William und Joanna - ab 1180 bis 1181

James

James grinste leicht und nickte. "Und wie." erwiderte er und hauchte einen Kuss auf Francescos Brust. "Es gefällt mir wirklich außerordentlich. Du siehst fantastisch aus." murmelte James und strich zärtlich über Francescos warme Haut.
Dann keuchte James jedoch laut auf und musste schwer schlucken als Francescos Hand über seinen Schritt strich. "Francesco ..." wisperte er heiser und hielt den Atem an. Das hatte noch nie jemand getan. Noch nie, war er so berührt worden und es sorgte dafür, dass James das Blut in die Wangen schoss und sein Puls endgültig zu rasen begann.

Francesco

Francesco genoss es weiterhin, wie James seine Haut erkundete und dessen Keuchen verriet ihm alles. Sicher, das war für James neu und niemand hatte ihn je dort berührt, aber es wurde Zeit dazu. Francesco strich noch einmal darüber, dann machte er sich langsam am Hosenbund des Engländers zu schaffen und schob ihm diese langsam hinab, ehe er die Hose beiseite warf.
Seine Hände wanderten James' Oberschenkel hinab und wieder hinauf, strichen zu deren Innenseite und schließlich griff er ein wenig höher erneut zu.
"Und, wie ist das, mein Lieber?"

James

James schloss die Augen und biss sich auf die Unterlippe als Francesco seine Hose öffnete. DAS war nun wirklich vollkommen neu und er erbebte leicht unter den geschickten Fingern des Italieners. Erst als Francesco ihm zwischen die Beine griff und James laut aufkeuchte, merkte er, dass er die Luft angehalten hatte.
"Das ... das ist ..." stammelte er leise, fand aber keine vernünftigen Worte, die in seinem Kopf sinnvoll klingen wollten. James schluckte schwer und vergrub seine Finger in Francescos Haar, zog ihn damit etwas zu sich hinab und küsste ihn gierig. "Hör ja nicht auf." keuchte er leise gegen seine Lippen. "Ich bitte dich."

Francesco

Francesco biss leicht in die zarte Haut an James' Hals und spürte, wie er erschauderte. Er bewegte die Hand weiter und wusste selbst leise stöhnen, als er mit ansah, wie die Lust sich James' bemächtigte. Er erwiderte den Kuss leidenschaftlich und genoss in vollen Zügen, dass der Andere nun so mutig wurde. Wie gut es sich doch anfühlte, dass er langsam auftaute und selbst aktiver wurde.
"Das habe ich nicht vor.", murmelte er gegen seine Lippen und griff etwas beherzter zu, um ihn noch ein wenig mehr zu reizen.
"Aber ich habe noch etwas viel an, nicht wahr?"

James

James stöhnte auf als Francesco noch beherzter zu Werke ging und biss sich für einen Moment auf die Unterlippe, dann nickte er langsam. "Ja, das stimmt." erwiderte er heiser und strich Francesco mit zitternden Fingern über den Rücken. Langsam ließ er die Finger weiter hinab gleiten bis er den Stoff seiner Hose berührte, dann zog er die Hände zurück, küsste Francesco und ließ die Finger kurz um dessen Nabel wandern, ehe sie zu seinem Hosenbund glitten. James hielt einen Moment inne und atmete tief durch, dann öffnete er Francescos Hose, schob sie hinunter und ließ langsam den Blick an ihm hinab wandern.
James schluckte, aber sein Mund schien nur noch trockener zu werden. Sein Herz raste und das Blut rauschte in seinen Ohren als er eine Hand zögerlich weiter hinab gleiten ließ.

Francesco

Francesco schaute abwartend zu James hinauf, um zu sehen, ob er wirklich den Mut behielt. Und er wurde nicht enttäuscht. Langsam befreite der junge Engländer ihn von der Hose und Francesco biss sich auf die Unterlippe, um ein Geräusch zu unterdrücken.
Allerdings konnte er ein Stöhnen nicht mehr zurückhalten, nachdem James die Hand zu seinem Schritt gleiten ließ. Das war einfach zu viel des Guten und machte es ihm fast unmöglich ruhig liegen zu bleiben. Er ließ sich die Liebkosungen trotzdem gefallen, damit James Erfahrung sammeln konnte. Er vergrub die Finger in dessen schwarzem Haar und zog seinen Kopf zu sich heran.
"Das könnte erst der Anfang sein, wenn du es nur willst...", raunte er in dessen Ohr.

