William und Joanna ab 09.09.12 - Teil 5

Philippe

Philippe strich Marguerite sanft über den Rücken. Sie sollte nie wieder unter Henry leiden müssen, nur leider gab es für ihn keinen Weg das zu ändern. Aber wenigstens würde er ihr beistehen können.
"Du hattest mich nie verloren, meine Liebste. Ich bin für immer dein." flüsterte er leise und küsste Marguerite zärtlich. Philippe wusste, dass er nicht mehr allzu lange würde hier bleiben können, aber jede Minute war ein Segen, solange er Marguerite in den Armen hielt.
"Am liebsten würde ich dich nie wieder los lassen ..." murmelte Philippe und vergrub das Gesicht in ihren Haaren und seufzte leise. Wie wohl er sich hier mit ihr doch fühlte!

Marguerite

Marguerite lächelte sanft. "Das ist gut...Und ich bin immer dein, egal, was auch passiert. Henry hat meine Freundschaft verspielt."
Nachdem sie William verloren hatte, hatte sie wirklich geglaubt, Henry könne ihr wenigstens Freund werden, so nett wie er zu ihr gewesen war. Aber das hatte sich schnell gegeben. Er würde sich nicht ändern.
Sie schloss wieder die Augen und genoss einfach seine Nähe.
"Ich dich auch nicht, es ist gerade so schön. Aber du wirst bald gehen müssen...Bevor Henry uns erwischt und wir uns gar nicht mehr sehen können."
Das wäre das Schlimmste für sie.

Philippe

"Du glaubst gar nicht, wie sehr das mein Herz erfreut." murmelte Philippe und küsste Marguerite zärtlich.
Ja, bald würde er wieder gehen müssen, aber noch nicht. Noch konnte er sie einfach etwas in den Armen halten.
Allerdings ging die Zeit viel zu schnell herum und schon bald musste auch Philippe einsehen, dass er gehen musste, wollten sie nicht Gefahr laufen erwischt zu werden. "Zu gerne würde ich noch bleiben können ..." brummte er leise, küsste Marguerite noch einmal und setzte sich dann auf. Es dauerte einen Moment bis er seine Sachen zusammen gesucht und wieder angezogen hatte, dann setzte er sich noch einmal auf die Bettkante und zog Marguerite in seine Arme. "Ich liebe dich." erklärte er ernst.

Marguerite

Marguerite seufzte ebenfalls und setzte sich auf. "Bald...bald sehen wir uns wieder, mein Liebster. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich dir sofort eine Nachricht zukommen lassen, ich verspreche es dir. Dann werden wir wieder Zeit miteinander haben."
Sie erwiderte seinen Kuss und stand dann ebenfalls auf. "Ich dich auch...", murmelte sie und löste sich dann von ihm, um sich wieder anzuziehen, ihr Haar zu richten und auch das Bett wieder zu glätten. Henry sollte nichts merken, wenn er zurückkehrte.
Sie gab Philipp einen letzten Kuss. "Bis bald..."
Und damit entließ sie ihn zurück in den Alltag.

Philippe

Philippe lächelte. "Dann hoffe ich doch, dass sich dein Gemahl möglichst bald wieder aus dem Staub macht. Ich würde dich gerne möglichst schnell wieder sehen." erklärte er und küsste Marguerite liebevoll. Er gestattete es sich, sie noch einen Moment beim Anziehen zu beobachten, dann seufzte er leise und erwiderte ihren Kuss. "Bis bald. Und denk immer an mich, dann kann Henry dir auch nichts anhaben."
Philippe strich Marguerite über die Wange. "Ich liebe dich." erklärte er zum Abschied und verließ dann das Gemach.
Hoffentlich würden sie morgen wieder Zeit für einander haben, er wollte nicht tagelang darauf warten müssen, Marguerite endlich wieder sehen zu können.

