William und Joanna ab ca. 1179 bis 1180

Josephine

Josephine schloss die Tür hinter ihnen und setzte sich dann neben Robert auf das Bett. Sie strich ihm mit den Fingern durch die Haare und lächelte. "Ach Liebster, dein Vater hat Recht damit. Henry wird König werden und du sein Vasall. Es ist wichtig, dass du ein gutes Verhältnis zu ihm hast." murmelte Josephine und küsste Robert zärtlich.
"Und mach dir keine Sorgen, um mich. Henry wird schon die Finger von mir lassen. Und ich werde dafür sorgen, dass ich nie alleine unterwegs bin, nicht nur wegen Henry ... und wenn mich so niemand begleiten kann, nehme ich einfach Artus mit. Wie früher. Der wird schon auf mich Acht geben." wisperte Josephine und schob ihre freie Hand unter Roberts Hemd. "Entspann dich, Robert." bat sie leise und küsste ihn noch einmal.

Robert legte den Kopf ein wenig schief. "Ja, ich weiß...Ich sollte eigentlich eine gute Beziehung zu ihm aufbauen. Das Problem ist nur, dass ich ihn nicht sonderlich mag. Es ist schwer freundschaftliche Gefühle für ihn zu hegen."
Er erwiderte ihren Kuss und strich eine Strähne hinter ihr Ohr.
"Gut. Pass einfach auf dich auf, ich will dich nicht in Gefahr wissen. Ich traue ihm nicht über den Weg. Henry ist seltsam."
Er lachte leise. "Entspannen? Nicht so einfach..."

Josephine

Josephine lachte leise. "Ich weiß, dass du ihn nicht allzu gut leiden kannst, aber in deiner ... in unserer Lage interessiert das leider niemanden. Er wird König werden und deshalb müssen wir so einiges schlucken, ob es uns passt oder nicht." erklärte Josephine sanft.
Dann musste Josephine grinsen. "Henry ist ... Henry." erwiderte sie. "Er ist ein verzogener, verwöhnter junger Mann, dem seine Position zu Kopf gestiegen ist und der aber vor allem völlig überfordert mit allem ist. Er musste viel zu schnell zu große Schritte machen und jetzt merkt er, dass er eigentlich gar nicht hinter her kommt."
Josephine ließ die Hand unter seinem Hemd weiter wandern, strich zärtlich über Roberts feste Muskeln. "Nicht so einfach? Vielleicht sollte ich mir dann wohl etwas mehr Mühe geben, was?" wisperte sie, ließ die Finger an Roberts Hosenbund entlang streichen und küsste ihn sanft.

Robert nickte. "Ja, leider nicht. Manchmal wünsche ich mir, Richard wäre der Ältere. Aber das können wir uns leider nicht aussuchen. Henry wird König werden."
Er grinste schief. "Ja, du hast recht. Er hat viel zu früh Verantwortung übernommen und zu viel Gold zur Verfügung gehabt. Aber das ist das Problem des alten Königs. Aber rede ruhig weiter so, das ist Balsam für mich."
Er lächelte und ließ sich zurück auf das Bett sinken. "Oh, ich glaube, du bist auf dem richtigen Weg.", bemerkte er scherzend und genoss es, wie ihre Hand über seine Haut strich.
Er legte seine Handfläche an ihre Hüfte und wanderte dann nach oben zur Schnürung.

Josephine

"Tja, aber das können wir uns nun einmal nicht aussuchen. Gott wird sich schon etwas dabei gedacht haben und wer weiß, wie Richard geworden wäre, wäre er der Älteste und nicht Henry." Josephine zuckte mit den Schultern musste dann aber leise lachen. "Wenn das bereits Balsam für dich ist, erzähle ich dir später gerne mehr davon."
Als Robert sich auf das Bett sinken ließ, folgte Josephine ihm und gab ihm einen Kuss. "Das freut mich zu hören." wisperte sie und befreite Robert dann geschickt aus seinem Hemd, so dass er mit freiem Oberkörper da lag. Einen Augenblick lang gestattete Josephine es sich ihren Mann zu betrachten, dann beugte sie sich wieder herab und hauchte einen Kuss auf seine Brust. "Du hast dich wirklich wieder gut erholt." stellte sie zufrieden fest und strich durch Roberts dichte, schwarze Locken. Sie hatte damals solche Angst um ihn gehabt und dieses Gefühl ihn verloren zu haben, wollte sie nie wieder haben.

