William und Joanna - ab 1180 bis 1181

Alan

"Natürlich ist es das. Und ich bin auch unendlich froh, dass wir uns begegnet sind. Du bist der beste Freund, den ich jemals hatte und den ich je haben werde. "James und er waren sich einfach unglaublich ähnlich.
Er lachte, als er James untertauchen konnte, ließ ihn aber nach kurzer Zeit wieder los, damit ihm nichts passierte.
"Frech? Ich bin doch nicht frech, nur wenn du es verdienst!", brachte er noch hervor, ehe er sich bald selbst unter Wasser wieder fand und um Atem ringend wieder auftauchte, die Hände auf James' Brust abstützte.
"Du bist wirklich unmöglich...", kicherte er.

James

James wurde bei Alans Worten ein klein wenig rot, wurde er bei Lob oder Zuneigungsbekundungen ganz gleich welcher Art doch immer etwas verlegen. "Das kann ich nur genauso zurück geben." erwiderte er lächelnd. "Ich bin froh, dass ich dich habe, Alan."
Er lachte auf als er Alan untertauchen konnte und dieser einen Moment später prustend wieder an die Oberfläche kam.
Doch schlagartig wurde James sich bewusst, wie nahe sie sich gerade waren ... Alan hatte seine Hände auf James' Brust abgestützt während er nach Atem rang und James genoss diese Nähe, ja wünschte sich sogar, dass sie nicht wieder aufhörte. Dieser Moment dauerte nur unglaublich kurz, aber James kam es vor als würde er Alan eine Ewigkeit ansehen, spürte die Wärme in sich aufsteigen als Alan kicherte und ehe James noch weiter darüber nachdenken konnte, hatte er eine Hand an Alans Wange gelegt und küsste ihn zärtlich.

Alan

Alan erwiderte James' Lächeln glücklich und sah James einfach nur an, als sich dessen Blick veränderte. Er wurde starr, verblüfft und fast ein wenig verträumt. Noch während er überlegte, was nur plötzlich mit seinem Freund los war, überraschte dieser ihn völlig, indem er ihn einfach küsste. Im ersten Moment blieb Alan völlig starr. Was war das? Das durfte nicht sein, das war falsch und Gott missbilligte es! Er durfte das nicht zulassen, aber warum fühlte es sich gar nicht so falsch an, sondern im Gegenteil eher...aufregend?
Trotzdem löste er sich schließlich von James und schaute ihn verwirrt an.
"Was tust du?", flüsterte er. "Das ist nicht richtig..."

James

Was James bewusst wurde, als er Alan küsste, war dass dieser nicht zurück schrak. Er hatte fest damit gerechnet, dass sein Freund sich von ihm lösen würde, kaum dass sich ihre Lippen berührt hatten, doch Alan blieb länger so stehen, ließ den Kuss zu bevor er sich schließlich von James löste.
Sein Herz raste wie verrückt vor Aufregung und vor allem auch vor Sorge. Hatte er sich damit nun Alans Freundschaft verspielt? Aber ... es war einfach so richtig gewesen.
"Es tut mir Leid, Alan." murmelte er leise, sah seinen Freund aber unverwandt an. "Ich ... ich konnte nicht anders. Es hat sich einfach so richtig angefühlt. So gut."
Die Hand, die er an Alans Wange gelegt hatte, war wie von sich aus langsam herab gesunken, so dass sie nun auf Alans Brust ruhte. Abwartend und voller Sorge sah er seinen Freund an. "Fandest du ... fandest du denn, dass es sich falsch angefühlt hat?" brach er schließlich das unsichere Schweigen.

Alan

Alan schluckte schwer und das Herz schlug ihm bis zum Hals. Das war doch gerade nicht wirklich passiert, oder doch? James hatte ihn geküsst. Hektisch huschten seine Augen von James' Augen zu seinem Mund und wieder zurück, dann zu dessen Hand, die nun auf seiner nackten Brust lag. "Hat es das?"
Seine Stimme zitterte. Er war gar nicht auf das Gefühlschaos vorbereitet, dass das hier in ihm auslöste. Er hatte doch nur den unbeschwerten Nachmittag mit seinem besten Freund genießen wollen. Mit weit geöffneten Augen sah er James unsicher an.
"Ich...weiß es nicht, James."

