William und Joanna ab ca. 1179 bis 1180

"Na, das klingt ja hervorragend. Auf das Mittagsschläfchen könnte ich fast neidisch sein." bemerkte William grinsend. "Was ist, Kurzer, willst du einmal deinen Platz auf Mamas Schoß gegen einen auf Papas Arm eintauschen?" fragte er und streckte die Hände aus, die Bill auch sogleich freudig ergriff. "Oh ja!" rief der Kleine und ließ sich von William auf den Arm nehmen, wo er sich an seinen Vater kuschelte und die Augen schloss - ein eindeutiges Zeichen, dass der Mittagsschlaf wirklich bald bevor stand.
William setzte sich neben Joanna auf die Fensterbank und lächelte leicht. "Es geht heute. Ich war heute früh etwas spazieren, aber das reicht nicht gerade aus, um mich wirklich in Form zu halten, nur werde ich mich wohl oder übel an Johns Anweisungen halten müssen." William seufzte leise, dann legte er die Stirn in Falten. "Lizzy war vorhin bei mir ... zusammen mit Roger Bigod. Er ist heute hier eingetroffen mit der Nachricht, dass er von Henry nun die Erlaubnis für eine neue Heirat hat." berichtete er dann.

Joanna lächelte leicht. "Oh ja, manchmal würde an gerne wieder Kind sein. Da hast du wirklich recht." Bereitwillig gab sie den Kleinen an William an und setzte sich etwas bequemer hin.
"Ja, bei Papa macht es umso mehr Spaß, da er dazu weniger Gelegenheit hat." Sie lächelte breit und nickte dann erfreut.
"Das klingt doch gar nicht so schlecht. Immerhin bist du überhaupt ein bisschen in Bewegung. Besser als nur herumzusitzen." Joanna horchte auf. "Bigod ist hier? Er traut sich einfach so her und Lizzy...hat ihm verziehen? So werden sie also doch heiraten..."

"Wenn ich dann einmal Gelegenheit dazu habe, nutze ich sie aber auch ausgiebig." erwiderte William und strich seinem Sohn durch die Haare. Er schnitt eine Grimasse. "Naja, maßgeblich sitze ich aber ja doch nur herum. Ich werde im Frühjahr sicher nicht einmal mehr wissen, wie mein Schwert aussieht ... geschweige denn in meine Rüstung passen." beschwerte William sich seufzend.
Dann wurde er jedoch ernst und nickte. "Ja, sie hat ihm verziehen und will nun so schnell wie möglich heiraten. Und wir sind eingeladen, wenngleich Lizzy glaubt, dass wir ohnehin nicht kommen wollen. Ich sagte ihr, ich müsste zunächst mit dir darüber sprechen."

Joanna lachte leise und küsste ihn tröstend auf die Wange. "Keine Sorge, du irrst schon noch wissen, wie es aussieht. Wirklich kalt ist es ja nicht lange, wenn dein Bein danach besser ist, kannst du trotzdem ein klein wenig trainieren, nicht wahr? Und das mit deiner Rüstung haben wir schließlich schon einmal hinbekommen.", tröstete sie ihn gut gelaunt.
"Nun, ich kann es verstehen. Sie sehnt sich auch danach, dass das ganze Hin und Her endlich ein Ende hat. Aber dass wir tatsächlich eingeladen sind, wundert mich doch. Auch wenn es mich natürlich freut. Ich würde meine Tochter gern heiraten sehen. Was denkst du? Willst du ihr Gesellschaft leisten und sie zum Altar bringen?"

William schnitt eine Grimasse. "Dein Wort in Gottes Ohr, Joanna. So sicher bin ich mir da nicht, aber warten wir es ab." Es frustrierte William ungemein, nicht trainieren oder in den Sattel steigen zu dürfen, aber er wusste es besser als sich einfach darüber hinweg zu setzen so wie früher. "Das haben wir, aber allzu erpicht bin ich trotzdem nicht darauf." bemerkte William, wusste aber, dass das kein leichtes Unterfangen war. Allein das Weihnachtsfest mit dem üppigen Essen hatte schon seinen Beitrag geleistet.
William seufzte leise. "Natürlich will ich das. Ich will meine Tochter heiraten sehen, auch wenn es dieser Kerl ist, der sie bekommt." erklärte William dann.

