William und Joanna ab 09.09.12 - Teil 5

 

"Hmm, ich teile viel lieber mit dir. Ich schenke auch gerne nach, wenn der Becher leer wird." erwiderte William grinsend. Dann seufzte er theatralisch. "Natürlich, Wein von unserem reizenden Giovanni." bemerkte er neckend und küsste Joanna erneut. "Wie gehts es Josephine? Hat sich ihre Mutter einigermaßen eingelebt?" erkundigte er sich und gab Joanna ihren Becher zurück.
"Ach, ganz gut. Ich war vorhin bei Philippe, der Junge macht mir wirklich Sorgen. Weniger seine äußeren Verletzungen, sondern viel mehr, die inneren ... er leidet wirklich darunter Marguerite nicht mehr sehen zu dürfen. Ich hätte ihn gar nicht zurück lassen dürfen. Er hätte hier bleiben sollen."

 

Joanna nickte leicht. "Ja, das glaube ich dir.", erwiderte sie grinsend. "Und du kannst sagen, was du willst. Der Wein von Giovanni ist immer noch der Beste. Das kannst nicht einmal du bestreiten."
Sie seufzte leise.
"Es geht ihr gut. Die Reise war anstrengend, aber sie erholt sich. Sie muss sich ohnehin schonen. Ihre Mutter scheint sich ein bisschen unwohl zu fühlen, weil sie keinerlei Art von Wohlstand kennt. Josephine hätte sie gern in der Nähe gehabt, aber vielleicht würde sie sich im Dorf wohler fühlen."
Joanna drehte sich um und sah William nachdenklich an.
"Ja, es wird ihm wirklich schwer fallen. Aber er muss es akzeptieren. Allerdings hast du Recht. Er hätte bleiben sollen..."

 

William schnitt eine Grimasse, lachte dann aber. "Ja, da hast du ja recht." stimmte er ihr zu und zog sie enger an sich. "Sie sollte ihrer Mutter noch ein wenig Zeit lassen, es ist eine gewaltige Umstellung für sie. Vielleicht findet sie sich dann bald besser zurecht." erwiderte William und strich Joanna über die Wange.
Dann seufzte William schwer. "Ja, aber was hätte ich tun sollen? Ich hätte es ihm kaum verbieten können." murmelte William nachdenklich. "Aber ich hätte ihn wohl nicht so einfach gehen lassen sollen. Ich hätte es wenigstens versuchen sollen."

 

"Ja, vielleicht hast du ja Recht. Sie kennt England eben nicht. Und spricht auch die Sprache nicht. Wie gut, dass die Meisten hier auf der Burg französisch können."
Joanna seufzte und gab ihm einen sanften Kuss.
"Nein, das hättest du nicht tun können. Er wäre so oder so gegangen. Ich kann das verstehen. Und ich dachte immer, unsere Liebesgeschichte wäre tragisch. Dabei ist sie geradezu harmlos gegen Philippes. Mir tun die Beiden wirklich leid, aber hier können wir ihnen nicht helfen."
Joanna strich ihm langsam über die Brust.
"Mach dir keine Vorwürfe. Philippe ist alt genug für eigene Entscheidungen."

 

William seufzte. "Ja, es ist nur gar nicht so leicht. Ich bin sein Vater, ich habe das Gefühl ihn vor solchen Dingen beschützen zu müssen. Und dieses Mal habe ich völlig versagt."
Er lehnte seine Stirn gegen Joannas und strich ihr zärtlich über den Rücken. "Ach, es ist manchmal wirklich nicht leicht." murmelte er, legte dann eine Hand an Joannas Wange und küsste sie lange. "Wie wäre es, wenn du mich ein wenig ablenkst, hm? Ein paar andere Gedanken wären sicher schön." raunte er ihr ins Ohr.

 

""Du kannst ihn aber nicht vor allem beschützen. Er muss eigene Erfahrungen machen. Musste Robert auch...und das hat ihm nicht geschadet. Wir müssen Philippe Zeit geben sich zu erholen und ihn dann ablenken. Gib ihm etwas zu tun. In der Verwaltung zum Beispiel. Oder, wenn er wieder völlig gesund ist, gib ihm ein paar junge Pferde zum anreiten. Irgendetwas, damit er nicht ständig an Marguerite denken muss. Nichts ist schlimmer als untätig herum zu sitzen."
Joanna musste lächeln und begann langsam sein Hemd zu öffnen. "Das sollte mir gelingen, keine Sorge.", erwiderte sie und hauchte einige Küsse auf seine Brust.