Marguerite

"Mir geht es genauso. Aber lass uns einfach abwarten, was sich ergibt. Hoffen wir das Beste." Sie erwiderte seinen Kuss und schaute sich dann noch einmal um. Nein, so sollte sie eigentlich nichts verraten.
"Und nun geh...ich liebe dich auch.", erklärte sie mit einem Lächeln und atmete tief durch, als er verschwunden war.
Sie ahnte allerdings nicht, dass Henry bereits auf dem Weg zu ihr war und sich gerade wunderte, warum Philippe bei ihr gewesen war...

Henry

Henry stand vor der Tür zu seinem Gemach und starrte mit gerunzelter Stirn in die Richtung in der Philippe gerade verschwunden war. Der Bastard war also doch wieder hier gewesen, aber weshalb? Dafür konnte es doch eigentlich nur einen einzigen Grund geben und der entfachte die blanke Wut in Henry.
Er atmete geräuschvoll aus und riss sich zusammen, ehe er das Gemach betrat. Marguerite würde sich sicher auf irgendeine Art und Weise verraten.
"Da bin ich wieder." erklärte er mit einem fast übertriebenen Lächeln, legte die Arme um Marguerite und gab ihr einen flüchtigen Kuss. Er musterte seine Frau aufmerksam und sah sie dann forschend an. "Du hattest Besuch?" fragte er dann unschuldig.

Marguerite

Marguerite atmete verstohlen durch, als Henry das Zimmer betrat. Das war wirklich knapp gewesen. Allerdings sah sie sich nun in der Situation, eine Ausrede für Philippes Besuch erfinden zu müssen. Sie ließ sich erst einmal von Henry küssen, um Zeit zu gewinnen. Ihre Gedanken rasten regelrecht.
"Das hatte ich. Philippe wollte mir nur seine Aufwartung machen, nun, wo er wieder da ist. Er fragte, ob ich ihn vielleicht wieder in meine Leibgarde aufnehmen möchte, doch ich habe das abgelehnt. Sicher, er wollte damals rasch nach Hause, aber die Tatsache, dass er zu viele Fragen gestellt hat, habe ich trotzdem nicht vergessen...Es ist gut wie es ist. Wie waren Eure geschäftlichen Treffen? Gut verlaufen?"

Henry

Henry konnte Marguerites Anspannung förmlich mit Händen greifen, so nervös schien sie zu sein. Er lauschte nachdenklich ihren Worten und ließ den Blick dabei flüchtig zu ihren Haaren gleiten. War ihre Frisur unordentlich? Oder bildete er sich das nur ein?
Als sie endete, nickte er langsam. "Wenn er Euch belästigt, sagt Ihr es mir aber, nicht wahr?" fragte Henry mit Nachdruck. "Ich will nicht, dass er Euch bedrängt. Noch lieber wäre mir sogar, wenn er Euch einfach in Ruhe ließe ... Ihr habt ihn entlassen und das muss er akzeptieren. Sollte er das nicht tun ... ein Wort von Euch und ich kümmere mich um diesen unverschämten Bastard. Dann wird er mich kennen lernen."
allerdings wusste Henry jetzt schon, dass sie das nicht wollte. Und er glaubte auch eine Ahnung zu haben warum ...

Marguerite

Marguerite bemühte sich, sich ein wenig zu entspannen und schüttelte dann den Kopf. "Davon kann wirklich keine Rede sein, Henry. Ich habe ihn heute das erste Mal seit langem gesehen. Aber wenn es Überhand nehmen sollte, werde ich es Euch sagen. Im Moment denke ich, er hat es verstanden. Wenn nicht, sehen wir dann weiter.", erwiderte sie ruhig.
Hoffentlich hatte Henry nun nicht noch mehr Verdacht geschöpft. Sie musste ihn unbedingt beschwichtigen.
"Wie waren Eure Treffen? Ist alles positiv verlaufen?", versuchte sie ihn erneut ein wenig abzulenken. Hoffentlich war das Thema Philippe damit erledigt. Sie fürchtete wirklich sich zu verraten...

