Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - 1194

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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptySo Dez 16, 2018 9:07 pm

Joanna

Joanna grinste breit. "Gut, ich gebe zu, das könnte auch ein Grund sein. Ich kenne dich inzwischen außerordentlich gut, darum fällt es mir so leicht dich dahin zu kriegen, wo ich dich haben will." Sie erwiderte seinen Kuss und legte die Hand in seinen Nacken.
"Ja, das hat damals viel Wirbel verursacht, ich erinnere mich. Aber jetzt haben sie sie alle durchaus eines Besseren belehrt. Sie macht ihre Aufgabe so ganz und gar großartig, dass ich jedes Mal stolz bin, wenn ich sie sehe."
Sie nickte sanft. "Er wird sie schon finden, diese Menschen. Seine Menschenkenntnis war immer schon recht gut. Und er hat Emma und seine Mutter."
Joanna schmiegte sich enger an ihren Mann. "Ich freue mich auch sehr darauf."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptySo Dez 16, 2018 9:30 pm

Gabriel

Ganz gleich wie sehr Gabriel versuchte sich zu konzentrieren, es gelang ihm heute einfach nicht. Dabei war es nicht einmal eine besonders schwere Arbeit, die er hier vor sich hatte. Schon unzählige Male hatte er eine Rüstung auseinander genommen, gesäubert und wieder so zusammen gelegt und verschnürt, dass sie möglichst wenig Platz wegnahm, aber heute scheiterte er an diesem einfachen letzten Schritt einfach immer wieder.
Mit einem missmutigen Brummen ließ er die Rüstung seines Vaters vor sich in den Sand fallen und streckte fast trotzig die Beine aus. Dabei konnte er die Schuld einzig und allein bei sich suchen, das wusste er genau. Seine Gedanken waren einfach viel zu weit weg, nicht hier in Oxford, sondern noch in Paris. In Paris bei einer ganz bestimmten Dame, die ihm nicht so ganz aus dem Kopf ging.
Und er wollte lieber nicht so sehr ergründen, wieso er so furchtbar enttäuscht gewesen war als der Prinz ihn dieses Mal in Oxford gelassen hatte. Sicher, Guillaume hatte klar gemacht, dass es einzig und allein daran lag, dass er nach Paris reiste, um ein paar Tage Ruhe zu bekommen und nur das kleinste Maß an Gefolge mitnahm und Gabriel glaubte ihm. Dennoch wäre er gerne wieder mitgereist. Mit zurück nach Paris ...
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptySo Dez 16, 2018 9:40 pm

Aliz


Aliz hatte ihr Leben mit Eric gut eingerichtet und sie mochte diesen neuen Lebensabschnitt als Ehefrau. Ganz besonders genoss sie aber, dass sie auch ihren Bruder Gabriel nun wieder mehr zu Gesicht bekam, weil Guillaume ihn fürs Erste noch einmal hier gelassen hatte.
Als sie nun aus der Stadt kam, lief sie amTrainingsgelände und der Waffenkammer vorbei. Davor saß ihr Bruder und mühte sich redlich damit ab, die Rüstung ihres Vaters zu reinigen und wieder zu verpacken. Doch irgendwie schien er nicht recht weiter zu kommen und kurz bevor sie ihn erreichte, warf er alles frustriert in den Sand.

"Was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen, Brüderchen? Das hier machst du doch sonst im Schlaf. Hast du gestern Abend zu wild gefeiert oder was hat dir den Kopf verdreht?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptySo Dez 16, 2018 9:56 pm

Gabriel

Gabriel unterdrückte nur mit Mühe ein Stöhnen als Aliz' Stimme neben ihm erklang. Er liebte seine Schwester ohne Wenn und Aber, doch gerade wäre es ihm lieber einfach allein zu sein.
"Hm, heute aber offenbar nicht. Ist einfach nicht mein Tag." erwiderte er ein wenig schroff, wenngleich das sonst so gar nicht seine Art war.
Gabriel sah Aliz missmutig an und zog eine Augenbraue in die Höhe. "Und hast du nicht irgendwas zu tun? Irgendwas wichtiges, das Ehefrauen nun mal so tun? Deinem Mann die Hemden besticken oder ihm seine Stiefel hinterher tragen oder was weiß ich?" Gabriel wandte abrupt den Kopf ab, starrte hinab auf die Rüstung und biss sich auf die Unterlippe. Er hätte sich ohrfeigen können, denn sowas war nun wirklich alles andere als seine Art. Auch das verwirrte ihn und brachte ihn einmal mehr zu dem Schluss, dass dieses kleine, garstige italienische Mädchen, das doch so abfällig über seine Heimat gesprochen hatte, Schuld an allem war. Denn schließlich war sie ja nicht nur garstig gewesen, sie hatten sich auch gut unterhalten und Gabriel hatte sich auf Grund ihrer so überstürzten Abreise nicht wirklich von ihr verabschieden können.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptySo Dez 16, 2018 10:18 pm

