William und Joanna ab 09.09.12 - Teil 5

 

Beatrice genoss Richards Reaktion in vollen Zügen und fuhr mit ihren Liebkosungen fort. "Warum sollte es keine gute Idee sein?", schnurrte sie und ihre Hand wanderte zu seinem Hosenbund, verharrte dann aber dort.
"Warum sollte das Risiko hoch sein? Wir haben vor Jonathan drei gesunde Kinder bekommen. Das mit Jonathan war eine Ausnahme in Gottes Plan. Also stell dich deswegen nicht so an. Es wird schon alles gut werden...."
Beatrice verschloss ihm die Lippen mit einem Kuss. "Mach dir keine Sorgen, alles wird gut.", wisperte sie.

 

Richard spannte sich an als Beatrice so ungeniert mit ihren Liebkosungen fortfuhr und eine Hand sogar zu seinem Hosenbund wandern ließ. Er hatte sie viel zu lange nicht gehabt ... wie hätten ihre Liebkosungen ihn da kalt lassen können?
"Und wenn er keine Ausnahme war?" erwiderte Richard, wenngleich ein wenig unruhig. "Wenn er erst der Anfang war? Ein Zeichen?" versuchte er seinen Standpunkt klar zu machen, allerdings fiel ihm das Denken etwas schwer mit seiner Gemahlin so dicht bei ihm und so sehr darauf bedacht ihn um den Finger zu wickeln.
Als sie ihn küsste, hielt er zunächst still, konnte dann aber nicht anders als den Kuss zu erwidern. Er war ja auch nur ein Mann aus Fleisch und Blut. "Aber was, wenn etwas passiert? Wenn dir das nächste Mal etwas passiert? Das könnte ich mir nie verzeihen." versuchte Richard es noch einmal.

 

Beatrice seufzte leise. Sie spürte, dass Richard sich durchaus nach ihr sehnte, aber mit den Gedanken nicht bei der Sache war. So machte das ja auch keinen Sinn...
"Richard...warum sollte es ein Zeichen sein? Vielleicht eine Prüfung für uns, aber ich glaube nicht, dass es wieder passiert. Selbst wenn...dann werden wir das Kind genauso lieben wie Jonathan auch. Die Alternative wäre, nie wieder das Bett miteinander zu teilen, bis wir alt und grau sind. Willst du das? Ich glaube nicht.", erklärte sie leise.
"Und ich bin jung und gesund, mir wird nichts geschehen. Ich bin zäh, das weißt du doch, Liebster." Und selbst wenn es so wäre, wäre das sicherlich nicht Richards Schuld.
"Ich liebe dich und ich vermisse dich..."

 

Richard knirschte leise mit den Zähnen. "Nein, natürlich nicht." erwiderte er missmutig. Er wollte nicht für den Rest seines Lebens auf sie verzichten, aber konnte er es verantworten ein weiteres Kind in die Welt zu setzen, dass möglicherweise genau wie Jonathan behindert sein würde?
Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und sah Beatrice mit fahrigem Blick an. "Jane war auch jung und zäh." entgegnete Richard. Und dennoch war Jane nun tot, was wenn es Beatrice das nächste Mal ähnlich erging.
Richard schluckte und strich Beatrice über die Wange. "Ich liebe dich auch." wisperte er. Und genau deswegen hatte er doch auch solche Sorgen!

 

Beatrice strich ihm sanft über die Wange. Sie konnte ihn und seine Sorgen ja durchaus verstehen, so war es nicht. "Ich weiß. Aber ein Risiko gibt es immer, Richard. Ich könnte auch vom Pferd fallen und mir den Hals brechen, dann wäre ich auch tot. Du kannst mich nicht vor allem beschützen. Außerdem ist es doch auch gar nicht gesagt, dass ich so schnell wieder schwanger werde."
Sie erwiderte seinen Blick lange.
"Mach dir nicht so viele Gedanken....gegen Gottes Plan sind wir ohnehin machtlos. Aber wenn du dich jetzt noch nicht wohl fühlst dabei, dann warten wir eben noch ein wenig. Aber ich will nicht ewig auf dich verzichten."

 

Richard zog Beatrice eng an sich. "Ich weiß, ich weiß ..." murmelte er und gab ihr einen Kuss. "Aber dennoch würde ich dich am liebsten vor allem und jedem beschützen."
Langsam strich er Beatrice über den Rücken. "Es ist ja nicht so, dass ich nicht will." bemerkte Richard und küsste seine Gemahlin sanft. "Ich mache mir halt einfach Sorgen um dich. Ohne dich wäre mein Leben wahrlich finster."
Aber vielleicht sollte er darüber gar nicht so viel nachdenken, immerhin hatte Beatrice recht, es konnte immer irgendetwas passieren.