Henry

Henry legte eine Hand an Marguerites Wange. "In Ordnung." erwiderte er dann. "Ihr sagt mir umgehend Bescheid, sollte etwas sein, ja?"
So beruhigt, wie er tat, war er allerdings keineswegs. Irgendetwas war hier ganz und gar nicht in Ordnung, davon war Henry überzeugt. Und diesen Bastard hatte er ja schon länger in Verdacht. Der Kerl war ihm einfach ein Dorn im Auge, so wie er Marguerite immer anhimmelte.
Henry fuhr sich mit der Zunge kurz über die Lippen und nickte dann, um endlich auf Marguerites Frage zu antworten. "Es lief ganz gut. Ich denke es werden sehr vielversprechende Handelsbeziehungen daraus entstehen können." erwiderte Henry und lächelte schließlich auch zufrieden.
"Kommt, lasst es uns ein wenig vor dem Kamin gemütlich machen." forderte er Marguerite dann auf.

Marguerite

"Das werde ich.", erwiderte Marguerite und bemühte sich um ein Lächeln. Manchmal war Henry ja wirklich liebenswürdig. Aber eben nur manchmal...
Sie war froh, als er auf ihren Themawechsel einging und nickte dann. "Das ist gut. Dann hat es sich ja gelohnt. Wir brauchen starke Handelsbeziehungen."
Sie hatte ja durchaus ein wenig Ahnung von Politik, aber das durfte sie ja ohnehin nie einsetzen. Henry regierte allein...
"In Ordnung..." Sie folgte ihm, um sich zu ihm vor das Feuer zu setzen, doch ihre Gedanken waren bei Philippe...
Wann sie ihn wohl wieder sehen konnte?

Philippe

Nachdem Henry ihn gesehen und Marguerite nach ihm gefragt hatte, war Philippe vorsichtiger geworden. Aber dennoch hatte ihn das nicht davon abgehalten Marguerite weiterhin zu sehen. Und so betrat er auch heute wieder ihr Gemach nachdem sie ihn hatte rufen lassen.
Ein Lächeln lag auf seinen Lippen als er auf seine Geliebte zu trat und sie in die Arme schloss. "Marguerite, meine Liebste ..." murmelte er leise und küsste sie zärtlich. "Ich habe mich schon die ganze Zeit über nach dir gesehnt."

Marguerite

Marguerite lebte in den letzten Tagen fortwährend in Angst. Sie fürchtete, dass Henry sie entdecken würde, aber dennoch konnte sie die Finger nicht von Philippe lassen. Sie liebte ihn doch so sehr...er war für sie da.
Sie seufzte schwer, ihr Gesicht hellte sich aber auf, als Philippe eintrat. Henry war unterwegs, endlich konnte sie ihn wieder sehen.
Sie erwiderte seinen Kuss und legte die Arme um ihn. "Ich mich auch nach dir...ich bin so froh, dass wir uns nun wieder sehen können. Aber ich weiß nicht, wann Henry zurückkehrt."

Philippe

Philippe lachte leise. "Ach, lass Henry doch Henry sein." erwiderte er und strich Marguerite über den Rücken. "So schnell kommt er bestimmt nicht wieder, das tut er doch nie. Wir haben sicher etwas Zeit für uns." gab er sich optimistisch.
"Wie war dein Tag bisher?" fragte er und strich Marguerite andächtig über die Wange. Er konnte gar nicht anders als her zu kommen, so sehr liebte er diese Frau. Und auch wenn er sie lieber für sich allein hätte, war es ihm immer noch lieber so, als wenn er sie gar nicht hätte sehen können.

Marguerite

Marguerite lächelte. "Wenn es so einfach wäre...aber du hast ja Recht. Sicher bleibt uns ein wenig Zeit." Sie seufzte leise und gab ihm noch einen Kuss.
"Nicht sehr aufregend...dasselbe wie immer. Ich sitze hier oder gehe eine Runde spazieren. Mehr gestattet Henry mir ja ohnehin nicht. Ich langweile mich. Aber jetzt bist du ja da. Und was hast du heute so getrieben?"
Sie nahm seine Hand und zog ihn mit sich. "Komm, lass uns hinsetzen..."
Und dann, dann würden sie ohnehin rasch wieder zum wesentlichen kommen...