Joanna lächelte sanft und drückte leicht Williams Hand. "Aber ich bin mir sicher. Es wird bald besser werden und dann wirst du mit deinen Söhnen trainieren wie vorher. Sieh nicht so schwarz. Du weißt doch, ich habe meistens recht. Und Ardeur wartet auch geduldig, bis du wieder soweit bist. Genau wie dein Rappschimmel. Und was das Essen angeht...so viel zugenommen hast du gar nicht. Ein wenig ist über den Winter normal.", versuchte sie ihren Mann aufzumuntern. Und sie war ausgesprochen glücklich über seine Entscheidung.
"Das ist gut. Dann lass uns Lizzy mitteilen, dass wir kommen. Und bis zur Reise wirst du schon wieder auf den Beinen sein und wenigstens reiten können."

"Es hilft ja so oder so nichts, ich werde mich gedulden müssen und sobald es wieder geht einfach sehen, wo ich stehe und wie ich weiter machen kann." erwiderte William und seufzte. "Ich bemühe mich ja, aber du kennst mich, es fällt mir nicht gerade leicht bei solchen Dingen optimistisch zu sein." bekannte er mit einem Grinsen.
Dann musste er lächeln. "Ich dachte mir, dass du dich freust. Es wäre schade, ihr Hochzeit zu verpassen, ganz gleich, ob ich Bigod leiden kann oder nicht. Wenigstens heiratet er sie nun wirklich." bemerkte er und legte einen Arm um Joanna. "Ein Kind nach dem anderen verlässt das Nest ... aber wenigstens haben wir noch den Kurzen hier, der wird uns noch lange nicht mit Hochzeitsplänen belagern."

Joanna nickte. "Das wirst du. Aber ich bin sicher, du kannst schneller wieder anfangen, als du jetzt denkst. Halte dich an Johns Anweisungen, wenn es schlimm ist und dann wird es schon funktionieren. Er tut, was er kann, um dir zu helfen. Du wirst selbst spüren, was du dir zumuten kannst und was nicht. Immerhin bist du im Alter vernünftiger geworden und tust nicht trotzdem, was dir schadet." Früher hätte ihn nicht auf der Welt dazu gebracht sich zu schonen.
"Natürlich freue ich mich, wenn ich sehe, wie meine Tochter heiratet. Ich bin so froh, wenn der ganze Spuk ein Ende hat. Ein Wunder, dass ich darüber nicht völlig grau geworden bin. Aber weißt du, wenn Bill soweit ist, werden wir Beide wirklich alt und grau sein. Es muss wirklich merkwürdig für ihn sein, wenn seine Geschwister alle so viel älter sind."

"Darauf hoffe ich doch." erwiderte William und grinste dann schelmisch. "Natürlich, irgendetwas muss das Alter doch für sich haben. Und wenn es nur der Umstand ist, dass ich ein wenig vernünftiger geworden bin." bemerkte er und gab Joanna einen Kuss auf die Wange. "Glaub mir, ich auch. Dieser Zwist hat mich einiges an Nerven gekostet." Es hatte ihn unglaublich geärgert, dass dieser junge Trotzkopf ihm seine Tochter streitig gemacht hatte und solchen Unfrieden in sein Haus gebracht hatte.
"Das werden wir. Er ist halt wirklich ein Nachzügler ... er hat Neffen und Nichten, die älter sind als er." William musste grinsen und ließ seine Hand zu Joannas Hüfte wandern. "Wir waren halt fleißig ..." raunte er ihr leise zu.