 

"Das wiederrum weißt ich. Aber du kannst mich nicht vor dem leben beschützen, Liebster. Damit muss ich selbst fertig werden.", erklärte Beatrice sanft.
"Wir bekommen das schon hin, denk nicht so viel. Ohne dich wäre mein Leben auch sehr einsam, aber wir haben immer noch die Kinder."
Und diese waren auch ein Lichtblick, sie wollte sie wieder ohne ihre Kinder sein. Ohne keines von ihnen. Beatrice gab Richard erneut einen langen Kuss.
"Was ist nun mit der Abendplanung? Abgelehnt oder bist du doch noch willens? Ich bin sicher, ich kann dich rasch ablenken von allem."

 

Richard strich Beatrice über die Wange, zögerte jedoch noch etwas. Dann schließlich nickte er aber doch. "Du hast ja Recht." stimmte er ihr zu. Er konnte sie nicht vor allem beschützen und das musste er akzeptieren, sonst würde es ihm den Schlaf rauben.
Er erwiderte ihren Kuss dieses Mal etwas offener und lächelte anschließend. "Mal sehen. Wenn du überzeugend genug bist ..." wisperte er und ließ eine Hand langsam über Beatrices Körper wandern. Oh wie lange sie doch nicht mehr beieinander gelegen hatten! Erst die Schwangerschaft, dann ihr Streit wegen Jonathan und die Reise zurück nach Aquitanien - es wurde wirklich Zeit.

 

Beatrice lächelte. "Na siehst du, ich habe meistens recht, Liebster." Sanft strichen ihre Finger wieder über seine Brust abwärts. "Darum mach dir mal Sorgen, ich habe dich bisher noch immer überzeugen können. Es sollte mir doch wohl noch gelingen, meinen Ehemann zu verführen. Ganz besonders, wenn dieser eigentlich nur allzu willig ist, nicht wahr...", raunte sie verführerisch.
Sie verschloss ihm wieder die Lippen mit einem langen Kuss, löste sich dann und ließ die Hand zu seinem Hosenbund gleiten. Sie strich sanft darüber, dann wandte sie ihm den Rücken zu, findest du nicht, du solltest mir aus dem Kleid helfen?

 

Richard schloss die Augen als Beatrices Stimme verführerisch an sein Ohr drang. Ohne Zweifel, er war völlig vernarrt in diese Frau!
Ein leises Stöhnen kam über seine Lippen als Beatrices Hand zu seinem Hosenbund glitt und sachte dort über seine Haut strich. "Himmel ..." flüsterte er und hätte sie am liebsten an sich gezerrt, musste jedoch dabei zusehen, wie sie ihm den Rücken zuwandte. Richard lächelte schief und nickte. "Aber gern." bestätigte er und machte sich mit leicht zittrigen Händen an Beatrices Kleid zu schaffen.

 

Beatrice lächelte sanft, als er sie endlich von ihrem Kleid befreite. In ihren Augen glitzerte es triumphierend auf, so offensichtlich war sein Verlangen. Sie hatte gewusst, dass sie ihn rasch von ihrem Vorhaben würde überzeugen können. Er liebte sie einfach zu sehr...
Beatrice erhob sich und drehte sich wieder zu ihm um. Dann ließ sie langsam das Kleid von ihren Schultern an sich herab gleiten.
"Gefällt dir noch, was du siehst, mein Gemahl?"
Oh wie sie sich selbst nach ihm sehnte...Aber so einfach wollte sie es ihm nicht machen, sie wollte es etwas hinaus zögern und ihn nach allen Regeln der Kunst verführen.

 

Richard beobachtete genüsslich wie Beatrice ihr Kleid ganz bedächtig von ihren Schultern strich. Ein wahrlich wundervoller Anblick, so viel stand fest. Er würde sich nie an seiner Frau satt sehen können.
Richard lächelte und ließ die Hände dann von ihren Hüften langsam an Beatrice hinauf wandern. "Hm, lass mich mal sehen ..." murmelte er und liebkoste zärtlich ihre warme Haut mit den Fingern. Als er schließlich ihre Brüste erreichte, begann Richard zu grinsen. "Ja, doch, ich denke, man könnte sogar sagen ... mehr denn je." erwiderte er schließlich.

