Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna ~ 1175

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GreyStorm




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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptySo Jan 26, 2014 11:04 pm

William 

William hob die Schultern. "Es hätte eine Menge gegeben, was du hättest glauben können, aber ich sagte ja bereits, es verrät eine Menge über uns alle beide." Über das, was Joanna ihm zutaute und wie wenig sie ihm offenbar vertraute und darüber, wie sehr er sie bereits enttäuscht hatte, dass überhaupt soweit gekommen war.
William zog eine Augenbraue in die Höhe. "Mit Eleonore hast du dich versöhnt, aber mir hast du noch immer nicht vergeben, dass ich mit ihr geschlafen habe." stellte er dann fest. Wenn sie Eleonore tatsächlich vergeben hatte, hätte es für Joanna nur einen Grund gegeben, weshalb sie noch immer so reagierte, wenn er ausgerechnet Eleonore besuchte - nämlich, dass sie ihm noch nicht vergeben hatte und ihm keineswegs über den Weg traute.
William kratzte sich am Kinn und wog seine Worte ab, ehe er schließlich mit den Schultern zuckte. "Um ganz ehrlich zu sein, ja." gestand er dann. "Ich habe in letzter Zeit zweifelsohne einige Fehler begangen, das ist mir bewusst. Von meiner Reise nach London habe ich allerdings gedacht, dass sie zumindest keine völlige Fehlentscheidung war, immerhin habe ich dort über vieles nachdenken können. Aber scheinbar war meine Abreise mein größter Fehler." bemerkte er dann und atmete leise aus. "Allerdings hätte ich auch nicht damit gerechnet, dass du so schnell einen anderen Mann an dich heran lassen würdest."
William biss die Zähne aufeinander. Er hatte sie geküsst und sie hatte es zugelassen. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Eigentlich ein Wunder, dass er nicht schon eher hatte erfahren müssen, wie Joanna sich damals gefühlt hatte als er ihr seine Nacht mit Eleonore gebeichtet hatte.
Geküsst ... "Nun, dann haben wir beide nun wohl etwas gemeinsam." erwiderte er heiser.
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptySo Jan 26, 2014 11:18 pm

Joanna 

"Nein, realistisch betrachtet hätte es wenig andere Möglichkeiten gegeben, so wenig Interesse wie du an mir hattest in letzter Zeit. So kenne ich dich einfach nicht. Und ich habe dir sehr wohl vergeben. Das bedeutet aber doch nicht, dass ich nicht eifersüchtig auf sie bin, wenn du Zeit für sie hast, aber für mich nicht. Ich habe auch Gefühle und ich bin einfach rasend eifersüchtig auf sie, ohne es erklären zu können."
Joanna verschränkte die Arme. "Du hast keine Ahnung. Ich war kurz davor durchzudrehen, ich war mit den nerven völlig am Ende und er war einfach da und hat mich aufgemuntert. Er hat mir seine Aufmerksamkeit geschenkt und das hat mir in den letzten Monaten unfassbar gefehlt. Ich habe mich selten so allein gelassen gefühlt. Er hat dafür gesorgt, dass ich nicht völlig den Verstand verloren habe, weil ich nicht wusste, was mit dir los ist! Hättest du lieber ein völliges Wrack vorgefunden? Ich hatte panische Angst, dass du mich nicht mehr liebst. Das war einfach nur im Affekt, ein Fehler, das gebe ich zu. Aber ich glaube nicht, dass du mir in diesem Punkt Vorwürfe machen kannst. Was haben wir gemeinsam? Was? Ich würde nie mit einem Anderen ins Bett gehen und das weißt du auch.", schnappte sie verletzt.
"Das kannst du nicht miteinander vergleichen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptySo Jan 26, 2014 11:40 pm

