William und Joanna ~ 1178

Roger

Roger knurrte leise. Da riss er sich einmal zusammen und versuchte ihr etwas entgegen zu kommen und dieses Weib würdigte seinen Versuch nicht einmal!
"Ich wäre dich lieber gestern als heute los, zänkisches Weibsstück." grollte er und wandte sich dann mit einem Ruck ab, bevor Ida noch etwas sagen konnte, was ihn endgültig aus der Haut fahren ließ.
Er versuchte ja irgendwie aus dieser Sache herauszukommen, aber so leicht wie sie tat war es nun einmal nicht. Für eine Annullierung brauchte man die richtigen Gründe, die richtige Unterstützung und vor allem die richtige Summe an Geld ... Roger lenkte seine Schritte in Richtung der Burg. Am besten, er würde einmal nach Lizzy sehen, das lenkte ihn immer noch am Besten ab.

Ida

Sie waren endlich in London und Ida hatte sich kaum Ruhe gegönnt. Sie hatte das Gemach, das sie eigentlich mit Roger teilen sollte, nur flüchtig betrachtet und den Staub von Händen und Gesicht gewaschen. Hier würde sie sowieso allein nächtigen.
Jetzt war sie sofort zu ihrem Sohn gegangen. Der Kleine schien sie nicht wirklich zu erkennen, aber er verlor seine Skepsis recht schnell und ließ sich auf ein Spiel mit ihr ein. Am liebsten hätte Ida ihn mitgenommen. Es zerriss ihr das Herz ihn zu sehen und zu wissen, dass sie ihm keine Mutter sein durfte. Ida wischte zwei Tränen von ihren Wangen und stockte, als sie Schritte hinter sich hörte.
Sie hätte ihn überall erkannt...Henry.

Henry hatte erfahren, dass Ida mit ihrem Gemahl an den Hof gekommen war und die Neugier hatte ihn nun doch dazu getrieben, sie aufzusuchen. Selbst wenn er sich nicht vorher erkundigt hätte, es war zu erwarten gewesen, dass sie ihren Sohn besuchte, also begab er sich auf geradem Wege ins Kinderzimmer.
Und dort war sie auch, hockte auf dem Boden und spielte mit dem kleinen William und Henry wusste augenblicklich wieder, warum er sich Ida seinerzeit ins Bett geholt hatte.
"Ich habe gehört, dass Ihr angekommen seid, Mylady." begrüßte er sie, noch ehe er ganz bei ihr angekommen war. Dann blieb Henry vor Ida stehen und hielt ihr seine Hand entgegen, damit er ihr hoch helfen konnte.
"Es freut mich indes, Euch zu sehen, hatte ich doch nicht wirklich damit gerechnet, dass Ihr Euren Gemahl begleiten würdet."

Ida

Ida hatte nicht erwartet, dass es so schmerzen würde Henry wieder gegenüber zu stehen. Sie hatte ihn wirklich gern gehabt, war verliebt in ihn gewesen. Und er hatte sie einfach weggeschickt in die Verbannung...
Sie nahm zögerlich seine Hand und ließ sich aufhelfen. Erst dann hob sie vorsichtig den Blick, um ihm in die Augen zu schauen. Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Diese blauen Augen...
"Sire..." Sie knickste leicht und würgte die Tränen herunter. Das würde noch fehlen, dass sie jetzt anfing zu heulen wie ein kleines Mädchen.
"Tut Ihr das?" Das konnte sie sich fast nicht vorstellen. "Ich...konnte ihn letztlich davon überzeugen mich mitzunehmen. Ich wollte William so gerne wieder sehen."

Als Ida endlich aufsah und ihm in die Augen blickte, runzelte Henry die Stirn. So betrübt hatte er sie nur einmal gesehen, als er ihr eröffnet hatte, dass ihr Sohn hier bei ihm bleiben würde. Aber jetzt sollte sie doch eigentlich glücklich sein oder zumindest glücklicher ...
"In der Tat, das tue ich." erwiderte er und lächelte sanft. "Überzeugt? War es für ihn denn nicht selbstverständlich Euch mitzunehmen? Ihr seid seine Gemahlin und solltet an seiner Seite sein, gerade hier am Hofe, wo alle Welt euch sehen kann." Henry musterte Ida aufmerksam und legte schließlich eine Hand an ihr Kinn, so dass sie ihn in jedem Fall weiter ansehen musste.
"Ida, was ist los?" fragte er dann forschend.

