die Hand auf den Arm. Sie standen nebeneinander und wandten sich dem Priester zu.
"Endlich...", wisperte sie. Jonathan würde schon noch aufhören immer zu zweifeln, er würde lernen, dass er sich nicht verstecken musste.

Jonathan

Jonathan fühlte sich gleich um einiges lebendiger als Philippa neben ihn trat und die Hand auf seinen Arm legte. Ihr strahlendes Lächeln, ihre Berührung, ihre bloße Anwesenheit ... all das erinnerte ihn daran, warum er hier war: um die Frau zu heiraten, die er liebte und die seit Jahren auf ihn gewartet hatte.
Er nickte leicht. "Ja, endlich." erwiderte er gedämpft, ehe der Priester zu sprechen begann. Jonathan spürte ein wohliges Kribbeln in seinem Magen und konnte kaum glauben, dass das hier wahrlich passierte.
Dann endlich war es soweit und ein Lächeln umspielte seine Lippen als er auf die Frage des Priesters antwortete: "Ja, ich will." Seine Stimme klang kräftig und entschlossen, nicht der geringste Zweifel war ihr anzuhören, denn wenngleich Jonathan an sich selbst sehr beständig zweifelte, so tat er es nicht an seiner Liebe zu Philippa. Sie war die Frau, die er an seiner Seite haben wollte, die er liebte und die ihn vervollständigte.

Philippa


Philippa spürte, dass er sich deutlich entspannte, als sie zu ihm getreten war und so genoss sie die Zeremonie in  vollen Zügen. Als er die Antwort gab, lächelte sie breit und ihr Herz hüpfte freudig auf. Als sie dann an der Reihe war, leuchteten ihre Augen.
"Ja, ich will." Und dann endlich sprach der Priester den Segen und sie waren verheiratet. Einen kurzen Moment schienen sie Beide erstarrt vor Glück über diese Sache, dann teilten sie einen flüchtigen, zärtlichen Kuss.
"Nun bist du mein, Jonathan..." Philippa lächelte leicht. "Ich liebe dich...und jetzt werden wir diese Feier genießen, auch du. Denk an uns, nicht an all die Menschen."

Jonathan

Jonathan erschauderte leicht als auch Philippa ihr Einverständnis gab. Es kam ihm noch ein wenig vor wie in einem Traum, er konnte kaum glauben, dass sie nun wirklich verheiratet waren, nach all den Jahren des Wartens ...
Sie teilten einen leichten Kuss, zwar hätte er sie nur zu gern an sich gezogen, aber nicht hier in aller Öffentlichkeit, das wagte er einfach nicht. Doch er erwiderte das Lächeln herzlich. "Und du die meine." erwiderte er leise und lachte dann kurz auf als er Philippa den Arm anbot und sie die Hand darauf legte. "Nun, wenn meine Gemahlin mir das vorschreibt, werde ich es wohl tun." räumte er leise ein und führte sie langsam durch die Kirche in Richtung des Ausgangs. "Aber mit dir nun an meiner Seite, bin ich zuversichtlich, dass selbst ich Freude daran finden werde." Wie sollte er das auch nicht? War er doch so eben zum glücklichsten Mann der Welt geworden.

Philippa


Philippa nickte zufrieden. "Das wirst du." Als sie schließlich beim Festmahl an der Tafel saßen, war die Stimmung in der Halle ausgelassen und entspannt. Niemand dachte auch nur daran, schlecht über das Brautpaar zu sprechen, sondern sie freuten sich mit ihnen.
Philippa nahm einen Schluck Wein und beugte sich zu ihrem Mann hinüber, als alle gerade von einem der Musiker abgelenkt waren.
"Und weißt du, was das Beste an diesem Tag ist?", begann sie leise mit einem sanften Lächeln. "Dass wir heute Nacht zusammen sein werden. Ich sehne mich seit drei Jahren danach endlich dein Bett zu teilen...", wisperte sie.

Das würde ihm schon einheizen.

