Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - 1171

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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySa Apr 13, 2013 12:27 am

Robert

Robert lächelte zufrieden. "Vielleicht. Das wäre toll..." Wenn er endlich ein richtiges Pferd bekommen würde, das wäre wundervoll. Natürlich liebte er sein Pony, aber er wurde einfach zu groß dafür. "Aber du wirst in dem Fall doch nicht Stormy verkaufen, oder?", fragte er dann besorgt. Das große Pony trug ihn seit Jahren zuverlässig wohin immer er wollte und er fand es ungerecht, den grauen Wallach einfach wegzugeben, wenn er nicht mehr gebraucht wurde.
Im nächsten Moment aber blieb ihm der Mund offen stehen und er starrte seinen Vater ungläubig an. Er kannte Philippe....aber dass der wirklich sein Halbbruder sein sollte? "Halbbruder...", wiederholte er entsetzt. "Du..aber er ist..." Robert stockte. "Er ist älter als ich. Heißt das, er wird einmal dein Erbe antreten? Aber er ist jünger als Beatrice...das heißt..." Er legte die Stirn in Falten. "Du warst schon verheiratet, oder?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySa Apr 13, 2013 12:35 am

William

"Nein, keine Sorge. Dein Pony wird natürlich bei uns bleiben." beruhigte William seinen Sohn.
Als dieser aus seinen nächsten Worten rasch die naheliegendsten Schlussfolgerungen zog, war William beinahe stolz auf seinen Sohn, wie schnell dieser begriff. Dennoch zog sich sein Magen ungemütlich zusammen als er den Kopf schüttelte.
"Du bist und bleibst mein Erbe, Robert. Ich würde niemandem außer dir Cornwall anvertrauen wollen, sobald es an der Zeit ist." erwiderte William ruhig und legte eine Hand auf Roberts Schulter. "Aber du hast Recht, ich war bereits mit deiner Mutter verheiratet als Philippe geboren wurde. Dadurch, dass er außerhalb meiner Ehe geboren wurde, hat er auch keinerlei Ansprüche mich eines Tages zu beerben. Deshalb erhält er momentan auch die gleiche Ausbildung wie jeder normale Knappe auch." fuhr William langsam fort. "Allerdings habe ich vor, ihn offiziell als meinen Sohn anzuerkennen. Das ändert nach wie vor nichts für dich, aber für ihn wird es leichter sein der uneheliche Sohn eines Earls zu sein als der uneheliche Sohn einer ..." William stockte. Er hatte eigentlich Dirne sagen wollen, sich im letzten Moment jedoch besonnen, dass es sein gerade erst zwölfjähriger Sohn war, der hier vor ihm saß. "einer einfachen Bäuerin." vollendete er seinen Satz schließlich.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySa Apr 13, 2013 12:44 am

Robert

"Gut...", murmelte Robert erleichtert, widmete sich dann aber dem eigentlichen Problem. Wenigstens würde er weiterhin der Erbe seines Vaters bleiben, egal, was passierte. Philippe würde daran nichts ändern, das war gut. So musste er sich darum nicht sorgen. "Hm...aber wenn du doch mit meiner Mutter verheiratet warst, warum hast du dann ein Kind mit einer Bäuerin? Das verstehe ich nicht. Ich dachte, wenn man verheiratet ist, gibt es nur noch eine Frau. Das sagt auch Owen."
Und es war nach wie vor merkwüdrig für ihn von einer anderen Frau als Joanna als Mutter zu sprechen. Er war einfach mit Joanna aufgewachsen und sie war immer für ihn da gewesen, wenn er schlecht geschlafen oder sich wehgetan hatte. Sie war seine Mutter und daran würde sich nie etwas ändern. "Und warum ist es dann für ihn einfacher? Meinst du nicht, er wird dann böse sein, weil er nicht dein Erbe wird, obwohl er der Ältere ist?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySa Apr 13, 2013 12:57 am