"Ja, vielleicht hat er das. Hoffen wir, wir werden es noch erfahren. Aber dass er keinen Sohn hat, spricht nicht gerade für Gottes Wohlwollen. Ich kann verstehen, dass Marguerite an sich zweifelt, obwohl ziemlich klar ist, dass es an Henry liegt."
Robert grinste flüchtig. "Oh ja, darüber würde ich sehr gerne noch ein wenig hören." Er ließ sich von seinem Hemd befreien und öffnete ihr Kleid, während sie ihn wohlwollend betrachtete. Er löste ihren Zopf, sodass die blonden Locken über ihren Rücken fielen und seufzte zufrieden.
"Du bist so schön...Es wurde ja auch Zeit, dass ich mich wieder erhole. Und Bertha hat sich auch alle Mühe gegeben mich zu mästen."

Josephine

"Da hast du recht. Aber Gott wird ihnen schon einen Sohn schenken, wenn er es will. Und wenn nicht, dann wird er seine Gründe haben." Sollte Henry kinderlos sterben, wäre Richard der nächste in der Linie.
Josephine lachte leise und schenkte Robert ein strahlendes Lächeln als er ihren Zopf öffnete. "Du weißt genau, was ich gerne höre." neckte sie ihn.
Josephine beugte sich hinab und küsste Robert lange und innig. "Ich habe ihr auch gesagt, dass sie das tun soll." wisperte sie leise und lächelte. Ihre Hand glitt über Roberts Oberkörper und strich sanft über seine festen, gut trainierten Muskeln. "Aber du hast das viele Essen ja gut umgesetzt." fügte sie hinzu und ließ die Lippen an seinem Hals entlang nach unten wandern.

Robert nickte. "So wird es sein, du hast recht. Letztendlich können wir ohnehin nur zusehen und staunen. Aber da er unserer Ehe ja offenbar wohlgesonnen gegenüber steht, hätte ich nichts gegen ein weiteres Kind einzuwenden.", bemerkte er dann mit leichtem Spott. Aber es entsprach der Wahrheit, er würde sich sehr darüber freuen.
Er stöhnte leise, als ihre Hände über seine Brust wanderten und zog ihr das Kleid über die Schultern, um ihre Oberweite zu entblößen.
"Habe ich das? Das freut mich...aber du schließt heimlich Bündnisse mit der Köchin über mich? ie interessant..."

Josephine

Josephine hielt einen Moment inne und sah Robert mit einem unendlich liebevollen Blick an. "Ich hätte auch nichts dagegen." erwiderte sie dann leise. "Da ist es ja nur gut, wenn wir uns gleich etwas Mühe geben." fügte sie hinzu und küsste Robert noch einmal nachdem er ihr Kleid bis zu ihren Hüften hinab geschoben hatte.
Josephine lachte leise und nickte. "Das hast du und ja, ich schließe heimlich Bündnisse mit ihr. Aber nur solche, die zu deinem Vorteil sind." erklärte sie und begann dann seine Hose zu öffnen. "Und nun könntest du mir ja einmal zeigen, wie gut du wieder in Form bist."

Robert nickte lächelnd. "Das werden wir und vielleicht ist Gott uns ja wohlgesonnen. Ich würde mich darüber sehr freuen. Nochmal Vater zu werden..."
Er strich mit den Händen über ihre Brüste und hauchte einen Kuss auf ihren Bauch. Oh, wie sehr er diese Frau doch liebte und begehrte....
"Dann ist es ja gut...", flüstere er und half ihr dabei, sich die Hose hinab zu ziehen. Er zog seine Frau auf
sich hinauf und stöhnte leise, als sie endlich wieder vereint waren. Endlich...
"Du hast mir gefehlt auf der Reise..."

