William und Joanna ~ 1171

"Solange du damit kein Problem hast. Dein Vater hat ja auch noch Jane...und warum sollte deiner Mutter dieses Recht nicht haben?" Beatrice seufzte leise und genoss seine Küsse sehr. Sie würde unbedingt noch einmal mit ihrem Vater sprechen müssen. Vielleicht wusste er ja eine Lösung. Langsam wurde ihr das alles zu viel. Sie hielt das nicht aus. Sie wollte nicht mehr warten, sie wollte endlich ein glückliches Leben führen können. Als ehrbare Frau des Mannes, den sie liebte.
"Ja, wie kannst du nur?", murmelte sie zurück. "Wir sollten uns wirklich etwas überlegen. Und vielleicht einfach tun, was wir für richtig halten. Ich will nicht mehr darauf warten, dass ich vielleicht irgendwann deine Frau werde."

Richard zuckte langsam mit den Schultern. "Es ist ein wenig merkwürdig, aber irgendwie war meine Familie ja noch nie wirklich normal." er grinste schief und legte den Kopf etwas zur Seite. "Und ich scheine das geerbt zu haben." Andernfalls würde er sich wohl einfach den Anweisungen seines Vaters fügen. Stattdessen stand er hier und hielt Beatrice in den Armen und wünschte sich nichts sehnlicher als dass sie endlich die seine werden würde.
Bei ihren nächsten Worten schluckte Richard leicht und grinste dann. "Was würdest du denn für richtig halten?" fragte er und klang dabei ein klein wenig heiser. Seine Hände wanderten dabei wieder weiter über Beatrices Körper und er strich sanft den Saum ihres Kleides entlang. Wie gerne er sie doch davon befreien würde ...
Richard gab ihr einen Kuss und ließ seine Lippen dann ein klein wenig weiter wandern, um ihre warme Haut an seinen Lippen zu spüren und diese im Gegenzug mit leichten Küssen zu verwöhnen.

"Das stimmt allerdings.", stimmte Beatric lachend zu. "Aber du gefällst mir so unnormal auch viel besser." Sie spürte genau, dass auch Richard nicht mehr warten wollte. Dass er sie wollte...
"Was ich für richtig halten würde? Ich würde es für sehr richtig halten, wenn du die Tür abschließt und wenn du wirklich mit Owen reden würdest. Aber das muss ja nicht unbedingt mit deiner Auffassung von 'richtig' deckungsgleich sein. Was hältst du für richtig?"
Sie legte den Kopf zur Seite und genoss seine Lippen auf ihrer Haut. Sie konnte verstehen, warum Joanna alles daür tat, um bei ihrem Vater sein zu können, wenn sie ihn auch nur halb so sehr liebte wie sie Richard liebte.
"Ich liebe dich..."

Richard hielt einen Moment in seinem Tun inne und ein wölfisches Grinsen machte sich auf seinen Lippen breit als Beatrice antwortete. Im nächsten Moment zog er sie mit sich zur Tür, verriegelte diese uns drückte Beatrice sanft mit dem Rücken dagegen, ehe seine Lippen wieder die ihren suchten.
"Wie mir scheint, haben wir in dieser Sache sehr ähnliche Auffassungen von richtig." murmelte Richard und ließ seine Lippen dieses Mal nicht nur ihren Hals hinab, sondern weiter bis zu ihrem Dekolleté wandern. Ja, danach hatte er sich jeden Abend gesehnt an dem sie nicht zusammen gewesen waren. Das sie endlich ihm gehören würde und es war ein herausragendes Gefühl, dass Beatrice sich ebenfalls auf ihn einlassen wollte.
Er würde gleich morgen den Priester abfangen, aber jetzt konnte er sich da keine allzu großen Gedanken drüber machen.
"Ich dich auch ..." murmelte er heiser und warf ihr einen eindeutigen Blick zu.