Philippe

Philippe lächelte leicht. "Auch nicht viel spannendes." erklärte er und küsste Marguerite noch einmal zärtlich. "Ich habe viel trainiert und Robert ein wenig geholfen, das war es auch schon."
Dann folgte er Marguerites Aufforderung natürlich nur allzu gern und setzte sich neben sie. Philippe legte die Arme um ihre Taille und zog sie dann kurzer Hand auf seinen Schoß. "Hier ist es doch viel bequemer, oder?" flüsterte er leise und strich über ihren Hals hinab, langsam weiter über ihren Arm und ergriff dann ihre Hand, um sie leicht zu drücken. "Habe ich dir heute schon gesagt, wie sehr ich dich liebe?"

Marguerite

Marguerite seufzte leise und schlang die Arme um Philippe, als sie auf seinem Schoß saß, lehnte den Kopf an seine Schulter.
"Natürlich ist es das.", erwiderte sie leise und lächelte ihn liebevoll an. "Nein, aber ich höre es sehr gern." Das sagte schließlich selten jemand zu ihr. Warum konnte sie nicht einfach wie eine normale Frau diesen Mann heiraten und glücklich sein? Eine Familie gründen, ein schönes Leben haben. So wie Josephine jetzt.
"Ich liebe dich auch. So sehr..."
Langsam begann sie sein Hemd aufzuknöpfen und küsste die nackte Haut. "Ich genieße jede Sekunde mit dir, das weißt du, nicht wahr?"

Philippe

"Nun, dann sage ich es am besten doch gleich noch einmal: ich liebe dich." erwiderte Philippe. Dann stöhnte er leise auf als Marguerite sein Hemd aufknöpfte und Küsse auf seine Haut hauchte.
Er zog sie enger an sich, gab ihr einen langen Kuss und begann dann seinerseits ihr Kleid zu öffnen und es ihr dann von den Schultern zu streifen.
"Natürlich weiß ich das. Mir geht es schließlich nicht anders. Jede Sekunde mit dir ist unbezahlbar." murmelte Philippe während er seine Hände auf Wanderschaft schickte.

Marguerite

"Ich dich auch..." Wie verliebt sie doch in diesen Mann war. Egal, ob es sein durfte oder nicht. Sie liebte ihn und konnte ohne ihn nicht durchhalten. Sie brauchte ihn. Marguerite hatte es wirklich versucht, aber sie konnte es nicht. Es zog sie zu ihm hin, wie verzaubert.
Sie seufzte zufrieden, als seine Hände über ihren Körper wanderten und befreite ihn dann ganz von seinem Hemd, ehe sie sich an seinem Hosenbund zu schaffen machte.
"Ich weiß nicht, wie viel Zeit wir haben und wann wir uns wieder sehen. Aber ich sehne mich nach dir, egal, wie unvorsichtig das ist.", wisperte sie.
Dieser Mann sorgte dafür, dass sie ihre Sorgen vergaß.

Philippe

Philippe schloss die Augen und schluckte schwer als Marguerite sich an seinem Hosenbund zu schaffen machte. Er wartete bis sie seine Hose geöffnet hatte, dann schob er sie sanft von seinem Schoß hinunter, um aufzustehen. Eilig entledigte er sich seiner Stiefel und der Hose und befreite Marguerite endgültig von ihrem Kleid.
Philippe beugte sich über sie und küsste sie innig. "Dann sollten wir die Zeit, die wir haben doch einfach ausgiebig nutzen, nicht wahr?" murmelte er und ließ die Lippen über Marguerites Haut wandern bis hinab zu ihrem Bauchnabel. "Schließlich muss sich unser Mut ja auch bezahlt machen." fügte er dann grinsend hinzu und hauchte einen weiteren Kuss auf ihren Bauch.

