William und Joanna ~ 1175

 

Joanna seufzte zufrieden auf und legte die Arme um ihn. Dann jedoch hörte sie diese Stimme und dachte an ein Déja vue....genau diese Situation hatten sie schon einmal erlebt. Das Problem war nur, dass sie diesmal einen ganzen Schritt weiter waren.
Joanna vergrub peinlich berührt das Gesicht an Williams Schulter und schüttelte den Kopf. "Raus!", knurrte sie gerade laut genug, dass Beatrice sie hören konnte.
Die sollte es doch inzwischen besser wissen als einfach hinein zu platzen!

 

William, der in seinem Tun inne gehalten hatte, knirschte wütend mit den Zähnen und sah dann doch mit finsterem Blick zur Tür. "Mutter, verschwinde!" fuhr er Beatrice schlecht gelaunt an, die noch immer in der Tür stand, sich aber weder rührte, noch ein Wort über die Lippen brachte. "Du siehst doch, dass du wahrlich ungelegen kommst."
Das schien Beatrice nun aber doch aus ihrer Starre zu lösen und sie schnaubte verächtlich. "Ja, das sehe ich. Am helllichten Tag, dass ihr euch nicht schämt!" zischte sie aufgebracht und William war kurz davor das Bett zu verlassen, um sie eigenhändig vor die Tür zu setzen.

 

Joanna konnte es kaum fassen und wäre es nicht so peinlich gewesen, wäre sie eigenhändig aufgestanden und hätte Beatrice die Meinung gesagt. Doch diese schien sich gar nicht darum zu kümmern, dass sie Beide in einer mehr als eindeutigen Situation vor ihr saßen.
"Verdammt noch mal, wir sind wahrlich lange genug verheiratet! Ich schlafe mit meinem Mann, wann ich das will und nicht, wenn du oder jemand anders es für richtig hält!", brauste sie wütend auf.
"Raus hier! Sofort! wenn auf Klopfen keine Antwort kommt, bleibt man eben draußen, wenn es sich um ein Schlafzimmer handelt!"

 

Beatrice schnappte nach Luft und wollte gerade etwas erwidern als sie Williams Blick begegnete. Dieser starrte sie nur finster an und ließ keinen Zweifel daran, dass er die Geduld verlieren würde, wenn sie nicht sofort verschwand. "Raus!" grollte er zornig, nicht einmal laut, aber mit solchem Nachdruck, dass Beatrice nun doch endlich eilig den Rückzug antrat und verschwand.
"Ich hätte doch zuerst die Tür schließen sollen." brummte William und atmete geräuschvoll aus. "Das hat mir gerade noch gefehlt." Er ahnte schon, was er sich nun von seiner Mutter wieder würde anhören dürfen.

 

Joanna ließ den Kopf zurück ins Kissen fallen, nachdem Beatrice endlich verschwunden war. "Hinterher ist man immer klüger. Aber ich dachte auch, sie hätte aus dem letzten Mal gelernt. Ich hasse es, wenn sie das tut. Als ob sie die Keuschheit in Person wäre, seit sie Aubrey hat! Nicht nur du darfst dir jetzt wieder eine Predigt anhören."
Joanna gab einen wütenden laut von sich. "Ich hasse es, wenn sie uns die Stimmung verdirbt." In diesem Moment hätte sie Beatrice wahrlich erwürgen können.

 

William seufzte resignierend und ließ sich dann neben Joanna in die Kissen sinken. Er legte einen Arm um Joannas Taille und die Stirn an ihre Schulter. "Diese Frau ist unmöglich murmelte er und sah dann zu seiner Liebsten auf. "Soll ich ... trotzdem noch die Tür abschließen gehen?" fragte er dann hoffnungsvoll und malte mit dem Zeigefinger sachte Kreise auf Joannas Bauch. "Oder willst du wirklich zulassen, dass die alte Schachtel uns den Tag verdirbt?" murmelte er und folgte dann mit den Lippen der Spur, die er gerade mit dem Finger gezogen hatte.

