William und Joanna - ab 1184 bis 1185

Jasper

Jasper sah auf, als sein Herr neben ihn trat und neigte leicht den Kopf. "Alles ruhig, Mylord. Nur das Meer um uns herum. Es wäre fast unheimlich still, würden die Seeleute nicht so laut schnarchen, dass man sie bis hier oben hin hört.", bemerkte Jasper etwas amüsiert.
Er mochte seinen Herrn gern, das hatte er schon immer getan. Richard war ein aufrechter Mann und nachdem seine ältere Schwester Lady Beatrices Zofe geworden war, hatte auch er sich gewünscht in Richards Dienste zu treten.
"Wie geht es Eurer Gemahlin? Sie sah sehr blass aus, als ich sie das letzte Mal sah."

Richards Augen funkelten belustigt. Er wusste schlagartig wieder, weshalb er Jasper so schätzte. Es war nicht nur, dass er den stattlichen, jungen Ritter ansehnlich fand, es war auch dessen gesamte Art, die Richard so angenehm und unkompliziert fand. "Sie schnarchen so laut, dass sich die Balken biegen ... und da fragt man mich noch, wieso ich lieber hier an Deck bin?" erwiderte Richard lachend.
Dann wurde er eine Spur ernster und nickte leicht. "Blass ist sie in der Tat. Sie hat nicht allzu viel für diese Überfahrten übrig und durch die Schwangerschaft leidet sie dieses Mal noch ein wenig mehr. Aber nichts, was etwas Schlaf und bald fester Boden unter den Füßen nicht im Nu beheben können."

Jasper

Jasper grinste jungenhaft. "Mich wundert das nicht. Ich bin auch viel lieber an Deck. Ich mag das Meer. Es kann so ruhig sein, aber auch so gewaltig. Ein wirkliches Wunder..."
Er seufzte leise. "Das freut mich zu hören. Es würde mich betrüben, wäre sie ernstlich erkankt. Sie ist eine großartige Frau und eine sehr gütige Herrin. Doch ihr Martyrium wird bald ein Ende haben. Ich denke, etwas nach Sonnenaufgang werden wir Dover erreichen. Dann können wir auf dem Landweg weiterreisen und werden bald in Truro ankommen."
Er lächelte leicht. "Sie freut sich sehr, nicht wahr? Auf ihre Familie dort."

Richard musste unweigerlich grinsen. "Wohl wahr. Ich finde es faszinierend vorne am Bug zu stehen und den Wellen zuzusehen ... wirklich ein kleines Wunderwerk von Gottes Schöpfung."
Sein Blick glitt einen Moment lang über das Meer vor ihnen, dann sah er Jasper wieder an und nickte. "Das ist sie." bestätigte er. Die beste Frau, die er sich je wünschen könnte, so viel war sicher. "Von mir aus könnten wir auch mit dem Schiff bis nach Cornwall fahren, aber da würde Beatrice streiken, so viel ist sicher." Richard lachte leise und nickte dann. "Sehr, ja. Sie freut sich immer, wenn wir nach Truro kommen und sie ihre Familie sehen kann. Es ist und bleibt ihre Heimat. Aber vielleicht kann ich ihr solche Besuche in Zukunft ja öfter ermöglichen." Wenn er nur endlich von seinem Vater als Nachfolger anerkannt werden würde ... aber er würde Henry, diesem sturen Bock schon noch zeigen, dass ihm die Krone zustand, so viel war sicher.

Jasper

Jasper lächelte. "Oh, ich denke, auf dem Landweg sind wir nicht allzu viel langsamer. Und warum sie unnötig herausfordern?"
Er nickte langsam. "Sie wird sich freuen. Und ich bin mir sicher, dass Ihr Eurem Vater ein sehr guter Nachfolger sein werdet. Ihr wärt ein guter König.", stellte er fest.
Er war wirklich überzeugt davon und er würde es gern an Richards Seite erleben. Manchmal beneidete er seinen Herrn, Eine wundervolle Ehefrau, ein ganzes Herzogtum. Und doch war Richard so bodenständig. Ja, er war wirklich zu beneiden.
Aber Jasper war zufrieden mit dem, was er hatte.