William 

William nickte. "Natürlich. Und da ich ohnehin beständig anderen Frauen nachsehe, war es die nahe liegendste Vermutung." erwiderte er trocken. "Warum hast du mich nicht gefragt? Ich bitte dich, Joanna, du kennst mich doch. Damals mit Eleonore - ich habe dir hinter her nicht einmal mehr in die Augen sehen können, ich war völlig durch den Wind. Und da glaubst du ernsthaft, ich wäre jeden Abend zu dir ins Bett gekommen ohne ein sterbens Wörtchen, wenn ich mir eine andere Frau gesucht hätte?" William sah ihr fest in die Augen. "Sieh mich an, sieh mir in die Augen und sag mir, dass du mir zugetraut hast, dass ich dich betrügen würde." forderte er sie dann auf.
William schloss kurz die Augen, um ihr im nächsten Moment nicht irgendwelche ungerechten Dinge an den Kopf zu werfen. "Warum konntest du nicht zu Constance gehen?" fragte er dann schließlich mit resignierender Stimme. "Oder Sybilla oder John oder sonst irgenjemandem? Warum musste es dieser Italiener sein?" Warum hatte sie sich einem fremden Mann so sehr anvertrauen müssen.
William zuckte erneut mit den Schultern. "Du hast einem Fremden dein Herz ausgeschüttet, du hast zugelassen, dass er dich küsst und jeden Morgen an deinem Bett sitzt ... ich weiß nicht mehr, was ich darüber noch denken soll." gestand er leise. "Mag sein, dass du nicht mit ihm geschlafen hast, aber ... du kannst mir nicht sagen, dass das nichts war zwischen euch."
William seufzte. Mit einem Mal fühlte er sich unendlich müde und spürte die Kälte mittlerweile umso deutlicher, die sich durch seine nasse Kleidung seiner bemächtigte. Er fuhr sich müde über das Gesicht und wandte sich dann ab, um endlich die nassen Sachen auszuziehen. Eilig warf er sie über die Truhe und schlüpfte in frische und vor allem warme Hose und Hemd. Sein Blick glitt über seine tropfnassen Sachen und er zögerte kurz, griff dann in seine Hosentasche und holte etwas hervor, was er Joanna eigentlich in einem glücklichen Moment hatte schenken wollen ... wenn er sie aufgeweckt hatte und sich ein strahlendes Lächeln auf ihren Lippen abzeichnete, weil sie sich über seine Rückkehr freute.
Er kehrte zu ihr zurück und drückte ihr das Armband in die Hand. "Hier, das hatte ich dir heute Morgen schenken wollen." Das Armband hatte er in London anfertigen lassen, etwas, das er schon länger vorgehabt hatte und nun endlich in die Tat umgesetzt hate. Es war ein aus Pferdehaaren geflochtenes Armband mit einer weißgrauen Strähne und einer schwarzen, verziert mit zwei kleinen Perlen, ebenfalls in schwarz und in weiß. "Die hellen Haare hatte ich noch aufgehoben. Sie sind von Herakles. Aber die schwarzen musste ich Espérance abschneiden, ich hoffe, dass du mir wenigstens das noch verzeihen kannst." murmelte er dann und wich ihrem Blick aus.
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 12:01 am

