William und Joanna ~ 1171

William grinste zufrieden und legte einen Arm um Joanna, so dass er ihr nach wie vor Halt bieten konnte und trotzdem Esperance neben sich führen konnte. "Na komm, lass uns rein gehen." schlug William vor und brachte Esperance nach drinnen, wo sie die junge Stute ihn Ruhe fertig machen konnten.
"Ich sagte dir ja, dass du es schaffst. Du kann mir in solchen Dingen doch vertrauen." murmelte er drinnen und gab Joanna noch einen Kuss, ehe er sie mit der Stute alleine ließ, um den Sattel weg zu bringen.

Joanna nickte und ging mit ihm. "Ja, ich weiß. Aber ich wusste nicht, ob ich meine Angst noch überwinden kann, Liebster. Ich hatte das Gefühl, ich renne gleich schreiend davon. Wenn man den Sturz immer wieder vor dem inneren Auge sieht....das ist nicht gerade hilfreich dabei."
Aber er hatte ja recht. William konnte sie und ihr Verhalten meistens ganz gut einschätzen. Und auch, was er ihr zumuten konnte und was nicht.
Joanna lächelte leicht, als er nach einem Kuss den Sattel wegbrachte und sie mit Espérance zurück ließ.
Sanft streichelte sie über die weichen Nüstern, die die Stute vertrauensvoll auf ihre Schulter gestützt hatte und seufzte leise. "Du bist wirklich meine Beste, nicht wahr. Du hast wirklich viel Geduld mit mir. William wusste schon, warum er dich für mich ausgesucht hat damals.", murmelte sie zufrieden.
"Ich bringe dir nachher noch die versprochene Belohnung, meine Süße. Du hast es wirklich verdient." Es hätte sicher nicht jedes Pferd so seelenruhig eine wie Espenlaub zitternde Person auf ihrem Rücken geduldet."

William kehrte gerade zurück und hörte so noch Joannas letzte Worte mit an. Grinsend trat er hinter sie und legte die Arme um ihre Taille. "Bekomme ich denn auch eine Belohnung? Immerhin war ich doch ebenfalls vorbildlich, oder etwa nicht?" fragte er neckend und gab Joanna einen Kuss.
Er war unglaublich froh, sie endlich auf dieses Pferd bekommen zu haben und dass sie nun hinterher auch so glücklich darüber war, machte es perfekt. Es würde zwar bei jedem neuen Versuch erst wieder anstrengend werden, doch nun würden sie das auch alles erfolgreich hinter sich bringen, da war William sich ganz sicher.

Joanna lächelte und zog den Kuss dann ein wenig in die Länge. "Dafür, dass du sie so gut festgehalten hast? Oder dafür, dass du so beruhigend auf mich eingeredet hast wie auf ein krankes Pferd?"
Joanna lachte leise und gab ihm erneut einen Kuss. "Wie wäre es, wenn du auf deine Belohnung bis heute Abend wartest und ich dich einfach...ein bisschen verwöhne?", murmelte sie dann vielsagend neben seinem Ohr. Das musste ja nicht jeder mitbekommen, der hier war. Auch wenn sie sich dessen für gewöhnlich nicht schämte.
Joanna drehte sich in seinen Armen um und legte die Hände auf seine Schultern. "Danke, dass du so viel Geduld mit mir hast.", sagte sie dann mit einem liebevollen Blick. "Ich liebe dich..."

"Hm, beides vielleicht?" erwiderte William lächelnd und genoss den Kuss, der kurz darauf folgte. Er war froh, dass Joanna sich so schnell nach dem Absteigen wieder beruhigt hatte und nun das Positive an der Sache sah.
Bei ihren nächsten Worten lief ihm allerdings ein Schauer über den Rücken und er grinste zufrieden. "Ich warte zwar ungern darauf, aber es hört sich trotzdem ausgesprochen gut an." erwiderte er mit gedämpfter Stimme und ließ eine Hand zärtlich über ihren Rücken gleiten. "Nur schade, dass heute Abend noch so furchtbar lange weg ist ... meinst du nicht?"