Beatrice erwiderte sein Grinsen und griff nach einem Kragen. Es war ein wundervolles Gefühl, ihm so nahe zu sein und zu spüren, dass sie Beide endlich eine Entscheidung getroffen hatten. Sie wollten zueinander stehen. Egal, was folgte. Sie hatte lange auf diesen Tag gewartet und jeden Tag gehofft. Auch, wenn sie noch nicht seine Frau war. Sie wollte sich jetzt nicht mehr beirren lassen. Es war gut so...
"Das trifft sich gut."
Neugierig begann sie damit, sein Hemd aufzuknöpfen und die Fingerspitzen über seine Brust wandern zu lassen. Natürlich hatte sie ein klein wenig Angst vor dem, auf was sie sich da einließ, war sie doch noch völlig unerfahren, aber gleichzeitig wusste sie, dass Richard ihr niemals wehtun würde.

Richard erschauderte leicht als Beatrice ihre Finger ein wenig zögerlich, aber doch neugierig über seine Brust wandern ließ. Am liebsten hätte er sie einfach direkt mit sich ins Bett gezogen, doch er wusste, dass er ihr in dieser Sache ein wenig Zeit geben musste.
Während ihre Finger seinen Oberkörper langsam erkundeten, strich Richard sich das Hemd gänzlich von den Schultern und löste dann den Zopf zu dem Beatrice ihre Haare locker zusammen gebunden hatte.
Seine Lippen suchten die ihren und er gab ihr einen weiteren leidenschaftlichen Kuss, ehe seine Hände dazu übergingen die Schnürung ihres Kleides zu öffnen.
"Und du bist dir ganz sicher, dass du das willst?" fragte Richard heiser und öffnete langsam ihr Kleid. Noch würde er immerhin aufhören können, doch mit jeder Sekunde die verstrich fiel ihm das schwerer und schwerer.

Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als er begann sie von ihrem Kleid zu befreien und ihr Haar bereits lang über ihre Schultern hing. Es war das erste Mal, dass er sie so sah. Seine Frage zeigte ihr, dass ihre Einschätzung richtig gewesen war. Er wollte Rücksicht auf sie nehmen und würde so lange warten, bis sie es auch wollte.
"Ja, ich bin mir sicher. Ich gebe zu, ich bin...etwas nervös, aber ich weiß, dass du mir nicht wehtun wirst. Und wenn ich dir nicht vetrauen kann, dann weiß ich auch nicht..."
Sie strich sich das Kleid von den Schultern und atmete langsam aus. Natürlich hatte er sie schon in ihrem nassen Unterkleid gesehen, aber das war doch noch ein gewaltiger Unterschied zu ganz nackt. Und sie hoffte, dass ihm trotzdem gefiel, was er sah. Nichts machte ihr mehr Angst als der Gedanke, dass er sie hässlich finden könnte.

Richard lächelte über ihre Antwort hin zufrieden und wollte gerade etwas erwidern als ihm der Atem stockte. Er konnte nicht anders als den Blick langsam über ihren Körper wandern zu lassen als Beatrice das Kleid zu Boden sinken ließ.
"Du bist wunderschön." stellte er leise fest und fuhr sich mit der Zunge ein wenig unruhig über die Unterlippe. "Komm." murmelte er mit dunkler Stimme und ergriff ihre Hand, um sie zum Bett hinüber zu führen.
Dort drückte er sie sanft in die Kissen hinunter und beugte sich dann über sie. "Mach dir keine Gedanken, ich werde vorsichtig sein." flüsterte er Beatrice ins Ohr und ließ die Lippen dann von ihrem Ohrläppchen ein klein wenig weiter wandern. "Und wenn du irgendetwas nicht willst ... wenn dir etwas nicht gefällt, sag es einfach." forderte Richard sie auf, ehe er sich wieder ihrer warmen, weichen Haut widmete.

Beatrice war wirklich erleichtert, als er so offensichtlich fasziniert von ihrem Anblick war. Er fand sie also doch schön. Sie lächelte untypisch schüchtern, ließ sich dann aber vertrauensvoll von ihm zum Bett führen. Er nahm ihr die Angst und sorgte dafür, dass sie sich wohl fühlte. Er sollte nur vorsichtig sein, dass ihr Vater das nicht mitbekam. Sein kleines Mädchen...er würde völlig durchdrehen.
"Das werde ich.", wisperte sie. Aber jede Berührung von dir fühlt sich so gut an."
Sie strich langsam durch den roten Schopf und ließ die eine Hand in ihrem Nacken liegen, während die Andere über seine Brust wanderte. "Ich bin die Deine, für jetzt und immer.", flüsterte sie in sein Ohr.
"Und ich will von dir, was du mir geben kannst. Ich will dich..."