Joanna 

"Weil ich die paar Minuten, die ich dich gesehen habe, nicht mit streiten verbringen wollte, Außerdem hast du es ohnehin alles auf die Arbeit geschoben. Und...und du hast dir bisher immer Zeit für mich genommen, egal, wie viel Arbeit du hattest. Nur dieses Mal hast du dir nicht mal Mühe gegeben...so kannte ich dich nicht und es hat mich verwirrt." Sie sah ihn an und schüttelte kaum merklich den Kopf. "Tief im Herzen wohl nicht...aber mein Verstand hat alles Mögliche erwogen, warum du plötzlich so abweisend bist."
Sie schlang fröstelnd die Arme um sich. "Ich habe mit Josephine gesprochen...aber sie haben alle so viel eigene Probleme, ich wollte mich nicht aufdrängen und sie mit meinen Problemen belasten. Ich wollte keine Last für sie sein. Und Robert...Robert hat sowieso schon so gelitten, weil er gemerkt hat, dass etwas zwischen uns nicht in Ordnung ist. Giovanni war einfach da. Er hat meine Nähe gesucht und er war nicht aufdringlich. Er hat einfach nur zugehört, mich aber in Frieden gelassen, wenn ich nicht mehr wollte. Ich habe einfach jemanden gebraucht, der zuhört. Ich war so unglücklich. Für ihn war es mehr, das wusste ich auch. Aber für mich nicht. Ich dachte für einen kurzen Moment, ich würde ganz allein da stehen, wenn du mich nicht mehr willst. Und diese Lücke hat er gefüllt. Aber ich habe schnell gemerkt, dass es nicht passt. Dass es sich falsch anfühlt, weil nicht du es bist."
Sie hatte allerdings nicht mit einem Geschenk gerechnet. Langsam strichen ihre Finger über das Armband und als er ihr erklärte, dass die hellen Haare von Herakles waren, war es endgültig um ihre Beherrschung geschehen.
Kein Wort konnte sie mehr sagen, so sehr übermannten sie ihre Gefühle, als sie das Armband umklammerte. Das alles war doch ein großer Albtraum, der nicht aufhören würde. Aber sie wollte, dass es aufhörte. Sie wollte einfach nur glücklich sein, warum ging das denn nicht? Warum musste Gott sie denn immer und immer wieder auf die Probe stellen? Diesmal schien sie gescheitert zu sein an ihrer Prüfung. Sie liebte William doch und sie verstand nicht, warum sie so an ihm gezweifelt hatte. Tatsache war nur, dass sie nicht anders gekonnt hatte. Sie konnte einfach nicht leben ohne seine Zuneigung, es war wie eine Sucht. Jedes Mal, wenn er ihr diese Zuneigung entzog, fühlte sie sich, als würde sie in ein tiefes, schwarzes Loch ohne Ausweg fallen. Sie hatte Angst gehabt und Giovanni war ein einziger Lichtstrahl gewesen in Williams Abwesenheit. Ein Lichtstrahl, an den sie sich geklammert hatte, weil sonst nichts da gewesen war. Joanna legte die Hände vor das Gesicht und weinte einfach nur. Sie wusste nicht, wie das alles jemals wieder in Ordnung kommen sollte. William würde ihr ihre Zweifel nie verzeihen. Und sie hatte Narben davon getragen, weil sie so allein gewesen war. So hatte leiden müssen. Sie hielt ihr Leben ohne ihre Familie nicht mehr aus. Giovanni war doch nur eine Stütze gewesen. Sie hatte doch nie an ihrer Liebe zu William gezweifelt. Nur an seiner...
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 12:11 am

William 

"Du hättest trotzdem mit mir darüber reden sollen." erwiderte William. "Möglicherweise hätten wir gestritten, aber dann hätte ich deine Zweifel auch aus dem Weg räumen können. Und vielleicht wäre mir eher klar geworden, dass ich meine Probleme nicht lösen kann in dem ich mich zurück ziehe, wenn du über deine Sorgen gesprochen hättest."
William schob die Hände in die Hosentaschen und beobachtete Joanna dabei, wie sie sich das Armband besah und dann endgültig die Fassung verlor. Er biss sich auf die Unterlippe, widerstand jedoch dem Drang, sie einfach in den Arm zu nehmen. "Heißt das nun, dass dir mein Geschenk nicht gefällt oder das du mir nicht verzeihst, dass ich deinem Pferd etwas vom Schweif abgeschnitten habe?" fragte er dann leise, wohl wissend, dass es keine der beiden Varianten war, aber in dem Versuch ihr mit dieser Frage einen Ausweg anzubieten. Einen Ausweg aus diesem leidigen Streit und die Möglichkeit, dass er sie wenigstens für einen Moment in die Arme schließen und sie trösten konnte. Wie es danach weiter ging, würde sich noch zeigen, aber im Moment wollte er nichts weiter als bei ihr auf dem Bett sitzen und sie fest halten.
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 12:20 am