Aliz


Aliz hob die Augenbrauen, als Gabriel so schroff reagierte, denn so kannte sie ihren Bruder überhaupt nicht. Er war sonst immer der liebenswerteste Mensch gewesen, den sie kannte. Das hier würde sie sich aber nicht so bieten lassen.

"Stell dir vor, aber ich komme gerade aus der Stadt, wo ich eben ein paar Dinge besorgt habe für meinen Ehemann. Allerdings scheinst du seltsame Vorstellungen von einer Ehe zu haben, wenn du glaubst, ich würde ihm die Stiefel hinter her tragen.", erwiderte sie pikiert.
Aber sie durchschaute ihren Bruder natürlich, denn sie kannte ihn besser als sonst jemand. Er war nur so, wenn ihn etwas sehr bedrückte. Irgendetwas machte ihm schwer zu schaffen.
Seufzend stellte sie ihren Korb ab und setzte sich neben Gabriel auf den Boden. "Gabi, was ist los mit dir, hm? Willst du es mir nicht sagen? Irgendetwas lastet dir doch auf der Seele. Du weißt doch, dass du mir vertrauen kannst."
Aliz schaute ihn an. "Ist es, weil Guillaume dich nicht mitgenommen hat?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyMo Dez 17, 2018 10:53 am

Gabriel

"Woher soll ich auch richtige Vorstellungen davon haben? Ein glorreiches Vorbild hatte ich ja nicht." erwiderte er knapp, schloss dann aber betroffen die Augen, weil er genau wusste, dass er Aliz verletzt hatte und ihr damit ja völlig Unrecht tat. Schließlich war nicht seine Schwester Schuld an dem Chaos, das gerade in ihm herrschte.
"Es tut mir Leid." murmelte Gabriel und sah Aliz an, die sich nun neben ihm auf dem Boden niederließ. "Ich ... ich wollte nicht so zu dir sein." Er fuhr sich durch die etwas verschwitzten, roten Locken und zog unbehaglich die Schultern hoch, dann stürzte er sich förmlich auf die von Aliz angebotene, unverfängliche Erklärung und nickte. "Ich wäre gerne wieder mit ihm nach Paris gegangen." erwiderte er, denn das war schließlich sogar die Wahrheit. Wenngleich er es wohl viel leichter genommen hätte, wenn Guillaume ihn einfach nur zurück gelassen hätte. Aber er war nach Paris gegangen und da Gabriel hatte hier bleiben müssen, war ihm so die Gelegenheit entgangen Giulia noch einmal wiederzusehen und es beschäftigte ihn mehr als gut für ihn war, dass er diese Sache so nun nicht wirklich abschließen konnte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyMo Dez 17, 2018 9:41 pm

Aliz


Aliz seufzte tief. "Naja, da hast du wohl Recht. Ein guter Ehemann war Vater bislang selten." Seine Ehe mit Helene, die Gabriels Kindheit geprägt hatte, war eine Katastrophie gewesen.
Als er sich entschuldigte, wurde ihre Miene sanft. "Schon gut. Ich kenne dich so doch auch gar nicht, du bist sonst immer so ein freundlicher Mensch."

Sie nickte langsam, runzelte dann aber leicht die Stirn. "Ja, aber du weißt doch, er hat dich nur hier gelassen, weil er sich ein paar Tage verkriechen will. Wenn er zurück kehrt, wird er dich doch sicherlich wieder mitnehmen."
Aliz legte den Kopf schief. "Brüderchen, ist das wirklich alles? Das lässt dich doch nicht so völlig neben dir stehen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyMo Dez 17, 2018 9:58 pm

