William und Joanna ab 09.09.12 - Teil 5

 

"Ich freue mich darauf noch einmal Mutter zu werden. Es fühlt sich seltsam an, wo ich doch jetzt meinen kleinen Enkel auf dem Arm halte. Aber ich bin trotzdem froh, dass es so ist."
Joanna lächelte, als er sie küsste und ihr dann den kleinen Jungen abnahm. "Ich dich auch, mein Liebster." Sie erhob sich und trat zu William hin, legte den Arm um seine Taille.
"Das ist sie...Das war sie schon immer. Und nur allzu oft ungerecht. Der Kleine wird es schaffen sich durchzusetzen, besonders wenn seine Familie ihn unterstützt."

 

Ja, noch ein letztes Mal so unerwartet Vater zu werden war zweifellos eine verlockende Vorstellung. William liebte seine Kinder und wäre nicht traurig gewesen, wenn nach Sophie noch eines auf die Welt gekommen wäre, doch mittlerweile hatte er sich damit abgefunden gehabt, dass sie mit genügend wundervollen Kindern gesegnet war. Und doch ... nun würden sie doch noch um ein weiteres Familienmitglied wachsen.
William lächelte leicht und nickte. "Er wird hier alle Unterstützung bekommen, die er benötigt." erklärte er als Joanna zu ihm trat.

Ida de Tosny

Ida hatte sich in den vergangenen Tagen gut bei Hofe eingelebt und sich an das Treiben gewöhnt, das hier stets herrschte. Sie hatte sich einige Male mit Henry getroffen und den König besser kennengelernt, ebenso wie er begierig schien, mehr über sie zu erfahren.
Auch heute war sie auf dem Weg zu Henry, denn er hatte sie rufen lassen, weil er sie sehen wollte. Sie war ein wenig nervös, aber sie freute sich auch, denn sie mochte seine Gesellschaft ausgesprochen gern... Er war ein sympathischer Mann und wollte sicherlich nur ihr Bestes.
Zaghaft klopfte sie an seine Tür und trat ein, als sie dazu aufgefordert wurde.
"Sire...Ihr wolltet mich sehen?"

 

Henry hatte auch heute nicht widerstehen können nach Ida zu schicken. Er genoss ihre Gesellschaft, ihre angenehme Art, ihr einfach ein wenig zusehen zu können. Er hatte vorhin Harry und Aileen selbst ins Bett gebracht und hatte nun ausgesprochen gute Laune, weshalb er mehr als erfreut war, als Ida nun ankam.
"Ja, das wollte ich." bestätigte er und stand auf.
Nachdem er selbst schon zwei Becher Wein geleert hatte, hatte er zwei neue Becher vorbereiten von dem er nun einen an Ida übergab und den anderen an sich nahm und daran nippte. "Was würdet Ihr davon halten, mir heute Abend ein wenig Gesellschaft zu leisten?" fragte er dann lächelnd.

Ida de Tosny

Ida nahm von Henry den Becher entgegen und trank ebenfalls einen kleinen Schluck. Sein Lächeln verursachte ihr durchaus ein wenig Herzklopfen. Er war so liebenswürdig, wenn er das wollte. So sanft in seiner Art, wenn er ihr begegnete.
Sie erwiderte vorsichtig sein Lächeln. "Wenn Ihr es wünscht, würde ich mich freuen, Euch Gesellschaft leisten zu dürfen. Doch ich möchte Euch nicht zur Last fallen und Eure wohl verdiente freie Zeit rauben, Sire.", erklärte sie.
Aber ein schöner Abend mit Henry war durchaus verlockend.

 

Henry grinste. "Ihr könntet mir gar nicht zur Last fallen, Ida. Selbst wenn Ihr es wolltet nicht." erwiderte Henry, nahm noch einen Schluck aus seinem Becher und stellte ihn dann zur Seite. "Ich würde mich sehr über Eure Gesellschaft freuen, Ihr seid etwas besonderes." erklärte er und machte einen kleinen Schritt auf sie zu.
Er konnte warten und schauen, wie sich alles entwickelte oder er schritt direkt zu Tat. Zwar konnte das nach hinten los gehen, aber vielleicht hatte er damit ja auch Erfolg. Henry streckte die Hand aus und strich eine Haarsträhne hinter Idas Ohr. "Ich bin froh, dass Ihr hergekommen seid. Seit Ihm am Hof seid, sind meine Abende deutlich weniger langweilig. Habt Ihr eigentlich eine Vorstellung davon, wie gern ich Euch in meiner Nähe habe?"