Ida

Ida hatte gewusst, dass sie vor Henry nicht lange geheim halten konnte, wie unglücklich sie eigentlich war. Er kannte sie zu gut, durchschaute sie sofort.
Auf seine Frage hin musste sie lachen. Doch es war ein freudloses, bitteres Lachen. Das sollte es vielleicht sein, selbstverständlich. "Vor Gott bin ich vielleicht seine Gemahlin, aber im Herzen nicht. Niemals.", bekannte sie. Sie hatte es ihm eigentlich doch nicht erzählen wollen, aber der Drang sich jemandem anzuvertrauen war einfach zu groß.
Und wie er sie ansah....
"Ihr habt mich in die Hölle geschickt...und es gibt keinen Ausweg.", flüsterte sie. "Ich bin nur hier, weil seine Mätresse Mitleid mit mir hatte. Damit ich William sehen kann..."

Ihr Lachen jagte Henry einen Schauer über den Rücken. Wie hatte sie nur in so kurzer Zeit so verbittert werden können? Dann jedoch zuckte er merklich zusammen und verengte die Augen. "Seine Mätresse?" fragte er mit scharfer Stimme und er spürte, wie der Zorn in ihm aufwallte. Ein Zorn, der nicht gegen Ida gerichtet war, keineswegs, sondern gegen diesen Hund, der sich ihre Gemahl nannte.
Er hatte eigentlich gedacht Ida in gute Hände zu geben und nun das?
"Was hat er für eine Mätresse? Und vor allem seit wann schon? Ich dachte, dieser Feigling würde gut auf Euch aufpassen!" knurrte Henry wütend.

Ida

Seltsamerweise war Ida erleichtert, dass Henry wütend wurde. Endlich ergriff einmal jemand Partei für sie, endlich stand jemand auf ihrer Seite. Die Tränen schimmerten in ihren Augen, als sie schwer schluckte. "Elizabeth of Cornwall...sie kam etwa einen Monat nach unserer Hochzeit nach Norfolk und blieb. Seitdem rührt er mich nicht mehr an, würdigt mich kaum noch eines Blickes. Wenn er mit mir spricht, dann voller Verachtung. Auf mich aufpassen....das kann nur ich selber. Er will, dass ich ins Kloster gehe, die Gelübde ablege, damit er frei ist für sie."
Sie suchte wieder Henrys Blick und brach stumm in Tränen aus.
"Hilf mir, Henry...ich halte das nicht aus. Ich will leben, nicht lebendig begraben sein..."

"WAS?" Henrys Stimme glich einem Donnergrollen, das tief und düster ein bevorstehendes Unwetter ankündigte. "Dieser nichtsnutzige, widerwärtige Bastard." knurrte er zornig und konnte dann gar nicht mehr anders als seine Arme schützend um Ida zu legen.
Ja, er hatte sie weggeschickt, aber das bedeutete noch lange nicht, dass sie ihm egal war. Im Gegenteil, ihm lag viel an ihrem Wohlergehen, hatte sie ihm doch eine ausgesprochen finstere Zeit ein wenig erhellen können und ihm obendrein noch einen Sohn geschenkt.
"Das ist eine bodenlose Unverschämtheit. Das er sich überhaupt hier her traut." Henry zog Ida völlig selbstverständlich an sich.
"Ich werde mich darum kümmern." murmelte er dann deutlich leise. "Ich verspreche es dir. Dieser Hurensohn wird sein blaues Wunder erleben. Ich habe dich ihm sicher nicht anvertraut, damit er dich so mit Füßen tritt."

Ida

Ida schmiegte sich dankbar an Henrys Brust und fühlte sich zum ersten Mal seit Monaten wieder wirklich verstanden. Wirklich geborgen. Seine Nähe tat ihr gut und half ihr sich wieder ein bisschen zu sammeln. "Ich danke dir...Das Mädchen ist hochschwanger...lass sie in Frieden, bitte. Sie war nett zu mir, obwohl ich hässlich zu ihr war. Sie hat mir zwar meinen Mann weggenommen, aber er hat das Ehegelöbnis gebrochen und sie ist selber noch so jung. Ich kann ihr nicht so böse sein wie ich sollte."
Sie atmete tief durch.
"Hol mich da raus, bitte...es muss doch irgendeine Möglichkeit geben." Sie wollte am liebsten nicht wieder zurück nach Norfolk. Sie wollte bei William bleiben, weit weg von Roger.

