William und Joanna ab 09.09.12 - Teil 5

Henry

Henry schloss kurz die Augen, um sich zur Ruhe anzuhalten. "Nach Zuhause?" wiederholte er dann. "Nach Zuhause?? Das hier ist dein Zuhause!" fuhr er Marguerite nur mühsam beherrscht an. "Wie kannst du dich nach etwas sehnen, was direkt vor deiner Nase liegt?"
Henry griff nach ihren Handgelenken und zog sie von der Fensterbank hinunter, legte dann eine Hand an ihr Kinn, um sie dazu zu zwingen ihn anzusehen. Dieser Blick mit dem sie ihn maß jedoch ... sie hatte ja keine Vorstellung davon wie sehr es ihn verletzte solche Verachtung in ihrem Blick zu sehen.
"Und es ist unverschämt von dir deinen Gemahl und König anzulügen. Also komm mir nicht mit dieser Masche, Marguerite. Spiel nicht die Unschuldige, wenn auf deinem Gewissen doch solche Verfehlungen lasten. Und ich bin weder dumm noch blind, ich weiß, dass du mich betrogen hast, nur nicht mit wem. Aber vielleicht vergebe ich dir ja, wenn du endlich mit der Sprache rausrückst."

Marguerite

"Ich sehne mich eben nach Paris und nach meiner Familie, ich habe sie lange nicht gesehen. Was ist daran so verwerflich, Henry?" Was er konnte, konnte sie auch. "Nur weil Ihr Euch mit Mutter und Vater zerstritten habt, muss das ja wohl nicht jedem so gehen. Dreht mir nicht die Worte im Mund herum, Ihr könnt Euch doch denken, was ich meine.", erwiderte Marguerite ein wenig ungehalten. Immer diese Vorwürfe...
Zum ersten Mal seit einigen Monaten bekam sie nun wieder Angst vor seiner Grobheit. Als er sie packte und sie zwang ihn anzusehen....
"Ich lüge nicht. Woher wollt Ihr wissen, dass ich Euch betrogen habe? Ihr habt keinerlei Beweise. Ich betrüge Euch nicht." Zumindest seit einigen Wochen nicht mehr, aber das würde er hoffentlich nie erfahren.
"Woher also wollt Ihr wissen, was nicht wahr ist? Ich dachte, Ihr hättet Euch endlich geändert...." Das war auch ein Grund gewesen, warum sie Philippe fort geschickt hatte. Weil Henry endlich begonnen hatte sie anständig zu behandeln und sie darum ihm gegenüber ein schlechtes Gewissen gehabt hatte. Und nun fing alles von vorne an?

Henry

Henry schnaubte nur verächtlich sparte sich jedoch einen weiteren Kommentar und ließ Marguerite dann los, blieb jedoch direkt vor ihr stehen. "Marguerite, ich weiß, wenn mich eine Frau anlügt. Und du warst schon immer eine furchtbar schlechte Lügnerin." erwiderte er ruhig.
Dann legte er die Stirn in Falten. Wäre er nüchtern gewesen, hätte er jetzt den Mund gehalten, so langen ihm aber all die Gedanken, die er immer wieder gehegt hatte, direkt auf der Zunge und er sprach aus, worüber er sich schon lange den Kopf zerbrach. "Ich habe es versucht, Marguerite, ich versuche es wirklich, aber denk doch einmal nach, was passiert mit Saatgut, das man auf einen Stein wirft? Richtig, es vergeht. Wie sollen meine Bemühungen irgendetwas bringen, wenn du mich immer noch so ansiehst?"
Henry knirschte mit den Zähnen und zog eine Augenbraue in die Höhe. "Wieso hast du eigentlich Cornwalls Bastard weggeschickt?" fragte er dann misstrauisch. Eine Frage die ihn noch immer sehr beschäftigte ... der Kerl hatte immerhin an Marguerite gehangen, wie ein Schoßhund.

Marguerite

"Wo Ihr mich ja auch so gut kennt, Henry.", erwiderte Marguerite leise und bemühte sich ruhig zu bleiben, besonders, als er sie auf Philippe ansprach.
"Ich gebe mir doch Mühe! Was erwartet Ihr denn noch von mir? Ich begleite Euch, wenn Ihr es möchtet. Ich habe zugestimmt wieder ein Gemach mit Euch zu teilen. Was wollt Ihr denn noch für einen Beweis für meinen guten Willen? Was soll ich denn machen? Wie sehe ich Euch denn an?" Sie hatte sogar Philippe weggeschickt.
"Wieso nicht?", fragte sie dann und bat Philippe innerlich um Verzeihung. "Ich kann keinen Leibwächter brauchen, der sich in meine Angelegenheiten einmischt und darüber seine Arbeit vernachlässigt. Außerdem wollte er zurück nach Hause. Das hat sich gerade ganz gut ergeben..."