Ida de Tosny

"Dann ist es ja gut.", erwiderte Ida lächelnd und errötete unter seinen Komplimenten. "Ich danke Euch, aber so besonders bin ich doch gar nicht."
Und wie er sie berührte...so sanft, beinahe zärtlich. "Ich bin auch froh hier zu sein, denn auch meine Abende sind nun deutlich erfüllter. Es freut mich, wenn Euch meine Gesellschaft so zusagt. Doch wie soll ich mir vorstellen, wie gern Ihr mich habt? Ich kann schließlich nicht in Euren Kopf hinein sehen.", sagte Ida leise und sanft.
"Mögt Ihr also meine Gesellschaft?", wisperte sie aufgeregt.

 

Henry lächelte leicht. "Unterschätzt Euch nicht, Mylady." erwiderte er schmunzelnd.
Dann erreichte er durchaus eine gewünschte Reaktion und trat noch einen Schritt näher als Ida so reagierte. "Nein, hinein sehen könnt Ihr nicht." stimmte er ihr zu und lächelte. "Aber ich könnte Euch beweisen, wie gern ich Eure Gesellschaft habe." bot er sich an und legte die Hand an Idas Wange.
Er hielt einen Moment inne, dann warf er die Zweifel über Bord und küsste sie. Nur wer ein Risiko einging, konnte gewinnen und Henry war sich sehr sicher, dass er hier genau die richtige Taktik verfolgte.

Ida de Tosny

Idas Herz schlug ihr bis zum Hals, als der König noch näher kam und sie meinte, er müsse es hören, so laut pochte der Herzschlag in ihren eigenen Ohren.
Seine Berührung fühlte sich wundervoll an, ganz anders als alles, was sie bisher gefühlt hatte. "Das könnt Ihr?", fragte sie leise und spürte im nächsten Moment seine Lippen auf ihren. Einige Augenblicke war sie wie erstarrt, konnte kaum begreifen, was hier gerade geschah.
Der König küsste sie!
Nach einer Weile begann sie sich zu entspannen und das neue Gefühl zu genießen. "Sire...was tut Ihr mit mir?", wisperte sie gegen seine Lippen.

 

"Oh, ich kann eine ganze Menge." murmelte Henry.
Eine tiefe Zufriedenheit machte sich in ihm breit als Ida sich entspannte. Er hatte sich also vollkommen richtig entschieden. Es hätte ihn auch gewundert, wenn sie anders reagiert hätte, er war immerhin der König ...
"Ich zeige Euch, wie froh ich über Eure Gesellschaft bin, Mylady." erwiderte Henry und strich ihr zärtlich über die Wange. "Und was denkt Ihr über meine Gesellschaft?" fragte er und legte einen Arm um Idas Taille.

Ida de Tosny

"Das....merke ich gerade.", murmelte Ida leise. Das hier war ganz anders, als sie erwartet hatte. Auch wenn ein leises Stimmchen in ihrem Kopf ihr heftig zuschrie, dass es unbedingt hierbei bleiben musste und selbst dieser Kuss schon zu viel war. Doch ihr Herz sagte ihr etwas ganz Anderes.
Ihr Herz schrie die Stimme in ihrem kopf gnadenlos nieder und hüllte sie in eine süße rosa Wolke. "Ich freue mich ebenfalls über Eure Gesellschaft, Sire. Ich bin gern bei Euch..."
Und wie....

 

"und glaubt mir, Mylady, ich kann noch viel mehr." erwiderte Henry mit leiser Stimme und einem sanften Lächeln. Es tat unglaublich gut wieder einmal eine Frau in den Armen zu halten und ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen, auch wenn er nie gedacht hätte, dass er das nach Janes Tod so einfach wieder konnte. Aber schließlich war es auch ganz anders. Es war in keinster Weise vergleichbar mit dem, was er mit Jane geteilt hatte und er wusste genau, dass es nie wieder so sein würde.
Aber vielleicht war Ida in der Lage für eine Weile zumindest etwas der Lücke zu füllen, die Jane in seinem Leben hinterlassen hatte.
"Nun, das trifft sich ja hervorragend." stellte Henry fest und zog Ida dann einfach für einen weiteren Kuss an sich. Wo sie nun schon einmal angefangen hatten, konnten sie auch weiter machen.