"Da hast du Recht. Auch wenn ich nicht mehr darauf gehofft habe, dass das Alter einen solchen Effekt auch bei dir haben würde.", erwidere Joanna lachend. So ungestüm wie William früher gewesen war, als sie ihn kennengelernt hatte. So viele Jahre waren schon vergangen. "Aber zwanzig Jahre müssen sich ja auch bei dir irgendwie zeigen. Nun, immerhin kehrt jetzt wieder Frieden hier ein. Wenigstens muss ich mir jetzt nicht mehr durchgehend Sorgen um Lizzy machen...Sie ist wirklich vernünftiger geworden."
Sie grinste flüchtig. "Das stimmt, aber sie werden schon zurecht kommen. Er wird seinen Weg auch so gehen. Und natürlich waren wir fleißig, du kannst deine Finger ja nicht einmal von mir lassen, wenn du dich kaum bewegen kannst.", neckte sie ihn.

Nun, ich halte eben immer wieder Überraschungen für dich bereit." erwiderte William amüsiert. "Irgendwann muss ich dir ja auch ein wenig Ruhe gönnen." neckte William zärtlich. "Ja, es wird ruhiger werden, sobald die Beiden verheiratet sind. Ich hoffe nur, dass sie auch wirklich glücklich mit ihm wird." überlegte William laut, musste dann jedoch lachen. "Natürlich nicht. Immerhin ist es mein Bein, das mir zu schaffen macht. Der entscheidende Teil meines Körpers erfreut sich immerhin bester Gesundheit. Und das beweise ich dir später nur zu gerne noch einmal." raunte er Joanna zu und küsste sie zärtlich. "Vielleicht ja schon sobald Bill sein Mittagsschläfchen macht..."



"Offensichtlich.", bemerkte Joanna belustigt. "Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass Lizzy glücklich wird. Eigentlich ist sie das ja schon, sonst wäre sie nicht zu ihm gegangen. Sie muss ihre Erfahrungen letztlich selbst machen. Wir werden sehen...verhindern können wir es ohnehin nicht mehr."
Joanna gab ihrem Mann einen Klaps auf den Hinterkopf, musste aber lachen. "Du bist wirklich unverbesserlich. Wie gut, dass ich weiß, dass du nur bei mir solch lüsterne Gedanken hegst." Er hatte seit sie verheiratet waren nur einen Fehltritt begangen und das wusste sie zu schätzen. Andere Männer betrogen ihre Frauen ständig mit irgendwelchen jungen, hübschen Dirnen oder Mägden. William war da ganz anders.
"Dann bring ihn in sein Bettchen, vielleicht schläft er dann ein. Er kann die Augen kaum noch aufhalten..."

"Dein Wort in Gottes Ohr, meine Liebe. Ich zweifle nicht an unserer Tochter, sondern eher an dem Mann, den sich sich ausgesucht hat. Aber vielleicht ist der werte Bigod ja doch erwachsen geworden, wir werden sehen."
William duckte sich ein wenig weg, als Joanna ihm einen Klaps gab und grinste. "Du bist die einzige, die solche Gedanken in mir weckt, meine Schöne. Andere kommen gar nicht erst in diesen Genuss meine ungeteilten, lüsternen Aufmerksamkeit."
William nickte und löste sich von Joanna, um Bill nach nebenan in sein Bettchen zu bringen. Er legte den Kleinen schlafen und beobachtete ihn noch einen Moment lang. Ja, sobald Bill vor dem Altar stehen würde, würde William bereits sechzig Jahre erreicht haben. Dennoch, er war Gott wirklich dankbar für dieses späte Kind.
Lächelnd kehrte er zu Joanna zurück, blieb an der Tür stehen und warf ihr einen langen Blick zu. "So, der Junge schläft. Willst du hören, was für Lüsternheiten mir noch so durch den Kopf gehen, wenn ich dich sehe?" scherzte er.