Joanna lachte leise und lehnte den Kopf an seine Schulter. "Doch, aber ich finde, wenn du schon eine Belohnung möchtest, kannst du auch ruhig ein bisschen Vorfreude entwickeln. Außerdem weißt du doch noch gar nicht, was ich mit dir vorhabe. Vielleicht brauche ich noch etwas Zeit für Vorbereitungen?"
Sie legte den Arm um seine Taille und sah zu ihm auf. "Denkst du, mit dieser Aussicht lässt es sich noch ein Weilchen aushalten? Wir können ja vorher zusammen ein bisschen ausruhen und Zeit miteinander verbringen. Die Belohnung bekommst du erst heute Abend."
Joanna grinste ihn an und setzte gerade dazu an, noch etwas hinzuzufügen, als Espérances Nüstern dicht vor ihr auftauchten und die Stute sie vorwurfsvoll betrachtete.
"Ja, du bekommst deine Belohnung auch noch und wir lassen dich gleich in Ruhe, Mädchen."

William grinste breit und zuckte mit den Schultern. "Wie du meinst ... aber ich kann dir versprechen, dass meine Vorfreude kaum größer werden kann als sie es jetzt bereits ist." erwiderte er.
Als Esperance sich mit einem Mal wieder in Erinnerung brachte, schürzte er ein wenig spöttisch die Lippen. "Ja ja, das Pferd wird immer zu erst belohnt." neckte er und gab Joanna einen Kuss. "Ich hole ihr eben noch einen kleinen Eimer Futter, dann können wir sie ja ihrer wohlverdienten Mahlzeit überlassen und die Kinder suchen." schlug er dann vor und gab Joanna noch einen Kuss, ehe er sich von ihr löste, um seine Ankündigung zu erfüllen und Esperances Futter zu holen.

"Abwarten, mein Lieber. Du wirst dich den ganzen Tag nach mir verzehren, ich weiß es genau." Joanna lachte auf und strich ihm sanft durch den Schopf. "Das liegt allein daran, dass mein Pferd leichter zufrieden zu stellen ist als mein Ehemann. Ich schätze, wenn ich dir einen Teller mit Essen hinstelle, ist dir das nicht Belohnung genug, oder? Damit könnte ich dir allerdings auch dienen, wenn dir das lieber ist, als das, was dich erwartet.", erklärte sie dann grinsend.
"Aber dein Vorschlag ist reizvoll." Sie wartete darauf, dass er mit dem Futter zurückkam und strich Espérance über die Nase. "Wir haben schon Glück mit ihm, wir Beide, nicht wahr?"
Die Stute schnaubte zustimmend und rieb sich an Joannas Schulter, als WIlliam zurückkehrte und sie dann erst einmal nur noch Augen für das Futter hatte.

William grinste ein wenig gequält. "Das gefällt dir, nicht wahr? Die Vorstellung, dass ich nun den ganzen Tag lang nur an den Abend denken werde?" erwiderte er spöttisch.
Dann machte er sich erst einmal daran die Stute mit ihrem Futter zu versorgen und als sie wenig später vor dem zufrieden schmatzenden Pferd standen, legte William erneut die Arme um Joanna. "Sie ist wirklich ein ganz besonderes Pferdchen ... genau wie ihre Besitzerin." murmelte er ihr sanft ins Ohr und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Es war so unglaublich entspannend einfach friedlich hier zu stehen und dem Pferd beim Fressen zuzusehen ohne sich um andere Dinge Sorgen zu machen.

"Natürlich gefällt mir das, ich bin eine Frau. Mir gefällt es sehr, wenn du den ganzen Tag nur an mich denkst, mein Lieber.", erklärte Joanna lachend und gab ihm einen Kuss. "Aber glaub mir, es wird sich lohnen. Ich habe schon eine ganz besondere Idee für heute Abend."
Sie lehnte sich an ihn an und lächelte. "Das ist sie. Du hast sehr gut gewählt damals."
Sie fühlte sich sehr befreit nachdem sie nun ihren ersten Reitversuch schadlos überlebt hatte. Und der Rest des Tages würde auch sehr angenehm werden, da war sie sicher. Fehlte es nur noch an ein paar Vorbereitungen für den Abend.
Er würde sich freuen.
"Nun, dann lass uns mal nach den Kindern sehen."