Jonathan

Und wie immer sollte Philippa auch dieses Mal Recht behalten, denn Jonathan konnte sich tatsächlich entspannen und das Fest sogar etwas genießen. Er tanzte mit seiner Braut, genoss die vortrefflichen Speisen und lehnte sich schließlich entspannt zurück und beobachtete die Gäste als Philippa sich zu ihm neigte.
Er beugte sich ihr etwas entgegen, um sie besser zu verstehen und lächelte sanft. "Das Beste? Ich will meinen, dass ich dich geheiratet habe." erwiderte er amüsiert, erstarrte im nächsten Moment jedoch für einen Wimpernschlag. Sein Herz begann schneller zu schlagen und Jonathan schluckte etwas mühsam. "Philippa ..." raunte er mit einer Mischung aus Belustigung, Entsetzen und ... Vorfreude. Der Gedanke an die Nacht, die ihnen bevorstand, sorgte für ein aufregendes Kribbeln in seinen Fingerspitzen.
Er warf seiner Braut einen Blick zu. "Ziemlich lasterhaft für eine junge Braut so etwas zu sagen." erwiderte er heiser. "Dabei wäre dein Part doch verlegen zu erröten bei diesem Thema ... nicht meiner." Aber er war auch nicht wirklich vor Verlegenheit errötet. Es war eher so, dass der Gedanke an die Hochzeitsnacht ihn unruhig werden ließ auf seinem Platz und mit einem Mal wünschte Jonathan es wäre schon Zeit zu gehen.

Philippa


Philippa grinste flüchtig. "Ich glaube nicht, dass dich das wirklich stört. Du wirkst nun auch nicht so wirklich schockiert. Außerdem...warum sollte ich verlegen erröten wegen etwas, dass ich so lange schon herbei sehne?"
Sie zwinkerte ihm zu. "Und gib zu, du magst die Feier, oder? Es ist nicht so schlimm geworden, wie du befürchtest hast."
Er war zunehmend entspannter geworden und hatte auch mit ihr getanzt. "Ein bisschen werden wir allerdings noch warten müssen."
Noch war es ein klein wenig zu früh um sich zurückzuziehen.

Jonathan

Jonathan grinste und beugte sich so weit zu Philippa hinüber, dass er ihr ins Ohr flüstern konnte. "Weil es sich so für eine keusche Jungfrau gehört, Mylady. Aber zum Glück werdet Ihr beides in Kürze ja ohnehin nicht mehr sein, also ist es wohl nicht so tragisch." wisperte er und seine Lippen strichen dabei wie zufällig über Philippas Ohrläppchen. Dann lehnte Jonathan sich wieder zurück und führte lächelnd den Weinbecher an die Lippen.
Um eine Antwort noch etwas hinaus zu zögern, nahm er gleich noch einen Schluck und zuckte dann erst mit den Schultern.
"Nun, vielleicht nicht ganz so schlimm, zugegeben." räumte er ein und musste dann dich gegen seinen Willen lächeln. Er hatte diese Feier ein wenig gefürchtet, aber Philippa hatte es einmal mehr gekonnt verstanden ihm jede Sorge zu nehmen und in ihrer Gegenwart wurde Jonathan zusehendst entspannter.

Philippa


"Ja, so ist es wohl. Zum Glück.", erwiderte Philippa mit funkelnden Augen und ein Schauer lief ihr über den Rücken, als seine Lippen ihr Ohrläppchen streiften.

Sie zwinkerte ihm zu und nahm ebenfalls einen Schluck des guten Weins. Sie würde noch ein wenig davon trinken, dann würde sie später sicherlichmutiger sein. Sie hatte die Wahrheit gesagt, sie hatte keine Angst und sie freute sich auf ihre Hochzeitsnacht, aber ein klein wenig Aufregung war natürlich dabei, auch wenn sie es nicht zugegeben hätte.
"Nicht ganz so schlimm? Du lächelst, mein Gemahl, es gefällt dir also ganz gut. Du solltest mir einfach vertrauen und dich entspannen."

Jonathan

"Ja, zum Glück." pflichtete er ihr grinsend bei und war froh, dass niemand sonst ihre Unterhaltung mitbekommen hatte, sonst hätte er sich zu solchen anzüglichen Bemerkungen wohl nicht hinreißen lassen.
Jonathan sah sie an und lachte leise. Wie gut es tat sie diese Worte sagen zu hören Mein Gemahl. "Tja, erwischt. Vielleicht gefällt es mir wirklich. Aber ehrlich gesagt wäre es anders auch schwierig ... mit dir an meiner Seite stehe ich schließlich alles durch und finde sogar an einer solchen Feier gefallen, wenn es dich glücklich macht." erklärte er mit sanftem Lächeln.
Jonathan ließ kurz den Blick schweifen. "Und da wir ja ohnehin noch etwas warten müssen ... wollt Ihr noch einmal tanzen, Mylady?"

