Joanna & William
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Joanna & William

Anno Domini 1155...Henry II regiert über England. Immer an seiner Seite ist dabei sein Cousin, William of Cornwall. Als er sich in Joanna of Warwick, eine junge Frau unter seinem Stand, verliebt, beginnt sein eigener Kampf gegen das Denken seiner Zeit,
 
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 William und Joanna - ab 1180 bis 1181

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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDi Apr 14, 2015 12:45 pm

Rob

Rob schaute Philippe zweifelnd an. "Meinst du wirklich? Ich glaube es ja nicht..." Er verzog skeptisch das Gesicht. "Was nichts daran ändert, dass ich zur Welt kam, als meine Eltern noch nicht verheiratet waren. Sie nennen mich trotzdem Bastard. Es ist ihnen egal. Und vor allem...vor allem, wenn sie Mama.....wenn sie sie eine Hure nennen. Das ist so gemein! Ich weiß nicht, was ich ihnen dann sagen soll...", gestand er geknickt ein.
"Wie hast du es geschafft, dass es besser wird? Ich weiß nicht, ob es das jemals werden wird. Das ist so unfair, ich kann nichts dafür."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDi Apr 14, 2015 8:11 pm

Philippe

Philippe zerzauste Roberts dunkle Locken und lächelte. "Es stimmt aber nun einmal nicht, was sie da sagen. Und selbst wenn ..." Er zuckte beiläufig mit den Schultern. "Ich bin ein Bastard, Hast du das Gefühl, dass ich deshalb irgendwie anders bin als andere?" fragte Philippe neugierige und betrachtete seinen Neffen aufmerksam.
Dann schnitt er eine Grimasse und nickte. "Das tut weh, nicht wahr? Ich weiß, das musste ich mir über meine Mutter auch anhören." erwiderte Philippe und seufzte leise. "Es wäre falsch dir einreden zu wollen, dass deine Mutter nicht die Geliebte des jungen Königs war, bevor sie deinen Vater kennen lernte, aber sie hat für ihr Sünden lange und gründlich Buße getan und wenn man sie jetzt ansieht und sieht, wie glücklich sie ist mit deinem Vater, mit dir und deinen Geschwister, dann sieht man deutlich, dass Gott ihr ohne Zweifel vergeben hat." Philippe machte eine kurze Pause, ehe er langsam fort fuhr. "Deine Mutter ist eine warmherzige, durch und durch gute Frau und genau das, macht es so schwer es zu ertragen, wenn andere so abfällig über sie sprechen, nicht wahr Kurzer? Und weißt du auch, warum solche Leute so über sie sprechen? Weil sie neidisch sind. Sie sind neidisch darauf, dass sie einen schweren Start in ihrem Leben hatte und das Schicksal ihr übel mitgespielt hatte und sie nun trotz alldem ein gutes Leben führt und eine Menge erreicht hat." Philippe seufzte leise. "Menschen, die so über jemanden herziehen, sind arme, widerwärtige Kreaturen." murmelte er.
Dann lächelte er sanft. "Ich werde es dir erklären, aber zunächst musst du mir etwas beantworten. Wie fühlst du dich, wenn du an deinen kleinen Kampf mit diesem Jungen aus dem Dorf denkst? Du hast ihn nicht gewonnen, aber auch nicht verloren ... was fühlst du dabei? Und stell dir vor, du hättest doch verloren, was glaubst du, wie es dir dann jetzt gehen würde?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDi Apr 14, 2015 8:41 pm

Rob

Rob musterte seinen Onkel skeptisch, schüttelte dann aber energisch den Kopf, sodass seine dunklen Locken herum flogen. "Nein. Bist du nicht, du bist ein lieber Mensch. Und Amélie hätte dich sonst nicht so gern, oder?"
Er seufzte leise und nickte. "Ja. Ich weiß, dass sie nicht immer so gelebt hat, wie Gott es will. Aber...das ist doch kein Grund, dass sie so gemein zu ihr sind." Er lauschte Philippe aufmerksam und fühlte sich ein bisschen getröstet.
"Meinst du wirklich? Dass Gott Mama vergeben hat und die Anderen Unrecht haben, wenn sie so reden? Neidisch? Ja, ich hasse es, wenn sie so rede...aber...vielleicht sind sie wirklich nur neidisch."
Rob biss sich auf die Unterlippe. "Ich...bin wütend, weil ihm nicht zeigen konnte, dass man so nicht über meine Mutter spricht. Ich hasse ihn, er ärgert mich die ganze Zeit. Und wenn ich verloren hätte....dann wäre ich vermutlich noch wütender. Und traurig, weil ich so schlecht war."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDi Apr 14, 2015 8:55 pm