Joanna 

Joanna antwortete erst einmal nicht. Zu sehr war sie damit beschäftigt, überhaupt wieder genug Luft zu bekommen, um Worte formulieren zu können. Mit vielem hatte sie gerechnet, damit allerdings nicht. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich in der Lage sah, überhaupt an eine Antwort zu denken.
"Du Idiot...die blöden Haare wachsen doch nach. Aber das Geschenk...das ist so wunderschön und dass du Haare von Herakles aufgehoben hast...du bist doch wahnsinnig. Das ist so...so berührend."
Dieses Armband bedeutete ihr unglaublich viel und William wusste das. Er wusste, wie sehr sie an ihrem grauen Wallach gehangen hatte und wie sehr sie jetzt ihre Rappstute liebte.
Mit diesem Geschenk würden die Beiden, besonders Herakles, immer bei ihr sein. Es war ihr schwer gefallen ihren Wallach gehen zu lassen, aber William gab ihn ihr zurück. Zumindest ein bisschen...
Warum konnte William sie nicht einfach in den Arm nehmen?
"Danke..."
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 12:26 am

William 

William lächelte leicht. "Gut. Dann habe ich mir wenigstens nicht wochenlang umsonst den Kopf darüber zerbrochen." bemerkte er und beobachtete Joanna eingehend bis sie sich schließlich bedankte.
Beinahe erleichtert atmete William aus und für einen Augenblick wich zumindest ein Teil der Anspannung von ihm. Dann saß er im nächsten Moment auch schon neben Joanna um schloss sie in seine Arme.
Eigentlich hatte er sich das alles ganz anders vorgestellt, aber wenigstens konnte er sie jetzt wieder festhalten. Konnte ihren süßen Duft einatmen und ihre warme Haut spüren, ihren Herzschlag fühlen und ihren Atem hören ... endlich war er wieder bei ihr.
Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und schloss die Augen. "Ich liebe dich doch." murmelte er leise. "Und ich will dich nicht verlieren. An niemanden. Und schon gar nicht an diesen Italiener." flüsterte er leise und zog Joanna noch fest an sich.
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 12:31 am

Joanna 

"Nein, hast du nicht." Joanna fühlte sich erst wieder besser, als er sie tatsächlich in die Arme nahm und das Gesicht in ihrem Haar vergrub.
Sie klammerte sich an ihn wie eine Ertrinkende. Nie wieder wollte sie ihn gehen lassen. Nie wieder. Sie liebte ihn doch so sehr. Er sollte bei ihr bleiben.
"Ich dich doch auch. Ich würde doch nicht Giovanni vorziehen. Wollte ich das, wäre ich doch längst fort. Du bist mein Mann und wir gehören doch zusammen. Ich habe nur solche Angst, dass ich irgendwann ohne dich leben muss, das ist mir nicht mehr möglich. Ich brauche dich."
Sie schloss die Augen und schmiegte den Kopf an seine Schulter. So war das Ganze doch schon viel besser.
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 12:42 am

William 

"Ich würde dich nie alleine lassen." flüsterte William leise. "Niemals."
Einige Zeit lang hielt er Joanna einfach nur in den Armen und schwieg, war nur froh, dass er hier sitzen konnte. So hatte es sein sollen, von Anfang an.
Schließlich legte William eine Hand an Joannas Kinn, so dass sie zu ihm aufsehen musste und sah ihr fest in die Augen. Er selbst hatte in den letzten Minuten mit der Fassung kämpfen müssen und seine Augen brannten förmlich von dieser Anstrengung. "Meine Schöne." murmelte er leise und küsste dann sanft die Tränen auf ihren Wangen weg. "Heißt das, dass du es doch versuchen willst?" fragte er dann heiser, auch wenn er die Frage gar nicht stellen wollte, weil er nicht wusste, was er tun sollte, wenn sie doch verneinte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 12:50 am