 

William nickte nachdenklich. "Ja, ich werde mir etwas ausdenken für ihn." erwiderte William. Irgenetwas, damit Philippe zu tun hatte ...
Dann machte sich ein Lächeln auf seinen Lippen breit als Joanna sein Hemd öffnete und Küsse auf seine Haut hauchte. "Das ist ganz nach meinem Geschmack." murmelte William und gab Joanna einen langen Kuss, ehe er begann Joannas Kleid zu öffnen. Langsam schob er den Stoff von ihren Schultern und strich mit den Fingerspitzen über ihre weiche Haut. "Ich liebe dich, meine Schöne." flüsterte er zärtlich.

 

Joanna grinste flüchtig und strich ihm durch das Haar. "Das dachte ich mir schon." Und sie liebte es immer noch, ihm so nahe sein zu dürfen.
"Ich dich auch, mein Liebster." Sie ließ ihre Lippen abwärts wandern und schob das Hemd über seine Schultern.
"Dann wollen wir dich mal von deinen Sorgen ablenken, mein armer, geplagter Mann.", hauchte sie in sein Ohr und streifte sich das Kleid auch von den Hüften, sodass sie nackt vor ihm stand.
"Gefällt dir noch, was du siehst?"

 

Als Joanna sich das Kleid von den Hüften schob, trat William einen halben Schritt zurück und beobachtete Joanna dabei. Er ließ den Blick zufrieden an ihr hinab und wieder hinauf wandern, dann trat er wieder zu ihr und zog sie eng an sich. "Natürlich gefällt es mir." murmelte er und schmiegte sich an sie, so dass sie seine Erregung spüren konnte. "Das solltest du doch wissen, oder?" hauchte er ihr ins Ohr und küsste sie dann leidenschaftlich.
"Das Bett?" fragte er ein wenig heiser und ließ seine Lippen von ihrem Ohr den Hals hinab wandern.

 

Joanna lächelte zufrieden. "Dann ist es ja gut." Sie genoss es sehr, immer wieder die Bestätigung von ihrem Mann zu bekommen und von ihm begehrt zu werden.
Sie ließ die Hand langsam an ihm herab wandern und legte sie für einen Moment auf seinen Schritt.
"Ja, ich weiß, aber ich höre es doch so gern.", erwiderte sie mit rauer Stimme und nickte dann.
"Das Bett.", stimmte sie zu und zog ihn mit sich.
Sie ließ sich zuerst darauf sinken und zog ihn schließlich mit sich.
"Komm schon..."

 

William lachte leise und schmiegte sich noch etwas enger an Joanna als diese ihre Hand auf seinen Schritt legte. "Und ich sage es dir immer wieder gern." erwiderte er heiser.
Dann folgte William ihr nur zu gerne zum Bett hinüber. Bevor er sich jedoch über sie beugte, befreite er sich noch eilig von seiner Hose, erst dann folgte er Joannas Aufforderung und beugte sich über sie. "Gute Entscheidung, das Bett ist immer noch am bequemsten." wisperte er und ließ seine Lippen genüsslich über ihre Haut wandern. Vom Schlüsselbein hinunter zu ihren Brüsten und dann bis zu ihrem Bauchnabel. "Und bequem ist nur von Vorteil, wenn wir die meiste Zeit der Nacht wach bleiben werden."

 

Joanna lächelte. "Die meiste Zeit der Nacht? Du willst mich also um meinen wohlverdienten Schlaf bringen? Dann musst du dir aber etwas Gutes einfallen lassen, damit du mich davon überzeugen kannst. Schließlich werde ich dann wegen dir den ganzen Tag müde sein.", neckte Joanna ihren Mann und strich mit den Fingern durch seine dunklen Locken.
Sie legte den Kopf zurück und genoss seine Lippen auf ihrer Haut, jede seiner Berührungen schickte flüssiges Feuer durch ihre Adern. Wie sie diesen Mann doch liebte...
"Also, lass dir etwas einfallen."