 

Joanna seufzte leise und stimmte dann zu. "Ja. Sperr die Tür ab. Wenn wir uns jetzt die Stimmung verderben lassen, hat sie ja nur erreicht, was wollte. Wir schaffen es schon wieder in Stimmung zu kommen."
Sie wartete, bis William zurückkehrte und schmiegte sich wieder an ihn, um kleine Küsse auf seine Brust zu hauchen.
"Also sperren wir in Zukunft wieder ab...immer.", bemerkte sie. "Und jetzt lass sie uns vergessen...Sie ist es nicht wert, dass wir uns jetzt weiter darüber aufregen, auch wenn sie deine Mutter ist."

 

Beatrice kochte als sie schließlich Aubreys Gemach erreichte, anklopfte und eintrat nachdem sie von drinnen Antwort erhielt. Sie musste sich irgendwie über das gerade erlebte auslassen und das ging am besten bei ihm.
"Du kannst es dir nicht vorstellen." schimpfte sie und ließ sie auf der Sessellehne neben Aubrey nieder. "Ich wollte Joanna aufsuchen, um von ihr zu erfahren wie es Josephine und dem Kind geht und was muss ich sehen als ich herein komme? Mein Sohn und seine Frau im Bett. Am helllichten Tage vergnügen die Beiden sich! Es wundert langsam gar nicht mehr wie mein Enkel es gehalten hat bei dem Vorbild, das sein Vater ihm ist." Sie seufzte tief, fühlte sich nun aber gleich ein wenig besser, da sie ihrem Unmut hatte Luft machen können.

:Oxford: 

Aubrey sah auf, als es klopfte und erkannte schon am Schritt, dass es seine Liebste war. Als sie sich neben ihm auf die Sessellehne setzte, legte er einen Arm um ihre Taille und ließ sie ihrem Ärger Luft machen. Dann aber legte er die Stirn in Falten.
"Ach, das ist so halb so schlimm, Liebes. Sie sind noch recht jung, sie lieben sich. Wer sagt denn, dass sie nur in der Nacht das Bett teilen dürfen? Außerdem geht es uns nichts an, Beatrice. Und dein Enkel hat seine Liebste immerhin geheiratet."
Er strich ihr sanft über den Oberschenkel.
"Ich kann verstehen, wenn es sie manchmal einfah überkommt. Manchmal..manchmal vermisse ich es auch."

 

"Aber mitten am Tage ... als hätten sie sich überhaupt nicht im Griff. Nicht einmal abgesperrt haben sie." erwiderte Beatrice noch immer aufgebracht, aber auch ein wenig verlegen. Sie konnte sich ein solches Verhalten beim Besten willen nicht vorstellen. Reginald war regelmäßig zu ihr gekommen und sie hatte ihre Pflicht getan, aber so, dass sie bereitwillig mitten am Tag alles für ihn stehen und liegen gelassen hätte? Nein, nie im Leben. Zwar war er nie sonderlich grob zu ihr gewesen, aber Freude hatte es ihr auch keine bereitet mit ihm das Bett zu teilen.
"Eine Dirne hat er geheiratet." seufzte sie und schüttelte den Kopf. "Er hätte so viele Möglichkeiten gehabt, selbst wenn er Mathilda nicht gewollt hätte ... es hätte so viele vielversprechende Frauen für ihn gegeben und er, er heiratet eine Dirne."
Als Aubrey ihr über den Oberschenkel strich, wollte sie gerade lächeln als seine nächsten Worte sie inne halten ließen. "Du ... du vermisst es?" fragte sie dann leise und wusste nicht, welches Gefühl eigentlich gerade in ihr die Oberhand übernahm.

:Oxford: 

"Oh, ich denke schon, dass sie sich im Griff haben. Aber sie sind Zuhause, hier interessiert es niemanden. Nein, vielleicht hätten sie absperren sollen, aber wie bist du überhaupt ins Zimmer gelangt? Ich glaube nicht, dass sie dich herein gebeten haben?" Sie lieben sich eben, da ist man manchmal ein bisschen impulsiv. Das wäre ich bei dir auch."
Aubrey musste über Beatrices Empörung lächeln.
"Aber er wollte nur sie. Ihre Vergangenheit war ihm egal. Meine war dir doch auch egal, du würdest mich trotzdem heiraten."
Er seufzte und dachte einen Moment nach.
"Ja, ich denke schon. Manchmal...es kann sehr schön sein, weißt du."