Joanna 

"Versprich es mir. Versprich mir, dass du mich nicht alleine lässt." Sie hatte in den letzten Wochen so unter seiner Abweisung gelitten, dass sie nun furchtbare Angst hatte, das noch einmal ertragen zu müssen.
Joanna schloss die Augen und entspannte sich langsam, als er die Tränen zärtlich wegküsste. Schließlich sah sie ihn wieder an und nickte.
"Natürlich will ich das...", murmelte sie. "Ich würde doch unsere Geschichte nicht einfach wegwerfen. Wir haben bereits so viel gemeinsam durchgestanden, da kann ich doch jetzt nicht sofort aufgeben. Wir brauchen einfach Zeit für uns und Ruhe. Dann schaffen wir das schon."
Und endlich hatte dieser Albtraum ein Ende. Allerdings würde die Verhandlungen mit Giovanni besser Robert zu Ende führen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 1:03 am

William 

"Ich verspreche es." erwiderte William. "Ich verspreche, dass ich dich nicht alleine lasse. Nie wieder."
Als Joanna dann zustimmte, war es als würde eine immense Last von Williams Schultern genommen. Er schloss die Augen und musste schwer um seine Fassung kämpfen und als er wieder aufsah, schimmerten seine Augen dennoch leicht. Ein Lächeln trat auf seine Lippen und er schloss Joanna wieder fest in die Arme. "Wir könnten morgen zur Jagdhütte reiten." flüsterte er. "Ich habe alles vorbereitet gehabt ... wenn du möchtest ..." bot er ihr dann an und strich Joanna zärtlich durch die roten Locken.
Das nagende Gefühl, dass ein andere in der letzten Zeit hier gesessen hatte, versuchte er während dessen zu verdrängen. Er durfte ihr deshalb jetzt keine Vorwürfe machen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 1:54 pm

Joanna 

Joanna schniefte leise. "Ich kann mich nicht erinnern, dich jemals weinen gesehen zu haben...", murmelte sie und strich sanft durch sein Haar. "Warum musste es soweit kommen?"
Sie schmiegte sic ganz eng an seine Brust, einfach nur, damit er all die Probleme aussperrte und sie festhielt.
Sie dachte einen Moment nach und nickte dann. "Ich glaube, das würde uns gut tun. So könnten wir...in Ruhe wieder zueinander finden. Und ungestört reden."
Es würde ihnen gut tun, wenn sie in Erinnerungen schwelgen konnten ohne Sorge, wieder über ihre Probleme reden, alles klären, was noch zwischen ihn stand.
"Vielleicht wird dann alles wieder gut..."
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 8:01 pm

William 

William lächelte schief. "Ich kann mich auch nicht erinnern, jemals solche Angst gehabt zu haben dich verloren zu haben wie in den letzten Minuten." erwiderte er mit heiserer Stimme. Wann immer sie gestritten hatten, war es zweifellos schlimm gewesen, aber trotz allem hatte es dort nie jemanden gegeben mit dem William sich in Konkurrenz gesehen hatte. Als er vorhin den Italiener hier an ihrem Bett gesehen hatte, hatte er befürchtet, dass dieser seinen Platz bereits gefüllt hatte.
Als Joanna durch seine noch feuchten Haare strich, hatte William endlich wieder das Gefühl, dass etwas richtig war ... ein Funken von dem, was hier geschah fühlte sich richtig an.
"Ich weiß es nicht." murmelte er leise und strich ihr über die Wange als sie den Kopf an seine Brust legte.
Dann schüttelte er jedoch kurz den Kopf, so dass ein paar kleine Wassertropfen aus seinen Haaren flogen und sich um ihn herum verteilten. "Nicht vielleicht. Ganz sicher wird es das." erklärte er leise und nahm Joannas Gesicht in beide Hände, so dass sie ihn ansehen musste. Für einen endlosen Moment sah er ihr tief in die Augen, dann atmete er leise aus und suchte im nächsten Moment ihre Lippen. Und das mit einer Intensität als wäre dieser Kuss das letzte, was er auf dieser Welt tun würde, als wäre er ein Ertrinkender und Joanna seine letzte kleine Hoffnung auf Überleben.
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 8:51 pm