Richard stützte sich mit den Händen auf der Reling ab und sah aufs Meer hinaus. "Das stimmt, langsamer sind wir nicht wirklich, aber mir gefällt eine solche Seereise einfach." Aber natürlich würde er Beatrice es nicht zumuten länger als nötig auf dem Schiff zu bleiben.
Bei Jaspers Worten lief ihm ein leichter Schauer über den Rücken und er sah seinen Ritter wieder an. Richard neigte den Kopf ein wenig und sah Jasper forschend an. "Denkt Ihr wirklich?" fragte er ein wenig leiser.
Er war ja selbst fest von sich überzeugt, aber es tat immer wieder gut, solche Dinge von anderen zu hören. Ganz besonders, wenn es Menschen waren, die für Richard etwas besonderes waren.

Jasper

"Ja, das denke ich. Und jeder Eurer Ritter denkt es, Mylord. Sie alle sind Euch treu ergeben und ich bin es umso mehr. Ich habe mir lange gewünscht Euch als Ritter dienen zu dürfen."
Jasper lächelte ein wenig verlegen. "Weil ich Euch immer sehr bewundert habe..."
Er blickte wieder hinaus auf die sich aufbäumenden Wellen und fragte sich, wohin dieser wundersame Weg ihn noch führen würde. Er würde ihn gern an Richards Seite gehen.
"Führt Euch wirklich nur die Freude am Meer noch hinaus aufs Deck? So spannend ist es hier nun auch wieder nicht.", fragte Jasper dann etwas neugierig.

Richard lächelte leicht. "Wirklich? Es freut mich ganz besonders so etwas zu hören. Und wie gut, dass ich euren Wunsch erfüllen konnte. Ihr macht eine hervorragende Arbeit, wir profitieren also beide sehr davon.
Bei Jaspers nächsten Worten musste er grinsend. "Und was, wenn es noch mehr wäre, das mich hier heraus führt?" fragte Richard neugierig. Sie standen hier mitten an Deck, er musste also vorsichtig sein, aber dennoch ... es kribbelte bereits verräterisch in seinen Fingerspitzen, wenn er Jasper so ansah.

Jasper

Jasper grinste ein bisschen verlegen und neigte den Kopf. "Ich danke Euch." Ein Lob von Richard zu bekommen war in der Tat etwas Besonderes und es bestätigte ihn in seinem Tun. Er legte den Kopf schief und hob bei Richards nächsten Worten eine Augenbraue.
"Dann wäre ich vielleicht neugierig darauf, was es denn ist, dass Euch hierher treibt statt Eurer Gemahlin Gesellschaft zu leisten.", formulierte er vorsichtig.
Dieses Spielchen sorgte ihn ein klein wenig, denn er hatte keine Ahnung, worauf es hinaus lief. Aber er würde es wohl bald herausfinden.

Richard schüttelte leicht den Kopf. "Unsinn, dafür müsst Ihr Euch wahrlich nicht bedanken, es ist immerhin euer eigener Verdienst." erwiderte Richard und lächelte leicht. "Meine Gemahlin hat sich schlafen gelegt, es hilft weder ihr noch mir, wenn ich daneben sitze und ihr dabei zusehen. Aber vielleicht suche ich hier draußen bei Euch ja eine anregende Unterhaltung. Das und dazu das Meer, das wären doch schon zwei gute Gründe hier draußen zu sein, nicht wahr?"
Dieses Grinsen, so ein wenig verlegen, aber gleichzeitig auch etwas schelmisch, etwas herausfordernd, wie es Richard erschien ... es brachte ihn fast um den Verstand und er musste sich große Mühe geben sich das nicht anmerken zu lassen.