Henry

Henry maß sie mit einem langen Blick. "Wenn du mich ansiehst, dann liegt immer Verachtung in deinem Blick. Immer. Ganz egal, was ich tue. Selbst deinen Schoßhund aus Cornwall hast du freundlicher angesehen als mich." erwiderte Henry verletzt. "Weißt du, manchmal würde ich dich liebend gerne wieder nach Paris zurück schicken. Dann hätten wir beide Ruhe voneinander und meine Bemühungen würden nicht mehr sinnlos im Sand verlaufen. Aber das kann ich nicht. Unsere Väter würden Sturm laufen, würde ich dich wegschicken." Henry verengte die Augen. "Hat er sich womöglich zu sehr in deine Angelegenheiten eingemischt?" fragte er misstrauisch. "So sehr, dass du ihn wegschicken musstest, bevor ihr beiden noch mehr Dummheiten macht?"

Marguerite

"Ich gebe mir doch Mühe! Aber ich liebe Euch nun einmal nicht, Henry. Was soll ich denn machen? Aber es ist keine Verachtung in meinem Blick. Das bildet Ihr Euch ein. Ich gebe mir wirklich Mühe Euch freundlich gegenüber zu treten."
Marguerite seufzte leise und sah ihn ernst an. "Dann schickt mich doch zurück. Es ist mir egal, was mein Vater dazu sagt. Wenn es Euch so lieber wäre, schickt mich eben zurück."
Im nächsten Moment verlangte die Anspannung ihren Tribut und sie ohrfeigte Henry, als er so weiter machte.
"Hört auf damit! Er ging mir auf die Nerven, ganz einfach. Ich wollte einfach meine Ruhe. Die anderen Leibwächter stehen wenigstens vor der Tür und sind still. Er hat einfach zu oft gefragt, wie es mir geht. Gerade in der Zeit nach Williams Tod."
Verzeih mir, Philippe...

Henry

Henry lachte trocken auf. "Ich bitte dich, als würde ich nicht wissen, dass du mich hasst ..." erwiderte Henry bitter. "Es wäre mir aber nicht lieber, weil ich dich gerne hier bei mir hätte ... als meine Frau. Aber das ist ohnehin Wunschdenken, wie sich ja in letzter Zeit gezeigt hat."
Als sie ihn plötzlich ohrfeigte, fasste Henry sich ungläubig an die Wange und starrte Marguerite einen schier endlos langen Moment einfach nur an. Hatte sie ihn wirklich gerade geschlagen?
Im nächsten Augenblick flammte die Wut in ihm auf und der drängte Marguerite zurück an die Wand und hielt sie mit eisernem Griff fest. "Was denkst du kleines Miststück dir eigentlich?" zischte er wütend. Wie sollte er König sein, wenn nicht einmal seine Frau ihm Respekt entgegen brachte? "Wie kannst du es wagen, so respektlos zu sein? Bin ich etwa der Wahrheit etwas zu nahe gekommen? Hast du für ihn die Beine breit gemacht und willst es nur nicht zugeben?"

Marguerite

"Ich hasse Euch nicht. Aber ich kann nun einmal nicht die liebende Ehefrau spielen, wenn es nicht so ist. Ich versuche doch wirklich, Euch zufrieden zu stellen."
Spätestens, als Marguerite sich an der Wand wieder fand und Henry aus großen Augen verängstigt ansah, wusste sie, dass sie zu weit gegangen war. Wie hatte sie das nur tun können? Sie wusste doch, wie Henry war...
"Es tut mir leid...", wisperte sie. "Verzeiht mir...aber Ihr unterstellt mir die ganze Zeit solche Dinge. Es ist nicht wahr. Ich kann nicht zugeben, was ich nicht getan habe..."