Philippa


Philippas Herzschlag beschleunigte sich, als der Abend fortschritt und schließlich die Zeit für das Brautpaar gekommen war, sich zurück zu ziehen. Unter ein paar zotigen Rufen und Pfiffen begaben sie sich schließlich aus der Halle, Philippa schmunzelte darüber nur und so erreichten sie schließlich das Brautgemacht. Der Priester segnete das Brautbett und dann waren sie schließlich allein.
Philippa verschloss die Tür. "Nicht, dass noch jemand auf dumme Gedanken kommt. Die arme Alice hat nach ihrer Hochzeitsnacht am Morgen tote Spinnen vor dem Bett gefunden."
Sie wollte solche Scherze eher verhindern.

Jonathan

Als sie sich schließlich vom Tisch erhoben, fühlte Jonathan sich wie in Trance. Er konnte kaum glauben, dass es soweit war, aber es war so, wie er gesagt hatte: mit Philippa an seiner Seite stand er alles durch und so strahlte er beinahe Gelassenheit aus als sie die Halle verließen und der Priester ihr Bett einsegnete.
Jonathan lächelte sanft als Philippa die Initiative ergriff und die Tür schloss. "Besser so. Auf solche Dinge kann ich wirklich verzichten." bemerkte er und trat zu seiner Frau. "Ich habe doch eigentlich ganz andere Dinge im Sinn." fügte Jonathan hinzu und legte die Arme um ihre Taille. "Wie war das vorhin? Du wartest seit drei Jahren auf diesen Moment?" wisperte er leise und küsste Philippa. Dieses Mal nicht mehr flüchtig und scheu wie in der Kirche, sondern innig und voller Hingabe. Jetzt durfte er es endlich.

Philippa


Philippa nickte. "Ja, ich auch. Das wäre auch allzu ärgerlich, wir haben doch genug zu tun indieser Nacht, hm?", erwiderte sie lächelnd und schmiegte sich an ihn, als er die Arme um ihre Taille legte. "Aber ja, ich warte darauf seit drei langen Jahren. Aber jetzt wird uns niemand mehr davon abhalten, mein Liebster, sonst werde ich ihn eigenhändig umbringen."
Philippa seufzte leise, aber zufrieden und erwiderte dann seinen Kuss. So sollte es sein, offen und voller Hingabe, nicht mehr zurückhaltend wie noch in der Kirche.

Jetzt konnten sie tun und lassen, was sie wollten. Neugierig schob sie die Hand unter sein Hemd um die warme, weiche Haut zu erkunden.

Jonathan

Jonathan lachte und strich Philippa zärtlich über die Wange. "So? Dann hoffen wir, dass niemand auf die Idee kommt uns zu stören, damit du nicht zu so drastischen Mitteln greifen musst." scherzte er und biss sich im nächsten Moment auf die Unterlippe als Philippas Hand über seine Haut glitt. Geschickt hatte sie den Weg unter die Schichten feinster Wolle gefunden, die Jonathan anlässlich der Hochzeit trug, ganz so als wären sie überhaupt nicht da. Er schloss die Augen und spürte nur dem Gefühl nach, dass ihre geschickten Finger auf seiner Haut hinterließen, dann schluckte er schwer und sah Philippa wieder an. "Ich ... fürchte, du wirst mir mit deinem Kleid ein wenig helfen müssen. Es hat so viele kleine Schleifen und Haken ... ich glaube, darin brauche ich erst noch etwas Übung." räumte er ein und strich sachte über Philippas Rücken.

Philippa


"Das hoffen wir, ich will doch nicht gleich in meiner Hochzeitsnacht zur Mörderin werden.", erwiderte sie schmunzelnd. Sie genoss die Nähe zu ihm und warf ihm dann einen sanften Blick zu, als er um Hilfe bat. "Das ist das kleinste Problem. Du hast noch viele Jahre Zeit zum üben.", erwiderte sie leise. "Komm schon, setz dich hin und schau mir zu, ich werde dich schon dafür entschädigen, dass du es noch nicht selbst hinbekommst."
Sie schenkte ihm ein Lächeln und begann sich dann selbst langsam zu entkleiden. Sie hatte zwar nun wirklich keine Ahnung, was sie hier tat und wie man einem Mann gefiel, aber sie wollte es versuchen.

Vielleicht war Jonathan ja angetan.
Sie würden schon für alles eine Lösung finden, das hatte Jonathan sein ganzes Leben lang getan.