Richard lächelte zufrieden und schloss dann genüsslich die Augen als Beatrice ihre Finger durch seine Haare und über seine Brust wandern ließ. Dann öffnete er die Augen wieder und vergrub eine Hand in ihren Haaren. "Ja, das bist du." erwiderte er mit rauer Stimme. Ab heute würde sie tatsächlich ihm gehören. Wenn sie diesen Schritt hinter sich hatten ...
Richards Atem ging schneller als er sich erneut zu ihr herunter beugte und ihr einen Kuss gab. "Sei so gut und hilf mir aus meiner Hose. Danach will ich dir geben, was immer du möchtest." raunte er ihr mit einem Grinsen auf den Lippen ins Ohr.
Nur gut, dass die Tür abgeschlossen war. Richard wollte gar nicht daran denken, was geschehen würde, wenn plötzlich jemand herein kam.

"Wehe, du vergisst es irgendwann, Richard.", mahnte Beatrice leise. Es war ein großes Geschenk, dass sie ihm gerade machte und jeder würde sie für verrückt erklären. Aber sie meinte es ernst.
Im nächsten Augenblick hob sie eine Augenbraue und grinste. "So? Du Armer, habe ich dich so gefesselt, dass du nicht mehr aus deiner Hose kommst?", neckte sie leicht atemlos, machte sich dann aber daran, seinem Wunsch Folge zu leisten und ihn von seinen Beinkleidern zu befreien. Sie hatten lange genug gewartet. Er würde sie nun endgültig zur Frau machen und das war gut so.
Es war allein ihre Entscheidung, wem sie ihre Jungfräulichkeit schenkte, dagegen konnte nicht einmal ihr Vater etwas sagen, auch wenn er toben würde, falls er es herausfand.

"Wie könnte ich das?" erwiderte Richard atemlos und grinste dann breit. "Keine Sorge, im Notfall hätte ich es noch selbst geschafft." spottete er und beugte sich dann soweit vor, dass seine Lippen Beatrices Ohr sanft berührten. "Aber es ist doch deutlich schöner, wenn du es machst und dich dabei auch gleich mit dem Rest meines Körpers vertraut machen kann." raunte er ihr mit anzüglichem Grinsen zu und biss dann sachte in ihr Ohrläppchen.
Als Beatrice seine Hose neben das Bett fallen ließ, schloss Richard noch einmal kurz die Augen. Endlich war es soweit, der Moment nach dem er sich doch schon so lange gesehnt hatte.
"Ich liebe dich." murmelte er noch einmal, ehe er sich daran machte, Beatrice endgültig zur Frau zu machen.

Beatrice lauschte mit geschlossenen Augen dem steten Pochen von Richards Herz. Ihr Kopf lag auf seiner Brust und sie genoss einfach nur die angenehme Schwere ihrer Glieder und die Nähe zu ihm. Sie fühlte sich mehr als wohl und sie bereute gar nichts.
"Ich kann es gar nicht richtig glauben, dass wir das wirklich getan haben. Wenn mein Vater das mitbekommt, wird er dich vierteilen. Aber es war wunderschön und ich bereue nichts. Ich bin jetzt deine Frau. Nur der Segen der Kirche fehlt noch, aber vielleicht wird Owen dem ja abhelfen können. Ich freue mich darauf. Ich brauche keine große Hochzeit, ich brauche gar nichts, solange ich nur dich habe."
Beatrice seufzte zufrieden.
"Ich hätte nie gedacht, dass es so schön sein würde."