Ida de Tosny

Ida lächelte leicht. "Das fällt mir nicht mehr schwer zu glauben.", flüsterte sie. Wie sanft sein Lächeln doch auf einmal war. Als ob er ihr unbedingt den schönsten Tag ihres Lebens bereiten wollte...
Als er sie erneut küsste, legte sie vorsichtig und zaghaft eine Hand in seinen Nacken. Wie gut sie sich das anfühlte.
Und sie wollte so gern...mehr.
"Wir sollten das nicht tun, Sire...", meldete sich dann doch das schlechte gewissen und das Anstandsbewusstsein ein wenig zu Wort.

 

Als Ida ihre Hand in seinen Nacken legte, ließ Henry seine an ihre Hüfte wandern und legte die andere dann an ihre Wange. "Ida, ich bin der König." murmelte er leise und gab ihr einen flüchtigen Kuss und öffnete dann mit einer Hand ihren Zopf. "Wir können tun und lassen, was wir wollen."
Sich von irgendeinem Bauern ins Bett zerren lassen, war vielleicht eine Sache, aber die Mätresse des Königs zu werden etwas ganz anderes. Das war fast schon eine Ehre ...
"Und Ihr wollt es doch auch, nicht wahr, meine schöne Ida?" wisperte er leise in ihr Ohr und ließ die Lippen dann ihren Hals entlang wandern.

Ida de Tosny

Ida seufzte leise, als sie sich unwillkürlich enger an Henry schmiegte und seine Nähe sehr genoss. Wie er ihren Zopf öffnete und so das blonde Haar schließlich über ihren Rücken fiel...es schien ihm zu gefallen.
Sie zögerte leicht. "Das schon...aber ich weiß nicht, was ich will...." Das war neu für sie und sie hatte Angst vor dem, was gleich passieren würde.
"Was ist danach?"
Sicher war er der König, aber sie wollte nicht allein da stehen. Allein und ohne Ehre. Doch wie seine Lippen so an ihrer Haut entlang wanderten.
Ein wundervolles Gefühl.

 

Henry ließ die Lippen wieder zu Idas Ohr wandern. "Danach wird der morgige Tag kommen und Ihr werdet hoffentlich immer noch gerne meine Gesellschaft suchen." flüsterte er leise. Ihm gefiel der Gedanke sich in nächster Zeit mit Ida zu vergnügen ... die Vorstellung, dass er abends nicht mehr alleine in seinem Gemach saß, war ausgesprochen verlockend. Selbst wenn sie einfach nur bei ihm war und von ihrem Tag erzählte oder ein wenig stickte und er ihr dabei zusehen konnte ... Hauptsache sie vertrieb die Einsamkeit ein wenig.
"Und sobald ich Euch langweilig werde und Ihr es wünscht, werde ich Euch einen hübschen, jungen Adligen suchen mit dem Ihr Eure Ehe verbringen könnt." fügte er dann amüsiert hinzu, wusste er doch, dass sie sich genau darum Sorgen machte.

Ida de Tosny

"Ich denke schon, dass ich das werde.", murmelte Ida leise. Auch, wenn sie nicht so ganz wusste, was auf sie zu kam. Was aus ihr werden würde, wenn sie sich darauf einließ.
Doch Henry war offenbar bestrebt, ihr ihre größte Sorge gleich zu nehmen. Er würde ihr einen Ehemann suchen, wenn es mit ihnen nicht mehr funktionierte oder sie in ein geregeltes Leben wollte. Das war gut...
"Das ist eine gute Aussicht..."
Sie begann wieder zu lächeln und schmiegte sich an seine Brust, strich mit der flachen Hand darüber. Vielleicht war das ja doch nicht so falsch, wie es sich im ersten Moment angefühlt hatte.

 

Henry lächelte zufrieden. Er hatte alles richtig gemacht.
Als Ida sich an ihn schmiegte, begann er zu grinsen. "Ich habe noch viel bessere Aussichten für Euch." murmelte er und hob sie kurzer Hand hoch, um sie zum Bett hinüber zu tragen. Er wollte sie, hier und heute Abend und er war sich sicher, dass er auch bekommen würde was er wollte.
Er setzte Ida auf dem Bett ab und gab ihr einen langen Kuss. "Macht Euch keine Sorgen, meine Hübsche. Es wird Euch gefallen." versprach er ihr und griff nach ihrer Hand, um sie auf seine Brust zu legen.