Joanna 

Joanna seufzte. "Und ich hatte nie solche Angst, dass du mich nicht mehr liebst, wie in den letzten Wochen. Vielleicht war das eine Probe für uns. Aber ich verstehe immer noch nicht, warum Gott uns immer und immer wieder prüft. Irgendwann müsste es doch genug sein."
Sie wünschte, sie könnte seine Zuversicht haben. Sie wollte daran glauben, aber sie wusste einfach nicht, wie es wieder so werden sollte wie früher.
Sie erwiderte seinen Blick lange und dann, dann ließ sich sich von ihm küssen. Und so wusste sie wieder, warum sie zu ihm gehörte. Es fühlte sich einfach unglaublich an. Richtig. Als wäre sie endlich wieder vollkommen...Das war nicht dasselbe wie mit Giovanni. Giovanni...war einfach ein Freund.
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 8:56 pm

William 

"Ich werde dich immer lieben, Joanna. Bis zu meinem letzten Atemzug und darüber hinaus." erwiderte William. Dennoch entging ihm nicht, dass sie seine Worte unkommentiert ließ. Sie teilte seine Zuversicht nicht. Und damit drehte sie die Klinge, die sie ihm vorhin in den Rücken gestoßen hatte, noch einmal mit aller Kraft herum. Wie konnte sie nicht daran glauben? Wie konnte sie nur so an ihm zweifeln?
Aber für die nächsten Augenblicke gab es für William nur noch den Kuss, den sie miteinander teilten und am liebsten hätte er nie wieder aufgehört, doch schließlich musste er sich nach Atem ringend von ihr lösen.
William lehnte die Stirn an die ihre und schloss die Augen. Es schmerzte so unendlich, dass sie so an ihm zweifelte ...
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 9:04 pm

Joanna 

"Ich weiß...ich dich doch auch." Doch Joanna spürte auch deutlich, dass er enttäuscht von ihr war. Sie wollte ja, dass alles wieder gut wurde, aber sie glaubte einfach nicht daran, dass ein paar Tage alles wieder gut machen würden.
Auch sie schloss die Augen, als seine Stirn an ihrer lehnte. "Es tut mir so leid. Ich hätte mir früher klar sein müssen, wie dumm ich war, Giovanni überhaupt irgendwelche Hoffnungen zu machen. Und ich hätte mehr Abstand wahren müssen. Aber es war einfach angenehm, dass er da war und meine Einsamkeit vertrieb. Dabei wusste ich doch, dass dich nicht verlassen könnte. Zu sehr liebe ich dich."
Sie würde gern die Zeit zurückdrehen, damit alles wieder gut war.
"Verzeih mir.."
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 9:12 pm

William 

William schlug langsam die Augen wieder auf und schüttelte dann den Kopf. "Das kann ich nicht." erwiderte er ernst. "Es ... ist nicht deine Schuld, also gibt es auch nichts zu verzeihen. Ich bin selbst Schuld daran, dass ich dich so weit getrieben habe." Und dass er so naiv gewesen war, zu glauben, sie würde nie auch nur darüber nachdenken mit einem anderen Mann fort zu gehen.
William lehnte sich gegen den Bettpfosten und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. "Ich sollte mich langsam vernünftig anziehen. Ich will die Kinder sehen, sie haben mir wahnsinnig gefehlt ... geht es allen gut?" fragte er dann und sah Joanna nachdenklich an.
Er hatte gedacht, dass er in London einen Weg gefunden hatte, aber nun offenbarte sich ihm eine viel schwierigere Lage und William wusste nicht genau, wo er nach dem neuen Ausweg suchen sollte. Sicher war, dass es ihn eine Menge kosten würde ihn zu finden.
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 9:24 pm

