William und Joanna - 1171

William schloss kurz die Augen und wandte sich dann zu Geoffrey um mit dem er einen Blick wechselte und ihm dann zunickte. Der Ritter verneigte sich und zog sich dann zurück, er wusste, was er zu tun hatte. Er musste herausfinden wer am gleichen Tag wie William in Richtung Canterbury aufgebrochen war.
William fuhr sich über das Kinn und nickte. "Das müssen wir. Und bei Gott, das wird nicht einfach. Man ist jetzt bereits der festen Überzeugung, dass du den Auftrag dazu gegeben hast. Und meine Rolle in der ganzen Geschichte dürfte auch klar sein."
Innerlich verfluchte er sich erneut, dass er zu langsam gewesen war. Wäre er fünf Minuten eher eingetroffen, wäre er den Rittern zuvor gekommen und all das hätte verhindert werden können.

Henry nickte. "Ich weiß...das denkt man immer. Aber ich hätte letztlich nichts davon, Becket umbringen zu lassen. Das macht mich wahnsinnig. Jetzt bringt er uns im Tod noch mehr Probleme als vorher."
Henry knirschte mit den Zähnen. "Ich hoffe, dein Ritter findet etwas heraus. Und dann werden die Verantwortlichen sich wünschen, niemals in meine Dienste getreten zu sein.", prophezeite er finster.
"Und was denkst du, wie sollen wir jetzt weiter verfahren? Abwarten?"

William nickte geistesabwesend und bekam Henrys Worte eigentlich nur halbherzig mit. Wer konnte so dämlich gewesen sein? Es war unglaublich. Es würde ihnen ziemlich viel Ärger bescheren all das aufzuklären.
Erst Henrys Frage riss ihn wahrhaftig wieder aus seinen Gedanken und er sah seinen Cousin einen Augenblick mit gerunzelter Stirn an, bevor er antwortete. "Wir sollten öffentlich machen, dass wir alles daran tun Beckets Mörder zu finden. Man wird uns zwar trotzdem vorhalten, dass wir das nur tun, um unsere Haut zu retten, doch wenn wir es nicht tun, bringt uns das erst recht in Teufels Küche. Man wird von dir heute noch ein paar Worte dazu erwarten, du solltest also gut darüber nachdenken. Und Henry ..." William sah ihn ein wenig misstrauisch an bevor er weiter sprach. "Auch wenn du anders empfindest, lass es nach außen hin wenigstens so aussehen als wärst du über Beckets Tod bestürzt.
Ich muss mich jetzt erst einmal umziehen gehen, ich habe die letzten Tage nur im Sattel und auf den Steinstufen einer Kathedrale in einer Blutlache kniend verbracht." fügte er hinzu und verzog kurz das Gesicht.

Henry zögerte einen Moment, nickte dann aber. "Ja, du hast recht. Ich werde noch heute ein paar Worte an die Öffentlichkeit richten und möglichst gut verkörpern, dass ich seinen Tod aufrichtig bedauere. Ich kriege das schon hin, mach dir keine Sorgen. Ich denke, spätestens wenn Beckets Mörder gefasst sind, finden wir eine Möglichkeit unseren Kopf aus der Schlinge zu ziehen und auch den Papst zu überzeugen."
Er stimmte William zu. Das war die einzige Möglichkeit.
"Ja, ich weiß. Und ich bin dir dankbar für deine Mühen. Ruh dich aus und sieh nach deiner Familie, danach sehen wir weiter. Ich muss nun ohnehin erst einmal ein paar Dinge regeln."

William fühlte sich völlig erledigt als er auf dem Weg zu seinem Gemach war. Für einen Moment hoffte er, dass Joanna gerade mit den Kindern unterwegs war, damit er erst einmal durchatmen und sich sammeln konnte, aber im Grunde war das auch Unsinn.
Als er die Tür öffnete wunderte es ihn auch nicht, dass Joanna mit James und Elias zusammen vor dem Kamin saß und mit den Kindern spielte.
Er begrüßte erst kurz seine beiden Söhne und gab dann Joanna einen Kuss, ehe er direkt zu seiner Truhe hinüber ging, um sich die Stiefel auszuziehen. Denn ließ er sich mit einem leisen Stöhnen in den Sessel sinken und schloss die Augen. Vermutlich würde er ohnehin gleich von den Kindern in Beschlag genommen werden, aber er brauchte einen Moment Ruhe, ehe er Joanna erklären konnte was passiert war.