Philippe

Philippe lächelte zufrieden. "Vielen Dank für das Kompliment. Und ich denke auch, dass Amélie sonst nicht so gerne bei mir wäre. Du siehst also, es ist tatsächlich nichts allzu Schlimmes daran außerhalb einer Ehe geboren zu werden. Das einzige, was sich für mich dadurch geändert hat, ist, dass es nichts gibt, was ich erben kann. Da dein Vater der legitime Erstgeborene ist, geht Cornwall an ihn. Aber für mich selbst, hat all das keine weiteren Konsequenzen und letztlich ist es nur wichtig, dass Gott uns liebt und uns unsere Sünden vergibt und ich bin ganz sicher, dass er über die Umstände der Geburt hinweg sieht. Schließlich kannst weder du noch ich etwas dafür, wann und wie wir auf die Welt gekommen sind."
Philippe sah Rob ernst an und nickte entschlossen. "Ja, das glaube ich in jedem Fall. Sie hat bereut, was sie getan hat, war sogar eine Zeit lang im Kloster, um sich von ihren Sünden rein zu waschen, es gibt also keinerlei Grund, weshalb Gott ihr nicht vergeben haben sollte. Er ist nicht nachtragend. Anders als viele Menschen, die nicht damit umgehen können, wenn es anderen besser geht als ihnen selbst."
Philippe betrachtete seinen Neffen und nickte nachdenklich. "Und glaub mir, deinem Kontrahenten wird es ganz genau so gehen. Und nun stell dir vor, du hättest den Kampf gewonnen und er verloren. Er hätte sich genau so gefühlt, wie du es beschrieben hast. Er wäre noch wütender, er wäre enttäuscht und zudem würde er sich von dir gedemütigt fühlen. Und genau so entsteht Hass, Rob." Philippe strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn und sah seinen Neffen forschend an. "Ich habe dir gesagt, dass ich mich häufiger wegen diesen Dingen geprügelt habe. Ich habe gewonnen und ich habe verloren. Die Konsequenz daraus war aber immer, dass die Abneigung zwischen mir und den Jungen, mit denen ich mich geschlagen hatte, noch größer wurde. Und wir bei der nächsten Begegnung erst recht aufeinander los gegangen sind." Philippe stellte einen Fuß auf eine der unteren Latten des Zaunes und sah wieder zu den Pferden hinüber. "Dadurch, dass ich mich immer wieder habe provozieren lassen, ist es für mich immer nur schlimmer geworden. Besser wurde es erst, als ich hier her gekommen bin und meinen Vater, deinen Großvater, getroffen habe. Ich konnte hier neu anfangen und das hat mir viel bedeutet. So viel, dass ich ihn auf keinen Fall enttäuschen wollte, ich wollte ihm keinen Ärger machen, also habe ich die Zähne zusammen gebissen und damit aufgehört die Fäuste zu nutzen, wenn mich jemand beleidigt hat. Und nach einer Weile wurde es den Leuten langweilig, weil sie von mir nicht die erhoffte Reaktion erhalten hatten und sie haben aufgehört. Glaub mir, ganz leicht war es nicht, diese Stimmen einfach zu ignorieren, aber heute weiß ich, dass es der richtige Weg war."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDi Apr 14, 2015 9:13 pm

