William und Joanna ~ 1175

 

Owen kam sich unglaublich schäbig vor. Er hätte es sein müssen, der für sie da war, nicht umgekehrt. Wie konnte es sein, dass er noch solche Zweifel hatte, wo Mathilda doch genau wusste, was sie wollte?
Owen stöhnte gequält auf. "Ich wünschte, ich wäre schon mit der richtigen Antwort zu dir gekommen ... vielleicht hätte ich heute Abend gar nicht kommen sollen." murmelte er verzweifelt. Er plagte sie mit dieser Ungewissheit doch nur noch mehr!
Er würde dringend mit William sprechen müssen, nur musste er vor allem dafür erst einmal seine Zweifel überwinden. Er konnte dem Earl unmöglich als ein solches Wrack gegenüber treten, wie er es gerade war. Owens Blick suchte Mathildas und er sah sie zweifelnd an. "Denkst du das wirklich?" fragte er leise und ein wenig ungläubig.

Mathilda

"Das ist eine gravierende Entscheidung für dich, Owen. Du solltest dir so viel Zeit lassen, wie du brauchst. Ich will nicht, dass du es nachher bereust, wenn du dich entschieden hast. Und warum hättest du nicht herkommen sollen? Ich freue mich doch trotzdem dich zu sehen."
Sie küsste ihn sanft auf die Wange.
"Sei nicht albern. Was hältst du davon, wenn du dich einfach ein bisschen zu mir legst und wir versuchen Beide zur Ruhe zu kommen? Weiter nachdenken kannst du morgen."
Sie lächelte ihn liebevoll an und legte die Hand an seine Wange.
"Natürlich denke ich das. Ich glaube an dich."

 

Owen lächelte leicht. "Davon würde ich eine Menge halten." erwiderte er und zog Mathilda etwa enger in seine Arme. "Ich würde gerne heute Nacht hier bleiben." Hier bei ihr kam er wenigstens zur Ruhe und konnte sich noch einmal vor Augen führen, wie gut sie ihm doch eigentlich tat.
Als Mathilda ihre Hand an seine Wange legte, lächelte Owen zärtlich. "Ich danke dir." murmelte er leise. "Wäre es sehr unangemessen, wenn ich dich jetzt küssen würde, obwohl ich dir noch keine endgültige Antwort gegeben habe?" fragte er und sah Mathilda einen Moment lang an. Sie war wirklich die schönste Frau, die es in Owens Augen auf der Erde gab ... sie kam ihm vor wie ein Engel, sein ganz persönlicher, wunderschöner Engel.

Mathilda

Mathilda lächelte zufrieden. "Dann bleib doch. Solange du morgen früh rechtzeitig verschwindest, habe ich nichts dagegen."
Sie erwiderte seinen Blick und schüttelte dann den Kopf, legte die Arme um seine Mitte. "Nein, ich denke, ich werde dir das erlauben können, auch wenn es unangemessen sein wird. Und dann, dann werden wir uns in mein Bett legen und uns ein bisschen ausruhen. Ich freue mich darauf."
Diese erste Nacht, die sie bewusst nebeneinander verbrachten.

 

Owen lächelte glücklich. "Das sollte mir gelingen." erwiderte er zufrieden. Er betrachtete Mathilda noch ein wenig und genoss den Anblick, den sie bot ... so direkt vor ihm mit den Armen um seine Mitte ... sie war einfach hinreißen.
Dann legte Owen schließlich eine Hand an ihre Wange und im nächsten Moment verschloss er ihre Lippen. So ganz allmählich bekam er ein wenig ein Gefühl dafür, auch wenn es noch immer seltsam für ihn war eine Frau zu küssen.
"Lass uns ins Bett gehen, ich bin müde und habe seit zwei Nächten nicht geschlafen ... und neben dir gelingt es mir doch am Besten." murmelte Owen gegen ihre Lippen.