Joanna sah auf, als WIlliam herein kam und lächelte erleichtert. Er war also wohlauf. Aber er sah mitgenommen aus und wenn er reden wollte, würde er schon reden. Sie erwiderte seinen Kuss, schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln und widmete sich dann wieder den Kindern, um sie noch ein wenig ruhig zu halten, bis William soweit war sich ihnen zu widmen.
Bei den Beiden war das noch einfacher, als bei den Größeren.
Also regte sie die Beiden zu einer neuen Spielidee an und bedachte ihren Mann lediglich mit einem besorgten Blick.

William öffnete erneut die Augen und beobachtete seine Familie mit zärtlichem Blick. Ja, es ging ihnen allen gut und darüber war er mehr als froh. Andernfalls hätte er Thomas nie im Leben verzeihen können.
Er schluckte leicht und stand dann auf, um sich neben Joanna auf dem weichen Teppich nieder zu lassen. Für seine Söhne war das nun genau das Stichwort, um sich auf ihren Vater zu stürzen und William nahm sie schmunzelnd in den Arm. "Wenn ihr wüsstet, wie sehr ihr mir gefehlt habt." murmelte er und strich den beiden durch die Haare, ehe er sie an sich zog.
Sein Blick wanderte zu Joanna hinüber und das Fünkchen Freude, dass gerade in seinen Augen gelegen hatte, erstarb erneut. "Thomas ist tot." murmelte er langsam.

Joanna beobachtete William genau in seinem Tun und seufzte leise. Er war so ein giuter Vater. Und seine Söhne waren ihm so ähnlich..."Du uns auch, glaube es mir."
Schließlich wurde ihre Geduld und er begann zu erzählen. Joanna legte schockiert die Hand vor den Mund. "Nein....er ist tot? Einfach so? Wie konnte das denn passieren? Er war doch noch gar nicht so alt."
Das war nun wirklich eine Überraschung. Ebenfalls erstaunte sie aber, dass er ihn wieder Thomas nannte. Ob sich zwischen ihnen doch noch etwas geändert hatte?

William hatte den Blick auf die Kinder gerichtet und sah nun völlig überrascht auf. Ein leicht verwunderter Ausdruck lag auf seinem Gesicht, dann schürzte er spöttisch die Lippen. "Sein Tod hat mit dem Alter nichts zu tun." erwiderte er und sah wieder auf die beiden Jungs hinab, die sich an seinen Oberkörper gekuschelt hatten. "Er ist verblutet ... in meinen Armen." presste William mühsam hervor und knirschte mit den Zähnen. Es durfte doch nicht wahr sein, dass ihn diese Sache so sehr mitnahm. Doch der Tod des Erzbischofs und alle damit einher gehenden Konsequenzen zerrten jetzt bereits an seinen Nerven.
Vielleicht werde ich doch langsam älter ...

Joanna schluckte. "Oh mein Gott....", wisperte sie. Das alles brachte sicherlich wieder große Probleme mit sich. Und auch, wenn sie sich mit Becket ncht mehr verstanden hatten....er war einst mit William sehr gut befreundet gewesen, bevor alles eskaliert war. Kein Wunder, dass ihn das mitnahm. Sie beugte sich vor und gab ihm einen sanften Kuss.
"Wer?", fragte sie dann leise. "Und wie? Das kann doch...nicht sein." Wer hatte ihn ermordet? "Du...warst also zu spät? Ode rhast du es gesehen und nur nicht verhindenr können? Es tut mir so leid, Liebster....was....was sagt Henry dazu."

William zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht. Als ich kam, waren die Kerle schon weg und ich konnte nichts weiter tun als Thomas nach drinnen zu bringen. Er sagte, er hätte Henrys Wappen erkannt und war der Meinung, dass Henry die Männer geschickt hat, aber das ist ausgeschlossen ... Henry hat mich geschickt, er hätte es mir gesagt, wenn noch etwas gewesen wäre."
William blinzelte und seufzte leise. "Er ist genauso überrascht davon wie ich. Heute Abend wird er erklären, dass wir alles daran tun, um die Täter zu finden. Wir müssen jetzt erst einmal dafür sorgen, dass wir unsere Köpfe aus der Schlinge gezogen bekommen."

Joanna nickte leicht und seufzte schwer. "Schon wieder Ärger. Womit hast du das verdient? Aber wenn du sagst, es war nicht Henry, dann ist es so. Hast du...mit Thomas noch gesprochen? Du..nennst ihn wieder so. Es ist, als wäre etwas anders."
Sie seufzte erneut und lehnte ihre Stirn an seine.
"Gut. Wenigstens tut Henry überhaupt irgendetwas. Und man denkt wohl...ihr hättet ihn umgelegt? Weil er in deinen Armen gestorben ist? Ich weiß nicht...auch wenn er ein schlechter Mensch war. Solch einen Tod hat er nicht verdient."

William schwieg einen Moment und sah dann auf. "Er hat mich um Vergebung gebeten." erwiderte William. "Ich war fest entschlossen ihm nicht zu verzeihen, aber ich konnte nicht anders. Wir waren einmal sehr gute Freunde, auch wenn das eine Ewigkeit her zu sein scheint." murmelte William.
"Man unterstellt Henry, dass er den Befehl gegeben hat und das ich gekommen bin, um sicher zu gehen, dass er wirklich das zeitliche segnet." berichtete William düster und unterdrückte einen leichten Schauer als er an die aufgebrachte Menge vor der Kathedrale dachte.

Joanna war überrascht. "Hat er das? Ich bin überrascht. iIch würde mich sehr wundern, wenn er seine Fehler wirklich eingesehen hat. Aber wenn du ihm verziehen hast...dann konntet ihr wneigstens im Frieden auseinande rgehen. Ich bin froh. Ich weiß,dass es dir damit besser geht, mein Liebster."
Joanna legte ihm die Hand an die Wange. "Natürlich unterstellt man euch das. Man weiß, dass ihr Streit hattet. Und Männer mit Macht sind immer gern Teil von Gerüchten. Aber ihr schafft das schon, da bin ich ganz sicher. Und jetzt entspann dich einfach mal und denk an etwas Anderes."

William hob die Schultern. Er wusste nicht so recht wie genau er über diese Sache denken sollte, aber das würde wohl ohnehin Zeit brauchen. Er atmete tief durch und sah Joanna dann mit durchdringendem Blick an. Entspannen ... das war einfacher gesagt als getan ... "Müssen die beiden Rabauken hier nicht ohnehin gleich ins Bett?" fragte William ein wenig heiser. Ihm stand der Sinn durchaus nach Ablenkung, allerdings nach einer ganz bestimmten Art. Denn entspannen konnte er sich immer noch am besten, wenn er Joanna in den Armen halten konnte. Dann war es einfach Dinge für den Moment zu vergessen.

Joanna lächelte leicht. Sie wusste ganz genau, worauf er hinaus wollte. Und es war auch nicht so, dass sie abgeneigt war. "Ja, es ist schon spät. Nicht wahr, ihr Zwei?" Sie erntete enttäuschte Blicke, aber glücklicherweise keine Widerworte wie bei Edward damals.
"Und dann haben wir noch ein wenig Zeit für uns. Damit du endlich mal abschalten kannst. Du bist so furchtbar unentspannt." Auch, wenn sie das in seiner Situation natürlich verstehen konnte.
"Hilfst du mir, die Beiden ins Bett zu bringen? Umso eher haben wir Zeit für uns...und die beiden Mäuse hier sind ohnehin schon müder, als sie zugeben wollen..."