Marguerite

Marguerite ließ sich rücklings auf das Bett sinken, als er sie von ihren Kleidern befreite. Ihre Hand lag in seinem Nacken und sie schloss genüsslich die Augen, als seine Lippen ihre Haut liebkosten. Ein leises Stöhnen entfloh ihren Lippen.
"Du machst mich wahnsinnig, Phil..." Sie lächelte selig. "Du willst deinen Mut also bezahlt haben? Na dann...ich hindere dich nicht daran, komm schon..."
Sie konnte es selbst kaum erwarten, mit ihm wieder eins zu sein. Das war jedes Mal etwas Besonderes, es war wirklich Liebe...

Philippe Henry

Philippe grinste breit. "Dafür bin ich da." erklärte er mit heiserer Stimme. Dann blitzten seine Augen auf und er beugte sich zu Marguerite hinunter, seine Lippen strichen sanft über ihr Ohrläppchen. "Das lasse ich mir sicher nicht zweimal sagen." raunter er ihr zu und drang dann mit einem Stöhnen in sie ein.
Henry kochte vor Wut als er den Gang hinunter schritt, gefolgt von zweien seiner Männer. Er hatte es gewusst. Er hatte gewusst, dass sie ihn belog und nun würde er gleich den handfesten Beweis haben. Er hatte jemanden auf Philippe angesetzt und den Kerl beobachten lassen und natürlich war er noch öfter zu Marguerite gegangen. Und gerade war er wieder bei ihr, nur dieses Mal würde Henry diesen verfluchten Bastard auffliegen lassen. Der Kerl würde schon noch für seine Unverschämtheit bezahlen. Und Marguerite ... für Marguerite würde er sich auch noch etwas überlegen.

Marguerite

Marguerite suchte seine Lippen zu einem weiteren Kuss, während er in sie eindrang. Wie sehr sie seine Nähe doch genoss...Als er begann sich zu bewegen, legte sie die Beine um seine Hüfte und ließ sich einfach fallen.
Beide erschraken jedoch heftig, als etwas heftig an die verschlossene Tür rammte und diese schließlich splitternd aus den Angeln barst.
Marguerite schrie auf und Philippe und sie fuhren regelrecht auseinander. Was war nun passiert? Sie zog geistesgegenwärtig ein Laken vor ihren nackten Körper, während ihre Augen sich vor Angst geweitet hatten. Es war also wirklich passiert...das Versteckspiel hatte ein Ende.

Philippe Henry

Philippe schloss kurz die Augen als Marguerite die Beine um ihn schlang und sie beide endlich wieder eins waren. Dieses Gefühl, wenn er bei ihr lag, war wirklich unbeschreiblich. "Marguerite, ich -" begann er leise keuchend, wurde dann jedoch von dem lauten Krachen unterbrochen, dem ein weiteres Krachen folgte und die Tür splittern aufsprang.
Ohne darüber nachgedacht zu haben, fand er sich im nächsten Moment neben Marguerite wieder, die eine Decke hochgezogen hatte und sich, aber auch Philippe damit bedeckte. Henry ... das war das Aus. Fieberhaft überlegte Philippe, was er tun oder sagen könnte, aber ihm fiel nichts ein. Das einzige was er wusste, war, dass er lieber sterben würde als tatenlos zuzusehen, wie Henry Hand an Marguerite legte.
Henry gab seinen Männern ein Zeichen an der Tür zu warten, während er langsam das Gemach betrat. Seine Augen waren düster vor schierer Wut als er die beiden zusammen im Bett musterte. Marguerite hatte ihn also wirklich belogen, er hatte es ja gewusst. Aber sie tatsächlich mit diesem Kerl im Bett zu sehen ... Henry ballte die Hand zur Faust. "Das ist also der Dank für alles." zischte er leise und trat an das Bett heran. Er atmete leise aus und packte dann ruckartig Marguerites Handgelenk und zog sie aus dem Bett heraus. "Sire, nicht -" erklang der Einwand von Philippe, doch Henry hatte gar nicht vor sich jetzt mit Marguerite auseinander zu setzen, er wollte sie nur aus dem Weg haben. Kaum hatte er sie los gelassen, ballte er auch schon die Hand zur Faust und ehe Philippe reagieren konnte, schlug Henry ihm hart ins Gesicht.