William

William grinste ein wenig gequält. "Owen scheint euch ja eine Menge beizubringen." erwiderte er, riss sich dann jedoch am Riemen ehe er noch etwas unbedachtes sagte und seufzte leise. Nachdenklich kratzte William sich am Kinn und nickte schließlich. "Ja, so hätte es die Kirche in der Tat gerne. Die Realität sieht tatsächlich aber ganz anders aus." stellte William fest. "Seid ich Joanna zur Frau genommen habe, halte ich mich auch daran, aber früher ... früher war dem nicht so. Ich wurde so erzogen, wie die meisten anderen Männer - und besonders die von höherer Herkunft - auch. Auch wenn die Kirche es nicht allzu gerne sieht, ist es doch Gang und Gebe, dass ein Mann, auch wenn er verheiratet ist, ab und an das Bett mit einer anderen teilt ... besonders wenn man fern ab der Heimat ist und das über längere Zeit." William seufzte und fuhr Robert sanft durch die schwarzen Locken. "Ich heiße nicht wirklich gut, was ich damals getan habe, Robert, aber ich kann es weder rückgängig machen, noch gibt es daran etwas schön zu reden." erwiderte er dann.
Im nächsten Moment musste William lächeln und schüttelte langsam den Kopf. "Er ist mir jetzt bereits schon über alle Maßen dankbar dafür, dass er überhaupt hier eine Ausbildung erhält. Dort wo er herkommt, hätte lediglich das einfache Leben eines Bauern auf ihn gewartet. Durch meine Hilfe kann er also mehr erreichen als er sich die ersten zehn Jahre seines Lebens überhaupt je erträumt hatte." erklärte William mit Bedacht. "Und wenn ich ihn als meinen Sohn anerkenne, wird er nicht einfach länger der Sohn einer Bäuerin sein, der es geschafft hat in meine Dienste aufgenommen zu werden. Er wird von anderen mehr Respekt erwarten können und seine Chancen für die Zukunft werden allein durch meinen Namen schon um einiges besser werden.
Außerdem ist er ein guter Junge, er wird dich nicht um das beneiden, was du hast." versicherte William und klang dabei tatsächlich viel zuversichtlicher als er es eigentlich war.
Die klare Wahrheit war nämlich, dass Philippe sicher irgendwann hinterfragen würde, wo er wäre, wenn er als ehelicher Sohn zur Welt gekommen wäre. Und William setzte darauf auch seinen unehelichen Sohn so an Robert zu binden, wie Henry es mit ihm selbst getan hatte. Denn nur so konnte man weitere Auseinandersetzungen verhindern.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 12:51 am

Robert

"Naja, dass er uns solche Dinge beibringt, ist ja auch irgendwie seine Aufgabe, oder? Für den Rest ist schließlich John zuständig.", erwiderte Robert schließlich, dachte aber dann darüber nach was sein Vater ihm gerade eröffnet hatte. "Ist es das? Aber es ist doch falsch...Sünde. Wie kann es da normal sein?", fragte er verständnislos.
"Und wenn es normal ist, warum dann bei meiner Mutter und bei Joanna nicht?" So richtig verstand er das alles nicht. Das war einfach so...neu. "Mienst du nicht, dass er irgendwann eifersüchtig sein wird, weil er eigentlich der Ältere wäre? Ich meine..ich mag ihn ganz gerne, ich will nicht streiten. Ich an seiner Stelle würde ihn wohl beneiden."
Er seufzte ergeben. "Ich mag es nicht, wenn du mir durch das Haar wuschelst....ich bin keine fünf mehr."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 1:10 am