Mathilda

Mathilda genoss seinen Kuss sehr und schmiegte einen Moment den Kopf an seine Brust. "Du lernst schnell.", murmelte sie zufrieden. "Du warst noch nie einer Frau so nahe, nicht wahr? Bin ich wirklich die Erste für dich?"
Sie selbst hatte Erfahrung gesammelt mit Robert und darum war sie auch gewissermaßen froh.
Aber was mehr anging...dahingehend hatten sie wohl Beide keine Erfahrung.
Mathilda legte sich auf das Bett und zog Owen mit sich, kuschelte sich an ihn. So war es gut. Sie war einfach so glücklich, wenn er hier war.
"Dann wird es Zeit, diesen Schlaf nachzuholen."

 

Owen lächelte nervös. "Danke für das Kompliment." erwiderte er ein wenig unbehaglich und starrte Mathilda kurz überrascht an, ehe er nickte. "Ich ... vor dir habe ich noch nie eine Frau angefasst." erwiderte er ein wenig stockend. "Nicht einmal daran gedacht ..." Noch nie war ihm eine Frau begegnet, die ihn so gefesselt hatte, wie Mathilda.
Zufrieden folgte Owen ihr dann zum Bett hinüber, auch wenn es ein wenig merkwürdig war, sich letztlich zu ihr zu legen und den Arm um sie zu legen. "Das wird es in der Tat. Und mit dir neben mir, weiß ich wenigstens, dass ich auch welchen finden werde." murmelte er leise und gab Mathilda noch einen zweiten, flüchtigen Kuss.

Mathilda

"Es ist nun einmal so. Du sammelst Erfahrung. Und es macht mich so stolz, dass...dass du sie mit mir sammelst. Dass du mir vertraust."
Sie genoss das Gefühl, als er seine Arme um sie legte und schloss die Augen, nachdem er sie erneut geküsst hatte. Sie war zufrieden und sie spürte, dass sie jetzt deutlich besser würde schlafen können, auch wenn noch keine Entscheidung gefallen war.
Einfach, weil er da war.

 

Owen klopfte an die Tür und im nächsten Moment wünschte er sich inständig, er hätte es nicht getan. Joanna hatte sicher selbst genug Sorgen, immerhin würde in wenigen Tagen ihre Tochter mit Ehemann zu Besuch kommen und somit einiges an Zeit in Anspruch nehmen und James würde im Gegenzug nach York gehen ... Joanna hatte also wohl wahrlich anderes im Sinn als seine Frauenprobleme.
Aber nun konnte er es nicht mehr ändern, er hatte geklopft und war der Meinung sogar Schritte drinnen zu hören, er konnte also unmöglich einfach umdrehen und gehen. Owen schloss kurz die Augen und atmete noch einmal tief durch. "Immer mit der Ruhe, du schaffst das schon ..." murmelte er leise um sich selbst Mut zu machen.

 

Joanna ging gut gelaunt in Richtung Tür um sie zu öffnen. Sie wusste nicht, wer sie um diese Zeit besuchte, aber da es noch einige Dinge zu organisieren galt und sie den ganzen Tag beschäftigt war, war sie ausgesprochen dankbar für eine zeitweilige Ablenkung. Besonders auch, weil sie James nur so ungern gehen ließ.
Überrascht nahm sie zur Kenntnis, dass vor ihrer Tür ein nervös wirkender Owen stand. "Owen, kommt doch herein. Wie kann ich Euch helfen?"

 

Owen rang sich ein Lächeln ab als Joanna öffnete und ihn herein bat. "Ich danke Euch." erwiderte er beim Eintreten und atmete leise aus als Joanna die Tür schloss.
"Ich ... nun ... wie soll ich anfangen." murmelte er nervös und sah Joanna unsicher an. "Mylady es ... es geht um Mathilda." begann er schließlich. "Genauer gesagt, um sie und mich und um ... unsere Zukunft." brachte Owen hervor und war sich nicht sicher, ob er rot wurde vor Verlegenheit oder ob nicht doch eher sämtliche Farbe aus seinem Gesicht wich vor Sorge.