Rob

Rob nickte und hörte weiterhin gebannt zu. Er musste zugeben, dass Philippe ihm wirklich wertvolle Sachen sagte. Und dass der Andere ganz genau wusste, wie er sich fühlte. Nervös senkte er den Blick auf seine Hände. "Aber....wenn Mama und Papa....wenn mein Geschwisterchen ein Junge wird, bin ich dann doch nicht mehr Papas Erbe? Er hat es doch versprochen...", fragte er schließlich verunsichert.
" Meinst du wirklich, Gott hat mich trotzdem lieb?" Das alles machte ihm Angst, er konnte doch gar nichts dafür. "Das ist gut. Wenn Gott nicht nachtragend ist, dann ist er auch nicht böse, weil ich mich geprügelt habe..."
Er lauschte skeptisch. David sollte es auch so gehen? "Ja...ich...Papa hat das auch gesagt. Dass es ihnen nur Macht über mich gibt, wenn ich darauf reagiere, was sie sagen...also muss ich mir einfach alles gefallen lassen und die Klappe halten, während sie ungestraft davon kommen? Das ist nicht gerecht..."
Aber wenn es wirklich der richtige Weg war...
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDi Apr 14, 2015 9:21 pm

Philippe

Philippe grinste breit und fuhr Rob erneut durch die schwarzen Haare. "Unsinn, natürlich bleibst du sein Erbe. Deine Eltern sind immerhin verheiratet, du warst noch sehr klein als sie geheiratet haben und deine Herkunft wurde legitimiert. Dir kann niemand dein Erbe streitig machen, Rob. Meine Eltern haben nie geheiratet, daher ist das bei mir etwas ganz anderes." erklärte Philippe gelassen.
Im nächsten Moment sah er Rob verdutzt an und musste dann lachen. "Ja, das glaube ich. Und ich glaube auch, dass er dir deine Prügelei nicht übel nehmen wird. Bitte ihn heute Abend vor dem Schlafen gehen einfach um Verzeihung, dann wird es schon in Ordnung gehen, da bin ich sicher." erwiderte er augenzwinkernd.
Dann wurde Philippe wieder ernst und schüttelte den Kopf. "Nein, alles musst du dir natürlich nicht gefallen lassen. Aber wenn sie wieder solche unsinnigen Sachen sagen, ignoriere sie einfach. Lass sie stehen. Und dann kommen sie auch nicht ganz ungestraft davon, denn sie werden sich fürchterlich darüber ärgern, dass sie nun nichts mehr haben, womit sie dich verletzten können."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDi Apr 14, 2015 10:06 pm

Rob

Rob lächelte erleichtert. "Gut. Ich will, dass Papa stolz auf mich ist und ich will nicht eifersüchtig auf meinen kleinen Bruder sein. Das ist alles so schwierig. Aber wenn du sagst, es ist in Ordnung..."
Er nickte eifrig. "Das werde ich machen, das ist eine gute Idee." Wenn er Gott nochmal um Verzeihung bat, würde ihm sicher verziehen werden."
Rob nickte langsam. "Ich werde es versuchen. Aber das wird echt schwer werden, Onkel Phil. ich weiß nicht, ob ich das so einfach durchhalte." Er seufzte leise und schaute wieder auf. "Machen wir morgen einen Ausritt? Papa hat im Moment so viel zu tun, er hat nicht so viel Zeit für mich."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDi Apr 14, 2015 10:12 pm

Philippe

Philippe konnte gar nicht anders als zu lächeln. Er legte Rob aufmunternd eine Hand auf die Schulter und drückte leicht zu. "Sicher wird es nicht leicht, aber denk daran, dass du eine wundervolle Familie hast, die dir hilft. Und du kannst wirklich jederzeit zu mir kommen, wenn du Probleme damit hast, in Ordnung? Ich bin immer für dich da, Kurzer." erklärte Philippe sanft.
Dann grinste er breit und nickte. "Na aber sicher doch. Vorausgesetzt du kannst mit deinen ganzen blauen Flecken überhaupt im Sattel sitzen." neckte er seinen Neffen sanft. "Aber nun sollten wir rein gehen, meinst du nicht? Es wird langsam Zeit für ein gutes Abendessen und mir knurrt schon der Magen."
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDi Apr 14, 2015 10:32 pm

Julia

Julia war ein wenig amüsiert. Sie beobachtete ihren Ehemann dabei, wie er versuchte, Thomas ins Bett zu bekommen. Doch der junge stellte sich stur und wandte seinem Stiefvater bockig den Rücken zu, um weiter mit seinem Ritter aus Holz zu spielen. Sie hatte geahnt, dass es diese Probleme geben würde, sobald sie zusammen wohnten, hielt sich aber bewusst zurück. Edward sollte selbst seine Erfahrungen sammeln. Er musste sich schließlich Respekt bei den Jungs verschaffen, wenn er nicht nur ein Freund für sie sein wollte, sondern eine Vaterfigur.
"Will nicht.", protestierte Thomas trotzig.
Julia erhob sich leise und legte den bereits schlafenden Gabriel in sein kleines Bettchen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDi Apr 14, 2015 10:39 pm