William

William schnalzte leise mit der Zunge und musste mühsam ein Lachen unterdrücken. Stattdessen grinste er und legte Robert eine Hand auf die Schulter. "Was denkst du wohl, weshalb die Ritter so oft bei der Beichte zu sehen sind, hm?" scherzte er dann und klopfte ihm leicht auf den Rücken. "Robert, ich denke, um das zu begreifen, musst du noch ein, zwei Jahre älter werden. Dann wirst du es verstehen." bemerkte William.
Dann wurde er wieder ernst und nickte. "Das ist eine berechtigte Frage ... bei Isabel war es anders. Sie wusste davon und hat es akzeptiert. Sie wurde genauso wie ich in der Ansicht erzogen, dass es normal sei. Zumal das auch nichts mit meinen Gefühlen für sie zu tun hatte und dessen war sie sich bewusst. Bei Joanna ist es etwas anderes weil ... ich auch anders dazu stehe. Ich weiß, dass sie es nicht ertragen würde und wenn es nur eine einzige andere Frau auf einem langen Feldzug wäre. Und ich will ihr nicht weh tun, nur weil ich mich nicht im Griff habe. Ich liebe sie von ganzem Herzen und habe für sie einiges geändert und das mit Freuden."
Dann knirschte William leise mit den Zähnen und dachte einen Moment nach. "Robert, stell dich gut mit ihm. Ihr werdet in Zukunft wohl öfter zusammen in verschiedenen Dingen unterwiesen werden. Nutze die Gelegenheiten, um ihn richtig kennen zu lernen und freunde dich mit ihm an. Philippe wird dich schätzen lernen und sobald du dir seinen Respekt verdient hast, wird er keinen Grund haben eifersüchtig auf dich zu sein. Er wird zu schätzen lernen, was das Leben ihm nun doch noch beschert hat und wenn er klug ist, wird er es darauf belassen. Außerdem ..." William machte eine kurze Pause und wog sorgsam ab, ob er die Worte aussprechen sollte, die ihm auf der Zunge lagen. "Außerdem wird er später einmal von dir abhängig sein. Er wird es sich also auch gar nicht leisten können, dass zwischen euch böses Blut herrscht."
Dann musste William doch wieder grinsen. "Ich weiß. Aber lass mir die Freude doch noch ein klein wenig, wenigstens wenn wir alleine sind. Ich verspreche dir auch, es nie in der Öffentlichkeit zu tun, mein Großer."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 6:11 pm

Robert

"Und...ist Joanna nicht so erzogen worden? Dass es für sie so schlimm ist, aber für meine Mutter damals nicht. Ich meine...Joanna ist meine Mutter, aber eben nicht richtig...ach, das ist so kompliziert.", seufzte Robert. "Ist das so, wenn man verliebt ist? Dass man sich völlig ändert und es einem nichts ausmacht? Ich will mich aber nicht ändern."
Er überlegte eine ganze Weile und nickte dann schließlich. "In Ordnung. Ich werde versuchen mich mit ihm anzufreunden. Vielleicht ist er ja ganz nett. Und wenn er es mir leicht macht, wird das auch kein großes Problem werden."
Robert verzog das Gesicht und sah seinen Vater zweifelnd an. "Na gut..."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 6:20 pm

William

Ein mildes Lächeln trat auf Williams Lippen und er legte den Arm um die Schultern seines Sohnes. "Isabel ist deine leibliche Mutter, die dir das Leben geschenkt hat und der ich ewig dankbar für dich sein werde. Joanna ist deine Mutter, die dich großgezogen hat und dich von Anfang an in ihr Herz geschlossen hat und dich liebt als wärst du ihr eigener Sohn. Ich weiß, dass das manchmal merkwürdig für dich ist." Dann musste er unweigerlich grinsen. "Eigentlich ist auch Joanna so erzogen wurden. Nur hat deine Mutter womöglich einen noch größeren Sturkopf als ich und ihre Eltern sind wohl so manches Mal an ihrer Liebe zur Freiheit verzweifelt."
William legte nachdenklich die Stirn in Falten und schüttelte langsam den Kopf. "Nein ... man ändert sich auch nicht völlig, Robert. Nur in gewissen Dingen muss man auf die Leute zugehen, die man liebt. Du teilst doch auch hin und wieder dein Küchlein mit Elias, obwohl du es eigentlich gerne alleine essen würdest, nicht wahr? Aber so etwas tut man gerne für die Menschen, die einem am Herzen liegen. Und so ähnlich musst du es dir vorstellen, wenn man verliebt ist." Ein Lächeln huschte über seine Lippen. "Und glaub mir, ganz so leicht ist es mir in manchen Dingen nicht gefallen. Einige Gewohnheiten Joanna zu Liebe aufzugeben, fiel mir wirklich schwer ... zum Beispiel war sie schon immer gerne in Cornwall, mich hat es jedoch aus Gewohnheit stets mehr an den Hof gezogen. Auch hier haben wir nun schließlich einen Kompromiss gefunden."
William bedachte seinen Sohn mit einem ernsten, aber durchaus stolzen Blick und nickte wohlwollend. "Tu das. Es liegt mir wirklich am Herzen, dass ihr zurecht kommt. Und glaub mir, irgendwann wirst du begreifen, warum es so wichtig ist, dass du ihn an dich bindest."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 6:39 pm