Ida de Tosny

Ida keuchte leise auf, als Henry sie einfach hochhob. Sie klammerte sich an ihm fest, während er sie zum Bett hinüber trug und sie damit von ihren Gedanken und Ängsten ablenkte.
"Wenn Ihr das sagt, mein König...", sagte sie leise und sah ihn mit ihren großen Augen einfach nur ein wenig schüchtern an.
Er küsste sie erneut und sie reagierte einen Moment lang nicht. Dann folgte sie seiner stummen Aufforderung und ließ die Hand erneut über seine Brust wandern.
"Ich weiß nur nicht...was ich tun soll. Das ist alles so neu für mich..."

 

Henry lächelte milde und küsste Ida zärtlich. "Ihr müsst Euch einfach nur auf mich einlassen. Ich werde Euch schon zeigen, was Ihr tun müsst." erklärte er leise. Gleichzeitig fragte er sich, was manche Männer so erbaulich daran fanden mit Jungfrauen zu schlafen ... es war doch viel reizvoller, wenn die Frauen wussten, was sie taten und nicht wie ein scheues Reh zu einem aufsahen.
"Ich werde Euch sicher führen, keine Angst." wisperte Henry, gab Ida einen weiteren Kuss und begann langsam die Schnürung ihres Kleides zu öffnen.

Ida de Tosny

Ida erwiderte Henrys Kuss und kam ihm leicht entgegen, dankbar, neugierig... "Das werde ich, Sire. Ich vertraue Euch.", erklärte sie dann leise und ihre Hände wanderten schüchtern über seinen Rücken. Wie sehr sie es doch genoss, von ihm liebkost zu werden.
Sie seufzte unter seinen Händen leicht auf, als Henry begann ihr Kleid zu öffnen und es ihr von den Schultern zu schieben.
Ida hatte beschlossen, sich auf Henry einfach ein zu lassen und sie war gespannt, wo sie damit enden würde. Doch wenn Henry sein Wort halten würde, war ihre Zukunft nicht verloren.

 

Henry schluckte leicht und schob das Kleid von Idas Schulter. Seit über einem halben Jahr hatte er keine Frau mehr gehabt und noch dazu seit Jahren keine andere mehr als Jane. Es war merkwürdig nun eine andere vor sich zu haben, dennoch breitete sich das Verlangen in Henry aus.
Er küsste Ida genüsslich und ließ seine Hände dann langsam über ihre weiche Haut gleiten, um ihren Körper zu erkunden. Zwar mochte sie noch jung sein, aber ihre Rundungen waren bereits ganz klar die einer erwachsenen Frau und heute Nacht würde er sie endgültig zu einer machen.
Seine Hände strichen sanft über ihre Brüste und Henry zog sie enger an sich. "Helft mir aus meinem Hemd, seid so gut Ida." murmelte er leise.

Ida de Tosny

Ida erbebte leicht, als Henrys Hände über ihre Haut strichen. Noch nie hatte sie jemand so berührt, sie so liebkost und es war ein gänzlich überwältigendes Gefühl.
Wie er über ihre Rundungen streichelte....Sie seufzte leise auf und stöhnte dann leicht. Sie folgte seiner Aufforderung und öffnete nach und nach das Hemd des Anderen. Ihr Atem beschleunigte sich langsam und sie strich vorsichtig über Henrys nackte Haut.
Das hatte sie nun wirklich nicht erwartet...

 

Henry schloss kurz die Augen als Ida sein Hemd öffnete und ihre Finger dann über seine Haut strichen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen als er sein Hemd ganz auszog und zu Boden fallen ließ. Er befreite sich ebenfalls von seinen Stiefeln und beugte sich dann wieder zu Ida hinüber und drückte sie sanft auf das Bett zurück.
Seine Hände strichen zärtlich über ihre Oberschenkel als Henry Ida erneut küsste und gegen ihre Lippen grinste. "Möchtet Ihr einen kleinen Vorgeschmack auf das, was ich gleich mit Euch anstellen werde?" fragte er mit vor Erregung heiserer Stimme und ließ seine Hand dann zwischen ihre Beine gleiten.

Ida de Tosny

Ida beobachtete ihn ein wenig genauer unter halb geschlossenen Lidern hervor und stellte dabei fest, dass er wirklich ein ansehnlicher Mann war. Er war viele Jahre älter als sie, aber das änderte daran nichts.
Sie ließ sich auf das Bett zurück sinken und stöhnte leise, als seine Hände über ihre Oberschenkel und schließlich zwischen ihre Beine wanderte.
Ida verspannte sich ein wenig unter dem unbekannten gefühl. Ob es wirklich so richtig war, was sie hier taten?
Das fühlte sich so sündhaft an....Doch zu Worten war sie gerade auch nicht in der Lage.