Die Nähe zu Ida ließ Henry deutlich weniger unberührt als er erwartet hatte. Seit er sie nach Norfolk geschickt hatte, hatte er keine dauerhafte Mätresse mehr gehabt. Genügend Frauen hatten ihm das Bett gewärmt, keine Frage, aber keine hatte es vermocht sein Herz auch nur ansatzweise zu berühren. Seit Jane würde das ohnehin nie wieder einer Frau wirklich gelingen, aber Ida hatte zumindest seinen Kummer gelindert und er hatte die Zeit mit ihr durchaus genossen bis sie den Jungen zur Welt gebracht hatte.
Lass sie in Frieden, bitte.
Henry knirschte mit den Zähnen. "Heißt das, er hat dieses Weibsstück auch noch hier her gebracht? Was bildet er sich eigentlich ein? Bringt seine schwangere Hure mit her ..."
Henry kochte vor Wut und das würde Roger of Norfolk auch in Kürze zu spüren bekommen, doch noch nicht. Noch musste er sich um Ida kümmern. "Das werde ich, das verspreche ich dir." murmelte Henry leise und strich Ida beruhigend über den Rücken. "Ich werde mir etwas überlegen." sagte Henry ihr zu und hauchte einen Kuss auf Idas Stirn.

Ida

Ida nickte langsam. "Er hat sie mitgebracht und ich sollte in Norfolk bleiben. Damit er seine Ruhe hat. Aber Elizabeth hat ihn überredet mich mitzunehmen, damit ich William sehen kann."
Sie war ausgesprochen dankbar dafür, dass Henry sie versuchte zu trösten und schloss die Augen, als er sie auf die Stirn küsste.
"Danke...ich hatte so gehofft, du würdest mir helfen." Sie würde so gerne bei ihm und bei William bleiben. "Ich will nicht Lady Norfolk sein. Ich will nicht mehr zurück dorthin..."
Ida seufzte schwer. "Erzähl mir von Wiliam...war er brav? Er ist so groß geworden.."

"Dieser Dreckskerl." fluchte Henry wütend. Was fiel Bigod eigentlich ein, so mit seiner Gemahlin umzugehen? Das war wirklich abscheulich. Ida hatte in der Tat besseres verdient und Henry bereute, dass er ihr keinen anderen Mann gefunden hatte. Jemanden, der sie Wert zu schätzen wusste.
Henry seufzte leise. "Nun, du bist noch mit ihm vermählt, das kann selbst ich nicht einfach so von heute auf Morgen ändern. Aber ich verspreche dir dafür Sorge zu tragen, dass sich das möglichst rasch ändert. Und du wirst nicht wieder mit ihm zurück müssen." Oh, er begab sich damit in Teufelsküche, aber jetzt, da er Ida vor sich stehen hatte, konnte er einfach nicht anders als ihr zu helfen.
Dann ging Henry glücklich auf den Themenwechsel ein und nickte. "Er könnte sich nicht besser benehmen." berichtete er und lächelte sanft. "Jeder, der mit ihm zu tun hat, ist sofort hin und weg, wenn der Kleine auch nur einmal lächelt."

Ida

Ida nickte betrübt. "Ich weiß...wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, befreie mich von ihm. Sag einfach, wir wären zu nahe verwandt oder so etwas..."
Ida lächelte Henry dankbar an. "Wirklich? Danke...." Sie würde nicht wieder mit Roger gehen müssen. Sie würde frei sein! Vielleicht durfte se ja bei Henry bleiben, vielleicht konnte sie doch nochmal glücklich werden...
"Das klingt gut. Wenigstens geht es ihm gut...." Sie seufzte. "Weißt du, ich vermiss ihn so..." Jeden Tag dachte sie an ihren Sohn. "Und dich auch.."