Robert

"Ja...weil ich mich an meine leibliche Mutter gar nicht erinnern kann. Das macht es so schwierig. Ich weiß, dass es sie gab, aber ich weiß nicht, wie sie aussah und wie sie war. Ich liebe Joanna...sie ist doch meine Mutter. Ich meine...sie hat mich immer getröstet und mir Dinge erklärt."
Robert lächelte leicht. "Also...ist sie eigentlich genauso erzogen, aber sie will einfach nur nicht so leben. Naja...irgendwie kann ich das verstehen."
Er lauschte seinem Vater und nickte schließlich. "Ja." Er teilte ab und zu seine Süßigkeiten mit seinem kleinen Bruder, den er ja sehr lieb hatte. Wenn es so war, hatte er dagegen nichts einzuwenden.
"Du hast mir immer beigebracht, dass man manchmal Kompromisse eingehen muss. Also...gilt das wohl auch dafür. Und für die Sache mit Philippe. Ich werde mit Mühe geben, Papa."

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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 6:54 pm

William

William grinste. "So ist es wohl. Du bist wirklich ein kluger Bursche, weißt du das?" bemerkte er und im nächsten Augenblick spürte er den leichten Kloß im Hals als der Stolz auf seinen Ältesten ihn beinahe zu übermannen drohte.
Er war so schnell schon groß geworden. Zwar fehlten ihm noch eine handvoll Jahre bis er endgültig zum Mann wurde, doch William konnte schon sehr gut erahnen, was in seinem Sohn steckte. Und das machte ihn ausgesprochen stolz.
"Ich weiß, dass du das tun wirst. Und ich vertraue darauf, dass du deine Sache gut machen wirst, mein Junge." erwiderte William mit unüberhörbarem Stolz in der Stimme.
"Und morgen suchen wir dir dann ein neues Reitpferd aus, nicht wahr?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 7:03 pm

Joanna

Joanna stand lächelnd am Zaun und beobachtete ihren Mann bei der Arbeit mit Chouchou. Er hatte beschlossen, es doch wieder mit dem jungen Hengst zu versuchen. Joanna selbst hatte ihre Angst vor dem jungen Hengst zwar abgelegt, aber nur wenn es um den Umgang mit ihm ging. In den Sattel setzen würde sie sich nicht, dazu war ihr noch viel zu sehr in Erinnerung, welche Schmerzen sie damals gehabt hatte. Natürlich war es nicht seine Schuld aber wirklich Vertrauen hatte sie nur zu ihrer Rappstute.
"Und wie kommst du mit ihm voran?", fragte sie schließlich interessiert, als der Hengst unwillig mit dem Kopf schlug und protestierend schnaubte, aber keine Anstalten machte völlig durchzudrehen wie es am Anfang der Fall gewesen war.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 7:14 pm

William

William atmete geräuschvoll aus und gab die Zügel vor als der junge Hengst unwillig mit dem Kopf zu schlagen begann. Wo sie landeten, wenn er nicht nachgab, hatte William schon vor einiger Zeit schmerzlich zu spüren bekommen und noch einmal wollte er keine Bekanntschaft mit dem staubigen Boden machen.
Stattdessen wartete er einfach ab. Erst als der Hengst mit einem Mal mit dem Vorderbein zu scharren begann, schloss William die Beine und schnalzte leise. "Nun ist aber mal genug." brummte er und widerwillig setzte der Rappe sich wieder in Bewegung, jedoch nicht ohne noch einmal protestierend mit dem Kopf zu schlagen.
"Nun, ich bin sicher, dass er mir mit seinen Eskapaden irgendwann nochmal die Nase brechen wird, aber ansonsten ... naja. Immerhin sitze ich noch im Sattel." erwiderte er während der Hengst nun zielsicher auf Joanna zusteuerte und dann vor ihr stehen blieb.
William seufzte resignierend. "Es wird noch ein hartes Stück Arbeit, das sage ich dir."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 7:23 pm