Josephine

Josephine stöhnte wohlig auf als Robert ihre Brüste liebkoste und einen Kuss auf ihrem Bauch platzierte. "Oh, ich bin mir sicher, dass er uns wohlgesonnen sein wird." Immerhin hatte er Robert doch noch vor dem Tode bewahrt, hatte ihn erstärkt aus der Prüfung hervorgehen lassen, was wäre da naheliegender als ein weiteres Kind?
Nachdem sie Roberts Hose hinab gezogen hatte, entledigte sie sich noch rasch ihres Kleides und ließ sich dann, geführt von Roberts starken Händen, auf ihrem Gemahl nieder.
Ein schelmisches Lächeln umspielte ihre Lippen. "Du mir auch, aber das holen wir jetzt alles nach." erklärte sie leise und begann sie langsam zu bewegen.

Robert zog seine Frau wieder in seine Arme und strich durch ihr blondes Haar. "Oh wie ich dich liebe, meine Josephine. Du bringst mich immer wieder dazu unangenehme Dinge zu vergessen. Ich bin wirklich froh, dass ich dich bei mir habe. Und wenn ich meinen Ritterschlag hinter mir habe, werden wir uns in das kleine Jagdschlösschen zurückziehen, das meiner Mutter gehört. Sie leiht es uns für ein paar romantische Tage. Was hältst du davon?"
Nur seine Frau und die Kinder, das würde hervorragend werden. Darauf freute er sich wirklich, das würde ihn mit Henry auch alles ruhigen Gemüts durchstehen lassen.

Josephine

Josephine schmiegte sich eng an Robert und legte den Kopf an seine Schulter. "Oh, das klingt ganz hervorragend." erwiderte sie leise. "Dann können wir deinen Ritterschlag auf angemessen feiern, du und ich." Mit verheißungsvollem Lächeln auf den Lippen strich Josephine ihm über die Brust. "Und den Kindern wird es auch gut tun." Sie würden einfach fern ab von dem alltäglichen Trubel Zeit miteinander verbringen können, das war immer eine gute Sache.
Und wenn sie Glück hatten, würde sie Robert schon bald eine weitere gute Neuigkeit überbringen können.

Robert lächelte. "Oh ja, das können wir. Und die Kinder haben dort genug Dinge zum entdecken, sodass wir auch mal unsere Ruhe haben. Ganz für uns allein. Meinte Mutter hat uns sehr viel Spaß mit dem Anwesen gewünscht und dabei sehr vielsagend gelächelt. Ich glaube, meine Eltern haben dort auch sehr ausschweifend ihr Liebesleben ausgelebt."
Er lachte leise.
"Wenn wir in zwanzig Jahren auch noch so glücklich sind, bin ich der zufriedenste Mann auf der Welt.", erklärte er.

Henry

Henry wartete mit einem Becher Wein in der Hand darauf, dass Robert ihn aufsuchte. Sein Blick schweifte über den Burghof, der unter ihm lag und er musste lächeln. Die aktuellen Entwicklungen gefielen ihm durchaus Er hatte den jungen Cornwall hier und würde ihn in zwei Tagen zum Ritter schlagen, wenn nichts dazwischen kam und William Marshal war mit seiner Verlobten auf dem Weg hier her, also würde er auch seinen wichtigsten Berater wieder an seiner Seite haben.
Als es klopfte, nickte Henry dem Diner zu, damit er öffnete und seinen Besuch herein brachte. Er wollte noch einmal in Ruhe mit Robert alles besprechen, was in den nächsten Tagen anstand.

Robert war auf dem Weg zu Henry, um einige letzte Dinge mit ihm zu besprechen, die seinen Ritterschlag betrafen. Ihm selbst gefiel das nicht ganz so sehr, aber da musste er nun durch, schließlich wollte er ja etwas von Henry. Er brauchte diesen Ritterschlag, der ihn zudem noch mehr an den jungen König binden würde.
Er wurde von eine Diener hinein geführt und verbeugte sich. "Sire, Ihr wolltet mich sprechen. Was gibt es noch zu planen bezüglich der Zeremonie?"

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