Edward

Edward atmete geräuschvoll aus. Irgendwie war es klar gewesen, dass er früher oder später Probleme mit seinen Stiefsöhnen bekommen würde, es überraschte ihn also nicht wirklich, ärgerte ihn allerdings umso mehr, besonders weil Robert es ihm so unumwunden prophezeit hatte.
"Ich weiß, dass du nicht willst, aber es ist schon spät und du willst doch morgen ausgeruht sein, oder nicht?" erwiderte Edward, trat um den Jungen herum und ging vor Thomas in die Hocke. "Wenn du morgen zusammen mit deinem Bruder weiter das Reiten üben möchtest, dann darfst du doch nicht müde sein, Thomas. Und dein Ritter wartet schließlich hier auf dich, wenn du morgen aufstehst, kannst du also weiter damit spielen." versuchte Edward sein Glück und sah nur kurz auf als Julia aufstand, um Gabriel in sein Bettchen zu bringen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDi Apr 14, 2015 10:44 pm

Thomas

Thomas schüttelte energisch den Kopf und gab einen unwilligen Laut von sich. "Nein, ist mir egal, ob ich ausgeruht bin. Will weiter spielen. ich bin nicht müde, will nicht schlafen. ich bin morgen schon noch wach genug um zu üben. Ich will aber jetzt mit dem Ritter spielen, nicht morgen früh.", stellte er sich weiter quer und fuhr ungerührt damit fort, mit seinem Ritter zu spielen und ihn über den Holzboden reiten zu lassen.
Er wollte nicht ins Bett und der neue Mann seiner Mutter hatte ihm gar nichts zu sagen, der war ja auch nicht sein Vater. Das würde der auch noch einsehen müssen.
Wie konnte seine Mutter ihm das zumuten?
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDi Apr 14, 2015 10:55 pm

Edward

Edward unterdrückte ein Stöhnen. Er hätte nicht übel Lust sich den Bengel einfach zu schnappen und ihn ins Bett zu tragen, sollte er doch heulen ... aber er wusste natürlich, dass das keine Lösung für das Problem war und er mit mehr Gefühl an die Sache heran gehen musste. Allerdings zeigten sich hier wieder einmal einige Probleme für ihn: der Junge konnte sich noch gut an seinen leiblichen Vater erinnern und haderte offensichtlich mit der Vorstellung, dass dieser nun ersetzt wurde und Edward hatte im Grunde keine Ahnung von Kindern und hatte nicht die Gelegenheit gehabt von der Geburt an an den Aufgaben des Vaterseins zu wachsen.
Edward redete sich gut zu und hob dann leicht die Schultern. "Mag sein, dass dir das egal ist, aber mir nicht. Ich nehme dich nur mit zu den Pferden, wenn du ausgeschlafen bist. Wenn du zu wenig Schlaf bekommst und müde bist, ist es zu gefährlich." erwiderte Edward dann ruhig. "Und wenn du jetzt deinen Ritter zur Seite legst, erzähle ich dir vor dem Schlafengehen noch eine Geschichte, einverstanden?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDi Apr 14, 2015 11:05 pm

Thomas

Thomas starrte weiterhin auf seinen Ritter hinab und strich mit der Hand darüber. Er wollte diesem Mann nicht gehorchen, auch, wenn das Angebot wirklich verlockend war. Das würde bedeuten, dass er ihn akzeptierte und das wollte er nicht. So würde er seinen Vater nur verraten.
"Dann bleib ich eben hier. So toll ist es eh nicht.", erwiderte er bockig, obwohl das eine glatte Lüge war. Er liebte Pferde und er genoss jeden Moment, in dem er in ihrer Nähe sein durfte. Er würde sich schon auch allein davon stehlen können.
"Ich brauch keine Geschichte, ich bin kein kleines Kind mehr." Doch eigentlich mochte er Geschichten gern. Er beobachtete Edward aus dem Augenwinkel argwöhnisch. Was der jetzt wohl tun würde? Hoffentlich würde er ihm nicht weh tun...
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDi Apr 14, 2015 11:12 pm

