William und Joanna ~ 1178

Roger

Roger sah Ida an und musste wirklich an sich halten. Dieses kleine Miststück! Mit was für einer Genugtuung sie ihn bloßstellte vor all den Anwesenden - und vor allem vor Elizabeth.
Roger redete sich gut zu und sah ihr fest in die Augen, damit er ja nicht in Versuchung kam sich um zu sehen und einen dieser abfälligen Blicke einfing. "Eine bessere Behandlung als ich sie Euch habe zukommen lassen." begann er dann. "Ich hätte Euch meine ungeteilte Aufmerksamkeit schenken sollen und das habe ich versäumt. Etwas, das ich zutiefst bedaure, denn dadurch habt Ihr Euch zurück gesetzt gefühlt und das war nicht das, was ich wollte."
Roger schloss kurz die Augen ehe er weiter sprach. "Weil ich aufrichtig bereue, was ich getan habe und Ihr eine gütige Frau seid, so dass ich hoffe, dass Ihr es in Eurem Herzen findet mir zu vergeben."

Ida

Ida unterdrückte ein Grinsen. "Das hättet Ihr. Wenn ich es Euch nur glauben könnte, dass Ihr es bedauert." Sie zögerte und verschränkte dann die Hände ineinander.
"Ich akzeptiere Eure Entschuldigung, Mylord, ob ich Euch jedoch verzeihen kann, wird die Zeit zeigen. Ihr habt mich sehr verletzt." Und nur dann würde sie ihre Zustimmung zu seiner Hochzeit geben. Sie trat auf Roger zu und senkte die Stimme.
"Du hast dich mit der Falschen angelegt. Glaub ja nicht, du kommst so leicht davon. Du hast mir die Hölle auf Erden bereitet, also wirst du leiden müssen. Übe dich in Geduld, werter Noch-Ehemann. Du wirst meine Zustimmung brauchen..."

Roger

Roger biss die Zähne aufeinander und wartete einfach ab. Es würde vorbei gehen, irgendwann war die Demütigung vorüber und er könnte gehen. Als Ida jedoch vor ihm stehen blieb und die Stimme senkte, bebte er vor Zorn.
"Was willst du von mir, Ida? Was soll ich tun? Sag es und ich tue es, hier und jetzt, aber mach diesem Katz und Mausspiel ein Ende. Wenn schon nicht meinetwegen, dann tu es für Elizabeth. Ich bitte dich." erwiderte Roger dann gepresst.
Das konnte doch nicht ewig so weiter gehen. Er konnte doch nicht ständig darauf warten müssen, dass Ida dieses Spielchen langweilig wurde.

Ida

"Ich will von dir, dass du endlich erfährst, wie es sich anfühlt gedemütigt zu werden. Du hast mich jeden Tag aufs Neue abgewiesen. Was glaubst du, wie sich das anfühlt? Oh, Roger, ich habe wahrlich keinerlei Grund es dir leicht zu machen. Und Elizabeth? Sie ist ein nettes Mädchen und sie war freundlich zu mir, ich will ihr nichts Böses, aber trotzdem hat sie mir meinen Mann genommen und meine Chance auf eine glückliche Ehe. Also, Roger...ich sehe mich nicht veranlasst Euch so einfach den Weg zu ebnen." Sie lächelte bitter.
"Aber dein Tonfall gefällt mir schon deutlich besser als bisher."

Roger

Roger ballte die Hand zur Faust. "Und das soll es jetzt gewesen sein? Jetzt soll ich darauf warten, dass du irgendwann aufwachst und entscheidest, dass es genug ist?" fragte Roger mit mühsam zurück gehaltenem Ärger.
"Du hast doch bekommen, was du wolltest. Ich musste hier her kommen und mich entschuldigen, du hast mich demütigen können. Was willst du mehr? Mich einfach nur zappeln lassen?" Roger konnte es einfach nicht glauben. Wieso handelte sie so willkürlich? Und er musste hier herum stehen und es über sich ergehen lassen. "Wie willst du mich noch mehr demütigen, hm? Ich werde nach dieser Sache hier abreisen, ich war lange genug aus Norfolk weg, wie soll es dann weiter gehen? Du kannst mich dann schließlich nicht mehr vor dich rufen lassen, damit ich auf Knien um Vergebung bettle."