 

Joanna bot Owen einen Platz an und ließ sich ihm gegenüber nieder. Sie legte nachdenklich den Kopf schief und hörte zu, was er zu sagen hatte, doch so wirklich schlau wurde sie daraus nicht.
Es verwunderte sie allerdings zutiefst, dass er tatsächlich ein wenig errötete. Und was hatte das mit Mathilda zu tun?
"Ich verstehe nicht ganz, entschuldigt. Was genau macht Euch Sorgen? Was ist mit Mathilda und mit Euch? Ich dachte, Mathilda möchte erst einmal doch hier bleiben."
Owens Verhalten war wirklich merkwürdig.
"Ist alles in Ordnung?"

 

Owen nickte langsam. "Ja, das will sie auch." erklärte er und versuchte endlich wieder zu seiner gewohnten Gelassenheit zurück zu finden. "Sie will bleiben und zwar ... meinetwegen." Er beobachtete Joanna bei seinen Worten ganz genau und atmete tief durch. "Sie und ich, wir - nun sagen wir, ich stehe vor der größten Entscheidung meines Lebens. Zwischen meinem Priesteramt, meinem Gelübde und allem was mein Leben bisher ausgemacht hat und ... ihr." fuhr Owen dann fort ein wenig Klarheit in die Dinge zu bringen.
"Und ich ... weiß, wie ich mich gerne entscheiden würde, doch daran hängt so unglaublich viel und ich kann das nicht einfach so aus einer Laune heraus entscheiden."

 

Joanna begriff langsam als Owen fortfuhr und sie war mehr als überrascht. Nicht schockiert, einfach nur erstaunt, dass Owen sich darauf einließ. Und auch, dass Mathilda scheinbar über Robert hinweg gekommen war. Das erfreute sie.
"Damit ich das richtig verstehe: Ihr seid verliebt in sie, aber Ihr wisst nicht, wie Ihr Euch verhalten sollt? Und sie? Erwidert sie Eure Gefühle denn?"
Joanna lächelte. "Ich würde mich für euch Beide freuen. Natürlich kann das nicht einfach so entschieden werden. Aber ich denke, Ihr werdet immer ein Zuhause hier haben, was auch geschieht. Ihr solltet nur besser mit meinem Mann sprechen, oder? Oder wieso kommt Ihr gerade zu mir?"

 

Owen zögerte einen kurzen Moment, dann nickte er. "Sie würde mich lieber gestern als heute an ihrer Seite wissen. Und ich ... ich bin verliebt. Verliebt in sie, wie ich es nie im Leben erwartet hätte und ich möchte jede Sekunde bei ihr sein, nur ... diese Entscheidung ist so schwierig. Ich habe nie etwas anderes getan als Priester zu sein, ich weiß überhaupt nicht, was ich anderes anfangen soll. Und wenn ich mich für sie entscheide, dann ... dann bedeutet das auch, dass ich mich für Devon entscheide." stellte Owen heiser fest. "Und ich weiß nicht, ob ich das kann. Ich bin doch niemand ... niemand bedeutendes, der für so etwas gemacht ist. Ich bin einfach nur ein Priester aus erbärmlichen Verhältnissen. Kein Sohn einer Grafenfamilie, kein Adliger, nicht einmal der Sohn eines Ritters ... ja, nicht einmal ehelich geboren." fuhr er fort und musste dann kurz lachen. "Ja, ich muss mit Eurem Gemahl sprechen, nur war ich dazu wohl ... nun, zu feige. Ich war mir nicht sicher, ob er mir nicht den Kopf abreißen würde, wenn ich mit so einer Sache zu ihm käme."