Edward

Edward zog eine Augenbraue in die Höhe. "Wir wissen beide, dass das nicht stimmt. Du hast immer viel Spaß dabei gehabt ... aber, wenn du das jetzt anders siehst, gut, dann wirst du morgen nun mal hier bleiben. Und wenn du sowieso kein Interesse mehr daran hast, brauchst du ja auch in Zukunft nicht mehr mitkommen, wenn ich mit Jonah zu den Pferden gehe. Ich bin sicher, deine Mutter freut sich, wenn du ihr stattdessen hier im Haushalt etwas hilfst." erwidert Edward und zuckte mit den Schultern.
Einen Moment lang sah er den Jungen vor sich nachdenklich an und knirschte leise mit den Zähnen. Das war doch zum Verrückt werden!
"Gut, dann nicht." entschied er schließlich und stand auf. "Dann werde ich jetzt Jonah und Aliz noch eine Geschichte erzählen, die beiden warten immerhin bereits in ihren Betten. Und wenn ich wiederkomme, wirst du alleine ins Bett gehen." erklärte Edward und wandte sich ab. Er würde dem Jungen sicher keine großartigen Versprechungen machen und darum betteln, dass er ins Bett ging. Dann würde Thomas das Spielchen in der nächsten Nacht gleich wieder spielen und noch mehr herausschlagen wollen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyMi Apr 15, 2015 8:24 pm

Thomas

Thomas bemühte sich darum, nicht zu zeigen, wie sehr ihn das Verbot traurig machte. Er liebte die Pferde und er wollte in den Stall, aber sein Vater würde nicht wollen, dass er auf diesen neuen Mann hörte. Er hatte das Gefühl, er würde ihn verraten. Und im Haushalt helfen statt in den Stall zu gehen war auch nicht sehr erstrebenswert.
Mit einem Mal fühlte er sich schlecht und hatte keine Lust mehr zum Spielen. Als Edward ging, um den Anderen eine Geschichte zu erzählen, blieb Thomas sitzen und starrte den Boden an. Tränen glitzerten in seinen Augen, die er energisch wegzublinzeln versuchte. Er würde doch nicht heulen wie ein Mädchen!
Jetzt musste er hier sitzen, bis Edward zurückkam. Das war auch nicht sein Ziel gewesen. Traurig malte er mit der Fingerspitze am Boden.
Julia betrachtete ihren Sohn und verspürte Mitleid mit ihm. Sie unterschätzten vermutlich, wie schwer es für ihn war, einen neuen Mann als Ersatz für den Vater zu akzeptieren. Sie wusste, ihr Sohn hatte einfach nur demonstrieren wollen, dass er nicht gewillt war, Edward als Vater anzusehen. Aber dass seine Geschwister bevorzugt wurden deswegen, hatte er nicht beabsichtigt. Doch sie konnte ihren Sohn nun nicht trösten, damit würde sie Edwards Maßnahmen untergraben.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyMi Apr 15, 2015 10:37 pm

Edward

Edward war froh, dass er mit Jonah und Aliz ein leichtes Publikum hatte und den beiden nicht wirklich auffiel, dass er die Geschichte nur halbherzig erzählte. Seine Gedanken wanderten immer wieder zu Thomas zurück. Als er fertig war, gab er Aliz einen Kuss auf die Stirn und strich Jonah sachte durch die Haare. Das Mädchen war für ihn ohnehin immer schon wie eine Tochter gewesen und der kleine Jonah machte es ihm auch recht leicht. Er schien beinahe versessen darauf, die Lücke, die der Tod seines Vaters hinterlassen hatte, schnell zu füllen und freute sich über jedes bisschen Aufmerksamkeit, das Edward ihm zuteil werden ließ. Im Gegensatz zu seinem Bruder.
Langsam kehrte Edward wieder zurück und beobachtete Thomas einen Moment lang von der Tür aus. Der Junge saß noch immer auf dem Boden, hatte sein Spiel jedoch eingestellt und ohne ihm ins Gesicht sehen zu müssen, wusste Edward, dass seine Ankündigung mehr als nur ins Schwarze getroffen hatte.
Er durchquerte langsam den Raum, blieb vor Thomas stehen und ging in die Hocke. Sanft sah er den Jungen an und fuhr ihm durch die strubbeligen Haare. "Was ist, soll ich dich vielleicht doch ins Bett bringen?" fragte er sanft und unterbreitete damit ein Friedensangebot in der Hoffnung, der Junge würde darauf eingehen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyMi Apr 15, 2015 10:59 pm