"Jeder muss irgendwann erwachsen werden und vielleicht hat ihn die Lektion unserer Tochter doch etwas gelehrt." Joanna grinste. "Sei froh, dass es so ist. Wenn ich das nicht wüsste, wäre ich viel eifersüchtiger, wenn du mit hübschen Frauen zu tun hast. Davon gibt es hier schließlich genug. Wenn ich mir deine Schwiegertöchter so anschaue..." Sie zwinkerte ihm zu und wartete, bis er Bill in sein Bettchen gebracht hatte.
Sie erwiderte seinen Blick voller Vorfreude. "Aber natürlich! Ich möchte alles hören, bis ins kleinste Detail. Ich kann es kaum erwarten.."

William musste lachen. "Vermutlich sind dann auch meine Schwiegertöchter heil froh, dass ich nur Augen für dich habe." spottete er und legte die letzten Meter zurück, die ihn noch von Joanna trennten. "Aber wenn ich daran denke, wie eifersüchtig du gewesen bist als ich seiner Zeit mit Philippa zu tun hatte ..." neckte William und zog Joanna dann eng an sich.
"Mir kam gerade eine bessere Idee." wisperte er und begann ohne zu zögern ihr Kleid zu öffnen. "Ich werde es dir nicht erzählen, ich werde es dir einfach zeigen." erklärte William leise und küsste Joanna leidenschaftlich, während er ihr das Kleid von den Schultern strich.
Auch nach all den Jahren versetzte seine Frau ihn noch immer in Hochstimmung. Allein wenn er sie ansah, wurde ihm warm ums Herz und jetzt reichte schon die Vorfreude auf die nächsten Stunden, die sie alleine verbringen konnten, damit die Lust heiß durch seine Adern schoss und ihm einen Schauer über den Rücken jagte. "Ich liebe dich, Joanna." raunte William ihr leise zu.

"Das glaube ich auch, schließlich sind sie auch ihren Männern vollkommen ergeben. Du könntest dich vermutlich auf den Kopf stellen und sie würden dich nicht beachten. Philippa allerdings hat schon offenkundig mit dir geschäkert. Das musst du zugeben."
Joanna legte die Arme um Williams Hals, als er sich an ihrem Kleid zu schaffen machte. "Das ist auch eine ausgezeichnete Idee.", bemerkte sie. "So kannst du mir das Ganze doch viel besser demonstrieren, nicht wahr?"
Joanna begann damit sein Hemd aufzuknöpfen und küsste sich einen Weg seinen Hals hinab. Wie sie diesen Mann doch liebte...
"Ich dich auch...Aber pass nur auf, dass du dich nicht übernimmst.", neckte sie ihn.

"Wer weiß? Vielleicht sind sie ihren Männern ja nur so ergeben, weil sie wissen, dass ich in festen Händen bin?" feixte William und grinste dann breit. "Oh ja, das hat sie." murmelte er, beugte sich vor und strich mit den Lippen über Joannas Ohrläppchen. "Und ich habe es genossen." wisperte William. "Besonders weil ich sie stehen lassen und abends zu meiner ungleich schöneren Frau gehen konnte, die die einzige ist, die ich je bei mir haben will und ich es nicht nötig habe, mir irgendwelche jungen Dinger anzulachen."
William schloss kurz die Augen als Joannas Lippen über seine Haut wanderten, dann schob er ihr Kleid gänzlich hinab, so dass es zu Boden glitt und löste dann rasch ihr Haar, so dass ihr die langen, roten Locken über die Schultern fielen. Einen Moment lang weidete er sich an diesem herrlichen Anblick, dann zog er Joanna eng an sich, so dass sie seine Erregung deutlich spüren konnte. "Liebste, keine Sorge, mit dir kann ich noch immer mithalten. Schließlich ist es nur mein Bein, das Probleme macht ..." erwiderte er mit rauer Stimme.