Jasper

"Aber man bekommt nicht jeden Tag so nette Dinge gesagt.", widersprach Jasper fröhlich. Er war stolz darauf, dass Richard seine Arbeit schätzte.
"Und für eine anregende Unterhaltung kommt Ihr ausgerechnet zu mir? Das...freut mich wirklich sehr, wenn es auch unerwartet war, dass Ihr ausgerechnet mich dafür aussucht."
Schließlich war er nur ein Ritter von vielen und Richard hatte sicher ständig Dinge zu klären.
"Ich finde die Unterhaltung aber ebenfalls sehr angenehm.", erklärte Jasper schließlich. "Vielleicht finden wir in England ja öfter einmal Gelegenheit dazu?"

Richard grinste leicht. "Vielleicht sollte man daran etwas ändern." erwiderte er ruhig und musterte Jasper eingehend. "Wieso nicht? Ihr seid ausgesprochen angenehme Gesellschaft, es bietet sich daher nur an, denkt Ihr nicht?"
Ein Lächeln huschte über Richards Lippen als er nickte. "Es würde mich wirklich freuen." gab er zurück und spürte, wie sein Herz ein klein wenig schneller schlug. Sollte es wirklich klappen, sollte Beatrice mit ihrer Beobachtung recht behalten und Jasper war tatsächlich an ihm interessiert?
"Wart ihr schon einmal in Cornwall?" erkundigte Richard sich dann neugierig.

Jasper

Jasper lächelte ein bisschen stolz. "Natürlich, sehr gern. Es würde mich freuen. Und ich denke, in Cornwall werden wir genug Zeit dazu haben."
Und er würde sich sehr freuen, Richard besser kennenzulernen. Wer wusste, wohin diese Möglichkeit noch führen würde.
"Nein.", sagte er dann aufrichtig. "Ich war noch nie in Cornwall. Ich war auch erst ein einziges Mal in England, in London. Aber ich bin sehr gespannt darauf die Heimat von Lady Beatrice zu sehen. Es ist bestimmt sehr schön dort."

Richard nickte langsam. Es war gar nicht so leicht sich zu konzentrieren, wenn ihn dieses Lächeln doch so aus dem Konzept brachte. Wären sie nicht auf dem Schiff, sondern irgendwo, wo sie sich zurück ziehen könnten ... Richard würde sofort Nägel mit Köpfen machen, aber so musste er sich vorerst noch gedulden.
Er lächelte. "Oh ja, das ist es. Und ich denke, wir werden dort auch mehr als genug Zeit zur Verfügung haben, dann kann ich Euch England und vor allem die Gegend um Truro herum ein wenig näher bringen. In meinen Augen geht zwar nichts über Aquitanien, aber auch England hat so seine Reize." erwiderte er lachend.

Charles

Charles atmete noch einmal durch, ehe er die Kirche betrat und mit energischen Schritten den Mittelgang durchquerte. Er ließ den Blick schweifen. Alles war schön hergerichtet, mit Blumen geschmückt und die Gäste warteten bereits. Fehlte nur noch seine Braut...
Und wie sehr hatte er diesen Tag herbei gesehnt. Jeden Tag hatte er gehofft, die Zeit möge schneller vergehen und er seine Liebste endlich zur Frau nehmen.
Dann würde er sie mitnehmen und ihr Kent zeigen können. Noch vor ein paar Monaten hätte er jeden belächelt, der ihm gesagt hätte, er würde sich noch einmal derartig verlieben. Aber Mary hatte es so mühelos geschafft.

Mary hatte vor Aufregung ganz weiche Knie, so sehr hatte sie diesen Moment herbei gesehnt. Und jetzt war es endlich so weit und an der Seite ihres Vaters betrat sie die Kirche in der Charles bereits auf sie wartete.
Ihr Herz schlug deutlich schneller, doch kaum hatte sie den Blick nach vorne gerichtet und ihren Verlobten entdeckt, war alles andere vergessen. Sie hatte keinen Blick mehr für die anderen Anwesenden, sondern einzig und allein noch für Charles. Sie lächelte glücklich als sie vor dem Altar stehen blieb, schenkte ihrem Bruder, der sie beide trauen würde, ein Lächeln und richtete den Blick dann wieder auf Charles als James zu sprechen begann.
Endlich würden sie beide heiraten und Mary war überzeugt davon, dass diese zweite Ehe sie wahrhaft glücklich machen würde.