Thomas

Als Edward zurückkehrte, rührte Thomas sich nicht von der Stelle. Er wagte nicht etwas zu sagen, doch er wurde überrascht. Edward kam zu ihm und war freundlich, obwohl er sich so bockig verhalten hatte. Vorsichtig sah er hoch in das Gesicht seines Stiefvaters und nickte dann stumm.
Er vermisste seinen Vater ja doch irgendwo, auch wenn er dann und wann zugeschlagen hatte. Thomas wollte ihn einfach nicht verraten und einfach vergessen.
"Du bist nicht mein Papa.", murmelte er leise, aber nicht unfreundlich.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyMi Apr 15, 2015 11:05 pm

Edward

Edward lächelte erleichtert als Thomas nickte. Na immerhin ein kleiner Schritt, vielleicht würde er darauf ja aufbauen können.
Im nächsten Moment sah er Thomas verblüfft an, dann setzte er sich vor dem Jungen im Schneidersitz auf den Boden. "Nein, natürlich bin ich das nicht." gab Edward ruhig zurück. "Und das will ich auch gar nicht sein, du weißt wer dein Vater war und ich weiß, dass ich diesen nicht ersetzen kann, aber ... dein Freund kann ich doch trotzdem sein, oder nicht?" Edward schenkte Thomas ein aufmunterndes Lächeln. Der Junge konnte ja nichts dafür, dass Tom und er sich nicht hatten ausstehen können und trotz seines Vaters, war der Kleine ganz in Ordnung. Vor seiner Hochzeit mit Julia war er schließlich auch gut mit Thomas ausgekommen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyMi Apr 15, 2015 11:18 pm

Thomas

Thomas erwiderte Edwards Blick, als dieser sich vor ihm auf dem Boden setzte. "Vielleicht.", erwiderte er leise. Freundschaft musste man sich erst verdienen, hatte seine Mutter ihm einmal erklärt und deshalb wollte er Edward auch nicht ganz so bedingungslos akzeptieren. Schließlich war der nun an der Seite seiner Mutter.
"Ich verstehe nicht, warum Mama Papa so schnell vergessen hat. Das ist ungerecht.", sagte er leise. Er biss sich auf die Unterlippe.
"Darf ich morgen trotzdem mit zu den Pferden?", fragte er kleinlaut.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyMi Apr 15, 2015 11:34 pm

Edward

Edward legte den Kopf zur Seite. "Sie hat ihn nicht vergessen, Thomas." Wie könnte sie das auch jemals? Diesen Mistkerl ... "Und das wird sie auch nie, immerhin hat sie dich und deine Geschwister von ihm bekommen. Das sie mich nun geheiratet hat, das ... das ist ein wenig komplizierter. Es bedeutet aber nicht, dass sie ihn vergessen hat." erwiderte Edward langsam. "Deine Mutter und ich haben uns kennen gelernt, als wir noch jung waren, allerdings bin ich dann an den Hof des Königs gegangen und sie hat deinen Vater geheiratet. Wir kennen uns also schon sehr lange, andernfalls hätte sie sicher nicht so bald wieder geheiratet." versuchte er die ganze Sache halbwegs hinnehmbar für Thomas zu erklären.
Dann sah er seinen Stiefsohn forschend an. "Möchtest du das denn gerne? Vorhin sagtest du doch, es würde dich nicht weiter interessieren ..." erinnerte er den Jungen mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyMi Apr 15, 2015 11:46 pm