Jonathan

Jonathan lachte leise. "Das wirst du hoffentlich nie werden." erwiderte er ein wenig belustigt. Er wusste zu schätzen, dass Philippa so entschlossen auftrat und es nahm der ganzen Situation etwas die Anspannung, fand er.
Als sie ihn dann so sanft ansah, wurden seine Knie ein wenig weich. Normalerweise schätzte er es nicht, wenn man ihm mitleidige Blicke zuwarf, aber aus Philippas Augen sprach auch kein Mitleid, es war etwas anderes, eine Zuneigung und Wärme, ein Mitfühlen und eine Liebe, die es Jonathan leicht machte seine Einschränkung einzugestehen.
Er folgte ihrer Aufforderung, setzte sich und beobachtete, wie Philippa langsam ihr Kleid zu öffnen begann. Bei dem Anblick wie sie sich allmählich aus dem Stoff schälte, wurde Jonathan ganz heiß und bevor sie es ganz geöffnet hatte, erhob er sich eilig wieder und legte die Hand auf ihre. "Warte." wisperte er heiser und hauchte einen Kuss auf ihren Nacken. Vorsichtig begann er die letzten Schleifen zu öffnen, so wie er es bei Philippa gesehen hatte, dann strich er das Kleid soweit hinab, dass es auf ihre Hüften hinab rutschte.
"Philippa ..." murmelte er leise und gab ihr einen Kuss. "Du bist die schönste Frau dieser Welt, weißt du das ..."

Philippa


Philippa begann sich langsam von ihren Hochzeitskleid zu befreien, dabei immer ein Auge auf ihren Mann habend. Doch Jonathan schien tatsächlich fasziniert zu sein und sein Blick hing nur so an ihr. Schließlich hielt er es nicht mehr aus und kam zu ihr hinüber. Sie erschauderte, als er ihren Nacken küsste und ließ ihn bereitwillig gewähren.
"Hm, siehst du, du kannst es doch...." Manchmal unterschätzte Jonathan sich selbst ein wenig, das würde sie ihm schon noch ausreden.

Sie lächelte zufrieden und erwiderte seinen Kuss. "Das höre ich ausgesprochen gerne, du darfst es gern öfter sagen. Aber weißt du, ich habe mit dir doch auch das große Glück für mich gewonnen. Du bist perfekt, wie du bist. Perfekt für mich."

Jonathan

Jonathan nickte leicht. "Ich durfte ja auch gerade schon beobachten, wie es richtig geht, um es dann nachzumachen." erwiderte er und küsste Philippa noch einmal zärtlich, ehe er das Kleid ganz hinab schob. Andächtig glitt sein Blick über ihren Körper und ein Lächeln malte sich auf seine Lippen.
"Oh, das werde ich nur allzu gern öfter sagen, denn es ist nichts als die Wahrheit." erklärte er und spürte wie sein Herz im nächsten Moment stolperte. Er sah Philippa in die Augen und musste schlucken, so gerührt war er von diesen Worten.
Perfekt.
Das war nun wirklich nicht gerade das Wort, dass er häufig im Zusammenhang mit seiner Person hörte. "Wie gut also, dass wir beide uns gefunden haben." wisperte Jonathan und zog Philippa in seine Arme. "Wir ergänzen uns einfach ... perfekt." er lehnte sachte die Stirn an ihre und lächelte. "Und wie wäre es, wenn wir mich nun noch ausziehen, Lady Philippa?" schlug er dann leise vor.

Philippa

"Nun, dann warst du ja ein sehr gelehriger Schüler, dass du dir so schnell abgeschaut hast, wie das funktioniert. Du wirst in jedem Fall noch viel Gelegenheit dazu haben, diese Fertigkeit zu perfektionieren.", erwiderte Philippe schmunzelnd.
"Was für schöne Komplimente du machen kannst. Wenn wir nicht aufpassen, wirst du noch ein richtiger Charmeur." Sie nickte entschlossen und machte sich ohne Scheu daran, ihm Hemd und Tunika auszuziehen. Wohlwollend musterte sie ihren Mann und lachte dann.
"Für einen Bücherwurm bist du tatsächlich gut in Form, mein liebster Gemahl.", stellte sie fest und Strich mit den Händen über seine nackte Brust.