Ein spöttisches Grinsen umspielte kurz Williams Lippen als die beiden Jungen ihre Mutter aus verschlafenen Augen heraus enttäuscht ansahen. Dann nickte er und stand mit den beiden auf dem Arm auf. "Natürlich. Ich bringe die zwei schon mal in ihr Zimmer." Da die Kleinen sich noch ein Zimmer teilten, war es ein leichtes, die zwei Jungs ins Bett zu bugsieren. Und da sie in der Tat schon ausgesprochen müde waren, ernteten sie auch keinerlei Widerworte.
So war er nur wenig später mit Joanna wieder alleine im Gemach. William ließ sich in den Sessel sinken und atmete tief durch, ehe er Joannas Handgelenk ergriff und sie auf seinen Schoß zog. "Ich kann einfach nicht fassen, dass es solche Idioten in Henrys Gefolge zu geben scheint." brummte er verstimmt. "Das wird uns noch in Teufels Küche bringen."
Mit finsterem Blick sah er Joanna an und ließ seine Hand dann zu ihrem Zopf wandern, um diesen zu öffnen, so dass er einen Moment später seine Hand in ihren Haaren vergraben konnte. "Wenn ich diese elenden Bastarde erwische ...." knurrte er wütend und zog Joannas Kopf dann zu sich hinunter, um ihr einen leidenschaftlichen Kuss zu geben.

Joanna nickte verständnisvoll. "Aber Idioten gibt es überall, so viel steht fest, William." Sie erwiderte seinen Kuss ebenso stürmisch und legte die Hände auf sine Brust. "Und nun, denk nicht mehr daran, Liebster."
Sie seufzte leise. "Du solltest jetzt, da wir Zeit für uns haben, dich endlich entspannen und dir ein paar Stunden Ruhe gönnen. Ich werde dir schon Ablenkung verschaffen, das weißt du ja."
Sie lächelte und begann damit, sein Hemd zu öffnen. "Ich liebe dich.."

"Aber solch große ... es ist nicht zu fassen. Ich hätte Lust ihnen eigenhändig den Kopf abzureißen." knurrte er zornig und in seinem nächsten Kuss mischte sich seine Wut mit seiner Leidenschaft, so dass er ausgesprochen fordernd wurde. "Bastard." fluchte er noch einmal gegen Joannas Lippen ehe er ihre Unterlippe behutsam zwischen seine Zähne nahm und leicht daran zog.
Himmel, so stocksauer war er schon lange nicht mehr gewesen ...
"Ich liebe dich." murmelte er zwischen zwei Küssen und ließ seine Hände über Joannas Körper wandern und an ihren Hüften verweilen. "Zieh dich aus." forderte er mit dem Ansatz eines Grinsens auf seinen Lippen und hob Joanna hoch, um sie von seinem Schoß zu nehmen, so dass sie vor ihm stand.

"Musst du aber nicht, mein Gemahl. Erst müsst ihr sie finden und dann...dann wird Henry das schon für dich übernehmen.", erklärte sie entschlossen. Es würde schon gehen..allerdings war es ihr nicht so ganz geheuer, wenn William derartig fluchte und wenn er seiner Wut so freien Lauf ließ, auch ihr gegenüber.
Sie hob spöttisch eine Augenbraue, als er so fordernd wurde. So kannte sie ihn gar nicht und sie war auch noch nicht ganz sicher, ob ihr das gefiel. Aber wenn es ihm jetzt half, würde sie sich erst einmal darauf einlassen. Also öffnete sie die Schnürung ihres Kleides und ließ es langsam über ihre Hüften rutschen.
"Ist es so genehm, mein Gemahl?"