Thomas

Thomas nickte langsam. Das klang recht logisch. "Aber wie kann man denn an einen denken, mit dem man verheiratet war und trotzdem einen Anderen heiraten? Das verstehe ich nicht." Er seufzte leise und rieb sich verstohlen die Augen. Nun war er doch ziemlich müde.
"Doch, ich möchte....das war nur, weil ich wütend war.", bekannte er kleinlaut. "Und ich will doch so gerne zu den Pferden..."
Julia hatte stumm gelauscht. Ihr armes Kind...wie konnte sie ihm das zumuten? War es vielleicht doch zu früh gewesen zum heiraten? "Ich denke, es wird nun wirklich Zeit fürs Bett.", sagte sie leise.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyMi Apr 15, 2015 11:53 pm

Edward

Edward seufzte leise. "Nein, um das zu verstehen bist du vermutlich noch ein wenig klein." murmelte er leise. "Nur weil deine Mutter mich geheiratet hat, heißt das nicht, dass sie deinen Vater vergessen hat, Thomas. Es ist nur ... überleg einmal, sie ist doch noch nicht alt, richtig? Und sie möchte nicht den Rest ihres Lebens alleine mit euch bleiben. Außerdem ... habe ich deine Mutter sehr gern und wollte nicht, dass sie mit euch ganz auf sich alleine gestellt ist."
Edward erhob sich langsam und griff dann vorsichtig nach Thomas, um ihn kurzer Hand auf den Arm zu nehmen. "Na los, ich bring dich ins Bett und morgen gehen wir zusammen zu den Pferden. Dann kannst du ein wenig Reiten, in Ordnung?" versicherte Edward dem Jungen und strich ihm durch die Haare.
Er warf Julia einen kurzen Blick zu und lächelte, ehe er Thomas nach nebenan brachte, wo seine Geschwister bereits selig schlummerten.
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Chrisi
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDo Apr 16, 2015 12:04 am

Thomas Julia

"Ich bin nicht klein!", widersprach er, musste dem Rest aber zustimmen. "Hm...ja..." Seine Mutter war noch recht jung, vielleicht war sie wirklich auch einsam. Wenn Edward sie gern hatte, war das vielleicht wirklich nicht so schlecht.
Thomas schlang die Arme um Edwards Hals und legte den Kopf müde an dessen Schulter. "Ja!" Das klang nach einer guten Aussicht.
Julia wartete, bis Edward zurückkehrte. "Meinst du, er kommt damit zurecht? Meinst du, er akzeptiert dich irgendwann als Vater?"
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDo Apr 16, 2015 12:08 am

Edward

Edward lachte auf. "Stimmt, nur ein wenig kurz geraten." neckte er den Jungen, war aber froh, dass Thomas sich dann so selbstverständlich an ihn schmiegte als er ihn auf den Arm nahm. Er brachte ihn in sein Bett und erzählte ihm noch eine Geschichte, hörte allerdings nach kürzester Zeit schon wieder auf, da Thomas im Nu eingeschlafen war.
Dann kehrte er zu Julia zurück.
Edward schlang seine Arme um ihre Taille, zog sie an sich und küsste sie innig. "Sicher wird er damit zurecht kommen. Wer mit Tom als Vater aufwuchs, ist wohl hart im Nehmen. Es wird schon werden." erwiderte er und hob dann die Schultern. "Er brauch mich nicht als Vater zu akzeptieren, aber er muss mich respektieren. Wenn er das tut, können wir gute Freunde werden, er und ich, da bin ich sicher."
Edward ließ seine Hand langsam über Julias Körper wandern und genoss das Gefühl, dass er das nun völlig ohne Sorge tun konnte, dass er endlich das Recht dazu hatte.
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BeitragThema: Re: William und Joanna - ab 1180 bis 1181   William und Joanna - ab 1180 bis 1181 - Seite 32 EmptyDo Apr 16, 2015 1:35 pm

Julia

Thomas ließ sich ins Bett bringen und genoss die Geschichte, doch er war inzwischen wirklich müde, sodass er schnell einschlief.
Julia erwiderte Edwards Kuss und lehnte den Kopf an seine Schulter. "Ich hoffe es. Auch, wenn es mit Tom nicht immer einfach war, Thomas hat ihn trotzdem geliebt. Er war eben sein Vater. Aber ich wäre froh, wenn er dich akzeptiert. Das würde viel Unfrieden verhindern, gerade, wenn wir an den Hof gehen. Schwierig....hoffen wir das Beste. Die Kleineren werden keine Schwierigkeiten machen, denke ich, sie wollen einfach nur einen Vater."
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