Gabriel

Gabriel nickte ein wenig verdrossen. Von der Ehe seiner Eltern hatte er kaum etwas mitbekommen, er war noch viel zu klein gewesen als seine Mutter starb. Und dann war Helene in ihrer aller Leben getreten und wenngleich sie immer gut zu Gabriel gewesen war und er sich bei ihr durchaus sicher und geborgen gefühlt hatte, so hatte er doch auch immer gemerkt, dass zwischen ihr und seinem Vater etwas nicht stimmte, hatte die Spannungen gespürt und schließlich die Streitereien mitbekommen. Nichts was hilfreich dabei war ein harmonisches Bild einer Ehe zu bekommen.
Gabriel seufzte leicht. "Ja, sicher, trotzdem ... kaum war ich an seinem Hof hat er mich schon wieder hier abgesetzt." murmelte er und starrte auf die Rüstung zu seinen Füßen hinab, damit Aliz ihm nicht direkt ansah, dass sie mitten ins Schwarze getroffen hatte.
"Reicht das nicht als Grund?" fragte er dann und sah Aliz mit gequälter Miene an. "Ich wäre einfach gerne wieder zurück nach Paris ..." wiederholte er und schluckte leicht. Wie sollte er ihr die Wahrheit sagen, die er sich doch selbst um keinen Preis eingestehen konnte und wollte? Zumal es doch ohnehin hoffnungslos war. Er musste damit abschließen, denn zum einen würde er Giulia nicht wieder sehen und zum anderen war es besser für ihn. Er sah doch jetzt schon, was so etwas anrichtete, was sollte erst geschehen, wenn er zu hoffen begann? Nein, das war etwas, das er sich versagen musste und vor allem musste er sich endlich zusammen nehmen!
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyMo Dez 17, 2018 10:36 pm

Aliz


Aliz schüttelte leicht den Kopf. "Da kam einfach alles zusammen. Wenn Berengaria nicht gestorben wäre, wärt ihr sicher noch länger in Paris geblieben. Bald wirst du ihn wieder begleiten, da bin ich sicher." Sie musterte ihren Bruder aufmerksam.
"Hm, Anderen vielleicht, aber ich kenne dich besser. Es ist nicht nur deine Sehnsucht nach Paris, hm? Du..." Ihre Miene bekam etwas Verstehendes.

"Du meine Güte, du hast ein Mädchen kennengelernt, ist es nicht so?", fragte sie strahlend. Anders konnte sie sich sein seltsames Verhalten kaum erklären.
"Erzähl mir alles!"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyMo Dez 17, 2018 10:47 pm

Gabriel

Gabriel biss sich auf die Unterlippe. Ihm hatte klar sein müssen, dass er diese Sache vor Aliz nicht würde geheim halten können. Seine große Schwester kannte ihn einfach in und auswendig und besonders seit sie aus Pembroke zurück gekehrt war, verband sie beide ein wirklich inniges Band.
Er bedachte Aliz mit einem missmutigen Blick als sie so strahlend ihre Schlüsse zog und ihn sogleich zum Erzählen drängte. "Da gibt es nicht zu erzählen. Ich bin hier, sie in Paris, wir werden uns nie wieder sehen und selbst wenn, will sie von mir ohnehin nichts wissen." erwiderte Gabriel reserviert. "Außerdem ... will ich sie ja auch gar nicht. So etwas bringt nur Unglück." beschied er dann und bemühte sich dabei entschlossen zu klingen. Er wollte sie nie im Leben wegen einer Liebe ins Unglück stürzen und es ärgerte ihn, dass er jetzt schon so viel über Giulia nachdachte und ihr viel zu viel Platz in seinen Gedanken und offenbar auch in seinem Herz eingeräumt hatte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyDi Dez 18, 2018 9:20 pm

Aliz


Aliz hob die Augenbrauen. Das klang ja gar nicht gut, dabei würde sie es ihrem Bruder wirklich gönnen ein nettes Mädchen zu finden. Er tat sich damit sowieso so schwer, bei allem, was er schon miterlebt hatte. "Ach, warum so pessimistisch? Warum solltest du sie nicht wieder sehen? Du wirst bestimmt bald wieder nach Paris können. Warum schreibst du nicht unserer Cousine? Sie ist doch jetzt Königin von Frankreich, sie hat bestimmt nichts gegen einen Besuch. Außerdem bist du doch ein netter Kerl, warum also sollte sie nichts von dir wissen wollen?"
Aliz legte den Kopf schief. "Red keinen Unsinn, natürlich willst du. Sie beschäftigt dich sehr und sieh mich an, es bringt nicht nur Unglück. Komm schon, erzähl mir ein bisschen mehr von ihr. Vielleicht kann ich dir ja ein wenig helfen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyDi Dez 18, 2018 9:46 pm