Joanna 

Joannas Augen weiteten sich zuerst angsterfüllt, als er sagte, er könne ihr nicht verzeihen. Dann aber atmete sie langsam aus. So hatte er es gar nicht gemeint.
"Wir sind Beide Schuld. Ich hätte den Mund aufmachen sollen, ich bin ja sonst auch nicht auf den Mund gefallen."
Joanna nickte. "Ja, allen geht es gut. Robert hatte große Angst, dass ich dich verlasse. Allerdings musste ich ihm doch ein bisschen die Leviten lesen, weil er versucht hat über mich zu bestimmen. Aber Josephine geht es wieder gut und unsere Enkelin wächst und gedeiht."
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 9:35 pm

William 

William nickte langsam. "Ja, das hättest du." stimmte er ihr allmählich zu. "Ich wusste, dass es dich belastet hat, aber nicht wie sehr ... hätte ich das auch nur geahnt, hätte ich mich anders verhalten." Dann wäre er trotz allem nicht nach London gegangen. Dann hätte Henry warten müssen und auch er selbst hätte zurück stehen müssen. Dann hätte er erst versucht alles ins Reine zu bringen.
Dann zog William eine Augenbraue in die Höhe. "Hat er das?" fragte er ein wenig überrascht, musste dann jedoch schmunzeln. "So, so ..." murmelte er leise und erhob sich dann von Bett. "Aber es freut mich zu hören, dass alle guter Dinge sind und dass es Josephine und der Kleinen gut geht."
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 9:43 pm

Joanna 

Joanna seufzte. "Ich dachte einfach, dass du mich so gut kennst, dass dir klar ist, wie sehr es mir wehtut, wenn du keine Zeit für mich hast. Du hast dir immer Zeit genommen. Wenn du es plötzlich nicht mehr tust, verstehe ich doch die Welt nicht mehr-"
Joanna nickte mit einem schiefen Lächeln. "Ja, er hat sich eher aufgeführt wie mein Vater als mein Sohn. Nur, weil er mich einmal mit Giovanni gesehen hat. Ich musste ihm dann klar machen, dass ich mein Leben so lebe, wie ich es möchte. Wie dem auch sei...sie haben dich alle vermisst."
Besonders die Kleinen würden außer Rand und Band sein, wenn sie ihn zu Gesicht bekamen. Sie hingen doch so sehr an ihrem Vater.
"James hat geschrieben...es gefällt ihm sehr gut, auch wenn er uns sehr vermisst."
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 9:59 pm

William 

Williams Lippen verzogen sich spöttisch und er hatte bereits eine bösartige Bemerkung zu dem Italiener auf der Zunge, die er jedoch im letzten Moment hinunter schluckte. "Und ich sie alle." bemerkte er stattdessen und lächelte dann sanft. "James ... es freut mich, dass es ihm gefällt. Im Frühjahr können wir ihn besuchen, wenn du möchtest. Ich bin sicher, dass er uns dann eine Menge zu erzählen hat."
William lehnte sich gegen die Tischkante, schob die Hände in die Taschen und beobachtete Joanna, die noch immer auf dem Bett saß. Was hätte er darum gegeben jetzt einfach zu ihr gehen zu können, um ihr dieses Nachthemd über den Kopf zu ziehen und mit ihr unter den Laken zu verschwinden. Aber das war gerade vermutlich keine sonderlich gute Idee. Dennoch, wie sie dort so saß mit ihren offenen Haaren, dem dünnen Nachthemd ... er hatte sie wirklich wahnsinnig vermisst in letzter Zeit.
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 10:44 pm

Joanna 

Joanna war fast überrascht, dass William die Gelegenheit ungenutzt verstreichen ließ, hielt es aber für besser, nichts dazu zu sagen.
"Das würde ich sehr gerne. Ich vermisse ihn sehr. Er wird sich bestimmt freuen uns zu sehen." Gerade James fehlte ihr unfassbar, weil er soweit weg war. Robert hatte sein Zuhause in Cornwall, mit seiner kleinen Familie. Ihn musste sie nicht vermissen. Aber James war noch so klein...
Sie erwiderte Williams Blick und musste lächeln. "Was ist?", fragte sie, als er sie so gedankenverloren beobachtete.
"Du schaust so..."
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GreyStorm