 

"Nun, ich ... nein, haben sie nicht." gab Beatrice zu und runzelte die Stirn. "Aber ich habe ja auch nicht geahnt, was sie darin treiben ... ich hatte erwartet, dass sie vielleicht schon Vorbereitung für die Taufe treffen oder ähnliches, aber doch nicht ..." Nun hatte er sie doch ein wenig in Verlegenheit gebracht und Beatrice wandte den Blick ab und sah einen Moment schweigend auf ihre Finger hinab, ehe ihr Blick rasch wieder zu Aubrey glitt. "Das ... das wärst du bei mir auch?" wiederholte sie leise und etwas ungläubig. Zugegebenermaßen hatte sie an so etwas noch nie gedacht seit sie Aubrey getroffen hatte. Für sie hatte es so bisher immer ausgereicht. "Aber das ist doch etwas ganz anderes, Robert wird später einmal ein großes Erbe antreten und so Gott will ein großer Mann werden ... wir ... für uns interessiert sich doch sonst keiner weiter."
Im nächsten Moment stieg Beatrice eine leichte Röte in die Wangen und sie wandte wieder den Blick ab. "Ehrlich gesagt, weiß ich das nicht." erklärte sie verlegen. "Ich habe nie ... ich meine, mit Reginald war das alles nichts weiter als meine Pflicht, die ich zu tun hatte."

:Oxford:

"Trotzdem hättest du nicht einfach hinein gehen dürfen. Aber nun ist es ja auch egal. Was passiert ist, ist passiert. Und natürlich wäre ich bei dir auch impulsiv. Ich liebe dich doch, Beatrice."
Er nahm sanft ihre Hand und drückte sie leicht.
"Er wird es auch mit Josephine an seiner Seit antreten. Wenn Gott ihnen zürnen würde, hätten sie keine gesunden Kinder bekommen. Und jetzt lass uns nicht weiter über deinen Enkel reden."
Aubrey sah sie lange an und legte ihr dann die Hand an die Wange.
"Das ist aber nicht deine Schuld. Entscheidend ist, dass du denjenigen liebst. Nur dann wird es auch schön für dich."

 

Beatrice seufzte. "Ich weiß, ich hätte auf eine Antwort warten sollen. Glaub mir, das war mir nun wirklich endgültig eine Lehre." Ein drittes Mal würde ihr das ganz sicher nicht passieren!
Beatrice lächelte sanft und erwiderte den leichten Druck als Aubrey ihre Hand nahm. "Ich dich auch." erklärte sie sanft.
"Ja, vielleicht hast du recht. Ändern können wir es ohnehin nicht mehr und vielleicht sollte ich lieber meinen Teil dazu beitragen, dass es den beiden gelingt ihren Weg zu machen." Josephines Sturz belastete sie noch immer, das hatte sie nun wirklich nicht gewollt und Beatrice war heilfroh, dass es sowohl ihr als auch dem Kind noch einmal gut ergangen war.
Aubreys Worte ließen sie verwirrt die Stirn runzeln. Er wollte nicht länger ... sie stockte als Aubrey die Hand an ihre Wange legte und sie damit dazu brachte ihn wieder anzusehen.
Sie starrte ihn an und spürte wie ihr Mund trocken wurde. "Ist das so?" fragte sie heiser und hatte zugleich den Wunsch wegzulaufen, aber auch sich auf Aubreys Schoß zu setzen. Dieser Mann raubte ihr wahrlich noch jeden Nerv ... "Reginald habe ich nicht geliebt." erwiderte sie dann leise. Anfangs war vielleicht so etwas wie Zuneigung dort gewesen, aber das war auch alles gewesen, was sie für ihren Ehemann empfunden hatte.

:Oxford:

"Das hoffe ich doch." Aubrey grinste einen Moment. "Ich bin stolz auf dich für diese Erkenntnis, meine Liebe.", sagte er dann ernst.
"Ja, das ist so.", erwiderte er leise und konnte genau sehen, wie es in ihrem Kopf arbeitete. "Nein, das hast du nicht. Aber mich liebst du." Seine Hand wanderte über ihre Wange und strich eine Strähne hinter ihr Ohr. Er sah nicht mehr gut, aber er hatte gelernt, seine Liebste mit seinen Händen zu sehen, wenn er gerade nicht viel erkennen konnte, weil es zu düster oder sein Blick zu unscharf war.
"Soll ich dir die Liebe zeigen, Beatrice?", fragte er leise.