James

Die Unsicherheit, die er Alan ansehen konnte, tobte auch in ihm, hatte er doch die fürchterlicher Vermutung, dass er gerade eine Grenze überschritten hatte. Wie hatte er auch nur so dumm sein können? Er wusste doch, wie Alan zu dieser Sache stand und dann ... aber es hatte ihn ja selbst überrascht.
"Das hat es. Für mich zumindest." erwiderte James leise und sah Alan an. Ich...weiß es nicht, James.
James wusste genau, wie Francesco nun reagiert hätte, aber das konnte er nicht. Er konnte Alan weder noch einmal küssen, noch ihm gut zureden, wie der junge Italiener es seinerzeit getan hatte. Er schluckte schwer und zog die Hand zurück, die auf Alans Brust lag. "Verzeih mir." murmelte James leise und senkte den Blick. Er hatte alles kaputt gemacht.
Von seiner Angst übermannt, wandte er sich ab und watete langsam in Richtung Strand zurück. Kaum hatte er Alan den Rücken zugekehrt, stiegen ihm auch bereits die Tränen in die Augen. Wie hatte er nur so dumm sein können? Eine Frage, die ihm immer wieder durch den Kopf ging, während die Tränen sich ihren Weg unaufhaltsam über seine Wangen bahnten.
Er hatte nicht nur ihren Ausflug und den heutigen Tag ruiniert, nichts würde zwischen ihnen je wieder sein wie vorher und vermutlich war damit nun auch ihre Freundschaft dahin - und damit der Mensch, der für James in den letzten Jahren der wichtigste überhaupt geworden war.
"Ich bin so ein Idiot." wisperte er und fuhr sich mit dem Handrücken über das Gesicht.

Alan

Alan zog unbehaglich die Schultern hoch und mit einem Mal war ihm kalt. Er wusste doch gar nicht wie er reagieren sollte und er wollte doch James nicht enttäuschen. Aber was passierte mit ihm, wenn er sich darauf einließ? Auf etwas, das er immer verurteilt hatte? Es widersprach seinem ganzen Weltbild, aber es fühlte sich nicht so falsch an, wie es sollte.
"Ich...natürlich verzeihe ich dir.", sagte er leise und hatte ein schlechtes Gewissen, als James sich abwandte. Er konnte sich vorstellen, wie schlecht es ihm ging.
Alan blieb noch einen Moment im Wasser stehen, dann folgte er James und stellte sich hinter ihn, berührte ihn zögerlich am Rücken.
"Du...du hast mich nur so...überrascht. Ich habe damit gar nicht gerechnet..."

James

James war so in seinen Gedanken versunken, dass er Alan erst bemerkte als dieser hinter im stehen blieb und ihn berührte - eine Berührung, die dafür sorgte, dass sich James' Herz heftig zusammen zog, denn er sollte diese Berührung so gerne genießen, wusste aber, dass es falsch war und er das nicht zulassen durfte.
James schüttelte den Kopf. "Schon okay. Ich ... ich hätte das nicht tun dürfen." erwiderte er mit rauer Stimme ohne sich dabei jedoch umzudrehen. Er konnte Alan jetzt nicht ansehen, das war einfach zu schmerzlich. Einmal mehr verfluchte James sich und seinen Charakter. Wäre er ein wenig mutiger, könnte er Alan einfach gegenübertreten, aber so ... er wollte sich einfach irgendwo verkriechen und sich eine Decke über den Kopf ziehen.