"Ich werde keine Kosten und Mühen scheuen, sei versichert. Immerhin war es mein Fehler, ich dachte, du wärst bei ihm in guten Händen, aber dabei habe ich mich wohl wahrlich schwer getäuscht." erwiderte Henry und zog dann eine Augenbraue in die Höhe. Dass sie denn Jungen vermisste, war klar gewesen, aber ihn? "Mich?" fragte er langsam und sah Ida tief in die Augen. "Nachdem ich dich weggeschickt und im Stich gelassen haben?" Nachdem er ihr den Sohn weggenommen hatte?
Henry ließ einen Arm um Idas Taille geschwungen, die andere Hand legte er an ihre Wange. "Du hast mich vermisst?"

Ida

"Das konntest du ja nicht wissen..du wusstest ja auch nicht, was für ein Mistkerl er ist. Ich dachte auch, ich würde mich schon irgendwie mit ihm arrangieren.", erklärte Ida leise. Sie sah in Henrys Augen, nachdem er die Hand an ihre Wange gelegt hatte.
"Ich war die ganze Zeit wirklich wütend auf dich. Weil du mich einfach weggeschickt hast und weil du mir meinen Sohn vorenthältst. Aber ich habe dich trotzdem vermisst. Wir hatten doch eine schöne Zeit, oder denkst du nicht?"
Sie jedenfalls hatte die gemeinsame Zeit genossen.

"Trotzdem fühle ich mich dafür verantwortlich." entgegnete Henry dann. Eine Weile schwieg er einfach nur und sah Ida an, dachte über das nach, was sie zusammen geteilt hatten und wie er sich mit ihr an seiner Seite gefühlt hatte.
Sachte strich Henry ihr über die Wange und nickte dann. "Das hatten wir." stimmte er schließlich und ließ seine Hand in Idas Nacken gleiten. Und bevor sie reagieren konnte, hatte Henry sie an sich gezogen und verschloss ihre Lippen mit den seinen.
Er war noch nie jemand gewesen, der Dinge hatte anbrennen lassen und jetzt da sie wieder vor ihm stand sorgte Ida dafür, dass er sie haben wollte. Besonders da Bigod nicht zu schätzen wusste, was er für eine Gemahlin hatte. Henry schätzte sie dafür umso mehr.

Ida

Ida sah Henry seufzend an und sie schwiegen eine Weile. Wie schön es doch war ihn wiederzusehen...sie war wirklich verletzt gewesen, als er sie fortgeschickt hatte. Seine Hand wanderte in ihren Nacken und Idas Augen leuchteten erwartungsvoll.
Sie wurde nicht enttäuscht...Henry zog sie an sich und küsste sie. Ida erwiderte den Kuss nur zu gern und legte die Arme um Henrys Mitte.
Offenbar war sie Henry ja doch nicht ganz egal. Das war wirklich gut. Sie hatte sich so lange schon nicht mehr geliebt und begehrt gefühlt...

Als Ida den Kuss erwiderte setzte es in Henry beinahe für einen Moment aus. Er zog sie fester an sich und vertiefte den Kuss, zog ihn in die Länge und ließ ihn erst abbrechen als sie beide kaum noch Luft hatten.
Er wollte sie. Am besten hier und jetzt, aber selbst er wusste, dass das unmöglich war mit dem Kleinen, der auf dem Boden saß und zufrieden spielte.
"Komm zu mir, sobald du den Jungen wieder bei der Kinderfrau gelassen hast. Dann besprechen wir alles weitere." murmelte Henry leise und ließ seine Hand über Idas Rücken gleiten, strich dann genüsslich über ihre Hüften. "Und noch mehr als das." fügte er hinzu und küsste Ida noch ein weiteres Mal, ehe er sich von ihr löste.

Ida

Ida genoss den Kuss in vollen Zügen. Wie gut sich das doch anfühlte...Sie wusste genau, was Henry wollte, aber sie war ihm nicht abgeneigt. So lange schon verzichtete sie und war einsam, es war ein schönes Gefühl wieder begehrt zu werden. Schließlich war sie eigentlich eine hübsche, junge Frau und man sah ihr die Schwangerschaft kaum an.
Sie warf einen Blick auf ihren kleinen Sohn und nickte. "Du hast dich nicht verändert....", erwiderte sie grinsend.
Doch sie folgte seiner Bitte und überließ William bald seiner Kinderfrau. Dann machte sie sich auf direktem Weg zu Henry auf.