 

Beatrice lächelte und genoss es sehr, wie seine Hände über ihre Haut aufwärts glitten. Sie liebte jede seiner Berührungen, besonders, da sie so lange aufeinander hatten verzichten müssen. Sie musste allerdings sein Grinsen erwidern, als er ihre Brüste erreichte. "Kein Wunder, dass dir das gefällt...", murmelte sie lustvoll.
Schließlich war ihre Oberweite doch noch ein wenig ausgeprägter, so lange sie den Kleinen stillte. Kein Wunder, dass Richard darauf so ansprach.
Sie legte die Arme um seinen Nacken und küsste ihn genüsslich. "Wie ich sehe, bin ich doch sehr überzeugend...

 

Richard lachte ein wenig heiser auf und schlang dann einen Arm um Beatrices Taille, als sie sich zu ihm hinunter beugte, um ihn zu küssen. "Natürlich gefällt es mir. Alles an dir gefällt mir." wisperte er gegen ihre Lippen. "Vielleicht sollte ich gar nicht nach einer neuen Amme für den Kleinen suchen ..." fügte er dann hinzu und grinste anzüglich. "Es hat einen unbestreitbaren Vorteil, wenn du selbst stillst."
Richard ließ eine Hand genüsslich über ihren Rücken hinab wandern und küsste Beatrice sachte. "Das bist du, meine Liebe."

 

Beatrice beugte sich zu ihm hin und drückte ihn dann sanft zurück auf die Matratze, bis er auf dem Rücken lag. "Siehst du, das wolltest du ja nicht einsehen...es hat ziemlich große Vorteile, wenn ich selber stille. Abgesehen davon, dass unser Nachwuchs glücklich und zufrieden ist."
Sie kniete sich mit einem Lächeln über ihn um sich dann an seinem Hosenbund zu schaffen zu machen. "Ich liebe dich...."
Ihre Lippen wanderten seinen Hals hinab und schließlich über seine Brust. Oh ja, sie wollte ihm eine unvergessliche Nacht bescheren.

 

Richard ließ sich von Beatrice auf die Matratze drücken, dann kräuselten sich seine Lippen spöttisch. "Wahrlich große Vorteile." bemerkte er grinsend.
Allerdings verging ihm das Grinsen als Beatrice sich an seinem Hosenbund zu schaffen machte und er deutlich schlucken musste, ehe er antworten konnte. "Ich dich auch." flüsterte Richard schließlich mit heiserer Stimme.
Er wollte sie gerade an sich ziehen als Beatrice die ersten Küsse auf seinen Hals hauchte und ihre Lippen dann gezielt weiter hinab über seine Brust wanderten. Richard schloss die Augen und stöhnte leise. "Ein sehr guter Anfang, den du da machst." keuchte er dann.

 

Beatrice seufzte zufrieden und sein Stöhnen ließ ihr einen Schauer über den Rücken rieseln. Sie zog ihm die Hose ein wenig hinunter und beugte sich wieder über ihn.
"Was hältst du davon, Liebster, wenn wir heute ein wenig unkonventionell sind?", fragte sie verführerisch und schenkte ihm ihren schönsten Augenaufschlag.
"Wie, nur der Anfang? Bald wirst du dich nicht mehr daran erinnern können, wo Anfang und Ende sind, Richard...."
Wieder verschloss sie ihm die Lippen und ihre Hände wanderten an seinen Seiten hinab zu seiner Hüfte.

 

Richard starrte seine Gemahlin einen Moment lang sprachlos an, dann lachte er heiser. "Unkonventionell? Das klingt verlockend." erwiderte er. Allerdings fand er ohnehin alles, was Beatrice tat verlockend ...
Richard begann zu grinsen und erwiderte Beatrices Kuss voller Leidenschaft. "Ach ist das so? Bisher konntest du ja durchaus überzeugen, aber lass nun bloß nicht nach." neckte er sie sanft und gab ihr einen zärtlichen Klaps auf den Hintern. "Immerhin hast du nun Erwartungen in mir geweckt, die ausgesprochen hoch sind." wisperte er und küsste Beatrice erneut.

 

Beatrice grinste ihn ungeniert an und strich sich eine Strähne hinter das Ohr. Nachdem sich ihre Lippen wieder voneinander lösten, nahm sie Richard in sich auf, während sie sich langsam auf ihn nieder sinken ließ.
Ein leises Stöhnen entfloh ihr, als sie ihn endlich wieder spürte. Das war gut, das hatte sie so sehr vermisst... Endlich...Sie verharrte einen langen Augenblick, ehe sie sich auf seiner Brust abstützte und begann sich zu bewegen.
"Beweis genug?", keuchte sie atemlos.