Joanna

"Naja, besser er als ich, was.", bemerkte Joanna grinsend. Glücklicherweise war sie nicht mehr so schreckhaft wie damals, so dass sie ihm nicht mehr versehentlich die Nase brach.
Als Chouchou zu ihr hinüber kam und ihr dann die Nüstern entgegen streckte, streichelte sie sanft darüber. "Na, mein Großer? Mach es ihm doch nicht so schwer...Aber du bist ein guter Junge, nicht wahr? Ja...ein guter Junge.", murmelte sie.
"Ja, das ist möglich. Aber du siehst, dass es sich lohnt. Er duldet dich, das ist ein großer Fortschritt, findest du nicht? Es wird doch langsam besser..."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 7:30 pm

William

William schnitt eine Grimasse. "Ja, in der Tat." erwiderte er spöttisch und beobachtete dann, wie Joanna den Hengst streichelte. Der Kerl wusste ganz genau, wo er sich Streicheleinheiten abholen konnte ... "Nun, genug geschmust. Wollen wir doch einmal sehen, ob er sich heute noch zu einem kurzen Trab herab lässt." erklärte William und lenkte den Rappen wieder zurück in Richtung Mitte des Platzes.
Er atmete durch und versuchte sich möglichst zu entspannen und trotzdem auf jede Regung des Tieres gefasst zu bleiben.
"Dann mal los, Junge." murmelte er und trieb den Rappen an.
Dieser schien von Williams Idee zunächst nicht sonderlich überzeugt und riss beinahe wütend ein Vorderbein in die Luft, um seinem Unmut Luft zu machen. Im nächsten Augenblick stöhnte William leise und gab die Zügel etwas vor als der Rappe auch das zweite Bein hob und zu steigen begann.
Immerhin stand er nicht wie früher senkrecht in der Luft, sondern begnügte sich damit die Hufe einen halben Meter vom Boden zu entfernen. Dann kam er schwungvoll wieder auf den Boden, riss den Kopf herum und fiel dann schließlich doch in einen leichten Trab. "Himmel, dieses Imponiergehabe hättest du dir sparen können." knurrte William, ließ die Zügel aber ein wenig lockerer, so das der Rappe sich entspannen konnte und ließ ihn zwei Runden um den Platz traben.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 8:28 pm

Joanna

"Er weiß schon, dass er von mir eher Streicheleinheiten bekommt als von dir. Du bist eben nicht so lieb zu ihm wie ich.", erklärte Joanna lachend, ehe sie den dunklen Hengst mit der hellen Zeichnung wieder freigab und beobachtete, wie William versuchte ihn zum Trab zu bewegen. Wenn sie bedachte, wie mühelos das bei ihr damals gegangen war. Irgendwie schien der Hengst etwas gegen William zu haben. Auch, wenn es nun schon besser urde.
Einen Moment fürchtete sie, er würde wieder im Sand landen, als Chouchou doch noch nachgab und antrabte.
"Sei doch froh, dass du nicht im Dreck liegst. Es ist deutlich besser geworden als am Anfang. Irgendetwas machst du anders, dass er es nicht so toll findet. Aber es wird..."
Manchmal juckte es sie ja schon noch...aber dafür hatte sie zu viel Angst.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 8:46 pm

William

William sparte sich die Antwort bis er den Rappen drei Runden im Trab um den Platz bekommen hatte, dann parierte er durch, ließ die Zügel etwas länger und ritt zu Joanna hinüber, um abzusteigen. Für heute sollte es genug sein.
Erst als er neben dem Hengst stand und ihm lobend über den Hals strich, gab er Joanna die Antwort, die er ihr vorhin schuldig geblieben war.
"Mag sein. Aber bis er ein zuverlässiges Reitpferd wird, wird sicherlich noch einiges an Zeit vergehen, wenn kein Wunder geschieht." erwiderte William und war froh, dass er den bissigen Kommentar herunter schluckte, den er zuerst auf der Zunge gehabt hatte. Aber es hätte niemandem geholfen, wenn er seinen Unwillen darüber, dass er mit dem Hengst nicht zurecht kam an Joanna ausließ.
"Ich werde ihn rein bringen, dann kann er sein Heu genießen." erklärte William und maß den Rappen nachdenklich. Bei dessen Geburt hätte er nie erwartet, dass dieses Pferd eine solche Herausforderung für sein Ego werden würde.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 9:14 pm