Ida

Ida schüttelte leicht den Kopf. "Ich schätze, ja. Weißt du, ein Jahr Demütigung ist nicht so leicht auszuwischen. Und Rache ist wahrlich süß. Dich zappeln zu sehen tut wahrlich gut."
Sie wandte sich ab und trat einige Schritte weg von ihm. Sie überlegte schnell. Eigentlich hatte Roger recht. Sie würde ihn sehr lange warten lassen müssen und damit auch Elizabeth. Die junge Frau hatte sich wirklich Mühe gegeben ihr Los zu erleichtern, wenn sie auch mit Schuld daran war.
"Nun gut...Ich nehme Eure Entschuldigung an und stimme einer erneuten Hochzeit zu, sobald die Annullierung bewilligt wurde."
Sie senkte die Stimme. "Aber nicht für dich, Roger....nur für deine Liebste."

Roger

Roger ging davon aus, dass es das gewesen war. Er hatte seinen Mund nicht halten können und nun musste er dafür bezahlen. Doch was dann kam, traf ihn völlig unvorbereitet und er starrte Ida einen Moment lang völlig sprachlos an.
Dann gaben seine Knie ein wenig nach und er fing sich gerade noch indem er sich einfach auf ein Knie hinab sinken ließ. Er neigte den Kopf ein wenig. "Ich danke Euch, Mylady." erklärte er deutlich und dieses Mal lang wirklich Dankbarkeit in seiner Stimme. "Ich danke Euch dafür, dass Ihr so entschieden habt und milde und großherzig genug seid, um mir zu vergeben. Ich hoffe, dass auch Ihr nun eine Zukunft vor Euch habt, die Euch mit Freude erfüllt."
Er wusste, dass sie es nicht für ihn tat, das hätte sie nicht noch einmal sagen müssen, dennoch war er dankbar dafür, dass sie einlenkte.

Ida

Ida hob eine Augenbraue, als Roger beinahe in die Knie ging und nickte knapp. "Eigenschaften, die man Euch nicht gerade nachsagen kann. Aber ich hoffe, dass meine Zukunft glücklicher wird als meine Vergangenheit."
Sie suchte einen Moment lang Elizabeths Blick und nickte ihr zu. "Sag ihr, wir sind quitt, Roger." Elizabeth hatte ihr geholfen und sie Elizabeth mit ihrer Entscheidung heute. Es gefiel ihr nicht, aber länger hätte sie das Spielchen nicht treiben können.
"Nun geh..."

Roger

Roger erhob sich wieder und nickte dann. "Das werde ich." erwiderte er, verneigte sich noch einmal vor dem König und wandte sich dann ab. Er wollte keine Sekunde länger in dieser Halle bleiben, hier wo man ihn zutiefst gedemütigt hatte und wo ihn nun alle anstarrten.
Er erreichte Elizabeth, griff nach ihrer Hand und zog sie mit sich. Erst in ihrem Gemach würde er wieder anhalten, dort, wo sie vor den Blicken anderer sicher waren und sie unter sich waren.
Eines stand fest, diese Schmach würde noch lange schmerzen und Roger war froh darüber, dass er nun zurück nach Norfolk konnte, um dort seine Wunden zu lecken.

Elizabeth

Elizabeth hatte das ganze Theater nicht sehr glücklich verfolgt. Die Blicke, die sie trafen, waren ihr egal. Aber was Roger erdulden musste, schmerzte sie wirklich. Doch das Ergebnisse war es letztendlich wert. Ein dankbares Lächeln huschte über ihre Lippen, als Ida zustimmte. Und so war sie sehr glücklich, als Roger ihre Hand nahm und sie mit nach draußen zog.
Als die Tür ihres Gemachs sich hinter ihnen schloss, lehnte Elizabeth sich gegen die Tür. "Es war schrecklich, aber jetzt sind wir frei. Warum hat Ida so plötzlich ihre Meinung geändert und doch noch zugestimmt? Sie wollte dich noch zappeln lassen..."