 

"Oh ja, das will ich." erwiderte William und zog seine Frau an sich. William ließ seine Hände über ihren Körper gleiten und strich dann über die Innenseite ihrer Oberschenkel. Er hauchte einen letzten Kuss auf ihren Bauch, dann schob er ihre Beine auseinander, um mit einem leisen Stöhnen in sie einzudringen.
"Oh Joanna ..." keuchte er und begann sich dann genüsslich auf ihr zu bewegen. Diese Frau würde nie ihren Reiz für ihn verlieren, egal wie alt sie zusammen werden würden. Im Gegenteil, je länger sie sich kannten, desto besser schien ihre Beziehung zu werden und William hatte das Gefühl sich jeden Tag aufs neue in seine Frau zu verlieben.

 

Joanna lächelte . "Nun denn..." Sie schnappte nach Luft und stöhnte ebenfalls auf, als sie wieder vereint waren. Es war immer noch genauso erfüllend wie vor Jahren, als sie das erste Mal beieinander gelegen hatten.
"Du machst mich wahnsinnig, William...du bist wundervoll." Sie legte die Beine um seine Hüften, um seinen Bewegungen entgegen zu kommen und schließlich fanden sie Beide gemeinsam zu einem Ende. Sie kuschelte sich an ihn und schloss für einen Moment die Augen.
Wie schön diese Abende doch waren...

 

"Du mich auch, meine Schöne." stöhnte William und genoss es dann einfach mit Joanna das Bett zu teilen.
Als sie schließlich eng umschlungen mit rasendem Herzen nebeneinander lagen, zog er sie an sich und schlang die Arme um sie. "Wundervoll." murmelte er zärtlich. "Immer wieder wundervoll." er strich ihr über den Rücken und lächelte zärtlich. Auch wenn sie das Bett nicht mehr teilten um für weiteren Nachwuchs zu sorgen, so hatte es dennoch seinen Reiz nicht verloren.
"Ich liebe dich." flüsterte William leise.

 

Joanna legte den Kopf an seine Brust und seufzte zufrieden, atmete seinen Geruch ein und war einfach nur glücklich. "Ich dich auch..."
Sie lächelte in sich hinein. "Wenn es in zwanzig Jahren noch ganz genauso ist, haben wir alles erreicht, was wir uns wünschen können. Dann werden wir wirklich gemeinsam und in Frieden alt und grau. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen ohne dich zu leben."
William war viel zu sehr Teil ihres Lebens geworden, als dass es ein Leben ohne ihn für sie überhaupt noch geben konnte.

 

"Oh Liebes, ich bin fest davon überzeugt, dass es so sein wird. Was wir alles schon hinter uns gebracht haben ... nichts auf dieser Welt wird mich je wieder von deiner Seite bringen." erwiderte William lächelnd und küsste Joanna erneut. Dabei wanderte eine Hand langsam ihren Rücken hinab. "Hm, ich weiß gar nicht, was ich an dir am liebsten mag." neckte er sie sanft als seine Hand auf ihrem Po zu liegen kam. "Am liebsten würde ich jeden Zentimeter von dir gleichzeitig mit Zärtlichkeiten überhäufen." William küsste Joanna liebevoll und biss ihr dann sachte in die Unterlippe. "Aber du wirst doch für heute Abend noch nicht fertig sein, oder?" fragte er herausfordernd. "Ich bin bisher ja nicht einmal ins Schwitzen gekommen."

 

"Da hast du allerdings Recht. Wir haben schon so viel zusammen überstanden, da wird uns das Alter nicht an unserem Glück hindern."
Joanna lächelte und erwiderte seinen Kuss, während seine Hand auf ihrem Po zu liegen kam. "Dann nutze doch die Nacht um herauszufinden, was du am liebsten magst, wenn du schon so unersättlich bist, mein Lieber. Tu dir keinen Zwang an."
Sie biss zärtlich in sein Ohrläppchen und lachte dann leise.
"Nein, aber ich dachte, du brauchst vielleicht eine Pause....", neckte sie.

 

William begann breit zu grinsen. "Ich glaube nicht, dass ich mich da entscheiden kann, aber ich probiere dennoch gerne alles aus." erwiderte er amüsiert und ließ sich auf den Rücken sinken, um Joanna auf sich zu ziehen. "Keine Angst, ich mag zwar langsam grau werden, aber alt bin ich deshalb noch lange nicht und einer Pause bedarf ich ebenso wenig. Das beweise ich dir auch nur zu gern."
So stellte William sich die perfekte Ehe vor. Er liebte seine Frau trotz aller Höhen und Tiefen mit jeder Faser seines Körpers und eine Nacht wie ihr war heute noch immer so reizvoll wie damals als er ihr das erste Mal begegnet war und nur von solch einer Nacht hatte träumen können.