Richard hatte einen Arm um Beatrice gelegt und fuhr mit den Fingern der anderen Hand sanft über ihre warme Haut. Er fühlte sich großartig, mit ihr so in einem Bett war einfach unbeschreiblich.
"Ich würde es begrüßen, wenn er es erst erfährt, wenn wir auch kirchlich getraut sind." Richard grinste mit einem Mal breit. "Dann hat er nämlich nicht mehr das Recht mich zu vierteilen." stellte er zufrieden fest und gab Beatrice einen Kuss. "Lass uns gleich morgen früh zu Owen gehen, je eher, desto besser." flüsterte Richard und lächelte dann zufrieden.
"Hast du etwa an mir gezweifelt?" fragte er mit liebevollem Spott in der Stimme.

"Ich auch, glaub mir, aber wenn es irgendwie herauskommt...dann hast du ein größeres Problem als ich.", erklärte Beatrice grinsend. "Aber ich will ja auf keinen Fall, dass er dir etwas antut." Sie gab ihm einen sanften Kuss. "Ja, wir gehen zu Owen. Ich hoffe, er stimmt zu." Je eher sie ihn heiraten konnte, desto besser, schließlich wusste sie nicht, wie lange das Ganze zwischen ihnen ohne Folgen bleiben würde.
Schließlich errötete Beatrice leicht und wich seinem Blick aus.
"Nein, nicht an dir. Aber...ach...du weißt schon. Gerade unter Frauen erzählt man sich so viel von dem Moment, wenn man zum ersten Mal bei einem Mann liegt und man hört oft, dass es schmerzhaft sein soll. Aber es war schön und ich bin froh, dass ich mit dir den richtigen Mann gefunden habe dafür." Sie lächelte schief. "Du....du hast schonmal, oder?"

Richard verzog das Gesicht. "Ich frage mich, ob er mich erst kastrieren und dann vierteilen wird oder anders herum." Dann wurde sein Blick wieder sanft und er strich Beatrice über die Wange. "Das wird er schon, Liebes. Das wird er schon. Ich kann sehr überzeugend sein, wenn ich will ... und wenn es nicht gerade dein Vater ist, den ich von meinen Qualitäten als Schwiegersohn überzeugen muss."
Richards Lippen kräuselten sich spöttisch als Beatrice errötete und er gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Nun, dann ist ja alles nochmal gut gegangen. Aber wir müssen unbedingt noch dein Laken wechseln, sonst wirst du morgen früh sehr eindeutige Fragen gestellt bekommen." bemerkte Richard grinsend, ehe er schließlich nickte. "Was meinen Unterricht in diesen Belangen anging, war mein alter Herr tatsächlich recht besorgt und ausgesprochen spendabel." erklärte er und schnitt eine Grimasse.

"Ich denke, Ersteres. Nach dem Vierteilen würde sich das doch etwas schwierig gestalten, meinst du nicht?", erwiderte Beatrice grinsend, genoss dann aber seine Liebkosungen, auch wenn sie sich Sorgen machte. "Das hoffe ich. Ich denke nur, wenn John noch Priester wäre, hätten wir bessere Chancen gehabt. Er hätte uns in jedem Fall geholfen. Aber Owen ist sehr wenig risikofreudig, er hält sich lieber bedeckt. Und er weiß genau, dass es Ärger mit deinem Vater geben wird, wenn er uns traut.Ich weiß nicht, ob er das riskieren wird."
Beatrice nickte langsam. "Du hast recht, das sollten wir. Aber es wird nicht weiter auffallen, wenn ich ein neues Laken besorge. Ich kann ja einfach sagen, dass ich von gewissen weiblichen Unannehmlichkeiten überrascht wurde.", erklärte sie schließlich lächelnd. "Das wird das kleinste Problem. Nur wohin mit dem hier?"
Unterricht....sie konnte es sich vorstellen, auch wenn sie das nicht wollte. Dass Henry keine Hemmungen hatte, seinem Sohn eine Dirne zu kaufen, damit sie ihn zum Mann machte, wunderte sie nicht im Geringsten. Auch wenn es ein merkwürdiges Gefühl war. "Hmm...sowas dachte ich mir. Wie war es damals?"