Roger

Roger hätte nie für möglich gehalten, dass das Geräusch einer sich schließenden Tür so befreiend sein könnte. Dennoch zitterte er am ganzen Leib als sie nun in ihrem Gemach angekommen waren und langsam drehte er sich zu Lizzy um, fuhr sich mit den bebenden Fingern durch die Haare.
"Ich weiß nicht. Ich habe sie gebeten dieses Spielchen zu beenden, hat sie doch bekommen was sie wollte und gesagt, dass sie es nicht meinetwegen, sondern viel mehr deinetwegen tun sollte. Das schien ihr zu denken gegeben zu haben. Ich soll dir ausrichten, dass ihr nun quitt seid." berichtete Roger mit bebender Stimme und ging dann zum Tisch hinüber, um sich Wein einzugießen.
Ja, Ida hatte endlich zugestimmt, aber der Preis war für ihn dennoch unglaublich hoch gewesen.

Elizabeth

Elizabeth beobachtete ihren Liebsten einen Moment lang, dann ging sie zu ihm hinüber und gab ihm einen langen Kuss. "Ich bin dir sehr dankbar dafür, dass du das über dich ergehen gelassen hast. Meinetwegen. Das ist ein großer Liebesbeweis."
Sie seufzte und legte den Arm um seine Mitte. "Quitt...nun, weißt du...du hast an mir gezweifelt, als ich mich mit Ida angefreundet habe. Aber offenbar war es doch zu etwas gut.", erklärte sie lächelnd. "Ich bin froh, dass das nun alles zu Ende ist. Dass wir nach Hause können. Und sobald die Annullierungsbestätigung kommt, können wir heiraten. Wenn Henry zustimmt..."

Roger

Roger leerte eilig seinen Becher und stellte ihn dann wieder zur Seite, damit er die Arme um Lizzy legen konnte. "Dann ist es ja gut, dass ich es getan habe, denn ich liebe dich wirklich unglaublich." murmelte er und erwiderte den Kuss.
"Ja, du hattest Recht, es hat sich ausgezahlt. Und nun will ich davon nichts mehr hören. Wir sollten sobald wie möglich wieder nach Norfolk zurück kehren und dann brauchen wir nur noch die Bestätigung der Annullierung. Jetzt wo Ida ja gesagt hat, wird auch Henry zustimmen."

Elizabeth

"Ich dich doch auch...und es ist wirklich gut. Jetzt steht uns nichts mehr im Wege. Ich bin so froh, dass das nun hinter uns liegt." Elizabeth legte den Kopf an Rogers Brust und lächelte zufrieden. "Ja, ich will auch zurück. Außerdem soll Sarah ihr Zuhause kennenlernen. Sobald wir gepackt haben, können wir los. Ein, zwei Tage, was meinst du?"
Sie lachte leise.
"Siehst du, ich hatte doch recht. Wenn alles gut läuft, könnten wir doch vor Weihnachten noch heiraten." Und sie wünschte sich so sehr, dass ihr Vater dann bereit war ihn wenigstens zu dulden. Sie verlangte keine Freundschaft, aber einen friedlichen Umgang miteinander. Sie liebte schließlich beide.

Roger

Roger nickte. "Je schneller, desto besser. Ich will nicht noch unnötig lange hier bleiben." Er strich Lizzy über die Wange und küsste sie erneut. Hier war es erträglich, der Gedanke an das, was er gerade durchgestanden hatte, doch sobald er wieder vor die Tür musste, würde es schwer werden, dass wusste Roger bereits.
"Ja, vielleicht haben wir Glück. Es wäre ein passendes kleines Wunder zu Weihnachten." murmelte er dann leise.