 

Beatrice lächelte, wenn auch ein wenig spöttisch. "Vielen Dank für das Lob." erwiderte sie, ehe ihr Mut sie verließ und sie Aubrey einfach nur anstarrte.
"Ja, dich liebe ich." erwiderte sie leise und spürte wie ihr ein Schauer über den Rücken lief als Aubrey ihr eine Strähne hinter das Ohr strich. Himmel, was geschah hier nur?
"Ich ... ich weiß nicht." stotterte sie unsicher und spürte, wie ihr die Schamesröte ins Gesicht stieg. "Das ist Sünde, Aubrey." erwiderte sie leise, aber bei weitem nicht so entschlossen, wie sie es gerne gehabt hätte.
Wollte sie, dass er es ihr zeigte? Sie war sich nicht sicher.

:Oxford:

Aubrey schüttelte den Kopf und ergriff ihre Hand. "Beatrice, hör einmal auf immer an Sünde zu denken. Wenn dich das kümmert, dürftest du auch nicht mit mir so leben. Du dürftest mich nicht küssen, nicht hier bei mir sitzen. Versteh doch...es ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass du glücklich bist. Du hast es eben selbst gesagt. Für uns interessiert sich niemand."
Er wünschte, Beatrice würde endlich ihre extreme Gottesfürchtigkeit ablegen. Dann würde vieles einfacher werden. Aber er liebte sie ja so wie sie war.

 

Beatrice schloss die Augen als ihre Gefühle sie zu überwältigen drohten. Sie hatte jahrelang im Kloster gelebt, es war ihr ein zu Hause geworden und nun sollte sie all das vergessen?
Langsam ließ sie sich von der Sessellehne auf Aubrey Schoß gleiten. Als sie ihn nun wieder ansah, schimmerten ihre Augen leicht von den Tränen, die sie versuchte zurück zu halten.
"Ich will aber hier bei dir sitzen. Und ich will dich küssen." erwiderte sie schließlich leise und zögerte dann. "Willst ... willst du es mir zeigen?" fragte sie dann heiser und zwang sich dazu Aubrey anzusehen und den Blick nicht wieder abzuwenden.

:Oxford:

Aubrey begann zu lächeln und legte die Arme um Beatrice, als sie sich auf seinen Schoß setzte. "Ja. Das werde ich gerne tun. Mach dir keine Sorgen. Du brauchst keine Angst zu haben, ich würde dir nie weh tun. Und wenn dir etwas unangenehm ist, sagst du es mir."
Doch erst einmal würden sie mit vertrauten Dingen beginnen und so fing er ihre Lippen in einem langen, zärtlichen Kuss, den er langsam vertiefte.
So würde sie sich vielleicht ein bisschen entspannen.
"Ich liebe dich...."
Und er hatte nie gedacht in seinem Alter noch einmal so etwas zu erleben.

 

Als Aubrey sie schließlich küsste, wurde Beatrice schlagartig ruhiger. Das war etwas vertrautes, etwas, das sie lieb gewonnen hatte. Dann allerdings begann ihr Herz ein wenig schneller zu schlagen. Nein, das hier war nichts Vertrautes mehr, das hier war mehr ... aber es war gut so. Damit kam sie zurecht und zugegebenermaßen gefiel ihr dieser Kuss, der deutlich inniger wurde als die Küsse, die sie sonst teilte.
"Ich dich auch." flüsterte sie gegen seine Lippen und legte etwas zögerlich eine Hand auf seine Brust.
Das hier war ein unfassbar großer Schritt für sie, aber wenn es ihm so viel bedeutete, wollte sie es versuchen. Und vielleicht hatte Aubrey ja tatsächlich recht, vielleicht konnte es auch für sie schön sein ...