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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 10:52 pm

William 

William nickte. "Dann werden wir ihn besuchen, sobald der Schnee weg und das Wetter ein wenig beständiger ist. Ich bin wirklich gespannt, wie der Junge sich bisher entwickelt hat."
Dann legte William den Kopf ein wenig zur Seite, bedachte Joanna noch mit einem langen Blick und schüttelte dann den Kopf. "Nichts. Das wäre jetzt nur ... unangemessen." erwiderte er schließlich ein wenig trocken. Auch wenn er eigentlich nichts lieber getan hätte ... alleine schon um klar zu machen, dass sie zu ihm gehörte und zu niemandem sonst. Niemand sollte sie im Nachthemd sehen außer ihm und allein dass dieser Italiener es getan hatte, sorgte für ein unangenehmes Kribbeln in Williams Fingerspitzen.
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 10:59 pm

Joanna 

"Ich auch. Aber ich denke, sehr gut. Der Bischof wird hochzufrieden mit ihm sein. Und wer weiß, vielleicht kehrt er ja eines Tages als Kaplan hierher zurück, falls er nicht doch selbst Bischof werden sollte. Wir bräuchten im Übrigen langsam wieder einen neuen Priester, jetzt, wo Owen auch unter der Haube ist."
Joanna schüttelte mit einem schiefen Lächeln den Kopf. "Dass du jetzt an so etwas denkst..."
Sie ahnte schon, wohin seine Gedanken gewandert waren und es verriet ihr doch Einiges, dass er jetzt daran dachte. Trotzdem würde es lange dauern, bis nichts mehr zwischen ihnen stand und die Unbeschwertheit von früher zurückkehrte.
"Vielleicht sind wir irgendwann wieder soweit."
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BeitragThema: Re: William und Joanna ~ 1175   William und Joanna ~ 1175 - Seite 36 EmptyMo Jan 27, 2014 11:10 pm

William 

William lächelte leicht. "Nun, wir werden sehen wohin es den Jungen eines Tages bringt." Dann legte er die Stirn in Falten und nickte. "Da hast du zweifelsohne Recht, ich habe auch schon darüber nachgedacht. Aber gerade habe ich noch ganz andere Sorgen." erwiderte William.
Einen Moment lang blieb er noch stehen, dann löste er sich vom Tisch, war mit wenigen schnellen Schritten am Bett und zog Joanna in die Höhe. Er legte einen Arm um ihre Taille, um sie eng an sich zu ziehen und vergrub die Finger der anderen in ihrem roten Haar.
"Natürlich denke ich jetzt daran, weil ich die letzten Wochen schon an nichts anderes habe denken können." flüsterte William leise während seine Lippen zu Joannas Ohr wanderten. "Und ich wünschte mir, dass wir nicht vielleicht irgendwann soweit sind, sondern dass ich dir hier und jetzt das Nachthemd vom Leib reißen könnte, um dir zu zeigen, wie sehr ich dich vermisst habe. Ich wünschte ich könnte dich bitten mich von Hemd und Hose zu befreien, damit wir endlich unter dieser Bettdecke verschwinden können. Und ich wünsche mir ... dass du einfach nichts zu dem sagst, was ich dir gerade ins Ohr geflüstert habe, weil ich weiß, dass du es ablehnen musst und solche Worte aus deinem Mund ertrage ich jetzt nicht. Also bitte, bitte Joanna, erfüll mir wenigstens diesen einen Wunsch und sag nichts dazu." flüsterte William mit rauer Stimme, sog noch einmal gierig ihren betörenden Duft ein und löste sich dann mit einem Ruck wieder von Joanna bevor er doch noch schwach wurde.
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