Gabriel

"Aber warum? Sobald Guillaume zurück ist, werde ich wieder als Knappe an seinen Hof gehen, dann habe ich schwerlich Gelegenheit wieder nach Paris zu kommen. Und wer bin ich schon, der Königin von Frankreich einfach so zu schreiben, um sie zu besuchen? Zumal ich sie doch im Grunde gar nicht kenne." Gabriel schnaubte leise. "Ja, ein netter Kerl. Aber nett reicht wohl kaum. Außerdem bin ich Engländer und sie hat sehr deutlich gemacht, was sie davon hält. Und obendrein geht sie sicherlich auch bald wieder zurück in ihre Heimat." erwiderte Gabriel und schüttelte verdrossen den Kopf. "Will ich nicht, glaub mir." widersprach er. Das durfte so einfach nicht laufen! Er wollte sich nicht verlieben, wollte nicht so kopflos werden und schon gar nicht, wenn es um eine Frau ging, die ohnehin außerhalb seiner Reichweite war.
Gabriel sah seine Schwester an und verkniff sich den Kommentar, dass sie ja noch nicht gerade lange verheiratet war und es daher schwerlich abschätzen konnte, ob es Unglück brachte oder nicht. "Mir helfen? Und wobei genau?" fragte er skeptisch.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyDi Dez 18, 2018 10:45 pm

Aliz


"Hm, du bist immerhin ihr Cousin...aber Guillaume legt derzeit nicht allzu Wert darauf am öffentlichen Leben teilzunehmen, vielleicht kommt er dann öfter nach Paris. Das wäre deine Gelegenheit. Möglicherweise schickt er dich auch einmal mit Botschaften. Und ansonsten....Lass doch deiner Angebeteten einen Brief zukommen, Gabriel. Damit zeigst du ihr, dass sie dir nicht egal ist. Sie wird schon ncoh in Paris bleiben." Aliz seufzte tief. "Sie mag England nicht? Oh, was hast du dir da für ein Mädchen angelacht, Gabriel?" Das würde es wirklich komplizierter machen als nötig.
"Du musst sie eben vom Gegenteil überzeugen, immerhin war sie wohl noch nie hier. Wobei genau? Naja, vielleicht damit, dass du aufhörst dich zu zerfleischen? Das gehört doch zum Leben dazu, Gabi, sich zu verlieben....und es ist etwas Schönes. Wie heißt sie überhaupt?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyDi Dez 18, 2018 10:57 pm

Gabriel

Gabriel lachte leise auf. "Na und? Das trifft auf dutzende von Menschen zu, ich bin mit halb England verwandt, das heißt doch nichts." Er zog eine Augenbraue in die Höhe. "Einen Brief? Damit sie sich über mein dilettantisches Französisch und meine nicht vorhandenen poetischen Künste amüsieren kann?" Gabriel zuckte leicht mit den Schultern. "Nun, du weißt doch, dass wir Engländer alles unkultivierte Barbaren sind, kaum besser als die wilden Wikinger von denen wir abstammen." spöttelte er und legte für einen Moment den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und dachte an seine erste Begegnung mit Giulia. Wie sie kaum merklich ihre Nase gekräuselt hatte als sie festgestellt hatte, woher er kam und an ihren Akzent ... der so hinreißend war, dass Gabriel ihr einfach tagelang hätte zuhören können. "Außerdem habe ich sie mir nicht angelacht. Da ist überhaupt nichts." murmelte er.
Dann schlug Gabriel die Augen wieder auf und sah seine Schwester ernst an. "Ich verliebe mich aber nicht." beschied er. "Das will ich nicht und das werde ich auch nicht."
Er zögerte, sah Aliz unwillig an, denn eigentlich wollte er ihren Namen nicht Preis geben, wollte ihn lieber hüten und sein kleines Geheimnis daraus machen, die Erinnerung an sie gemeinsam mit ihrem Namen in seinem Inneren verschließen.
"Giulia ..." Es war über seine Lippen bevor er es hatte verhindern können.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyMi Dez 19, 2018 9:58 pm