Joanna

"Da hast du allerdings recht. Ich hätte nicht gedacht, dass Uriels Gene derartig durchschlagen. Er ist sehr eigen in seinem Charakter. Ich denke nicht, dass er bösartig Widerstand leistet. Er versteht wohl einfach nicht, warum er denn nun gehorsam sein soll. Vielleicht ist er einfach schwer von Begriff. Immerhin geht er nicht mehr lahm."
Nach ihrem Sturz hatten sie ja gar nicht gewusst, ob er je wieder richtig belastbar sein würde. Sie folgte William in den Stall und half ihm dabei den Hengst zu versorgen.
"Jetzt ist es fast wie Zuhause.", bemerkte sie lächelnd.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 9:19 pm

William

"Nur war Uriel ehrlicher in seinem Widerstand." stellte William nüchtern fest. "Du hast ihm sofort angesehen, ob du an einem Tag große Probleme mit ihm bekommen würdest oder nur kleine ... außerdem hat er keine Unterschiede darin gemacht, wer sich ihm genähert hat. Ich habe mir irgendwann aufrichtig sein Vertrauen verdient gehabt und seit dem hat er mich nie wieder im Stich gelassen." William runzelte die Stirn. "Dieser hier ... ist so launisch wie eine alte Jungfer, die dich in einem Moment anlächelt und im nächsten Augenblick die Galle spritzen lässt." Er schüttelte leicht den Kopf und seufzte.
Als sie den jungen Hengst fertig machten, hob William fragend eine Augenbraue. "Wie meinst du das?" hakte er ein wenig verwundert nach.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 9:36 pm

Joanna

"Das stimmt allerdings...ich weiß auch nicht, was er für ein Problem mit dir hat. Und warum er sich so anstellt. Seine Mutter war ja offenbar sehr pflegeleicht, was das anging."
Joanna seufzte leise. "Ich denke, wenn du ihn einmal überzeugt hast, wird er gerne mit dir zusammen arbeiten und dich ebenfalls nie mehr im Stich lassen. Aber bis es soweit ist, wird es lange dauern, auch wenn er nie schlechte Erfahrungen gemacht hat. Uriel kann auch ganz schön launenhaft sein, das weißt du."
Sie legte die Hand auf ihren gewölbten Bauch und lächlelte leicht. "Naja...Zuhause haben wir auch immer die Pferde zusammen versorgt...und im Moment kein Stress, keine Probleme, einfach nur ein paar Stunden für uns. Das ist schön..."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 9:43 pm

William

William zuckte mit den Schultern. "Wir werden es wohl nie herausfinden, aber solange er irgendwann begreift, dass es für alle einfacher ist, wenn er mir vertraut ... aber wir haben ja Zeit. Wenn es nicht vor dem Winter gelingt, dann vielleicht nach dem Winter. Wir werden sehen."
Als Joanna ihre Hand auf ihren Bauch legte und dieses Lächeln auf ihre Lippen trat, konnte William nicht anders als die Bürste, mit der er eben noch den Rappen gestriegelt hatte, zur Seite zu legen. Er trat an Joanna heran und legte die Arme um sie, strich mit beiden Händen über ihren runden Leib. "Da hast du recht." murmelte er und gab ihr einen Kuss. "Ich habe ja schon immer gesagt, dass man sich am Hofe durchaus auch Wohl fühlen kann." scherzte er leise und legte den Kopf sanft an ihren.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 9:55 pm

Joanna

"Solange du nicht auf die Idee kommst ihn zu verkaufen. Schließlich war er unser Traum. Auch wenn er es dir so schwer macht....Wirst du für Robert morgen ein Pferd kaufen, wie du es vorhattest?", fragte sie dann. Langsam wird er zu groß für sein Pony."
Sie freute sich, als er zu ihr kam und sie in den Arm nahm. Sie legte eine Hand auf seine und die Andere in seinen Nacken.
"Ich weiß...aber du wirst zugeben müssen, dass unsere Aufenthalte am Hof zumeist in einer Katastrophe enden. Irgendetwas ist immer. Das trägt nicht dazu bei sich hier wohlzufühlen."
Joanna seufzte leise. "Aber ich freue mich, wenn Beatrice herkommt...Weißt du, wann Simon wieder herkommt? Irgendwie vermisse ich ihn..."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 10:00 pm