Alan

Alan drehte James an der Schulter zu sich um. "James...ich weiß einfach nur nicht, was ich sagen soll." Er biss sich auf die Unterlippe. "Ich...ich fand das nicht schlimm. Vielleicht war es ganz gut, dass du es..gemacht hast. Ich weiß nur einfach nicht, ob das richtig ist. Ich hätte nie gedacht, dass du je so bei mir fühlen würdest. Dass du mich küssen willst..."
Alan sah seinen Freund unsicher an. Er war völlig verwirrt, aber er wollte James nicht verlieren. Und vielleicht war da ja auch eine Spur Neugierde auf das Unbekannte, Verbotene...
Was würde geschehen, wenn er sich darauf einließ?

James

James ließ sich von Alan herum drehen, hielt den Blick aber gesenkt und schloss kurz die Augen als Alan zu sprechen begann.
"Ich auch nicht." erwiderte James langsam. "Es ... es kam einfach so und ich ... es fühlte sich richtig an." murmelte James und sah allmählich wieder auf. "Ich ... ich glaube, ich habe mich ... in dich verliebt." nuschelte James und wurde schlagartig rot als er das zusammenfasste, was seine Gefühle ihm mittlerweile immer eindringlicher sagen wollten. Er wollte Alan so gerne bei sich haben, wollte noch mehr mit ihm teilen als sie es bisher als Freunde immer getan hatten.

Alan

Alan schwieg einen Moment, als James ihm dieses Geständnis machte. Damit hatte er nicht gerechnet und doch lag es wohl auf der Hand. Sie standen sich so nahe, waren sich so ähnlich. Sie kannten sich auswendig, vermutlich waren sie sich deshalb noch näher gekommen.
"Du...bist verliebt in mich?", fragte er leise. "Ich..."
Auch er wurde rot und senkte kurz den Blick. "Eigentlich dürfen wir das nicht tun, James..." Er schluckte schwer. "Woher weiß man, dass man verliebt ist, James?"
Er hatte es noch nie gefühlt...

James

James' Herz schlug ihm bis zum Hals als er langsam nickte. "Ich glaube schon, ja." bestätigte er und presste dann die Lippen aufeinander. "Ich weiß, aber ... kann etwas wirklich schlecht sein, das so wundervolle Gefühle hervorruft?" fragte er leise und sah Alan dann ein wenig überrascht an.
Er wischte sich ein paar letzte Tränen aus dem Gesicht und hob leicht die Schultern. "Nun, ich weiß nicht genau, aber ich vermute, dass es so ist." Er war ja auch das erste Mal verliebt, deshalb war er sich auch nicht ganz sicher, ob es das wirklich war ... das war alles furchtbar kompliziert. "Bei dir zu sein fühlt sich gut an und ich wünsche mir, dass es anhält, dass ich dich bei mir habe und ..." James zögerte kurz, streckte dann die Hand aus und strich Alan sachte über die Brust. "Und ich bekomme Herzklopfen, wenn du mich berührst."

Alan

"Ich weiß es nicht. Das kann nur Gott wissen, oder? Der Papst weiß schließlich auch nicht, wie es sich anfühlt.", erwiderte Alan ein wenig schüchtern. "Bei dir zu sein fühlt sich auch gut an und ich..." Er schloss einen Moment die Augen, als James über seine Brust strich.
"Es fühlt sich nicht falsch an..." Er sah James wieder an und legte den Kopf ein wenig zur Seite. "Würdest du...würdest du es nochmal tun?", fragte er verlegen. "Mich küssen? Ich will noch einmal wissen, wie es sich anfühlt."
Er war so überrascht gewesen, dass er sich darauf nicht konzentrieren konnte.

James

James nickte. "Und Gott wird letztlich über uns richten." erwiderte er und im nächsten Moment weiteten sich seine Augen überrascht. Erleichterung machte sich in ihm breit, denn das hier bedeutete, dass doch nicht alles verloren war, dass er durch eine unbedachte Handlung doch nicht ihre gesamte Freundschaft verspielt hatte. Im Gegenteil, vielleicht, ja vielleicht erging es Alan ja doch ähnlich wie ihm!
Ein Lächeln stahl sich auf James' Lippen und statt einer Antwort, lehnte er sich vor, legte die Hand in Alans Nacken und küsste ihn erneut. Langsam und zärtlich, liebkoste die Lippen seines Freundes und genoss das Gefühl, dass sich dabei in ihm breit machte. Oh würde es doch nur nie wieder aufhören!