Aliz


"Zugegeben.", erwiderte Aliz grinsend. "Aber sie kann Vater gut leiden, warum also dich nicht auch? Dein Französisch ist doch wunderbar, ich habe da keine Bedenken. Die Geste zählt. Sie wird das schon zu schätzen wissen, dass du dir Mühe gibst. Ich bin auch eine Frau, vertrau mir." Sie lachte auf. "Brüderchen, nach "Nichts" sieht das aber nicht aus, so wie du dich benimmst."
Aliz legte den Arm um ihren Bruder.
"Gegen die Liebe ist man machtlos, Gabi...das musste ich auch lernen. Du wirst es nicht verhindern können. Außerdem bist du doch schon rettungslos verloren. Giulia...", fuhr sie langsam fort, ein wenig nachdenklich. "Wie Mutter....wenn das kein Omen ist, dann weiß ich auch nicht."
Vielleicht hatte ihre Mutter das Mädchen geschickt, damit Gabriel sich nicht mehr so verloren vorkam.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyMi Dez 19, 2018 10:14 pm

Gabriel

"Hm, ich glaube wunderbar trifft es noch nicht so wirklich. Außerdem wüsste ich nicht einmal, was ich ihr in Englisch schreiben sollte." erwiderte Gabriel skeptisch und warf Aliz einen halb ärgerlichen Blick zu. "Es ist aber so!" beharrte er, ließ aber zu, dass sie den Arm um ihn legte und ihn damit etwas an sich zog. "Bin ich nicht." erwiderte Gabriel und klang ein wenig heiser. "Ich bin nicht verloren, weil ich auch nicht verliebt bin. Ich verliebe mich nicht ... nie, hörst du?" versuchte er kläglich seinen Einwand aufrecht zu erhalten.
Doch dann sagte Aliz etwas, das ihm durch Mark und Bein ging. Zielsicher traf es ihn und Gabriel fühlte sich als hätte eine Lanze sich durch seine Brust gebohrt, mitten durch sein Herz.
Ein kläglicher Laut kam über Gabriels Lippen. Das, was Aliz da ausgesprochen hatte, hatte er in der hintersten Ecke seines Herzens begraben wollen. Er hatte diesen Gedanken hüten und bewahren wollen, aber nie hatte er ihn an die Oberfläche kommen lassen wollen. Und nun stand er ausgesprochen zwischen ihnen und konnte nicht mehr zurück genommen werden.
Gabriel schluckte schwer, überwältigt von seinen Gefühlen für diese kleine, hinreißende Italienerin und der Trauer um seine Mutter, der Einsamkeit und der Sehnsucht danach diese Lücke irgendwie zu füllen. Und gleichzeitig stieg die Angst immer mehr in ihm auf, griff nach ihm und legte sich um ihn wie eine Fessel. Liebe ... Liebe machte verletzlich und das hatte Gabriel um jeden Preis verhindern wollen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyMi Dez 19, 2018 10:39 pm

Aliz


"Dir würden schon die passenden Worte einfallen. Aber du musst es wollen, ich kann es schließlich nicht für dich tun." Aliz war ein wenig traurig, dass Gabriel sich so sträubte und schließlich so verletzlich reagierte.
"Wie du meinst...Aber glaub mir, die liebe ist stärker als alles Andere. Dein Herz wird dir schon den Weg weisen, wenn es soweit ist. Aber du musst auch zuhören, was es dir sagen will. Verbau dir nicht vor lauter Angst jeden Weg. Manchmal muss man auch ein Risiko eingehen."
Sie fuhr ihm durch die roten Locken und seufzte tief. "Ich vermisse sie auch, Gabi....jeden Tag. Aber sie hätte nicht gewollt, dass du dir nicht mehr gestattest auf dein Herz zu hören. Und außerdem haben wir immer noch uns und das war von Anfang an wirklich gut. Du bist mir neben Eric der wichtigste Mensch, Gabriel."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyMi Dez 19, 2018 10:56 pm