Beatrice stieg langsam aus der Kutsche und sah sich um, drückte kaum merklich den Rücken durch. Sie hatten eine lange Reise hinter sich, nun endlich waren sie in Truro angekommen. Ihre Kinder fühlten sich bereits heimisch und spielten fangen. Gleich würden sie sich riesig freuen ihre Großeltern zu sehen.
Sie suchte mit dem Blick nach Richard, der natürlich geritten war. Eigentlich war Richard nie sehr begeistert gewesen, wenn sie in Cornwall waren, aber diesmal schien er völlig zufrieden zu sein und freute sich genauso wie sie darauf, mit ihrer Familie ein wundervolles Weihnachtsfest zu verbringen. Und sie war gespannt, all ihre Geschwister wieder zu sehen.
"Wir hatten Glück, Richard. Ich glaube, heute Nacht gibt es ein Unwetter, so wie der Horizont und das Meer aussehen..."

Als Richard sein Pferd zum Stehen brachte, kam bereits ein Stallbursche herbei geeilt, um es ihm abzunehmen, kaum dass er abgestiegen war. Er sah sich nach Beatrice um und lächelte als er sie aus der Kutsche steigen sah. Die Reise war lang und durchaus ein wenig anstregend gewesen, aber er hatte es dennoch genossen.
Und nun würden ein paar ruhige Wochen vor ihnen liegen. Sie würden hier in Truro Weihnachten feiern und noch ein wenig bleiben, damit sich die Überfahrt auch lohnte.
Er legte die Arme um Beatrice als sie zu ihm kam und gab ihr einen Kuss. "Soll das Unwetter kommen, heute ist mir das egal. Heute haben wir ein vernünftiges Dach über dem Kopf und ich kann in Ruhe das Bett mit meiner wunderschönen Gemahlin teilen." erwiderte er leise.
Die Zweisamkeit kam auf solchen Reisen immerhin deutlich zu kurz und er freute sich jetzt bereits auf einen ruhigen Abend.

Beatrice erwiderte seinen Kuss und lächelte sanft. "Eigentlich hast du Recht...hier kann es uns egal sein und ich bin ausgesprochen froh, dass wir angekommen sind. So eine Reise ist immer ein großer Aufwand. Allerdings fürchte ich, ich muss dir deine Illusionen rauben. Du weißt, dass Eleonore und Jonathan Angst vor Gewitter haben. Das bedeutet, wenn es ein Unwetter gibt, musst du das Bett nicht nur mit mir, sondern auch mit den Kindern teilen.", prophezeite sie ihm amüsiert.
"Es sei denn, sie gehen zu ihren Großeltern, wobei ich mir da nicht so sicher wäre. Aber bis dahin können wir uns ja trotzdem einen schönen Abend machen, denkst du nicht?"

Richard schnitt eine Grimasse. "Wie wäre es, wenn wir die Beiden einfach gleich bei deinen Eltern lassen?" schlug er dann grinsend vor. "Die freuen sich doch sicher, ihre Enkel zu sehen und die Kleinen sind dort gut aufgehoben. Und wir ..." Richard hatte seine Hand auf Beatrices Rücken gelegt und ließ sie nun etwas hinab wandern, gerade so weit, dass es in der Öffentlichkeit eigentlich unschicklich war. "Wir wären dann unter uns und könnten nachholen, was wir während der Reise versäumt haben." schlug Richard dann vor.

"Ich weiß nicht, ob meine Eltern damit einverstanden sind, aber wir können es ja mal versuchen.", erwiderte Beatrice lachend. Vielleicht hab es doch noch Hoffnung auf einen ungestörten Abend. Beatrice grinste breit, als seine Hand abwärts wanderte. "Richard...", tadelte sie ihn amüsiert. "Wir sind nicht alleine. Solche Dinge müssen bis heute Abend warten."
Beatrice gab ihm einen sanften Kuss.
"Na los, lass uns unsere Rasselbande zusammen treiben und bei meinen Eltern vorstellig werden. Vielleicht sind sie ja milde genug gestimmt, um uns einen ruhigen Abend zu gönnen."