"Hm, das hört sich viel versprechend an." murmelte William halbwegs zufrieden. Auch wenn die Warterei ihm gar nicht recht gefallen wollte, gleichzeitig machte sich immerhin eine gewisse Vorfreude breit.
William strich Joanna über die Wange und lächelte. "Nur das Beste für dich, meine Schöne." flüsterte er, ehe er nickte und sich langsam von Joanna löste, um ihre Hand zu ergreifen. "Ja, lass uns gehen. Die Kinder werden sich sicher freuen heute etwas mehr von uns zu haben."
Die Kinder genossen es immerhin stets aufs neue, wenn sie Zeit mit ihren Eltern verbringen konnte und diese im Gegenzug ebenso.

Joanna betrachtete zufrieden ihr Werk. Sie hatte beschlossen, dass William für seine Mühen wirklich etwas besonderes verdient hatte. Sie hatte einige Kerzen entzündet und duftendes Öl, das sie vor einer Weile von einem Händler erstanden hatte, für eine Massage angewärmt. Sie wollte William heute wie versprochen verwöhnen und das gehörte dazu.
Außerdem hatte sie schon vor einer ganzen Weile bei einer Näherin im Dorf ein Nachthemd wie jenes, das William immer so um den Verstand brachte, in Auftrag gegeben, nur ein wenig im Schnitt verändert und in heller Farbe. Sie hatte es schon eine Zeit lang unten in ihrer Truhe liegen, nur hatte es noch nicht die passende Gelegenheit gegeben, es einzuweihen. Das wollte sie zu einer besonderen Gelegenheit tun. Und heute war dieser Moment gekommen. Sie war wirklich gespannt, ob sich die Wartezeit für William gelohnt hatte, wenn er sich von seiner Arbeit losriss, um zu ihr zu kommen.

William hatte sich heute bemüht nur das Nötigste zu erledigen, denn zum einen hatten Joanna und er viel Zeit mit den Kindern verbracht und zum anderen hielt er es eh nicht sonderlich ruhig in seinem Arbeitszimmer aus nach dem Versprechen, das Joanna ihm gegeben hatte.
Dementsprechend früh war er nun auch schon auf dem Weg zum Gemach, um den Abend mit Joanna ausklingen zu lassen. Als er die Tür öffnete, stieg ihm bereits ein äußerst angenehmer Geruch in die Nase und als die Tür hinter ihm wieder verschlossen war, blieb er einen Moment mit hochgezogenen Brauen an die Tür gelehnt stehen. Der Anblick, der sich ihm gerade bot, verhieß, dass Joanna ihr Wort halten würde ... und zwar auf wirklich besondere Art und Weise.
Er schluckte leicht und lächelte schließlich. "Mylady, ich bin gekommen, um Euch meinen tiefsten Respekt zu zollen." begrüßte William sie dann mit liebevollem Spott in der Stimme.

Joanna hörte seine Schritte schon von Weitem und sah sich prüfend noch einmal um. Ja, es war alles gut und sie war sicher, dass es ihm gefallen würde. Seine Reaktion entsprach dem schließlich auch und so war sie mehr zufrieden.
"Das trifft sich gut, Mylord. Wie wäre es, wenn Ihr Euch von Eurem Hemd befreit und bäuchlings auf dem Bett Platz nehmt, damit die Sonderbehandlung beginnen kann?", fragte sie dann lächelnd.
Joanna trat näher und gab ihm einen sanften Kuss, ehe sie langsam seine Knöpfe zu öffnen begann. "Es freut mich sehr, dass Ihr den Weg hierher gefunden habt."
Joanna lächelte zufrieden und deutete einladend auf das Bett. "Und dann...genieß einfach nur. Du hast es verdient für deine Geduld mit mir. Ich mache es dir wahrlich nicht immer leicht."