James

James hielt kurz inne als Francesco sich auf die Unterlippe biss und zögerte, weil er sich nicht sicher war, ob er es richtig machte, entschied dann jedoch, dass er einfach weiter machen musste, wenn er es herausfinden wollte. Sollte er irgendetwas wirklich falsch machen, würde Francesco ihn sicher darauf hinweisen.
Das Stöhnen, das dann über Francescos Lippen kam, ließ James erneut inne halten und nach Luft schnappen. War es wirklich er selbst, der dafür verantwortlich war? War er es, der Francesco so offensichtlich Gefallen bereitete? Er schluckte und erschauderte leicht, ehe er fortfuhr.
James ließ zu, dass Francesco ihn zu sich zog und schloss die Augen als die Lippen des Anderen über sein Ohr strichen. "Ja." murmelte er leise. "Ja, zeig mir wovon das hier der Anfang ist." bat er mit heiserer Stimme.

Francesco

Francesco lief ein wohliger Schauer über den Rücken und er freute sich sehr darüber, dass James keinen Rückzieher machen. Er ließ ihn noch ein Weilchen gewähren, dann drehte er sie Beide um, so dass er wieder auf ihm zu liegen kam. Er küsste ihn gierig, fuhr damit fort ihn zu reizen zog eine Spur von Küssen über den schlanken Körper.
"Dreh dich um...", flüsterte er in dessen Ohr und strich dann sanft dessen Rücken entlang.
"Hast du Angst?"
Er fuhr mit den Händen über James' Po und fragte sich einen Moment, womit er so einen hinreißenden Geliebten verdient hatte. Wenn James Gefallen daran fand, würde eine neue Welt sich eröffnen.

James

James sah Francesco in die Augen, ehe er seiner Aufforderung folgte und sich herum drehte. Seine Atmung ging schnell und sein Puls raste vor Aufregung. Aber Angst? "Nein." erwiderte er heiser. "Ich bin nur ein wenig nervös." gab er allerdings zu, denn alles andere wäre die blanke Lüge gewesen. Aber Angst hatte er keine, er war sicher, dass Francesco vorsichtig sein würde und er konnte sich nicht vorstellen, dass es ihm nicht gefallen würde. Nicht nachdem was sie bisher schon geteilt hatten.
James stöhnte leise auf als Francescos Hände über seinen Rücken hinab strichen und seinen Po erreichten und er vergrub die Finger in dem Fell unter ihm und schloss die Augen.

Francesco

Francesco hauchte einen Kuss in James' Nacken und lächelte leicht. "Du wärest dumm, wenn du es nicht wärst." Immerhin gab er ihm selbst gerade die Gelegenheit mit ihm zu verfahren, wie er es gern wollte. Das war eine Überwindung. Aber Francesco wollte vorsichtig sein, seinem Freund nicht weh tun. Sanft bemühte er sich, James mit weiteren Liebkosungen abzulenken und zu entspannen, ehe er sich an den letzten Schritt wagte.
Doch er genoss es sehr. Es war ein unglaubliches Gefühl, endlich wieder einen Mann in seinem Bett zu haben. Es war ihm fast unmöglich die Beherrschung aufrecht zu behalten, aber er musste unbedingt.
"Entspann dich...."

James

James musste kurz lachen. "Wie gut, dass ich nicht dumm bin." erwiderte er amüsiert und seufzte zufrieden auf als Francesco mit seinen Liebkosungen fort fuhr. Es fühlte sich so wundervoll an Francescos Lippen auf seiner Haut zu spüren und dessen Hände, die sanft über seinen Körper strichen.
Wie kann eine Sünde nur so süß sein ... schoss es James durch den Kopf. Aber das spielte nun alles keine Rolle, er wollte diesen Schritt gehen und unter Francescos geübten Händen fiel es ihm immer leichter sich zu entspannen und den Dingen die da kamen freudig entgegen zu sehen.
"Tu es." wisperte James leise.

Francesco

Francesco grinste und spürte nach und nach, wie die Anspannung James' Körper verließ. Er selbst fühlte sich regelrecht berauscht von dessen Nähe und auch vom Alkohol, eine wundervolle Mischung, die sein Blut regelrecht zum Kochen brachte.
Er setzte einen Kuss zwischen James' Schulterblätter und leistete dann dessen Aufforderung Folge. Er stöhnte auf, als er sie schließlich vereinte und musste sich zur Ruhe zwingen, ehe er vorsichtig begann sich zu bewegen.
Wie gut das doch tat, viel zu lange hatte er warten müssen und niemals sollte dieser Moment wieder enden.

James

James keuchte auf als Francesco in ihn eindrang und vergrub die Finger noch tiefer in dem Fell unter ihm. Francescos Stöhnen jagte ihm einen wohligen Schauer über den Rücken und wenig später hatte James das Gefühl sein Herz müsse aus seinem Körper springen, so heftig schlug es mittlerweile.
Er hätte nicht damit gerechnet, dass es sich so anfühlen würde und erst Recht nicht, dass es eine solche Lust in ihm entfachen würde. James stöhnte auf und kam Francesco willig entgegen. Er wollte mehr davon, wollte dass es nicht mehr aufhörte und er sich ganz diesem Glücksgefühl hingeben konnte.
"Oh Francesco ..." keuchte er atemlos und schloss die Augen für einen Moment.