"Außerdem würde er mir deutlich Schmerzen ersparen, das würde er sicher nicht riskieren wollen." scherzte Richard und gab ihr einen Kuss. "Das werden wir auch schon noch irgendwie los." beruhigte er sie und strich mit seinen Fingern sanft über ihre warme Haut. Dann sah er Beatrice ein wenig überrascht an und hob eine Augenbraue. "Es war ... anders." erklärte er dann und versuchte passende Worte zu finden. "Es war völlig anders, weil es ... weil Liebe dabei keine Rolle gespielt hat. Lediglich die Lust."
Er grinste spöttisch und gab Beatrice einen Kuss, ließ die Lippen dann ein wenig weiter wandern.
Im nächsten Moment löste er sich von ihr und beugte sich über sie. "Aber lass uns nicht von solchen Belanglosigkeiten reden." murmelte er und ließ seine Lippen sanft über ihre Haut gleiten bis sich zärtlich ihre Brustwarze umschlossen. Seine Hände wanderten dabei weiter an ihrem Körper hinab und er strich ihr sanft über die Hüften und dann über die Oberschenkel.
"Schließ einfach deinen wunderschönen Mund und lass dich von mir ein wenig verwöhnen." murmelte Richard und hauchte ihr einen Kuss auf das Brustbein.

Beatrice ließ sich von Richard beruhigen und vergaß ihre Sorgen erst einmal. Sie lauschte ihm, war zufrieden, dass es zwischen ihnen offenbar auch für ihn besonders schön gewesen war und genoss es, sich vom ihm liebkosen zu lassen.
Sie gab ein leises Stöhnen von sich und verschränkte die Finger in seinem Nacken.
"In Ordnung....du hast ja recht, irgendwie bekommen wir das schon hin.", bemerkte sie ein wenig atemlos und schloss die Augen. Sie fühlte sich unglaublich wohl bei ihm, spürte, dass er sie begehrte.
"Ich liebe dich, Richard.", murmelte sie. "Und mit etwas Glück müssen wir uns bald nicht mehr verstecken."
Das alles war noch sehr neu für sie, aber es fühlte sich sehr richtig an. Stellte sich nur noch die Frage, wie Owen reagieren würde. Und ihre Eltern. Bei ihrer Mutter machte sie sich da ja weniger Sorgen...

Richard lächelte zufrieden als Beatrice ein leises Stöhnen von sich gab. Auch wenn er noch recht jung war und noch einiges an Erfahrung zu sammeln hatte, so wusste er doch schon recht genau, was er da tat. Und es stellte ihn ausgesprochen zufrieden, dass Beatrice es so genoss.
Er hauchte einen weiteren Kuss auf ihre Haut und sah dann grinsend zu ihr auf. "Mach dir keine Sorgen, nicht mehr lange und alle anderen können uns ohnehin egal sein." murmelte er und warf ihr einen vor Verlangen glühenden Blick zu. "Ich dich auch, Beatrice. Ich dich auch ..:" erwiderte er leise und ließ seine Lippen dann wieder weiter wandern bis zu ihrem Bauchnabel.
Während er ihre weiche Haut liebkoste, griff eine Hand nach der ihren und führte diese langsam auf den Weg über seinen Rücken hinab.
"Ich liebe dich auch." flüsterte er erneut.

Beatrice seufzte zufrieden und ließ sich von ihm führen. "Das hoffe ich. Denn jetzt werde ich dich nur noch mehr vermissen, falls du irgendwann ohne mich heimkehren solltest. Du solltest also besser zusehen, dass du mich mitnehmen kannst."
Ihre Hände wanderten seinen Rücken hinab und strichen schließlich über seine Oberschenkel. Sie wusste genau, was er wollte. Und sie wollte auch...
Beatrice öffnete die Beine ein wenig und gab ihm einen langen Kuss. "Komm..", raunte sie ihm ins Ohr. Sie wollte so gerne, dass es für immer so weiter gehen konnte. Sie wolllte bei ihm sein können, wann immer sie wollte. Und wenn Owen sie traute, würde das endlich Wahrheit werden. Aber sie musste zugeben, bei John hätte sie sich weniger Sorgen gemacht.