"Oh, das glaube ich nicht. Schau sie dir an und du weißt, dass sie ebenso hoffnungslos verliebt in ihre Männer sind wie ich in dich." Besonders Josephine...aber auch Amélie hatte sich wahrlich mit Philippe zu seinem wundervollen Paar zusammen gefunden.
"Das klingt ausgezeichnet...du weißt wirklich, was ich hören will.", raunte sie. Sie ließ ihn gewähren, als er ihre Haare löste, schließlich wusste sie genau, wie sehr er ihre roten Locken liebte.
Sie konnte seine Erregung deutlich spüren, so dicht standen sie beieinander und es entfachte die Leidenschaft auch bei ihr.
"Hier und jetzt oder willst du deinem Bein zuliebe vorher noch aufs Bett umziehen?"

William musste lächeln. "Ja, da hast du Recht. Und darüber bin ich wahrlich glücklich. Ich bin froh, dass meine Söhne in ihren Ehen das gleiche Glück wie ich erfahren können." erwiderte er zärtlich und strich Joanna über den Rücken. Sie beide hatten eine Menge durchstehen müssen und an nicht wenig davon war er Schuld gewesen, aber sie hatten es dennoch fertig gebracht und William würde Gott auf ewig dankbar dafür sein, dass er dieses Leben führen durfte.
"Hier und Jetzt." erklärte William nachdrücklich und küsste Joanna leidenschaftlich. "Und danach ziehen wir um auf das Bett und toben uns dort noch einmal aus." wisperte er und ließ die Hände über ihren Rücken hinab zu ihrem wohlgeformten Po gleiten, strich genüsslich darüber und grinste dann. "Aber zunächst wirst du mir wenigstens beim Öffnen meiner Hose behilflich sein müssen ..."

Joanna lächelte. "Ich ebenso.." Jeder, der eine solche Liebe und eine solch harmonische Ehe erleben dürfen, hatte wahrlich Glück im Leben und konnte Gott dankbar sein.
Sie erwiderte seinen Kuss und lächelte ihn verführerisch an. "So ungeduldig heute, mein Liebster? Dabei haben wir doch Zeit..." Ihre Hände strichen seine Brust hinab und wenig später landete das Hemd vollends auf dem Boden, während sie sich an seinem Hosenbund zu schaffen machte, um ihn davon zu befreien.
"Dann los...Zögere nicht länger, ich warte sehnsüchtig auf dich.", hauchte sie in sein Ohr und legte die Arme wieder um seinen Hals, strich mit den Fingern durch sein Haar.

"Das haben wir und die will ich auch ausnutzen, aber dennoch ... wenn du so vor mir stehst, kann ich ja nur ungeduldig werden." murmelte William und ließ sich dann nur zu gerne von seinem Hemd befreien. Scharf sog er die Luft zwischen den Zähnen hindurch ein als Joannas Hände seinen Hosenbund fanden und die Hose öffneten.
Kaum einen Moment später hatte er sie an den Hüften gepackt und sie auf die Fensterbank gesetzt, die nur wenige Schritte hinter ihnen war. "Du kannst wohl von Glück reden, dass wir weit genug oben sind und der Schnee dicht genug fällt ..." feixte William. "Sonst würde sich sicher jemand dort unten an deinem wundervollen Anblick erfreuen."
Er küsste Joanna und ließ die Lippen an ihren Hals hinab wandern, während seine Hände zu ihren Schenkeln glitten und sie sanft auseinander drückten.

Joanna grinste ihn an und hob eine Augenbraue. "Dann habe ich ja offensichtlich etwas richtig gemacht, wenn du immer noch so auf meinen Anblick anspringst. Und das nach so langer Zeit noch." Schließlich war sie ja auch kein junges Mädchen mehr.
Sie ließ die Hände über seinen Po wandern und drückte leicht zu. "Dann haben wir ja Glück, dass dieses Zimmer nicht in unterster Ebene liegt. Wobei...würde es dir gefallen Zuschauer zu haben, bei dem, was wir da treiben?", bemerkte sie provozierend und gab dem Druck nach, als er ihre Schenkel auseinander schob.
Sie konnte es nun selbst kaum noch erwarten, dass er sie in Besitz nahm.