Francesco

Francesco warf den Kopf zurück, als James anfing ihm entgegen zu kommen. Das hatte er nicht in dieser Intensität erwartet. Wundervoll fühlte es sich an und er wurde schließlich fordernder, kam James immer heftiger entgegen und schloss die Augen. Er schrie leise auf, als er schließlich zum Ende kam und bemühte sich, seinen jungen Liebhaber mit über den Gipfel zu treiben, ehe er ermattet neben ihm zu liegen kam.
Wie sehr hatte er sich hiernach gesehnt, wie froh war er, dass sie es getan hatten...schon von Anfang an hatte er James haben wollen, sich aber nie wirklich getraut mehr auf ihn zu zu gehen, noch offensiver zu werden. Doch jetzt war alles gut.

James

James hatte die Stirn für einen Moment auf den Fellen unter sich abgestützt und lauschte seiner raschen Atmung, während Francesco sich neben ihn sinken ließ. Das war ... unbeschreiblich gewesen.
Langsam ließ er sich wieder zurück sinken und drehte sich herum, so dass er seinen Freund ansehen konnte. Ein Lächeln zierte James' Lippen und er legte die Arme um Francescos Taille, um sich an ihn kuscheln zu können.
"Unglaublich." wisperte er leise, küsste zärtlich Francescos Lippen und lehnte den Kopf an seine Schulter. Ein wenig träge strich er ihm über die Brust und seufzte zufrieden. "Ich danke dir."

Francesco

Francesco lächelte zurück und genoss es, wie James sich an ihn kuschelte. Ein wenig träge zog er eine der Decken über sie Beide, damit ihnen nicht kalt wurde.
"Nur zu gern, mein Lieber. Es hat dir also gefallen? Das freut mich sehr..." Und wie es das tat. Dann war James einer Wiederholung sicher auch nicht abgeneigt. Wenn sie ein bisschen vorsichtig waren, würde auch niemand hinter ihre kleine Affäre kommen.
"Bereite dich vor, du wirst morgen nur schwer sitzen können...", bemerkte Francesco belustigt. "Aber es wird dich immer wieder an mich erinnern..."

James

James zog die Decke über seine Schultern nachdem Francesco sie über ihnen ausgebreitet hatte und nickte dann. "Das hat es." erwiderte er lächelnd. "Wie hätte es das auch nicht?" Er hatte es wirklich genossen und auch jetzt, dieser geruhsame Moment der Zweisamkeit in dem sie beide sich ganz ungezwungen nahe sein konnten ... James seufzte zufrieden.
Bei Francescos Bemerkung legte sich eine leichte Röte auf James' Wange, aber dennoch musste er grinsen. "Na wie gut, dass ich daran gewöhnt bin viel Zeit am Tag auf den Knien zu verbringen." entgegnete er, reckte sich ein wenig und küsste Francesco zärtlich. "Aber ich denke dennoch gerne an dich." fügte er leise hinzu.

Francesco

Francesco grinste zufrieden. "Sehr gut. Ich freue mich schon auf eine Wiederholung. Du nicht auch?" Er erwiderte den Kuss des Anderen und strich ihm durch den verschwitzten dunklen Schopf. "Das trifft sich in der Tat ausgezeichnet. Du wirst noch eine Weile an meine Worte denken müssen, glaube mir."
Er senkte die Lider halb.
"Das hört man wirklich gern." Francesco räkelte sich wohlig in den Fellen und schloss die Augen ganz, eng an James geschmiegt.
"Wann musst du zurück sein?"

James

James musste lächeln. "Ja, und wie." bestätigte er und schloss kurz die Augen als Francescos Finger durch seine Haare strichen. Wie wohl er sich doch fühlte, hier so dicht bei Francesco, es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl.
James schnaubte leise. "Vor allem werde ich wohl an deine Taten denken müssen." erwiderte er amüsiert und hauchte einen Kuss auf Francescos Brust. Dann tat er es dem Italiener gleich und schloss für einen Moment die Augen, um einfach nur die Nähe zu ihm zu genießen. "Hm, etwas Zeit haben wir schon noch, aber ich sollte auch nicht erst mitten in der Nacht zurück kehren, das würde auffallen und besonders Alan würde dann sicher noch misstrauischer werden." erwiderte James und seufzte leise. Er musste irgendwie daran Arbeiten Alan die Wahrheit zu sagen, denn ihn anzulügen war für James einfach kein tragbarer Zustand.