"Das müssen wir in der Tat. Ich hoffe nur, dass Geoffrey sie rasch auftreibt." bemerkte er und schluckte dann leicht, beobachtete wie der Stoff langsam an Joanna hinunter glitt und immer mehr von ihrem Körper frei gab.
Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und nickte dann. "Schon besser." bestätigte er, griff erneut nach ihrem Arm und zog sie auf seinen Schoß zurück. "Schon sehr viel besser." murmelte er und küsste Joanna erneut während seine Hände nun ihre warme Haut erkundeten. Ein leises Stöhnen kam über seine Lippen und er lächelte zufrieden. "Weißt du eigentlich, wie wunderschön du bist?" fragte er mit rauer Stimme und nahm dann ihre Hände und legte sie auf seinen Oberkörper. "Mein Hemd." forderte er Joanna mit vielversprechendem Blick auf.

"Das wird er schon...Geoffrey enttäuscht dich doch im Regelfall nicht." Joanna fand sich kurz danach bereits wieder auf seinem Schoß. Sier legte die Arme einen Moment lang um seinen Hals und gab sich seinem Kuss hin, zog ihn in die Länge.
"Ich weiß, dass du mich schön findest....aber es zu hören, ist immer wieder angenehm.", bestätigte sie schließlich und schaute ihn einen Moment lang forschend an.
"So...und ich soll das jetzt tun? Ob ich das will....du könntest es auch...selbst tun.", neckte sie dann, machte sich dann aber doch daran, ihn von seinem Hemd zu befreien.
"Aber...ich will ja nicht so sein."

"Weshalb er auch in meinen Diensten steht." erwiderte William. Wenn er eins nicht leiden konnte, dann Männer auf die er sich nicht verlassen konnte. Und Geoffrey hatte ihn noch nie enttäuscht, der Ritter war vermutlich die treuste Seele, die William je begegnet war.
"Oh, nicht nur ich finde dich schön." murmelte William und ließ seine Lippen Joannas Hals hinab wandern bis hin zu ihren Brüsten, die er sanft liebkoste. "Du hast keine Ahnung wie viele Männer dir ständig hinterher sehen, oder?" flüsterte er und ließ die Lippen wieder hinauf zu ihrem Ohr wandern.
Energisch zog er Joanna eng an sich und hielt sie einen Moment fest, die Lippen an ihrem Ohr ruhend. "Und dabei gehörst du nur mir." flüsterte er und gab sie dann wieder frei, um ihre Lippen zu küssen.
Er grinste zufrieden und nickte. "Das könnte ich wohl. Aber es ist mir gerade bedeutend lieber, wenn du es machst."

Joanna legte den Kopf ein wenig zurück und genoss seine Liebkosungen sehr. Er wusste ganz genau, was sie gern hatte und womit er sie ganz leicht in die richtige Stimmung versetzen konnte. Sie kannten sich inzwischen einfach ausgesprochen gut. "Nein, das habe ich tatsächlich nicht. Es verwundert mich, aber ich achte nicht darauf, da es mir nur darauf ankommt, dass du mir hinterherschaust. Aber dass du darauf achtest...macht es dich eifersüchtig?", wisperte sie.
Sie machte sich daran ihn von seinem Hemd zu befreien und schob es ihm vom den Schultern.
"Wie du willst....und natürlich gehöre ich nur dir. Enzig und allein dir, mein Liebster.."

William keuchte leise bei Joannas Worten und knurrte dann verärgert. "Natürlich macht es das. Es macht mich rasend." erwiderte William heiser. "Am liebsten würde ich den Kerlen so richtig gepflegt ein paar verpassen, wenn sie dich so ansehen." brummte er. Ja, William konnte unglaublich eifersüchtig sein. Das hatte er schließlich schon damals bewiesen als Simon zu ihnen gekommen war.
Bei ihren nächsten Worten trat ein zufriedener Ausdruck in seine Augen und er nickte zustimmend. "Und genau so soll es auch bleiben." William ließ die Lippen wieder über Joannas Körper wandern. "Solange ich lebe wird das hier nie ein anderer Mann auch nur so zu sehen bekommen." murmelte er zwischen zwei Küssen und erhob sich dann, so dass auch Joanna sich wieder hinstellen musste.
"Und jetzt ab ins Bett." forderte er sie auf und gab ihr grinsend einen sanften Klaps auf den Hintern. "Na los."