Gabriel

Gabriel wollte etwas antworten, doch ihm fehlten schlichtweg die Worte. Er konnte nicht mehr protestieren, weil er einsah, dass das nichts weiter gebracht hätte, es hätte ihn lediglich wie ein kleines, trotziges Kind wirken lassen.
Als Aliz ihm dann so sanft durch die Haare strich, war es um ihn geschehen und er schlang die Arme um seine Schwester und vergrub das Gesicht an ihrem Hals. Zu seiner Erleichterung blieben seine Augen trocken, aber er brauchte diese Nähe in diesem Moment einfach. Denn was Aliz sagte, stimmte ja, sie hatten einander und das war ein wichtiges und unverbrüchliches Band.
"Es ... es ist so furchtbar ohne sie." murmelte er leise. Er war noch ein kleiner Knirps gewesen als seine Mutter gestorben war, kaum alt genug, um wirklich viele Erinnerungen an sie zu haben, aber doch genug, um sie schmerzlich zu vermissen. Bis zu ihrem Tod hatte er sich immer behütet und geborgen gefühlt und dann plötzlich war dieses Leben in unzählige Scherben zersprungen.
Gabriel atmete tief durch. "Und was hätte sie gewollt?" fragte Gabriel schließlich leise. Aliz war nur zwei Jahre älter als er, doch gerade im Kindesalter machten zwei Jahre einen großen Unterschied. Sie hatte noch einiges mehr von ihrer Mutter gehabt als er, hatte sie bewusster erlebt als Gabriel selbst.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyDo Dez 20, 2018 11:33 pm

Aliz

Aliz hielt ihren Bruder fest und gab ihm ein bisschen Nähe. Er brauchte sie jetzt, also würde sie für ihn da sein. Aber es war erschreckend, wie tief diese Dinge noch in ihm steckten.
"Ja, ich weiß, das ist es. Aber immerhin hat du Amélie, die dir ihr Herz geöffnet hat. Das ist viel wert. Aber ich kann dich verstehen....wir sind unserer Mutter immer verbunden."
Sie seufzte leise.
"Sie hätte gewollt, dass du glücklich wirst. Sie war mit unserem Vater wirklich glücklich, daher hätte sie gewollt, dass du der Liebe nicht dein Herz versperrst, weil es eben schön sein kann. Und ich bin sicher, es wird dir helfen über diese Verzweiflung hinweg zu kommen. Wir waren ihr das Wichtigste....wir sind es ihr schuldig glücklich zu werden."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyFr Dez 21, 2018 12:02 am

Gabriel

Gabriel seufzte leise. "Ja, das ist viel wert, da hast du Recht." murmelte er leise. "Trotzdem, es war so grauenvoll als sie plötzlich nicht mehr da war." Und wie sein Vater daran fast zu Grunde gegangen war ... das war wahrlich ein abschreckendes Beispiel für Gabriel gewesen.
Gabriel schwieg eine Weile und dachte über das nach, was Aliz gesagt hatte. Sein Griff hatte sich etwas gelockert, doch er lehnte den Kopf noch immer an die Schulter seiner Schwester, wollte noch nicht ganz von ihr abrücken.
"Aber ... was, wenn etwas passiert?" fragte er dann leise. "Ich weiß nicht, ob ich das aushalten kann. Ich habe doch genau gesehen, was mit Vater nach ihrem Tod war. Er ... er ist daran fast zu Grunde gegangen, ich will so etwas nicht riskieren." erwiderte Gabriel zweifelnd. Es konnte schön sein, sagte Aliz und womöglich hatte sie Recht damit, aber was, wenn alles aus den Fuge geriet?
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyFr Dez 21, 2018 12:20 am

Aliz


"Ja, das war es. Für uns alle. Aber wir alle haben unser Leben wieder in den Griff bekommen. Es muss weiter gehen....Und sieh dir an, wie glücklich Vater mit Claire ist, Gabi. Hast du ihn jemals so zufrieden und glücklich gesehen? Für ihn war es auch schwer, aber er hat wieder Mut gefunden."
Aliz lächelte leicht. "Passieren kann doch immer etwas. Jeder von uns könnte morgen krank werden oder die Treppe hinunter stürzen. Wenn du immer nur das Risiko scheust, darfst du nicht mehr vor die Tür deines Gemaches gehen. Das Risiko gehört dazu. Ich habe einen Ritter geheiratet, er könnte auch im Kampf sterben. Trotzdem möchte ich jeden einzelnen Moment auskosten, die ich mit ihm haben kann. Ich habe lieber die Zeit mit ihm zusammen als alle Zeit der Welt allein zu sein aus Angst. Ich denke, Vater wird dir das auch so bestätigen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyFr Dez 21, 2018 12:43 am