Henry erwiderte Idas Grinsen. "Warum auch?" bemerkte er amüsiert, gab ihr noch einen flüchtigen Kuss und ließ sie dann mit William alleine. Er selbst musste sich überlegen, wie er nun vorgehen würde. Er würde den zuständigen Bischof überzeugen, die Ehe zu annullieren, aber dafür musste er zunächst einen Nachweis liefern, dass Ida und Roger zu nah verwandt waren ... alles Dinge, die sich mit der richtigen Summe lösen ließen. Und nachdem Ida bei ihm gewesen war, würde Henry sich erst einmal Bigod vornehmen, dieses widerwärtige Aas.
Als es eine Weile später an der Tür klopfte, breitete sich ein Lächeln auf Henrys Lippen aus und er ging zügig zur Tür, um zu öffnen. Ida kam genau rechtzeitig, denn langsam war er die Warterei satt.

Ida

Ida betrat das Zimmer und erwiderte Henrys Lächeln. Er hatte sie erwartet, wirkte ein wenig ungeduldig. Aber sie freute sich einfach nur, dass sie bei ihm sein durfte, dass er sie hergeholt hatte. Wundervoll...Sie streckte sich um ihm einen Kuss zu geben. Wie sich sich danach sehnte von ihm überall berührt zu werden, seine Liebkosungen zu spüren.
"Hast du auf mich gewartet?", wisperte sie unschuldig. "Warum nur?"
Ihre Hände glitten über Henrys Brust hinab. Er hatte sich wirklich kaum verändert, er fühlte sich noch genauso gut an wie früher....

Henry erwiderte den Kuss, den Ida ihm zur Begrüßung gab und war mehr als froh, dass zwischen ihnen keine Scheu entstanden war. Er zog sie an sich, ließ die Hände über ihren Rücken gleiten und strich über ihre wundervollen Kurven. Dann lachte er auf. "Stell dir vor, das habe ich tatsächlich." entgegnete Henry und brummte dann zufrieden als Idas Hände so zielsicher über seine Brust glitten.
Er küsste sie erneut und beschloss, dass er kein Interesse daran hatte Zeit zu verschwenden, also begann er direkt damit ihr Kleid aufzuschnüren. "Mir scheint aber, als hättest du ebenfalls gewartet." bemerkte er grinsend und schob den Stoff hinab, um Idas Brüste freizulegen. Ohne zu zögern, fanden seine Hände ihre Ziel und umschlossen Idas Brüste, sein Daumen strich zart darüber.
"Es ist gut, dass du gekommen bist, Ida." murmelte Henry ein wenig heiser.

Ida

Ida lachte atemlos auf. "Oh ja, ich habe gewartet. Lange Monate habe ich gewartet..." Sie hatte sich danach gesehnt, wieder solche Lust zu erleben, wie sie es mit Henry gekonnt hatte.
Wie seine Hände über ihren Körper strichen und das Kleid aufschnürten, seine Hände auf ihren Brüsten, die er sanft liebkoste....
Ein Stöhnen entrang sich ihr und sie machte sich daran ihn ebenfalls von seinem Hemd zu befreien. Warten wollte sie nun auch wirklich nicht mehr...
"Oh ja...es ist wirklich gut, dass ich gekommen bin. Und gut, dass du mich so schnell gefunden hast. Du bringst mir Hoffnung..."

"Nur gut, dass das warten nun ein Ende hat." erwiderte Henry grinsend. Die Tatsache, dass Ida sich ihm so schnell ohne zu zögern hin gab, zeigte ihm, wie sehr sie ihre Ehe mit Bigod tatsächlich verabscheute. Wäre ihr auch nur etwas an ihm gelegen, hätte Ida Skrupel gezeigt, aber wie sie sich ihm hier nun zeigte ...
Henry küsste die weiche Haut an ihrem Hals als Ida aufstöhnte und dann schob er ihr Kleid ganz hinab. Er konnte es kaum erwarten sie in seinem Bett zu haben und so war er auch mehr als froh, als kurz danach auch sein Hemd auf dem Boden landete.
Henry öffnete geschickt ihre Haare und vergrub eine Hand in ihren Locken. "Ich habe dich zielsicher aufgespürt." neckte er. "Sollen wir deinem noch Ehemann eine kleine Lektion erteilen?" fragte er grinsend und hob Ida kurzer Hand hoch. "Er hat ja keine Ahnung, was ihm mit dir entgeht ..."