 

"Ich werde dich nicht daran hindern, alles auszuprobieren. Eigentlich genieße ich es immer, wenn du mich berührst. Egal wie...", erklärte Joanna grinsend und verschränkte die Arme auf seiner Brust, um das Kinn darauf zu stützen und ihn anzusehen, als er sie auf sich hinauf zog.
Joanna strich ihm durch die dunklen Locken, in denen in der Tat hier und da langsam silberne Fäden sichtbar wurden.
"Aber das Grau steht dir und alt sind wir wirklich noch nicht, auch wenn wir schon Großeltern sind." Sie küsste ihn auf die Nasenspitze.
"Woran denkst du?"

 

William schloss genüsslich die Augen als Joanna durch seine Haare strich. "Vielen Dank für das Kompliment." bemerkte er amüsiert und grinste dann. "Daran, dass ich ein verdammter Glückspilz bin eine Frau wie dich zu haben. Und wie wundervoll es ist dich nun jede Nacht bei mir zu haben und Dinge mit dir zu tun, die ich mir vor zwanzig Jahren mit dir lediglich erträumt habe." erklärte William und küsste Joanna leidenschaftlich. "Es ist wirklich perfekt, wie es im Moment ist." Auch jetzt, da sie ihre letzte Krise überwunden hatten und William sich wieder ausgiebig seiner Frau widmete. "Und nun zeig einmal, was du so kannst, meine Schöne ... versuch doch mal mich ins Schwitzen zu bringen."

 

Joanna lächelte und strich sanft über seine Wange. "Oh ja, dem kann ich nur zustimmen. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie viele Nächte ich schon deinetwegen wach gelegen habe. Aber die Meisten waren zweifelsohne, bevor du mich aus dem Kloster geholt hast und bevor du das erste Mal mein Bett teilen durftest."
Sie erwiderte den Kuss und schaute einen Moment auf ihn hinunter. "Das ist es." Seine Aufforderung ließ sie nicht ungehört verstreichen.
Sie küsste sich einen Weg seinen Oberkörper hinab und teilte seine Freude daran, denn das es ihm gefiel, war offensichtlich.
Schließlich richtete sie sich wieder auf, um ihn in sich aufzunehmen und ihn so mit langsamen Bewegungen um den Verstand zu bringen.

 

William grinste breit. "Dich damals zu mir zu holen, war die beste Entscheidung überhaupt." murmelte er zufriden. Damals hatte alles eine Wendung genommen mit der er nicht mehr gerechnet hatte.
Er stöhnte auf als Joannas Lippen über seine Haut glitten und legte seine Hände an ihre Hüften als sie sich aufsetzte und ihn dann in sich aufnahm. "Joanna ..." stöhnte William atemlos und schloss die Augen als sie sich auf ihm langsam zu bewegen begann.
Sie wusste einfach ganz genau was ihm gefiel und wie sie ihn in den Wahnsinn treiben konnte.

 

Joanna zog es diesmal absichtlich in die Länge, um ihn ein wenig zu quälen, auch wenn es sie selbst eine Menge Beherrschung kostete.
Immer wieder hielt sie in ihren Bewegungen kurz inne, ehe sie mit ihrer süßen Folter fortfuhr. "Das gefällt dir, nicht wahr?", keuchte sie schließlich.
Und irgendwann ließ sie einfach etwas mehr zu und erlöste sie Beide. Wie erfüllt ihre Nächte doch waren...wenn sie da an ihre erste Ehe zurück dachte. Das war gar kein Vergleich. In gewisser Weise konnte sie Marguerite wirklich verstehen.

 

Jedes Mal, wenn Joanna in der Bewegung inne hielt, hielt William kurz den Atem an. Sein Herz raste wie verrückt und er hielt es fast nicht mehr aus, aber seine Gemahlin war perfekt in der Lage ihn immer noch ein wenig mehr zu reizen.
"Und wie ..." stöhnte er lustvoll auf ihre Frage hin und ließ seine Hände ein wenig über ihre Hüften gleiten bis Joanna sich endlich wieder zu bewegen begann und ihm ein weiteres Stöhnen entlockte. Sie wusste einfach genau, was ihm gefiel.
Als sie endlich ihre ach so süße Folter beendete, zog William sie in seine Arme und küsste sie lange. "Ich liebe dich, Joanna ..." raunte er ihr völlig atemlos ins Ohr.