 

Richard stöhnte auf als sie endlich nach so langer Zeit wieder vereint waren. Es kam ihm vor als hätten sie das eine halbe Ewigkeit nicht getan, aber zugleich machte es die Sache auch noch unendlich viel reizvoller. Er legte die Hände an Beatrices Hüften und genoss dann einfach, wie sie sich auf ihm zu bewegen begann. "Ohne Zweifel." antwortete er keuchend, brachte danach aber nichts weiter mehr hervor außer Beatrices gestöhnten Namen.
Nie im Leben hätte er darauf verzichten können, das bewies Beatrice ihm gerade noch einmal eindrucksvoll.

 

Eine ganze Weile später kuschelte Beatrice sich zufrieden in die Arme ihres Mannes. Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust und sie lauschte auf seinen noch zu schnellen Herzschlag. Wie gut, dass sie ihn hatte überzeugen können, sonst hätte doch Einiges gefehlt an diesem Abend.
"Ich liebe dich...", wisperte sie. Beatrice genoss unwahrscheinlich die Ruhe, die sie nun hatten. Es fehlte einfach etwas, wenn sie nicht genügend Zeit füreinander fanden und einfach nur mal eine Weile die Gesellschaft des Anderen genießen konnten.
Sie schloss die Augen und ihre Gedanken wanderten ganz weit weg, als ein leises Geräusch aus dem Nebenraum sie wieder aufschreckte.
Dann aber seufzte die junge Frau. "Gehst du oder soll ich? Scheint, als wäre unser Söhnchen schon wieder munter."

 

Richard zog Beatrice fest an sich und strich ihr durch die goldenen Locken. "Ich dich auch." murmelte er leise. Es war wirklich ein erfüllender Abend gewesen und etwas, das sich mehr als bezahlt gemacht hatte all seine Bedenken über Bord zu werfen. Richard schloss zufrieden die Augen und war beinahe eingedöst als ihn eine Bewegung wieder aufweckte und er im nächsten Moment ebenfalls das leise Wimmern hörte, das Beatrices Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte.
"Ich gehe." erklärte er bereitwillig und stand vorsichtig auf, um nach nebenan zu gehen.
Kurze Zeit später kehrte er mit Jonathan auf dem Arm zurück. Der Junge hatte bereits wieder aufgehört zu weinen, jetzt da er die Aufmerksamkeit bekommen hatte, die er wollte und kuschelte sich zufrieden in Richards Arme.

 

Beatrice setzte sich auf, als Richard bereitwillig nach dem Kleinen sah und musste lächeln. Noch vor ein paar Wochen wäre das nicht möglich gewesen. Jetzt aber bemühte Richard sich wirklich auch Jonathan ein guter Vater zu sein.
Sie strich ihrem Sohn sanft über die Wange, als Richard sich wieder zu ihr gesellte. "Na, mein Kleiner, kannst du nicht mehr schlafen? Schon so wach?", sagte sie leise.
Ihre Blick huschte zu Richards Augen.
"Sollen wir ihn heute Nacht hier behalten?"

 

Richard setzte sich mit Jonathan auf dem Arm zu Beatrice, damit sie besser an ihren Sohn heran kam. Nachdenklich sah er auf den Jungen hinab und blickte dann Beatrice wieder an. Richard nickte langsam und strich Jonathan über die Wange. "Warum nicht? Wir beide hatten ja unseren Spaß und er wird sicher schnell wieder eingeschlafen sein, wenn er hier bleiben darf." Und der Kleine würde sich zweifelsfrei über alle Maßen darüber freuen, bei seinen Eltern bleiben zu dürfen.

 

Beatrice warf Richard einen dankbaren Blick zu und strich ihrem Sohn durch das noch dünne Haar. "Ja, das glaube ich auch. Es wird ihm gut tun und ihn schnell wieder friedlich einschlummern lassen. Und so friedlich wie er sonst ist, darf er auch mal so spät wach werden.", erwiderte sie leise und nahm Richard den Kleinen ab, damit dieser sich wieder hinlegen konnte. Dann platzierte sie Jonathan behutsam zwischen ihnen und kuschelte sich ebenfalls wieder in das warme Bett, griff aber nach Richards Hand.
"Ich bin so froh, dass sich alles zum Guten gewendet hat...", wisperte sie leise und strich mit der freien Hand beruhigend über den Bauch ihres Sohnes.
"Gute Nacht..."