Richard grinste. "Oh, ich bin zuversichtlich, dass sie Verständnis haben, sie waren schließlich auch einmal jung." scherzte er und erwiderte Beatrices Kuss genüsslich, ehe er von ihr abließ. "Aber du hast Recht, wir sollten hinein gehen. Besonders bevor uns Will und Stephan ganz abhanden kommen." bemerkte Richard amüsiert und rief dann laut nach seinen beiden Söhnen, die sich gerade anschickten auf Erkundungstour zu gehen. "Wenn die zwei erst einmal verschwunden sind, kriegen wir sie frühestens heute Abend wieder zu fassen." fügte er hinzu und deutete dann auf den Eingang als seine Söhne Halt machten und zu ihm hinüber sahen. Man konnte den beiden förmlich ansehen, wie sie leise aufstöhnten, weil sie erwischt worden waren.

"Da könntest du allerdings Recht haben.", antwortete Beatrice gut gelaunt. "Allerdings glaube ich nicht, dass ihr Liebesleben sich grundlegend geändert hat, nur weil sie ein paar Jährchen älter geworden sind...meine Eltern waren da immer sehr offenherzig. Und verliebt." Sie grinste, als Richard ihre Söhne gerade noch erwischte, bevor sie das Weite suchten. "Da hast du Recht. Von wem sie das wohl haben?"
Zweifellos konnten ihre Jungs ihr Erbe nicht verleugnen. Richard und sie waren beide keine fügsamen, braven Kinder gewesen. "Nun kommt schon, ihr Beide. Eure großeltern wollen Euch auch wieder sehen. Herum stromern könnt ihr nachher noch, ihre zwei Rabauken.", stellte sie klar. Aber sie liebte ihre Jungs wirklich.

Richard lachte leise. "Zugegebener Maßen ist mir das Liebesleben deiner Eltern reichlich egal. Viel mehr interessiert mich das unsere." bemerkte Richard mit anzüglichem Grinsen und hielt Beatrice dann den Arm hin, um sie nach drinnen zu führen.
Die beiden Jungs rannten bereits vor und die Kinderfrau folgte mit Eleonore und Jonathan direkt hinter ihnen. Richard war wirklich froh, dass sie jemanden gefunden hatten, der Beatrice zusagte, denn die Kinderfrau nahm ihnen wirklich einiges an Arbeit ab und war zudem noch eine herzensgute Seele, die hervorragend mit den Kindern zurecht kam.

Joanna hatte bereits gesehen, dass Richard und Beatrice angekommen und freute sich darauf sie und ihre Enkelkinder wieder zu sehen. "William, sie sind da.", verkündete sie fröhlich. Weihnachten rückte näher und nach und nach trudelten ihre Kinder ein, aber von Elizabeth hatten sie nicht viel gehört. Vermutlich würde sie nicht kommen, das stimmte Joanna traurig. Aber ein wenig konnte sie es verstehen.
Sie lächelte, als es klopfte und die Ankömmlinge eintraten. Joanna nahm erst Beatrice in die Arme und dann Richard, dann widmete sie sich den Kindern und begrüßte jedes Einzelne ausgiebig.
"Wie schön euch wieder hier zu haben..."

William freute sich darauf seine Tochter und ihre Familie wiederzusehen. Er liebte Beatrice über alles und auch Richard hatte ihm stets am Herzen gelegen, so dass seine Enkelkinder für ihn ebenfalls etwas ganz besonderes waren.
Nachdem Joanna Beatrice wieder freigegeben hatte, zog er sie in seine Arme. "Schön, dich wieder hier zu haben, meine Liebe. Gut siehst du aus und das obwohl ihr sicher eine anstrengende Reise hattet." bemerkte William und strich Beatrice über die Wange.
Richard begrüßte zunächst seinen Schwiegervater und wandte sich dann seiner Schwiegermutter zu als Beatrice diese begrüßt hatte. "Ich bin ebenfalls froh, dass wir kommen konnten. Die Kinder sind schon völlig außer sich gewesen vor Freude."