William fuhr sich mit der Zunge kurz über die Lippen und lächelte dann. "Ich schätze, ich warte lieber bis Ihr mich von meinem Hemd befreit habt." erwiderte er und schloss die Augen als Joannas Finger die Knöpfe öffneten und wenig später über seine warme Haut glitten.
"Du bist allerdings stets ebenso geduldig mit mir, wie ich mit dir. Wir nehmen uns wohl beide nichts." entgegnete William und zog Joanna noch einmal an sich, um ihr einen Kuss zu geben. "Allerdings wird es mir nicht ganz so leicht fallen, mich einfach auf das Bett zu legen und dann auch noch so, dass ich dich nicht einmal ansehen kann, meine Schöne." raunte er Joanna ins Ohr ehe er ihr einen weiteren Kuss stahl.

Joanna kam dem nach und schob ihm das Hemd auch bald von den Schultern, ehe sie ihm einen langen Kuss gab und ihn in Richtung Bett schob. "Damit wirst du aber leben müssen, sonst kann ich dich nicht so verwöhnen, wie ich es gern täte, mein Liebster. Nun los..." Sie lächelte und wartete darauf, dass er es sich bequem machte, während sie nach dem Öl griff.
Sie war gespannt, wie er darauf reagieren würde, schließlich hatte das Ganze diesmal eine besondere Note. Und es war ein Versprechen für später. Denn damit würde der Abend natürlich nicht enden...
"Ich hoffe sehr, du hast dich heute nicht überanstrengt, William.", murmelte sie verheißungsvoll und setzte sich auf die Bettkante neben ihn, um die Hand über seinen Rücken gleiten zu lassen.

Mit einem Grinsen auf den Lippen legte William sich schließlich auf das Bett und schloss im nächsten Moment zufrieden die Augen als Joannas Hände über seinen Rücken wanderten. Das war genau das, was er jetzt gebrauchen konnte ...
"Dafür habe ich noch mehr als genug Energie." erwiderte er dann spöttisch, spürte aber, wie sich dabei sein Pulsschlag bereits etwas erhöhte.
Allein der Gedanke daran, wie der Abend noch verlaufen würde, jagte ihm einen wohligen Schauer über den Rücken und er ging dazu über Joannas Massage in aller Ruhe zu genießen.

Joanna lächelte zufrieden, als er sich unter ihren Händen zunehmend entspannte. Sie hatte gewusst, dass es ihm gefallen würde, sich so verwöhnen zu lassen und sie tat es gerne für ihn. Sie liebte ihn sehr und sie war für seine Unterstützung in allen Lebensbereichen dankbar. "Ich liebe dich.", raunte sie in sein Ohr und stellte wieder einmal fest, dass William noch genauso gut gebaut war wie vor fünfzehn Jahren, als sie einander kennengelernt hatten. Dass er auf die vierzig zuging, hätte sie nicht erraten, wenn sie es nicht gewusst hätte.
Sie ließ die Hände erneut über seinen muskulösen Rücken gleiten um ein paar Verspannungen zu lösen.
Das alles ging auch an ihr nicht ganz spurlos vorbei und sie sehnte sich sehr nach seiner Nähe. Aber sie war beherrscht genug, ihr Vorhaben bis zum Ende durchzuziehen.

"Und ich dich." erwiderte William leise und genoss wie Joannas Hände seine Muskeln lockerten. Es tat doch immer wieder gut von ihr massiert zu werden, doch besonders heute hatte es noch einen weiteren Effekt. Joanna hatte sich wirklich etwas besonderes ausgedacht heute.
"Lässt du mich denn wohl auch noch einmal für dich ein paar angenehme Dinge tun heute Abend?" fragte er dann lächelnd und drehte sich auf den Rücken, nachdem Joannas Hände auf seinen Schultern zur Ruhe gekommen waren. "Immerhin hast du auch etwas Aufmerksamkeit verdient." murmelte er und griff nach Joannas Hand um einen Kuss nach dem anderen auf ihr Handgelenk zu hauchen.

Joanna schaute ihn sanft an, als er sich zu ihr umwandte und lächelte. "Wenn du das willst, darfst du das gerne tun.", erwiderte sie dann und gab ihm einen zärtlichen Kuss.
"Habe ich das? Wie komme ich denn zu dieser Ehre?" Joanna war aber froh, dass sie einander so wichtig waren. William war immer darauf bedacht, dass es ihr auch gut ging, wenn er sich wohl fühlte. Dass sie nie zu kurz kam.
"Aber sei unbesorgt, ich bin sehr glücklich, wenn ich dir ein bisschen Freude bereiten kann. Irgendwie muss ich dir ja zeigen, wie dankbar ich bin, dass ich einen Mann wie dich habe."
Joanna gab ihm erneut einen langen Kuss und ließ die Hände über seine Brust gleiten. "Mein Liebster..."