Charles

Charles sah Mary erwartungsvoll entgegen, als sie die Kirche betrat und nahm schließlich ihre Hand in seine, schenkte ihr ein kleines, aufmunterndes Lächeln. Sie Beide hatten wohl nicht damit gerechnet, dass sie jemals wieder heiraten würden.
Als Marys Bruder zu sprechen begann, entspannte Charles sich etwas mehr.James würde seine Sache gut machen. Und auf die entscheidende Frage, neigte er leicht den Kopf.
"Ja, das will ich." Und wie sehr er es wollte. Er war niemand der so offen Gefühle zeigte, aber heute, heute konnte man vielleicht eine kleine Ausnahme machen, an diesem so besonderen Tag.

Mit jedem Wort, das James sprach, schienen Marys Augen ein wenig mehr zu leuchten und als Charles schließlich an der Reihe war und diese wenigen, aber dafür so magischen Worte laut und deutlich aussprach, begann Mary zu strahlen.
Sie lächelte überglücklich und nickte. "Und ich will ebenso." erklärte sie und hörte James kaum noch zu bis er die Zeremonie endlich zu ende führte. Mary sah Charles tief in die Augen und drückte leicht seine Hände, die die ihren umschlossen hielten. Sie stellte sich ein wenig auf die Zehenspitzen und kam ihm entgegen und dann war er da - ihr erster legitimer Kuss in der Öffentlichkeit.
Sie wusste, dass sie ihn nicht zu sehr in die Länge ziehen durfte, also riss sie sich zusammen, doch am liebsten wäre sie Charles gleich hier und jetzt in die Arme gefallen und hätte ihn nie wieder los gelassen. "Ich liebe dich." wisperte sie leise als sich ihre Lippen wieder voneinander trennten.

Charles

Charles erwiderte das Lächeln mit seinem kaum sichtbaren, aber seine Augen strahlten sie an. Sanft hauchte er ihr einen Kuss auf die Lippen und wusste, jetzt endlich durfte er immer an ihrer Seite sein, auch in der Öffentlichkeit.
Er legte die Hand kurz an ihre Wange und strich darüber. "So wie ich dich, Liebste. Endlich bist du mein.", raunte er leise und bot ihr dann galant den Arm an, um sie stolz aus der Kirche zu führen.
Seine wunderschöne Frau...
Jetzt würden sie erst einmal ausgiebig feiern und Charles hatte sich vorgenommen den Tag zu genießen, so gut er konnte.

Marys Herz schlug heftig, als sie dieses Strahlen in Charles' Augen sah und die leichten Lachfalten in den Mundwinkeln und um die Augen ... nur leicht sichtbar und doch waren sie da und sorgten dafür, dass Mary ganz warm ums Herz wurde. "Das bin ich und nichts und niemand wird uns je wieder trennen." wisperte sie.
Mary legte die Hand auf Charles' Arm und ließ sich von ihn nach draußen führen, wo sie auch sogleich von einer ganzen Schar Gratulanten umringt wurden. Mary nahm die Glückwünsche ihrer Eltern, ihrer Geschwister und all den Freunden an, die heute hier waren und fühlte sich wie im Siebten Himmel. Von nun an gehörte sie an Charles' Seite und sie freute sich bereits darauf nach Kent zu kommen.