Für einen Moment vergrub William das Gesicht in Joannas Locken. "Das hast du zweifelsohne, meine Liebste." murmelte er. "Du hast es sehr richtig gemacht."
William drängte sich an sie und grinste. "Wer weiß? Solange es nicht meine Mutter ist und solange sie nur zusehen und nicht versuchen mir den Rang streitig zu machen ..." scherzte er atemlos und drang dann mit einem leisen Stöhnen in sie ein als Joanna dem Druck seiner Hände nachgab und die Beine für ihn spreizte.
"Und nun genug geredet, nun solltest du lieber genießen, was dein alter, invalider Mann noch alles so zu Stande bekommt." neckte William heiser und vergrub eine Hand in Joannas Locken, um sie noch einmal zu küssen, ehe er sich zu bewegen begann.

Joanna lachte auf. "Das ist richtig, deine Mutter müsste ich jetzt wirklich nicht unbedingt hier haben. Dazu wäre sie ohnehin viel zu prüde...und keine Angst. Niemand kann dir den Rang streitig machen, du bist und bleibst der Beste für mich."
Sie keuchte auf, als er sie schließlich vereinigte und sich zu bewegen begann. Leidenschaftlich kam sie ihm entgegen und grub ihre Fingernägel in seinen Rücken.
"Oh ich merke, mein invalider Mann hat doch noch einige Fähigkeiten zu bieten...er kann seine Frau zumindest ausgesprochen zufrieden stellen."

William gab ein zufriedenes Brummen von sich. "Genau das, wollte ich hören, meine Schöne." erklärte er leise und keuchte dann auf als Joannas Fingernägel sich in seinen Rücken gruben. "Manchmal habe ich allerdings das Gefühl, ich habe einen Greifvogel geheiratet, so wie du dich an meinem Rücken festkrallst." keuchte William, genoss jedoch das Gefühl, das ihre Reaktion in ihm hervorrief. Es gab in seinen Augen keine schönere Bestätigung als Joannas Verlangen so deutlich zu spüren und in ihren Augen aufleuchten zu sehen. Und das noch nach all diesen Jahren ...
"Das will ich ja wohl meinen." knurrte er leise ließ seine Lippen zu ihren Brüsten wandern und biss dann sanft in Joannas weiche Haut. "Und warte erst einmal, wie es nachher noch weiter gehen wird." prophezeite er atemlos.

Joanna schloss genießerisch die Augen. "Oh ja, das dachte ich mir. Aber einen Greifvogel? Das ist nicht sehr charmant...wenn du nun gesagt hättest Löwin oder dergleichen...aber Greifvogel? jedenfalls kralle ich mich nur so an dir fest, wenn du dir besonders viel Mühe gibst und dir scheint es ja dann auch zu gefallen. Dieser süße Schmerz steigerte seine Lust normalerweise nur noch.
"Eigentlich genießt du es ja auch, nicht wahr?"
Sie vergrub das Gesicht in seiner Halsbeuge und atmete tief durch. Wie sie seine Liebkosungen doch genoss.
"Oh ja, darauf freue ich mich schon....wir werden heute noch viel Spaß haben...."

"Nicht charmant?" fragte William. "Ich finde Greifvögel ausgesprochen elegant. Du wärst eine wunderschöne Falkendame, die anmutig durch die Lüfte fliegt. Oder eine Adlerdame ... die Königin der Lüfte." wisperte William und küsste Joanna zärtlich. "Meine Königin."
William lachte heiser auf. "Ertappt." gestand er atemlos. "Es hat doch durchaus etwas reizvolles, wenn du mir deine Fingernägel in den Rücken schlägst." neckte er, wenngleich es der Wahrheit entsprach. Jedes Mal, wenn sie das tat, brachte es ihn beinahe um den Verstand.
William verstärkte seinen Griff um Joanna ein wenig, während er sich schneller zu bewegen begann und sein Atem immer heftiger ging. Er drängte sich an sie, so dass sie mit dem Rücken nun am Fenster lehnte und küsste sie erneut. "Genauso reizvoll, wie wenn du meinen Namen stöhnst ..."