:Oxford:

Aubrey ließ es eine ganze Weile nur dabei bewenden sie zu küssen, bis er spürte, dass sie völlig entspannt war. Dann ließ er seine Lippen langsam ihren Hals hinab wandern, während seine Fingerspitzen sanft die Schnürung ihres Kleides suchten.
"Alles ist gut. Du bist sehr schön."
Für ihn war sie die schönste Frau überhaupt. Und er wollte so sehr, dass sie spürte, dass es auch schön sein konnte. Dass sie die Angst verlor. Und er war unfassbar wütend darauf, dass Reginald sie nicht so behandelt hatte, wie sie es verdiente.

 

Irgendwann gelang es Beatrice die Küsse einfach nur zu genießen und es rückte in den Hintergrund, welch großen Schritt sie im Begriff war zu tun. Erst als Aubreys Finger die Schnürung ihres Kleides fanden, stockte ihr der Atem. Wie lange war es her, dass ein Mann sie so gesehen hatte, wie er es gleich tun würde? Damals war sie noch jung gewesen, ihre Haare noch ohne eine einzelnen graue Strähne. Und heute ... aber heute war es der Mann, den sie liebte. Dem sie ihr Herz geschenkt hatte.
Und so ließ sie ihn gewähren, ließ zu, dass er ihr Kleid öffnete und sie langsam davon befreite.
Ja schließlich ließ sie selbst sogar ihre zitternden Finger zu seinem Hemd wandern, um es zu öffnen. Eine nicht ganz so schwere Aufgabe, hatte sie Aubrey doch zumindest ohne Hemd schon oft genug gesehen, allein schon, wenn sie seine verspannten Muskeln massiert hatte. Aber seine Hose ... Himmel, das würde etwas ganz anderes werden.

:Oxford:

Aubrey war froh, dass sie ihn nach kurzem Zögern gewähren ließ und sogar selbst begann sein Hemd zu öffnen. Er zog es aus und warf es achtlos beiseite, dann streifte er ihr das Kleid von den Schultern. Allerdings nur, um jeden Zentimeter der entblößten Haut mit seinen Fingern und seinen Lippen zu liebkosen. Er hoffte einfach, dass es ihr gefiel, schließlich hatte auch er über zehn Jahre lang nicht mehr bei einer Frau gelegen.
Er fuhr fort mit seinen Zärtlichkeiten und hob sie langsam hoch, um sie zum Bett zu tragen und sie darauf abzusetzen, ihr gleichzeitig das Kleid von den Hüften streifend.
"Meine Schöne..."

 

Als Aubrey ihr das Kleid von den Schultern strich und kurz darauf seine Finger und Lippen ihre Haut liebkosten, bekam Beatrice bereits eine kleine Vorstellung davon was er gemeint hatte. Sie schnappte überrascht nach Luft und ließ ihn nach anfänglicher Scheu dann willig gewähren, begann langsam zu genießen, was er dort mit ihr anstellte.
Ihr Herzschlag raste als Aubrey sie zum Bett hinüber trug und sie dann gänzlich von ihrem Kleid befreite. Einen Moment schloss sie die Augen als sie so entblößt vor ihm lag, fürchtete, ihm würde vielleicht nicht gefallen, was er sah, doch seine Worte brachten Beatrice dazu ihn wieder anzusehen.
Sie legte eine Hand auf seine Brust und eine an seine Wange. "Zeig es mir, Aubrey." bat sie dann leise. "Zeig mir, wie schön es sein kann."

:Oxford:

Aubrey lächelte, als Beatrice sich entspannte und zu genießen begann, was er mit ihr tat. Ihre Bitte ließ ihn keineswegs kalt und er musste erst einmal durchatmen um seine Beherrschung zu bewahren.
So ließ er kurz von ihr ab um sich von seiner Hose zu befreien, ehe er sich wieder über sie beugte und sie sanft küsste.
"Nur zu gerne, meine Liebste." Er fürchtete nicht mehr ihr weh zu tun, denn es war, als würden sie einander perfekt ergänzen, perfekt zueinander passen. Und sie lag ja auch nicht das erste Mal bei einem Mann, doch irgendwie schon.
Langsam strichen seine Hände die Innenseiten ihrer Oberschenkel entlang, damit er ihr schließlich zeigen konnte, was er gemeint hatte.