Gabriel

"Nein, zumindest seit Mutters Tod nicht mehr." räumte Gabriel ein und seufzte schwer. "Wenngleich ich mir immer noch wünschte, es wäre nicht ausgerechnet Claire mit der er sein Glück gefunden hat. Ich meine ... großer Gott, sie ist wie meine Schwester." brummte er und schnitt eine kleine Grimasse.
Gabriel setzte sich wieder ein wenig aufrecht hin und starrte über den Platz hinweg auf einen Punkt irgendwo in der Ferne und ließ seine Gedanken wandern. Sicher hatte Aliz Recht, jeder von ihnen konnte morgen sterben, dennoch, etwas in ihm sträubte sich einfach dagegen jemandem sein Herz zu öffnen, der nicht zur Familie gehörte. Doch letztlich war es ja schon gesehen, er hatte einen Moment lang nicht aufgepasst und diese kleine Italienerin hatte sich in sein Herz geschlichen. Dabei war sie gar nicht so fürchterlich liebenswert, wenn man bedachte, was sie von ihm und seiner Heimat hielt, wie überheblich sie sein konnte und wie klar sie ihren Standpunkt gemacht hatte. Aber trotz all dieser Dinge, ließ sie Gabriel einfach nicht mehr los. Giulia ... ob es wirklich ein Zeichen war, wie Aliz sagte?
Er seufzte leise. "Tja, aber wie dem auch sei ... selbst, wenn ich mich deiner Weisheit beuge, bleibt immer noch der Umstand, dass sie mich nicht will. Also tue ich wohl besser daran, sie wieder zu vergessen und mich den wichtigen Dingen hier vor meiner Nase zu widmen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyFr Dez 21, 2018 1:25 pm

Aliz


Aliz hob die Schultern. "Ich weiß. Sie bedeutet dir viel. Ich finde es auch seltsam, dass sie so alt ist wie ich. Aber solange sie Vater glücklich macht, ist es für mich in Ordnung und ich mag sie ja auch gern." Sie lachte leise auf.
"Eine weise Entscheidung, dich meiner Weisheit zu unterwerfen. Aber warte einmal ab. Vielleicht mag sie dich ja doch mehr, als du ahnst. Ich an deiner Stelle würde zumindest einen Versuch wagen. Wenn er keinen Erfolg hat, dann hast du Recht.  Dann solltest du dich den wichtigen Dingen widmen und dir nicht hier die ganze zeit den Kopf zerbrechen. Denk einmal ein kleines bisschen positiver, hm?", versuchte sie ihren Bruder aufzuheitern.
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GreyStorm




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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyFr Dez 21, 2018 1:31 pm

Gabriel

Gabriel gab ein leises Brummen von sich und nickte knapp. Er wusste, dass Aliz Recht hatte und er redete sich das ja selbst auch immer wieder ein, solange Claire und sein Vater glücklich waren, war es in Ordnung. Aber manchmal sträubte sich ihn ihm dennoch alles irgendwie dagegen. Claire war seine Milchschwester, sie verband etwas besonderes und die Vorstellung, dass sie nun offiziell seine Stiefmutter war und das Bett seines Vaters teilte, bescherte Gabriel eine Gänsehaut.
Gabriel sah Aliz an und schnitt eine Grimasse. "Ich werd's versuchen, in Ordnung? Ein bisschen positiver zu denken, meine ich. Und vielleicht gelingt es mir dann ja tatsächlich deinem Rat zu folgen und ihr einen Brief zu schicken." stellte er vage in Aussicht, dachte aber insgeheim darüber nach, dass es eigentlich bedauerlich war, dass er kein Italienisch konnte. Wenn er Giulia in ihrer Sprache schreiben könnte, wäre sie sicherlich beeindruckt.
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1194   William und Joanna - 1194 - Seite 31 EmptyFr Dez 21, 2018 1:48 pm

Aliz


Aliz lächelte zufrieden. "In Ordnung, damit kann ich leben. Es wird dir gut tun ein bisschen positiver zu denken. Oh, sie wird sich über einen Brief sicherlich sehr freuen. Denk in Ruhe darüber nach und wenn ich dir irgendwie helfen kann, sagst du es mir."
Sie legte den Kopf schief.
"Was hältst du davon, wenn du mit mir kommst und wir uns ein paar Kirschen vom Baum holen wie früher als Kinder?"
Sie hatten oft zusammen unter dem Kirschbaum gesessen, waren abwechselnd hinauf geklettert und hatten Kirschen gegessen, bis sie nicht mehr konnten. Und sie hatten sehr viel Spaß gehabt dabei.
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