 

"Tatsächlich? Erstaunlich, erstaunlich. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet." Joanna zögerte einen kurzen Moment.
"Es gibt Nichts, was man nicht lernen kann, Owen. Mein Freund Simon führt nun Surrey und er ist auch nur ein Sohn eines Ritters. Darum müsst Ihr Euch nun wirklich keine Sorgen machen. Wenn William merkt, wie sehr Ihr einander zugetan seid, wird er zustimmen. Auch, wenn er sich am Anfang vielleicht aufregen sollte. So, so...unser Priester ist verliebt." Sie seufzte leise.
"Keine Sorge. Auch, wenn mein Mann vielleicht toben wird, er wird Euch am Leben lassen. Vielleicht solltet Ihr es ihm selber beichten. In einem Moment, indem er sehr entspannt ist."

 

Owen kaute auf seiner Unterlippe herum und gab dann einen Laut von sich, der irgendwie an ein Lachen erinnerte. "Ja, verliebt. Ich hätte es wohl von allen am Wenigstens erwartet." erwiderte er und lächelte schüchtern. Aber es war nun einmal so und sein Herz gehörte nicht erst seit heute unwiederbringlich Mathilda.
"Nun, wenn Ihr meint, dass er mich am Leben lassen wird, werde ich versuchen eine passende Gelegenheit abzuwarten. Ich danke Euch vielmals für Eure Zeit, Mylady. Diese Angelegenheit ist mir wirklich mehr als wichtig." erwiderte Owen und erhob sich dann, um sich zu verabschieden.

 

Joanna lächelte sanft. "Ja, solche Dinge geschehen manchmal schneller als man denkt. Die Liebe schlägt meistens rücksichtslos zu."
Sie überlegte einen Moment und lachte leise auf.
"Er wird Euch am Leben lassen, Ihr kennt ihn doch, Owen. Eigentlich hat er einen ganz weichen Kern und kann nicht anders als nett zu sein. Aber wenn ich Ihr wäre, würde ich ihn nun mal nachsehen, ob nicht ein guter Moment da wäre. Um diese Zeit sitzt er manchmal im Garten und hängt seinen Gedanken nach. Das wäre möglicherweise eine Chance für dich."
Sie legte ihm kurz die Hand auf den Arm. "Keine Ursache. Dafür nehme ich mir die Zeit gern. Ehrlich gesagt war ich auch ganz froh um ein bisschen Ablenkung."

 

Owen nickte gedankenverloren. "Ja, ich kenne ihn. Aber genau das ruft meine Sorge ja hervor." Owen grinste matt. "Am Ende wird er mir vielleicht entgegen kommen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er mir zunächst die Hölle heiß machen wird." er verzog das Gesicht und seufzte dann leise. "Er wird nicht sonderlich glücklich darüber sein den nächsten Priester an eine Frau zu verlieren."
Noch immer war ihm nicht wohl bei der Sache als er sich von Joanna verabschiedete. Wenn er dem Earl gegenüber trat, würde er sich seiner Sache absolut sicher sein müssen, sonst würde William ihn in der Luft zerreißen und seine Zweifel ganz genau aufspüren und ausnutzen ... Owen seufzte, vielleicht sollte er doch noch einmal darüber schlafen?

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Ich war mir nicht sicher, ob wir das mit Robert & Mathilda noch machen wollten, deshalb bin ich noch nicht gesprungen.
Kannst dir aussuchen, ob du zu Owen & Will springst oder erstmal Bea & Richard bzw James und dann hinterher Robert & Mathilda.

Owen hatte sich letztendlich doch aufgerafft und seinen Mut zusammen genommen, um William gegenüber zu treten. Wie Joanna vorher gesagt hatte, genoss der Earl ein wenig die Ruhe im Garten und war scheinbar völlig entspannt. Eigentlich gute Bedingungen.
"Mylord? Habt Ihr ein paar Minuten für mich? Ich muss mit Euch sprechen." Auch, wenn er doch gar nicht so recht wusste, was er ihm sagen sollte.
Natürlich liebte er Mathilda, aber die Entscheidung fiel ihm schwer. Vielleicht konnte er ihm ja einen Rat geben.