Jonathan

Jonathan grinste. "Tja weißt du, wenn man darauf abgewiesen ist öfter andere Wege zu gehen als die meisten Menschen, wird man unweigerlich zu einem guten Beobachter. Je aufmerksamer man dabei ist, desto leichter ist es für mich einen Weg zu finden, der auch mit nur einer Hand funktioniert." erklärte er amüsiert und lachte dann, eine kleine Spur verlegen. "Naja, wenn ich dich mit meinem Charme überhäufe, ist das ja nicht so tragisch, oder? Eher im Gegenteil." Jonathan hielt still während Philippa ihn auszog und sah sie dabei unverwand an. Er dachte wieder einmal, dass ihm schlichtweg die Worte fehlten um zu beschreiben, wie sehr er diese Frau liebte. Sie begegnete ihm so ohne Scheu, war so offen und ergriff auch die Initiative, aber ohne ihm dabei auch nur das kleinste Gefühl von Minderwertigkeit zu vermitteln - im Gegenteil. In ihrer Gegenwart kam Jonathan sich immer wertvoll vor ... perfekt sogar. Perfekt für dieses wundersame Wesen vor ihm.
Jonathan schürzte leicht die Lippen. "Trotz Bücherwurm bin ich ja immerhin auch noch ein Prinz. Und wenngleich ich neben meinen Brüdern eher wie ein dünnes Zweiglein wirke, so muss ich ja im Vergleich zu normalen Menschen nicht auch so wirken, oder?" erwiderte er lächelnd und biss sich auf die Unterlippe, um nicht aufzustöhnen als Philippas Hände über seinen Oberkörper glitten.

Philippa


"Das ist wahr, aber ich weiß das auch sehr zu schätzen. Du siehst viele Dinge, die andere Menschen nicht sehen können. Das macht dich so besonders, weißt du."
Philippa lächelte sanft.
"Das ist wahr, du bist mein Prinz. Und als dünnes Zweiglein gefällst du mir auch viel besser. Ich mag dich so wie du bist, ich brauche keinen Kraftprotz. Die inneren Werte sind doch so viel entscheidender. Das ist das, was mir wirklich wichtig ist."
Sie gab ihm einen weiteren Kuss und begann dann langsam seine Hose aufzuschnüren. Sie wollte ihn genauso kennenlernen, wie er sie, jeden Zentimeter weicher Haut erkunden.

Jonathan

Jonathan seufzte leise. "Und du musst einfach ein Engel sein, dass du in der Lage bist, solche Dinge zu erkennen und wert zu schätzten. Zumindest mein persönlicher Engel." murmelte er und küsste Philippa hingebungsvoll. Er würde Gott bis ans Ende seiner Tage dankbar dafür sein, dass er ihm Philippa geschickt hatte.
Jonathan strich Philippa mit der Hand sachte über die Wange, dann erwiderte er ihren Kuss und hielt im nächsten Moment den Atem an als ihre geschickte Hand seine Hose öffnete. "Endlich." wisperte er leise. "Wir kommen langsam zum wirklich interessanten Part, scheint mir." bemerkte er, untypisch verwegen. Auch das brachte nur Philippa fertig, dass sie eine solche Seite an ihm weckte und ihn aus sich heraus lockte, verhinderte, dass er sich in seinem Schneckenhaus verkroch.

Philippa


Philippa lachte leise auf. "Ein Engel? Ich glaube, das ist doch ein wenig viel der Ehre. Aber ich nehme es gern zur Kenntnis, dass ich dein persönlicher Engel bin." Und wie mutig er doch plötzlich ebenfalls wurde, beinahe fordernd, das gefiel ihr gut.
"Hm, das glaube ich allerdings auch.", erwiderte sie mit einem flüchtigen Grinsen und befreite ihn dann von seinen Beinkleidern. Schließlich zog sie ihn mit sich zum Bett. "Komm, hier wird es etwas bequemer sein. Und ich will endlich deine Frau sein...."
Sie wollte, dass nichts und niemand sie mehr trennen konnte. Wenn die Ehe erst vollzogen war, war alles getan. Und sie wollte es genießen.

Jonathan

Jonathan grinste ein wenig schelmisch. "Naja, die meiste Zeit schon. Zumindest für mich. Für mich bist du das wundersamste Wesen, das mir je begegnet ist." erklärte Jonathan und ließ sich bereitwillig ganz von seinen Hosen befreien.
Ehe er irgendetwas tun konnte, griff Philippa nach seiner Hand und zog ihn mit sich. Er konnte ein Lachen nicht zurück halten und schlang den Arm um ihre Taille als sie das Bett erreicht hatten. "Mylady, so stürmisch ..." bemerkte er noch immer lachend und küsste sie, beugte sich dabei so über sie, dass sie den Oberkörper zurück nehmen musste und sie beide schließlich auf dem Bett landeten.
Lachend zog er Philippa an sich. "Was tust du nur mit mir, Philippa?" wisperte er und ließ seine Lippen sachte über ihr Ohrläppchen streichen und dann sachte ihren Hals entlang wandern.