Francesco

Francesco nickte. "Umso besser, dann vergisst du mich auch nicht so schnell und willst zu mir zurück. Mir würde das durchaus gefallen." James konnte schließlich noch einiges lernen. Dann würde er immer mutiger werden.
Er ließ die Augen geschlossen und döste beinahe ein wenig ein, so entspannt und matt fühlte er sich. "Ach der....der soll sich nicht einmischen, das ist deine Sache. Meinst du, er versteht dich, wenn du ihm hiervon erzählst? Es wird ihm ohnehin auffallen, wenn du öfter nachts verschwindest um bei mir zu sein.", bemerkte er.

James

"Wie könnte ich dich denn vergessen?" erwiderte James lächelnd und strich Francesco über die Wange. Dann schnitt er eine Grimasse und tippte ihm auf die Brust. "Red nicht so abfällig von ihm." forderte er und seufzte dann erneut. "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Er ist mein bester Freund, daher möchte ich gerne glauben, dass er mich versteht. Andererseits ist das hier ..." James zögerte und dachte darüber nach, wie er das in Worte fassen sollte, was in ihm eigentlich eher ein wirres Gefühl war. "Das hier ist ... Sünde. Und nicht einfach irgendeine. Ich weiß nicht, ob Alan so einfach darüber hinweg sehen kann." Und das machte James zugegebener Maßen Angst. Nachdem er Cathie in Cornwall hatte zurück lassen müssen, war er überglücklich gewesen Alan getroffen zu haben. Diesen nun möglicherweise zu verlieren war etwas, was er sich lieber nicht vorstellen wollte.

Francesco

Francesco seufzte leise. "Ich rede nicht abfällig von ihm. Aber wenn er dich nicht akzeptiert, wie du bist, dann ist er auch nicht wirklich dein bester Freund. Freunde sind füreinander da, egal, in welcher Situation. Sünde....Sünde ist Ansichtssache. Für mich ist es keine Sünde, Gott wird es verstehen. Das tut er bei Männern und Frauen ja auch. Sonst ist er nicht mein Gott. Du machst dir einfach zu viele Gedanken."
Francesco brummte zufrieden.
"Lass uns einfach noch ein bisschen die Zeit genießen.."

Edward atmete tief durch. Am liebsten wäre er in Truro geblieben bei Julia und den Kindern, aber Henrys Brief war unmissverständlich gewesen. Deshalb war er auch aufgebrochen, um nach London zu reisen, wenngleich er absolut kein gutes Gefühl bei der Sache hatte. Zwischen seinem Vater und ihm herrschte ein recht nachdrückliches Schweigen und Edward wusste, dass Henry einen entsprechenden Brief bekommen hatte.
Und deshalb war ihm auch etwas flau im Magen als er nun von einem Diener vor den König geführt wurde und nieder kniete. "Sire, ich bin gekommen, ganz wie Ihr es gewünscht habt." erklärte er ernst und hielt den Blick gesenkt. Das hier würde keine freudige Unterhaltung werden, dessen war er sich bewusst.

Henry wartete recht ungehalten auf seinen jungen Ritter. William hatte ihm geschrieben und ihn über die Geschehnisse in Cornwall informiert, sodass er sich veranlasst gesehen hatte, Edward umgehen her zu bestellen. Seine Fingerkuppen trommelten ungehalten auf die Tischplatte, bis einer der Diener endlich endlich den jungen Cornwall herein brachte.
Mit eine Wink gebot er dem Rotschopf sich zu erheben. "Ja, das wünschte ich. Ich wollte dich fragen, ob du eigentlich noch alle Tassen im Schrank hast. Was fällt dir ein dich einfach so zu verloben? Ohne Rücksprache mit deinem Vater oder mit mir? Und dann noch mit einer Bauerntochter? Zu der du auch noch vorher eine Affäre hattest, obwohl sie verheiratet war? Ich frage mich, ob du keinen Funken Vernunft im Leib hast."

Edward erhob sich auf Henrys Zeichen hin und es folgte genau die Schelte mit der er gerechnet hatte. Er atmete tief durch und nickte dann. "Durchaus. Ich denke sogar, dass meine Verlobung das vernünftigste war, was ich seit langem getan habe." erklärte er ernst. "Ich bedauere sehr, dass ich damit Euer Missfallen und das meines Vaters auf mich gezogen habe, aber Julia nicht zur Frau zu nehmen, wäre der bedeutend größere Fehler. Und davon habe ich wahrlich genug getan, so dass es jetzt an der Zeit für mich ist, Verantwortung für meine Taten zu übernehmen."
Und es war ihm mittlerweile auch fast egal, was das für ihn für Folgen habe würde, darüber war er sich klar geworden. Er wollte Julia nicht noch einmal gehen lassen.