Henry

"Natürlich tust du das. Lüg nicht auch noch über so offensichtliche Dinge." erwiderte Henry bissig.
Er ballte die Hand zur Faust und hätte am liebsten einfach zugeschlagen, doch stattdessen schloss er die Augen. Als er die Augen wieder aufschlug, schüttelte Henry den Kopf. "Nein, das werde ich dir nicht verzeihen." erwiderte er kühl und trat einen Schritt zurück. "Du hast gefragt, was du noch tun sollst ... sag mir einfach die Wahrheit, Marguerite. Das wäre ein Anfang." erklärte er dann und wandte sich mit einem Ruck ab.
Wie erniedrigend das gewesen war ... er hatte sich von einer Frau schlagen lassen. Und dann auch noch von Marguerite, die doch sofort zum Mäuschen wurde, wenn man sie nur grob anfasste.

Marguerite

"Das tue ich doch gar nicht..." Marguerite hasste Henry inzwischen nicht mehr wirklich. Sie mochte ihn nicht immer, aber sie hasste ihn auch nicht.
Sie war ein wenig erleichtert, als er sie los ließ, aber sie wusste, dass das nicht das Ende gewesen war. Da würde noch Einiges folgen. Sie würde bezahlen müssen, das war klar.
"Ihr glaubt mir ja sowieso nicht, Henry...auch wenn ich die Wahrheit sage."

Henry

Henry drehte sich wieder um und sah Marguerite fest an. "Wenn du denn die Wahrheit sagen würdest." erwiderte er schroff. "Aber ich verschwende meine Zeit, du lügst mir ja eh nur immer wieder das gleiche vor. Aber glaub mir Marguerite, irgendwann werde ich es schon heraus finden. Irgendwann wirst du einen Fehler machen und dann werde ich wissen, wer es ist. Und dann gnade ihm Gott. Und dir ebenfalls ... du weißt, dass es als Verrat gilt, wenn du deinen Gemahl und König so hinterhältig betrügst. Vielleicht solltest du dir doch überlegen, ob du nicht zu mir kommst und es mir beichtest. Dann wäre ich sicher gewillt dir zu vergeben." erwiderte Henry und wandte sich dann zum Gehen. Er war hier fertig. Lieber würde er noch etwas Zeit mit einem guten Kelch Wein verbringen als hier mit Marguerite.

Marguerite

"Wie Ihr meint..." Marguerite sagte nicht mehr, aber innerlich wurde ihr wirklich Angst und Bange. Henry würde sie umbringen, das wusste sie. Sie konnte nur hoffen, dass er es niemals heraus fand. Und dass Philippe nie mehr hierher zurückkehrte. Das wäre ihrer Beider Ende.
Als die Tür hinter Henry ins Schloss fiel, sank Marguerite an der Wand entlang auf den Boden und blieb dort sitzen, vergrub das Gesicht in den Händen. Warum konnte nicht jetzt einfach einmal alles ruhig bleiben, wo sie doch schon ihren Liebsten weggeschickt hatte? Warum forderte Gott von ihr immer noch weitere Opfer? Was hatte sie denn so Schlimmes getan?

Josephine

Josephine hatte gerade die beiden Kinder zu Joanna gebracht, damit sie ein wenig Zeit mit Robert alleine verbringen konnte. Sie war wirklich glücklich, dass seine Eltern sie so gut akzeptiert hatten und sie sich gegenseitig so gut halfen.
Josephine öffnete die Tür zum Gemach mit einem Lächeln auf den Lippen und trat ein. Als sie Robert mit gerunzelter Stirn und einem Pergament in der Hand sah, ahnte sie bereits, dass Schwierigkeiten bevor standen, nahm sich jedoch vor sich nicht die Laune verderben zu lassen. Sie ließ sich also auf Roberts Schoß nieder und küsste ihn zur Begrüßung. "So, die Kinder sind bei deiner Mutter und wir beide haben Zeit für uns. Und sag mir nicht, dass dieses Pergament etwas daran ändert." erklärte sie, nahm es ihm aus der Hand und warf es hinter sich auf den Tisch.

Robert lächelte, als Josephine sich auf seinen Schoß setzte und ihm den Brief abnahm, den er gerade gelesen hatte. Er legte die Arme um ihre Taille und seufzte flüchtig.
"Das klingt ausgezeichnet, meine Liebste. Ich bin sicher, wir werden die Zeit für uns sehr gut zu nutzen wissen. Und keine Sorge, zumindest für den Moment wird der Brief nichts daran ändern. Aber er wird dir nicht gefallen...."
Robert betrachtete seine Frau aufmerksam und strich ihr eine Strähne hinter das Ohr, ehe er es über das Herz brachte, ihr das zu sagen.
"Henry möchte uns sehen. Er will, dass ich in die Normandie zurückkehre. Zumindest für einen Anstandsbesuch, solange er mich nicht dringend benötigt."