William

"Keine Sorge, das fiele mir im Traume nicht ein." erwiderte William mit müdem Lächeln, dann nickte er. "Vorausgesetzt er findet eins, das ihm zusagt, doch da bin ich guter Dinge. Es wird Zeit, dass er ein ordentliches Pferd bekommt. Besonders da ich darüber nachdenke, ihn nach Oxford mitzunehmen, sobald ich aufbreche." erklärte William nachdenklich. Seit seinem Gespräch mit Robert war William bewusst geworden, dass er zum einen viel zu wenig Zeit mit seinem Sohn verbrachte und zum anderen ihn nach und nach mehr in das einbeziehen sollte, was er später einmal ganz alleine würde durchstehen müssen.
Dann grinste er spöttisch. "Nun, so schlimm ist es ja nun auch nicht ... außerdem ... ohne den Hof, wärst du damals nie vor mir auf die Knie gefallen." neckte er sie liebevoll. "Ich mich auch." pflichtete William ihr dann bei. "Ich weiß nicht, ich habe länger nichts von ihm gehört ... aber schreib ihm doch einfach Mal. Selbst wenn er nicht bald hier auftauchen sollte, werdet ihr euch doch beide über einen Briefwechsel freuen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 10:13 pm

Joanna

"Dann ist es ja gut. Du willst ihn mitnehmen nach Oxford? Meinst du nicht, er ist noch ein bisschen jung dafür? Hast du mit ihm gesprochen wegen Philippe? Du hast gar nicht erzählt, was dein Gespräch ergeben hat."
Joanna gab ihm einen sanften Klaps auf den Hinterkopf. "Ich bin niemals vor dir auf die Knie gefallen! Ich habe auf dem Boden gesessen,d as ist ein Unterschied. Aber auch nur, weil du dich so angeschlichen hast!", widersprach sie gut gelaunt. "Und es ist schlimm. Jedes Mal etwas Anderes. Aber es lässt sich aushalten. Es wird besser...." Sie legte den Kopf ein wenig schief. "Ja, vielleicht sollte ich das tun. Ich will wissen, was es Neues gibt."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 10:18 pm

William

"Ich denke, er ist alt genug, um langsam einen Einblick in solche Dinge zu gewinnen. Außerdem kann ich die Reise nutzen, um mehr Zeit mit ihm zu verbringen, ich habe das Gefühl, dass das in letzter Zeit reichlich kurz kam." bemerkte William trocken und nickte. "Habe ich. Es war ... unbequem, aber doch leichter als ich erwartet hatte." Er zuckte mit den Schultern und grinste. "Allerdings ist es nicht unbedingt leicht einem zwölfjährigen zu erklären, warum man mit zahlreichen fremden Frauen geschlafen hat, wenn man den Jungen von solchen Dummheiten eigentlich noch ein paar Jahre fernhalten will."
William protestierte laut nachdem Joanna ihm einen Klaps versetzt hatte, gab ihr dann jedoch grinsend einen Kuss. "Jaja, glaub du das nur. Ich weiß ganz genau, wie es war ... du auf deinen Knien vor mir, weil du mal wieder verträumt durch die Gegend gelaufen bist. Aber ich bin froh, dass du Tollpatsch dort unten gelandet bist. Andernfalls wäre wohl einiges ganz anders verlaufen."
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - 1171   William und Joanna - 1171 - Seite 21 EmptySo Apr 14, 2013 10:29 pm

Joanna

"Ganz wied du willst...Wenn du denkst, er ist alt genug. In diesen Dingen kannst du das besser einschätzen. Und für eure Beziehung wird das natürlich gut sein. Da fällt mir ein...hast du ihm das nahe gebracht, was du solltest? So langsma kommt er in das Alter, wo wir uns Gedanken machen sollten, dass er sich nicht in Schwierigkeiten bringt."
Joanna lächelte kopfschüttelnd. "Nein, wohl nicht. Aber ich bin sicher, du konntest es ihm erklären. Er hat sicherlich viel gefragt, nicht wahr. Er denkt viel, er ist ein kluger Kopf."
Sie erwiderte seinen Kuss, murmelte aber dann: "Sei nicht so frech! Ich lag nicht vor dir auf den Knien! Und ich war nur ein wenig geistesabwesend. Du allerdings auch. Aber es ist gut so, da hast du recht."
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