 

William saß im Garten und genoss die Ruhe, um den Kopf ein wenig frei zu bekommen. Wenn es möglich war, versuchte er sich immer ein wenig Zeit zu nehmen in der er einfach ohne Druck seinen Gedanken nachhängen konnte und wenn das Wetter gut war, tat er das bevorzugt im Garten.
Heute wurde seine Ruhe allerdings gestört als Owen zu ihm trat. William sah seinen Priester ein wenig überrascht an, nickte dann allerdings. "Natürlich, setzt Euch doch und erzählt, was Ihr auf dem Herzen habt. Um was geht es?" erkundigte William sich und setzte sich ein wenig aufrechter hin, um Owen dann mit aufmerksamen Blick zu mustern.

Owen lächelte nervös und setzte sich neben seinen Earl. Er atmete noch einmal tief durch und seufzte dann. "Es geht um Lady Mathilda. Und...und um mich." Mit einem Mal wusste er nicht mehr, was er sagen sollte. Wie sollte er das auch erklären?
"Ich...habe sie sehr gern und ich...sie mag mich auch." Er stockte. "Es fällt mir sehr schwer eine solche Entscheidung zu treffen. Aber wenn ich mich für ein weltliches Leben entscheiden würde, bestünde die Möglichkeit, dass Ihr sie mir ...zur Frau gebt?"
Er benahm sich wirklich wie ein kleiner Junge, der etwas angestellt hatte.

 

William hob eine Augenbraue als Owen begann herum zu stottern und nicht recht mit der Sprache rausrückte. Als er dann jedoch zum Punkt kam und nach Mathildas Hand fragte, zog William beide Augenbrauen in die Höhe und atmete leise durch. "Ihr wollt sie zur Frau nehmen?" wiederholte er überrascht.
William runzelte leicht die Stirn. "Seid Ihr Euch sicher? Ich muss gestehen, dass mich diese Frage wahrlich überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass Mathilda so rasch ihre Meinung ändert und ihr ... nun, von Euch hätte ich so etwas auch nicht unbedingt erwartet." gestand William nachdenklich.

"Ich....ja. Eigentlich bin ich mir sicher. Aber es ist ein so großer Schritt, dass ich mich vor den Konsequenzen fürchte. Ich kann doch sonst nichts. Ich war immer nur Priester. Ich bin kein Arzt wie John. Aber es ist nun einmal so, dass...dass ich mich in sie verliebt habe. Und sie liebt mich. Sie wartet nur darauf, dass ich ihr endlich eine Antwort gebe. Aber ich weiß nicht, wie die Zukunft aussehen soll. Doch zunächst müsste ich erst einmal wissen, ob Ihr sie mir geben würdet. Dann kann ich weitersehen."
Und er ertappte sich dabei, dass er mehr als alles andere hoffte, er möge ihn nicht abweisen. Doch alles hing in Williams Hand.

 

William verlagerte ein wenig unbehaglich das Gewicht und schüttelte dann den Kopf. "Nein, Owen, so läuft das ganze nicht." erwiderte er dann. "Wenn Ihr sie haben wollt, müsst Ihr mir auch erklären können, wieso ich sie ausgerechnet Euch geben sollte. Nicht anders herum. Ihr müsst Euch sicher sein, wie es danach weiter gehen soll und Ihr müsst Euch dieser Pflicht gewachsen fühlen. Nur, wenn ich weiß, dass sie bei Euch dauerhaft in guten Händen sein wird, kann ich darüber nachdenken." erklärte William nachdrücklich.
Ihm gefiel der Gedanke ganz und gar nicht Owen einfach so gehen zu lassen ... zum einen brauchte er dann wieder einen neuen Priester und zum anderen war William sich nicht ganz sicher, ob Owen diesem Druck standhalten würde.