Josephine

Josephine grinste Robert frech an. "Wunderbar. Ich würde nämlich nur ungerne auf meinen Gemahl verzichten, jetzt wo wir schon einmal alleine sind." Zärtlich strich sie Robert über die Brust und sah ihn dann aufmerksam an. "So? Wieso sollte er mir nicht gefallen?"
Robert sollte Recht behalten. Josephine atmete geräuschvoll aus als er geendet hatte. "Wir müssen hin, nicht wahr?" fragte sie und legte den Kopf an Roberts Schulter. Sie kannte die Antwort. Sie würden sich vor diesem Besuch nicht drücken können und sie wollte Robert deshalb das Leben auch nicht schwer machen. "Nun, denn werden wir wohl bald einmal die Normandie wieder sehen ..." murmelte sie dann.

"Keine Sorge. Das musst du nicht, ich möchte auch nicht auf dich verzichten. Es wird schön sein, mal ein paar Stunden nur mit dir verbringen zu können."
Robert strich ihr durch das Haar, als sie sich an ihn lehnte. "Ja, ich schätze, das müssen wir...", murmelte er und küsste sie auf die Stirn.
"Ja, das werden wir. Ich weiß, es fällt dir schwer. Aber diesmal...diesmal wird mir niemand das Recht absprechen dich mit allem, was ich aufbringen kann, zu verteidigen. Denn nun bist du meine Frau. Und keine Sorge...wir nehmen Artus mit."

Josephine

Josephine nickte langsam. "Ja, das müssen wir ..." wiederholte sie und seufzte leise. "Ach was ... ich mache mir viel eher Sorgen um dich." erklärte sie dann und lächelte sanft. "Henry wird sicher eine ganze Reihe unangemessener Bemerkungen parat haben und ich möchte nicht, dass du die Beherrschung verlierst." erwiderte Josephine und küsste Robert zärtlich.
"Aber es ist beruhigend zu wissen, dass Artus und du immer auf mich aufpassen werdet." flüsterte sie dann leise und schob ihre Hand unter Roberts Hemd. "Soll Henry doch kommen, mein Gemahl wird ihn schon zurecht stutzen, diesen aufgeblasenen Gockel."

"Mach dir keine Sorgen. Ich werde mich bemühen die Beherrschung nicht zu verlieren. Das wird ihn viel mehr ärgern. Soll er doch reden. Du bist jetzt meine Frau und irgendwann die Gräfin an meiner Seite. Er kann sich auf den Kopf stellen, es würde daran nichts ändern. Wir werden dich schon zu beschützen wissen."
Er lächelte und schloss genüsslich die Augen, als sie die Hand unter sein Hemd schob. Genüsslich erwiderte er ihren Kuss und legte beide Arme um sie.
"Was meinst du...hier bleiben oder in unser Schlafzimmer wechseln?"

Josephine

Josephine musste grinsen. "Ich muss gestehen, dass ich mich in gewisser Weise sogar auf seinen Blick freue, wenn er realisiert, dass du ihm sein Spielzeug weggenommen hast." bemerkte sie spöttisch.
Sie zog den Kuss noch ein wenig in die Länge und legte die freie Hand dann an Roberts Wange, ehe sie sich vorlehnte, so dass ihre Lippen sein Ohr streiften. "Warum denn oder, Mylord?" fragte sie leise. "Ich bin dafür, dass wir erst hier bleiben und dann in unser Schlafzimmer wechseln." flüsterte Josephine sachte und schmiegte sich eng an Robert.
"Ich liebe dich, Robert of Cornwall." wisperte sie und schloss für einen Moment die Augen, um das Gefühl zu genießen, das sie immer überkam, wenn er sie in den Armen hielt.

Robert musste grinsen. "Glaub mir, ich auch. Besonders lustig wird es, wenn er wieder einmal unzufrieden mit seiner Frau ist und auf Ablenkung gehofft hat. Das aber kann er sich aus dem Kopf schlagen. Du gehörst nur mir."
Er lachte auf und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. "Du bist ja unersättlich, mein liebstes Eheweib. Du hältst mich von der Arbeit ab....aber mein Vater war auch mal jung, er wird das schon verstehen."
Er machte sich langsam an ihrem Kleid zu schaffen, als sie sich eng an ihn schmiegte.
"Ich dich auch, mein Engel...."