Alan

Alan nickte langsam, vermutlich hatte James Recht. Gott würde sie richten, niemand sonst. Niemand konnte in seine Seele blicken außer Gott. Das Blut rauschte in seinen Ohren, als James näher kam und er schließlich wieder dessen Lippen spüren konnte.
Wie weich sie doch waren....Gar nicht so schlecht fühlte es sich an, fremd, aber berauschend. Er ließ sich zaghaft darauf ein und atmete tief durch, als James sich von ihm löste.
"Ich habe Angst, James. Was passiert, wenn ich mich darauf einlasse? Das ist so...neu für mich, aber es fühlt sich eigentlich gut an."

James

James war glücklich als Alan den Kuss dieses Mal nicht beendete, sondern er derjenige war, der sich schließlich wieder von Alan löste. Sein Herz raste, nun aber nicht länger vor Angst, sondern vor Freude über die Möglichkeit, die sich hier gerade aufzutun schien.
James ließ die Hand von Alans Nacken wieder zu dessen Brust wandern, strich sanft darüber und zuckte dann mit den Schultern. "Ich weiß es nicht, aber ..." Er lächelte ein wenig scheu. "Ich meine, ich bin es doch nur, oder? Ich bin ja eher derjenige, der sich fürchtet und nicht der, der das Fürchten lehrt." bemerkte er ein wenig amüsiert.

Alan

Alan genoss es diesmal beinahe, dass James ihn berührte und seine Hand über seine Brust strich. "Du hast ja eigentlich recht. Du bist es und du bist mein bester Freund. Wenn ich dir nicht vertrauen kann, dann niemandem. Aber...lass mir Zeit damit. Mit all dem zurecht zu kommen, das ist alles etwas viel auf einmal. Du kannst mir diese Welt langsam zeigen, damit ich merke, ob es mir wirklich gefällt. Aber bitte, lass es uns langsam angehen."
Er wollte versuchen sich darauf einzulassen, aber dabei nichts überstürzen. Da würde nur alles kaputt machen.

James

James schloss für einen Moment die Augen. Wie wundervoll sich all das doch noch entwickelt hatte. Als er die Augen wieder aufschlug und Alan ansah, lächelte er glücklich und einen Moment später, schlang er die Arme um Alan und drückte ihn an sich. "Oh Alan, ich bin so froh, dass du mir nicht böse bist." murmelte er leise. "Ich hatte solche Angst."
Für einen Moment vergrub er sein Gesicht an der Schulter seines Freundes und lachte erleichtert auf. Dann löste er sich wieder von Alan und griff nach dessen Hand. "Komm, lass uns ein wenig in die Sonne legen und später noch einmal schwimmen gehen, was meinst du?" schlug James vor, der nun wieder voller Tatendrang war.
Ja, sie würden es langsam angehen lassen. Immerhin war er überglücklich darüber, dass Alan sich nicht von ihm abgewandt hatte, allein dafür würde er schon alles tun, um seine Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen.

Beatrice wartete darauf, dass Richard aus dem Stall zurückkam. Er hatte nachsehen wollen, ob sein Pferd in bester Verfassung für die Reise nach London war und wusste noch nicht, ob sie ihn begleiten würde oder ob er nur Guillaume und Stephan mitnehmen würde.
Sie war sich auch nicht sicher gewesen, doch nachdem sie noch einmal mit Robert gesprochen hatte, der ihr eindringlich geraten hatte hier zu bleiben, hatte sie eine andere Entscheidung getroffen. Sie hatten sich wieder angenähert, das wollte sie nicht aufs Spiel setzen. Sie wollte ihn begleiten, ihm zuliebe.