William grinste. "Na ganz einfach, weil du die wundervollste Frau der Welt bist. Du hast immer Aufmerksamkeit verdient." erklärte William und zog Joanna ein wenig an sich, um ihr einen Kuss zu geben. "Meine Schöne ..." murmelte er gegen ihre Lippen und ließ seine Hände über ihren Körper wandern.
"Ich bin so glücklich, dass ich dich habe und wir nach wie vor so miteinander auskommen wie zu Beginn ... im Gegenteil, von Tag zu Tag wird es nur noch besser." murmelte er und gab Joanna noch einen Kuss.
Er freute sich bereits darauf, was dieser Abend noch für sie bereit hielt.

"Oh, wie lieb von dir." Joanna liebte es, wenn er ihr Komplimente machte, denn dann fühlte sie sich wirklich wunderschön, auch wenn sie nicht immer ganz überzeugt davon war. Er aber zeigte ihr immer wieder, dass sie in seinen Augen noch immer sehr begehrenswert war. "Da hast du sehr recht. Ich würde auch nicht mehr ohne dich auskommen."
Ihre Hände wanderten langsam nach unten und machten sich an seiner Hose zu schaffen. "Ich denke, es wird Zeit für Teil Zwei des gemeinsamen Abends, wo wir schon einmal Zeit für uns allein haben."
Sie lächelte leicht und fing ihn erneut in einem sanften Kuss.
"Was hältst du davon?"

Williams Puls beschleunigte sich in freudiger Erwartung als Joanna seine Hose öffnete und er erwiderte den Kuss liebevoll, den sie ihm gab. Dann lächelte er und nickte leicht. "Das hört sich sehr viel versprechend an." erwiderte William mit leicht rauer Stimme und gab Joanna einen weiteren Kuss.
"Aber vorher musst du auch erst noch das wenige hier ablegen, was du anhast." erklärte er und begann dann damit sie von ihrem Nachthemd zu befreien, während seine Lippen über ihre warme, weiche Haut strichen.
"Ich liebe dich." murmelte William und sah Joanna dabei einen Moment lang liebevoll an.

Joanna grinste ihn vielsagend an. "Wenn du mir dabei behilflich sein könntest, mein Lieber, wäre ich dir sehr verbunden. Sonst nimmst du dir doch das ganze Vergnügen."
Sie genoss es, wie seine Finger sich den Weg durch den dünnen Stoff ihres Nachthemdes suchten und sie schließlich auch davon befreite. Der Abend verlief genauso schön, wie sie gehofft hatte. Und William schienen ihre Pläne auch zu gefallen.
Sie ließ zu, dass er ihr das Nachthemd über den Kopf zog und befreite ihn dann von seiner Hose.
"Lass mich nicht warten. Ich sehne mich nach dir."
Joanna lächelte und beugte sich zu ihm herunter, um seine Lippen zu versiegeln. Sie wusste doch auch so, dass es ihm ebenso ging.

Eleonore atmete leise aus und verfluchte ihren Ehemann einmal mehr. An Tagen wie diesen hasste sie Henry noch mehr als sonst, denn sie beide saßen hier und mussten vor aller Welt als König und Königin auftreten und dabei sprachen sie sonst doch quasi kein Wort mehr miteinander.
Eleonore bemühte sich um Haltung und unterdrückte den Impuls gelangweilt zu gähnen als der nächste Gesandte angekündigt wurde. Ein Spanier, der von Alfons von Kastilien nach England geschickt wurde, um in den kommenden Wochen und möglicherweise Monaten seine Interessen hier am englischen Hofe zu vertreten. Eleonore wusste nur zu gut, was der Spanier dabei für Hintergedanken hatte, doch noch war sie sich nicht sicher, ob und wenn, welche ihrer Töchter sie dem Spanier zur Frau geben würde.