Josephine

"Dir ganz allein." bestätigte Josephine lächelnd. Und das wollte sie nie wieder ändern. Nie in ihrem Leben hatte sie sich so glücklich gefühlt wie mit Robert an ihrer Seite. Und die Kinder waren ein weiterer Segen für den sie ewig dankbar sein würde. Früher hatte sie nie geglaubt auch nur ein einziges bekommen zu können und nun hatte sie bereits zwei - und beide füllten ihr Leben auf ganz wundervolle Weise.
Josephine genoss das leichte Vibrieren, dass durch ihre Finger schoss als Robert auflachte. "Das bin ich wohl. Aber ich halte dich ja nicht ohne Grund von der Arbeit ab." erwiderte sie und setzte sich rittlings auf seinen Schoß. "Immerhin sind wir ja bemüht die Familie zu erweitern, nicht wahr? Das wird uns sicher niemand verbieten wollen." murmelte Josephine lächelnd und küsste Robert genüsslich, während dieser sich ihrem Kleid widmete.
Als er die Schnürung geöffnet hatte, strich Josephine sich das Kleid von den Schultern hinab und schmiegte sich dann wieder an Robert um ihn nun im Gegenzug von seinem Hemd zu befreien. "Außerdem müssen wir die Zweisamkeit doch nutzen ... während der Reise in die Normandie werden wir davon nicht allzu viel haben."

Robert nickte grinsend. "Das ist richtig. Das wollten wir...Und dagegen wird sicherlich niemand etwas einzuwenden haben. Er genoss den Kuss und ließ sie gerne sein Hemd öffnen.
Wie immer liebte er es, wenn sich ihre nackte Haut an seine schmiegte und sie sich so nah waren. Das war jedes Mal ein ganz besonderes Gefühl.
"So ist es...also müssen wir jetzt vorsorgen. Wo meine Mutter unsere Kinder schon einmal in ihre Obhut nimmt, wäre es eine Schande, die Gelegenheit verstreichen zu lassen." Er küsste sie erneut und hob sie dann hoch, um sie auf seinem Schreibtisch abzusetzen.

Josephine

Josephine schlang die Arme um Roberts Nacken. "Nun, dann wollen wir uns doch auch Mühe geben, was? Und wer weiß, vielleicht können wir Henry dann auch gleich noch unter die Nase reiben, dass du zum dritten Mal Vater wirst." wisperte Josephine und nutzte die Gelegenheit als Robert sie hoch hob, um das Kleid ganz abzustreifen.
Als sie auf seinem Schreibtisch saß, zog sie Robert eng an sich und fing ihn in einem leidenschaftlichen Kuss, während ihre Hände über seine Brust hinab wanderten und sich zielgerichtet an seiner Hose zu schaffen machten. "Dann zeig mir doch einmal was du kannst, mein starker Gemahl." murmelte sie gegen Roberts Lippen und schmiegte sich an ihn.

"Aber natürlich....und das wäre in der Tat eine noch größere Genugtuung, zumal er mit seiner Frau immer noch keinen Erben zustande gebracht hat. Marguerite tut mir wirklich leid mit diesem Kerl."
Robert ließ den Blick genüsslich über ihren Körper wandern und legte dann die Hände an ihre Oberschenkel, um diese ein wenig auseinander zu schieben.
"Wie Mylady wünschen...", flüsterte er, ehe er sich daran machte, Josies Wunsch nachzukommen.
Wie sehr er seine Frau doch liebte...ihre bloße Anwesenheit machte ihn schon unfassbar glücklich, aber das hier....

Josephine

Josephine lächelte leicht. "Ich bin wirklich froh, dass ich mit dir und nicht mit ihm vermählt bin." bemerkte sie dann und lehnte sich ein klein wenig zurück, während Roberts Blick über ihren Körper wanderte. Ein zufriedenes Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit als sie sein offenkundiges Wohlgefallen in seinem Blick bemerkte. "Deine Gemahlin scheint dir zu gefallen, was?" neckte sie leicht und spreizte willig die Beine als Robert ihre Oberschenkel leicht auseinander schob.
Josephine stöhnte auf als Robert in sie eindrang und küsste ihn noch einmal sehnsüchtig. "Ach Robert ..." seufzte sie leise und überließ sich dann voll und ganz seinen Fähigkeiten.