Charles

Die Stunden plätscherten nur so dahin, es wurde gegessen, getrunken, gelacht und getanzt und Chalres war selbst überrascht, wie wohl er sich dabei fühlte. Einfach hier zu sitzen in Gesellschaft von Mary und ihrer Familie, ganz so als würden Daniel und er bereits dazu gehören. Auch sein Sohn schien sich blendend mit den Kindern in seinem Alter zu verstehen.
Marys Schwester Isabella hatte sich schon bereit erklärt, sich ein wenig um Daniel zu kümmern, somit musste er sich darum keine Gedanken machen, als er sich nun erhob und Mary die Hand reichte, damit sie sich zurückziehen konnten.
Und er freute sich so sehr darauf alle Zeit der Welt zu haben und mit ihr in seinen Armen ganz in Ruhe einzuschlafen.

Für Mary war dieser ganze Tag ein einziges kleines Wunderwerk und sie genoss die Feier im Anschluss an ihre Trauung in vollen Zügen. Sie tanzte häufig mit Charles, aber auch mit ihren Brüdern, genoss das bunte Treiben, das gute Essen und einfach die Tatsache, dass sie die Menschen um sich hatte, die ihr am wichtigsten auf der Welt waren.
Fast war sie überrascht als Charles vorschlug, sich zurückzuziehen, sie hatte überhaupt nicht gemerkt, wie schnell die Zeit vergangen war, aber natürlich willigte sie nur zu gerne ein. Sie erhob sich, hakte sich bei Charles ein und ließ sich von ihm aus der Halle führen - die zotigen Bemerkungen, die in der Halle geäußert wurden, berührten sie nicht einmal. Zum einen kannte sie solche Kommentare von ihrer ersten Hochzeit zu genüge und zum anderen war sie schließlich keine unerfahrene Jungfer mehr, die bei der kleinsten Andeutung errötete.
Als sie das hübsch hergerichtete Gemach erreichten, seufzte Mary zufrieden. "Endlich sind wir allein." murmelte sie und ließ den Blick kurz schweifen, der Raum war liebevoll vorbereitet wurden und es schien an alles gedacht worden zu sein - es war einfach perfekt.

Charles

Charles schloss die Tür hinter ihnen ab und sah sich flüchtig um. Wer immer dieses Zimmer vorbereitet hatte, hatte sich sehr viel Mühe damit gegeben. Es war sehr wohnlich hergerichtet und lud zum wohl fühlen ein.
Er drehte sich zu Mary um, legte die Hände an ihre Hüften und lächelte. "Ja, das sind wir. Endlich allein. Und die ganze Nacht gehört nur uns Beiden. Ich kann dir gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass du endlich an meiner Seite sein kannst. Ich freue mich darauf dir Kent zu zeigen."
Er verschlossihre Lippen mit einem langen Kuss und strich durch ihr weiches Haar.
"Ich liebe dich..."

Mary beobachtete Charles dabei, wie er die Tür abschloss und legte die Arme um seinen Nacken als er zu ihr trat. "Du brauchst es mir nicht zu sagen, denn mir geht es ganz genau so. Und ich kann es kaum abwarten mit den Kindern und dir zusammen nach Kent zu reisen. Ich bin sicher, es wird wundervoll dort sein."
Mary erwiderte seinen Kuss genüsslich und lächelte verzückt. "Ich dich auch, Charles. Von ganzem Herzen." flüsterte sie leise und schmiegte sich eng an ihn. Sie freute sich so sehr auf diese Nacht mit all ihren Facetten. Mary strich durch seine kurzen Haare und küsste ihn dann noch einmal. "Endlich dürfen wir das hier tun ..."

Charles

"Das wird es, weil ihr an meiner Seite seid. Und ich bin absolut sicher, dass ihr euch in Kent wohl fühlen werdet. Deine Kinder werden es dort gut haben und ich werde mich bemühen ein guter Vater für sie zu sein, auch wenn ich manchmal glaube, dass Daniel eher mich erzieht als ich ihn."
Er zog Mary enger an sich und lächelte zufrieden, während seine Hände über ihren Rücken wanderten und dann die kunstvoll geflochtene Frisur lösten.
"Oh ja, das dürfen wir. Aber dass wir es nicht durften, hat uns ja auch nicht daran gehindert, meine Liebste.", erwiderte er mit einem für ihn vollkommen untypischen Grinsen.