Richard hatte im Stall nach seinem Hengst gesehen und kontrolliert, wie die Vorbereitungen für die morgige Abreise liefen. An sich lief alles nach Plan und er wäre zufrieden gewesen, hätte er nur endlich gewusst, ob er Beatrice nun hier würde zurück lassen müssen oder ob sie mit ihm kam.
Letzeres war natürlich sein Wunsch, aber er hatte sie ganz wie er es versprochen hatte, nicht weiter in der Sache bedrängt und hoffte einfach darauf, dass sie sich für ihn entschied.
Er betrat das Gemach und ging mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zu Beatrice hinüber. "Alles sieht gut aus, die Vorbereitungen gehen gut voran." erklärte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Beatrice lächelte zurück, als Richard das Zimmer betrat und ließ sich von ihm auf die Wange küssen. "Das klingt ausgezeichnet. Die Kinder sind schon völlig durch den Wind und freuen sich auf deine Mutter, obwohl sie sie gar nicht kennen. Ich bin allerdings...ein bisschen skeptisch, was sie zu Jonathan sagt. Weiß sie von ihm?"
Bevor er seiner Überraschung Ausdruck verleihen konnte, wurde ihr Lächeln etwas breiter. "Ich habe schon angefangen meine Sachen zu packen. Ich habe mich entschieden, dich mit den Kleinen zu begleiten. Wer weiß, auf was für dumme Ideen du sonst kommst, wenn man dich allein lässt.", neckte sie.

"Nun, für sie ist es wie ein kleines Abenteuer, schätze ich." erwiderte Richard. "Und ich denke, dass -" er brach mitten im Satz ab. "Jonathan?" Bevor er jedoch weiter nachhaken konnte, wurde Beatrices Lächeln breiter und sie löste das Rätsel auf. "Wirklich?" fragte Richard lächelnd, zog Beatrice an sich, hob sie hoch und drehte sich mit ihr im Kreis. "Oh, das ist wundervoll, Bea! Wirklich wundervoll!" erklärte er lachend.
Er hatte immerhin beträchtliche Sorge gehabt, dass sie auf Roberts Bitte eingehen würde und hier bleiben wollte.

"Das glaube ich auch. Sie freuen sich schon sehr darauf." Beatrice lachte auf, als Richard sie hoch hob und im Kreis drehte. Sie küsste ihn sanft und schmiegte sich kurz an ihn. "Wirklich. Dich kann man ja nicht allein lassen. Außerdem würde ich dich ja doch fürchterlich vermissen und die Kinder würden sich auch nur beschweren."
Sie schwieg einen Moment.
"Weiß sie von Jonathan, Richard? Was denkst du, wie sie auf ihn reagieren wird? Ich will keine böse Überraschung erleben."

Richard erwiderte den Kuss zärtlich und drückte Beatrice zufrieden an sich. Ja, das war die Entscheidung, die er sich erhofft hatte. Er lachte kurz auf und nickte. "Du könntest Recht damit haben. Und ich bin froh, dass du dich so entschieden hast. Dein Bruder hingegen wohl kaum, oder?"
Richard strich Beatrice über die Wange und nickte. "Natürlich weiß sie es. Ich habe es ihr geschrieben. Und sie wird angemessen auf ihn reagieren, da bin ich sicher. Meine Mutter ist eine äußerst offene Frau, sie wird Jonathan ohne Zweifel in ihr Herz schließen, wie die anderen auch." versicherte Richard seiner Gemahlin.

Beatrice grinste. "Natürlich habe ich Recht. Aber nein, Robert war nicht sonderlich begeistert. Er hat mir noch einmal ins Gewissen geredet, aber ich habe ihm gesagt, dass ich mich entschieden habe dich zu begleiten. Er war nicht glücklich, aber er wird es akzeptieren. Was bleibt ihm auch anderes übrig? Er kann mich schließlich nicht festbinden. Es ist immer noch mein Leben und meine Ehe."
Sie nickte langsam. "Das ist gut. Er freut sich so auf seine Großmutter, ich will nicht, dass er enttäuscht ist. Ich kenne deine Mutter nicht so gut."
Beatrice hatte sie nicht sehr häufig gesehen, bevor sie gefangen worden war.