"Keine Sorge, ohne dich werde ich diesen Ort hier sicher nicht mehr verlassen." versprach Richard und seine Augen blitzten zufrieden auf als Beatrice sich ihm so bereitwillig anbot. Er ergriff ihre Handgelenke und drückte ihre Arme neben ihrem Kopf in das Kissen, sah sie einen Augenblick lang an und verschränkte dann die Finger mit den ihren.
Seine Lippen liebkosten ihre Haut und wanderten dann zu ihren Lippen für einen leidenschaftlichen Kuss. "Dafür, dass du das zum ersten Mal machst, stellst du dich ausgesprochen gut an." bemerkte er grinsend. "Und so unersättlich, meine Liebe." raunte er ihr ins Ohr, ehe er das zweite Mal an diesem Abend in sie eindrang.
Eins stand für ihn fest, er würde Beatrice nicht mehr gehen lassen, da konnte sein Vater sich auf den Kopf stellen!

"Gut...sonst wäre ich auch wirklich beleidigt.", wisperte Beatrice leise und erwiderte seinen Kuss dann nur zu gern. Wenn sie daran dachte, dass alles in einem kalten Teich angefangen hatte...das hier war doch etwas angenehmer.
Gerne hätte sie ihre FInger durch sein Haar streichen lassen, aber er hielt sie unerbittlich fest. Und sie ergab sich ihm gern. Willig nahm sie entgegen, was er ihr geben wollte und war selbst ein wenig überrascht über ihr Verhalten. Es war so einfach sich darauf einzulassen und ihre Nervosität war verflogen.
Es kam nur noch auf sie beide an. Sie bewegte ihm ihr Hüfte entgegen und küsste ihn erneut. "Ich würde sagen, ich habe einen guten Lehrer. Und ich will die Zeit nutzen, die wir haben.", sagte sie atemlos.

Als Richard schließlich schwer atmend Beatrices Hände wieder frei gab und sich neben sie in die Kissen sinken ließ, zierte ein zufriedenes Grinsen seine Lippen. "Dann ist es ja nur gut, dass wir die Zeit schonmal ausgiebig genutzt haben." murmelte er und strich Beatrice eine ihrer goldenen Locken hinter das Ohr.
"Allerdings fürchte ich, dass es für jetzt wohl erst einmal genügen muss. Man wird uns sicher gleich beim Abendessen erwarten." bemerkte er und gab ihr einen sanften Kuss, ehe er sich aufsetzte und mit dem Blick nach seinem Hemd suchte.
Er legte keinen Wert darauf, dass man sie womöglich vermisste und irgendjemand kam um sie zu holen. Noch durfte das hier niemand wissen oder sie ... oder viel mehr nur er ... würden ein riesen Problem bekommen.
Als er sein Hemd erspäht hatte, stand er auf und griff nach Hose und Hemd, um sich anzuziehen. Sein Blick glitt dabei zu Beatrice hinüber und er lächelte. "Du bist wirklich wunderschön." bemerkte er, während sein Blick langsam und bedächtig über ihren Körper glitt.

"Ja, das glaube ich auch.."; murmelte Beatrice erschöpft, aber glücklich. "Ich mache mir bloß Sorgen, ob man uns das hier nicht vielleicht ansieht. Wir dürfen uns nicht verraten. Aber ehrlich gesagt, sehen wir bede wohl etwas wüst aus." Sie erhob sich seufzend vom Bett und machte sich daran, ihr Haar in Ordnung zu bringen, was sich als gar nicht so einfach herausstellte.
Schließlich aber flocht sie erneut einen einfachen Zopf und griff nach ihrem Kleid. Sie hoffte, dass die Röte auf ihren Wangen bis zum Essen verschwunden war und dass sie keine dummen Fragen gestellt bekamen. Sie würde sich schwerlich beherrschen können.
Nachdem sie sich angezogen hatte, zog sie erst einmal das Laken ab, um es in der Truhe zu vebrergen, bis sie es entsorgen konnte. So würde wenigstens keine der Mägde ihnen auf die Schliche kommen.
"Aber ich danke dir für das Kompliment. Das hört eine Frau gerne. Ich hoffe, du lässt darin nicht nach."